Marantz MR 230, ein Kanal defekt

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Schafschaf
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jun 2020, 01:19
Hallo,

ich bin todunglücklich, vor Kurzem habe ich einen Plattenspieler geschenkt bekommen und mir im Kleinanzeigen einen Marantz MR 230 gekauft, und nun hör ich heute eine Platte und es machte kurz "knack". Dann habe ich bemerkt dass es anders klingt. Nach kurzem Testen mit dem Balance Regler musste ich nun leider feststellen, dass ein Kanal so komisch klingt, wie ein Telefon, da ist überhaupt kein Bass drin und es klingt so schwammig .
Ich dachte es könnte auch die Box sein, aber nachdem ich die vertauscht habe war es dann die Andere.

Nun wollte ich ihn evtl. in eine Werkstatt zum Reparieren bringen und wollte mal fragen ob ihr wisst, was das ca. kosten würde und ob sich das rentiert, oder ob ich lieber einen "neuen" gebrauchten hole.

Gruß Alex
-sletrabf-
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Jun 2020, 20:04
Hallo,
ich würde zur genaueren Eingrenzung des Fehlers mal am Anschluss für den Plattenspieler L und R tauschen. --> Wandert der Fehler mit, ist es der Plattenspieler, wandert er nicht mit, ist es der Verstärker.

Außerdem würde ich ein anderes Eingabegerät wie Handy oder PC an einem anderen Eingang des Marantz anschließen (niemals an den Phono-Eingang, der wird sonst überlastet!). Klingt das auf beiden Seiten OK (und deutete der Test oben auf den Verstärker hin), dann könnte etwas im Phono-Vorverstärker des Marantz kaputtgegangen sein.
mfg -sletrabf-
Schafschaf
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Jun 2020, 14:52
Hallo,

ich habe alles mögliche ausprobiert, es ist ein Kanal im Verstärker. Habe Boxen vertauscht und Eingänge und es klingt am Plattenspieler über Phono genauso wie bei AUX übers Handy.

Ich kenne mich zwar nicht aus mit sowas, aber ich habe herausgefunden, dass es pro Kanal zwei Koppelkondensatoren gibt, die werde ich austauschen. Und es gibt ein Leistungstransistor, der wird sehr heiß, der Kühler, an dem er befestigt wird, wird ca. 65 Grad heiß, habe mit Multimeter mit einem Temperaturstab gemessen. Wegen der alten Wärmeleitpaste etc. ist es am Transistor bestimmt noch viel wärmer. Deshalb habe ich einen anderen Transistor der bessere Werte hat bestellt, damit es nicht mehr so heiss wird. Und es gibt vor diesem Transistor noch zwei Widerstände, die haben teilweise eine bräunliche Gammelschicht drauf, die tausche ich auch noch.
Das Zeug hab ich schon bestellt und werde es einlöten wenns da ist, mal schauen ob es was bringt.

Gruß Alex
-sletrabf-
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Jun 2020, 11:01
Dass ein Leistungstransistor heiß wird oder kaputt geht (so weit scheint es noch nicht ganz zu sein, wenn noch Ton zu hören ist), hat entweder einen Grund (vorgelagerte Bauteile), oder bei einem Defekt des Transistors gehen dann auch andere (vorgelagerte) Bauteile mit kaputt. In beiden Fällen ist es sehr wahrscheinlich, dass auch ein Austauschteil denselben Weg wieder gehen wird. Wenn man dann beim Tausch noch einen anderen Fehler fabriziert, kann man noch einiges mehr kaputt bekommen. Schließlich muss man sich der potentiell tödlichen Gefahren des elektrischen Stroms bewusst sein.

Ich würde daher bei einem eigenen Reparaturversuch besser vorher umfassendere und systematische Untersuchungen anstellen. Ich kenne mich mit dem Gerät nicht aus, aber es wäre ein guter Anfang, das Service Manual zu besorgen. Ist ein Multimeter/Oszilloskop vorhanden? Und eine Fassung, um eine Glühlampe (ganz antiquiert mit Leuchtfaden) mit dem Verstärker in Reihe zu schalten?
mfg -sletrabf-
Elektronator
Stammgast
#5 erstellt: 27. Jun 2020, 15:35
Hallo Alex,

bei "blindem Austauschen" baut man vielleicht neue (zusätzliche) Fehler ein oder es geht dabei sogar etwas kaputt. Ich rate davon ab.

Der MR230 enthält viele Koppelkondensatoren und viele Leistungstransistoren. Und defekte Transistoren werden selten heiß, eher werden dadurch andere Bauteile heiß. Beispielsweise Q805 wird vermutlich im Normalbetrieb ziemlich warm.

Ich empfehle die von -sletrabf- vorgeschlagene Methode, systematisch nach dem Fehler zu suchen und nur das defekte Bauteil (und evtl. weitere dadurch geschädigte Bauteile) auszutauschen.

Mit Multimeter und Lötkolben wird man schon recht weit kommen. Was man noch braucht, ist Zeit, wenn man die Schaltung und das Fehlerverhalten nicht selbst interpretieren kann oder eine zweite Meinung einholen will.

Bernhard
Schafschaf
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Jun 2020, 01:34
Hi, danke für eure Antworten!

Ich habe den Tipp bekommen, dass Elkos, die ausgetrocknet sind, kurzzeitig wieder Kapazität bekommen, wenn man sie erhitzt, also mit dem heißen Lötkolben kurz auf den Aludeckel des Elkos tippt. Mit dieser Methode habe ich im laufenden betrieb die Elkos abgesucht und es hat sich bei den im Bild grün Markierten Elkos der Klang total zum Besseren verändert. Bei den Größeren kam viel mehr Hochton, bei den Kleineren viel mehr Bass. Deshalb wollte ich die austauschen.

Du hast Recht @Elektronator , es handelt sich bei dem heißen Transistor um den Q805, (Im Bild rot markiert).
Der ist wohl nicht ohne Grund an einem Kühlkörper befestigt, aber ist es normal, dass der Kühlkörper schon 65 Grad heiß wird? Wenn der Transistor schaltungsbedingt am Limit läuft, kanns doch nicht schaden einen zu nehmen, der damit besser klar kommt und in diesem Zuge noch die Wärmeleitpaste zu erneuern, oder?

Was mir auch noch aufgefallen ist, sind die zwei Widerstände unterhalb von Q805 (Blau markiert). Die sehen ein bisschen mitgenommen aus, die wollte ich auch noch tauschen.

Im Schaltplan steht auch, dass bei Q805 an der Base 32,6V, am Collector 50V und am Emittor 30V sein sollten (Auf Seite 11 in der Service Manual im Schaltplan unten rechts) Ich habe das noch nicht nachgemessen, ich weiß auch nicht genau wo ich das machen soll, am Beinchen vom Transistor oder auf der Unterseite der Platine an den Lötstellen? Und wo hole ich mir am Besten die Masse?
Ich bin zwar kein Experte, aber wenn ich mir das so ansehe kann eigentlich vor dem Q805 nicht viel sein, das kommt doch direkt vom Netztrafo.

Ich würde gerne lernen, wie man so eine Schaltung interpretiert, sodass ich selbst Fehler finden und sowas reparieren kann, aber ich finde es ziemlich schwierig mal einen Anfang zu finden. Ich weiß zwar was ein Widerstand, ein Kondensator etc. ist weil ich in der Mittelstufe Physik aufgepasst habe, aber in so einer komplexen Schaltung zu verstehen, warum das jetzt so gemacht wurde und was da schief läuft, keine Ahnung. Wenn ich jetzt an diesen Messpunkten nicht die Spannung messen würde, die im Schaltplan stehen, wüsste ich nicht woran das liegen könnte.

Von irgendeinem Umzug werde ich bestimmt noch irgendwo eine Lampenfassung mit Glühbirne rumfliegen haben, ich muss mal schauen. Was bringt das denn die Lampe mit dem Verstärker in Reihe zu schalten?

Ein Oszilloskop habe ich leider nicht, auf der Arbeit haben wir eins, das könnte ich bestimmt mal nehmen, aber ich habe keine Ahnung wie man damit umgeht.

Link zum Schaltplan

IMG_20200623_212206
Uwe_1965
Inventar
#7 erstellt: 29. Jun 2020, 07:38
Ich spendiere mal den Planausschnitt

MarantzPowerSupply

wobei ich da jetzt mal ganz vorsichtig sein würde, weil irgendwie stimmt die Beschriftung auf der Platine oder im Plan nicht

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 29. Jun 2020, 07:42 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#8 erstellt: 29. Jun 2020, 10:14
Passt doch alles ... oder? Was meinst Du genau?

Die Widerstände im Vordergrund sind 1k und 1,5K (R802/803). Getauscht werden sollten auch ggf. die Elkos. Vor allem C810 100 µF 35V (bei 9 Uhr vom oberen Siebelko) scheint thermisch gelitten zu haben und könnte somit ausgetrocknet sein.

Man darf sich nur durch die Bezeichnung der Wirewrap-Pfosten im Vordergrund irritieren lassen. Die Pfosten im Schaltplan sind die, die im Bild auf der linken oberen Seite sind.


[Beitrag von CarlM. am 29. Jun 2020, 10:15 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#9 erstellt: 29. Jun 2020, 14:42

CarlM. (Beitrag #8) schrieb:
Passt doch alles ... oder? Was meinst Du genau?

...


Ja, es passt, aber auf der Platine ist noch mehr beschriftet und nicht belegt, deswegen sollte man Vorsichtig sein,

MarantzPlatinenlayout

nicht das jemand auf die Idee kommt, da würde was fehlen und wo wir gerade bei womöglich geschädigten Elkos sind, C806 und C807 wären auch so ein Kandidaten


[Beitrag von Uwe_1965 am 29. Jun 2020, 14:45 bearbeitet]
Schafschaf
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Jun 2020, 10:07
Ich habe nochmal nachbestellt. Ich werde nun die Woche einfach alle Elkos (bis auf die zwei ganz großen), die zwei Widerstände und den heißen Transistor tauschen.
Danach hat sich das Problem hoffentlich erledigt.
Elektronator
Stammgast
#11 erstellt: 02. Jul 2020, 20:23
Die Temperatur der Transistorkühlfahne und dem Kühlkörper hängt ab vom Strom durch den Transistor, der Spannung über dem Transistor (-> Leistung) und dem thermischen Widerstand des Kühlkörpers. Der Typ des Transistors und seine technischen Daten haben darauf keinen Einfluss.

Die vier grün eingekreisten Kondensatoren sind C703 und C704, längs im Eingangskreis der Endstufe, und C705 und C706 im Gegenkopplungszweig vom Endstufenausgang zum invertierenden Eingang der Endstufentreiber LM391N-80.
Alle vier Kondensatoren beeinflussen den Klang, wenn ihre Kapazität deutlich sinkt oder, besonders bei C705 und C706, der Innenwiderstand steigt.

Ob man die Spannung am Bauteilanschluss oder auf der Lötstelle misst, ist egal. Immer dort, wo man besser drankommt und weniger Gefahr für einen Kurzschluss besteht.

Die Masseverbindungen sind im Schaltplan dick gezeichnet, irgendwo wird man sehr gut drankommen. Masse zu kontaktieren meistens kein Problem. Beispielsweise sind viele Anschlussstifte mit Masse verbunden.

Bernhard
Schafschaf
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Jul 2020, 10:49
Also, ich habe gestern alle Elkos getauscht (außer die Beiden ganz großen) und den Transistor. Der Marantz klingt nun allgemein besser, klarer und die Bässe drücken gefühlt etwas mehr .
Der Transistor Q805 wird trotzdem noch sehr heiß, aber ich habe an den Messpunkten mal nachgemessen, am Collector kommen ~50 V an, an der Base genau die 32.6V und am Emittor ~32 V. Genau wie es im Schaltplan steht. Vielleicht is das einfach normal, dass der Transistor so heiß wird.
Aber das Problem, dass der rechte Kanal irgendwie leiser ist, ist immer noch da. Mit dem Balance Regler kann ich das ausgleichen, dass beide gleich laut sind und dann klingt es auch gut. So langsam habe ich das Gefühl, dass meine Arbeiten etwas unnötig waren und das Problem vielleicht eine kalte Lötstelle oder ein Poti ist. In den Balance Poti habe ich etwas Ballistol gesprüht, er läuft geschmeidiger, aber weiter auch nix.
Was meint ihr dazu?
Elektronator
Stammgast
#13 erstellt: 04. Jul 2020, 16:06
Ist der rechte Kanal bei allen Eingängen leiser, oder nur beim Phono-Eingang?
Ist der rechte Kanal bei allen Frequenzen leiser, oder nur bei hohen oder nur bei tiefen?

Frequenzgeneratoren hast du (PC, Smartphone).
Weißt du, in welchem Frequenzbereich dein Multimeter Wechselspannung messen kann?
Weißt du, ob es bei Wechselspannungsmessung nur den AC-Anteil anzeigt, oder auch Teile des DC-Anteils?

Bernhard
Schafschaf
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Jul 2020, 11:49
Ich habe dieses Multimeter

Habe mir mal eine Frequenzgenerator App runtergeladen und zum Testen ein Klinkenkabel ans Handy gemacht und mit meinem Multimeter die Wechselspannung gemessen und am Handy volle Lautstärke eingestellt.
Das Multimeter zeigt mir, egal ob die App auf 50 Hz oder auf 2000 Hz steht die selbe Spannung (0.47 V) an.

Der rechte Kanal ist bei Allen Eingängen leiser.
Wenn ich die Frequenz App über den Amp laufen lassen, klingen die beiden Boxen auch irgendwie unterschiedlich.
Die rechte Box macht eher so "Beeeep" und die linke eher so "Boooop". Die linke klingt irgendwie dumpfer. Mit Musik klingt eher die Rechte Box leiser und komisch, ich kanns mir net erklären. Tiefe Frequenzen sind gefühlt gleich laut als hohe, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.

Ob das Multimeter Bei Wechselspannung nur AC oder auch ein DC Anteil zeigt, weiss ich nicht. Wie kriege ich das denn raus?

Gruß Alex
Elektronator
Stammgast
#15 erstellt: 07. Jul 2020, 23:56
Leider bin ich nicht jeden Tag im Forum, deshalb die Pause.

Ob das Multimeter bei Mischspannungen nur den Wechselanteil oder eine Kombination aus Gleich- und Wechselanteil anzeigt kann man feststellen, wenn man das Multimeter auf Wechselspannung stellt und eine Mischspannung anlegt.
Eine Mischspannung liegt beispielsweise an C805 an: DC ca. 50 V und AC schätzungsweise um 2 V.

Wenn das Multimeter in Stellung Wechselspannung nur den AC-Anteil anzeigt, kann man damit auch einfach den Wechselanteil an Transistoren messen. Andernfalls muss man einen Kondenstor vorschalten.

Aber erstmal genügt das Messen von reinen Wechselspannungen ohne Gleichanteil.
Von der Quelle 50 Hz und 2 kHz (besser wären ca. 5 kHz) ca. 0,5 V auf beide Kanäle einspeisen.
Alle Filter (Hi/Lo/Loudness) ausschalten, Bass/Mid/Treble/Balance auf Mitte.

Boxen nicht angeschlossen, dafür das Voltmeter an die Lautsprecherausgänge und mit dem Lautstärkepoti ca. 2 V einstellen und so stehen lassen.
Die Spannungen an beiden Kanälen sollten fast gleich sein und zwischen 50 Hz und 5 kHz sollte kein großer Unterschied sein.
Alle vier Spannungen (bei 50 Hz und 5 kHz, jeweils links und rechts) notieren.

Wenn du weiter messen willst:
Ausgang des Klangregelnetzwerks:
Über RE51 und RE52 müssten jeweils ca. AC 165 mV stehen (wenn das Lautstärkepoti nicht verändert wurde).
Eingang der Endstufenverstärker:
An C701 und C702 müssten ebenfalls jeweils ca. AC 165 mV stehen (wenn das Lautstärkepoti nicht verändert wurde).

Bernhard
Schafschaf
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Jul 2020, 09:19
Ich habe den Fehler gefunden, ein richtig doofer Fehler.

Ich habe hinten an den Lautsprecherausgängen gemessen, da kam bei 50 Hz rechts, ca. 2 V und links 0,6 Volt raus, bei 4 kHz war es fast umgekehrt, als ob an einem Ausgang nur Hochtöne und am anderen nur Tieftöne rauskommen.

Dann habe ich ihn auseinandergebaut um an den Stellen zu messen, die du mir gesagt hast, aber ich habe davor nochmal hinten an den Lausprecherausgängen gemessen, und da kam bei beiden Ausgängen und allen Frequenzen das Gleiche raus. Dann dachte ich an einen Wackler oder ähnliches.

Die Platine, wo die Klangregler, Volume etc drauf ist hängt sehr tief, fast schon auf dem Boden, und irgendein Vollidiot von Vorbesitzer hat auf die Innenseite der Bodenplatte leitendes Alutape geklebt und mit Tackerklammern fixiert. Die Beinchen der Bauteile schauen unten auch sehr weit raus, da wurde auch sehr viel Luft gelassen mit dem abknapsen, sodass diese wohl das Alutape berühren.

Hab dann nochmal mit der Bodenplatte gemessen und da kam hinten wieder irgendein Zahlengulasch raus.

Und ich mache mords den Aufriss mit neuen Elkos und neuem Transistor (hat dem Amp aber sicher trotzdem gut getan), und dann ist es ein Stück Alutape.
Warum man sowas da reinklebt bleibt mir aber ein Rätsel...
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 10. Jul 2020, 18:18
Hallo


... und dann ist es ein Stück Alutape.
Warum man sowas da reinklebt bleibt mir aber ein Rätsel...


Das habe ich öfters schon angetroffen. Diese Alu-Folie dient der Abschirmung und findet sich öfters in älteren Geräten, wo es zu abschirm-Problemen führen kann. Dies sieht man dann aber eher vermehrt in Geräten mit Woodcase.
Dazu muss aber auch das Alu auf den Massepotential gelegt sein, um eine Wirkung zu zeigen. Dies wurde öfters mit einem Federkontakt oder mit einer Litze gelöst.

Ich habe hier bisweilen nur mitgelesen, aber nun kann ich dir trotz dessen noch einen Glückwunsch aussprechen!

Gruß
Karsten
Elektronator
Stammgast
#18 erstellt: 11. Jul 2020, 18:19

Schafschaf (Beitrag #16) schrieb:
Warum man sowas da reinklebt bleibt mir aber ein Rätsel...

Vieles wird ein Rätsel bleiben.

Aber egal, sei froh, dass kein großer Schaden entstanden ist und du den Fehler letztlich doch gefunden hast.

Außerdem hast du den MR230 jetzt etwas besser kennen gelernt. Beim nächsten Fehler hast du schon ein paar Grundkenntnisse.

Viel Spaß mit dem Gerät

Bernhard
Schafschaf
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Jul 2020, 22:04
Ja, wer weiß was der alte Marantz schon so alles erlebt hat...

Ich bedanke mich mal für eure Hilfe, auch wenns am Ende sowas banales war.

Ich habe nun folgende Werte an den Lautsprecherausgängen: (Laustärkepoti ca. 1/4 aufgedreht)
50 Hz L: 1.38 V R: 1.4 V
4 kHz L: 0.27 V R: 0.29 V

Er klingt auch an sich sehr gut, die kleine Differenz zwischen Links und Rechts fällt auch nicht wirklich auf.
Würdet ihr nun einfach die Finger weg lassen oder noch den Ruhestrom entsprechend einstellen?

Gruß
Alex
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