BOSE 1800 Series 3 Kanalausfall

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Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Jun 2020, 20:12
Hallo zusammen!
Mein Name ist Manfred, bin BJ. 68 und komme aus der schönen Pfalz.
Mit HiFi und Pa habe ich seit Jugend zu tun und bin nicht gänzlich unwissend.

Zu meinem Problem ( was mich mittlerweile wahnsinnig macht):

Ich fahre 4-Wege aktiv, pro Speaker eine Endstufe, alles Bose 1800 Series 3 / 2 Kanal, also 4 davon.
Tiefmittelton 12" 8 Ohm 600 Watt fällt immer wieder aus oder knackst oder beides.
Ein beherzter Klatsch mit der flachen Hand auf das Gehäuse und der Speaker läuft bis zum nächsten Ausfall.

Was ich probiert habe:
Signal rechts links vertauscht, Lautsprecherkabel 3 x getauscht, 2 x Speaker getauscht, Speaker direkt an das Lautsprecherkabel angeschlossen, Verstärker 2 x getauscht, Signalkabel getauscht

Bei einer Endstufe (die einzige die wirklich im harten PA-Einsatz war) tritt das Problem nicht auf.
Bei den 3 anderen ist der Ausfall identisch und reproduzierbar, auf beiden Kanälen am 12 Zoller angeschlossen.

Was mich wahnsinnig macht ist die Tatsache, dass ein beherzter Klapps auf das Gehäuse den Speaker kurzzeitig zum Laufen bringt, manchmal 30 Sekunden, manchmal eine halbe Stunde, egal ob laut oder leise, egal ob volles Signal und Endstufe runter gedreht, egal ob Enstufe voll und Signal klein.
Die Endstufe bekommt von dem Klapps garantiert nichts mit und es ist auch garantiert kein Wackelkontakt,
weder am Terminal (Speakon), noch an der internen Verkabelung, ich hatte die Speaker testweise ja auch direkt angeschlossen. Induziere ich durch den Klapps und die damit verbundene Erschütterung des Speakers eine geringe Spannung und der Verstärker lauft deswegen an? Ist die Last zu gering? Machen die Lautsprecherschutzrelais Probleme?

Ich weiss momentan einfach nicht weiter...
Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder war mal mit dem gleichen Problem konfrontiert.

Jedenfalls Danke für Lesen und viele Grüße
Manni
Jeremy
Inventar
#2 erstellt: 24. Jun 2020, 23:00
Du könntest vielleicht mal bei einer Fachwerkstatt anfragen: http://www.audio-rep...icle&id=46&Itemid=57
Anro1
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Jun 2020, 12:25

Induziere ich durch den Klapps und die damit verbundene Erschütterung des Speakers eine geringe Spannung und der Verstärker lauft deswegen an


Poltergeist mal ausgeschlossen.
Hast Du mal die Boxen Innenverkabelung, die Speakon Buchsen/Stecker und eventuell auch die Anschlussklemmen/Flachstecker
zu den Chassis auf eine Kurzschlussmöglichkeit überprüft ?

Die Bose 1800 lässt sich sicher nicht durch eine minimalste GegenEMK durch "KlappsErschütterung" beeindrucken.
Diese Eisenschweine sind aus meiner Erfahrung sehr robust.
Grüsse und viel Erfolg bei der Fehlersuche.
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 25. Jun 2020, 23:00
Kurzschluss kann ich guten Gewissens ausschliessen, hatte wie geschrieben den/die Speaker direkt ohne Umwege oder Terminals angeschlossen.

Ja, die Endstufen sind schwer (35 kg) und gut, an bestimmungsgemäßer Last laufen sie zuverlässig
und entspannt.

Eventuell liest jemand mit, der Endstufe und Symptom kennt. Ich habe auch leider keinen Schaltplan und finde auch keinen, lediglich die anderen Serien, Vor- und Nachfolger habe ich gefunden.

Was ich noch bemerkt habe: Fällt der Speaker aus und ich erhöhe die Lautstärke auf dem Signalweg,
läuft er wieder bis zum nächsten Ausfall. Scheinbar wird es auch besser, je länger die Endstufe läuft.

Danke für den Link zu der Verstärkerwerkstatt, als letzte Option vorgemerkt.
Jeremy
Inventar
#5 erstellt: 25. Jun 2020, 23:15
Hallo Manni,

also: Die können was, in Regensburg!
Sie haben ggf. etwas 'die Ruhe weg' (d. h. sie sind nicht unbedingt und in jedem Falle die schnellsten - wobei Gründlichkeit ja eh vor Schnelligkeit geht), aber wenn sie die Sache anpacken, dann kommt auch was bei raus!

Beste Grüße
Bernhard
Anro1
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Jun 2020, 11:20
Hallo Manni

schau mal auf die Relais/Kontakte im Lautspecher-Ausgang der Endstufen.
Bei den von Dir herbeigeführten Erschütterungen sind mir einzig die Relais/Kontake oder
Haarrisse, Wackelkontakte an den Lötstellen als Ursache plausibel
Ich würde die Relais mal austauschen
Viel Erfolg bei der Fehlersuche.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 26. Jun 2020, 11:22 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Jun 2020, 12:03
Wenn 3 Endstufen das gleiche Verhalten auf genau diesem Signalpfad zeigen, an anderen Chassis in anderen Signalpfaden aber reibungslos laufen, würde ich ja zwei Dinge vermuten:
- die Chassis machen Probleme, die die Endstufe nicht verarbeiten kann -> eher ausgeschlossen, da die Endstufen ziemlich kräftig sind und direkt angeschlossene Chassis idR. eher unproblematisch sind.
- das Signal, was die Endstufe bekommt, verursacht das Problem, sprich die aktive Weiche erzeugt den Signalausfall. Dagegen spricht, dass es bei einer Endstufe wohl nicht zu diesem Ereignis kommt.

Besteht die Möglichkeit diesen Kanal testweise mit einem gänzlich anderen Verstärker zu betreiben? Das kann ein "einfacher" Stereoverstärker sein, der über irgend einen Line-Input das Signal bekommt. So kann man zumindest sicher sein, dass es
1. nicht die aktive Weiche ist
2. gegebenenfalls feststellen, ob es eine Wechselwirkung zwischen den Chassis und genau diesem Verstärker ist.
Anro1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Jun 2020, 12:27
Manni schreibt:

habe:
Signal rechts links vertauscht, Lautsprecherkabel 3 x getauscht, 2 x Speaker getauscht, Speaker direkt an das Lautsprecherkabel angeschlossen, Verstärker 2 x getauscht, Signalkabel getauscht


Deswegen habe ich die Weiche ausgeschlossen, aber Sakly die Weiche wäre auch
einer meiner Fehlerquellen gewesen
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Jun 2020, 12:40

Manni_K. (Beitrag #1) schrieb:
reproduzierbar, auf beiden Kanälen am 12 Zoller angeschlossen.


Deshalb habe ich die Weiche nicht ausgeschlossen. Für mich klingt das so, als wenn es beide Kanäle betrifft und da nutzt ein tauschen der Kabel natürlich wenig.
Was bei ihm jetzt aber ganz genau passiert, konnte ich nicht eindeutig rauslesen.
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 26. Jun 2020, 19:40
Sorry, eventuell habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Signalweg habe ich komplett als Fehlerquelle ausgeschlossen, andere Patchkabel, Frequenzweiche getauscht.
Und es waren 3 verschiedene 12 Zöller die ich getestet habe, 2206, 2022 und einen Kappa.
Anfangs glaubte ich ja, dass der Speaker was hat. Man hat ja schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen, also auch noch einen 3. ausprobiert.
Ich hänge mal morgen eine "Nicht-Bose" Endstufe dran und bin mir ziemlich sicher, dass es funktioniert. Ich hab schon noch einige Eisenschweine auf Lager, aber die Bose sollen es halt fürs Wohnzimmer sein.

Ich dachte mir halt ganz naiv, wenn es bei 3 Endstufen der exakt gleiche Fehler ist,
dann muss es was Typisches und Wohlbekanntes sein.

Vielleicht überbrücke ich mal testweise die Relais, kann ja nichts passieren, wenn man den Speaker erst nach dem Einschalten dranhängt.

Wenn das ganze Probieren und Geschraube nur nicht immer so aufwändig wäre, ich muss das Ganze irgendwann mal rollbar machen.

Ich freue mich über eure Tips und bedanke mich!
Wenn das Problem gelöst ist melde ich mich.

Grüsse Manni
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Jun 2020, 20:39
Wenn du bereits alles drumherum getauscht hast, kann es ja nur die Endstufe sein.
Wenn das auch bei verschiedenen 12"ern auftritt, dann sowieso.
Verwunderlich nur, dass du schreibst, an anderen Kanälen (und damit auch Chassis) würden sie problemlos laufen. Das widerspricht dem irgendwie 🤷‍♂️
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 28. Jun 2020, 10:27
So, andere Endstufe (yamaha xs 350), Problem wie weggeblasen.
Hatte vorher noch die einzig gut laufende Bose an die 12 Zöller gehängt, und siehe da, Knacksen und Ausfall. Ist wohl vorher beim Testen, warum auch immer, nicht aufgetreten.
Darauf hin habe ich mich mal getraut die Lautstärke auf "das ganze Dorf hört mit" zu schrauben , also so richtig laut, mein Sohn hat sich nach meiner geistigen Gesundheit erkundigt, absolut sauber, kein Ausfall oder Störgeräusche.

Es ist nun wirklich unwahrscheinlich, dass alle 4 Endstufen den gleichen Defekt haben, oder?
Ich habe aber auch noch nie gehört oder gelesen, dass einer Endstufe eine Mindestleistung abgefordert werden muss um sauber zu funktionieren.
Was weiss ich, werde langsam mutlos.
sakly
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Jun 2020, 11:30
Dann können das durchaus Alterserscheinungen sein, die in allen Geräten vorhanden sind. Kontaktschwierigkeiten bei Potis, Schaltern, Relais, eben alles, was mechanisch im Signalweg liegt 😉
Anro1
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Jun 2020, 12:05
Wie Sakly schon angemerkt hat.
Es sind eventuell Oxidschichten, Schmutz, kalte Lötstellen mit entsprechenden Übergangswiderständen,
diese wirken in Summe wie eine Art Schwellenspannung. Bei höheren Pegel´n gehts dann wieder.
Grüsse
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 30. Jun 2020, 19:22
Hallo zusammen!
Ich habe jetzt mal Zeit gefunden eine der Endstufen zu öffnen.
So sieht das Teil von vorne aus, für die, die es nicht kennen...
Front

Viel Zeit braucht man aber nicht wirklich überall dran zu kommen, komplett alles doppelt aufgebaut
und übersichtlich.
Die Verstärkerplatinen inkl. Kühlkörpern sind mit 4 Schrauben schnell gelöst und können einfach nach oben ausgebaut werden.

Verstärkerplatine

Dann sieht es so aus...

Die Trafos...

Trafos


und die Platine auf der Rückseite des Frontpanels.

Platine

Es sind 3 Relais verbaut, auf der rechten Seite sieht man den abgezogenen, transparenten Deckel eines Relais, der auf dieser blanken Metallschiene steht. direkt dahinter sind die beiden Lautsprecherrelais.
Auf der linken Seite ist ein doppeltes Relais für die Stromversorgung.
Den Deckel konnte ich relativ einfach abheben.

relais11

relais2

So sehen die Kontakte aus, nach 3 mal durchziehen eines mit Isopropanol getränkten Kartonstreifen.
Man sieht auf dem einem Bild wo bereits blankes Metall durch scheint. Die Kontakte sind wirklich dreckig und oder oxidiert.

Hier sieht man die "Schmutzspuren" auf dem Karton:

karton1

karton 2

Habe leider feststellen müssen, dass mein Junior offensichtlich das Kontaktspray aufgebraucht hat.
Werde morgen welches besorgen und die Kontakte gründlich mit Kartonstreifen reinigen.
Drückt mir die Daumen, dass sieht wirklich nach der Ursache aus.

Gruss Manni
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 01. Jul 2020, 19:17
...ich kam, ich sah, ich siegte...wie wir alte Lateiner sagen

Bin klatschnass aber glücklich!
Genau da war der Hund begraben. Ihr glaubt gar nicht wie froh ich bin.
Die Endstufe spielt jetzt knapp eine Stunde ohne irgendein Knachsen oder Ausfall.

Jetzt die ganze Prozedur noch 3 mal, alles wird gut.

Besten Dank an alle für Eure konstruktiven Beiträge und zielführenden Tips!

Gruss Manni
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Jul 2020, 20:31
Ja sauber 👍
Manchmal kann die Lösung "so einfach" sein 😄
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 01. Jul 2020, 20:45
läuft immer noch...
Valenzband
Inventar
#19 erstellt: 07. Jul 2020, 09:54
Kann gut sein, dass die Freude nicht lange hält. Wenn Kontakte schon stärker oxidiert waren/sind, ist er eigentliche Kontaktbelag meist schon stark erodiert. An den Übergängen oxidiert der Kontakt "von unten" über den Kontaktträger schnell wieder nach. Am besten erneuert man die Relais irgendwann. Bei Signalrelais muss man darauf achten, keine Kontaktmaterialien mit Löschfünktion zu verwenden (Cd0-haltige sind die schlimmsten, sind aber wegen fehlender RoHS eh' nicht mehr als Neuteil im Handel), denn diese sind nur für Netzbetrieb wirklich gut geeignet. Diese Kontakte sind praktisch immer mit einer Oxidschicht überzogen und brennen sich bei 230V einfach etwas frei.


[Beitrag von Valenzband am 07. Jul 2020, 10:03 bearbeitet]
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 07. Jul 2020, 19:12
Danke für die Anmerkung! Ich werde sehen...
Bis jetzt läuft alles sauber, selbst bei kaum noch wahrnehmbarer Lautstärke.
Falls das Problem wieder auftreten sollte, nehme ich den Lötkolben in die Hand.
Eventuell bekomme ich die selben Teile ja noch. Oder haben die Relais sogar Industrie-Standardtmaße?
Die gleichen Werte sollte kein Problem sein, nur passen sollten sie dann auch, ohne Beinchengebiege...

Aber wie geschrieben, sie laufen perfekt, bin zuversichtlich...

viele Grüsse
Manni
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 17. Dez 2020, 20:48

Valenzband (Beitrag #19) schrieb:
Kann gut sein, dass die Freude nicht lange hält.


Du hattest recht! Es geht wieder los...
Jetzt muss ich schauen, dass ich passende Relais bekomme und zwischen den Jahren tausche.

viele Grüße
Uwe_1965
Inventar
#22 erstellt: 17. Dez 2020, 22:32
Steht eigentlich irgendwas auf dem Relaisdeckel drauf ?

Gruß Uwe
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 20. Dez 2020, 13:02
So...also, es steht eine Nummer drauf:

eberle 0411 04 056 001

Leider keine weiteren Spezifikationen. Google-Suche bringt keine brauchbaren Ergebnisse, bekomme nur Netzstromrelais angezeigt.
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 20. Dez 2020, 13:12
Im Normalfall hätte ich eines ausgelötet und wäre damit zu Conrad gefahren, die haben fähige Mitarbeiter in der Elektronikbauteile-Abteilung. Aber Dank Lockdown ist dies ja nicht möglich...
Uwe_1965
Inventar
#25 erstellt: 20. Dez 2020, 14:17
Schaue mal hier ob es auch von den Maßen her passen könnte, von den Spec könnte es so in diese Richtung gehen.

Gruß Uwe
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 20. Dez 2020, 18:50
Das könnte tatsächlich passen! Vielen Dank fürs Raussuchen.
Und billig sind die auch. Wenn ich eine Möglichkeit gefunden habe den Däne zu bezahlen, werde ich direkt mal 8 davon bestellen.

Vielen Dank Uwe!
Valenzband
Inventar
#27 erstellt: 20. Dez 2020, 21:45

Valenzband (Beitrag #19) schrieb:
...Cd0-haltige sind die schlimmsten, sind aber wegen fehlender RoHS eh' nicht mehr als Neuteil im Handel), denn diese sind nur für Netzbetrieb wirklich gut geeignet. Diese Kontakte sind praktisch immer mit einer Oxidschicht überzogen und brennen sich bei 230V einfach etwas frei.


Das ist leider auch so ein Relais.
Uwe_1965
Inventar
#28 erstellt: 20. Dez 2020, 22:11
Naja, irgendeinen Tod stirbt man immer, aber schlage doch mal ein geeigneteres aus aktueller Produktion vor. Da leider sonst nichts auf dem Relais drauf steht und es auch noch ältere Baureihe ist, wobei die Firma Eberle gibt es ja noch. SilberCadmiumOid ist auch eher für Netzanwendungen geeignet, dann brennt es sich auch immer schön frei, der TE könnte es ja mal versuchen immer unter Vollast das Teil an und aus zu schalten (ist jetzt nur ein Scherz) dann würden sich aber immer die Kontakte frei brennen.
Mir wäre es auch lieber, man findet vielleicht ein Relais was besser, w.o.s.g. aus aktueller Produktion, weil der TE hat ja mehrere 1800er

Gruß Uwe
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 21. Dez 2020, 07:30
Was wäre denn von diesem zu halten?
Kontaktfläche ist Silber-Nickel.

klick


[Beitrag von Manni_K. am 21. Dez 2020, 09:12 bearbeitet]
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 21. Dez 2020, 09:09
Oder das?
Kontaktfläche ist auch Silber-Nickel.

klick


[Beitrag von Manni_K. am 21. Dez 2020, 09:12 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#31 erstellt: 21. Dez 2020, 18:29
Vielleicht wäre noch der Widerstand von der Spule des verbauten interessant. Und gäbe es die Relais auch als Schließer Relais, nicht Wechsler
Und versuche doch mal in mm die Maße der Pins zu ermitteln
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 21. Dez 2020, 19:32
Du hast Recht, dass macht so keinen Sinn und ist alles nur Spekulation.
Ich habe auch bald Zeit, dann löte ich mal ein Relais aus und messe Widerstand und Maße. Relais Typ "Schliesser" wäre natürlich das Richtige, auf die Bezeichnung bin ich nicht gekommen, Danke!
Was ich auch nicht weiss; wie hoch ist denn eigentlich typischerweise der auslösende Steuerstrom?
Das Kontaktmaterial "Silber-Nickel" ist das Geeignetere für meine Zwecke, oder? Die Legierung soll eine hohe Oxidationsbeständigkeit aufweisen...

viele Grüße
Manni
Uwe_1965
Inventar
#33 erstellt: 21. Dez 2020, 21:53

Valenzband (Beitrag #27) schrieb:

Valenzband (Beitrag #19) schrieb:
...Cd0-haltige sind die schlimmsten, sind aber wegen fehlender RoHS eh' nicht mehr als Neuteil im Handel), denn diese sind nur für Netzbetrieb wirklich gut geeignet. Diese Kontakte sind praktisch immer mit einer Oxidschicht überzogen und brennen sich bei 230V einfach etwas frei.


Das ist leider auch so ein Relais.


Nunja, das könnte auch einen Shitstorm auslösen, und warum sind das die schlimmsten ? Zeige mir bessere Materialien ?
Ich bin jetzt extra etwas provokatitiv, das weiß ich.

Wenn mal einen Blick auf das Periodensystem wirft, dann sieht man das Silber und Cadmium direkt nebeneinander stehen, Cadmium wird verteufelt, weil giftig und mit Silberbesteck Essen sogar einige Leute, echt warum, na weil es seltener ist Palladium wäre doch noch seltener . Aluminium war jahrzenhntelang das Material, jetzt wird es auch langsam verteufelt. Blei dito, beim Löten möchte ich es aber nicht missen, Quecksilber da wollen wir gar nicht erst anfangen .

Bitte einen Grund, außer der Giftigkeit und Umweltverträglichkeit , warum Silber -Nickel (nur weil es in der 4 Periode steht) besser sein soll, Arsen auch.
Sorry, das mußte jetzt mal sein.

Zu dem Relais, man braucht den Pinabstand und auch bestenfalls die ohmschen Werte der Spule, wäre Idealfall, manchmal gibt es auch Sockel für einen Umbau und die elektrischen Werte ergeben sich oder Du könntest sie auch messen.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 21. Dez 2020, 21:54 bearbeitet]
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 21. Dez 2020, 22:02

Manni_K. (Beitrag #32) schrieb:
Was ich auch nicht weiss; wie hoch ist denn eigentlich typischerweise der auslösende Steuerstrom?

Das hängt vom Spulenwiderstand und der angelegten bzw. Nennspannung ab: Wenn nicht bekannt am besten den Spulenwiderstand messen und etwas Vergleichbares wieder einbauen.


Das Kontaktmaterial "Silber-Nickel" ist das Geeignetere für meine Zwecke, oder? Die Legierung soll eine hohe Oxidationsbeständigkeit aufweisen.

AgNi oxidiert zwar auch etwas, ist aber schon viel besser als AgNiCdO. CdO wurde wegen RoHS aus dem Verkehr gezogen. Für "funkende" Schalter war es nur ein wenig langlebiger als AgNi.

Am besten suchst du dir mechanisch passende Relais (Lochraster, Anschlussreihenfolge Spule und Kontakte), so dass keine neuen Bohrungen etc. nötig werden. Könnte aber u.U. schwierig sein Geeignetes zu finden. Ich weiß auch nicht warum, aber viele Hersteller haben keine gängigen Relais-Formate verwendet, sondern Exoten.
Wenn Du Glück hast findest Du ein Relais mit Doppelkontakten, entweder intern parallel (mehrer Kontaktzungen/punkte) oder zwei einzeln herausgeführte Kontakte (dann extern verbinden). Das hätte den Vorteil, dass die Kontaktsicherheitet erhöht und der effektive Kontaktwiderstand niedriger ist. Die Bezeichungen wären 2A (Schließer "2x Ein") bzw. 2C (Wechselkontakte "2x Um").

Von Finder gibt es div. Printrelais, die man sich anschauen sollte: Finder Printrelais. Bezugsquelle wäre u.A. reichelt
Valenzband
Inventar
#35 erstellt: 21. Dez 2020, 22:53

Uwe_1965 (Beitrag #33) schrieb:
Nunja, das könnte auch einen Shitstorm auslösen, und warum sind das die schlimmsten ? Zeige mir bessere Materialien ?

Weil Cd einfach ein sehr reaktives Metall ist und praktisch mit jedem Dreck reagiert. Genau deswegen wird bzw. wurde es schließlich auch nie für Signalrelais verwendet.


Ich bin jetzt extra etwas provokatitiv, das weiß ich.

Geschenkt


Wenn mal einen Blick auf das Periodensystem wirft, dann sieht man das Silber und Cadmium direkt nebeneinander stehen.

Und wenn du in Chemie etwas aufgepasst hättest wäre dir klar, dass genau deswegen die chemischen Merkmale sehr verschieden sind.
Es macht daher explizit keinen Sinn die Tabellen-Nachbarschaft dieser Elemente als Ähnlichkeitsmerkmal zu betrachten.


Cadmium wird verteufelt, weil giftig und mit Silberbesteck Essen sogar einige Leute, echt warum, na weil es seltener ist.

Nein, nicht weil selten ist. Silber, Ag, ist edel und liegt, weil schwer, schön in der Hand.
Umgekehrt kenne ich noch keinen, der jemals Besteck aus Cadmium verwendete (und kein lethales Nierenversagen erlitt ).


Palladium wäre doch noch seltener.

Richtig, es ist aber auch extrem teuer. Trotzdem wird Pd als Bestandteil einiger Kontaktlegierungen verwendet.


Aluminium war jahrzenhntelang das Material, jetzt wird es auch langsam verteufelt.

Das kommt nur daher, weil inzwischen ein großer Teil des Aluminiums für die Alu-Hüte von Impfgegnern und anderen Spackos verbraucht wird. Unter diesen Hauben herrschen erhöhte Temperaturen mit entsprechenden Folgen (ähnlich BSE).


Blei dito, beim Löten möchte ich es aber nicht missen, Quecksilber da wollen wir gar nicht erst anfangen.

Blei, Pb, und Bleiverbindungen sollte man besser nicht lutschen oder gar als Staub einatmen. Wenn es einmal in der Eck liegt, liegt es einfach da.
Bei Quecksilber, Hg, sind die gesundheitlichen Folgen v.A. im neurologischen Bereich sehr ernsthaft (von Halluzinationen bis zum Dauer-Dachschaden). Trotzdem wurde es in großem Stil auch als Kontaktmaterial verwendet! Allerdings nur in geschlossenen Zellen und unter kontrollierten Einsatzbedingungen, die ein Austreten des Hg verhindern. Na ja, und einen Löffel aus Quecksilber kann ich mir spontan auch nicht so richtig vorstellen...


Bitte einen Grund, außer der Giftigkeit und Umweltverträglichkeit , warum Silber -Nickel (nur weil es in der 4 Periode steht) besser sein soll, Arsen auch.

Weil Ag und /oder AgNi eben Null Komma Nichts mit Cd oder As gemein hat, kein Cd enthält und deswegen auch weniger leicht oxidiert/sulfidiert. Noch besser wäre z.Bsp. Gold, Au, auch als Plattierung. Ein alter Standard für Signalrelais (Kleinsignale). ABER leider hat Gold auch ein sehr schlechtes Verhalten bei größeren Schaltströmen (Endstufe). Dabei verdampft es sehr schnell und der Kontakt degradiert rasch (Abbrand, Verschweißung).
Uwe_1965
Inventar
#36 erstellt: 21. Dez 2020, 23:03
Danke, habe damals in Chemie und Werkstoffkunde auch aufgepasst
Deswegen habe ich das auch mal so eingeworfen.
Und das Au hier ungeeignet ist, ist ja klar

Gruß Uwe

P.S. Ok, außer Arsen, das habe ich nur mal eingeworfen, weil bekanntermaßen ungesund, haben die anderen natürlich eine Gemeinsamkeit


[Beitrag von Uwe_1965 am 21. Dez 2020, 23:07 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#37 erstellt: 21. Dez 2020, 23:14

Uwe_1965 (Beitrag #36) schrieb:
P.S. Ok, außer Arsen, das habe ich nur mal eingeworfen, weil bekanntermaßen ungesund, haben die anderen natürlich eine Gemeinsamkeit

Arsen, As, ist ein Halbmetall, ist also trotz (bzw. gerade wegen) der Nachbarschaft in der Tabelle zu den Metallen nicht nicht einmal einigermaßen elektrisch leitend.
Übrigens sind fast alle chemischen Elemente giftig, spätestens wenn man so etwa 1kg davon futtert...


[Beitrag von Valenzband am 22. Dez 2020, 00:01 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#38 erstellt: 21. Dez 2020, 23:26
Die Lage ist ernst mal so´n Kilo Oxygen da kommste auf ganz andere Gedanken , aber ich weiß was Du meinst. und das Arsen (Galliumarsenid) zu den Halbleitern gehört und auch zur Dotierung von Halbleitern verwendet werden kann

Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 21. Dez 2020, 23:33 bearbeitet]
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 25. Dez 2020, 12:02
Frohe Weihnachten!

Also...ich messe 1100 Ohm.
Das Entlöten war schwierig.
Die Kontakte für den Laststromkreis sind jeweils doppelt ausgelegt.

Von der Architektur her, würde dieses von Uwe vorgeschlagene Relais passen.
Uwe_1965
Inventar
#40 erstellt: 25. Dez 2020, 19:49
Auch schöne Weihnachten, OT ich klaue auch keine Bäume mehr

Das von mir vorgeschlagene hat 810 Ohm, steht nicht im Text, aber wenn man mit der Maus auf eines der Bilder geht, dann steht es im Text zu dem Bild.
Bei dir steht " 0411 04 056 001" und bei meinem "0411 03 057 001" drauf, die Serie 0411 scheint schonmal zu stimmen, aber was die anderen Zahlen bedeuten
Was meinst Du eigentlich mit Achitektur, die Außenmaße oder das Aussehen ?
Ich würde es nehmen, es sei denn, jemand hat einen noch besseren Vorschlag.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 25. Dez 2020, 19:53 bearbeitet]
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 25. Dez 2020, 23:42
Mit Architektur meine ich den Aufbau und somit die Anordnung der Pins. Die meisten Print-Relais haben eine stehende Spule, die Pins für den Steuerstrom liegen aussen, Bei meinem Platinenlayout liegen die Kontakte aber in der Mitte, also passt das von Dir vorgeschlagene Relais wahrscheinlich. Ich werde es nehmen, nach nun mehreren Tage Recherche habe ich nichts besseres gefunden.
Und wenn die Kontakte 10 Jahre halten sollten, bin ich schon zufrieden.

Habe auch einen Anbieter von elektronischen Ls-Schutzrelais für Amps gefunden. Schien erst mal sehr interessant, bis ich den Preis gelesen hatte, der will pro Relais 140,-.

Ich werde berichten wenn die "Dänen" eingetroffen sind.
Noch ein schönes Restweihnachten!
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 27. Feb 2021, 21:37
Ich melde mich nochmal um zu berichten...

Also....nach reiflicher Überlegung habe ich die elektronische Lösung gewählt. Ich habe keinen Bock jemals wieder etwas an den Relais zu machen und es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen, wann das Problem erneut aufgetreten wäre. Die Endstufen sind einfach für hohe Leistung gemacht und da laufen sie ja auch störungsfrei, selbst mit gammeligen Relais, weil wie ich gelernt habe, die Kontakte durch hohe Ströme "freigebrannt/gefrittet" werden. Aber bei meinen Lautstärken eben nicht.

Ich habe die Platinen ausgebaut und an den freundlichen und kompetenten Anbieter der elektronischen Lösung geschickt. Nach nur einer Woche bekam ich die Platinen zurück, bestückt mit der auf die Endstufen angepassten Bauteilen. Heute alles eingebaut und verkabelt. Jetzt bin ich am Hören und einstellen. Ich musste Mittelhoch und Hoch erstmal um ein Drittel runterdrehen, im Vergleich zu meinem Standartsetup.
Die Übergangswiderstände sind wesentlich geringer. Das System war vorher ja schon sehr dynamisch...,
aber mein Eindruck ist, der ja nur subjektiv sein kann und bestimmt auch von einer gewissen Euphorie befeuert wird, dass die Speaker noch "knackiger" spielen. Ich könnte ins Schwärmen geraten, aber das lass ich besser...

Auf dem Bild ist eine der Frontplatinen zu sehen, Rückseitig sind die Potis und der Netzschalter verbaut.
Rechts unten ist der Relais-Ersatz, 2 mal, waren vorher ja auch 2 Relais.

Verstärkerplatine

Hier nochmal in Groß.

IMG_4018

Jetzt nochmal zu dem Anbieter:
Der Mann ist im, wie er selbst sagt, "Unruhestand" und "möchte seine Erfahrung & Leidenschaft Gleichgesinnten zugute kommen lassen".

Er hat mir einen sehr fairen Preis gemacht, der Kontakt war angenehm und meine Fragen wurden immer gut verständlich beantwortet. Und die Ausführung ist sauber gemacht. Ich höre jetzt seit Stunden meine Lieblingsplatten und es klingt geil, was will man mehr...

Ich würde ja gerne auf seine Webseite verweisen, weiß aber nicht ob ich damit gegen Forum-Regeln verstossen würde.

Jedenfalls freu ich mich wie ein Schnitzel

Grüsse an alle

Manfred
sakly
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 28. Feb 2021, 09:21
Das war dann wohl die beste Lösung 👌
Viel Spaß mit störungsfreiem Hören
Uwe_1965
Inventar
#44 erstellt: 28. Feb 2021, 13:13
Freut mich auch das es wieder funktioniert.
Was machst Du eigentlich jetzt mit den dänischen Relais

Gruß Uwe
Manni_K.
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 28. Feb 2021, 14:22
Die "Dänischen Relais"... , das Bezahlen der Selben gestaltete sich schwieriger als das Auslöten.
Als Bezahloptionen gibt es "MobilePay" (eine Dänische Transfermethode), DK (keine Ahnung was das ist), Kreditkarte (habe ich nicht und schaffe ich mir wegen eines Transfers von 15,- nicht an) und Überweisung. Habe 2 mal wegen IBAN und BIC angefragt und wurde 2 mal auf die Webseite verwiesen, konnte dort aber nichts finden. Entnervt habe ich Ihnen dann geschrieben, dass sie die Relais behalten können, offensichtlich will man dort nicht verkaufen, jedenfalls nicht per altmodischer Überweisung.
Deine Frage impliziert ein Interesse an den Teilen... , wenn ich sie hätte, würde ich sie Dir gerne überlassen...


"Ich würde ja gerne auf seine Webseite verweisen, weiß aber nicht ob ich damit gegen Forum-Regeln verstossen würde."

Geht das oder zählt das als unerwünschte Werbung?

Grüsse
Manfred
Uwe_1965
Inventar
#46 erstellt: 28. Feb 2021, 14:55

Manni_K. (Beitrag #45) schrieb:
Die "Dänischen Relais"... , ...
Deine Frage impliziert ein Interesse an den Teilen... , wenn ich sie hätte, würde ich sie Dir gerne überlassen...

...
"Ich würde ja gerne auf seine Webseite verweisen, weiß aber nicht ob ich damit gegen Forum-Regeln verstossen würde."

Geht das oder zählt das als unerwünschte Werbung?

Grüsse
Manfred


Hi Manfred ,

Nein ich brauche sie nicht, denn ich habe 3 Carver PM1200 in Betrieb und die haben auch keine LS Schutzrelais, sondern hier werden die Rails weggeschaltet

Wegen der Empfehlung, diese könntest Du hier los werden, da freut man sich immer wieder über positive Medungen.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Feb 2021, 14:56 bearbeitet]
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