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Kleine Höhenabsenkung - Frequenzweiche Bauteiltausch Canton Fonum 501

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Autor
Beitrag
NextValfaris222
Stammgast
#1 erstellt: 18. Okt 2022, 18:45
Hallihallöchen,

ein Kumpel hat mich angehauen, ob ich ihm die Frequenzweiche seiner Canton Fonum 501 erneuern kann. Erstmal Elkos gemessen - Ergebnis: Aus einem 4,7 uF Elko wurden beispielsweise 9,4 uF. Also höchste Zeit.

Ist ja auch alles kein Ding, neue Folien drauf usw. ist ja kein Problem mehr, allerdings fand er die schon immer etwas hell (kann ich bestätigen; nichts für mich) und wenn da Folien drauf kommen wird sich das ja tendenziell eher noch stärker ausprägen.

Meine Frage, wo kann ich hier ansetzen, um den Hochtöner etwas einzubremsen? Es wird wohl wieder um die Widerstände gehen. Ich würde mal sagen, 0,5-1 dB sollen die Höhen leiser werden.

Ich dachte mir, ich frage lieber mal kurz nach, als es falsch zu machen.

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IMG_20221018_180258


[Beitrag von NextValfaris222 am 18. Okt 2022, 18:52 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#2 erstellt: 18. Okt 2022, 19:05
Ist die eine Seite der großen Spule nicht verlötet worden? Ich sehe da nur ein Loch mit einem Draht ... aber kein Lötzinn.
NextValfaris222
Stammgast
#3 erstellt: 18. Okt 2022, 19:16
Tatsache! Was ist das den fürn Murx?!

Made in Germany halt.


[Beitrag von NextValfaris222 am 18. Okt 2022, 19:24 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#4 erstellt: 18. Okt 2022, 19:22
Hi,
CarlM. (Beitrag #2) schrieb:
Ist die eine Seite der großen Spule nicht verlötet worden? Ich sehe da nur ein Loch mit einem Draht ... aber kein Lötzinn. :?

Die Korkscheibe mal entfernen, der Lötpunkt liegt wahrscheinlich darunter, andernfalls dürfte der TT nicht funktionieren ...

Gruss,
Michael
NextValfaris222
Stammgast
#5 erstellt: 18. Okt 2022, 19:24
Hab im Netz noch andere Bilder der Weichen gefunden, da ist da gar nichts drin. So sieht es zumindest aus.

weiche ebay


[Beitrag von NextValfaris222 am 18. Okt 2022, 19:25 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#6 erstellt: 18. Okt 2022, 21:43

Mwf (Beitrag #4) schrieb:
Die Korkscheibe mal entfernen, der Lötpunkt liegt wahrscheinlich darunter, andernfalls dürfte der TT nicht funktionieren ...


Und genauso war es auch. Die Korkscheibe hat den Lötpunkt perfekt verdeckt; die Beinchen waren halt sehr lang. Also alles in Ordnung.

Für mich ist jetzt die Frage, an welchen Widerstand ich ran muss, um die Höhen zu beeinflussen.

Wenn man nach "Canton Frequenzgang" sucht, sieht man schon, dass die meisten die Höhen doch ordentlich überbetonen und ich denke hier wird's nicht anders sein.

Ein klein bisschen "Wärme" täten denen also nicht schlecht (meine Meinung) und ich denke 1 dB kann da locker weg. Ich werde die Canton morgen nochmal anschließen und ab 3,2 kHz (Übergang zum HT) runterregulieren, dann kann ich ja hören wie es ungefähr wäre.


[Beitrag von NextValfaris222 am 18. Okt 2022, 23:40 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#7 erstellt: 19. Okt 2022, 02:31

NextValfaris222 (Beitrag #6) schrieb:
... Also alles in Ordnung...

Hast du schon deine neuen Edel-Cs drin?
-- Hörtests mit abgedrifteten Glattelkos(*) machen nicht viel Sinn.

Das HT-Filter ist Standard 12 dB/O. plus nachfolgendem Teiler bestehend aus 1.0 Ohm in Reihe und 12 Ohm parallel.
Mit Simpel-Rechnern ergibt das an 4 Ohm Last ca. 2.5 dB Absenkung.
Bei Änderung auf 1.5 Ohm und 6.8 Ohm sind es ca. 4 dB, also 1.5 dB mehr.


----------------------
(*) = Hast du auch für den 6.8 µF einen aktuell nachgemessenen Wert ?
NextValfaris222
Stammgast
#8 erstellt: 19. Okt 2022, 03:25
Hast du schon deine neuen Edel-Cs drin? ;)

Nope, noch nix Edles in Sicht; müssen erst bestellt werden.
Kommen einfach PWA drauf, wie bei mir. Teile bekomme ich ja bezahlt.

Mit Simpel-Rechnern ...

Ok, gefunden.
https://www.lautsprechershop.de/tools/t_w_teiler.htm

Bei Änderung auf 1.5 Ohm und 6.8 Ohm sind es ca. 4 dB, also 1.5 dB mehr.

Das wird der eiskalten Canton gut tun.

Hast du auch für den 6.8 µF einen aktuell nachgemessenen Wert ?

Jup, der lag bei 9,2 uF. Die Werte haben sich also deutlich weniger verschoben als beim 4,7 uF, dennoch ca. 30% mehr.


[Beitrag von NextValfaris222 am 19. Okt 2022, 04:04 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#9 erstellt: 19. Okt 2022, 06:46
In einem ersten Schritt würde ich nur die beiden Kondensatoren gegen neue austauschen, die den aufgedruckten Wert auch haben. Das könnte eventuell schon reichen. Erst danach würde ich die Werte des Spannungsteilers anpassen.

Gruß, Andreas
NextValfaris222
Stammgast
#10 erstellt: 19. Okt 2022, 12:26
Ja, beide Weichen werden erstmal mit Folien ausgestattet und eine mit den neuen Widerständen bestückt und die andere bleibt so. Dann stelle ich die Boxen nebeneinander und werde ausgiebig Probehören. Dann sehen wir mal, was bleibt.

Erstmal später den Kram bestellen.

Nachtrag: Wobei ich mir die 1,5 dB Absenkung gerade mal per EQ "simuliert" habe und klar es sind noch die alten Elkos drauf, aber es tut der Canton so gut, dass wenn ich Folien drauf mache, ich das auf jeden Fall haben will und wohl direkt umbauen werde.

Alle Canton, die ich gehört habe, waren sowieso immer unterkühlt. Ich bin kein Fan von, muss ich sagen.


[Beitrag von NextValfaris222 am 19. Okt 2022, 13:17 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#11 erstellt: 21. Okt 2022, 03:53
Wofür ist eigentlich der 10W, 8,2 Ohm Widerstand? Den brauche ich bei der Höhenabsenkung doch nicht zu beachten, oder?
MosFetPapa
Stammgast
#12 erstellt: 21. Okt 2022, 07:48
Der bildet mit dem 4µ7 einen Parallelzweig zum TT. Hat mit dem HT nix zu tun.
NextValfaris222
Stammgast
#13 erstellt: 21. Okt 2022, 11:52
Ah super, danke.
Ich müsste mal lernen, das selbst zu sehen. Gibt's dazu Beschreibungen bzw. Anleitungen, worauf man achten muss, um sich z. B. einen Schaltplan von Frequenzweichen selbst schreiben zu können?
Mechwerkandi
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2022, 15:37

NextValfaris222 (Beitrag #13) schrieb:

Gibt's dazu Beschreibungen bzw. Anleitungen, worauf man achten muss, um sich z. B. einen Schaltplan von Frequenzweichen selbst schreiben zu können?

Speziell zu dem Thema imho nicht. Es gab in den 70er Jahren in amerikanischen HiFi Magazinen ganze Serien von Artikeln zum Thema "Filter development in low impedance transducer arrays".
Da wurden alle möglichen Filtertypen, Bessel, Butterworth, Linkwitz-Riley, Hoch-, Tief-, Bandpass und so fort analysiert und bewertet.

Heute ist das nach meiner Wahrnehmung eher so eine Art Nebenkriegsschauplatz in den üblichen Werken zum Thema Lautsprecherentwicklung, wobei man immer berücksichtigen muss, das die Darstellung auch der Wahrnehmung des Autors folgt.
MosFetPapa
Stammgast
#15 erstellt: 21. Okt 2022, 16:59
Grundkenntnisse der Schaltplan-Symbole dazu Bleistift und Papier.
Der Rest ist Übung.
Die Weiche ist duchaus als Übungsobjekt für Einsteiger geeignet.
Hat nur 3-Bauteiltypen/Symbole.
NextValfaris222
Stammgast
#16 erstellt: 21. Okt 2022, 21:05
@Mechwerkandi und MosFetPapa
Schade, dass es da scheinbar keine wirkliche „Erklärung“ dazu zu finden ist. Alles was ich über Frequenzweichen weiß, weiß ich von einem Youtube-Selbstbauerkanal. Vielleicht sollte ich da mal fragen, ob er ein Video dazu macht.

Noch eine kurze Frage: Wofür steht das VAC auf den Elkos? So direkt habe ich nichts dazu gefunden. Der 4,7 uF hat 35 VAC und der 6,8 uF 23 VAC. Bei den Folien findet man die Bezeichnung VDC. Wie ist das in Verbindung zu bringen bzw. umzurechen?
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 21. Okt 2022, 21:34

Wofür steht das VAC auf den Elkos?


VAC = Wechselspannung (an Endstufenausgängen vorhanden).
VDC = Gleichspannung (bei FQWs also irrelevant).

Bei VAC-Angaben auf Kondensatoren liegt die VDC-Spannungsfestigkeit weitaus höher.
NextValfaris222
Stammgast
#18 erstellt: 21. Okt 2022, 21:57
Ok, kann man des berechnen? Bzw. komme ich denn bei 35 VAC mit 160 VDC hin?
Bei den Elacs ging das, aber da hatte der eine glatte Elko auch nur 23 VAC.

Nachtrag: Ist hier der Umrechnugsfaktor 1,414 anzuwenden? Sprich 35 VAC = 49,49 VDC?


[Beitrag von NextValfaris222 am 21. Okt 2022, 22:18 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#19 erstellt: 21. Okt 2022, 22:20
Tonfrequenz-Elkos verhalten sich in diesem Punkt anders als Polypropylen-Folienkondensatoren (PP-Foko).

Wenn Du nun anstelle eines Elkos einen PP-Foko einsetzt, kannst Du Dich (grob) an den Angaben eines Herstellers wie z.B. Mundorf orientieren.
Mundorf gibt 250 VDC/170VAC an.
www.mundorf.com/audi...s_Classic/MCap_250V/

Ganz korrekt ist dies aber auch nicht, weil die Belastbarkeit auch von der Kapazität des Kondensators und der Frequenz abhängt. Sinnvoller wäre es also, Diagramme zur Verfügung zu stellen.
Ein Beispiel findet sich im WIMA-Datenblatt Seite 4 (von 10):
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/B300/WIMA_MKP_4.pdf
ehemals_Mwf
Inventar
#20 erstellt: 21. Okt 2022, 22:21

NextValfaris222 (Beitrag #18) schrieb:
Ok, kann man des berechnen? Bzw. komme ich denn bei 35 VAC mit 160 VDC hin? ...

Theoretisch:
Effektivwert (VAC, V~)
Spitzenwert (VDC, V-), in beiden Richtungen, also +/-
Unterschied bei Sinus = Wurzel aus 2 = Faktor 1.41
also +/- 160 VDC theoretisch = 113 VAC.

Die VAC-Werte werden je nach Hersteller aber noch etwas niedriger angesetzt wg. Erwärmung durch Dauer-Wechselstrom, z.B. Faktor 1.6, sodass deine 160 V- typ. zu 100 V~ werden.

Auf jeden Fall bist du in Audio-Frequenzweichen mit Folien-Cs ab 100 V- (PA: 160 V-) auf der sicheren Seite,
ich sagte schon:
= Luxus-Variante, welche typische LS der Home HiFi-Einstiegsklasse noch nie gesehen haben ...

Das Problem sind Glattfolienelkos mit z.B. nur 23 VAC = 33 - 40 VDC.
Unter 35 VAC würde ich nicht einsetzen, obwohl sie in vielen kommerziellen LS der 80/90er J. zu finden sind.

Bipolare Rauhfolien Elkos vorzugsweise 100 V-, bei großen Werten >220 µF (als Subsonic- /GHP-Filter) notfalls auch 63 oder 50 V-.

Für PA-Einsatz keine Elkos, bzw. mit z.B. +/- 200 V- überdimensiorieren.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Okt 2022, 18:27 bearbeitet]
MosFetPapa
Stammgast
#21 erstellt: 21. Okt 2022, 22:23
Na ja, einfache Schaltpläne sind erst mal Basiswissen aus dem Physik-Unterricht zum elektrischen Stromkreis. Da gibt es sicherlich reichlich Material.

DC ist die max. Nenspannung die zwischen den Kondensatorflächen anliegen darf (zzgl. Herstellerreserven) bevor die Isolierschicht dazwischen anfängt aufzugeben.

AC (RMS) ist die dazu aquivalente (Sinus) Wechselspannung mit gleichem Spitenwert. Bzw. Spitze-Spitze oder Peak-Peak.

35Vac * 2 x Wurzel(2) = 100Vdc Spitze Spitze
Faktor 2 kommt da rein, wenn man von einer sprunghaften Umpolung (wie bei Musik) als Grenzfall ausgeht.
In den Datenblättern findet man meist auch beide Werte zu den Bauteilen.
Aber durchaus häufig höhere ac-Werte, weil gleichzeitig Eingeschänkungen zur Umpolung gemacht werden (reiner 50Hz-Sinus etc.)

D.h. ein bipolarer Elko oder Folienkondensator der für 100Vdc ausgelegt ist ==> hat mind. 35Vac auch wenn von einem reinen Sinus abgewichen wird.

Wobei es aber noch weitere einschränkende Betriebsbedingungen wie z.B Temperatur gibt, die die Spannungsfestigkeit eines Kondensators beeinflussen. Findet man alles in guten Datenblättern.

Nachtrag
ok, da hat sich jetzt ein bischen was überschnitten


[Beitrag von MosFetPapa am 21. Okt 2022, 22:26 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#22 erstellt: 21. Okt 2022, 23:01
Ich bin immer wieder begeistert, was dieses Forum für eine tolle und kompetente Gemeinschaft hat.
Also, ich weiß jetzt Bescheid und werden den nötigen Kram ordern und...

mir wohl mal ein Elektronikbuch für Anfänger besorgen.
Mechwerkandi
Inventar
#23 erstellt: 22. Okt 2022, 14:12
VAC = Voltage Alternating Current
VDC = Voltage Direct Current

"Current" meint eigentlich Strom, wird in dem Kontext aber genauso für die Spannung verwendet.
Sonst wie vor.
NextValfaris222
Stammgast
#24 erstellt: 25. Okt 2022, 01:33
Ich warte noch auf die Bauteile und da dachte mir, mal gucken, ob ich es hinbekomme den Schaltplan zu zeichnen. Ich würde mal sagen, das passt so, aber ich bin auch noch Anfänger. Vielleicht hat einer Bock mal kurz drüber zu sehen.

IMG_20221025_012251
Mechwerkandi
Inventar
#25 erstellt: 25. Okt 2022, 17:14
Das sieht doch schon ganz vernünftig aus.
Klassische -12dB/Okt. BW-Parallelweiche. Den Hochtöner über einen Spannungsteiler ein bisschen eingebremst, der war ihnen wohl zu vorlaut. Du kannst die Polarität von den Chassis noch nachtragen, dann ist das komplett.
NextValfaris222
Stammgast
#26 erstellt: 26. Okt 2022, 00:09
Es ist geschehen. Perfektion. Ganz genau 4,7 μF.

IMG_20221025_184816


@Mechwerkandi

Supi, dann passts doch.
MosFetPapa
Stammgast
#27 erstellt: 26. Okt 2022, 01:36
Na geht doch
Die Spulen müßten 2,8mH und 600µH sein.
War zumindest bei meinen BLM-Spulen so, das die ersten beiden Ziffern
die Induktivität angeben.
Viel Bass beim Spaßteln
ehemals_Mwf
Inventar
#28 erstellt: 26. Okt 2022, 02:18

MosFetPapa (Beitrag #27) schrieb:
... Die Spulen müßten 2,8mH und 600µH sein.
War zumindest bei meinen BLM-Spulen so, das die ersten beiden Ziffern
die Induktivität angeben ...

Da wäre ich vorsichtig.

Canton hatte bisher immer eigene Mat-Nr. aufdrucken lassen, die keinerlei Rückschluß erlauben ,
selbst dann wenn sie von BLM stammten.

In der Aufschlüsselung hier:
https://audiokarma.o...rence-thread.740362/
ist die kleinere Luftspule 6007 (?) mit 2-020-06 = 0.20mH / 0.6 mm angegeben.
Die große 2885 fehlt leider, sodass ich deine Angabe nicht korrigieren kann, aber 2.8 mH wären für ein typisches 2-Wege-System mit 4 Ohm deutlich zu viel.

Aktuell besteht bei NextValfaris222 aber gar kein Bedarf für Spulen-Aufschlüsselung.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 26. Okt 2022, 02:19 bearbeitet]
MosFetPapa
Stammgast
#29 erstellt: 26. Okt 2022, 04:01
Deswegen die Einschränkung "bei mir"
BLM air 0545 50µH
BLM air 0760 70µH
BLM air 1960 190µH
BLM air 2050 200µH
BLM air 4067 400µH
BLM air 2545 2,5mH
BLM Fe 10132 1mH
BLM Fe 15132 1,5mH
stimmten alle mit dem Schaltplan überein.
Aber letztendlich ist der ganze Schaltplan ja auch nicht mehr so wichtig.
NextValfaris222
Stammgast
#30 erstellt: 26. Okt 2022, 11:12
Ich hab einen blöden Fehler gemacht!

Ich wollte die Platine vom Flussmittel reinigen und hab ohne darüber nachzudecken Spiritus genommen. Nun ist die ganze Platine angelaufen und hat einen schmierigen weißen Film ausgebildet. Alle Lötstellen sind angelaufen und waren messtechnisch nicht mehr verbunden.

Durch Nachlöten funktioniert das Messen nun wieder, aber ich hab die Befürchtung, dass das auf lange Sicht Problem gibt, wie dass die Platine zerfressen wird oder die Lötstellen irgendwann die Verbindung verlieren.

Kann ich da noch was retten?



Anmerkung: In diesem Forum fehlt der Kopf-gegen-die-Mauer-schlagen-Smiley.


[Beitrag von NextValfaris222 am 26. Okt 2022, 11:15 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#31 erstellt: 26. Okt 2022, 16:02
Wahrscheinlich war auf dem Platinenmaterial so eine Art Schutzlack, und den hat der Alkohol angelöst.
Flussmittelreste von Elektronik-Lot (Kolophonium) brauchen üblicherweise gar nicht entfernt werden, wenn doch, mit warm Wasser und einer Bürste.
NextValfaris222
Stammgast
#32 erstellt: 26. Okt 2022, 16:16
Hier schreibt der "Hardwarekiller", dass speziell Spiritus diese Probleme macht und schreibt von hellen weiße pulvrige Rückstände und genauso ist es bei mir.

https://reprap.org/forum/read.php?249,136253

Sollte ich dann vielleicht nochmal mit Isopropylalkohol drüber gehen, um den Schmier abzubekommen? Ggf. würde ich dann nochmal alles neu verlöten. Die Box spiel zwar so, aber ich will nicht, dass die in nem halben Jahr plötzlich ausfällt.


[Beitrag von NextValfaris222 am 26. Okt 2022, 16:18 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#33 erstellt: 26. Okt 2022, 17:11

Durch Nachlöten funktioniert das Messen nun wieder,...


Die Lötstellen wurden garantiert nicht durch den Spiritus gelöst, sondern es wird sich einfach der kurzzeitig verflüssigte Schutzlack
auf die Lötstellen gesetzt haben, sodass du mit einem "zarten" Piks deiner
Messspitzen keinen Kontakt mehr herstellen konntest.
Dazu muss man dann nur kräftiger hineinpiksen.


... aber ich hab die Befürchtung, dass das auf lange Sicht Problem gibt, wie dass die Platine zerfressen wird oder die Lötstellen irgendwann die Verbindung verlieren.


Kann ich mir zwar auch nicht vorstellen aber ich würde sie tatsächlich mit etwas Rostlöser abreiben.


[Beitrag von Rabia_sorda am 26. Okt 2022, 17:14 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#34 erstellt: 26. Okt 2022, 17:29
Kann ich mir zwar auch nicht vorstellen, aber ich würde sie tatsächlich mit etwas Rostlöser abreiben.

Was kann ich denn da nehmen? Geht da einfach was von Amazon oder worauf muss ich achten? Nicht, dass das noch mehr anläuft.

Beispielsweise: LIQUI MOLY 7390 Pro-Line Schnellrostlöser 400 ml oder CARAMBA Profi Hochleistungs Rostlöser RASANT 500 ml Rostentferner
Rabia_sorda
Inventar
#35 erstellt: 26. Okt 2022, 17:33
Hatte zu schnell geschrieben .... ich meinte ein Kriechöl.
WD40 reicht.
NextValfaris222
Stammgast
#36 erstellt: 26. Okt 2022, 18:17
Einfach einpinseln oder wie?
Ich hätte auch noch Elektronikreiniger da.

Die Lötstellen sind durch den Spiritus alle matt geworden und das hat sich auch durch das Nachlöten nicht geändert, ist das schlimm?


[Beitrag von NextValfaris222 am 26. Okt 2022, 20:47 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#37 erstellt: 26. Okt 2022, 21:59
Ich dachte eher an ein leichtes einsprühen, ca. 20 sek. einwirken lassen und dann mit einem Baumwolltuch ordentlich abreiben. Das Milchige wird aber wohl bleiben, aber das tut keinem weh.
Den Elektronik Reiniger kannst du natürlich nehmen.

Ein Nachloeten könnte hier durch die Verunreinigung eher zu Problemen mit dem Zinn führen. Besser wäre es gewesen, nicht nach der Spiritusreinigung daran herumzuloeten.
Nun solltest du das alte Zinn erhitzen und komplett absaugen, dann neu verloeten.


[Beitrag von Rabia_sorda am 26. Okt 2022, 22:00 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#38 erstellt: 26. Okt 2022, 22:36
Okay, dann nehme ich mal den Elektronikreiniger und löte alles neu.

Ich hab den KONTAKT CHEMIE 71009 WL Elektronikreiniger.
Ich meine WD40 hab ich auch da, aber der Reiniger ist ja wahrscheinlich eher dafür gedacht.

Eine Katastrophe alles...


[Beitrag von NextValfaris222 am 26. Okt 2022, 22:40 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#39 erstellt: 28. Okt 2022, 02:40
Das Projekt ist gescheitert. Ich hab den Hochtöner kaputt gemacht! Beim wieder dran löten ist das Plastik geschmolzen und der Kontakt abgegangen. Ich hab vier Stunden mit allen Mitteln versucht das Ding zu reparieren, aber leider ist nun die Schwingspule kaputt.

Also, wenn's da nicht günstig einen Ersatz gibt, ist das Projekt bedauerlicherweise beendet. Das Ganze stand unter einem schlechten Stern, alles ist irgendwie schiefgegangen. Ich bin nur froh, dass es so eine günstige Box war.


[Beitrag von NextValfaris222 am 28. Okt 2022, 02:42 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#40 erstellt: 28. Okt 2022, 17:00
Der Lötkolben sollte dabei nicht zu wenig Leistung (um 50 W) besitzen, ausreichend aufgeheizt sein und dann zügig verlötet werden. So eine Verlötung sollte also innerhalb von 2 sek. erledigt sein.

Der Hochtöner lässt sich aufschrauben:

Bild

Da wäre also noch eine Rettung(*) möglich, indem man in vorsichtig öffnet und den feinen Draht der Schwingspule wieder anlötet, oder gar verlängert und anlötet. Zum Verlängern von zu kurzen Schwingspulendrähten verwende ich eine einzelne feine Ader einer 1.5 mm2 Litze. Der Isolationslack des Drahtes muss an der Lötstelle aber zuvor unbedingt entfernt werden, denn ansonsten hält kein Lot.
Den abgeschmolzenen Kontaktstift sollte man zuvor mit einem 2K-Kleber ausreichend fixieren.

(*) Vor dem Öffnen die vorherige Magnetposition markieren und auf den Spulenkörper aufpassen, dass er nicht verbogen wird!


Ansonsten finden sich solche Hochtöner auch gebraucht.
Ich kenne dessen Typenbzng. nicht, aber wenn er die Nr.: 2697 und 4 Ohm haben sollte ...

Hochtöner Canton Fonum

Auch hat Canton evtl. selbst noch Ersatz. Einfach mal dort anrufen oder eine Mail schicken.


[Beitrag von Rabia_sorda am 28. Okt 2022, 17:02 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#41 erstellt: 28. Okt 2022, 17:47
Ja, ich hab alles versucht. Hatte den offen und hab versucht das Drähtchen zu verlängern usw. usf. hat alles nix gebracht.
Ich hab eben mit meinem Kumpel gesprochen und wir sind zu der Übereinkunft gekommen, das Ganz gut sein zu lassen. Er wird sich jetzt was anders gebrauchtes holen.

Mein Lötkolben hat sogar 100 Watt, aber trotzdem ließ sich das kaum verarbeiten. Nix hat da wirklich gehalten, zumindest nicht nach 2 sek. und ein Momentchen zu lange, da ist das ganze Ding geschmolzen. Wenn ich sowas nochmal vorhabe, schneide ich das Kabel ab und löte die dann zusammen.

Dabei hatte ich die Platine mit WD40 wieder schön sauber bekommen und hatte auch alles nochmal neu verlötet. Blöd gelaufen.


[Beitrag von NextValfaris222 am 28. Okt 2022, 17:48 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#42 erstellt: 28. Okt 2022, 17:51
Naja, du hast da doch schon relativ viel Zeit, Ehrgeiz und etwas Geld hineingesteckt. Und nun gibt man auf, obwohl ein Ersatz-Hochtöner gerade für einen Zwanni zu bekommen wäre ...
NextValfaris222
Stammgast
#43 erstellt: 28. Okt 2022, 19:02
Ist auch nicht meine Entscheidung. Wenn er sich nun was anders holen will, ist das für mich okay. Und wenn man bedenkt, dass man die Fonum 501 teilweise für 50€ das Paar bekommt, will er da kein weites Geld mehr reinstecken.

Wenn das meine Boxen wären und ich wollte die wieder fit bekommen, hätte ich den Hochtöner natürlich noch geordert.

Aber ganz umsonst war es nicht, ich habe zumindest zwei Dinge lernen können:
1. Nimm kein Spiritus zum Platine reinigen!
2. Wenn schnelles Löten am Chassis nicht möglich ist, schneid das Kabel ab!

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen noch einen schönen Abend.


[Beitrag von NextValfaris222 am 28. Okt 2022, 19:06 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#44 erstellt: 28. Okt 2022, 19:31

Und wenn man bedenkt, dass man die Fonum 501 teilweise für 50€ das Paar bekommt, will er da kein weites Geld mehr reinstecken.


...die evtl. auch einen Defekt haben können.
Zumindest sind deren Elkos noch alt.
Aber es gibt auch andere gute Boxen günstig (wenn man warten kann)
Ich hatte auch mal Glück und sie hatten mich 35 € gekostet.
Gesucht hatte ich für ein Schnäppchen aber ca. 3 Jahre lang ...

Thread für IQ Liebhaber


2. Wenn schnelles Löten am Chassis nicht möglich ist, schneid das Kabel ab!


Eigentlich kenne ich es so nicht, dass man an den Kontaktstiften solch einen Schaden beim Löten hervorrufen kann.
Ich nutze dazu einen 80 W Lötkolben und es ist damit innerhalb 2 sek. erledigt.
Hast du evtl. kein frisches, oder gar ein falsches Lot (ohne Flussmittel oder ein Silberlot) verwendet?
NextValfaris222
Stammgast
#45 erstellt: 28. Okt 2022, 21:05
...die evtl. auch einen Defekt haben können.
Zumindest sind deren Elkos noch alt.


Nee, er will sich was anders suchen und nicht wieder die gleichen holen.

Ich hatte auch mal Glück und sie hatten mich 35 € gekostet.

Wie heißen die denn genau? Sind die was? Ich könnte ja mal gucken, ob ich die noch finden kann.

Eigentlich kenne ich es so nicht, dass man an den Kontaktstiften solch einen Schaden beim Löten hervorrufen kann.
Ich nutze dazu einen 80 W Lötkolben und es ist damit innerhalb 2 sek. erledigt.
Hast du evtl. kein frisches, oder gar ein falsches Lot (ohne Flussmittel oder ein Silberlot) verwendet?


Ich benutze ganz normales bleifreies Lötzinn und einen Flussmittelstift. Es ging alles so schnell; viel länger als 3-4 Sekunden hat das nicht gedauert, da ist das ganze Ding durchgescholzen. Der Hochtöner der Conton wirkte sowieso recht billig - was Besonderes war es definitiv nicht.

Im Vergleich meine Elac sind aus der gleichen Zeit und der gleichen Preisklasse, aber Canton kann klanglich und von der Verarbeitungsqualität nicht mithalten. Besonders das horizontalen Abstrahlverhalten ist bei den Elac gut, bei den Canton klebt alles gedrungen an einem Fleck.


[Beitrag von NextValfaris222 am 28. Okt 2022, 21:07 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#46 erstellt: 28. Okt 2022, 21:34

Wie heißen die denn genau?


Wenn du in dem verlinkten Thread meine Frage(n) gelesen hast, würde sich vmtl. deine jetzige Frage erübrigen, denn diese Boxen gibt es eigentlich nirgends und es wird eine Auftragsarbeit gewesen sein.
Diese hießen nur SAT1 .... klar, dass es dazu nur eine Fernsehanstalt zu finden gibt


Sind die was?


Jepp!
MB Quart Titan-Hochtöner + Vifa "Bären-Nasen" - Mitteltöner


Ich benutze ganz normales bleifreies Lötzinn und einen Flussmittelstift.


Hmm....das könnte suboptimal sein.


Besonders das horizontalen Abstrahlverhalten ist bei den Elac gut, bei den Canton klebt alles gedrungen an einem Fleck.


Bei meinen verkappten "I.Q." steht die Musik im Raum und man ist von ihr umgeben. Ich möchte sie nicht missen, nachdem ich ca. 6 Jahre lang die Infinitiy 31i besaß - die waren klanglich absolut fürchterlich
NextValfaris222
Stammgast
#47 erstellt: 28. Okt 2022, 22:37
Wenn du in dem verlinkten Thread meine Frage(n) gelesen hast, würde sich vmtl. deine jetzige Frage erübrigen...

Hab ich, ich hab nur den Beitrag nicht mehr angepasst.

Hmm....das könnte suboptimal sein.

Warum? Ist ganz normales Zeux.

Bei meinen verkappten "I.Q." steht die Musik im Raum und man ist von ihr umgeben. Ich möchte sie nicht missen...

Schön, wenn man seine Boxen gefunden hat.
Ich musste 2013 leider meine teure Anlage notverkaufen und hab jetzt diese "Einseitigerboxen", aber ich finde die Elac richtig gut und für das, was sie kostet haben, sind sie fantastisch. Sollte ich irgendwann nochmal ein kleines Vermögen haben, werde ich aber weiterziehen.


[Beitrag von NextValfaris222 am 28. Okt 2022, 22:38 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#48 erstellt: 28. Okt 2022, 22:57

Warum? Ist ganz normales Zeux


Das würde ich so nicht sagen und ich nutze nur Lötzinn S-Sn60 Pb40 mit 2,2 % Flussmittel.
Mechwerkandi
Inventar
#49 erstellt: 29. Okt 2022, 17:34

NextValfaris222 (Beitrag #45) schrieb:

Ich benutze ganz normales bleifreies Lötzinn und einen Flussmittelstift.

Das ist das Problem. Übliches SnPb40 Lot schmilzt bei etwa 185°, bleifreies erst bei > 220°. Weiters bindet der Kram auf Bleilot nur schlecht.
Als die Lautsprecher entwickelt wurden, hat noch niemand an solche Zusammenhänge gedacht.
NextValfaris222
Stammgast
#50 erstellt: 29. Okt 2022, 18:31
Jetzt musste ich doch mal nachsehen, was ich da habe. Es ist dieses.

Stannol HS10-Fair Lötzinn Spule Sn99,3Cu0,7 ROM1 100 g 1 mm
Flussmitteltyp: ROM1 (IEC 61190-1-3) / 1.1.2.B (DIN EN 29454-1) / F-SW26
Flussmittelgehalt: 2,5 % ± 0,3 %
Halogengehalt im Flussmittel: 0,9%
Korrodierende Wirkung: keine, nach DIN 8516
Legierungsreinheit analog zu ISO 9453:2006: FLOWTIN+ TC Sn99,3Cu0,7 (Sn99,3Cu0,7 – 227°C Schmelzpunkt).

Mechwerkandi: Weiters bindet der Kram auf Bleilot nur schlecht

Ja, genau, es hat einfach nicht gehalten und nach 3-4 Sekunden war alles hinüber.
Gelötet hab ich mit 350 C° und ich bin auch kein Meisterlöter, aber dass der Kontakt einfach rausfällt, damit hab ich nicht gerechnet.


[Beitrag von NextValfaris222 am 29. Okt 2022, 18:35 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#51 erstellt: 03. Nov 2022, 01:27
So, die Cantons sind nun ausgeschlachtet und die Chassis stehen zum Verkauf. Falls jemand noch Ersatzteile sucht, nur keine Scheu.

https://www.ebay.de/...0:g:jOEAAOSw61FjYuoz
https://www.ebay.de/...3:g:gKYAAOSwROljYu09
https://www.ebay.de/...b:g:WIYAAOSwKrNjYuyO

Des Weiteren stehen noch zwei Elac Hochtöner und ein Nubert AW 441 Subwwofer zum Verkauf.

https://www.ebay.de/...5:g:BCwAAOSwB31jYtYs
https://www.ebay.de/...9:g:yCEAAOSwYVljYuFa
https://www.ebay.de/...3:g:cmYAAOSwfUFjYuOA


[Beitrag von NextValfaris222 am 03. Nov 2022, 12:28 bearbeitet]
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