"Allround"-In-Ear mit guter Isolation für ca. 50(-100) €

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Lustique
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Apr 2011, 20:51
Hallo allerseits,
nachdem ich hier letztes Jahr schon sehr gut beraten wurde, als ich mir einen "Einstiegs-Hifi-Kopfhörer" kaufen wollte und schließlich bei den beiden Superluxen HD-681 und HD-668 B gelandet war, mit denen ich eigentlich sehr zufrieden bin (außer dass der letztgenannte nach einiger Zeit doch etwas fester sitzt als der HD-681), suche ich dieses Mal nach einem In-Ear, da meine bisherigen (Denon AH C 252) vor mehreren Wochen an einem Kabelbruch zugrunde gegangen sind.
An dieser Stelle: Vielen Dank noch mal für die Beratung, ich hab mich ja später nicht mehr blicken lassen und den Thread wiedererwecken wollte ich jetzt auch nicht.


Nun zum In-Ear (Zusammenfassung unten):

Budget: bis 100€ wären wohl drin, lieber aber weniger (so um 50€), heißt so viel wie: Wenn ich super In-Ears für 100€ bekomme - wunderbar! Wenn die für 100€ nur minimal besser sind als die für 50€, lohnt sich das für mich wahrscheinlich nicht, da mein Gehör wohl in dem Sinne nicht so geschult ist, als dass ich da einen wirklichen Unterschied feststellen könnte. (Den Klangunterschied zwischen meinem HD-681 und meinem HD-668 B empfinde ich beispielsweise als sehr gering, ehrlich gesagt). Sollte irgendwas dabei sein, was vielleicht 150€ kostet aber ein top Gerät ist, genau meinen Anforderungen genügt und praktisch unverwüstlich ist (sprich: hält bei sachgemäßer Benutzung bestimmt mehrere Jahre), würde ich vielleicht auch noch 150€ ausgeben, aber auch nur dann...

Verwendungszweck: Mobil mit möglichst guter Geräuschisolierung (würde hauptsächlich auf dem Weg zur Uni/in der (U-)Bahn/etc. eingesetzt, also in recht lauter Umgebung), aber dabei keine aktive Geräuschunterdrückung (wenn es so was in dem Preisbereich bei In-Ears überhaupt gibt). Hierbei wäre mir (und ich könnte es gut verstehen, wenn an dieser Stelle einige Leute hier die Hände über dem Kopf zusammenschlagen sollten) die Isolation übrigens wichtiger als der Klang, da ich Musik in solchen Situationen sowieso nicht richtig genießen kann (meiner Meinung nach geht das nur zur Hause in Ruhe, und da würde ich keine In-Ears nutzen wollen). Hohe Isolation übrigens hauptsächlich deshalb, weil ich Musik gerne leise höre und mir meine Ohren nicht kaputt machen will. Ich will also nicht die Lautstärke so weit hochdrehen müssen, dass die Musik den Lärm übertönt, sondern möchte - soweit das denn dann möglich ist - weiter in vernünftiger Lautstärke Musik hören können. Der KH würde dabei an einem MP3-Player hängen (aktuell noch ein schon recht alter Philips SA2320, also nicht unbedingt die Crème de la Crème der MP3-Player; ein neuer MP3-Player wäre übrigens eventuell auch noch drin (denke da an einen Sansa Clip oder was ähnliches mit gutem Klang ohne Schnickschnack), auch wenn ich eigentlich vorhabe mein bisherigen zu nutzen, bis er ebenfalls den Geist aufgibt). Die KH würden also wahrscheinlich ausschließlich mit teils mittelmäßigen MP3s gefüttert. CDs und FLACs und Konsorten höre ich nur hin und wieder über meinen PC/mein Notebook.

gehörte Musik: An Musik höre ich eigentlich (immer noch) recht verschiedenes Zeugs. Das geht von Klassik (in letzter Zeit wieder mehr, dabei im Moment vor allem Oper, zu meiner eigenen Verwunderung), Rock und Rock & Roll (ZZ Top, CCR, The Doors, Chuck Berry, Little Richard, ...) über Blues und R'n'B (Rhythm and Blues, also nicht dieser neumodische Scheiss) (bspw.: John Lee Hooker, Howlin' Wolf, Lightnin' Hopkins, Muddy Waters, Fats Domino, ...) und Metal (in letzter Zeit weniger) zu Sachen die sich schlecht einordnen lassen (bspw. Bohren und der Club of Gore, "Dark Jazz").
Wens interessiert, der kann sich ja mal mein last.fm-Profil angucken. Ist zwar nicht ganz aktuell und auch nicht vollständig, da ja nicht alles gecrobbelt wird - in "Ermangelung" eine IPods oder Ähnlichem -, aber es sollte einen guten Überblick geben.

klangliche Selbsteinschätzung: Da die von mir gehörten Musik-Genres ja klanglich teilweise sehr weit auseinander liegen, wäre wohl ein möglichst neutraler Klang wünschenswert (ist eigentlich auch sonst das, was ich bevorzuge). Also möglichst nichts gesoundetes (ich hoffe das gibt es überhaupt in der Preisklasse).

Ach ja, einen EQ nutze ich eigentlich an meinem MP3-Player nicht. Und ich glaube zu einem KHV brauche ich in dieser Preisklasse auch nichts zu sagen

Ich hab mich dann mal in diesem Thread etwas umgeguckt und dabei fielen mir der Shure SE 110 und der Ultimate Ears SuperFi 3 (scheint nach kurzem googlen über die üblichen Händler nicht mehr zu bekommen zu sein) positiv auf. Beim Audeo - Phonak (Perfect Bass) PFE 012 gefiel mir das Wörtchen ""Loudness"-Abstimmung" nicht, was auch immer das genau heißt und ich glaube ich bin kein Fan von diesen kleinen On-Ear-Bügel-KH (also AKG K518 (LE)), auch wenn ich noch nie einen ausprobiert habe.
Außerdem läuft ja mittlerweile jeder Vollidiot mit solchen Dingern rum (also so geschlossene Bügelkopfhörer) und auch wenn mir so was normalerweise scheiss egal ist, stört es mich da irgendwie. Ich lebe nämlich im Allgemeinen nach der Prämisse: Was der Pöbel gut findet, ist meistens kompletter Mist (bei Musik trifft das ja im Allgemeinen zu, siehe "Charts"). Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass so ein Ding wirklich dicht hält, besonders wenns nur aufliegt. Und da ich Brillenträger bin, könnte ich mir vorstellen, dass der hohe Druck den solch ein Ding wahrscheinlich ausüben muss um zu isolieren wahrscheinlich nicht sehr angenehm ist, wenn man einen Brillenbügel hinterm Ohr hat. Ich wäre aber nicht unbedingt überzeugungsresistent, hoffe ich.
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Für die Lesefaulen versuche ich das Ganze noch mal kurz und knapp zusammenzufassen:

Budget: bis 100€, lieber weniger
Verwendungszweck: mobil, gute Geräuschisolierung, an MP3-Player
Musik: eigentlich fast alles außer Pop-Gedudel, Utz-Utz-Musik und "Black-Music" jenseits der 80er (wenn man das heutzutage überhaupt Musik nennen kann)
Klang: neutral, im Zweifelsfall weniger wichtig als Isolation
vorhandenes Equipment: KH: Denon AH C 252 (Kabelbruch), Superlux HD-681, Superlux HD-668 B; MP3-Player: Philips SA2320
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Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eventuelle Tipps und entschuldige mich im Nachhinein dafür, wieder so viel geschrieben zu haben.


[Beitrag von Lustique am 23. Apr 2011, 21:09 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 23. Apr 2011, 20:56
Beim [i]Audeo - Phonak (Perfect Bass) PFE 012[/i] gefiel mir das Wörtchen ""Loudness"-Abstimmung" nicht, was auch immer das genau heißt [/quote]

Wenn dir im Prinzip der Superlux 668B gefällt, dann liegst du mit den Phonak nicht verkehrt. ;-)
Lustique
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Apr 2011, 21:11

ZeeeM schrieb:

Lustique schrieb:
Beim Audeo - Phonak (Perfect Bass) PFE 012 gefiel mir das Wörtchen ""Loudness"-Abstimmung" nicht, was auch immer das genau heißt


Wenn dir im Prinzip der Superlux 668B gefällt, dann liegst du mit den Phonak nicht verkehrt. ;-)


Klingen die ähnlich oder wie?


[Beitrag von Lustique am 23. Apr 2011, 21:14 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 23. Apr 2011, 21:19

Lustique schrieb:
Klingen die ähnlich oder wie? :)


Die Bassbetonung ist dem des 668B ähnlich. Die Höhen des Phonak wirken im Vergleich erheblich entspannter, kaum Schärfe ohne dabei dumpf zu klingen.
Ich kann damit über Mahler, Mussorgski, P. Glass,über diverse Filmmusiken bis hinzu elektronischen Krams, Goa, Rock wie Parson, Prog wie Dream Theater, Pink Floyd, diverser Jazzkram, Harry Belafont....
...geht Alles damit.
ruebyi
Stammgast
#5 erstellt: 23. Apr 2011, 21:32
Wenn es so günstig wie möglich und guter Klang sein soll fallen mir im Moment immer die shure SE210 ein, mit 55€ ein Schnäppchen, haben jedoch einen BA Treiber.
Deshalb kommen sie nicht so hoch und tief wie zum Beispiel die Phonak. Und sie sind sehr neutral, aber ich denke für 55€ gibt's im Moment nichts besseres.
Ob die Phonaks den Aufpreis wert sind... gute Frage.


[Beitrag von ruebyi am 23. Apr 2011, 21:45 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 23. Apr 2011, 21:43
Wenn man bedenkt, das ein KH den fehlenden Körperschall kompensieren muss und in Bus und Bahn der immer noch am stärksten durch dir Isolierung dringende tieffrequenten Schall und Körperschall, dem Bassempfinden auch zusetzte, dann ist der Shure 210 ideal für Alles wo unter 100Hz nicht mehr viel los ist
ruebyi
Stammgast
#7 erstellt: 23. Apr 2011, 21:47
Kommt bei mir vielleicht daher, dass ich 2 Jahrelang mit den sehr Bassarmen SE110 gut klar kam - eben auch im Bus etc. Gut dass die Leute verschieden sind


[Beitrag von ruebyi am 23. Apr 2011, 21:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 23. Apr 2011, 21:52

ruebyi schrieb:
Kommt bei mir vielleicht daher, dass ich 2 Jahrelang mit den sehr Bassarmen SE110 gut klar kam - eben auch im Bus etc. Gut dass die Leute verschieden sind


Vieles ist ein Sache der Gewöhnung, klar. Wenn man nicht mit Lautstärke kompensiert, dann verschwindet im Bass schon das einen oder andere. Das sind Maskierungseffekte.
Lustique
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Apr 2011, 13:37

ZeeeM schrieb:

Lustique schrieb:
Klingen die ähnlich oder wie? :)


Die Bassbetonung ist dem des 668B ähnlich. Die Höhen des Phonak wirken im Vergleich erheblich entspannter, kaum Schärfe ohne dabei dumpf zu klingen.
Ich kann damit über Mahler, Mussorgski, P. Glass,über diverse Filmmusiken bis hinzu elektronischen Krams, Goa, Rock wie Parson, Prog wie Dream Theater, Pink Floyd, diverser Jazzkram, Harry Belafont....
...geht Alles damit.


Was verstehst du denn unter Bassbetonung? Ich hatte eigentlich immer das Gefühl, der 668B klinge recht neutral, also zumindest im vergleich mit meinem 681er. (aber ich hab ja auch praktisch keine Erfahrung mit anderen Hörern)

Wie sieht es denn beim Phonak mit der Isolation aus? Ist die wirklich so gut? Laut Hersteller müsste die ja super sein (aber der gute Herr Ulbricht wusste ja auch nichts von einer Mauer...). Und sollte ich mir dann noch zusätzlich graue (oder schwarze?) Filter mitbestellen? Die grünen, die dabei sind, scheinen ja bassbetont zu sein, oder?


ruebyi schrieb:
Wenn es so günstig wie möglich und guter Klang sein soll fallen mir im Moment immer die shure SE210 ein, mit 55€ ein Schnäppchen, haben jedoch einen BA Treiber.
Deshalb kommen sie nicht so hoch und tief wie zum Beispiel die Phonak. Und sie sind sehr neutral, aber ich denke für 55€ gibt's im Moment nichts besseres.
Ob die Phonaks den Aufpreis wert sind... gute Frage.


Wäre denn der einzige wirklich signifikante Unterschied, dass bei den Phonaks der Frequenzbereich größer (schreibt man das so?) ist? Wie gesagt, mein Gehör ist, glaube ich, nicht so wunderbar entwickelt, dass ich kleine Unterschiede überhaupt registrieren würde... Der Preis würde mir ehrlich gesagt nämlich eher liegen, auch wenn sich die Phonaks sonst wirklich sehr nett präsentieren muss ich sagen, allein schon weil sie ja mehr oder weniger von einer Firma stammen, die sonst Hörgeräte herstellt, was bei mir die Assoziation weckt: Mit den Dingern macht man sich die Ohren bestimmt nicht kaputt, die müsste ihr Handwerk eigentlich verstehen. (Ich unterstelle ihnen jetzt einfach mal, dass sie mit den Dingern nicht ihre Hörgeräte-Verkäufe ankurbeln wollen )


ZeeeM schrieb:
[...]Shure 210 ideal für Alles wo unter 100Hz nicht mehr viel los ist ;)


Verzeih mir meine Ignoranz, aber meinst du damit Musikgenre? Und welche wären das? Solche mit wenig (Tief)bass?



Wie sieht es denn eigentlich bei den beiden KH mit der Lautstärke aus? Bei meinen Denons war mir bei wirklich stiller Umgebung schon die niedrigste Lautstärkeeinstellung meines MP3-Players zu laut (trotz vorheriger MP3-Gain-Anpassung auf die empfohlene Laustärke).




Hat denn eigentlich jemand hier Erfahrungen mit den SoundMagic pl30 geamcht? Ich weiß nicht, ob ich durch die beiden Superluxe vielleicht eine unnatürliche Vorliebe für Chinakracher entwickelt habe, aber ich habe mir eben mal ein Review bei head-fi durchgelesen und der Tester scheint ja von den Dingern recht angetan zu sein...
ruebyi
Stammgast
#10 erstellt: 24. Apr 2011, 14:37
Der Frequenzbereich des Phonaks ist deutlich größer. Ich denke den Unterschied würdest du in einem direkten A-B Vergleich auf jedenfall merken. bei einem Verlgeich Superlux - SE210 würde dir definitv auch auffallen, dass da unten und obenrum ein bisschen was fehlt. Ob du es im Alltag merkst, kannst nur du sagen.
soul_sweeper
Stammgast
#11 erstellt: 25. Apr 2011, 01:56

Lustique schrieb:


Wie sieht es denn beim Phonak mit der Isolation aus? Ist die wirklich so gut? . Und sollte ich mir dann noch zusätzlich graue (oder schwarze?) Filter mitbestellen? Die grünen, die dabei sind, scheinen ja bassbetont zu sein, oder?

Die Isolation ist gut und man hat auch einige verschiedene Aufsätze zur Wahl. Ja die grünen Filter liefern den meisten Bass, jedoch ist das keine wirklich extreme Bassmenge, soll heißen der Bass strahlt nicht in die andern Frequentbereiche und vermatscht somit nichts. Sprich wenn die grünen tatsächlich zu viel Bass bieten sollten kann man sich noch immer über andere Filter Gedanken machen.




Wie sieht es denn eigentlich bei den beiden KH mit der Lautstärke aus? Bei meinen Denons war mir bei wirklich stiller Umgebung schon die niedrigste Lautstärkeeinstellung meines MP3-Players zu laut (trotz vorheriger MP3-Gain-Anpassung auf die empfohlene Laustärke).

Der Phonak hat wohl eine geringere Maximallautstärke als die meisten andern In Ears, was dir ja sogar entgegenkommen sollte. Ach ja noch so ganz generell kann man bei einigen Hörgeräteakustikern die Phonaks probehören. Kannst dich ja mal schlau machen, ob das bei dir in der Ecke möglich ist.

MfG soul_sweeper



Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Apr 2011, 11:35
Hallo,

außerdem kann man die Phonak InEars hier bei dieser Aktion:

http://www.gravis.de/aktionen-events/aktionen/phonak-buy-and-try/

... noch bis Ende April probehören, und bei Nichtgefallen zurücksenden.

Viele Grüße,
Markus
Lustique
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Apr 2011, 00:01

ruebyi schrieb:
Der Frequenzbereich des Phonaks ist deutlich größer. Ich denke den Unterschied würdest du in einem direkten A-B Vergleich auf jedenfall merken. bei einem Verlgeich Superlux - SE210 würde dir definitv auch auffallen, dass da unten und obenrum ein bisschen was fehlt. Ob du es im Alltag merkst, kannst nur du sagen.


Meinst du der Frequenzbereich vom SE210 ist größer als der vom Superlux oder andersrum? Also wäre der SE210 vom Klang her besser als meine Superluxe oder nicht? Bei dem Preis hätte ich nämlich, wenn möglich, schon ganz gerne eine klangliche Verbesserung :O
Ich nehme mal an, du meinst damit so viel wie: Da können wir dir nicht weiterhelfen, da hilft nur ausprobieren?


soul_sweeper schrieb:

Lustique schrieb:


Wie sieht es denn beim Phonak mit der Isolation aus? Ist die wirklich so gut? . Und sollte ich mir dann noch zusätzlich graue (oder schwarze?) Filter mitbestellen? Die grünen, die dabei sind, scheinen ja bassbetont zu sein, oder?

Die Isolation ist gut und man hat auch einige verschiedene Aufsätze zur Wahl. Ja die grünen Filter liefern den meisten Bass, jedoch ist das keine wirklich extreme Bassmenge, soll heißen der Bass strahlt nicht in die andern Frequentbereiche und vermatscht somit nichts. Sprich wenn die grünen tatsächlich zu viel Bass bieten sollten kann man sich noch immer über andere Filter Gedanken machen.
[...]


Wären dann die grauen Filter das Mittel der Wahl? Und würde es sich lohnen sich das 11xer statt dem 01xer Modell zu kaufen, oder braucht man das zusätzliche Zubehör nicht unbedingt (vor allem bei dem Aufpreis)?


soul_sweeper schrieb:

Lustique schrieb:

[...]
Wie sieht es denn eigentlich bei den beiden KH mit der Lautstärke aus? Bei meinen Denons war mir bei wirklich stiller Umgebung schon die niedrigste Lautstärkeeinstellung meines MP3-Players zu laut (trotz vorheriger MP3-Gain-Anpassung auf die empfohlene Laustärke).

Der Phonak hat wohl eine geringere Maximallautstärke als die meisten andern In Ears, was dir ja sogar entgegenkommen sollte. Ach ja noch so ganz generell kann man bei einigen Hörgeräteakustikern die Phonaks probehören. Kannst dich ja mal schlau machen, ob das bei dir in der Ecke möglich ist.

MfG soul_sweeper



Man kann In-Ears probehören? Hätte ich jetzt nicht gedacht, ehrlich gesagt (bezüglich Hygiene und so). Aber bezüglich Lautstärke: Ich habe mal in der Zwischenzeit geguckt, was die bei Amazon dafür haben wollen und habe da eine Bewertung gelesen, in der ein "Leisehörer" wie ich bemerkt hat, die Mitten wären nicht so prall und sogar schlechter als bei einem Philips KH (SHE 9800; und Philips scheint ja nicht unbedingt für gute KH zu stehen, zumindest wenn man sich mal in diesem Forum umguckt ). Kannst du das nachvollziehen? Die Mitten sind ja - soweit ich weiß - der Frequenzbereich, in dem sich im Allgemeinen Sprache befindet, und das wäre bei Musik mit viel Gesangs-/Sprech-Anteil (also bspw. Blues, Oper, etc.) ja nicht so toll...


Bad_Robot schrieb:
Hallo,

außerdem kann man die Phonak InEars hier bei dieser Aktion:

http://www.gravis.de/aktionen-events/aktionen/phonak-buy-and-try/

... noch bis Ende April probehören, und bei Nichtgefallen zurücksenden.

Viele Grüße,
Markus


Danke, dass du mich darauf hinweist. Unter der Woche habe ich einen Gravis-Laden in der Nähe (laut Google Maps zumindest :D). Da kann ich mich ja dann mal umsehen. Da du ja anscheinend schon jeden KH probegehört hast, den du je in die Finger bekommen konntest (Stichwort die SChiere Masse an Rezensionen und der "Buntbeyer", sehr hübsch übrigens, hat was psychedelisches), hätte ich da mal eine Frage: Ist es bei solchen Aktionen im Allgemeinen unproblematisch einen Kopfhörer bei Nichtgefallen wirklich wieder zurückzugeben? Ich habe so etwas in der Art nämlich noch nie gemacht.

Da du ja auch anscheinend viel Ahnung von MP3-Playern hast: Müsste ich mir denn dann auch einen besseren MP3-Player zulegen oder klingen die auch an einer (wahrscheinlich) eher minderwertigen Quelle gut?


Außerdem: Gibt es zu den Phonaks denn, außer vielleicht den SE210, keine günstigeren Alternativen, die nur wenig schlechter sind? Ich gebe nämlich nur äußerst ungern Geld aus und die 90 € würden schon etwas schmerzen. (Für mich als armen Studenten ist das nämlich schon recht viel Geld, auch wenn ichs mir eigentlich ohne Probleme leisten könnte)


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Danke übrigens für die Tips bisher.
ruebyi
Stammgast
#14 erstellt: 26. Apr 2011, 08:46

Meinst du der Frequenzbereich vom SE210 ist größer als der vom Superlux oder andersrum? Also wäre der SE210 vom Klang her besser als meine Superluxe oder nicht? Bei dem Preis hätte ich nämlich, wenn möglich, schon ganz gerne eine klangliche Verbesserung :O
Ich nehme mal an, du meinst damit so viel wie: Da können wir dir nicht weiterhelfen, da hilft nur ausprobieren?


Deine Superlux können ein breiteres Frequenzspektrum wiedergeben (können tiefer und kommen höher).
Da ich die Superlux nicht habe kann ich dir nicht sagen ob du wirklich eine Verbesserung hören wirst, Sorry!



Außerdem: Gibt es zu den Phonaks denn, außer vielleicht den SE210, keine günstigeren Alternativen, die nur wenig schlechter sind? Ich gebe nämlich nur äußerst ungern Geld aus und die 90 € würden schon etwas schmerzen. (Für mich als armen Studenten ist das nämlich schon recht viel Geld, auch wenn ichs mir eigentlich ohne Probleme leisten könnte)


Wenn du es wirklich Low-Budget halten willst gibt es noch von Superlux InEars, die ihren Job gar nicht schlecht machen sollen für die 20€ die sie kosten. Die sind aber, so wie ich die Berichte interpretiere schon wesentlich schlechter als die Phonaks.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 26. Apr 2011, 08:48
Hallo,


Lustique schrieb:
Also wäre der SE210 vom Klang her besser als meine Superluxe oder nicht? Bei dem Preis hätte ich nämlich, wenn möglich, schon ganz gerne eine klangliche Verbesserung :O


Also mir wären die SE210 zu bassarm. Selbst für einen "neutral" abgestimmten Hörer haben die SE210 einen Tick zu wenig Bass.


Lustique schrieb:
Wie sieht es denn beim Phonak mit der Isolation aus? Ist die wirklich so gut? . Und sollte ich mir dann noch zusätzlich graue (oder schwarze?) Filter mitbestellen? Die grünen, die dabei sind, scheinen ja bassbetont zu sein, oder?


Ja. Wenn du wirklich annähernd neutralen Klang suchst, solltest du die grauen Filter mitbestellen.


Lustique schrieb:
Wären dann die grauen Filter das Mittel der Wahl? Und würde es sich lohnen sich das 11xer statt dem 01xer Modell zu kaufen, oder braucht man das zusätzliche Zubehör nicht unbedingt (vor allem bei dem Aufpreis)?


Ob "man" das erweiterte Zubehör braucht oder nicht, kann man so nicht beantworten. Die Aufbewahrungstasche ist schon sinnvoll. Und die Comply-Aufsätze der teureren Variante finde ich auch angenehmer als die Gummi-Aufsätze der billigeren Version.


Lustique schrieb:
Ich habe mal in der Zwischenzeit geguckt, was die bei Amazon dafür haben wollen und habe da eine Bewertung gelesen, in der ein "Leisehörer" wie ich bemerkt hat, die Mitten wären nicht so prall und sogar schlechter als bei einem Philips KH (SHE 9800; und Philips scheint ja nicht unbedingt für gute KH zu stehen, zumindest wenn man sich mal in diesem Forum umguckt ). Kannst du das nachvollziehen?


Die unterschiedlichen Filtertypen der Phonak dämpfen die Mitten unterschiedlich stark 'runter (so daß im Gegenzug der Bass stärker durch kommt). Das geht schon auf die Auflösung in den Mitten. Aber da du ja, wenn überhaupt, eher die grauen Filter zu brauchen scheinst, ist das für dich kein Thema (die grauen Filter dämpfen am geringsten).


Lustique schrieb:
Ist es bei solchen Aktionen im Allgemeinen unproblematisch einen Kopfhörer bei Nichtgefallen wirklich wieder zurückzugeben?


Na, ich denke schon. Wenn sie's doch anbieten....


Lustique schrieb:
Da du ja auch anscheinend viel Ahnung von MP3-Playern hast: Müsste ich mir denn dann auch einen besseren MP3-Player zulegen oder klingen die auch an einer (wahrscheinlich) eher minderwertigen Quelle gut?


Das kann ich dir nicht genau sagen, weil ich deinen Player nicht kenne. Ich denke aber mal, der Player ist kein Problem; die Phonak gehören noch zu den InEars, die einem Player am wenigsten "Probleme" machen.


Lustique schrieb:
Gibt es zu den Phonaks denn, außer vielleicht den SE210, keine günstigeren Alternativen, die nur wenig schlechter sind? Ich gebe nämlich nur äußerst ungern Geld aus und die 90 € würden schon etwas schmerzen. (Für mich als armen Studenten ist das nämlich schon recht viel Geld, auch wenn ichs mir eigentlich ohne Probleme leisten könnte)


Sicher, ein bisschen schlechter für weniger Geld geht immer. Weitestgehend neutral mit guter Isolierung gibt's inzwischen so einige. Die Frage ist, wie "schlecht" will man sich antun. Ich persönlich würde nicht unter den Phonak einsteigen.

Phonak Audeo PFE 11x
Head-Direct RE0
Philips SHE 9850
Apple InEars
Soundmagic PL50
Die schon genannten Shure SE210
Ultimate Ears UE 200

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Apr 2011, 08:48

ruebyi schrieb:
Wenn du es wirklich Low-Budget halten willst gibt es noch von Superlux InEars, die ihren Job gar nicht schlecht machen sollen für die 20€ die sie kosten. Die sind aber, so wie ich die Berichte interpretiere schon wesentlich schlechter als die Phonaks.


Außerdem isolieren die nicht oder nur kaum; die sind offen.

Viele Grüße,
Markus
ruebyi
Stammgast
#17 erstellt: 26. Apr 2011, 08:50
Danke für den Hinweis, hatte ich verdrängt
Lustique
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Apr 2011, 14:46

ruebyi schrieb:
Deine Superlux können ein breiteres Frequenzspektrum wiedergeben (können tiefer und kommen höher).
Da ich die Superlux nicht habe kann ich dir nicht sagen ob du wirklich eine Verbesserung hören wirst, Sorry!
[...]


Echt? Dann waren die wohl auf jeden Fall schon mal kein Fehlkauf.


ruebyi schrieb:
[...]
Wenn du es wirklich Low-Budget halten willst gibt es noch von Superlux InEars, die ihren Job gar nicht schlecht machen sollen für die 20€ die sie kosten. Die sind aber, so wie ich die Berichte interpretiere schon wesentlich schlechter als die Phonaks.


Low-Budget ist vielleicht nicht der richtige Begriff. Ich bin eher in dem Zwiespalt mir einerseits keinen Schund kaufen zu wollen, möchte aber andererseits auch nicht sehr viel Geld für richtig gute Kopfhörer ausgeben, wobei die dann für mich (Für mich wohlgemerkt! Ihr werdet so was ja alle auf jeden Fall hören, bei eurer Erfahrung, denke ich mal. ) nicht viel besser klingen als Modelle die nicht mal halb so viel kosten. Kurz gesagt: Ich möchte keinen Schund, aber auch keine Kopfhörer, die ich eh nicht zu schätzen weiß, obwohl sie vielleicht sogar sau gut aber auch sau teuer sind.

Die sind also nicht in dem Maße ein Preisleistungswunder wie es anscheinend der HD-681 und der HD-668B sind, nehme ich an. (Die geschlossenen von Superlux sollen ja auch nicht der Rede wert sein, also die großen Over-Ears.)


Bad_Robot schrieb:
Hallo,


Lustique schrieb:
Also wäre der SE210 vom Klang her besser als meine Superluxe oder nicht? Bei dem Preis hätte ich nämlich, wenn möglich, schon ganz gerne eine klangliche Verbesserung :O


Also mir wären die SE210 zu bassarm. Selbst für einen "neutral" abgestimmten Hörer haben die SE210 einen Tick zu wenig Bass.


Lustique schrieb:
Wie sieht es denn beim Phonak mit der Isolation aus? Ist die wirklich so gut? . Und sollte ich mir dann noch zusätzlich graue (oder schwarze?) Filter mitbestellen? Die grünen, die dabei sind, scheinen ja bassbetont zu sein, oder?


Ja. Wenn du wirklich annähernd neutralen Klang suchst, solltest du die grauen Filter mitbestellen.


Lustique schrieb:
Wären dann die grauen Filter das Mittel der Wahl? Und würde es sich lohnen sich das 11xer statt dem 01xer Modell zu kaufen, oder braucht man das zusätzliche Zubehör nicht unbedingt (vor allem bei dem Aufpreis)?


Ob "man" das erweiterte Zubehör braucht oder nicht, kann man so nicht beantworten. Die Aufbewahrungstasche ist schon sinnvoll. Und die Comply-Aufsätze der teureren Variante finde ich auch angenehmer als die Gummi-Aufsätze der billigeren Version.


Lustique schrieb:
Ich habe mal in der Zwischenzeit geguckt, was die bei Amazon dafür haben wollen und habe da eine Bewertung gelesen, in der ein "Leisehörer" wie ich bemerkt hat, die Mitten wären nicht so prall und sogar schlechter als bei einem Philips KH (SHE 9800; und Philips scheint ja nicht unbedingt für gute KH zu stehen, zumindest wenn man sich mal in diesem Forum umguckt ). Kannst du das nachvollziehen?


Die unterschiedlichen Filtertypen der Phonak dämpfen die Mitten unterschiedlich stark 'runter (so daß im Gegenzug der Bass stärker durch kommt). Das geht schon auf die Auflösung in den Mitten. Aber da du ja, wenn überhaupt, eher die grauen Filter zu brauchen scheinst, ist das für dich kein Thema (die grauen Filter dämpfen am geringsten).


Lustique schrieb:
Ist es bei solchen Aktionen im Allgemeinen unproblematisch einen Kopfhörer bei Nichtgefallen wirklich wieder zurückzugeben?


Na, ich denke schon. Wenn sie's doch anbieten....


Lustique schrieb:
Da du ja auch anscheinend viel Ahnung von MP3-Playern hast: Müsste ich mir denn dann auch einen besseren MP3-Player zulegen oder klingen die auch an einer (wahrscheinlich) eher minderwertigen Quelle gut?


Das kann ich dir nicht genau sagen, weil ich deinen Player nicht kenne. Ich denke aber mal, der Player ist kein Problem; die Phonak gehören noch zu den InEars, die einem Player am wenigsten "Probleme" machen.


Lustique schrieb:
Gibt es zu den Phonaks denn, außer vielleicht den SE210, keine günstigeren Alternativen, die nur wenig schlechter sind? Ich gebe nämlich nur äußerst ungern Geld aus und die 90 € würden schon etwas schmerzen. (Für mich als armen Studenten ist das nämlich schon recht viel Geld, auch wenn ichs mir eigentlich ohne Probleme leisten könnte)


Sicher, ein bisschen schlechter für weniger Geld geht immer. Weitestgehend neutral mit guter Isolierung gibt's inzwischen so einige. Die Frage ist, wie "schlecht" will man sich antun. Ich persönlich würde nicht unter den Phonak einsteigen.

Phonak Audeo PFE 11x
Head-Direct RE0
Philips SHE 9850
Apple InEars
Soundmagic PL50
Die schon genannten Shure SE210
Ultimate Ears UE 200

Viele Grüße,
Markus


Ah, ok. Also unten rum kommt nicht mehr so viel.
Da hätte ich auch gerade eine Frage, da du ja den HD-668B besitzt (habe ich zumindest in irgendeinem Thread gelesen, glaube ich, ): Wo ist der denn klanglich angesiedelt? Ist der recht neutral oder ist der eher auf Bass abgestimmt? (Nur damit ich weiß, worauf ich mich bei den Phonaks einlasse und später nicht überrascht bin). Da habe ich nämlich schon verschiedene Meinungen zu gelesen.

Ok, das erübrigt ja dann eigentlich schon fast die nächste Frage, da ich damit ja sowieso schon nahe an den Preis der 11xer rankomme, besonders da mich auch die Complys interessieren (vor allem bezüglich Isolation, die wahrscheinlich damit auch noch besser ist). Kann man diese Comply-Aufsätze eigentlich wirklich nicht richtig säubern und muss sie nach ein paar Wochen entsorgen oder ist das nur die offizielle Version?
Unterscheiden sich die beiden Modelle denn dann eigentlich nur hinsichtlich des Zubehörs, der Filter und der Lackierung? Bezieht sich das "Perfect Bass" also nur auf den grünen Filter?

Ah, ich hab mich schon gefragt, wie Filter, also ja eigentlich ein Hindernis, etwas verstärken können sollen. Das erklärt jetzt natürlich einiges.

Ja, da hast du eigentlich recht. :O

Der Player ist ein Philips SA 2320 (GoGear steht auch noch drauf) und wenn ich mal zwei Amazon-Rezensionen vergleiche hat er gleichzeitig einen "super Klang" und "Die tiefen Töne wurden zu einem Brei eingestampft, die hellen Töne verhackstückselt, bis sie wie das klangen, was man früher bei MCs hören konnte, wenn man Bandsalat hatte. Dieses trommelfellqäulende Gezwitscher füllte sogar die Stillen in den Stücken.".
Ja gut, also dann wohl schon mal eine Investition weniger.

Meinst du mit "einsteigen" den Einstieg in vernünftige In-Ears oder kann man die Phonaks schon (ganz ganz) vorsichtig als Hifi bezeichnen?


Bad_Robot schrieb:

ruebyi schrieb:
Wenn du es wirklich Low-Budget halten willst gibt es noch von Superlux InEars, die ihren Job gar nicht schlecht machen sollen für die 20€ die sie kosten. Die sind aber, so wie ich die Berichte interpretiere schon wesentlich schlechter als die Phonaks.


Außerdem isolieren die nicht oder nur kaum; die sind offen.

Viele Grüße,
Markus


Ja gut, dann fallen die wohl schon mal weg.






Ach ja, da ich jetzt eigentlich mehr oder weniger schon beschlossen habe eines der Phonak-Modelle (ihr habt gute Überzeugungsarbeit geleistet und eine wirkliche Alternative scheints ja nicht zu geben ) zumindest mal auszuprobieren (die Gravis-Aktion), die aber im Moment laut der Gravis-Website in dem Gravis-Shop, in dem ich sie mir besorgen würde beide nicht vorrätig sind ("In Kürze verfügbar", ich hoffe die Kürze ist wirklich kurz, langsam wirds ja zeitlich etwas knapp, auch online gibts beide nicht), hätte ich da mal eine Frage an die Allgemeinheit:

Wie behandelt man solche Kopfhörer denn eigentlich richtig? Meine alten Hörer habe ich meistens einfach um den MP3-Player gewickelt (das ist ein Player, der ungefähr so aussieht wie ein ziemlich großer und schwangerer USB-Stick) und sie meistens auch mehr oder weniger mit in die MP3-Player-Tasche gestopft (also den Stecker stecken lassen und das Kabel aus der Tasche geführt, weil ich mir gedacht habe, das wäre besser für den Stecker und für die Buchse, also wenn man das Ding nicht ständig rausnimmt und wieder reinsteckt). Das Resultat war dann nach einiger Zeit Kabelbruch direkt hinterm Stecker.
Da meine zukünftigen Hörer ja in jedem Fall um einiges mehr Wert sind und ich gerne lange was von denen hätte, wären ein paar Tipps in der Richtung echt super.

Wenn es dazu übrigens schon einen Thread geben sollte entschuldige ich mich und wäre über einen Link zu dem Thread überaus dankbar. Ich hab da über die Forensuche auf die Schnelle nichts zu gefunden.



Ihr braucht euch bei meinem ganzen Geschwafel übrigens nicht aus Höflichkeit zu Antworten verpflichtet fühlen.


[Beitrag von Lustique am 27. Apr 2011, 14:47 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Apr 2011, 14:59
Hallo,

die Phonak kann man schon als richtiges "Hifi" bezeichnen. Also oberhalb von denen würde ich keinen Einstieg empfehlen (da wär das Risiko zu groß, daß "Perlen vor die Säue geworfen werden") :).

Der Unterschied zwischen Phonak "Perfect Bass" und den anderen ist in der Tat nur der andere Filter (den man aber auch einzeln nachkaufne kann) sowie das Zubehör.

Zur richtigen Behandlung von InEars: also die sollte man niemals lose in die Tasche stopfen, und schon gar nicht um den Player wickeln. Dabei gehen die Kabel und Stecker innerhalb kürzester Zeit kaputt. Bei Nichtbenutzung lieber lose (!) um drei Finger wickeln und dann in die vorgesehene Aufbewahrungstasche geben. Beim Phonak PFE 11x ist so eine Tasche dabei (beim Phonak "Perfect Bass" nicht).

Den Superlux 668B habe ich auch, ja. Ich muß heute Abend nochmal 'reinhören und kurz vergleichen (ich warte im Moment auf eine Lieferung von der Post, und wenn ich jetzt einen Hörer aufsetze, überhöre ich garantiert die Klingel. Die von der Post haben immer das Talent, genau so einen Moment zu erwischen mit dem Klingeln.), aber so aus dem Gedächtnis sind die 668B schon nicht unbassig. Der Phonak PFE 11x (mit schwarzen, leicht bassigen Filtern drin) dürfte da schon recht gut hinkommen. Aber deswegen meld' ich mich heute Abend nochmal.

Viele Grüße,
Markus
soul_sweeper
Stammgast
#20 erstellt: 27. Apr 2011, 15:04
Also um den Player wickeln ist in der Tat eine ganz schlechte Sache. Man sollte In Ears nach dem Gebrauch locker um drei Finger wickeln und anschließend in ein Case/Transporttasche geben. Beim Phonak liegt bei der Version mit kompletten Zubehör auch eine solche Transporttasche bei, man kann aber auch alles von der kleinen Transporttasche bis hin zum großen Case seperat erwerben.(zum Beispiel von Westone oder Compact Monitors)

http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-120.html Dieser Thread geht auch nochmal in aller Ausführlichkeit auf die richtige Pflege und Handhabung mit allen gängigen Aufstätzen usw. ein.

/edit: arghh zu langsam


[Beitrag von soul_sweeper am 27. Apr 2011, 15:06 bearbeitet]
Lustique
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 28. Apr 2011, 12:07

Bad_Robot schrieb:
Hallo,

die Phonak kann man schon als richtiges "Hifi" bezeichnen. Also oberhalb von denen würde ich keinen Einstieg empfehlen (da wär das Risiko zu groß, daß "Perlen vor die Säue geworfen werden") :).

Der Unterschied zwischen Phonak "Perfect Bass" und den anderen ist in der Tat nur der andere Filter (den man aber auch einzeln nachkaufne kann) sowie das Zubehör.

Zur richtigen Behandlung von InEars: also die sollte man niemals lose in die Tasche stopfen, und schon gar nicht um den Player wickeln. Dabei gehen die Kabel und Stecker innerhalb kürzester Zeit kaputt. Bei Nichtbenutzung lieber lose (!) um drei Finger wickeln und dann in die vorgesehene Aufbewahrungstasche geben. Beim Phonak PFE 11x ist so eine Tasche dabei (beim Phonak "Perfect Bass" nicht).

Den Superlux 668B habe ich auch, ja. Ich muß heute Abend nochmal 'reinhören und kurz vergleichen (ich warte im Moment auf eine Lieferung von der Post, und wenn ich jetzt einen Hörer aufsetze, überhöre ich garantiert die Klingel. Die von der Post haben immer das Talent, genau so einen Moment zu erwischen mit dem Klingeln.), aber so aus dem Gedächtnis sind die 668B schon nicht unbassig. Der Phonak PFE 11x (mit schwarzen, leicht bassigen Filtern drin) dürfte da schon recht gut hinkommen. Aber deswegen meld' ich mich heute Abend nochmal.

Viele Grüße,
Markus


Ah, wunderbar. Vor der Vorstellung graut es mir auch etwas.

Ja gut, dank der anderen Lackierung hab ich gedacht, dass vielleicht noch irgendwo eine Kleinigkeit anders sein könnte.

Oh. Dann wundert es mich aber, dass die Denons überhaupt so lange gehalten haben bei mir. Die haben mir nämlich - denke ich zumindest - ungefähr 2 Jahre lang keine Probleme gemacht bis sie plötzlich teilweise nur noch "mono" gespielt haben (nur noch ein Hörer hat funktioniert), bis ich dann gesehen habe, dass direkt hinter diesem Abknickschutz bei dem gewinkelten Stecker die Isolierung minimal beschädigt aussah, und das nur bei einem der beiden zusammengeklebten Kabel. Wenn ich an der Stelle das Kabel etwas in die entgegengesetzte Richtung biege klingen die wieder wie neu.
Also noch ein Argument für das "Luxus-Modell".
Legt man den MP3-Player dann mit in die Tasche und lässt den Stecker stecken oder nimmt man den KH jedes mal raus? Bei dem MP3-Player den ich davor hatte, ist nämlich, soweit ich mich da richtig erinnern kann (das war ein recht altes Modell mit 64 MB internem Speicher und der Möglichkeit den Speicher mit einer max. 64 MB großen SmartMedia-Karte zu erweitern), irgendwann die Buchse kaputt gewesen und hat so ein bisschen im Gehäuse rumgeeiert. Ich bin damals davon ausgegangen, dass das daran lag, dass ich zu häufig den Stecker rausgezogen und wieder reingesteckt habe und wollte das deswegen beim Nachfolger vermeiden.

Ja, der Vergleich wäre top! Kein Problem, du musst ja praktisch das ganze Forum mit KH-Rezensionen versorgen (falls es wieder einer sein sollte), da kannst du ja auch nicht ständig welche auf den Ohren haben.

Ach ja, das geht jetzt zwar "etwas" über das Thema des Threads hinaus, aber du scheinst ja auch etwas Ahnung von Messtechnik zu haben wenn es um Kopfhörer, MP3-Player und ähnliches geht: Gibt es eine möglichst einfache Möglichkeit die Lautstärke von Kopfhörern, bzw. In-Ears zu messen bzw. einzuschätzen? Ich wüsste nämlich mal gerne wie laut ich wirklich höre und ob ich nicht doch zu laut höre, obwohl ich eigentlich meistens versuche so leise zu hören, dass ich die Musik gerade deutlich hören kann.


soul_sweeper schrieb:
Also um den Player wickeln ist in der Tat eine ganz schlechte Sache. Man sollte In Ears nach dem Gebrauch locker um drei Finger wickeln und anschließend in ein Case/Transporttasche geben. Beim Phonak liegt bei der Version mit kompletten Zubehör auch eine solche Transporttasche bei, man kann aber auch alles von der kleinen Transporttasche bis hin zum großen Case seperat erwerben.(zum Beispiel von Westone oder Compact Monitors)

http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-120.html Dieser Thread geht auch nochmal in aller Ausführlichkeit auf die richtige Pflege und Handhabung mit allen gängigen Aufstätzen usw. ein.

/edit: arghh zu langsam :cut


Dir auch vielen Dank für deine Tipps!

Den Thread habe ich mir auch mal angeguckt. Demnach saßen meine Denons auch nicht so besonders, obwohl ich eigentlich schon dachte die wären recht basslastig (der Bass war nicht sonderlich gut zu hören im Vergleich zum höheren Ton. Den Thread könnte man doch eigentlich zum Sticky machen (wenn ers nicht schon irgendwo ist oder war), wenn man den Link aktualisiert, oder? Ich fand ihn sehr informativ.







Ich hoffe mal die bekommen bei Gravis noch neue KH rein. Ich werde zwar morgen mal persönlich bei denen vorbeischauen, aber wenn die den nicht mehr rechtzeitig bekommen können, werde ich wohl noch etwas mit der Anschaffung warten und in Ruhe bei einem Hörgeräteakustiker gucken (die sollen die Dinger ja auch zuweilen haben). Vielleicht kann ich da ja dann auch wirklich mal reinhören.


[Beitrag von Lustique am 28. Apr 2011, 12:10 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Apr 2011, 23:11
Hallo,

so, hat ein bisschen gedauert, aber ich hab' jetzt mal die Phonak mit den 668B verglichen.

Also so basslastig sind die 668B gar nicht. Da kommt sogar der Phonak PFE 11x mit den standardmäßigen eingesetzten grauen Filtern hin. Mit den schwarzen Filtern hat der Phonak mehr Bass als der 668B.

Aber was im direkten Vergleich auffällt, die Phonak klingen schon anders. Und zwar der Bereich der unteren Höhen (da wo das menschliche Gehör die höchste Empfindlichkeit hat) bis in den Anfang der mittleren Höhen (da wo Zischlaute liegen). In dem Bereich hat der Phonak nämlich seine Dämpfung durch die Filter, während der 668B in genau diesem Bereich eher eine Anhebung (Betonung) zu haben scheint. Und weil - wie gesagt - das menschliche Gehör in diesem Bereich die höchste Empfindlichkeit hat, fällt im direkten Vergleich so richtig gut auf, wie schlecht die Auflösung des 668B in diesem Bereich ist.

Der Phonak ist da ein ziemlich großer Schritt nach vorne. Wenn du dich erst mal an die etwas andere Abstimmung gewöhnt hast (der klingt schon etwas anders), kann ich mir vorstellen, daß du mit dem Phonak viel Freude haben wirst. (Der Wechsel vom Phonak zurück auf den 668B fällt schwerer ... da klingt der 668B nämlich auf einmal echt .)

Zur Aufbewahrung: also am Schonendsten für den InEar ist, wenn du ihn immer vom Player trennst und ihn getrennt vom Player aufbewahrst.

Aber wie du schon sagst, das viele Stecker-rein-und-raus tut auf Dauer den Buchsen des Players auch nicht gut..... ist halt eine Sache des Abwägens; was ist einem wichtiger, der Player oder die Hörer.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 28. Apr 2011, 23:14 bearbeitet]
Lustique
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Apr 2011, 10:20
Ich glaube der HD-681 war der basslastigere von beiden. Danke, jetzt weiß ich schon mal grob, worauf ich mich einstellen muss.

Der "Sprachbereich", oder? Schlecht in diesem Vergleich oder hat der 668B auch allgemein (wenn man die Preisklasse betrachtet) eine so schlechte Auflösung?
Hast du die Phonaks eigentlich schon mal ohne Filter ausprobiert?

Jetzt ärgert es mich gleich noch mal, dass die bei Gravis tatsächlich kein Modell (mehr) da hatten. Das einzige was die da hatten waren wahrscheinlich die Headset-Modelle (der Typ an der Kasse hatte irgendwas für ~148€), und ich gebe nicht noch mal extra 20€ für etwas aus, was ich nie brauchen würde.
Außerdem hätte ich dem Typen wohl noch ihre eigene Aktion erklären müssen, weil der alleine schon mit dem Namen Phonak absolut nichts anfangen konnte...
Also: auf Hörgeräteakustiker hoffen oder zur Not bei Amazon bestellen (die nehmen so was ja bei Nichtgefallen angeblich auch ja wieder zurück, aber da werdet ihr wohl auch Erfahrung mit haben, denke ich mal).
Das heißt dann wohl so viel wie: Bis zum nächsten Thread, wenn ich nach neuen Over-Ears suche. Irgendwie habe ich das Gefühl das ist ein Teufelskreis...

Also dem Stecker macht das nichts?

In dem Fall wären das dann wohl die Hörer. Mein Player ist wahrscheinlich nicht mal mehr ein 1/10 der KH wert. Es müsste so etwas wie eine Zwischenverbindung zwischen Player und KH geben, die man einfach immer im Player lassen könnte und die auch verhindern könnte, dass gerade KH-Stecker leichter abknicken oder so...

EDIT: unnötiges Fullquote entfernt.


[Beitrag von Bad_Robot am 30. Apr 2011, 10:28 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 30. Apr 2011, 10:27
Hallo,


Lustique schrieb:
Der "Sprachbereich", oder? Schlecht in diesem Vergleich oder hat der 668B auch allgemein (wenn man die Preisklasse betrachtet) eine so schlechte Auflösung?


Kann ich nicht sagen. Ich habe ansonsten nichts (jedenfalls keine Bügelkopfhörer) in diesem Preisbereich. Ich nehme aber mal an, für das Geld ist der Superlux gut bis sehr gut.


Lustique schrieb:
Hast du die Phonaks eigentlich schon mal ohne Filter ausprobiert?


Nee.


Lustique schrieb:
oder zur Not bei Amazon bestellen (die nehmen so was ja bei Nichtgefallen angeblich auch ja wieder zurück, aber da werdet ihr wohl auch Erfahrung mit haben, denke ich mal).


Ja, aber nur, wenn du bei amazon.de direkt bestellst - nicht bei einem Marketplace-Händler dort. Soweit ich weiß, gibt's die Phonak nicht direkt von amazon.de...


Lustique schrieb:
Es müsste so etwas wie eine Zwischenverbindung zwischen Player und KH geben, die man einfach immer im Player lassen könnte und die auch verhindern könnte, dass gerade KH-Stecker leichter abknicken oder so...


Gibt's:

http://ultimateears.com/de-de/products/universal-accessories

Ganz nach unten scrollen zum "Verlängerungskabel".

Gibt's sicher auch noch irgendwo in kürzer.

Viele Grüße,
Markus
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Apr 2011, 11:04

Bad_Robot schrieb:
Hallo,




Lustique schrieb:
Hast du die Phonaks eigentlich schon mal ohne Filter ausprobiert?


Nee.


Viele Grüße,
Markus



Aber ich! Frauenstimmen klingen dann ein wenig aufdringlich. Madonna klingt dann wie meine Schwiegermutter im Rausch. Muss man mal getestet haben, finde ich.
Lustique
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Mai 2011, 12:38

Bad_Robot schrieb:
Hallo,

Kann ich nicht sagen. Ich habe ansonsten nichts (jedenfalls keine Bügelkopfhörer) in diesem Preisbereich. Ich nehme aber mal an, für das Geld ist der Superlux gut bis sehr gut.

Nee.

Ja, aber nur, wenn du bei amazon.de direkt bestellst - nicht bei einem Marketplace-Händler dort. Soweit ich weiß, gibt's die Phonak nicht direkt von amazon.de...

Gibt's:

http://ultimateears.com/de-de/products/universal-accessories

Ganz nach unten scrollen zum "Verlängerungskabel".

Gibt's sicher auch noch irgendwo in kürzer.

Viele Grüße,
Markus


Du bist auch eher der In-Ear-Hörer, oder?



Ja, ist mir gerade auch aufgefallen. Und bei Thomann haben sie die auch nicht, und ich hab eigentlich keine Lust mich wegen einem Kopfhörer extra bei einem anderen Online-Shop anmelden zu müssen. Ich kann nur hoffen, dass ich dann zumindest wirklich bei einem Hörgeräteakustiker fündig werde.

Ja, danke für den Link! Mir ist da aber auch gerade eingefallen, dass es ja auch so etwas wie "Winkeladapter" gibt, das wäre ja für meinen Zweck fast schon ideal: Der Anschluss wäre gewinkelt (passt in meinem Fall besser) und ich könnte so ein Ding einfach stecken lassen und würde trotzdem nicht meinem KH schaden. Weißt du, ob sich so was bei der Tonqualität bemerkbar macht? Ich hab nämlich mal irgendwo gelesen, dass die Klangqualität mit jeder zusätzlichen Steckverbindung leiden würde, da Klinkenstecker eigentlich sehr ineffizient wären was die Übertragung von Signalen angeht.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 01. Mai 2011, 12:44
Hallo,

ein Stecker mehr dazwischen macht überhaupt keinen hörbaren Unterschied.

Viele Grüße,
Markus
Lustique
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 23. Mai 2011, 14:03
Hallo allerseits, ich habe mir am Freitag die Phonaks (112) bei einem lokalen Hörgeräteakustiker gekauft (war innerhalb eines Tages da und war sogar noch unter UVP ) und bin bis jetzt, nach relativ kurzem Probehören eigentlich sehr zufrieden. Ich habe ihn zwar noch nicht mit meinem alten In-Ear oder einem anderen KH verglichen, weil ich die Phonaks möglichst wenig ein- und absetzen will, mag den Klang aber jetzt schon (getestet bis jetzt an meiner Stereoanlage (CD), meinem MP3-Player (MP3s, 192kb bis 320kb) und an meinem Laptop (FLAC)).
Danke nochmals für die Empfehlung!

Ich habe jetzt aber ein kleines Problem: Da die KH bei mir irgendwie nicht so sitzen wie gewollt (der "Innensitz" scheint zu passen, sie sitzen sehr bequem, allerdings steht dieser "Arm" recht weit von meinem Kopf ab und liegt nicht so schön am Ohr an, wie es auf einigen Bildern auszusehen scheint; stört mich aber eigentlich nicht), habe ich eben mal diesen "Audio Seal Test" gemacht: Bei einer angenehmen Lautstärke des 500-Hz Tons kann ich den 50 Hz-Ton nur erahnen, und das nur, weil ich weiß, dass er da ist (habe ihn beim ersten Mal gar nicht gehört). Um den 50 Hz-Ton zu hören, muss ich die Lautstärke so hochdrehen, dass mir der 500 Hz-Ton zu laut wird.
Deswegen habe ich jetzt mal ein paar Fragen:

Liegt das an der Abstimmung (habe den grauen Filter drin gelassen)?

Passen die Polster nicht richtig (ich hab leider "in weiser Voraussicht" die anderen Polster (die mittleren sind montiert, da ich vorher bei einem anderen In-Ear auch die mittleren hatte und die ganz gut zu passen schienen) in meinem "Wochenenddomizil" gelassen und komme erst wieder am Wochenende oder in 2 Wochen dran)?

Könnte das vielleicht auch einfach an meinen Ohren liegen (da die KH ja auch etwas seltsam abstehen)?

Könnte einer von euch PFE-Besitzern mit richtig sitzenden KH vielleicht beizeiten mal diesen Test oben machen und mir berichten, ob es bei euch funktioniert?
meltie
Inventar
#29 erstellt: 23. Mai 2011, 15:32
Also ich brauche bei den Phonaks die Polster in einer Stufe größer als bei den meisten anderen Inears. So wie Du das schilderst, hast Du keinen vernünftigen Seal. Nimm einfach mal die größeren Polster.
sofastreamer
Inventar
#30 erstellt: 23. Mai 2011, 16:10
schwarze filter probieren kann auch nicht schaden.
Lustique
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 05. Jun 2011, 14:12

meltie schrieb:
Also ich brauche bei den Phonaks die Polster in einer Stufe größer als bei den meisten anderen Inears. So wie Du das schilderst, hast Du keinen vernünftigen Seal. Nimm einfach mal die größeren Polster.


Ich hab jetzt mal eben die größeren Polster ausprobiert. Irgendwie kamen mir die aber zu groß vor. Ich hatte nicht das Gefühl, die würden besser abschließen und irgendwie standen die KH dann auch etwas weiter hervor.
Ich habe dann mal die kleinen Polster probiert, und irgendwie saßen die in etwa genauso gut wie die mittleren, nur hatte ich das Gefühl, dass ich die KH so weiter im Ohr "versenken" könne. Beim dem Test habe ich aber eigentlich bei allen drei Polstern keinen großen Unterschied gehört, auch wenn das ganze sowieso etwas schwierig zu testen war und ich nicht ständig die Polster wechseln wollte (jeweils nur einmal getestet).


sofastreamer schrieb:
schwarze filter probieren kann auch nicht schaden.


Hmm, eigentlich möchte ich ja einen neutralen Klang, denke ich zumindest. ...
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