Suche KH bis ca. 300 E

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All_ex
Stammgast
#1 erstellt: 11. Apr 2007, 14:05
Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einem KH für meinen Rechner. Hauptsächliches Einsatzgebiet werden PC-Spiele sein, Musik sollte damit aber auch anhörbar sein.

Quelle: SB Audigy 2 plat. pro ( + evlt. KH- Ausgang des Denon DCD-685 )
Irgendwann steht eine (semi)Profikarte an, da mir die Creative Treiber den letzten Nerv rauben

Folgende Eigenschaften sollte der KH aufweisen:
- Kein IEM, da für den Heimbetrieb gedacht

Prioritäten:
- sehr gute Räumlichkeit ( Tiefenstaffelung ) und Ortbarkeit
- Sehr hohe Auflösung

weniger wichtig, aber wünschenswert:
- ( eher )lineare Abstimmung. Kein aufgebollerter Bassbereich ( bei Stalker dröhnt einem sonst recht schnell die Birne *g* )
- nicht aufdringlich/schrill im HT-Bereich
- Kein zu hoher Anpressdruck, Bequem. Längere Einsätze (4-5h + ) des KH's geplant
- präziser, schneller ( trockener ) Bass
- gute Kabelqualität bzw. austauschbares Kabel

Aktuell am PC angeschlossen ist ein AKG 55 (Uralt, mit Wackelkontakt ) der ersetzt werden soll. Unterwegs verwende ich UE SF 5 pro's mit Othoplasten an einem Cowon G3. In Punkto Räumlichkeit + Auflösung erhoffe ich mir ( zu beiden genannten ) eine hörbare Steigerung.

Was könntet ihr mir da empfehlen ?
hAbI_rAbI
Inventar
#2 erstellt: 11. Apr 2007, 14:49
Ich würde mal sagen das hört sich nach dem DT880 oder dem K701 an. Beide sollten aber an einem KHV betrieben werden. Die günstigste Möglichkeit würde ein gemoddeter Btech darstellen.
NoXter
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Apr 2007, 15:11
Ich benutze immer meinen DT880 zum spielen und bin damit mehr als zufrieden. Passt auch genau in die Anforderungen.

Bei eBay gehen öfters 2003er Modelle günstig weg (sowas zb. Artikelnummer: 170099809293 ) und dann bleibt man auch locker unter 200€. Mehr macht schätze ich auch keinen Sinn.

Einen KHV könnte ein Thema werden wenn du dir wirklich eine (semi)Profi-Karte kaufst. Deine Audigy hat doch soweit ich weiß ein 5,25" Panel mit integriertem KHV. Der liefert auf jedenfall genug Saft.


[Beitrag von NoXter am 11. Apr 2007, 15:18 bearbeitet]
All_ex
Stammgast
#4 erstellt: 11. Apr 2007, 19:19

Deine Audigy hat doch soweit ich weiß ein 5,25" Panel mit integriertem KHV. Der liefert auf jedenfall genug Saft.


Sorry habe das Zs unterschlagen . Bei meiner Soundkarte handelt es um die Audigy 2 Zs plat pro, also die Version mit der ganz seperater Anschlussbox, aber ich habe keine Ahnung ob ( und was ) der darin integrierte KHV taugt.

Worin unterscheiden sich der DT880 und der K701 ? Preislich liegt der der K701 bei Neukauf ca. 30 E höher, hätte dafür aber auch einen deutlich höheren Wirkungsgrad und eine niedrigere Impendanz.
Wie unterscheiden sich die beiden klanglich ? Die Möglichkeit, selbst probezuhören, ist bei KH ja immer so eine Sache...


Beide sollten aber an einem KHV betrieben werden

Wenn ein KHV nötig ist, sollte es ein Mobiler sein. ( am besten mit 1,5 oder 9 V Batterien/Akkus ) Gibt es da was bezahlbares , das sowohl mit hoher, als auch niedriger Impendanz gut zurecht kommt ? ( Denn früher oder später kann ich nicht wiederstehen und besorge mir für unterwegs UE TripleFi's )
NoXter
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Apr 2007, 20:01
Es geht eigentlich nur darum, dass der KH genug power geliefert bekommt und insofern reicht die Buchse von der Audigy-Anschluss-Box.


Worin unterscheiden sich der DT880 und der K701 ?


Der K701 hat eine bessere Auflösung, eine bessere räumliche Darstellung, weniger Hochtonenergie und etwas schlankeren Bass. So unglaublich groß ist der Unterschied jedoch nicht.
Zum zocken ist der K701 für meinen Geschmack aber dennoch viel zu kultiviert. Mit dem DT880 kann man es da eher mal schön krachen lassen ohne Abstriche in anderen Bereichen zu machen. Leichter antreiben lässt sich der K701 übrigens nicht.
Nüchtern betrachtet sind aber wahrscheinlich beide überqualifiziert für den Job.
All_ex
Stammgast
#6 erstellt: 11. Apr 2007, 21:52
Ich werde mir wohl einen K701 besorgen. Wenn ich es krachen lassen will, habe ich immer noch meine 5.1 B&W/Rotel Kombi oder die SuperFi's...


Nüchtern betrachtet sind aber wahrscheinlich beide überqualifiziert für den Job.

Ist ja wie gesagt nicht unbedingt nur zum Zoggen. Musik lässt sich damit sicher auch gut Hören
Nattydraddy
Inventar
#7 erstellt: 12. Apr 2007, 12:04

All_ex schrieb:

Worin unterscheiden sich der DT880 und der K701 ? Preislich liegt der der K701 bei Neukauf ca. 30 E höher, hätte dafür aber auch einen deutlich höheren Wirkungsgrad und eine niedrigere Impendanz.


Die beiden sind genauso anspruchsvoll, was die Verstärkung angeht.


All_ex schrieb:

Wenn ein KHV nötig ist, sollte es ein Mobiler sein. ( am besten mit 1,5 oder 9 V Batterien/Akkus ) Gibt es da was bezahlbares , das sowohl mit hoher, als auch niedriger Impendanz gut zurecht kommt ? ( Denn früher oder später kann ich nicht wiederstehen und besorge mir für unterwegs UE TripleFi's )


In America gehts ab 50$ los. In Chinas gibts auch viele bilige. Aber von China-Krachern nehme ich lieber Abstand.

Aus Deutschland gibts nur die Corda Porta von Jan Meier und die Hedphonia, welche laut Jan Meier nur nachgebaute Corda Portas sind. Vorteil ist, das du die mit USB-Anschluss kriegst und so auf deine Audigy ZS verzichten kannst. Dann bist du aber auch über 200 Euro los.
NoXter
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Apr 2007, 12:52
Die Corda-Verstärker wurden alle im Preis gesenkt. Der normale PortaCorda zb. kostet nur noch 130€ und mit USB-Dac 190€.


[Beitrag von NoXter am 12. Apr 2007, 12:52 bearbeitet]
Nattydraddy
Inventar
#9 erstellt: 12. Apr 2007, 16:13
Der neue Preis spricht natürlich für die Porta Cordas. Gerade wenn er den mit USB nimmt. Dann hat er im Gegensatz zu seiner Creative ZS keine Probleme mehr mit dem Treiber, weil der Porta Corda USB keinen benötigt.

Ich hoffe nur er ist nicht so ein Bass-Fan, denn im Bassbereich soll der Porta Corda nicht so gut sein. Da wäre der Go-Vibe vieleicht passender für ihn, und er kostet nur 45$. Ich persönlich würde aber den Go-Vibe 6 nehmen. Kostet zwar 95$, hat aber Analog Devices AD8620/8610 eingebaut.

Go-Vibe 5+6

Kostenmäßig kommt man dann aber schnell auf über 200 Euro. Weil nur nationaler Versand im Preis vom Go-Vibe mit eingeschlossen ist. Und auch für kleine Kopfhörerverstärker darf man öfters Zoll zahlen. Dann noch eine M-Audio Transit oder einen mobilen DAC. Und ein geregeltes 24 Volt Netzteil. Da kommt was zusammen.

Immerhin klingt eine M-Audio Transit und ein Go-Vibe 6 mit Analog Devices AD8620/8610 Op-Amps wahrscheinlich besser als ein Porta Corda mit USB.
All_ex
Stammgast
#10 erstellt: 12. Apr 2007, 22:31
Ich war mir heute einmal ein paar KH's anhören. Leider habe ich den K701 buchstäblich gerade noch verpasst, da genau bei meinem Eintreffen beim Händler, ein junger Mann den Laden mit dem letzen K701 verliess

Also blieben mir nur noch der Grado 225, 325 AKG 501 und 601 in meiner Preisregion.

Der Grado SR 225 war nicht wirklich der Brüller. Ihmo komisch gesoundet, etwas zischelnde Höhen. Den AKG 501 empfand ich als den "Spasshörer" der 4 getesteten. Der Grado SR 325 gefiel mir schon besser also die zwei zuvor genannten, aber für Pop/Rock-musik ist er nicht ganz so gut geeignet. Seine Stärke liegt ihmo eher bei klassischer Musik. Der AKG 601 gefiel mir vom Hochton und Mitteltonbereich am besten. Außerdem war er der beste Allrounder. Kritik an diesem Hörer habe ich aber im Bassbereich. Unter ( geschätzt ) 50 Hz kommt da absolut gar nichts mehr, der Oberbass ist in Ordnung, könnte aber noch einen Tick "trockener" sein...
Laut Aussage des Händlers liefert der K701 etwas mehr (Tief)Bass wie der 601er. Könnt ihr das so bestätigen ?
Selbst probehören könnte ich den K701 leider frühestens wieder in einer Woche, aber da stecke im mitten im Abitur

Quelle bei allen Hörtests war ein Rotel CDP mit einem Creek KHV.

@Amp

Es geht eigentlich nur darum, dass der KH genug power geliefert bekommt und insofern reicht die Buchse von der Audigy-Anschluss-Box.


Laut dieser Aussage bräuchte ich keinen extra KHV. Oder nun etwa doch ? Wie stark macht sich so ein extra KHV klanglich bemerkbar ?


@DAC
Einen seperaten DAC halte ich momentan für etwas übertrieben. Die Soundqualität in Games kann durch einen externen Wandler vermutlich sowie nicht profitieren. Und für CD's müsste der Wandler meines DCD-685 vorerst ausreichende Ergebnisse liefern ( ihmo sogar etwas besser als der DAC in meinem Rotel RSX 1056 ).
Wenn das Ergebniss für mich unzureichend ist, kann so etwas immer noch nachgerüstet werden, außerdem ist, wie bereits im ersten Post erwähnt früher oder später eine SK mit gutem integrierten DAC geplant.

Danke an dieser Stelle schon einmal für die zahlreichen Ratschläge.
NoXter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Apr 2007, 23:17
Wenn dir der 601 schon gefällt, dann der 701 sehr wahrscheinlich auch. Im prinzip haben beide die selben Eigenschaften, wobei der 701 eben nochmal alles ein Stück besser macht (auch im Tiefbass).



All_ex schrieb:

Laut dieser Aussage bräuchte ich keinen extra KHV. Oder nun etwa doch ? Wie stark macht sich so ein extra KHV klanglich bemerkbar ?


Ich bezog das auf Videospiele. Da reicht der KHV der Audigy wie gesagt. Für Musik, da profitieren die KH's schon von einem vernünftigeren KHV, aber da wirst letztlich ums ausprobieren auch nicht vorbei kommen.
sai-bot
Inventar
#12 erstellt: 13. Apr 2007, 09:00
Grad der K701 profitiert nochmal stark von nem KHV - HD600 und 650 aber auch.
Um mal den vielzitierten Bekannten, der mit Hifi nix am Hut hat, zu bemühen: selbst mein computernerdiger Freund meinte sofort "Ohja, verstehe", als ich von der Verstärkerklinke auf die KHV-Klinke gewechselt hab. Es klingt, um es einfach zu formulieren, alles deutlich klarer. Fällt bei KH, die günstiger sind, nicht in dem Maße auf wie bei den Topmodellen.
All_ex
Stammgast
#13 erstellt: 14. Apr 2007, 11:18
Sehr interessant zum Thema "KHV oder nicht" fand ich diesen Thread:
klick

vs.


...
Um mal den vielzitierten Bekannten, der mit Hifi nix am Hut hat, zu bemühen: selbst mein computernerdiger Freund meinte sofort "Ohja, verstehe", als ich von der Verstärkerklinke auf die KHV-Klinke gewechselt hab. Es klingt, um es einfach zu formulieren, alles deutlich klarer. Fällt bei KH, die günstiger sind, nicht in dem Maße auf wie bei den Topmodellen.


Da es sich hierbei scheinbar zumindest ein Stück weit um eine Glaubensfrage handelt, hilft wohl nur selbst ausprobieren.

Ich werde es einfach so machen, das ich mir zuerst die Kh's besorge, mich dann ein paar Tage richtig einhören werde und anschließend erst mal alles was bei mir im Haushalt "auftreibbar" ist an KH-buchsen gegeneinander anhören.
Wenn ich dann mit dem Resultat, das ich mit meinen verfügbaren Mitteln erreichen kann, unzufrieden bin, dann muss wohl doch noch ein separater KHV ins Haus.
sai-bot
Inventar
#14 erstellt: 14. Apr 2007, 12:31
OK, ich präzisiere meine Aussage:
Creek Evo-VV-Klinke Vs. Headfive-Klinke mit dem K701.

Ich behaupte: die Evo-Klinke ist verglichen mit der CDP-klinke meines uralten JVC-CDP grottenschlecht. Sie ist auch schlechter als die Klinke meines 1976er-Sony-Receivers.

Ich behaupte weiterhin: der K701 deckt die Schwächen einer Klinke sehr deutlich auf, mit dem A900 wäre dieser Unterschied nicht so deutlich.

Besser?
All_ex
Stammgast
#15 erstellt: 18. Apr 2007, 15:06

Besser?


Ja

Also wird wohl doch ein KHV sinnvoll sein. Vermutlich muss ich dann auch mein Budget ein bisschen erweitern.
Der K701 dürfte mittlerweile zu mir unterwegs sein und trifft hoffentlich bald bei mir ein.

Welche KHV's mit folgenden Anforderungen kommen in Frage ?

- mobil ( 1,5/9 V Batterie/Akku )
- entsprechende Ausmaße ( sollte z.b. auch in eine Jackentasche passen )
- 1 KH Ausgang
- Eingang via. Chinch/Klinke, kein Digitaleingang/USB-Anschluss erforderlich
- Nutzbar für KH mit Impendanz von 16 Ohm - ca. 250 Ohm
- Nicht zu schlank/schwach im (Tief)Bass, hier muss der zurückhaltenden Spielweise im Bass des K701 tendentiell eher entgegen gewirkt werden
- erhältlich in D bzw. Kauf ohne Kredit-Karte möglich ( bin Schüler, habe keine. )
- Budget: Am wichtigsten ist die P/L. Angestrebt sind ca. 200 E all ink ( Versand, evtl. Zoll,...). Es darf aber gerne auch billiger sein. Wenn es aber für 250 E einen KHV gäbe der "eine ganze Klasse höher spielt" und sich daher mehr lohnen würde, dann wäre das auch noch im Rahmen des Möglichen.

Mfg
NoXter
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Apr 2007, 15:12
Da kommt wohl am ehesten der CordaPorta von Meier-Audio in Frage. Inkl. Versand mittlerweile für 125€ zu haben. Mit USB-DAC für 185€ inkl.
All_ex
Stammgast
#17 erstellt: 19. Apr 2007, 14:43
Schaut schon einmal sehr interessant aus.

2 Kleine Fragen hätte ich aber noch:

Wie schneidet der DAC im Vergleich mit der Audigy 2 zs plat pro ab ? Lohnt sich der Aufpreis zur USB-Variante ?

Werden im Betrieb hohe Ströme vom Akku abverlangt ( können RAM-Akkus genutzt werden ) ?
NoXter
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Apr 2007, 14:53

All_ex schrieb:

Wie schneidet der DAC im Vergleich mit der Audigy 2 zs plat pro ab ? Lohnt sich der Aufpreis zur USB-Variante ?


Onboard-Sound wird der DAC sehr wahrscheinlich schon schlagen, aber bei allem was qualitativ darüber hinaus geht habe ich so meine zweifel. Für unterwegs am Laptop aber sicher eine tolle Sache.


All_ex schrieb:
Werden im Betrieb hohe Ströme vom Akku abverlangt ( können RAM-Akkus genutzt werden ) ?


Da wende dich am besten direkt an Jan Meier.
Nattydraddy
Inventar
#19 erstellt: 19. Apr 2007, 16:18

Werden im Betrieb hohe Ströme vom Akku abverlangt


Im allgemeinen gibt man den Tip, Audio-USB-Geräte nicht am USB-Strom laufen zu lassen. Gerade bei Laptops ist die Strom-Versorgung über USB zu schlecht.


NoXter schrieb:
Die Corda-Verstärker wurden alle im Preis gesenkt. Der normale PortaCorda zb. kostet nur noch 130€ und mit USB-Dac 190€.


Angesichts dessen, dass die Portas im Preis gesenkt wurden, könnte es sein, dass bald der "Corda Move" auf dem Markt erscheint. Der "Corda Aria" ging ja auch im Preis runter, bevor der "Corda Opera analog" auf Jan Meiers Web-Site erschien.

Ich habe den "Corda Move" leider nicht auf dem KH-Meet gehört. Aber er soll sehr vielversprechend geklungen haben. Der "Corda Porta" erfreut sich leider nicht so vieler Freunde. Soll ein bißchen Bass-schwach sein. Und verglichen mit einem Netzstrom gesteuerten Corda (a la Arietta, Aria) soll er hörbar schlechter sein.
All_ex
Stammgast
#20 erstellt: 19. Apr 2007, 18:49



Im allgemeinen gibt man den Tip, Audio-USB-Geräte nicht am USB-Strom laufen zu lassen. Gerade bei Laptops ist die Strom-Versorgung über USB zu schlecht.



Einen Laptop habe ich sowieso nicht zur Verfügung. Meine Frage zielte eher auf die Akkuwahl ab. RAM-Akku haben den Vorteil, das die Spannung etwas höher ist, als bei den NiMH/NiCD Akkus.
Schwachpunkte im Betrieb sind jedoch folgende: Man darf sie nicht zu sehr tiefentladen und keine zu hohen Ströme abverlangen.


Angesichts dessen, dass die Portas im Preis gesenkt wurden, könnte es sein, dass bald der "Corda Move" auf dem Markt erscheint. Der "Corda Aria" ging ja auch im Preis runter, bevor der "Corda Opera analog" auf Jan Meiers Web-Site erschien.

[Neugier]
Gibt es schon Daten zum Corda Move ? und zu welchem Preis wird er zu haben sein ? Ab wann ist mit dem neuen Modell zu rechnen ?
[/Neugier]


Der "Corda Porta" erfreut sich leider nicht so vieler Freunde. Soll ein bißchen Bass-schwach sein.

Genau dass, was ich am Tiefbassschwachen K701 nicht brauche


Und verglichen mit einem Netzstrom gesteuerten Corda (a la Arietta, Aria) soll er hörbar schlechter sein.

Der Vergleich ist auch ein bisschen fies
Nattydraddy
Inventar
#21 erstellt: 20. Apr 2007, 03:19
Wann der Corda Move erscheint kann dir nur Jan Meier beantworten. Dass der Corda Porta bass-schwach ist, liegt vor allem an seiner Stromversorgung. Mit anderen Op-Amps etc kann man zwar PKHV bauen, die mehr Bass haben. Aber ob der Bass auch qualitativ besser ist, ist eine andere Frage.

Dass beste was basstechnisch möglich zu seinen scheint ist der LaRocco PRII mit Bass-Bost. Nur leider ist ein LaRocco PRII ziemlich schwierig zu erwerben. Was Service angeht, würde ich Jan Meier empfehlen oder Ray Samuels. Der sitzt zwar in der USA, wird aber auch von Leuten hier aus dem Forum gelobt. Und seine PKHV gilt als das beste was es zu kaufen gibt. SQ ganz oben, super verarbeitet und guter Kunden-Service. Leider kosten seine PKHV auch 300 bis 400 Dollar. Plus Zoll und Versand.
baumgard
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 20. Apr 2007, 12:49
hi ihr,
also die audigy (bzw creative allgemein) hat soweit ich weiß katastrophale kh-ausgänge. egal ob nun mit ext. panel oder net. bei den (semi)-professionellen karten ist das schon anders. da kann man den internen khv schon recht gut nutzen.
ich würde in deinem fall definitiv nen khv dazu kaufen. oder halt erst den kh und dann kannst ja gucken obs geht und reicht oder nich.
All_ex
Stammgast
#23 erstellt: 20. Apr 2007, 13:22
Ich habe mich die letzten Tage mal durchs KH-Forum gewühlt und bin dabei auf die Info gestoßen ( vielleicht war es ja sogar im KH-Düsseldorfthread ), das die IEM nicht so extrem von einem PKHV profitieren. Und wenn es hier scheinbar nur recht wenig Auswahl im portablen Bereich gibt, wäre die Überlegung, vielleicht doch lieber in etwas stationäres zu investieren...

Echt schlimm hier, man ist andauernd hin und her gerissen.
Der Corda war schon fast bestellt

Was gäbe es den im stationären Bereich für meine (wiedermal neuen ) Anforderungen ?


- 1 KH Ausgang
- Eingang via. Chinch/Klinke
- DAC ? ( USB ? )
- Nutzbar für KH mit Impendanz von 16 Ohm - ca. 250 Ohm
- Nicht zu schlank/schwach im (Tief)Bass, hier muss der zurückhaltenden Spielweise im Bass des K701 tendentiell eher entgegen gewirkt werden
- erhältlich in D bzw. Kauf ohne Kredit-Karte möglich ( bin Schüler, habe keine. )
- Budget:ca. 230 E all ink ( Versand, evtl. Zoll,...). Es darf aber gerne auch billiger sein. Wenn es aber für 280 E einen KHV gäbe der "eine ganze Klasse höher spielt" und sich daher mehr lohnen würde, dann wäre das auch noch im Rahmen des Möglichen.


also die audigy (bzw creative allgemein) hat soweit ich weiß katastrophale kh-ausgänge. egal ob nun mit ext. panel oder net. bei den (semi)-professionellen karten ist das schon anders.

Bei Soundkarten habe ich mich auch schon einmal angeschaut, aber das Angebot, v.a. wenn 5.1 Analogausgabe ( und spdif-bypass für DD/DTS-Streams )gewünscht wird, ist sehr dürftig. Oder aber es handelt sich um superteure Recordingkarten, für deren Funktionen ich keine Verwendung habe ( und leider trotzdem blechen müsste ) .
Vul_Kuolun
Inventar
#24 erstellt: 20. Apr 2007, 13:52
Kannst Du löten?

Dann bastel Dir doch einen Cmoy; wenn Du magst kannst Du auch noch nen Bassboost integrieren.

http://headwize.com/projects/showfile.php?file=cmoy2_prj.htm

http://www.tangentsoft.net/audio/cmoy-tutorial/

Kannst auch bei Ibäh suchen, da gibts immer wieder welche, so zwischen 30 und 50 Euro.
All_ex
Stammgast
#25 erstellt: 20. Apr 2007, 14:05
Vom Basteln/Löten lasse ich besser die Finger. Das endet vermutlich nicht gut. Die Ausrüstung vom Oszilloscop bis hin zur Lötstation hätte ich über meinen Vater zwar da, aber nicht das Know-How. Habe so etwas noch nie gemacht und meine Physikkenntnisse sind in der Hinsicht auch recht "Beschränkt".

Trotzdem Danke für die Vorschläge.

Bassboost brauche ich nicht unbedingt. Es sollte nur so sein, das eher "zurückhaltende", was der K701 bietet nicht noch zusätzlich durch einen Bassschwachen KHV abgeschächt wird.
m00hk00h
Inventar
#26 erstellt: 20. Apr 2007, 14:10
Für den Umbau des B-Tech sind absolut keine Vorkenntnisse erforderlich, geschweige denn irgendwelches abgehobenes Messequipment.
Lass dir das Löten an sich ein mal von deinem Vater zeigen, dann kannst du. Der Rest ist einfach und billig.

m00h
Nattydraddy
Inventar
#27 erstellt: 20. Apr 2007, 19:58
Ich wäre auch erstmal für die preiswerteste Lösung, was den KHV angeht. Ich selbst habe nur einen gemoddeten B-Tech und den KHV in meiner M-Audio Audiophile Firewire. Grund ist einfach, das ein KHV wichtig für die Ansteuerung eines KH ist. Ist die gegeben, verändert sich mit besseren KHV nur sehr wenig am Klang. Um so hörerfahrender man ist, umso mehr Unterschiede hört man auch. Und das führt dann dazu, dass hier einige Leute meinen, dass KH xy nicht mit KHV yz verwenden können. Das "schmerzt" in ihren Ohren. Ich persönlich hätte nicht so viel von einen besseren KHV und dementsprechend du auch nicht.

Ein besonderer Fall ist noch UE SF 5 pro's an einem Cowon G3, weil der G3 keinen Line-Out hat und IEMs von den Stromanforderungen genügsam sind und eh nicht so die große Klangbühne schaffen. Und diese beiden Punkte sind es vorallem, die ein KHV verbessern. Dementsprechend merkst du bei einem G3 mit IEM nicht viel von einem KHV, bis aber schnell genervt davon, immer einen KHV mitschleppen zu müssen. Schließlich ist auch ein kleiner KHV immer noch weit größer als ein G3.

Ich persönlich besitzte einen iRiver H340 und einen kleinen Samsung als mp3-Player. Für den Samsung wäre ein KHV ein Witz, weil der Player gerade mal so groß wie mein Daumen ist. Deshalb habe ich ihn mir auch gekauft.

Für den iRiver H340 will ich mir noch einen KHV kaufen. Weil er einen Line-Out hat und somit von einem KHV profitiert und außerdem leicht rauscht. Ich tue mir nur schwer damit 300 Dollar rein für einen Tomahawk KHV hinzulegen. Bass hat mein iRiver auch so schon und das Rauschen? Mir wird immer anders, wenn ich in den Pausen zwischen den Stücken das Rauschen höre. Wenn dann die Musik wieder spielt, höre ich vom Rauschen nichts mehr. Nur ist meine Logik, dass durch das Rauschen der Signal to Noise-Ratio sinkt. Ergo muss ich die Musik lauter stellen um die Musik genauso gut wahrnehmen zu können, wie wenn ich sie per KHV ohne Rauschen hören würde.

Ist aber nur meine Theorie. Ob das hinkommt, weis ich leider nicht.
All_ex
Stammgast
#28 erstellt: 21. Apr 2007, 08:26
Gestern Nachmittag klingelte der Postbote und brachte mir das langersehnte Päckchen mit dem K701. Da es sich um einen 2nd Hand-kauf gehandelt hat, musste ich keine Einspielzeit berücksichtigen und konnte mich gleich richtig einhören. Was dieser KH an "Hörraum" herbeizaubert ist Wahnsinn. Kritik habe ich bisher eigentlich nur an der sehr geringen Max-Pegelausbeute und der wohl damit zusammenhängenden eher beschränkten Dynamik.

Sehr erstaunt hat mich die Ton und Bassqualität, die mein Cowon G3 am K701 ( zugegeben bei 40/40 Volume ) liefern konnte . Eigentlich habe ich den Kleinen nur zum Spass, ganz ohne Erwartungen einmal angeschlossen, aber das Ergebniss konnte sich echt hören lassen.
Am meisten enttäuscht war ich von der Leistung des KHV's vom DCD 685: Unsaubere, scharfe Höhen, starke Verzerrungen ( + "Übersteuerung ? ) auf dem linken Kanal, mangelhafte Basswiedergabe.
Der KHV der Audigy schlägt sich ihmo sogar etwas besser als erwartet. Alles klingt soweit "ok", könnte aber auch irgendwie noch besser sein.
Aber ich habe ja auch erst ca. 2 Stunden hören können... mal schaun zu was für einem Ergebniss ich komme, wenn sich meine Ohren besser an den K701 gewöhnt haben.

@KHV
Welcher Shop bietet den B-Tech günstig an ? Wo finde ich eine iditoensiche Mod-Erläuterung ( am besten mit vielen Bildern ) ?

Jetzt muss ich mir noch Gedanken machen, wie ich den KHV am besten in mein System PC, AVR(für Radio)und CDP anschliesse.
Einen Lineout habe ich weder an der Audigy, noch am CDP frei.
Das beste wäre wohl, wenn ich alles über den AVR ( Rotel RSX 1056 ) laufen lasse oder ?

Am AVR sind CDP (digital) und PC ( digital + Analog 5.1 ) angeschlossen.
Sonst bräuchte ich warscheinlich eine Menge verschiedenster Kabel und eine Mehrfach/Klinke/Chinch-Umschaltbox.

Mit welchem Ausgang erreiche ich das besten klangliche Ergebniss ?
An Ausgängen am AVR stehen mir folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
- Tape out
- coax/opt digital out, fungiert als Bypass, keine interne A/D Wandlung( Der B-tech hat keine DAC ? )
- Chinch L/R Zone out ( KH einfach als 2. Zone verwenden )
- Pre Out (L/R ) <-- kommt aber wohl nicht in Frage, weil ich ja sonst LS und KH parallel nutzen muss
kani
Stammgast
#29 erstellt: 21. Apr 2007, 13:31
Müsste nicht die Endstufe automatisch abgeschaltet werden, wenn du über die Pre Outs rausgehst? Weil benötigt würde sie dann ja eh nicht.

Andererseits ist deine zweite Idee wohl die praktischste. Als zweite Zone dürfte es die wenigsten Probleme geben.
Peer
Inventar
#30 erstellt: 21. Apr 2007, 16:22
Der B-Tech kann auch von mir umgebaut werden, ich biete diesen "Service" an. Oben im gepinnten Thread (komplett durchlesen!) siehst du alle Details.
NoXter
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 21. Apr 2007, 17:51
Dein Rotel hat ja bezüglich Anschlussmöglichkeiten paradisische Zustände.
Bist du dir sicher neben dieses Monster so eine kleine häßliche Btech-Kiste zu stellen?

All_ex
Stammgast
#32 erstellt: 21. Apr 2007, 18:19

Der B-Tech kann auch von mir umgebaut werden, ich biete diesen "Service" an. Oben im gepinnten Thread (komplett durchlesen!) siehst du alle Details.


Danke für das Angebot. Mein Vater hat sich mittlerweile bereiterklärt mir den den B-Tech zu pimpen bzw. mir dabei zu helfen.


Bist du dir sicher neben dieses Monster so eine kleine häßliche Btech-Kiste zu stellen?

Der kommt 2 Etagen höher direkt auf die Audigy-Box

Leider habe ich im Moment ein großes Problem mit meinem fast neuen K701. Irgendwas kam mir ja gestern schon komisch vor:

starke Verzerrungen ( + "Übersteuerung ? ) auf dem linken Kanal

Heute war es wieder so, diesmal am PC. Also ein bisschen am KH-Kabel ( Edit: direkt am Hörer) gewackelt. Resultat: Wackelkontakt. Noch ein bisschen genottelt. Ergebniss: gar kein Signal mehr auf dem linken Kanal
Gibt es eine Möglichkeit selbst an den Treiber ranzukommen ( vermute dort passt irgendwas mit einer Lötstelle nicht ), oder muss ich meinen KH gleich am ersten Tag zum Support schicken ?

Edit: Der B-Tech wird Ende kommender Woche bestellt, mal schaun, ob ich, bis er bei mir angekommen ist, meinen Linken Kanal wieder flott bekomme.

Mfg Alex


[Beitrag von All_ex am 22. Apr 2007, 14:28 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#33 erstellt: 22. Apr 2007, 15:22
Wenn Du Glück hast, hat sich nur die Verlötung des Kabels am System gelöst. Wenn Du Pech hast, hat es das System selbst erwischt.

Zum BTech: Der sollte auf die niedrigere Impedanz des K701 eingepaßt werden. Audiodämon ist unsere graue Eminenz, was das betrifft. Lies' Dich mal hier ein, auf einer der Folgeseiten hat er beschrieben, was er gegen was ausgetauscht hat.
berndotto
Stammgast
#34 erstellt: 22. Apr 2007, 18:49
Hallo All_ex,

fragt doch mal den Ultraschall hier im Forum.
Der "baut" auch KHV`s mit irren Werten.
Liegen jenseits meiner Vorstellungskraft.
Ist Gewerbetreibender mit Hobby: HighEnd.

Ich habe mir einen bestellt und hoffe ihn nächste Woche zu bekommen.
Dann könnte ich mit ersten "Hörerfahrungen" dienen.

Bernd
All_ex
Stammgast
#35 erstellt: 25. Apr 2007, 14:23
So nun geht es in die heiße Phase. Mein KH geht heute auf die Reise zum Support. Scheinbar bin ich nicht der einzige, bei dem der K701 in der "Kabelhinsicht" Probleme macht.

Zum T-Tech:

Bestellen würde ich den kleinen morgen bei Conrad für ca. 52 E ( 350711 - 62 ).

Was die Bauteile angeht:


Panasonic FC Kondensatoren:
50V 10uF x2 - 0,20€ [852477]
63V 47uF x2 - 0,50€ [852347]
35V 1000 uFx1 - 0,84€ [852349]
63V 100uF x1 - 0,43€ [852158]

Vishay-Dale Widerstände:
10k x8 - 4,40€ [852395]
100k x2 - 1,10€ [852413]
2,21k x3 - 1,65€ [852412]
47 x4 - 2,20€ [852414]



Ist das dann alles was ich brauche ? Ist da auch der 10 uF mit dabei, der unter die Platine soll ?



Der "baut" auch KHV`s mit irren Werten.
Liegen jenseits meiner Vorstellungskraft.
Ist Gewerbetreibender mit Hobby: HighEnd.

Ich befürchte nur die Preise sind auch High-End...

Ich habe mir einen bestellt und hoffe ihn nächste Woche zu bekommen.
Dann könnte ich mit ersten "Hörerfahrungen" dienen.

Das wäre schön. Berichte uns bitte. Der Preis ( gerne auch nur via pm wenn du es nicht veröffentlichen willst) für deinen KHV würde mich auch mal interessieren.

Mfg Alex
berndotto
Stammgast
#36 erstellt: 25. Apr 2007, 15:29
Hallo Alex,

schau unter www.hifi-berlin.de
ist die Webseite von Ultraschall.

Da wird Dir geholfen.

Meine Platinen -ich habe mir nur die bestückten KHV - und Netzteil-Platinen schicken lassen - sind gestern angekommen.

Provisorisch zusammengeschaltet (fliegende Drähte) und ...
erschlagen, begeistert, fassungslos...

Ich! Der Fan vom diskreten Aufbau und denn das.
Zum ersten Mal werden meinem DT880S die Grenzen aufgezeigt.
Stop!

Vielleicht ändert sich meine Meinung ja wieder.

Ich bin nicht für Superlativen und habe schon zu oft ein Waterloo erlebt.
Aber der ist es wirklich wert näher betrachtet(gehört) zu werden.
Werde nach Abklingen der ersten Euphorie eine hoffentlich realistische Einschätzung abgeben können.

Bernd

Achja, der Preis der bestückten Platine 115 Euro.
Dazu kommt noch ein Netzteil, falls nicht vorhanden.
All_ex
Stammgast
#37 erstellt: 26. Apr 2007, 14:04


Achja, der Preis der bestückten Platine 115 Euro.
Dazu kommt noch ein Netzteil, falls nicht vorhanden.

Der Preis wäre so an der obernen Grenze dessen, gewesen, was es mir Wert gewesen wäre. Aber dann käme noch ein Gehäuse, ein Netzteil, KH Buchsen usw. dazu. Darum ist jetzt doch der B-tech geworden.

Der B-tech ist bestellt, es fehlen nur noch die benötigten Bauteile.

Ich habe gelesen, das auch einige den OAMP ausgetauscht haben.
Wenn ich sowieso bei Schuro bestelle, kann ich dort auch noch gleich einen mitbestellen.
klick
Welcher der im Link verfügbaren bringt eine hörbare Verbesserung am K701 ? Oder lohnt sich ein Tausch absolut gar nicht ?
Muss ich noch etwas weiteres beachtet werden ( was nicht im gepinnten Thread für den B-tech steht ), um den KHV für die niedrige Impendanz des K 701 fit zu machen ?

Mfg


[Beitrag von All_ex am 26. Apr 2007, 14:05 bearbeitet]
Nattydraddy
Inventar
#38 erstellt: 26. Apr 2007, 17:05
Ich benutze auch einen gepimpten B-Tech und einen K-701, habe den B-Tech aber nicht weiter auf den K-701 gepimpt. Meiner theretischen Überlegungen nach dürfte er ohne etwas dunkler klingen. Finde ich ganz angenehm. An dem KH-Ausgang des Apogee Mini-DAC fand ich den K-701 etwas spitz, deshalb lasse ich meinen B-Tech liber so, wie er standardmäßig gemoddet ist.

Ich kann mir vorstellen, das es mit dem KHV von Ultraschall besser aussieht. Weil es ein sehr hochwertiger sein soll. Das Problem sehe ich bloß beim fehlendem Gehäuse. Ich baue mir gerne mal was aus Holz/MDF, aber für einen KHV wohl schlecht wegen der fehlenden elektromagnetischen Abschirmung.

Ultraschall bietet auch an, ein Gehäuse mitzubauen, aber was das wohl kosten wird?
berndotto
Stammgast
#39 erstellt: 26. Apr 2007, 19:05
NattyNdraddyschrieb:

Ich kann mir vorstellen, das es mit dem KHV von Ultraschall besser aussieht. Weil es ein sehr hochwertiger sein soll. Das Problem sehe ich bloß beim fehlendem Gehäuse. Ich baue mir gerne mal was aus Holz/MDF, aber für einen KHV wohl schlecht wegen der fehlenden elektromagnetischen Abschirmung.

Ultraschall bietet auch an, ein Gehäuse mitzubauen, aber was das wohl kosten wird?


Hab den im Moment frei verdrahtet auf dem Tisch und merke keine Beeinflußung.
Ich werde mir wahrscheinlich auch ein Holzgehäuse bauen,
Werde es innen mit einer Kupfer . oder anderen metallischen Folie ausschlagen.
Sollte also kein Problem sein.
Ich werde hinsichtlich einer Batterie-Versorgung mal den Stromverbrauch messen.

Aber Du liebst ja scheinbar eine etwas dunklere Abstimmung, da dieser OPamp aber nicht sounded, wird er wohl nichts für Dich sein.

All_ex schrieb:

Der Preis wäre so an der obernen Grenze dessen, gewesen, was es mir Wert gewesen wäre. Aber dann käme noch ein Gehäuse, ein Netzteil, KH Buchsen usw. dazu. Darum ist jetzt doch der B-tech geworden.


Den weltbesten KHV Opamp so zu beurteilen, alle Achtung!

Ich habe bei mir immer festgestellt, daß nach allen gemachten Verbesserungen(?) bei einem Gerät die Endsumme ausgereicht hätte, ein besseres Gerät zu kaufen.
Und das tat/tut weh!
Das aus meinem frustrierten Bastlerleben.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg.

Bernd
Nattydraddy
Inventar
#40 erstellt: 27. Apr 2007, 11:47

berndotto schrieb:
Ich werde hinsichtlich einer Batterie-Versorgung mal den Stromverbrauch messen.


Das wäre nett. Ist bloß die Frage, ob ich mir einen KHV selbst bauen kann/werde. Ich kann mich kaum dazu durchringen, meine Wasserkühlung für meinem Computer zu montieren. Ohne Werkstatt ist es nervig. Immer diese kleine Schrauben im Teppich suchen...

Auch wenn ich einen KHV mit dem Netzteil von Ultraschall aufbaue, müsste ich zumindestens noch Löten und dass vermeide ich lieber. Dementsprechend habe ich auch keinen Lötkolben.

Der KHV von Ultraschall ist sehr günstig. Aber es ist halt nur eine Platine. Daraus einen kompletten KHV zu bauen kostet schon einiges (an Aufwand). Seine Endstufe zum Beispiel kostet komplett aufgebaut das vierfache. Wenn ich mir seinen KHV komplett aufgebaut bei Ultraschall bestellen würde, würde ich wahrscheinlich mehr als das Vierfache bezahlen müssen. Ist schließlich eine Einzelanfertigung.




berndotto schrieb:

Aber Du liebst ja scheinbar eine etwas dunklere Abstimmung, da dieser OPamp aber nicht sounded, wird er wohl nichts für Dich sein.


Na, dass habe ich nicht gesagt. Wobei ich gesagt habe, dass mir der Apogee Mini-DAC zu spitz war. Das stimmt nicht, der die Klinke des CDP im Vergleich war das. Aber zumindestens hat mich der Apogee nicht so begeistert, als das er mir das viele Geld wert gewesen wäre.

Ich denke einfach, dass die Modifikation des gemoddeten B-Techs auf den K-701 hin zu wenig bringt, als dass ich mir den Aufwand machen will. Dann soviel dunkler wird er mit seiner Auslegung auf KH mit höherer Impedanz nicht klingen.


berndotto schrieb:

Ich habe bei mir immer festgestellt, daß nach allen gemachten Verbesserungen(?) bei einem Gerät die Endsumme ausgereicht hätte, ein besseres Gerät zu kaufen.

Aufrüstungen sind immer teuer. Ich habe aber umgekehrt auch Angst, mein Geld zu verschleudern, wenn ich mir jetzt einen Opera von Jan Meier kaufen würde. Klar macht er einen super Klang. Aber können meine Ohren das auch wertschätzten? Es hat auch seine Vorteile, wenn ich alle 2, 3 Jahre etwas aufrüste. Denn dann kann ich die Verbesserung im Klang auch voll wahrnehmen. Und ich habe die Befriedigung, eine Verbessurung erreicht zu haben.

Wenn ich mir jetzt ein High-End Kopfhörersystem zulegen würde, würde ich es in fünf Jahren vieleicht gar nicht mehr benutzten. Weil es einfach langweilig geworden wäre.
m00hk00h
Inventar
#41 erstellt: 27. Apr 2007, 12:30

berndotto schrieb:
Den weltbesten KHV Opamp so zu beurteilen, alle Achtung! :?



Woher hast du diese Information?
Und nur zur Info: ein Verstärker ist nur so gut wie seine Implementierung.
Da können die techn. Voraussetzungen noch so gut sein, am Ende kann Murks dabei rum kommen.

m00h
Nattydraddy
Inventar
#42 erstellt: 27. Apr 2007, 14:24
Der TI-Opamp wird von dem oobjektiven Werten nicht groß anders sein als die LM6171, die Jan-Meier in seinen KHV verwendet. Der ereicht eine Slew Rate von 3600 V/us. Von mir aus kann der TI-Opamp eine doppelt so hohe haben, hören wird man das nicht. Und die 3600 V/us sind um einiges mehr als die 13 V/us, welcher ein NE5534 erreicht. (Ein NE5534 müsste im B-Tech verbaut sein.) Aber wenn man es nicht ultrapräzise braucht, reicht der NE5534 völlig.

Und klar, der Opamp ist nur ein Teil eines KHV. Ansonsten würden alle KHV von Jan Meier gleich klingen, da sie alle den selben Op-Amp verwenden.

Ich halte es bei KHVs für besser, mit nicht allzu exater Wiedergabe anzufangen, dass spart vor allem eine Menge Geld. Und die (übertrieben) detailierte Darstellung kann auch das Gefühl in der Musik zerstören.
Nickchen66
Inventar
#43 erstellt: 27. Apr 2007, 19:30

Nattydraddy schrieb:
Aufrüstungen sind immer teuer. Ich habe aber umgekehrt auch Angst, mein Geld zu verschleudern, wenn ich mir jetzt einen Opera von Jan Meier kaufen würde. Klar macht er einen super Klang. Aber können meine Ohren das auch wertschätzten? Es hat auch seine Vorteile, wenn ich alle 2, 3 Jahre etwas aufrüste. Denn dann kann ich die Verbesserung im Klang auch voll wahrnehmen. Und ich habe die Befriedigung, eine Verbessurung erreicht zu haben.

Wenn ich mir jetzt ein High-End Kopfhörersystem zulegen würde, würde ich es in fünf Jahren vieleicht gar nicht mehr benutzten. Weil es einfach langweilig geworden wäre.

Vernünftige Einstellung, finde ich. Abgesehen davon muß das Gehör auch erstmal lernen, den ganzen Schmonzes auch zu hören. Und das dauert, glaube ich, eher Monate und Jahre.

Abgesehen davon sind auch nicht alle KH in der Lage, die doch sehr fein ziselierten klanglichen Vorteile von "besseren" Systemen auch entsprechend abzubilden. Einen HD590 oder DT770 an einen 500$-Amp zu hängen, ist meines Erachtens Unsinn.


[Beitrag von Nickchen66 am 27. Apr 2007, 19:37 bearbeitet]
All_ex
Stammgast
#44 erstellt: 04. Mai 2007, 20:57
Kleiner Zwischenstand:
Seit 30 Minuten ist mein B-tech (fast ) fertig gemodet. Hat eigentlich ganz gut geklappt, auch wenn meine Platine jetzt nicht ganz professionell ausschaut wie auf den im Forum gezeigten.

Leider habe ich ein Bauteil bei der Bestellung "vergessen". Und zwar den das mit 10nF für den OpAmp.

Bringt der 10nF am OpAmp nochmal eine Klangsteigerung ? Oder ist diese Modifikation zu vernachlässigen ? Wäre ärgerlich, das Teil jetzt nachbestellen zu müssen, zumal die Versandkosten die Kosten für das Bauteil um ein vielfaches übersteigen würden...

Mein K701 ist leider immer noch beim AKG Support. Mal schauen, wie lange die noch brauchen . So bliebt mir die letzten Tage nur übrig mit meinen SF 5 pro's oder meinem nicht wirklich audiophilen AKG K 55 zu testen.

Die IEM profitieren ihmo praktisch gar nicht von einem KHV, beim K 55 war ich schon erstaunt. Schon der ungemoddete B-tech bringt eine hörbare Steigerung. Die Bässe sind hörbar schneller und trockener. Leider sind sie aber auch extrem dominant. Die Hochton und Mittenwiedergabe wage ich mit dem K 55 nicht zu beurteilen, da der KH hierbei schon von Haus aus nicht vernachlässigbare Defizite ( v.a. in der Detailauflösung )hat.
Die Bühne ist nicht der Oberbrüller, was aber auch am schlechten KH liegen könnte.

Zum gemoddeten B-tech ( am k 55 ):
Die extreme Bassdominanz hat etwas abgenommen hat. Alles klingt klarer und die Bühne ist etwas breiter geworden. mal schaun, wie sich das Klangbild weiterentwickelt, wenn die Bauteile "eingespielt" sind.

Ich kann es jetzt schon kaum noch erwarten, endlich meinen K701 zurückzubekommen und mit diesem KH den KHV zu testen.



Den weltbesten KHV Opamp so zu beurteilen, alle Achtung!


Damit wollte ich den KHV keineswegs negativ beurteilen. Nur hätte mir, wie bereits beschrieben, das Know-How gefehlt, daraus ein fertiges Gerät zu machen. Ein komplettes Gerät auf Basis der von dir vorgeschlagenen Platine, wäre finanziell nicht machbar gewesen.

Postiv betrachtet bleibt mir ja langfristig immer noch die Möglichkeit, noch eine Klasse ( klanglich ) aufzusteigen, wenn ich noch mehr Details herraushören möchte.

Viel mehr Sorgen mache ich mir da eher um die Musik(CD's), die bei schlechter Produktion ( bzw/und schlechtem Mastering oder einfach mangeldem Interesse an einer ordentlichen Klangqualität, oder was für Gründe auch immer zu einen schlechten Tonqualität führen ...) schon ohne das "höchstauflösende Equippment" etwas weniger Freude beim anhören verbreiten, weil (u.a.) der K701 einfach jeden Fehler praktisch auf dem Silbertablett präsentiert.
Das schränkt die Musikauswahl schon ein bisschen ein, weil so mach ein Album einfach ungeniesbar wird. Mit noch mehr Auflösung kann man dann vermutlich nur noch Stockfisch-CD's oder spezielle Hifi-Demo CD's hören. Das wäre -ihmo- auch nicht Sinn der Sache... ( zumindest für mich )

Mfg
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