Was hört ihr gerade?

Khadja Nin - Ya...

Das bereits vierte Werk der aus dem krisengeschüttelten Burundi stammenden Sängerin sorgt mit seiner samtigen Melodik sofort für Wohlbefinden und Entspannung, auch wenn die Themen der Titel durchaus ernsterer Natur sind. Man muss der teilweise afrikanischen Sprachen nicht unbedingt mächtig zum Verstehen sein, denn im Booklet wird zu jedem Song auch in englisch einiges geschrieben. Aber es kann natürlich auch nicht schaden.
In meinen Augen eine sehr lohnenswerte 50 Minuten Weltreise.

N´ Abend

Eine Erstlauschung für mich



Heather Woods Broderick - Glider
[Indie Folk]

Heather Woods Broderick - Glider

Es gibt von ihr auch noch "From The Ground" von 2009, schon reingelauscht, wird auch noch geordert.
Stimmige Titel mit viel Atmosphäre

Zu Of Monsters And Men - Beneath The Skin

PLOS (Beitrag #186) schrieb:

@leo: hab mir erst neulich die My Head Is an Animal zugelegt - wie würdest Du die neue Scheibe im Vergleich sehen?

Ups, späte Antwort auf Deine Frage
Als so schwieriges Nachfolgealbum gefällt es mir richtig gut. Klar fehlt das Brandneue, das einen Newcomer auszeichnet.
Das neue Album entfernt sich ein wenig vom Sound des ersten, warum auch nicht, sonst würd ja jeder auf Ewig eine Varianz
des Gleichen bringen. Hier stimmt, IMHO, das gesamte Konzept. Ich bereue den Kauf nicht

Cassadee Pope – Wasting All These Tears, und Cassadee Pope – Torn
Cassadee Pope ist meine Lieblingssängerin))) Ihre Stimme ist der Stimme Taylor Swift sehr ähnlich.

Rickie Lee Jones - Pop Pop

Auf diesem Album aus dem Jahre 1991 interpretiert RLJ ausschließlich Songs aus fremder Feder. Es ist dabei keinerlei elektonisch erzeugte Musik, keine Keyboards oder Schlagzeug zu hören. Bestenfalls ein paar Snares oder eine Bongo. Besonders Charlie Haden und John Leftwich am Bass wissen mich zu begeistern. Die Stücke wirken sehr intim und zart, sind dabei jedoch fantastisch klar aufgenommen. Akustik-Tipp!

Gillian Welch - The Harrow and the Harvest

Spoiled, so nennt man das wenn man auf gut Glück Musik eines bestimmten Künstlers erwirbt. Bei Gillian Welch macht man nichts verkehrt und das bereits seit Jahren.

To Kill A King - Cannibals With Cutlery (Deluxe Edition)
[Folk]

Debutalbum der Briten aus 2013. Geht in die Richtung Orchestral Folk mit Anklängen von
Indie Rock. Ihr neues Album geht dann auch deutlich mehr in diese Richtung.

Rickie Lee Jones - The Magazine

Das Album entstand teilweise bereits nach ihrem 2. Longplayer Pirates (1981), der Release wurde allerdings durch eine Live-Tour und manche Drogenexzesse bis September 1984 verzögert. Erst ein Wohnaufenthalt in Paris brachte sie dann wieder auf die Spur und das Album schließlich in die Plattenläden, wenn auch nicht mit so großem Erfolg wie die vorherigen Werke. Klanglich ist auch hier wie gewohnt absolut kein Makel zu finden.

Gerade unter Gemafreier Musik gefunden:

Vicetone feat. Collin McLoughlin - Heartbeat

Der Bass ist schon ganz geil. Wer eine Kostprobe haben möchte, hier der Youtube Link dazu
https://www.youtube.com/watch?v=ApVTFYSJ34g

Vo 2 Wochen live in erlebt, sehr schönes Album:



Der Vorgänger:

Ab und zu muss ich neben all dem heftigen Metal, den ich sonst höre, auch mal auf meine früheren Favourites zurück greifen:



Clint Black - Greatest Hits

Anspieltipps: Nothin' but the Taillights und State of Mind.

Heute gab es Post aus Canada

Dennis Ellsworth - Romantic As It Gets Demos

Schön dass sich Dennis die Zeit nimmt das Cover mit einer persönlichen Widmung zu versehen. Gefällt mir sehr gut.

Rickie Lee Jones - Flying Cowboys

Ich höre durchaus auch noch anderes als RLJ, aber heute ist nun mal ihr vierter Longplayer aus 1989 dran, dessen Veröffentlichung durch zwischenzeitliche Heirat und Geburt ihrer Tochter Charlotte etwas warten musste. Seit jeher besonders gefallen hat mir darauf Ghost Train, das sich durch seine besondere Akustik auszeichnet. Hat bei mir immer für leichte Gänsehaut gesorgt und das klappt auch heute noch wie ich feststelle.
Produziert wurde das Album übrigens von Walter Becker, der auch bei den Alben des von mir hochgeschätzten Michael Franks seine Finger im Spiel hat.

Druckfrisch und keine drei Tage alt aber leider nur sechs Songs kurz. Für das Erstlingswerk des jungen Mannes aus Gainesville in Florida ein sehr angenehm klingendes Werk.

Marc Mansfield - Waking up to Life

Bitte um stärkere Fokussierung auf den Thread-Titel "Folk/Country/Songwriter" ! Nur weil ein Indie-Rock oder Pop-Artist mal einen Song geschrieben hat, ict er noch kein "Songwriter" im Sinne dieses Threads. Danke.

Johnny Cash auf ServusTV (Rind of Fire, Ghostriders in the Sky), zumindest eben teilweise, nehme auf.

Wird um 2:32 wiederholt.

Joni Mitchell - Blue

In meinen Ohren ihr persönlichstes und bestes Werk.

Billy Bragg - Tooth & Nail

Weiß auch nicht, was ich jetzt großartig dazu schreiben soll. Schöne melancholische Melodien - eine Mischung aus Folk, Blues und Country - und ein Billy Bragg, der seinen englischen Aktent etwas zurückgefahren hat. Überwiegend ruhige Songs - etwas Gitarre, Klavier, Schlagzeug... Am Besten selber mal reinhören.

Von Haus aus bin ich ja überzeugter Antiamerikanist, und gar kein Country-Fan.
Aber bei Alison Krauss werde ich schwach. Was für´n Engel.




Umso schöner fand ich es, als mir vor einiger Zeit ein Live-Mitschnitt des 2012er TFF
auf konspirativen Wegen zugespielt wurde.

Hallo,

gerade ist dieses Live-Album gelaufen:



Josh Ritter - Acoustic Live Vol. 1

Der Songwriter spielt hier nicht mit der kompletten Band sondern nur mit dem Gitarristen und dem Bassisten. Sehr gelungene Interpretationen der Titel seiner bisherigen Studio-Alben - finde ich. Im Oktober soll sein neues Album herauskommen.

Grüße
Gunter

Suzanne Vega - Solitude Standing

Das zweite Album der gebürtigen Kalifornierin aus dem Jahr 1987 besiegelte ihren frühen Star-Status und sie fesselt mich bis heute durch ihre musikalische Art Geschichten zu erzählen. Aufgewachsen in New York fing sie bereits im zarten Alter von elf Jahren mit dem Gitarre spielen an und schrieb dazu ihre eigenen Texte. Ihre späteren Demo-Tapes wurden zuerst auch von den richtig großen Musik-Labels mit wenig Aussicht auf Erfolg abgelehnt - selbst von genau dem zweimal, das sie dann schließlich unter Vertrag nahm: A&M Records. Für ihr Debütalbum "Susanne Vega" erwarteten die skeptischen Führungskräfte bei A&M Records gerade mal 30.000 Abverkäufe. 1.000.000 Platten später war klar, dass Suzanne Vegas Stimme auf der ganzen Welt Resonanz fand. Mit dem Folgealbum "Solitude Standing" übertraf sie dann nochmal die Erwartungen um ein mehrfaches.
Sie hat auch heute noch für mich eine unverkennbare Stimme und durch die hervorragende Aufnahme dieser Scheibe lässt sich jede Anlage bestens auf klangliche Eigenschaften prüfen.

Das darauf enthaltene Tom’s Diner ist übrigens das erste Lied, das jemals in MP3 gewandelt wurde. Man kann also diese Scheibe fast schon als historisch bedeutend bezeichnen.

Höre ich auch immer gerne - auch als Vinyl. Ihre Lieder versprühen eine enorme Naürlichkeit und Unbeschwertheit.
Danke auch für die mp3 Info. Solch Wissenswertes habe ich auch gerne parat.

Gruß. Olaf

Bitte wenigstens Titel und Interpret dazu schreiben. Wenn es geht auch etwas Text was zu sehen und auf der Scheibe zu hören ist.

Hier mal gerade eine der CDs aus der eigentlich immer spannenden Weltmusik-Serie World Network des WDR (wurde primär von Zweitausendeins vertrieben). Hier eine Kompilation verschiedener Live-Aufnahmen meist von den Scottish Folk Festivals in Düsseldorf und Köln in den frühen 1990ern mit bedeutenden schottischen Interpreten wie Phil Cunningham, Dick Gaughan, Sileas, Aly Bain, The Poozies, Ceolbeg etc. Klanglich erstklassig durch die professionellen Radio-Aufnahmen. Ich habe noch die Originalausgabe mit einem etwas weniger gefälligen Cover

Apples In Space - s/t

Als ich diese CD zum ersten Mal hörte,hat mich die Musik teilweise
an einige Stücke der CD vom Filmsoundtrack "Juno" erinnert.
Aber später hat sich doch herausgestellt das die Musik auf dieser CD
um einiges anders ist.

Julie Mehlum und Phil Haussmann haben auch schon Filmmusik geschrieben,
unter anderem für den Polizeiruf 110 (Kinderparadies) und für "Hai Alarm am Müggelsee" den Song "Vespa" der auch auf dieser CD drauf ist.

Apples In Space - Vespa

Drums sucht man vergeblich auf dieser CD und trotzdem sind die Stücke unterhaltsam. Mal ist es nur ein Klavier oder eine Gitarre
die als Musikalische Untermalung dienen, Dann und wann auch einmal ein Akkordion oder ein Banjo.

Nach knappen 38 Minuten ist die CD leider schon wieder zu Ende.
Mein persöhnlicher Anspieltip ist:

Apples In Space - The Never Read Letter

Trevor Hall - KALA

Tolles Album des Amerikaners mit dieser unglaublichen Stimme. Die Aufnahme klingt derart plastisch, dass er geradezu mit seiner Akustik Gitarre im Zimmer zu sitzen scheint. Für mich ein Zufallsfund, aber es wird sicherlich nicht das einzige Album von ihm für mich bleiben. Das ist jetzt schon beschlossen.
Kala ist übrigens das Sanskrit Wort für Zeit, und im vorliegenden Werk hat sich Hall von der östlichen Kultur sehr inspirieren lassen, zu der er sich durchaus nicht nur durch seine jährlichen Reisen nach Indien verbunden fühlt.

Ein ums andere mal darf Junior ganz groß aufspielen, die Musik wird definitiv nicht langweilig. Die Stimme klingt wie etwas das man von irgendwoher kennt. In der Tat ist dem wohl auch so.



Junior - The Fibro Majestic

Zu schade das es kein aktuelles Material der Band gibt. Ach was soll's, schön ist's allemal.

*Little bit of sunshine, little bit of rain..*

Schöne Scheibe, Jörg. Klingt definitiv nach Musik, die man in den kommenden Herbsttagen auflegen kann um wieder Sonne zu spüren.

Tim Moore - Songs For Little People

Etwas das stellenweise so klingt wie Marit Larsen (If a Song could get me you) und ein wenig nach Alison Krauss (z.B. auf Happy New Year) und noch dazu aus Nashville kommt, das hört sich nach einer ziemlich ungewöhnlichen Kombination an. Tatsächlich kommt das Werk, Veröffentlichung war am 21.08.2015, sehr geschmeidig daher und macht für mich keine Anstalten langweilig zu sein.



JJ Heller - Sound of a Living Heart

Besonders gefallen hat mir Father-Daughter Dance (feat. Matt Hammitt), aber irgendwo mag ich ja auch verstimmte Klaviere und harmonische Duette.

Mariah Wade - Drink Deep & Depart

Traditionelle irische und ältere amerikanische Musik sehr sparsam und vorsichtig begleitet von Akustik Gitarren, Banjo und gelegentlich Mundharmonika. Klingt als wäre man bei einer Lagerfeuer Session zugegen und wirkt daher richtig heimelig schön.

Big Daddy Love - Let It Grow & To The Mountain Package

Kurzweiliges Package aus Sparta, NC (USA). Live ganz sicher ein tolles Erlebnis.

Megan Henwood - Head Heart Hand

In meinen Ohren großartiges und abwechslungsreiches zweites Album der Engländerin mit intelligenten Texten. Überaus hörenswert!

Wunderbar melancholisches Hörwerk...

Meine Country Zeit liegt eigentlich lange hinter mir, aber nachdem ich vergangene Woche von dem hier Cris Stapleton
geweckt wurde musste ich gleich los und sie holen (und einen doppelten JD bestellen )

Chris Stapleton - Traveller

Jewel - Picking Up The Pieces

Nach fünf Jahren künstlerischer Pause, der Geburt ihres Sohnes und ihrer Scheidung verzaubert Jewel wieder im Stil ihres 1995er Debüts "Pieces Of You" mit sehr persönlichem Songmaterial nach einer Selbstfindungsphase. Stille Song-Perlen wie “The Shape Of You”, in dem sie den Verlust eines geliebten Menschen durch seine Krebserkrankung verarbeitet und den sie zusammen mit David Lee und Dallas Davidson geschrieben hat, lassen ihr Album zu etwas ganz besonderem werden.

Igelfrau (Beitrag #239) schrieb:

Jewel - Picking Up The Pieces

Habe ich gestern angehört und muss sagen, die Beschreibung passt. Die Songs wirken gereifter und gefallen schon beim ersten hören. Lediglich der hohe Preis bei Rio Grande passt nicht ins Bild. Ich hoffe jedoch das die Japaner mit etwas Verzögerung die Scheibe ebenfalls auf den Markt bringen werden.

Jetzt in diesem Moment höre ich Kitty, Daisy & Lewis
https://www.youtube.com/watch?v=GxW3Ed7GrhQ

talkingcat (Beitrag #241) schrieb:

Jetzt in diesem Moment höre ich Kitty, Daisy & Lewis https://www.youtube.com/watch?v=GxW3Ed7GrhQ

Am liebsten wäre es wenn Du das komplette Album vorstellen würdest.

Jetzt hau der sprechenden Katze doch nicht gleich auf die Pfoten, Jörg! Sie ist noch ein Frischling.

Ozone (Beitrag #242) schrieb:

talkingcat (Beitrag #241) schrieb: Jetzt in diesem Moment höre ich Kitty, Daisy & Lewis https://www.youtube.com/watch?v=GxW3Ed7GrhQ Am liebsten wäre es wenn Du das komplette Album vorstellen würdest.

Asche auf mein Haupt, habe übersehen dass es ausschließlich um Alben gehen soll.

Also der (Canned-Heat-Cover-) Song, den ich verlinkt habe ist auf dem Album "Kitty, Daisy & Lewis" von 2008 zu finden. Das Album umfasst 10 Songs. Alle Mitglieder der britischen Band, die aus 3 (relativ jungen) Geschwistern besteht, singen und spielen verschiedene Instrumente. Auf dem Album finden sich sowohl eigene als auch Coversongs, welche in Richtung RocknRoll, Blues, Country gehen. Retro, aber gleichzeitig modern. Ich kann das Album auf jeden Fall weiterempfehlen! Bei Amazon kann man in alle Songs reinhören, einige lassen sich auch bei youtube finden, wie der oben verlinkte.

talkingcat (Beitrag #244) schrieb:

Asche auf mein Haupt, habe übersehen dass es ausschließlich um Alben gehen soll.

Neugierig hast Du mich ja gemacht mit Deinem Posting, das ist die Hauptsache. Ich werde mir das Album anhören und danke Dir für die zusätzlichen Informationen.

Riverside- Second Life Syndrom

Für mich interessanter Prog-Rock
Wer ua. coole E-Gitarren Einlagen mag, sollte hier mal reinhören- aber auch die Stimme lass ich mir gefallen

Und wie passt das Riverside-Album nun als "interessanter Prog-Rock" in die Sparte Folk/Country/Songwriter?

ups... da haste Recht

Glen Hansard - Didn't He Ramble

Wem das drei Jahre zurückliegende hochgelobte Album 'Rhythm and Repose' des Iren zusagte, der darf auch hier wieder ohne Bedenken zugreifen.

Gerade die neu gemasterten Bonsusdisc-Versionen der ersten beiden Alben von Steve Forbert im Paket bekommen.
Absolut grossartig, tolles Songwriting. Wie uebrigens fast alle seiner Alben. Leider (oder zum Glueck?) hat
er nie den grossen Durchbruch geschafft. Fuer schmales Geld kann man tolle Sachen von ihm auch auf Bandcamp
ziehen. Steve Forbert - Bandcamp

Steve Forbert - "Jackrabbit Slim" und "Alive On Arrival" (Schlimme Cover aber tolle Alben)