Canton AS 22 klickt und geht aus

Autor

Beitrag

Julian105
Neuling

#1 erstellt: 29. Sep 2023, 14:18

Liebes Forum,

ich habe kürzlich einen Canton AS 22 gebraucht erworben und wollte damit die bestehende, im Tieftonbereich sehr schwache, Laboranlage upgraden.
Zunächst wurde der Subwoofer über den Hochpegeleingang angeschlossen. Anfangs hat er auch funktioniert, doch als wir die Musik mal etwas lauter gedreht haben, hat es ein recht leises "klick"-Geräusch gegeben und der Subwoofer war aus. Nach erneutem Einschalten ist das gleiche wieder passiert.
Wir haben dann auf den Line-Eingang gewechselt, allerdings ist dort das gleiche Problem aufgetreten. Auch als wir nur den Subwoofer alleine über den Line-Eingang betrieben haben ging er immer wieder aus.

Wir haben ihn dann bei niedrigeren Pegeln warmlaufen lassen und nur nach und nach die Lautstärke erhöht. Er lief dann auch einmal einen Nachmittag recht lange auf halber Lautstärke bis es wieder einmal geklickt hat.
Es kam auch vor, dass er gelaufen ist und dann nach einer ruhigen Stelle in einem Song wieder ausging, als der Bass erneut eingesetzt hat.

Hat jemand hier zufällig ähnlich Erfahrungen schon einmal gemacht und weiß zufällig was da das Problem ist, oder hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?
Bei Bedarf kann ich gerne Fotos des Verstärkermoduls nachreichen und auch eine Aufnahme des Klickens hochladen.

Wir sind für jede Hilfe dankbar!

Viele Grüße

PS: Googlen war nicht besonders erfolgreich. Liegt eventuell daran, dass wir auch nicht richtig wissen wonach wir denn am besten googeln sollten.

[Beitrag von Julian105 am 29. Sep 2023, 14:19 bearbeitet]

Rabia_sorda
Inventar

#2 erstellt: 29. Sep 2023, 21:52

Moin,

Leider kann ich keine Bilder vom Innern im WWW finden.
Aber hier scheint noch kein Schaltnetzteil verbaut zu sein und ich tippe mal pauschal auf ausgetrocknete Puffer-Elkos im Netzteil (ist ja auch schon gut 25 Jahre alt, das Ding).

CarlM.
Inventar

#3 erstellt: 29. Sep 2023, 21:59

Rabia_sorda (Beitrag #2) schrieb:

Leider kann ich keine Bilder vom Innern im WWW finden.

Vielleicht "schießt" der TE ein paar Photos mit hinreichender Auflösung und lädt sie mit der IMG-Funktion hoch.

Julian105
Neuling

#4 erstellt: 02. Okt 2023, 09:14

Ich hoffe man kann mit den Bildern etwas anfangen. Falls nicht, einfach nochmal melden 😊

Zu dem Vorschlag die Elkos zu tauschen. Damit sind vermutlich die zwei 4700 mF Elkos gemeint, nehme ich an.
Die wurden vom hausinternen Elektriker schonmal getauscht, weil das auch seine Vermutung war. Jetzt geht die Kiste allerdings sogar noch schneller aus. Kommt mir zumindest so vor 😅

Viele Grüße 😊

PBienlein
Inventar

#5 erstellt: 02. Okt 2023, 09:17

Kommt mir iwie bekannt vor, heißt nur anders und ist etwas besser bestückt. Guggst Du

hier!

Rails prüfen, symmetrische Kleinspannungen prüfen und sämtliche Halbleiter. Möglicherweise liegt hier ein ähnlicher Fehler vor. Am Ende ist dann vielleicht (auch) der Verstärker-IC defekt.

Gruß
PBienlein

[Beitrag von PBienlein am 02. Okt 2023, 10:23 bearbeitet]

Julian105
Neuling

#6 erstellt: 02. Okt 2023, 11:09

Hey,

vielen Dank für die Empfehlungen und den Link zu dem möglicherweise ähnlichen Problem.
Ich schätze, ich werde wohl einige Zeit brauchen, um da irgendwas zu finden. Liegt zum einen daran, dass ich aktuell mit meinem Umzug entsprechend ausgelastet bin und noch viel wichtiger, sehr wenig Ahnung von geschweige denn Erfahrung in Elektrotechnik habe

An einem ruhigen Wochenende werde ich mir das dann wohl mal genauer anschauen und nach und nach erstmal alles messen was einfach und mit beschränktem Wissen über Elektrotechnik zu messen geht. Vielleicht habe ich ja Glück

Vielen Dank schon einmal