Gehe zu Seite: Erste 2 3 4 5 6 . Letzte |nächste|

Gift in unserer Nahrung - Spätfolgen ?

+A -A
Autor
Beitrag
HausMaus
Inventar
#1 erstellt: 07. Feb 2011, 23:02
hallo

hatte vor etwas länger zeit die ernärung umgestellt da ich mir etwas gutes tun wollte .

wie sich nun herausstellt war das gar nicht so verkehrt .

z.b.


Im Gehirn ist es vor allem der Überträgerstoff Glutamat, der eine Kommunikation zwischen den Nervenzellen zu Stande bringt. Hat er seine Aufgabe erledigt, muss er wieder von seinem Einsatzort entfernt werden - andernfalls kann es zu Störungen wie der Epilepsie kommen.

http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/55662/



auch sehr interessant ist dieser artikel


Achtung: Glutamat ist auf den Verpackungen häufig nicht deklariert. Die Nahrungsmittelindustrie versteckt das gefährliche Glutamat auch hinter Begriffen wie „Würzsalz" oder „Geschmacksverstärker".

Glutamat ein Nervengift?

Glutamat soll in höherer Konzentration als Nervengift wirken. Forscher vermuten, dass Glutamat an der Entstehung von Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose maßgeblich beteiligt ist.

http://www.helloarti...n-nahrungs-r1319.htm


u.s.w. http://www.helloarti...n-nahrungs-r1319.htm


wenn man sich zeit nimmt und länger sucht so gibt es viele wiederholungen der texte .


erschreckend wie wenig man darüber als einzelner weiß !


ev. hilft es dem einen oder anderen ?

Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Feb 2011, 23:11
Das Glutamat kotzt mich auch richtig an. Aber immerhin haben viele Hersteller erkannt dass es ein Qualitätsmerkmal ist, wenn auf künstliche Geschmacksverstärker verzichtet wird.
HausMaus
Inventar
#3 erstellt: 07. Feb 2011, 23:46

So wurden bei 68 Produkten, die laut Verpackungsangabe auf Geschmacks-verstärker wie Glutamat verzichten, andere geschmacksverstärkende Zutaten, wie zum Beispiel Hefeextrakte verwendet. Doch Hefeextrakte enthalten ebenfalls Glutamat, was jedoch nicht explizit gekennzeichnet werden muss.


http://www.vzth.de/UNIQ129711149517024/link790571A

soviel zum thema verzicht !
halo_fourteen
Stammgast
#4 erstellt: 08. Feb 2011, 00:08
oha, und ich ess Chips am laufenden Band....

Abgesehen von möglichen Gesundheitsschäden sind unsere (i.e. die der "westlichen" Länder) Essgewohnheiten auch umweltschädlich und für andere ärmere Länder wirschaftlich schädlich.

Ein Umdenken zu geringerem Fleischverzehr aber dafür hochwertiger wäre schön. Genauso der Verzicht auf Glutamat o.ä..
Ich muss gestehen ich kann mich dazu aber noch nicht so recht durchringen...
HausMaus
Inventar
#5 erstellt: 08. Feb 2011, 00:17
Ein Umdenken zu geringerem Fleischverzehr aber dafür hochwertiger wäre schön.



hab ich gemacht nach dem ich mir die bilder der schweine und rinder produktion sowie der schlachtung angeschaut hatte.

z.b. http://www.peta.de/web/haustetten.2182.html
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Feb 2011, 01:06

HausMaus schrieb:

So wurden bei 68 Produkten, die laut Verpackungsangabe auf Geschmacks-verstärker wie Glutamat verzichten, andere geschmacksverstärkende Zutaten, wie zum Beispiel Hefeextrakte verwendet. Doch Hefeextrakte enthalten ebenfalls Glutamat, was jedoch nicht explizit gekennzeichnet werden muss.


http://www.vzth.de/UNIQ129711149517024/link790571A

soviel zum thema verzicht ! :(


Was soll das jetzt.

Wieso mußt Du mich auf den Boden der Tatsachen zurückholen!?


[Beitrag von Mackie-Messer am 08. Feb 2011, 01:07 bearbeitet]
ahebeisen
Stammgast
#7 erstellt: 09. Feb 2011, 04:05
am Besten wäre es, wir essen gar nichts mehr...

Bereits seit Jahren hat ein schweizer Labor davor gewarnt,
daß Lebensmittel, die in Kartons aus Altpapier verpackt worden
sind, Öl zu finden ist. Erst jetzt haben die deutschen Be-
hörden reagiert und den Herstellern empfohlen, das anders
zu verpacken. Keine Vorschrift - kein nichts...

Betroffen sind beispielsweise Nudelverpackungen.

Und kaufst Du dann die Nudeln, die in Plastikverpackungen
drin sind, so hast Du die Weichmacher in dem Lebensmittel.
HausMaus
Inventar
#8 erstellt: 09. Feb 2011, 10:36
wurst , käse ,wasser u.s.w. genau das selbe.

ich versuche das zu minimieren z.b. in dem ich die wurst beim fleischer kaufe der die wurst in norm. weißes papier einpackt und die tiere regional bezieht .

keine cola u.s.w. sondern mehr tee .
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Feb 2011, 16:50
Was ich ja auch für so absolut sinnlos erachte, dass wenn die Leutz sich Mineralwasser kaufen. Das dann oft in PET Flaschen. Aber grundsätzlich halte ich nicht viel von Mineralwasser, weil die Qualität fast immer schlechter ist als vom Leitungswasser.

Ich meine das beste was man trinken kann, ist einfach nur schnödes Leitungswasser.
halo_fourteen
Stammgast
#10 erstellt: 09. Feb 2011, 17:41
Naja solange man jetzt noch bedenkenlos Bier (in Glasflaschen) genießen kann

Ich trinke allerdings wirklich viel Leitungswasser, Mineralwasser höchstens Unterwegs.


Aber Chips und Cola.....
HausMaus
Inventar
#11 erstellt: 09. Feb 2011, 19:46
ich werde mir später wenn der kleine etwas gösser ist von der fa. einen cornelius carbonator zulegen.


wenn die gastro bude nicht versucht hätte mich abzurollen hätte ich mir damals einen gebraucht mit allem drum und dran zugelegt.


http://www.imi-corne...-portfolio-shop.html
ahebeisen
Stammgast
#12 erstellt: 10. Feb 2011, 03:15
Ööööhm...

was macht denn ein Carbonator?

Ist das ein Filter?
HausMaus
Inventar
#13 erstellt: 10. Feb 2011, 11:35

ahebeisen schrieb:
Ööööhm...

was macht denn ein Carbonator?

Ist das ein Filter?



funktion ...

http://www.andreasjonski.de/basteln/karbonator/karbonator.html


einfach ist es so etwas !

http://www.sodaclub....Page=1&cookie_test=1
LambOfGod
Inventar
#14 erstellt: 10. Feb 2011, 21:11
Ich verzichte einfach auf Großeinkäufe beim Discounter.

Fühle mich auch nur bestätigt momentan beim Dioxin Skandal.

Nix geht über den Wochenmarkt.
Otimov
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Feb 2011, 00:30
Immer wieder interessant zu sehen, wie Unwissen auf Ahnungslosigkeit trifft.

Ernährung ist ein komplexes Thema und nicht so einfach mit ungesundem Halbwissen "abzufrühstücken".

So ziemlich alles, was Ihr bisher dahergeschwurbelt habt, ist falsch.

Ein Beispiel:


LambOfGod schrieb:
Ich verzichte einfach auf Großeinkäufe beim Discounter.

Fühle mich auch nur bestätigt momentan beim Dioxin Skandal.

Nix geht über den Wochenmarkt.


Fakt ist, dass Bio-Waren in der Regel mehr mit Dioxin belastet sind, als konventionell erzeugte Lebensmittel. Über den wirklichen Dioxinskandal - den bei Bio-Rindern im vergangenen Dezember - hat kein "Schwein" irgendetwas mitbekommen.

Vielleicht hilft Euch das in diesem Punkt weiter (das ist im Vergleich zu den Zitaten im ersten Post zumindest eine seriöse Quelle):

Dioxin

Falls Ihr zu Ernährungs- oder Lebensmittelangelegenheiten Fragen habt, fragt, aber verbreitet hier nicht so einen Stuss.

Gruß

Otimov


[Beitrag von Otimov am 11. Feb 2011, 00:41 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Feb 2011, 01:51

Otimov schrieb:

Falls Ihr zu Ernährungs- oder Lebensmittelangelegenheiten Fragen habt
Otimov


Nö.
LambOfGod
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2011, 09:14
Wochenmarkt ungleich Bio!
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Feb 2011, 13:31

LambOfGod schrieb:
Wochenmarkt ungleich Bio! ;)


Stellt sich nur die Frage: Woher stammen die Lebensmittel, die auf dem Wochenmarkt angeboten werden? Und wenn man es weiß woher diese stammen, ist das dann ein Kriterium dafür, dass diese hochwertiger sind?
Ich glaube eher dass es keinen Unterschied macht, ob vom Discounter oder vom Wochenmarkt. Wahrscheinlich stammt das Fleisch z.B. vom gleichen Schlachthof und das Gemüse wohl vom gleichen Großmarkt. Ich glaube eher man hinkt da einer Illusion nach. Ob es wirklich so ist weiß ich nicht wirklich, aber die Vermutung liegt für mich nahe.

Edit: Ich kaufe mir aber grundsätzlich lieber abgepacktes Fleisch in Schutzatmosphäre, als Fleisch, dass offen in der Kühlung liegt. Das macht mir einfach einen hygienischeren Eindruck.


[Beitrag von Mackie-Messer am 11. Feb 2011, 13:37 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#19 erstellt: 11. Feb 2011, 18:11
ich wohin jetzt in keiner Großstadt, wo es solche Palettenschieber aufm Wochenmarkt gibt die da das Großmarktzeug fürs 3fache verticken

Käse, Kartoffeln, Gemüse, Geflügel + Ei, Brot und Wurstwaren gibts auf unserem Wochenmarkt (zumindest sind die für mich relevant) und wenns jetzt keine außerregionale Spezialität ist wie Parmaschinken kommt alles von den Höfen hier.


Edit: Ich kaufe mir aber grundsätzlich lieber abgepacktes Fleisch in Schutzatmosphäre, als Fleisch, dass offen in der Kühlung liegt. Das macht mir einfach einen hygienischeren Eindruck.


Das bringts natürlich nur, wenn das Fleisch daran nicht schon 2-3 mal neu eingepackt und mit neuem Datum versehen wurde.

(remember Real-Markt vor 3, 4 Jahren)


[Beitrag von LambOfGod am 11. Feb 2011, 18:12 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Feb 2011, 18:24

LambOfGod schrieb:


Edit: Ich kaufe mir aber grundsätzlich lieber abgepacktes Fleisch in Schutzatmosphäre, als Fleisch, dass offen in der Kühlung liegt. Das macht mir einfach einen hygienischeren Eindruck.


Das bringts natürlich nur, wenn das Fleisch daran nicht schon 2-3 mal neu eingepackt und mit neuem Datum versehen wurde.

(remember Real-Markt vor 3, 4 Jahren)



Soweit ich weiß, war das Fleisch im Real Markt damals nicht in Schutzatmosphäre verpackt, sondern einfach nur in einer Styrol Schale mit Frischhaltefolie. Wenn Fleisch so verpackt ist, ist es ein einfaches es mit Zauberhand wieder schlachtfrisch zu machen.
Fleisch das aber in einer Schale verpackt ist, kann man nicht einfach so neu verpacken. Außerdem geht das Fleisch in unserem Discounter immer gut weg, so das es auch keinen theoretischen Bedarf gibt, das Fleisch wieder umzupacken. Es wird eben immer alles verkauft.
Außerdem habe ich schon mal schlechtes Fleisch gekauft. Diese war auch nur in Folie umwickelt. Das riecht man sofort und so was ist mir in den Jahren bei unserem Discounter noch nicht begegnet.


[Beitrag von Mackie-Messer am 11. Feb 2011, 18:25 bearbeitet]
rolltroll
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 11. Feb 2011, 18:25

Otimov schrieb:
Immer wieder interessant zu sehen, wie Unwissen auf Ahnungslosigkeit trifft.

Ernährung ist ein komplexes Thema und nicht so einfach mit ungesundem Halbwissen "abzufrühstücken".

So ziemlich alles, was Ihr bisher dahergeschwurbelt habt, ist falsch.

Falls Ihr zu Ernährungs- oder Lebensmittelangelegenheiten Fragen habt, fragt, aber verbreitet hier nicht so einen Stuss.

Gruß

Otimov


na ja aber im Kreis rennen doch eh fast alle "Rinderwahn"
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 11. Feb 2011, 23:24
Im übrigen glaube ich, dass das ganze Thema insgesamt, ein Jammern auf hohem Niveau ist.


[Beitrag von Mackie-Messer am 12. Feb 2011, 01:16 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#23 erstellt: 12. Feb 2011, 00:39

Mackie-Messer schrieb:
Im übrigen glaube, ich dass das ganze Thema insgesamt, ein Jammern auf hohem Niveau ist. ;)


nein so soll es nicht sein !

wollte nur darauf hinweisen nr1. und gut !

was dann jeder für sich damit macht ist seine sache !


Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 12. Feb 2011, 01:20
Ich glaube dass man sich mit den ganz normalen Lebensmitteln die uns angeboten werden, sich recht gesund ernähren kann. Besser gehts immer, aber es könnte viel viel schlechter sein. Und wenn viele Menschen dieser Erde unser Lebensmittel Eldorado hätten, würden sie wohl glauben, sie seien im Paradies.
Otimov
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 12. Feb 2011, 15:25

HausMaus schrieb:

Mackie-Messer schrieb:
Im übrigen glaube, ich dass das ganze Thema insgesamt, ein Jammern auf hohem Niveau ist. ;)


nein so soll es nicht sein !

wollte nur darauf hinweisen nr1. und gut !

was dann jeder für sich damit macht ist seine sache !


;)


Nr. 1 hat nur überhaupt nichts mit Natriumglutamat in Lebensmitteln zu zun. In dem Artikel geht es um die Funktion von Glutamat als Neurotransmitter.


LambOfGod schrieb:
ich wohin jetzt in keiner Großstadt, wo es solche Palettenschieber aufm Wochenmarkt gibt die da das Großmarktzeug fürs 3fache verticken

Käse, Kartoffeln, Gemüse, Geflügel + Ei, Brot und Wurstwaren gibts auf unserem Wochenmarkt (zumindest sind die für mich relevant) und wenns jetzt keine außerregionale Spezialität ist wie Parmaschinken kommt alles von den Höfen hier.


Das kann, muss aber nicht, besser sein, als Lebensmittel aus dem Supermarkt. Im Normalfall wird auch der Hof aus der näheren Umgebung Futtermittel zukaufen. Sofern er das nicht tut und die Futtermittel selbst erzeugt, unterliegt er nur relativ geringer Kontrolle, weil die landwirtschaftliche Urproduktion von einer ganzen Reihe gesetzlicher Regelungen ausgenommen ist.

Was allerdings ein unbestreitbarer Vorteil von Höfen "um die Ecke" ist: Du kannst hinfahren und Dir anschauen, wie es dort so zugeht.

Gruß

Otimov


[Beitrag von Otimov am 12. Feb 2011, 15:28 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#26 erstellt: 12. Feb 2011, 15:34
@ Otimov

wie ist denn dein umgang mit nahrungsmitteln ?

auf was achtest du z.b. ?
LambOfGod
Inventar
#27 erstellt: 12. Feb 2011, 15:36
Wusst garnicht das Kartoffeln gefüttert werden
HausMaus
Inventar
#28 erstellt: 12. Feb 2011, 17:01

Otimov schrieb:


Fakt ist, dass Bio-Waren in der Regel mehr mit Dioxin belastet sind, als konventionell erzeugte Lebensmittel. Über den wirklichen Dioxinskandal - den bei Bio-Rindern im vergangenen Dezember - hat kein "Schwein" irgendetwas mitbekommen.

Vielleicht hilft Euch das in diesem Punkt weiter (das ist im Vergleich zu den Zitaten im ersten Post zumindest eine seriöse Quelle):

Dioxin

Gruß

Otimov


die dioxin belastung ist nicht der punkt sondern " ...panschte mutmaßlich auch aus kontaminiertem Industriefetten ein Futtermittelfett... " !
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Feb 2011, 19:38

LambOfGod schrieb:
Wusst garnicht das Kartoffeln gefüttert werden :D


Kartoffeln haben doch Augen, dann haben die sicher auch einen Mund.
Zed_Leppelin
Inventar
#30 erstellt: 17. Feb 2011, 00:43

HausMaus schrieb:
Ein Umdenken zu geringerem Fleischverzehr aber dafür hochwertiger wäre schön.



hab ich gemacht nach dem ich mir die bilder der schweine und rinder produktion sowie der schlachtung angeschaut hatte.

z.b. http://www.peta.de/web/haustetten.2182.html


Ich kenne einen der arbeitet für die Hühnermast und habe mir mal seine Anlage mit 10 Hallen angeschaut. Seit dem esse ich keine Hühnerprodukte mehr aus dem Supermarkt, nur noch von Oma. In einer Halle werden dort 24000 Tiere reingepfercht die dicht an dicht sitzen, was ich da gesehen hab´ ist mit das Gräßlichste was man sich vorstellen kann. Die Tiere hatten kaum Federn, blaue Flecken, Biss- und Kratzwunden, bei manchen lief das Blut aus dem Schnabel oder sie hatten Blasen auf der Haut und und und ...
Ich möchte jetzt hier garnicht alles detailliert schildern, da vergeht ein der Appetit auf sowas. Jeden Tag holt derjenige aus jeder Halle mindestens 30 tote Tiere raus, manchmal auch bis zu 200! Teils zerstückelte Tiere aber auch welche die an Herzschlag sterben, weil sie zu schnell wachsen durch das Dopingmastfutter. Die Hühner greifen sich auch gegenseitig an, es gravieren Krankheiten, die Tiere werden geimpft, bekommen während der Mast zig Medikamente, sogar Säure wird im Wasserkreislauf gekippt, angeblich gegen Durchfall. Ich möchte das nicht mehr essen, gegen ein Huhn was sein Leben lang in Freiheit gelebt hat und auch Grünes zu Fressen bekam, habe ich ja nichts, aber diese krankhafte Massentierhaltung ist zuviel, einfach zuviel...

Gruss David


[Beitrag von Zed_Leppelin am 17. Feb 2011, 00:44 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#31 erstellt: 17. Feb 2011, 10:29
@Zed: so denke ich seit knapp 9 Jahren esse auch nur noch Qualitätshühnerfleisch, da läuft aber oft unter 10€ das Kilo nix.
Otimov
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 17. Feb 2011, 11:10

LambOfGod schrieb:
@Zed: so denke ich seit knapp 9 Jahren esse auch nur noch Qualitätshühnerfleisch, da läuft aber oft unter 10€ das Kilo nix.


Was ist Deiner Ansicht nach Qualitätshühnerfleisch? Wo bekommst Du das? Und wie erkennst Du es?

Gruß

Otimov
LambOfGod
Inventar
#33 erstellt: 17. Feb 2011, 11:21
Wenn man den Bauern, seinen Hof und seine Schlachtmethoden kennt.
Otimov
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 17. Feb 2011, 12:24
Du Glücklicher!
TStarGermany
Stammgast
#35 erstellt: 17. Feb 2011, 12:56

Mackie-Messer schrieb:
Was ich ja auch für so absolut sinnlos erachte, dass wenn die Leutz sich Mineralwasser kaufen. Das dann oft in PET Flaschen. Aber grundsätzlich halte ich nicht viel von Mineralwasser, weil die Qualität fast immer schlechter ist als vom Leitungswasser.

Ich meine das beste was man trinken kann, ist einfach nur schnödes Leitungswasser.

Beliebter Mythos, aber nur bedingt wahrheitsfest.

Richtig ist, dass das angelieferte Wasser bis zur Hausgrenze hochwertig ist.
Richtig ist aber leider auch, dass diese Qualitaet durch die im Haus verlegten Leitungen MASSIV beeintraechtigt werden kann, sei es durch falsches Material oder Verunreinigungen.

Hab schon Kram aus Leitungen kommen sehen, der die Beschreibung "Wasser" eigentlich nicht mehr verdient.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 17. Feb 2011, 13:38

TStarGermany schrieb:

Mackie-Messer schrieb:
Was ich ja auch für so absolut sinnlos erachte, dass wenn die Leutz sich Mineralwasser kaufen. Das dann oft in PET Flaschen. Aber grundsätzlich halte ich nicht viel von Mineralwasser, weil die Qualität fast immer schlechter ist als vom Leitungswasser.

Ich meine das beste was man trinken kann, ist einfach nur schnödes Leitungswasser.

Beliebter Mythos, aber nur bedingt wahrheitsfest.


Kein Mythos sonder Fakt. Wenn in vereinzelten Leitungen Verunreinigungen sind ist das eine Sache, aber grundsätzlich ist das Wasser gut. Was mir aber generell im Wasser bedenken bereitet, ist der wohl zu hohe Uran Gehalt mancher Orts. Einzig in Brememn Berlin und Hamburg ist dieser kleiner als zwei µg. Uran im Trinkwasser kann zu Langzeitschäden der Nieren führen.
Otimov
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 17. Feb 2011, 13:52
1. Trinkwasser ist nur bedingt gut. Wer´s nicht glaubt, möge einmal nach N,N-Dimethylsulfamid googeln.

2. Angesichts der WHO-Empfehlungen, ist der neu in die Trinkwasserverordnung aufgenommene Grenzwert für Uran von 10 µg/l vollkommen hinreichend. Wenn Du 2 µg/l willst, musst Du Mineralwasser mit Eignung für die Säuglingsernährung trinken.

3. Das Problem der Hausinstallationen wird ebenfalls in der neuen TrinkwV angegangen.

Gruß

Otimov


[Beitrag von Otimov am 17. Feb 2011, 13:52 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 17. Feb 2011, 14:06
[quote="Otimov"]1. Trinkwasser ist nur bedingt gut. Wer´s nicht glaubt, möge einmal nach N,N-Dimethylsulfamid googeln.
[/quote]

Die Grenzwerte sind nun mal fürs Trinkwasser enger gesteckt als für Mineralwasser. Mineralwasser für Säuglingsernährung mal abgesehen. Ausnahmen gibt es immer, aber die Alternative "Mineralwasser" ist i.d.R. eine eher schlechtere Alternative

[quote="Otimov"]
2. Angesichts der WHO-Empfehlungen, ist der neu in die Trinkwasserverordnung aufgenommene Grenzwert für Uran von 10 µg/l vollkommen hinreichend. Wenn Du 2 µg/l willst, musst Du [b]Mineralwasser[/b] mit Eignung für die Säuglingsernährung trinken.
[/quote]

Ich lebe in einer Stadt wo der Uran Gehalt kleiner als 2µg ist. Von daher brauche ich keine Alternative zum Trinkwasser. Ich trinke aber auch andere Getränke wie Bier Sprudel und ähnliches. Das dort hinzugefügte Wasser dürfte dann i.d.R. einen höheren Uran Gehalt haben. Außerdem werden die 10µg als Grenzwert von vielen Experten als zu hoch eingeschätzt.

Edit: Solche Entscheidungen von der WHO, sind auch immer politische Entscheidungen.


[Beitrag von Mackie-Messer am 17. Feb 2011, 14:10 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#39 erstellt: 17. Feb 2011, 16:08
ich denke das je nach dem wo und in welcher etage man wohnt immer frisches wasser aus der leitung bekommt und sehr selten abgestandenes.
Otimov
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 17. Feb 2011, 17:08

Mackie-Messer schrieb:

Die Grenzwerte sind nun mal fürs Trinkwasser enger gesteckt als für Mineralwasser.


Wie kommst Du denn darauf? Beispiele?

Gruß

Otimov
Otimov
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 17. Feb 2011, 17:09

HausMaus schrieb:
ich denke das je nach dem wo und in welcher etage man wohnt immer frisches wasser aus der leitung bekommt und sehr selten abgestandenes.


Das Problem sind eher Blei aus alten Rohrleitungen und Legionellen.

Gruß

Otimov
HausMaus
Inventar
#42 erstellt: 17. Feb 2011, 17:33

Otimov schrieb:

HausMaus schrieb:
ich denke das je nach dem wo und in welcher etage man wohnt immer frisches wasser aus der leitung bekommt und sehr selten abgestandenes.


Das Problem sind eher Blei aus alten Rohrleitungen und Legionellen.

Gruß

Otimov


ja und nein je nach ort sind die dann schon mit ablagerungen zugesetzt so das da wenig oder kein blei mehr rauskommt.

im zuge der modernisierung sind auch sehr viele leitungen verschwunden.

Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 17. Feb 2011, 19:36

Otimov schrieb:

Mackie-Messer schrieb:

Die Grenzwerte sind nun mal fürs Trinkwasser enger gesteckt als für Mineralwasser.


Wie kommst Du denn darauf? Beispiele?

Gruß

Otimov


Mal eben schnell ergooglet

http://www.bestwater...34:wussten-sie-schon

Edit: http://www.natric.de/Trinkwasser/downloads/dtv.pdf

@Otimov,
Jetzt würde mich aber mal interessieren, wie Du darauf kommst, dass das nicht der Fall sein soll?


[Beitrag von Mackie-Messer am 17. Feb 2011, 19:46 bearbeitet]
Otimov
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 17. Feb 2011, 20:10
Weil das Mumpitz ist.

Für die Elemente, bei denen in Deinem zweiten Link behauptet wird, ein Grenzwert in der Mineralwasserverordnung würde fehlen, wurden in der Trinkwasserverordnung 2003 die meisten Werte gestrichen, weil ein Grenzwert unsinnig ist, da ohne gesundheitliche Relevanz. Im übrigen gilt die Trinkwasserverordnung 2003 nicht mehr, da sie in diesem Jahr novelliert wurde.

In Deinem ersten Link heißt es: "...dass die deutsche Mineralwasserverordnung nur für 15 Stoffe Grenzwerte festlegt? Einige Grenzwerte liegen sogar um ein Vielfaches höher als die Grenzwerte der selben Stoffe in der Trinkwasserverordnung."

Die Grenzwerte für Kontaminanten wie Arsen, Cadmium Quecksilber etc. sind in der Mineralwasserverordnung entweder gleich oder niedriger als in der Trinkwasserverordnung. Da beide Verordnungen im Internet frei zugänglich ist, lässt sich diese Aussage leicht kontrollieren.

Der Umstand, dass es für viele Dinge, wie zum Beispiel Pflanzenschutzmittelrückstände bei Mineralwasser keine Grenzwerte gibt, liegt nicht daran, dass da beliebig viel davon drin sein darf, sondern daran, dass überhaupt nichts davon drin sein darf, denn:

Mineralwasserverordnung

§ 2 Begriffsbestimmung

1. Es hat seinen Ursprung in unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten*
Wasservorkommen und wird aus einer oder mehreren natürlichen oder künstlich
erschlossenen Quellen gewonnen;

2. es ist von ursprünglicher Reinheit** und gekennzeichnet durch seinen Gehalt an
Mineralien, Spurenelementen oder sonstigen Bestandteilen und gegebenenfalls durch
bestimmte, insbesondere ernährungsphysiologische Wirkungen

**Natürliche Reinheit bedeutet, dass absolut keine Verunreinigungen vorliegen dürfen, so z. B. keinerlei Pflanzenschutzmittelrückstand. Der Grenzwert liegt also bei 0,0.

§ 5 Gewinnung

(3) Erfüllt das aus der Quelle gewonnene natürliche Mineralwasser nicht mehr die
mikrobiologischen Anforderungen des § 4 Abs. 1 oder 2 Satz 2, enthält es chemische
Verunreinigungen
* oder geben sonstige Umstände einen Hinweis auf eine Verunreinigung
der Quelle, so muß der Abfüller unverzüglich jede Gewinnung und Abfüllung zum Zweck
des Inverkehrbringens solange unterlassen, bis die Ursache für die Verunreinigung
beseitigt ist und das Wasser wieder den mikrobiologischen und chemischen Anforderungen
entspricht.

§ 6a Höchstgehalte und Analyseverfahren
(1) Bei der Abfüllung natürlicher Mineralwässer sind die Höchstgehalte der in Anlage
4 aufgeführten Stoffe einzuhalten. Die aufgeführten Stoffe müssen im Wasser natürlich
vorkommen und dürfen nicht aus einer Verunreinigung* der Quelle stammen.


*Demgegenüber darf Trinkwasser verunreinigt sein und für diese Verunreinigungen gelten dann die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung. Da Mineralwasser frei von Verunreinigungen sein muss, erübrigen sich Grenzwerte, da bereits das Auftauchen - egel in welcher Konzentration - einer Verunreinigung unzulässig ist.

Als Beweis für das angeblich so schlechte Mineralwasser das Fehlen von Grenzwerten anzuführen ist daher schlicht und einfach idiotisch.

Gruß

Otimov
Otimov
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 17. Feb 2011, 20:28
Noch die "Anekdote" zum oben erwähnten N,N-Dimethylsulfamid (DMS):

DMS ist ein Abbauprodukt des Pflanzenschutzmittelwirkstoffes Tolylfluanid und kommt mitunter lustig im Trinkwasser vor. Ansich ncht besonders bemerkenswert, da es in den Konzentrationen, in denen es vorkommt, gesundheitlich unbedenklich ist. Blöderweise war lange Zeit nicht bekannt, dass DMS im Trinkwasser vorhanden ist und noch blöder ist der Umstand, dass man nicht wusste, dass DMS mit Ozon zu hochkrebserregenden NDMA reagiert. (Für NDMA gibt es übrigens auch keinen Grenzwert, weil das so dermaßen krebserregend ist, dass man keinen Grenzwert, bei dem das noch unbedenklich wäre, festlegen kann). Dummerweise ist die Behandlung des Trinkwassers mit Ozon seitens der Wasserversorger weit verbreitet. So lange man von DMS nichts wusste, haben die Wasserversorger, in deren Wasser DMS vorhanden ist, munter NDMA produziert und geliefert. Mittlerweile haben die Wasserversorger, in deren Wasser DMS vorkommt, die Ozonierung eingestellt, das DMS ist jedoch weiter im Trinkwasser vorhanden, auch, weil es dafür im Trinkwasser keinen Grenzwert gibt. Bei dem Grenzwert für Pflanzenschutzmittel in Trinkwasser geht es nämlich nur um sogenannte "relevante Metaboliten". DMS ist jedoch kein "relevanter Metabolit".

Gruß

Otimov
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 17. Feb 2011, 21:48
Otimov
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 17. Feb 2011, 22:17

Mackie-Messer schrieb:
http://www.aquaspender.de/Grenzwerte.htm


Das bestätigt, was ich oben geschrieben habe.

Gruß

Otimov
HausMaus
Inventar
#48 erstellt: 19. Feb 2011, 22:09
TStarGermany
Stammgast
#49 erstellt: 19. Feb 2011, 22:42
Im politischen Diskurs ermittelte Grenzwerte als Masstab fuer Gesundheitsgefaehrdung zu quoten is nich clever.

Grenzwerte gehen immer nur so weit, wie sie der Industrie problemlos zuzumuten sind, egal, wie weit sie von einer tatsaechlichen "Unbedenklichkeit" weg sind.
halo_fourteen
Stammgast
#50 erstellt: 20. Feb 2011, 00:51

HausMaus schrieb:
hier noch so eine kleine richtung .

http://www.bio-rittergut.de/docs/LebensmitteldiederGesundheit.pdf



Das geht aber schon eher in die Vodoo Richtung.


Alle Nahrungsmittel, die einen industriellen Prozess
durchlaufen haben. Diese enthalten keine Biophotonen
und keine Ordnungs-, Aufbau-, und Heilkräfte mehr.


Was? Bevor ich so lebe wie dort steht, erschieße ich mich lieber....
Otimov
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 20. Feb 2011, 01:25

TStarGermany schrieb:
Im politischen Diskurs ermittelte Grenzwerte als Masstab fuer Gesundheitsgefaehrdung zu quoten is nich clever.

Grenzwerte gehen immer nur so weit, wie sie der Industrie problemlos zuzumuten sind, egal, wie weit sie von einer tatsaechlichen "Unbedenklichkeit" weg sind.


Wie kommst Du zu dieser Behauptung?

Grenzwerte bei Lebensmitteln werden auf Basis der Bewertung gesundheitlicher Risiken gesetzt, wobei ein Sicherheitsfaktor von 100 eingezogen wird.

Gruß

Otimov
Suche:
Gehe zu Seite: Erste 2 3 4 5 6 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.861 ( Heute: 11 )
  • Neuestes MitgliedEmandamn
  • Gesamtzahl an Themen1.551.483
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.547.646