Was hört ihr gerade?

Wenn die Musik passt, kann er Cover haben wie er will.

Hier mal ein Link zu einem Konzert von 1979

Steve Forbert live 1979

Keine zwei Tage alt und auch aus Nashville, TN.

Suzy Oleson

Chanelle Albert - How Beautiful We Are

Alles handgemacht und authentisch. Vermutlich hat sie auch das Cover selbst gemalt.

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The New Applachians - From the Mountaintop

Irgendwo zwischen Folk, Country und Americana angesiedelt. Und da das ganze aus dem Hause Chesky kommt ist eine Topaufnahme garantiert.

"Part of the Chesky Binaural + Series, all recorded with a single microphone, the band appears right before you with this spacious, lush and multi-dimensional recording. Now headphone users will hear the same three-dimensional sound and imaging as audiophiles have for the past 25 years with Chesky Recordings. Also these new Binaural+ Series albums capture even more spatial realism for the home audiophile market, bringing you one step closer to the actual event. You will hear some of the most natural and pure cool Folk music ever recorded."

Wendy Lands - Altitude

Die kanadische Songwriterin erweckt bei mir manchmal den spontanen Gedanken an Rickie Lee Jones, wie sie die Worte so gefällig und auf ganz eigene Weise zieht (z.B. in "Stompin'" und "Soul Of Saturday Night"). Ihre Band musiziert auf den Punkt, dass es eine wahre Freude ist (Anspieltipp "Who's Gonna Love You"). Ein wirklich schönes und abwechslungsreiches fünftes Solo-Album wurde uns mit Altitude von Lands geliefert, das seine Geschichten überzeugend zu erzählen weiß.

Für alle Rod Stewart Fans eh ein muss aber auch für Folk-Rock Fans bestens zu empfehlen.

Klasse Songs !



Rod Stewart - Another Country (2015)

John Prine - In Spite of Ourselves

Nichts neues sondern eher altbewährt.

Ich wusste gar nicht dass du auf Country stehst, Jörg!
Ist aber durchaus gut hörbar nach den Schnipseln zu urteilen.

Igelfrau (Beitrag #260) schrieb:

Ich wusste gar nicht dass du auf Country stehst, Jörg! Ist aber durchaus gut hörbar nach den Schnipseln zu urteilen.

Ich mag diese Scheibe sehr gern und mein musikalisches Spektrum ist recht breit gefächert (denke ich). Wenn Du etwas kennst das in diese Country Richtung geht, dann her mit den Tipps.

Btw, mein heutiges LdT stammt aus diesem Album.

Edit: Tipps in Richtung von Iris DeMent würden mich freuen.

Ich werde das mal im Hinterköpfchen behalten.

Ein Album das bereits ab dem ersten Lied ansteckend wirkt. Eine sehr schöne Stimme gepaart mit ansprechender Instrumentierung. Bereits im Oktober 2014 erschienen, leider erst jetzt entdeckt.



Jane Bordeaux - ג'יין בורדו

Aus dem Land der Schnabeltiere und der Cradle Mountains kommt Ange Boxall (TAS, Australia) mit ihrem neuen Album. Das Country vom Herzen kommt und nicht zwingend aus Nashville merkt man dem Album, wie ich finde, gut an.

Ange Boxall - Into The Wind

Shook's original songs take on the usual country spin on shitty relationships, bad decisions, and excessive alcohol consumption for damn good reasons.



Sarah Shook & the Disarmers - Sidelong

Hier eine meiner liebsten schottischen Folk-Bands: The Tannahill Weavers. Einsteigern lege ich die gelungenen Kompilationen wie unten ans Herz.

Denison Witmer - Safe Away

Wollte eigentlich etwas zu dem Album schreiben, aber da mir nun der Browser zwei mal beim Erstellen des Textes abgestürzt ist, schenke ich mir einen dritten Versuch... *Frust*...

Igelfrau (Beitrag #267) schrieb:

Denison Witmer - Safe Away Wollte eigentlich etwas zu dem Album schreiben, aber da mir nun der Browser zwei mal beim Erstellen des Textes abgestürzt ist, schenke ich mir einen dritten Versuch... *Frust*... :Y

Versuche es bitte nochmal. Ich lese gern deine Rezensionen zu einem Album.

Ja, solche Abstürze sind leider immer wieder Frustrierend.
Zur Not in einem Textbearbeitungsprogramm den Text vorschreiben und
einfach in die Antwort reinkopieren.
Rettet manchmal die Nerven.



P.s. Auch ich lese die Rezensionen gerne.

Tracy Chapman - Tracy Chapman

Hier erübrigt sich wohl ein ausschweifender Kommentar. Wer das Debütalbum von 1988 nicht zumindest kennt hat ein kleines Stückchen Musikgeschichte verpasst.
Ich kann mich sogar noch an ihren legendären Auftritt beim Nelson Mandela 70th Birthday Tribute Concert im Wembley-Stadion in London (am 11. Juni 1988 ) erinnern, der damals live in 60 Länder ausgestrahlt wurde. Da sitzt man vor der TV-Röhre und eine bis dato unbekannte Sängerin schafft es, die 72.000 Besucher vor Ort und Menschen zusätzlich in der ganzen Welt alleine auf der Bühne stehend nur mit ihrer Stimme und akustischen Gitarre über einige Songs lang zu verzaubern. Was für ein unglaublicher Moment! Daran muss ich immer wieder denken, wenn ich "Talkin' bout a Revolution" höre...

Edit:
Hab sie nach einiger Suche durch gesperrtes Material endlich hier bei jenem Konzert mit dem genannten Song auf YT gefunden. Gänsehaut pur!

(Nun ist es doch unerwartet etwas mehr Text geworden...)

Ryan Adams - Live at Carnegie Hall

Die 10 Songs CD ist eine Frechheit. Dieser download des kompletten Materials eine Perlenkette. So geht unplugged

Ben Caplan & The Casual Smokers - in the time of the great remembering

http://store.bencapl...he-great-remembering

Edit hat einen Tip für die Franken - am 15.01.2016 spielt Ben Caplan im E-Werk Erlangen - ich werde auf jeden Fall dort sein...

Sarah Hayes - Woven

Dann schreib ich eben auch Text.

ach igelchen, warum bist du so unentspannt?

läuft direkt noch mal



Ben Caplan & The Casual Smokers - in the time of the great remembering

http://store.bencapl...he-great-remembering

"Ben Caplan ist ein charismatischer Charmeur, ein Pianozerschmetterer, ein Madman und ein Dichter, ein begnadeter Vollbart- und Mähnenträger. Er schrammelt die schönsten Akkorde und Harmonien und liebt die gebogenen, gebrochenen Melodien und schreit sie dem Publikum entgegen oder flüstert sie in sich hinein. Er singt je nachdem wie Tom Waits oder wie Tom Jones, mit einer Stimme, die auch die verrauchtesten und lautesten Kneipen und größten Hallen durchschneidet und ein Mikrofon überflüssig zu machen scheint. Ben Caplan ist ein ganz spezieller Musiker. Wer ihn einmal gesehen und vor allem gehört hat, vergisst ihn nicht mehr, egal ob er zusammen mit seiner Band, den Casual Smokers auf der Bühne steht oder solo. Aber der erste Blick täuscht auch hier, wie so oft. Wenn er erst einmal die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer hat, ist Caplan ein smarter Crooner, so sanft, wie ein Glas Single Malt Whisky eben sein kann, und gießt Schönheit in die raue Welt. Da passt das Cover seiner neuen und zweiten Platte „Birds With Broken Wings“ wie die Faust aufs Auge, steht er doch wie von Caspar David Friedrich gemalt über dem Nebelmeer und schaut sinnend in die Ferne. Romantik und Härte, Kälte und Klarheit, Schönheit und Tiefe, alles gleichzeitig. Ganz wie die kalten Januartage, in denen Ben Caplan auf Tour kommen wird um die neuen Songs live zu spielen. Ganz wie Ben Caplan selbst."

http://www.e-werk.de/t/b/2016/01/15/c/e///i/ben-caplan.html

Ich bin tiefen-entspannt, Micha!

Bis auf die gelegentlichen Browserabstürze (wie eben schon wieder), die mich nach dem Verlust eines größeren geschriebenen Textes knapp in die Tastatur beißen lassen.

Daher hier nochmal in Kurzform: Aus dem Internet eingeklebte Rezensionen von irgendwem finde ich persönlich doof. Eigene Eindrücke und Erkenntnisse zum gehörten Album würde ich viel lieber hier lesen. Weil googeln kann ich solches bei Bedarf auch selber.

nur sollte doch jedem selber überlassen sei, ob und inwieweit etwas zu den jeweiligen alben geschrieben wird... mein copy paste war auch mehr als "protest" gedacht

und ja browser abstürze kenne auf dem ipad zu genüge

Joshua Fletcher - Ready, Aim

Die leicht rauhe Stimme des in Nashville ansässigen Sängers schafft es aus dem Stand, dass man sich für sein textstarkes Werk interessiert. Besonders "The Eye And The Storm" und "We Are All Alone" finde ich besonders hörenswert. Das von Alex Dezen produzierte zweite Album von Fletcher (und im eigentlichen Sinne sein erster wirklicher Longplayer) weiß auch qualitativ zu überzeugen. Ich bin gespannt was da in Zukunft noch interessantes von ihm kommt.

Da versucht sich jemand in Richtung Country,
und hat mit Mick Jagger, Alison Krauss,
Merle Hargard u.a. eine illustre Gästeschar dabei...

Cameron Blake - Alone On The World Stage


Reduziert auf reine Gitarrenbegleitung, die vereinzelt noch durch die Gesellschaft eines Klaviers unterstützt wird, erzählt der Mann aus Michigan die kleinen Geschichten derjenigen, die von den sozialen und politischen Ungerechtigkeiten betroffen sind. Es lohnt sich also den Texten ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken.

Ich weiß nicht in welches Genre folgendes am besten rein passt aber ich pack's mal hier hin.
Feine Akustikgitarre sonst nix.


James Blackshaw
http://music.bladudflies.com/album/apologia

Mein Lieblingsalbum dieser außergewöhnlichen amerikanischen Sängerin, welches trotz dem offenbartem Retrocharme doch nie angestaubt klingt:

erstlauschung



Ben Caplan - Brids With Broken Wings

Alex de Grassi - Special Event 19



http://bluecoastrecords.com/store/alex-de-grassi/special-event-19

Wer bereits die Windham Hill Klassiker kennt (Southern Exposure usw.) und liebt kann hier bedenkenlos zugreifen! Alex de Grassi in Höchstform.

Sibylle Baier ‎- Colour Green

Eigentlich schon zwischen 1970 und 1973 aufgenommen, haben es die sehr minimalistisch gehaltenen 33 Minuten Verzauberung erst 2006 auf eine CD geschafft. Da kann man nur hoffen dass es bei ihrem zweiten Werk nicht wieder so lange dauert...

Chris Murphy - Ghost Town

Australien, mal wieder (möchte man fast murmeln), hat eine Reihe interessanter Charaktere zu bieten. In diese Reihe fügt sich Chris Murphy bestens mit seinem am 09. Dezember erschienenem Album Ghost Town ein. Musikalisch wird man hier nicht viel neues finden, dafür jedoch gut gemachte Hausmannskost. Egal ob zum Schafe scheren oder nach Feierabend im Pub, ein stimmiges yet rockiges Country Album für jedermann.

Legendary Shack Shakers - The Southern Surreal.

Carrie Newcomer - The Slender Thread

Schöne Musik, der Klang ist leider etwas dumpf, hat einer von euch diese CD schon gehört?

Jonathan Byrd - The Waitress

Sehr schöne Scheibe aus dem Jahr 2003, genau das richtige für einen Tag wie heute.

Youn Sun Nah - Same Girl

Mal wieder eine Neuentdeckung meinerseits. Wie es so ist, man stöbert im Internet (u.a. Youtube) mal nach
neuen interessanten Musiken und stößt dann auf den einen oder anderen Künstler.
Wie kann man diese Koreanische Künstlerin einordnen? Ich weiß es nicht. Da das Label ACT ja ein Jazz Label ist
sollte es ja Jazz - um genauer zu sein - Vocal Jazz sein, oder?
Ich würde diese Scheibe nicht unbedingt unter Vocal Jazz einordnen (Jazz Musikhörer werden mir vielleicht zustimmen).
Musikalisch und gesanglich total anders als die Musik und der Gesang von z.B. Patricia Barber oder Madeleine Peyroux oder
auch Norah Jones die ja zumindest mit dem ersten Album "Come away with me" noch dem (Vocal) Jazz zugeschrieben wird.
Ich würde Youn Sun Nah eher in die Schublade "Singer/Songwriter" stecken.

Der Song "Breakfast in Baghdad" ist vom Gesang her in etwa wie von "Focus - Hocus Pokus"
oder von "Mike Oldfield - The Inner Child". Also nicht wirklich Text aber auch diese Form von "Gesang" fordert einen Respekt ab. Wie leicht kann
man sich bei solchen Liedern verhaspeln? Youn Sun Nah - Breakfast in Baghdad

Es welchseln sich die leiseren und lauteren Lieder größtenteils ab.
Song of no regrets, Enter Sandman, Same girl, Moondog und Pancakes sind auch noch Highlights.

Wer sich auf solche Musik einlassen kann, sollte mal ein Ohr riskieren.

Youn Sun Nah - Lento

Das war die zweite Platte die ich gehört habe.
Die Instrumentierung ist auf diesem Album mit Accordion und Accordina etwas anders als auf dem vorher gehörten.
Mit Lament, Empty Dream, Momento Magico, Full Circle, Ghost Riders in the Sky und Waiting
sind auch wieder sehr abwechslungsreiche Stücke auf der Platte.
Aber ich finde die "Same Girl" Platte doch noch einen kleinen Ticken besser als diese.

Die letzte:



Youn Sun Nah - Voyage

Ich habe die dritte Scheibe durchgehört
Dieses Album enthält mit Abstand die meisten langsamen Songs und meiner Meinung nach
auch die Jazzigsten - obwohl Jazzmusik wie ich sie von anderen Künstlern kenne ist es auch nicht wirklich.

Auch auf dieser Scheibe gibt es ein Lied welches (ich schreibe mal so) die Gitarre nachsingt. Sogesehen, was
"Breakfast in Bagdad" auf "Same Girl" und "Momento Magico" auf "Lento" ist, ist auf dieser Scheibe "Frevo".
Es wird nicht langweilig so etwas zu hören, zumal ich die Stücke ja nicht am Stück hintereinander gehört habe.

Während es auf "Lento" und "Same Girl" jeweils ein Traditionales Koreanisches Lied gibt, gibt es auf dieser LP
ein Amerikanisches Folk Lied.

Am besten haben mir auf diesem Album "Jockey full of bourbon", "Voyage", "Please don't be sad" und "Inner Prayer" gefallen.

Meine Albenreihenfolge von Youn Sun Nah sieht wie folgt aus:
1. Same Girl
2. Lento
3. Voyage

Schöne Vorstellungen, Andreas. Vielen Dank!


Hier nun



Hannah Cohen - Child Bride

... die mit ihrem Debütalbum von 2012 einen zart besungenen Longplayer abliefert, der für eine entspannte Atmosphäre sorgt. Nichts was die Singer/Songwriter Welt nun aus den Angeln heben wird, aber in meinen Ohren überaus hörbar.

Gabby Young and other Animals: One Foot in front of the other:

Wunderbar überdrehtes Tohuwabohu, auch wenn es nicht ganz an das Vorgängeralbum herankommt.

grafjojo (Beitrag #293) schrieb:

Wunderbar überdrehtes Tohuwabohu, auch wenn es nicht ganz an das Vorgängeralbum herankommt.

Wen oder was beschreibt das Bild? Bitte wenigstens Interpret und Album nennen damit die Forensuche etwas zu tun bekommt. Danke!

Ist korrigiert, sorry.

Danke für das Draufaufmerksammachen...

grafjojo (Beitrag #295) schrieb:

Ist korrigiert.

Fein. Dann schau ich doch gleich ob das nicht was für mich ist.

grafjojo (Beitrag #293) schrieb:

Gabby Young and other Animals: One Foot in front of the other

Hier gibt's auch entsprechende Hörschnipsel.

Die Alben geht zwar laut Beschreibung schon Richtung Pop, aber ich kann mich einfach nicht daran satt hören :3



Feist - Let it Die (2004)



Feist - Metals (2011)

Anbei noch eine kleine Hörprobe: Feist - Anti-Pioneer (Vimeo)

Wenige Lieder wirken manchmal etwas "kitschig", der Bass teilweise zu künstlich.
Das fügt sich nicht so gut in den Rest ihrer Musik ein, entspannen kann man dennoch sehr gut finde ich.

Feist klingt interessant. Vielen Dank für den Tipp!

Zur Untermalung der Buchung meiner Schottland-Reise im Mai eines der Basiswerke der schottischen Folk Music: The Complete Songs of Robert Burns - div. artists - Linn 13CDs 2002 (12 Volumes, No. 11 ist eine Doppel-CD). Kann man nur schwer beschreiben, muss man gehört haben, jeder an schottischer Musik wirklich Interessierte wird's kennen ...