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Gift in unserer Nahrung - Spätfolgen ?

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Beitrag
Otimov
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 20. Feb 2011, 01:25

TStarGermany schrieb:
Im politischen Diskurs ermittelte Grenzwerte als Masstab fuer Gesundheitsgefaehrdung zu quoten is nich clever.

Grenzwerte gehen immer nur so weit, wie sie der Industrie problemlos zuzumuten sind, egal, wie weit sie von einer tatsaechlichen "Unbedenklichkeit" weg sind.


Wie kommst Du zu dieser Behauptung?

Grenzwerte bei Lebensmitteln werden auf Basis der Bewertung gesundheitlicher Risiken gesetzt, wobei ein Sicherheitsfaktor von 100 eingezogen wird.

Gruß

Otimov
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 20. Feb 2011, 01:31

Otimov schrieb:


Grenzwerte bei Lebensmitteln werden auf Basis der Bewertung gesundheitlicher Risiken gesetzt, wobei ein Sicherheitsfaktor von 100 eingezogen wird.

Gruß

Otimov


Das ist doch Humbug. 10 µg Uran im Trinkwasser ist eine politische Entscheidung. Für Minralwasser gibt es soweit ich es sehe keine Höchstgrenze.
10µg wurde als Höchstgrenze gewählt, weil viele Versorger sonst in Schwierigkeiten kommen würden.
TStarGermany
Stammgast
#53 erstellt: 20. Feb 2011, 01:47

Otimov schrieb:
Wie kommst Du zu dieser Behauptung?
Absoluter Standard. Bei der Festlegung von Grenzwerten werden wissenschaftliche Erkenntnisse grundsaetzlich nur entlang einer Kosten/Nutzen-Analyse umgesetzt. Das ist Gang und Gebe, ueberall, Strahlenschutz, Abgasemission, Laermschutz etcpp brabrabra. Einfach ueberall.

Nur als Nebenbemerkung: Bei krebserregenden Stoffen ist das IMHO vollkommen offensichtlich, denn diese Stoffe richten in jeder noch so kleinen Dosis irreversible Schaeden an, d.h. aus wissenschaftlicher Sicht gibt es schlechterdings keine "unbedenklichen" Dosen.

Wenn dich das Thema interessiert
"Kosten Nutzen Grenzwert" spuckt dir tausende von Lesequellen aus, ergaenzt um spezielle thematische Begriffe wirste zu den o.g. Themen einiges finden.


[Beitrag von TStarGermany am 20. Feb 2011, 01:53 bearbeitet]
Otimov
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 20. Feb 2011, 01:49

Mackie-Messer schrieb:

Das ist doch Humbug. 10 µg Uran im Trinkwasser ist eine politische Entscheidung. Für Minralwasser gibt es soweit ich es sehe keine Höchstgrenze.
10µg wurde als Höchstgrenze gewählt, weil viele Versorger sonst in Schwierigkeiten kommen würden.


Du behauptest immer nur. Beweise oder belege Deine Aussagen doch einmal. Wo liegt denn, wissenschaftlich belegt, der gesundheitlich bedenkliche Gehalt von Uran im Trinkwasser?

Wobei du insofern Recht hast, dass Trinkwasser bei den Lebensmitteln eine Ausnahme darstellt, weil hier abgewogen werden muss, ob das Abschalten des Trinkwassers nicht zu größeren gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung führen würde. Bei anderen Lebensmitteln gilt der Sicherheitsfaktor von 100.

Aber immerhin hat man mit der Novelle der TrinkwV dieses Jahr einen Grenzwert für Uran eingeführt. Das ist doch ein Schritt in die richtige Richtung.

Gruß

Otimov
Otimov
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 20. Feb 2011, 01:58

TStarGermany schrieb:
Absoluter Standard. Bei der Festlegung von Grenzwerten werden wissenschaftliche Erkenntnisse grundsaetzlich nur entlang einer Kosten/Nutzen-Analyse umgesetzt. Das ist Gang und Gebe, ueberall, Strahlenschutz, Abgasemission, Laermschutz etcpp brabrabra. Einfach ueberall.

Nur als Nebenbemerkung: Bei krebserregenden Stoffen ist das IMHO vollkommen offensichtlich, denn diese Stoffe richten in jeder noch so kleinen Dosis irreversible Schaeden an, d.h. aus wissenschaftlicher Sicht gibt es schlechterdings keine "unbedenklichen" Dosen.

Wenn dich das Thema interessiert
"Kosten Nutzen Grenzwert" spuckt dir tausende von Lesequellen aus, ergaenzt um spezielle thematische Begriffe wirste zu den o.g. Themen einiges finden.


Um Strahlenschutz, Abgasemission, Laermschutz geht es hier nicht - es geht um Lebensmittel.

Und ich hätte gerne wissenschaftlich fundierte Belege für Eure Behauptungen.

Gruß

Otimov
Otimov
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 20. Feb 2011, 02:08

Mackie-Messer schrieb:
10 µg Uran im Trinkwasser ist eine politische Entscheidung. ...
10µg wurde als Höchstgrenze gewählt, weil viele Versorger sonst in Schwierigkeiten kommen würden.


Die WHO empfiehlt aufgrund gesundheitlicher Bewertung 15 µg/l:

WHO Guidelines for Drinking-water Quality

Gruß

Otimov


[Beitrag von Otimov am 20. Feb 2011, 02:09 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 20. Feb 2011, 02:10
Im übrigen habe ich z.B. noch das Blei gefunden welches im Mineralwasser bis zu 50µg entahlten sein darf und im Leitungswasser nur 10µg.

@Otimov,
es ist außerdem erstmal sekundär ob die Trinkwasserverordnung 2011 überarbeitet wurde. Denn ich lebe nicht erst seit 2011 sondern schon ein paar Jahre länger. Und da verhält es sich nunmal so, das für viele Stoffe keine Untersuchungspflicht im Minralwasser besteht oder bestand.

http://www.trinkwasser-report.de/mineralwasser/
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 20. Feb 2011, 02:13

Otimov schrieb:

Du behauptest immer nur. Beweise oder belege Deine Aussagen doch einmal. Wo liegt denn, wissenschaftlich belegt, der gesundheitlich bedenkliche Gehalt von Uran im Trinkwasser?


Und was machst Du hier!? Alles wissenschaftlich fundiert?
So wie Deine Aussage: Wofür es im Minralwasser keine Grenzwerte gibt ist entweder ungefährlich oder darf gar nicht drin sein.

Oder es wird eben gar nicht erst auf bestimmte Stoffe untersucht, weil keine Pflicht besteht.
TStarGermany
Stammgast
#59 erstellt: 20. Feb 2011, 02:14

Otimov schrieb:
Um Strahlenschutz, Abgasemission, Laermschutz geht es hier nicht - es geht um Lebensmittel.
Nun, was fuer alle Bereiche gilt, gilt auch fuer Lebensmittel.

Beispiel: Bisphenol-A

Gelangt auf vielfaeltige Arten in Lebensmittel (z.B. Plastikflaschen fuer Getraenke) und im direkten Kontakt der Menschen, die verstaerkt mit solchen Produkten zu tun haben (Hautkontakt reicht).

Dieses Bisphenol-A wurde wissenschaftlich ausfuehrlich beleuchtet, ist eingeschaetzt als erbgutschaedigend, hirnschaedigend und als schaedigend fuer maennliche Sexualfunktionen, wird teilweise sogar verdaechtigt, als oestrogenaehnliche Substanz verantwortlich fuer die umsichgreifende Fettleibigkeit zu sein.

Soweit reicht auch Wiki als Quelle.

Und da finden sich AUCH Erklaerungen dazu, warum die erst ~kuerzlich vorgenommene~ POLITISCH BESCHLOSSENE Erhoehung der Grenzwerte fuer diesen Stoff in Lebensmitteln von 10 auf 50 µg/kg pro Tag so kritisch zu sehen ist.

Es sind nicht nur offensichtliche Verquickungen zwischen politischen Entscheidungstraegern und Industrie, sondern auch die voellige Ignoranz gegenueber neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen, die das Festhalten an den auf das 5-FACHE erhoehten Grenzwerten begruendet.
Die entsprechenden Quellennachweisen sind dankbarerweise auch vorhanden, d.h. fuer Dich ueberpruefbar.

Die Quintessenz ist einfach herauszulesen und das ist nur ein einziges Beispiel unter wahrscheinlich abertausenden aus allen Bereichen des Lebens:
Zu glauben, dass sich festgelegte Grenzwerte ausschliesslich auf wissenschaftliche Erkenntnisse stuetzen wuerden, das ist ein WUNSCHTRAUM.


[Beitrag von TStarGermany am 20. Feb 2011, 02:22 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 20. Feb 2011, 02:19
@Otimov,
die WHO gehört der UN an. Diese ist eine politische Organisation. Also werden auch politische Entscheidungen getroffen.
Ich würde den Weltklimarat auch nicht unbedingt ernst nehmen, nur weil er von der UN ins Leben gerufen wurde. Das allerdings ist wieder ein anderes Thema.
Otimov
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 20. Feb 2011, 02:38

TStarGermany schrieb:

Otimov schrieb:
Um Strahlenschutz, Abgasemission, Laermschutz geht es hier nicht - es geht um Lebensmittel.
Nun, was fuer alle Bereiche gilt, gilt auch fuer Lebensmittel.

Beispiel: Bisphenol-A

Gelangt auf vielfaeltige Arten in Lebensmittel (z.B. Plastikflaschen fuer Getraenke) und im direkten Kontakt der Menschen, die verstaerkt mit solchen Produkten zu tun haben (Hautkontakt reicht).

Dieses Bisphenol-A wurde wissenschaftlich ausfuehrlich beleuchtet, ist eingeschaetzt als erbgutschaedigend, hirnschaedigend und als schaedigend fuer maennliche Sexualfunktionen, wird teilweise sogar verdaechtigt, als oestrogenaehnliche Substanz verantwortlich fuer die umsichgreifende Fettleibigkeit zu sein.

Soweit reicht auch Wiki als Quelle.

Und da finden sich AUCH Erklaerungen dazu, warum die erst ~kuerzlich vorgenommene~ POLITISCH BESCHLOSSENE Erhoehung der Grenzwerte fuer diesen Stoff in Lebensmitteln von 10 auf 50 µg/kg pro Tag so kritisch zu sehen ist.

Es sind nicht nur offensichtliche Verquickungen zwischen politischen Entscheidungstraegern und Industrie, sondern auch die voellige Ignoranz gegenueber neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen, die mit der Erhoehung der Grenzwerte nicht in Einklang gebracht werden kann.
Die entsprechenden Quellennachweisen sind dankbarerweise auch vorhanden, d.h. fuer Dich ueberpruefbar.

Die Quintessenz ist einfach herauszulesen und das ist nur ein einziges Beispiel unter wahrscheinlich abertausenden aus allen Bereichen des Lebens:

Zu glauben, dass sich festgelegte Grenzwerte ausschliesslich auf wissenschaftliche Erkenntnisse stuetzen wuerden, das ist ein WUNSCHTRAUM.



Falsch! Getränkeflaschen sind aus PE oder PET, da ist nix mit Bisphenol A.

Und Wiki reicht als Quelle natürlich grundsätzlich nicht!

Obwohl es zu BPA tausende Untersuchungen gibt, gibt es eben gerade keine eindeutige Einschätzung. Für die Risikobewertung von Lebensmitteln ist in Europa die EFSA zuständig und die hat sich intensiv mit BPA auseinandergesetzt. Z. B. EFSA-BPA

In dieser Pressemeldung ist außerdem davon die Rede, dass es eine Mindermeinung eines Gremiummitglieds gab, das das Risiko anders (nämlich höher) eingeschätzt hat. Diese Mindermeinung hat die EU-Kommission, also die Politik, bewogen, BPA in Säuglingsflaschen zu verbieten:

RICHTLINIE 2011/8/EU

Auch wenn das Lesen von Rechtstexten nicht jedermann Spass macht - die Erwägungsgründe zeigen sehr eindeutig, dass sich "die Politik" durchaus ernsthafte Gedanken macht.

So. Ich habe mir stets die Mühe gemacht, die Dinge, die ich behaupte - und von denen ich tatsächlich etwas verstehe - zu belegen. Ihr kommt dagegen immer mit neuen (falschen und/oder unbelegten) Behauptungen daher, wie z. B. diese:


@Otimov,
die WHO gehört der UN an. Diese ist eine politische Organisation. Also werden auch politische Entscheidungen getroffen.
Ich würde den Weltklimarat auch nicht unbedingt ernst nehmen, nur weil er von der UN ins Leben gerufen wurde. Das allerdings ist wieder ein anderes Thema.



Ich bin deshalb raus. Habt noch viel Spass mit Eurer Paranoia.

Gruß

Otimov


[Beitrag von Otimov am 20. Feb 2011, 02:51 bearbeitet]
TStarGermany
Stammgast
#62 erstellt: 20. Feb 2011, 04:18
Dein Gekeife zieht nicht, dafuer sind deine Statements viel zu einfach zu widerlegen und dafuer reicht groesstenteils der von dir eingebrachte englische Wiki-Artikel zum Thema.

(1) Ich habe als BEISPIEL ("z.B." = Zum Beispiel) Getraenkeflaschen angefuehrt, was du sinnverfaelschend verkuerzt hast auf "ausschliesslich PET-Flaschen".
Ganz billiges Strohmannargument, fliegt dir sofort um die Ohren.

Bisphenol A is used primarily to make plastics, and products containing bisphenol A-based plastics have been in commerce use since 1957.[12] At least 8 billion pounds of BPA are used by manufacturers yearly.[13] It is a key monomer in production of epoxy resins[14][15] and in the most common form of polycarbonate plastic
fuehrt zu
Polycarbonate plastic, which is clear and nearly shatter-proof, is used to make a variety of common products including baby and water bottles, sports equipment, medical and dental devices, dental fillings and sealants, eyeglass lenses, CDs and DVDs, and household electronics
fuehrt zu
Epoxy resins containing bisphenol A are used as coatings on the inside of almost all food and beverage cans

Eigentlich haette dein billiges Ablenkungsmanneuver noch eine entsprechende Wuerdigung verdient, aber ich begnuege mich mit folgender Feststellung: So kommt der Scheiss in unsere Lebensmittel.

(2) Die EFSA ist alle Nase lang in der Kritik wegen ihrer zweifelhaften Beurteilungspraktiken und ihrer Naehe zur Industrie. LINK LINK . Ne unabhaengige Behoerde sieht anders aus.

(3) Dein Quote

In dieser Pressemeldung ist außerdem davon die Rede, dass es eine Mindermeinung eines Gremiummitglieds gab, das das Risiko anders (nämlich höher) eingeschätzt hat. Diese Mindermeinung hat die EU-Kommission, also die Politik, bewogen, BPA in Säuglingsflaschen zu verbieten:

Bestaetigt EXAKT, was ich gesagt habe : Dass Grenzwertfestlegung politische Entscheidungen und eben nicht ausschliesslich wissenschaftlich.

Der sachliche Widerspruch:
Entweder das Zeug ist gefaehrlich (fuer Kinder), dann ist es VERWUNDERLICH, warum der Typ ein Mindermeiner in einer Horde von Beschwichtigern war oder aber, es ist NICHT gefaehrlich, dann muesste man sich fragen, wie ein solcher Idiot in dieses Gremium kommt und haette seiner Empfehlung ueberhaupt nich folgen muessen, weil es kein begruendbares Risiko gaebe.

Die letztendlich getroffene Entscheidung folgt also keiner nachvollziehbaren Logik; im besten Fall war sie irrationaler Unsinn, im schlimmsten Fall eine (beinahe hemmungslose) Taeuschung, die gerade noch vor Babies haltgemacht hat.

---
Daran ist nichts paranoid. Das ist nunmal der Gang der Dinge. Du wurdest belehrt und jetzt kannste dahin gehen, wo der Kabelklang waechst.


[Beitrag von TStarGermany am 20. Feb 2011, 04:27 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#63 erstellt: 20. Feb 2011, 11:00
TStarGermany
Stammgast
#64 erstellt: 20. Feb 2011, 19:24
Tjo, das einzig troestliche an der Sache ist, dass wir langsam in ein Zeitalter kommen, in dem die Oeffentlichkeit so breit informiert und verknuepft ist, dass der Industrie auch die am wohlplaziertesten Luegen irgendwann um die Ohren fliegen.
HausMaus
Inventar
#65 erstellt: 20. Feb 2011, 19:41

TStarGermany schrieb:
Tjo, das einzig troestliche an der Sache ist, dass wir langsam in ein Zeitalter kommen, in dem die Oeffentlichkeit so breit informiert und verknuepft ist, dass der Industrie auch die am wohlplaziertesten Luegen irgendwann um die Ohren fliegen.




nur wen aus der öffentlichkeit interessiert das in % ?

z.b. von 2007

http://www.tierschutz-landwirtschaft.de/html/aktuelles.html

" Tierquälereien bei der Mastgeflügelzucht "

nicht nur das die tiere da auf ängstem raum in nur 35 tagen gross gepeppelt werden ,nein dann auch noch so was !

da werden wieder irgend welche andere prob. vorgeschoben um abzulenken.


wie soll so etwas für mensch und tier gesund sein ?

HausMaus
Inventar
#66 erstellt: 21. Feb 2011, 15:17
... diese seite ist auch ganz nett !

http://www.abgespeist.de/alle_produkte/index_ger.html
Zed_Leppelin
Inventar
#67 erstellt: 21. Feb 2011, 18:33

HausMaus schrieb:

"tiere da auf ängstem raum in nur 35 tagen gross gepeppelt"


Bei dem Bekannten sinds PRO Halle circa 23000 - 24000 Hühner.
Wie groß genau die Hallen sind weiß ich jetzt nicht genau, müsste ihn mal fragen. Ich denke aber die Zahlen sprechen für sich. Er erzählte mir auch das manche Mäster, doch sehr brutal mit den Hühnern dort umgehen. So soll ein Mäster dort ziemlich perverse Tötungsarten praktizieren, z.B. Küken, die man eigentlich betäuben und dann durch Genickbruch töten soll, tötet er indem er sie in einem Eimer einsammelt und diesen anschliessend mit Wasser füllt. Jeder Mäster hat ja einen eigenen Bereich mit 10 Hallen dort, macht pro Bereich wenn man großzügig abrundet, 200000 Hühner. Ganz schlimm soll auch die Ausstallung verlaufen, wenn die Tiere zur Schlachtung abgeholt werden. Wie mir erzählt wurde, werden die armen Tiere dort massenweise in Plastekisten gequetscht und was nicht passt wird mit Gewalt reingedrückt.Insgesamt gibts dort 5 Bereiche, macht pro Durchgang also(nach circa 35 Tagen)1 Millionen schlachtreife Masthähnchen/hühner. Wie ich bereits erwähnte werden diese Masthähnchen in diesen 35 Tagen mit diversen Mitteln vollgepumpt. Verschiedene Impfungen, Säurehaltige Mittel und diverse Medikamente sind an der Tagesordnung. Dazu das Mastfutter damit sie schön schnell fett werden. Krankheiten gehören auch an der Tagesordnung, ebenso Kannibalismus unter den Tieren. Selbst Mutationen, wie vierbeinige Hühner oder Hühner mit umgedrehten Köpfen bekommt man dort zu Gesicht. Hört sich doch echt köstlich an, oder?

Na dann guten Appetit...
tsieg-ifih
Gesperrt
#68 erstellt: 22. Feb 2011, 18:06
Ich meine man sollte die YouTube Schlachtfabrikfilmchen sich täglich zwangsweise reinziehen, ansonsten wärs tatsächlich vorsätzliche Realitätsverweigerung. Zed Lep hatte das Thema beleuchtet aber niemand will das scheinbar wissen, ja so sind wir halt. Ich glaube das Elend mit den Tieren ist die grösste menschliche Sünde aller Zeiten. Und ich glaube auch dass in 50 Jahren wir alle nur noch mit dem Kopf schütteln was heute so mit unseren Tieren abgeht und wie noch heute im Jahre 2011 gedacht wird.

Solange Menschen denken dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen dass Menschen nicht denken.

Am lustigsten ist aber immer wieder, wenn behauptet wird unser Wasser sei so toll, ist es auch, aber nur desshalb weil anderes Wasser NOCH schlimmer ist und sämtliche Grenzwerte sind nach wirtschaftlichen Aspekten gesetzteskonform zu regeln und nicht nach menschlichen Bedürfnissen, aber Realitätsverweigerer dürften das nie kapieren was man hier wieder sehr schön sieht. Die Klärwerke bekommen schon lange nicht den ganzen Dreck aus dem Leitungsnetz heraus, Östrogene zB. weibliche Hormone, Kokain besonders am Wochenende ein Dauerproblem, Nitrate, Pestizide bleiben schon lange drin, nein es wird sogar extra chloriert und sogar fluoriert, also verschlimmbessert. Wissende Ärzte bestätigen sogar, dass auf keinen Fall wiederaufbereitendes Leitungswasser für Kleinkinder geeignet ist, da bis auf sehr wenige Ausnahmen jedes Mineralwasser besser ist.
Kein Mensch braucht Fluor, Fluor ist Hauptbestandteil der Pharmaindustrie für Phsychopharmaka und Abfallprodukt der Aluminiumindustrie und Entsorgung über Sondermüll ist teurer als über den Menschenkreislauf. Unser Adolf hatte im 3. Reich in den KZ's Fluor zur Beruhigung der Häftlinge ins Leitungsnetz getan, in Nordirland sind seitdem die Unruhen zurückgegangen und in der Schweiz soll es eingeführt werden.

Otimov kommt wahrscheinlich aus der Chemiebranche und ich glaube ihn wenn er sagt dass einige hier Schwachsinn verbreiten, also nur auf Volksmeinung argumentieren a la Bild was eh fürn Arsch ist, aber man ist das ja gewohnt. Leider gibt es verschiedene Fakten und verschiedene Gutachten die nur mit unserem Menschenverstand entschlüsselt werden können, weil wenn eine allgemeingültige objektive Studie veröffentlicht wird die dem Menschen dient, schon die bereits von der "Industrie" bezahlte Gegenstudie vor der Tür steht, das geht ruck zuck um die Aktionäre nicht zu verunsichern, sollte wer das verfolgt doch bekannt sein. Man hat es doch an der Tabakindustrie gesehen die selbst bewiesen hat, dass Gewinnmaximierung das oberste Gebot ist und das wir Menschen nur Mittel zum Zweck sind. Sicher sind Biolebensmittel heute genauso kontaminiert, manche sogar mehr wie im Supermarkt aber die Regel ist , dass genmanipulierte und in Zukunft sogar bestrahlte Massenware für "Mainstreamprodukte" noch viel mehr ungesünder sind, da NIEMAND mittel und langfristig weiss was passiert wenn auf molekularer Ebene rumgespielt wird. Man kann sich wohl in naher Zukunft nur noch über den eigenen Garten aus dieser Konsumfalle der (Über)lebensmittel vom Regal retten, was wir bereits gemacht haben, aber blöd wirds wenn das alle machen, desshalb soll der eigene Garten mit Grünzeugs verboten werden. Das geht ja nicht, wer kauft dann noch ein? und überhaupt,was wird aus den Arbeitsplätzen? Der oconomy circle wäre unterbrochen. Besonders wenn man die Vorgaben für die Zukunft über neue ("bessere") Grenzwertbelastungen sieht, die nur der Wirtschaft dienen sollen und wo Monsanto eine Schlüsselrolle zukommt (meine Lieblingsfirma), und wo bereits 40 Länder (freiwillig gezwungen wurden) also sich angeschlossen haben, weil sonst der Boykott für das jeweilige Land direkt von der WHO gedroht hätte.
Das nur soviel damit klar ist wie Gesetze für alles was wir in den Mund nehmen in Zukunft funktionieren.


Es gibt zwar noch mehr, hier aber nur 2 Beispiele (mit Studien) wie toll unser Leitungswasser ist :
Für Leute die auf einen bewusstseinserweiterten Trip gehen wollen empfehle ich besonders von Samstag bis Montag explizit Leitungswasser in grossen Mengen zu trinken.

Flusswasser-Studie
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,383687,00.html


Das leidige Thema und Abfallprodukt der Aluminiumindustrie
Beispielthema Fluor im Wasser :
http://www.zeitenschrift.com/news/sn-51103-fluor.ihtml


Gebt den Kindern Fleisch !
HausMaus
Inventar
#69 erstellt: 22. Feb 2011, 22:07
tsieg-ifih
Gesperrt
#70 erstellt: 22. Feb 2011, 22:31
Jetzt hast du das mit der Mikrowelle geoutet, damit ist unsere Rente wieder gefährdet.

Es gab schon vor ca. 20 Jahren den Versuch mit ganz jungen frischen Katzenbabys in England (ich find's nicht mehr im Netz), also die wurden von anfang an testmäßig nur über die Mikrowelle gefüttert. Keins der Katzen hat überlebt.

Hier anderes Forum, auch Katzen werden durch Mikrowelle dick und krank.
Haben unsere Mikrowelle vor 15 Jahren abgegeben
klick


[Beitrag von tsieg-ifih am 22. Feb 2011, 22:48 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#71 erstellt: 22. Feb 2011, 22:50
schade das du den test nicht mehr findest !

auf englisch wäre das auch ok .


es gibt ja so einiges was tot geschwiegen wird um den absatz zu garantieren .



http://www.therapeut...wellenstrahlung.html


PS:


Ich hörte den Vortrag eines Physikers über Nahrung und Ernährung. Es ging hauptsächlich um lebendiges Wasser und seine Molekülstruktur. Aber er brachte auch ein absolut abschreckendes Fallbeispiel bezüglich dem immensen Konsum von in der Mikrowelle erhitzter Nahrung:

In den USA haben sie einen Test gemacht mit 60 Katzen (Anzahl weiß ich nicht mehr genau, können auch mehr oder weniger gewesen sein), die gleich alt, gleicher Herkunft und von gleichem Gesundheitszustand waren.

Diese Katzen wurden unter identischen Lebensbedingungen gehalten. 30 der Tiere bekamen das herrkömmliche Dosenfutter. Die 30 anderen bekamen Futter, das zuerst in der Mikrowelle erwärmt wurde (gefüttert wurde es natürlich im erkalteten Zustand).

Und jetzt das Erschreckende: nach 30 Tagen ging es der ersten "Truppe" bestens, sie tollten herum, waren ausgelassen und gesund wie normale Tiere. Sie zeigten normales Fressverhalten.

Jedoch die mit Mikrowellenessen gefütterten Katzen hatten immens zugenommen, wollten den ganzen Tag nur Fressen, waren letargisch und hatten zahlreiche Krankheitssymtome. Tests zeigten, daß diese Tiere trotz ihres Übergewichtes extrem unterernährt waren. Ihre Bluttest bewiesen einen Mangel an nahezu allen Vitaminen und Spurenelementen.

Fazit: Mikrowellen verändern das Lebensmittel zwar nicht sichtbar, aber sie verändern die Molekülstruktur der Nahrung dahingehend, daß der Körper das Gute der Nahrung nicht mehr aufnehmen kann.


quelle: http://361020.forumr...&threadid=1152570557


[Beitrag von HausMaus am 22. Feb 2011, 23:08 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#72 erstellt: 23. Feb 2011, 02:16
das habe ich auch gefunden und die industriefeindliche Studie durfte nie veröffentlicht werden aus nachvollziehbaren Gründen.
Es ist nicht so wie bei Handis und Computerzeugs wo noch entgültige Beweise fehlen
Der andere Beweis mit dem Kalb reicht eigentlich um zu belegen das Mikrowelle nichts ist.
Ist zwar Tierquälerei aber es zeigt als Resultat das gleiche wie mit den Katzen. Es soll auch eine "Leckstrahlung" in direkter Umgebung geben.

klick

Tödliche Strahlen aus der Mikrowelle
Nach der wissenschaftlichen Studie (England) über die Auswirkungen herkömmlicher Mirkowellengeräte auf Lebensmittel zeigte sich folgendes Ergebnis: Katzen, die in einem Raum mit künstlichem Licht gehalten wurden und ausschließlich mit Kost (auch Wasser) aus der Mikrowelle gefüttert wurden - dabei konnten die Tiere aus den verschiedensten Nahrungsangeboten frei wählen - starben ausnahmslos innerhalb eines Monats.
Woran sind sie gestorben? Sie sind verhungert, obwohl sie sich komplett überfressen hatten. Die kurzwellige Bestrahlung durch die Mikrowelle verändert die molekulare Struktur der Lebensmittel. Dabei wird der molekulare Aufbau derart verändert, dass nicht nur keine resonante Energieform mehr messbar ist, sondern sich sogar die Chemie der Materie verändert.



Das Folgende braucht kaum kommentiert zu werden:

Führen Sie einen Versuch durch
Wer eine Mikrowelle besitzt, kann ein einfaches Experiment durchführen. Überbacken Sie einen Käsetoast statt für 30 Sekunden mehrere Minuten. Sie werden sehen, dass der Käse nicht nur nach Plastik schmeckt, sondern chemisch annähernd zu dem wird, was als Plastik bezeichnet werden kann. Der molekulare Aufbau der Elemente wurde verändert. Aus einer Substanz wird plötzlich eine ganz neue Substanz, die nichts mehr mit dem Ausgangsstoff gemeinsam hat.




Ob die Entscheidung dann leichter fällt, wenn man das Folgende liest also was Politiker so sagen muss jeder selbst wissen.
Die andere (offizielle) Position / Version:

klick
Viele Familien bedienen den flotten Helfer fast so selbstverständlich wie Videorecorder und PC. Zu dieser Entwicklung haben nicht nur die teuren Werbefeldzüge der Herstellerlobby beigetragen, sondern auch die Einschätzungen vieler Fachleute. So halten sowohl das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) als auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Gesundheitsgefährdungen durch Mikrowellenkost für ausgeschlossen. Auch die Nährstoffverluste, so heißt es, seien vergleichbar mit denen durch herkömmliches Kochen.




Nachtrag:
Hier eine wichtige 20 Jahre alte Schweizer Studie durch Gerichte verhindert:
Mikrowellen können Krebs erzeugen
Eine inzwischen zwanzig Jahre alte Studie, deren Veröffentlichung ein Schweizer Gericht verhinderte, stellt fest, dass Nahrung aus der Mikrowelle beunruhigende Veränderungen im menschlichen Blut verursacht. In weiteren Untersuchungen ergaben sich noch mehr Beweise dafür, dass Mikrowellenöfen ein großes Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen.


und weiter heisst es:

Bei den Teilnehmern, die Nahrung aus der Mikrowelle zu sich genommen hatten, wurden erschreckende Veränderungen im Blut festgestellt:

Es konnte ein Rückgang aller Hämoglobin- und Cholesterinwerte festgestellt werden. Sowohl das hochdichte Cholesterin (HDL, "gutes" Cholesterin) als auch das niedrigdichte Cholesterin (LDL, "schlechtes" Cholesterin) wiesen markante Veränderungen auf. Nach dem Mikrowellen -Essen war ein auffälliger Rückgang der Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) zu beobachten. Bei normal zubereiteter Nahrung war dies nicht der Fall.

Außerdem wies Dr. Hertel auf nicht-thermische Effekte hin, die die Durchlässigkeit der Zellmembran durch die elektrischen Potentiale der Mikrowelle zwischen Innenseite und Außenseite der Zelle verändern. Beschädigte Zellen werden dadurch eine leichte Beute für Viren, Schimmelpilze und andere Mikroorganismen.

klick


[Beitrag von tsieg-ifih am 23. Feb 2011, 03:10 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#73 erstellt: 23. Feb 2011, 10:28

Was ist an PVC-Verpackungen gefährlich?

PVC-Verpackungen enthalten immer Weichmacher, die nur lose im Kunststoff gebunden sind und die daher aus diesem auswandern. Der für Lebensmittelverpackungen wichtigste Weichmacher ist DEHA (Diethylhexyladipat). Er ist krebserzeugend, schädigt Leberzellen und zeigt im Tierversuch während der Embryonal-Entwicklung Mißbildungen des Harnleiters und verminderte Knochenbildung.


quelle: http://marktcheck.greenpeace.at/1185.html
LambOfGod
Inventar
#74 erstellt: 23. Feb 2011, 10:58
Also solangsam wird der Thread ja richtig grünradikal...
HausMaus
Inventar
#75 erstellt: 23. Feb 2011, 11:14

LambOfGod schrieb:
Also solangsam wird der Thread ja richtig grünradikal... :L


ich glaube du siehst das zu verbissen.
LambOfGod
Inventar
#76 erstellt: 23. Feb 2011, 11:24

HausMaus schrieb:

LambOfGod schrieb:
Also solangsam wird der Thread ja richtig grünradikal... :L


ich glaube du siehst das zu verbissen. :D


Naja, wenn jetzt schon solche "verbotenen Studien" kommen... für mich sind die einfach besonders verdächtig.

Auch das mit den Katzen halt ich für Schwachsinn...
HausMaus
Inventar
#77 erstellt: 23. Feb 2011, 12:38

LambOfGod schrieb:

HausMaus schrieb:

LambOfGod schrieb:
Also solangsam wird der Thread ja richtig grünradikal... :L


ich glaube du siehst das zu verbissen. :D


Naja, wenn jetzt schon solche "verbotenen Studien" kommen... für mich sind die einfach besonders verdächtig.

Auch das mit den Katzen halt ich für Schwachsinn...



natürlich darf man nicht alles glauben was geschrieben steht aber es ist doch schon sehr seltsam das sich berichte die aus verschiedenen ländern zu unterschiedlichen zeiten zu fast dem selben ergebniss kommen !

ob und wie mit den gelesenem umgegangen wird muss jeder selber entscheiden.

tsieg-ifih
Gesperrt
#78 erstellt: 23. Feb 2011, 12:50

LambOfGod schrieb:

HausMaus schrieb:

LambOfGod schrieb:
Also solangsam wird der Thread ja richtig grünradikal... :L


ich glaube du siehst das zu verbissen. :D


Naja, wenn jetzt schon solche "verbotenen Studien" kommen... für mich sind die einfach besonders verdächtig.

Auch das mit den Katzen halt ich für Schwachsinn...


Du solltest die Links schon ganz lesen und nicht nur halb.
Die 20 Jahre alte Schweizer Studie (Dr. Hertel) wurde von Gegnern mundtot gemacht da die Studie gegen Handel und Industrie ist.
Zitat Schweizer Gesetzestext:
"...und unnötige Schäden anrichtende Behauptungen gegen den Hersteller und seine Produkte unter Strafe stellt (Journal of Natural Sciences, 1998; 1:2-7)."
Die Schweizer Presse wurde mundtot gemacht und jede Kritik an Mikrowelle stellte ein Prozessrisiko dar.
1998 hob das Europäische Gericht für Menschenrechte das Schweizer Gerichtsurteil gegen Dr hertel auf und die Schweiz musste eine Strafe zahlen, daraufhin wurde diese Studie nochmals bestätigt.
Auch wenn man das alles verweigert kann man immer noch den Selbstversuch durchführen und wenn man selbst kleine Kätzchen hat auch, viel Spass dabei


Der Versuch mit dem Kalb reicht schon, andere ähnliche Studien gibt es auch noch zur Not.

Hier geht es nicht um irgendwelche politischen Motivationen sondern ganz einfach um Überlebensmittel, siehe Fredtitel.
Und solche Leute wie du dürften das hier eigentlich gar nicht lesen. So jetzt geh und wärm dein Mikrowellenfrass auf.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 23. Feb 2011, 15:52
Hi

Bitte persönliche Dinge unterlassen oder per PN abwickeln. Hier weiter zum eigentlichen Threadthema, so dass andere Mitschreiber und Mitleser auch etwas davon haben


edit: Da das anscheinend nicht so richtig klappt, kurzzeitig Thread moderiert.


[Beitrag von pinoccio am 23. Feb 2011, 17:11 bearbeitet]
SFI
Moderator
#83 erstellt: 23. Feb 2011, 17:07
Hi,

gut die Glutamatsache ist ja nicht wirklich neu, habe mich von dem Thema schon vor 10 Jahren verabschiedet. Aspartam, BHA, Natriumnitrit und und und ... die Lebensmittellobby weiß schon wie sie es dem eigentlich mündigen Bürger schmackhaft machen kann. Beobachte das in meinem Umfeld schon sehr lange, man wird als Spinner abgetan und auch Videos über die Zustände in der Hühnerzucht (um mal ein Beispiel zu nennen) verursacht nur kurze Zeit ein Kopf Schütteln. Der Hühnergrill wird natürlich nach wie vor besucht, die sind ja schließlich zertifiziert.
Boettgenstone
Inventar
#84 erstellt: 23. Feb 2011, 17:21
Hallo,
Groß kommentieren braucht man tatsächlich nicht:

tsieg-ifiH schrieb:

Führen Sie einen Versuch durch
Wer eine Mikrowelle besitzt, kann ein einfaches Experiment durchführen. Überbacken Sie einen Käsetoast statt für 30 Sekunden mehrere Minuten. Sie werden sehen, dass der Käse nicht nur nach Plastik schmeckt, sondern chemisch annähernd zu dem wird, was als Plastik bezeichnet werden kann. Der molekulare Aufbau der Elemente wurde verändert. Aus einer Substanz wird plötzlich eine ganz neue Substanz, die nichts mehr mit dem Ausgangsstoff gemeinsam hat.

Es ist ein dermaßen stümperhafter Versuch um etwas zu zeigen das es schwer fällt bei einer solchen Hirnverdrehung überhaupt noch Worte zu finden.



Wollt ihr eigentlich tatsächlich ernst genommen werden?




LambOfGod schrieb:
Also solangsam wird der Thread ja richtig grünradikal... :L

Nicht nur.
In der rechten Ecke sind solche Paranoia und Esoterikvorstellungen mindestens genauso stark vertreten, der tote Nahrungskram wird dort sogar besonders gerne geglaubt, zusammen mit einer jüdisch-zionistischen Weltregierung und vor allem einem völlig überzogenen Körperkult.
Eigentlich ist es zum Kotzen was einem im alternativen Bereich manchmal so entgegen kommt.

Wobei ich das Neonazitum hier niemandem unterschieben will, ich bin aber der Meinung gerade bei solchen Sachen sollte man höllisch aufpassen was für Kameraden man sich so zusammensucht.

2 Zitate noch:


Tim Minchin schrieb:
If you open your mind too much, your brains will fall out.

und

Vince Ebert schrieb:

Ein Esoteriker kann in 5 Minuten mehr behaupten als ein Physiker im ganzen Leben richtig stellen kann.
Boettgenstone
Inventar
#86 erstellt: 23. Feb 2011, 19:35
Hallo,
zuerst mal Chemie erstes Semester:
Alles ist letztendlich Chemie.

Du machst den klassischen Fehler und trennst Chemie und "natürliches". Diese Trennung existiert nicht*, die "natürlichen Sachen" sind aus der bösen Chemie aufgebaut, es kommt nur auf Auflösung und Vergrößerung an.

Aber zum Mononatriumglutamat, das entsteht im Körper selbst und ist außerdem in Pilzen, Parmesan und Sojasaucen enthalten, mal als populäre Beispiele, selbiges kannst du auch fast überall nachlesen.
In China und Japan (Taiwan und Korea weiß ich nicht, liegt allerdings sehr nahe) wird das Zeug übrigens schon seit Jahrzehnten dauernd benutzt, von den postulierten Krankheiten und Problemen tauchen dort keine auf die man nicht mit generell falscher Ernährung und fehlender Bewegung erklären kann.
Die Glutamatunverträglichkeit ist so eine Sache für sich, die von jedem Menschen selbst abhängt. Wer sowas nach jedem Chinarestaurant Besuch bekommt sollte glutamathaltiges einfach vermeiden.

Was witzigerweise auch für die meisten Postulate hier gilt, das wird einfach nie sauber getrennt, könnte ja die Stellung schwächen wenn man gar nicht wirklich weiß ob das Zeug schädlich wirkt oder ob es nicht doch einfach an der Ernährung im Gesamten liegt.

Ob Glutamate die Blut/Hirnschranke überwinden können ist AFAIK nicht bewiesen, sämtliche Versuche bisher wurden an Ratten und Mäusen gemacht, das lässt sich gerade bei sowas nur schwer auf den Menschen übertragen.

Der Artikel den du gepostet hast basiert auf dem Wiki Eintrag, so wie der hier auch:
http://www.chemie.de/lexikon/Mononatriumglutamat.html

Klingt schon mal ein bisschen anders was...

*Außer im Kopf.
LambOfGod
Inventar
#87 erstellt: 23. Feb 2011, 21:18

Tödliche Strahlen aus der Mikrowelle
Nach der wissenschaftlichen Studie (England) über die Auswirkungen herkömmlicher Mirkowellengeräte auf Lebensmittel zeigte sich folgendes Ergebnis: Katzen, die in einem Raum mit künstlichem Licht gehalten wurden und ausschließlich mit Kost (auch Wasser) aus der Mikrowelle gefüttert wurden - dabei konnten die Tiere aus den verschiedensten Nahrungsangeboten frei wählen - starben ausnahmslos innerhalb eines Monats.
Woran sind sie gestorben? Sie sind verhungert, obwohl sie sich komplett überfressen hatten. Die kurzwellige Bestrahlung durch die Mikrowelle verändert die molekulare Struktur der Lebensmittel. Dabei wird der molekulare Aufbau derart verändert, dass nicht nur keine resonante Energieform mehr messbar ist, sondern sich sogar die Chemie der Materie verändert.


Wenn die Erhitzung solange dauert, das für das Überleben wichtige Proteine zerstört werden, ist es aber auch kein Wunder, das die Katzen sterben. Das passiert aber mit jeder Form von Erhitzung! Die Mikrowelle hat nur den entscheidenen Vorteil, das es viel schneller geht, als mit einem Herd.

Man muss aber auch bedenken, das die MW nicht sehr hoch erhitzen kann, im Gegensatz zum Herd. Denn das Wasser, was zum größten Teil angeregt wird, verdampt bereits ab etwa 90°C.

Dadurch werden auch Eiweißmoleküle miterhitzt. Diese zerfallen beim Kochen. Ja, auch auf dem Herd. Da es beim Herd im Zusammenspiel mit dem Wasser gleichmäßiger geschieht, ist es bei der MW wahrscheinlich, das Aminosäuren z.B. nur minimal verändert werden- beim Herd aber beim durchkochen stark denaturiert werden.

Dennoch halte ich das Katzenexperiment für sehr vage, weil auch bei Erhitzung auf dem Herd der Tod der Tiere abzusehen wären.


Das Folgende braucht kaum kommentiert zu werden:


Ja, weils an Schwachsinn kaum zu überbieten ist,...


[i]Führen Sie einen Versuch durch
Wer eine Mikrowelle besitzt, kann ein einfaches Experiment durchführen. Überbacken Sie einen Käsetoast statt für 30 Sekunden mehrere Minuten. Sie werden sehen, dass der Käse nicht nur nach Plastik schmeckt, sondern chemisch annähernd zu dem wird, was als Plastik bezeichnet werden kann. Der molekulare Aufbau der Elemente wurde verändert. Aus einer Substanz wird plötzlich eine ganz neue Substanz, die nichts mehr mit dem Ausgangsstoff gemeinsam hat.



Wenn man den Käse gleich stark bei 80-100° kocht, wird er auch dann komisch schmecken. Da hat die MW keine Schuld, weil geschmackstragende Proteine beim Kochen denaturieren...!




Viele Familien bedienen den flotten Helfer fast so selbstverständlich wie Videorecorder und PC. Zu dieser Entwicklung haben nicht nur die teuren Werbefeldzüge der Herstellerlobby beigetragen, sondern auch die Einschätzungen vieler Fachleute. So halten sowohl das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) als auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Gesundheitsgefährdungen durch Mikrowellenkost für ausgeschlossen. Auch die Nährstoffverluste, so heißt es, seien vergleichbar mit denen durch herkömmliches Kochen.


Das stimmt auch so, was im letzten steht - denn Nährstoffverluste entstehen primär durch das Erhitzen an sich. Und nicht durch die Strahlung.






Außerdem wies Dr. Hertel auf nicht-thermische Effekte hin, die die Durchlässigkeit der Zellmembran durch die elektrischen Potentiale der Mikrowelle zwischen Innenseite und Außenseite der Zelle verändern. Beschädigte Zellen werden dadurch eine leichte Beute für Viren, Schimmelpilze und andere Mikroorganismen.


Da man die Nahrung meist direkt nach dem Erhitzen zu sich nimmt, besteht dort keine Gefahr.

Außerdem sollten die Zellen sowieso alle tot sein, wenn das Essen auch gekocht wurde.
cr
Inventar
#88 erstellt: 24. Feb 2011, 01:04

1. Trinkwasser ist nur bedingt gut. Wer´s nicht glaubt, möge einmal nach N,N-Dimethylsulfamid googeln.


Es gibt auch Großstädte mit Hochquellwasser, zB Wien. Das Wasser dort kann man schon trinken.

Mikrowelle: Ist dubios und überflüssig wie ein Kropf. Bei uns gibts keine. Nur, was die meisten Leute zu zusammenessen den ganzen Tag, kommts auf die Mikrowelle auch schon nicht mehr an. Da ist längst Hopfen und Malz verloren.
tsieg-ifih
Gesperrt
#89 erstellt: 24. Feb 2011, 01:06
Boettgenstone schrieb:

zuerst mal Chemie erstes Semester

dann ist es fast kein Wunder das nichts verstanden wird.


Alles ist letztendlich Chemie.

Ja besonders die im Kopf, manchmal dringen chemische Stoffe ein und machen die letzte alkalische Reserve sauer.


Du machst den klassischen Fehler und trennst Chemie und "natürliches". Diese Trennung existiert nicht*, die "natürlichen Sachen" sind aus der bösen Chemie aufgebaut, es kommt nur auf Auflösung und Vergrößerung an.

Natürlich ist Chemie natürlich wie Dioxin, Fluor, Kokain, Quecksilber, Weichmacher, Planzenschutzmittel, Flammschutzmittel, Babywickelauflagen, Badelatschen. Alles kommt von der Natur also alles ungefährlich.


Die Glutamatunverträglichkeit ist so eine Sache für sich, die von jedem Menschen selbst abhängt. Wer sowas nach jedem Chinarestaurant Besuch bekommt sollte glutamathaltiges einfach vermeiden.

dann bin ich beruhigt, dachte schon das wäre auch beim Italiener.



Was witzigerweise auch für die meisten Postulate hier gilt, das wird einfach nie sauber getrennt, könnte ja die Stellung schwächen wenn man gar nicht wirklich weiß ob das Zeug schädlich wirkt oder ob es nicht doch einfach an der Ernährung im Gesamten liegt.


Wenn es auch das erste mal ist, hier hast du recht.



Ob Glutamate die Blut/Hirnschranke überwinden können ist AFAIK nicht bewiesen, sämtliche Versuche bisher wurden an Ratten und Mäusen gemacht, das lässt sich gerade bei sowas nur schwer auf den Menschen übertragen.

Nein, du solltest alles in Ruhe nochmals lesen.
Die Studienergebnisse sind fast nie einheitlich, ist ja immer so, aber Epilepsie (Excitotoxizität), Leberbelastung und Leberschädiguing, Parkinson und Alzheimer sind wie gesagt alles "nur" Verdachtsmomente, aber m. E. trotzdem ernstzunehmen.
Die Glutamalüberempfindlichkeit wird nicht umsonst China-Restautant-Syndrom genannt.
Es stimmt aber auch, wie du bereits sagtest, dass bei Tieren die Blut Hirn Schranke durchdrungen wird, aber beim Menschen was auch ein Säugetier ist, sich darüber gestritten wird OB dasselbe passiert, was etwas merkwürdig ist wie ich finde.



Hier ein kleiner Auszug zur eigenen Meinungsbildung aus einer unabhängigen Studie aus den 60er Jahren:
John W. Olney kam auf Grund von Tierversuchen in den 1960er Jahren zu dem Ergebnis, dass Glutamat, das als Neurotransmitter einen direkten Einfluss auf die Stoffwechselvorgänge von Nervenzellen hat, bei überhöhten zellulären Konzentrationen schädlich auf Nervenzellen wirkt und im Extremfall zu deren Absterben führt. Konzentrationsabhängig wirke es also neurotoxisch. Es steht seitdem im Verdacht, bei der Entstehung von Parkinson und Alzheimer eine Rolle zu spielen

Eine Studie von Mary Stoddard ergab, dass durch die Aufnahme von Glutamat der Plasmaspiegel erhöht wird. Die Mindestkonzentration, die zu Gesundheitsbeeinträchtigung führen soll, wurde mit 150 mg pro Kilogramm Körpergewicht ermittelt. Weiterhin sei durch Tierversuche ein großer Einfluss auf den Hypothalamus und weitere nicht durch die Blut-Hirn-Schranke geschützte Teile des Gehirns belegt.

Weiterhin wird von einzelnen Wissenschaftlern die Theorie vertreten, dass Glutamat in Verbindung mit dem Süßstoff Aspartam zu degenerativen Erkrankungen führt [5]. In Tierversuchen mit Ratten führte die Gabe von Glutamat zu stark verfetteten und teilweise grotesk deformierten Tieren.


Deklaration

Bei Zusatz von Mononatriumglutamat in Lebensmitteln muss dieses im Zutatenverzeichnis entweder als "Geschmacksverstärker E 621" oder als "Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat" angegeben werden (§ 6 Abs. 4 Nr. 2 Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung). Diese Kennzeichnung kann vermieden werden, indem dem Produkt kein Mononatriumglutamat, sondern Hefeextrakt oder Tomatenmark zugesetzt wird, das auch Glutamate enthält.


[Beitrag von tsieg-ifih am 24. Feb 2011, 02:03 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#90 erstellt: 24. Feb 2011, 02:02

cr schrieb:

1. Trinkwasser ist nur bedingt gut. Wer´s nicht glaubt, möge einmal nach N,N-Dimethylsulfamid googeln.


Es gibt auch Großstädte mit Hochquellwasser, zB Wien. Das Wasser dort kann man schon trinken.

Mikrowelle: Ist dubios und überflüssig wie ein Kropf. Bei uns gibts keine. Nur, was die meisten Leute zu zusammenessen den ganzen Tag, kommts auf die Mikrowelle auch schon nicht mehr an. Da ist längst Hopfen und Malz verloren.

möglich das es in Wien so ist was aber nichts heisst.
Wir zB. bekommen das (noch) gute Wasser aus dem Vogelsberg, dem grössten erloschenen Vulkan Europas sogar mit Härtegrad "0" also so gut wie Kalkfrei was für Waschmaschinen, Wasserkocher, Duschköpfe, Wasserhähne und Saeco Kaffeeautomaten (Boiler!!) sehr von Vorteil ist.

Nur 10 Km weiter , ich weiss nicht ob das Wasser dort aus Mexico City herkommt, aber Kalkstufe 5 (härter gehts nicht) und schmeckt auch ganz anders (nicht gut). Alle "Wasser-Geräte" gehen dort viel früher kaputt.

Das mit der Mikrowelle wurde von dir schön relativiert^^ , aber trotzdem, man sollte nicht pauschal so denken, weil eine Sache die schon schlimm ist, die andere dadurch nicht geschützt werden darf, nur weil die sich dahinter versteckt und in Folge dessen besser aussieht.
Nach dem Motto "ich rauche weil die Luft eh verschmutzt ist".
cr
Inventar
#91 erstellt: 24. Feb 2011, 02:35
Apropos rauchen. Ergebnis einer Forschung von Studenten in Lokalen mit Raucherbereich und Nichtraucherbereich:
Im Raucherbereich die 12-fache Feinstaubbelastung von den übelsten Verkehrsrouten zur Spitzenzeit. In den (nicht separierten) NR-Bereichen kaum besser.
Mir stinkt es daher schon lange (im wörtlichen Sinne), in diverse Lokale (Bars) zu gehen.
tsieg-ifih
Gesperrt
#92 erstellt: 24. Feb 2011, 14:25
Boettgenstone schrieb:

Groß kommentieren braucht man tatsächlich nicht

was ist der Sinn eines Forums ?



Führen Sie einen Versuch durch
Wer eine Mikrowelle besitzt, kann ein einfaches Experiment durchführen. Überbacken Sie einen Käsetoast statt für 30 Sekunden mehrere Minuten. Sie werden sehen, dass der Käse nicht nur nach Plastik schmeckt, sondern chemisch annähernd zu dem wird, was als Plastik bezeichnet werden kann. Der molekulare Aufbau der Elemente wurde verändert. Aus einer Substanz wird plötzlich eine ganz neue Substanz, die nichts mehr mit dem Ausgangsstoff gemeinsam hat.



Es ist ein dermaßen stümperhafter Versuch um etwas zu zeigen das es schwer fällt bei einer solchen Hirnverdrehung überhaupt noch Worte zu finden.

Sorry aber diese Aussage hört sich an wie ein Messer ohne Griff wo die Klinge fehlt.
Am besten erst mal selbst ausprobieren wie gross der Unterschied zwischen Backofen und Mikrowelle ist
und wenn du der Meinung bist in der Mikrowelle schmeckt ein Käseauflauf besser dann guten Appetit
aber dann bitte nicht so einen Unsinn als Allgemeingültig erklären *würg*



Wobei ich das Neonazitum hier niemandem unterschieben will, ich bin aber der Meinung gerade bei solchen Sachen sollte man höllisch aufpassen was für Kameraden man sich so zusammensucht.

Das ist nicht nur totaler Käse, auch andere Beiträge die von dir (leider) immer wieder durch unterschwellige Nazibemerkungen unterstrichen werden
enden meist als Rohrkrepierer wie du jedesmal selbst beweist.
cr
Inventar
#93 erstellt: 24. Feb 2011, 14:51
Apfelstrudel und so Zeug sind ja in D kein großes Thema (weil es außerhalb von Ö eh keine richtigen gibt, Ausnahmen bestätigen die Regel).
Aber dennoch: Man kann solche Strudel perfekt im Backrohr wärmen (dauert halt etwas), sie sind dann knusprig und fast wie frisch.
Geht man nun in ein Kaffeehaus/Konditorei, so bekommt man den warmen Apfelstrudel ja nur mehr mit Mikrowelle:
Er ist dann: außen zäh und labrig, fast kalt. Innen bei den Äpfeln verbrennt man sich. Alles in allem ein Ekelding. Dazu noch womöglich eine Portion ekeligen H- (=UHT-) Schlagrahm, ev. nach gar aus der Dose.
Aber den Leuten ists egal, sie sind so abgestumpft, dass sie sowieso nichts mitkriegen.

Im Frühling muß man durch die Geschäfte gehen: Erdbeerkuchenzeit. Aufgetürmt findet man dann: 100e grausliche vorgebackene haltbare Obsttortenböden, einen Turm von Dosenschlagrahm etc. Mahlzeit!


[Beitrag von cr am 24. Feb 2011, 14:52 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#94 erstellt: 24. Feb 2011, 14:56
cr


habe heute wiedermal sauerkraut angesetzt nach dem das rote alle geworden ist.

ist ganz praktisch und sehr gesund .

vor dem verzehren noch mit etwas öl den geschmack abrunden.

danach bin ich süchtig !
halo_fourteen
Stammgast
#95 erstellt: 24. Feb 2011, 15:23
Naja, ich würde auch keine TK Pizza in der Mikrowelle statt im Ofen erwärmen, aber das aus Käse Plastik wird kann ich mir nicht vorstellen.
Zugegeben, dieser scheibchenweise verpackte Toastkäse kann bei zu langer Erhitzung schon komische Formen annehmen, aber das liegt eher daran, dass das kein richtiger Käse ist (passiert auch im Ofen).

Und die Zentrum der Gesundheit Internetseite ist doch nur ein Onlineshop wo man überteuerte Ware verhökert an die Gläubigen.

Sango Koralle Nahrungsergänzung


Sango Koralle - rein und natürlich

Bei unserer Sango Koralle handelt es sich um ein reines Naturprodukt, welches durch chemische und künstliche Nahrungsergänzungsmittel nicht ersetzt werden kann. Während der Körper jene als Fremdstoffe wahrnimmt und somit nur teilweise in den Stoffwechsel aufnimmt, wird die Sango Meereskoralle als natürlicher Nahrungsbestandteil eingestuft und daher nahezu vollständig aufgenommen. Das Mineralstoffangebot der Sange Meereskorallen ist deutlich leichter verstoffwechselbar und daher wesentlich wertvoller für den Organismus als jeder chemische, im Labor hergestellte Mineralstoffmix.


Ein bischen Bewusstsein für vernünftige gesunde Ernährung sollte schon vorhanden sein, aber man kann es auch übertreiben.

HausMaus
Inventar
#96 erstellt: 24. Feb 2011, 15:37
es ging beim käsebrot in der mw darum das wen dieses in einer plasteverpackung erwärmt wird ,auch bei andern produkten wie z.b. meicu currywurst , sich aus dem plaste die schadstoffe schneller herauslösen und in das käsebrot übergehen.

das führt dann zu einer geschmacklichen verändrung.


ein sehr gutes beispiel:

- der kauf eines plastik wasserkochers marke der nicht aufhörte zu riechen und der geschmack des wassers wurde nicht besser so das wir den dann zurück gegeben haben .



edelstahl wk lösste dann das prob. bestens.

Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 24. Feb 2011, 16:04

tsieg-ifih schrieb:


Nur 10 Km weiter , ich weiss nicht ob das Wasser dort aus Mexico City herkommt, aber Kalkstufe 5 (härter gehts nicht) und schmeckt auch ganz anders (nicht gut). Alle "Wasser-Geräte" gehen dort viel früher kaputt.



Ist ein Trinkwasser für dich schlecht, weil es Mineralien enthält?

Kalk besteht überwiegend aus Kalzium und Magnesium. Wenn es im Mineralwasser drin ist, ist es gut und wenn es im Leitungswasser ist, wirds schädlich?
Boettgenstone
Inventar
#98 erstellt: 24. Feb 2011, 17:33
Hallo,
@tsieg-ifih

Sorry aber diese Aussage hört sich an wie ein Messer ohne Griff wo die Klinge fehlt.
Am besten erst mal selbst ausprobieren wie gross der Unterschied zwischen Backofen und Mikrowelle ist
und wenn du der Meinung bist in der Mikrowelle schmeckt ein Käseauflauf besser dann guten Appetit
aber dann bitte nicht so einen Unsinn als Allgemeingültig erklären *würg*


Dieser Versuch ist schlicht fürchterlich undurchdacht.

Man ändert mal eben alle Begebenheiten benutzt das Gerät zusätzlich nicht wie es benutzt werden sollte und sagt dann "HIER ist der Beweis dieses Gerät ist schlecht!"

Die genauso sinnlose Umkehrung ist, mach den Ofen an, auf min. 250°C und steck den Auflauf 12 Stunden rein. Du siehst der Ofen wandelt alles in Kohlenstoff um, benutze ihn nie wieder er macht dein Essen kaputt.

Desweiteren wird dort die Bindung des Käses verändert, die Konsistenz von Käse aufgewärmt in heißer Soße ist sehr ähnlich, Temp. beachten, eigentlich ist die Behandlung im Backofen noch drastischer, er wird noch weiter aufgespalten, bis ein Teil des Käses anfängt zu kokeln.

Ich selbst benutze die Mikro nur alle paar Tage wenn mal wieder was übrig geblieben, oder der Kaffee kalt ist, das hat aber andere Gründe als die die du anführst. TK Futter kaufe ich seit Jahren nicht mehr, zuviel Verwandte und Bekannte im Bereich Großküche und Ernährung.


In Deutschland war es jahrelang Mode Möhren oder Rosenkohl zu kochen bis sie fast zerflossen sind. Das Problem hier wieder, "falsche" Anwendung von Herd und Wasser.
Niemand käme hier auf den Trichter zu behaupten, dass der Herd etwas böses ist. Schlechter Geschmack ist noch lange kein Beweis für Schädlichkeit.


dann ist es fast kein Wunder das nichts verstanden wird.

Ich warte immer noch auf deine Kochsalz ist gefährlich Erklärung. Hier wäre ja jetzt Platz.



Natürlich ist Chemie natürlich wie Dioxin, Fluor, Kokain, Quecksilber, Weichmacher, Planzenschutzmittel, Flammschutzmittel, Babywickelauflagen, Badelatschen. Alles kommt von der Natur also alles ungefährlich.

Dioxine kommen durchaus auch in der Natur vor, bei Bränden zum Beispiel.
Fluor wird bei sehr vielen natürlichen Vorgängen benötigt, du bekommst es nur nicht mit.

Desweiteren behaupte ich nicht das alles ungefährlich wäre, das schiebst du hier unter.
Sieh dir mal einige Pflanzen oder Schlangengifte an. Die Evolution hatte sehr viel Zeit um zu wirken.

Der eigentliche Punkt ist, dass alles aus eben dieser Chemie aufgebaut ist und damit beschrieben werden kann. Das gilt eben auch für "natürliche" Produkte, sie sind schlicht Teil der Chemie (und Biologie). Eine Mischung aus Molekülen und chemischen Reaktionen.

Es gibt diesen Schalter nicht der sagt natürliches Produkt tue nichts, künstlich sei gefährlich, die Bausteine und der Aufbau sind schlicht dieselben.
Die Unterscheidung ist eben nur im Kopf, egal wie oft auf diesem Denkfehler herumgeritten wird, es wird nicht richtiger.

Wie mit diesen Dingen umgegangen wird ist nochmal eine Geschichte und ich bin üblicherweise für härteste Umweltauflagen.



Das ist nicht nur totaler Käse, auch andere Beiträge die von dir (leider) immer wieder durch unterschwellige Nazibemerkungen unterstrichen werden
enden meist als Rohrkrepierer wie du jedesmal selbst beweist.

Du hast offensichtlich keine Ahnung wie esoterisch die Neonazis sind.
De facto sind die Nazis sogar esoterischer als die gerne angeführte linksorientierte Alternativmutti.
Die behalten das nur für sich, der normal denkende Mensch greift sich nämlich an den Kopf wenn er hört was da so alles geglaubt wird, völlig zurecht.

2-3 Beiträge die an genau dieser braunen Esoterik kratzen habe ich dazu kommentiert, ich sage ja immer Augen auf was man da wiederholt und wessen Meinung/Position man sich zu Eigen macht!

Damit ist man selbst natürlich kein Nazi, man hat nur offensichtlich nicht alle Hausaufgaben gemacht, die angepissten Reaktionen zeigen das.


p.s. du kommst ja immer mit dieser 40 jahre alten Studie an.
http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=549
Hier mal etwas neueres.


[Beitrag von Boettgenstone am 24. Feb 2011, 17:35 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#99 erstellt: 24. Feb 2011, 17:57
also ich habe da etwas aus dem aerzteblatt.de 2011 .

Glutamat führt zum Hirnödem bei malignen Gliomen

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32374


nun kann ja jeder denken was er möchte .

fakt ist das die ständige aufnahme von glutamaten zu mehr appetit führt.

in folge davon wird man bestimmt fett.


welche langzeitfolgen das g. wiederum hat weiß man jedoch nicht genau.

es gibt da auch wieder eine risiko gruppe die durch den verzehr des g. auf dauer krank wird .


ich möchte doch aber nicht testen ob ich dazu gehöre oder nicht.

also versuche ich die aufnahme von zusatzstoffen wie z.b. glutamat zu minimieren .




PS: das war so um die weihnachtszeit ....

24 Tonnen Melamin-belastetes Hirschhornsalz aus China importiert

" Bei Melamin handelt es sich um eine Chemikalie, die zur Kunststoffherstellung eingesetzt wird."

http://www.aerztebla...smittel+zusatzstoffe


oder im z.b. fruchtjogurt das guarkernmehl

Indisches Guarkernmehl mit Dioxinen und PCP belastet

http://www.aerztebla...smittel+zusatzstoffe


[Beitrag von HausMaus am 24. Feb 2011, 18:20 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#100 erstellt: 24. Feb 2011, 19:46

Mackie-Messer schrieb:

tsieg-ifih schrieb:


Nur 10 Km weiter , ich weiss nicht ob das Wasser dort aus Mexico City herkommt, aber Kalkstufe 5 (härter gehts nicht) und schmeckt auch ganz anders (nicht gut). Alle "Wasser-Geräte" gehen dort viel früher kaputt.



Ist ein Trinkwasser für dich schlecht, weil es Mineralien enthält?

Kalk besteht überwiegend aus Kalzium und Magnesium. Wenn es im Mineralwasser drin ist, ist es gut und wenn es im Leitungswasser ist, wirds schädlich?

Richtig man muss unterscheiden, Kalzium kommt im Körper sogar am häufigsten vor, für Knochen, Haare, Nägel sogar lebensnotwendig und in diesem Kontext ist es egal ob Leitungswasser oder Mineralwasser. Bei Geräten ist Kalk wie gesagt kontraproduktiv.

Die "Verkalkung" beim Menschen kommt nicht von Kalkwasser, sondern von zuviel Fleisch also tierischem Eiweis.Ist wie eine Kettenreaktion:
Fleisch kann wie oben bereits beschrieben vom Körper nicht verwertet werden und verfault zwangsläufig im Darm und lagert sich in den Arterien ab. Das Cholesterin verursacht in den Innenwänden der blutführenden Gefässe kleinste Verletzungen und es bilden sich Ritzen wo sich das Cholesterin sammelt und irgendwann vernarbt. In den Narben lagert sich nun das Kalk ab was zu Arterienverengungen führt. Also Kalk selbst löst nicht direkt Erkrankungen aus sondern eine ungesunde Lebensführung.
tsieg-ifih
Gesperrt
#101 erstellt: 24. Feb 2011, 20:21

Desweiteren wird dort die Bindung des Käses verändert, die Konsistenz von Käse aufgewärmt in heißer Soße ist sehr ähnlich, Temp. beachten, eigentlich ist die Behandlung im Backofen noch drastischer, er wird noch weiter aufgespalten, bis ein Teil des Käses anfängt zu kokeln.

Unausgegorener Vergleich
Im Backofen wird im Gegensatz zur Mikrowelle auf molelularer Ebene nichts aufgespalten. Das wäre ja so als wenn die Leute die in der Nähe von Mobilfunkmasten wohnen desswegen Kopfschmerzen bekämen, weil die Strahlung zu warm ist und nicht weil die hochfrequente Strahlung auf Hirnströme wirkt.



p.s. du kommst ja immer mit dieser 40 jahre alten Studie an.
http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=549
Hier mal etwas neueres.


Ich möchte damit sagen dass sich vieles wiederholt und schon da war,
was nicht heisst dass technische Entwicklungen und Wissen am Ende ist sonst gäbe es keine Forschung.

Die Beurteilung von Glutamat ist noch nicht geklärt, aber so wie es aussieht schadets eher als es nützt.
Man kann sich kaum davor schützen weil es überall drin ist.
Angenommen Glutamat würde verboten, dann dürften keine Fertigprodukte, asiatische Gerichte, Chips, Soßen usf. nicht produziert und verkauft werden.

Steht sogar in deinem Link das es so ist:

Darüber hinaus sind vertiefende Untersuchungen am Menschen zur detaillierten Verfolgung der Plasmaspiegelverläufe nach Aufnahme unterschiedlich hoher Glutamat-Mengen in unterschiedlichen Lebensmitteln wünschenswert. Die Datenlage, auf der die Annahmen zur gegenwärtigen Abschätzung der Exposition des Verbrauchers beruhen, ist zu aktualisieren. Insbesondere werden Daten zu den Einsatzmengen von Glutamat in Lebensmitteln und der daraus resultierenden Exposition benötigt. Diese Aktualisierung der Datenlage muss auch die tatsächliche Verwendung von Glutamat als Würzmittel im Haushalt ein- schließen, um eine möglichst zeitnahe und zuverlässige Erhebung von Verzehrsdaten sicherzustellen.




HausMaus schrieb:


ich möchte doch aber nicht testen ob ich dazu gehöre oder nicht.
also versuche ich die aufnahme von zusatzstoffen wie z.b. glutamat zu minimieren .

Man kann sich eigentlich nur so verhalten wie HausMaus das gesagt hat WENN entsprechend alles auf Packungen deklariert ist,
was unsere liebe raffinierte Lebensmittelindustrie aber aus leicht nachvollziehbaren Gründen nicht für nötig hält.


[Beitrag von tsieg-ifih am 24. Feb 2011, 20:28 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#102 erstellt: 24. Feb 2011, 20:58

Im Backofen wird im Gegensatz zur Mikrowelle auf molelularer Ebene nichts aufgespalten. Das wäre ja so als wenn die Leute die in der Nähe von Mobilfunkmasten wohnen desswegen Kopfschmerzen bekämen, weil die Strahlung zu warm ist und nicht weil die hochfrequente Strahlung auf Hirnströme wirkt.


Auch im Backofen werden Moleküle verändert ab bestimmten Temperaturen. Begreif es doch endlich...
TStarGermany
Stammgast
#103 erstellt: 24. Feb 2011, 21:00

Boettgenstone schrieb:
Der eigentliche Punkt ist, dass alles aus eben dieser Chemie aufgebaut ist und damit beschrieben werden kann. Das gilt eben auch für "natürliche" Produkte, sie sind schlicht Teil der Chemie (und Biologie). Eine Mischung aus Molekülen und chemischen Reaktionen.
Komplett irrelevant,grenzt schon an einen Kategorienfehler.
Wenn jemand bei Lebensmitteln den Ausdruck "chemisch" benutzt, dann meint er damit Substanzen, die bei herkoemmlicher Herstellung des Produktes nicht aufgetreten bzw. enthalten waeren.


Die Unterscheidung ist eben nur im Kopf, egal wie oft auf diesem Denkfehler herumgeritten wird, es wird nicht richtiger.
Eben nicht. Es gibt einen ganz grundsaetzlichen Gedanken, den man nicht ausser Acht lassen sollte.

Der Verdauungstrakt, mithin der gesamte Organismus des Menschen hat sich ueber seine Geschichte hin an dem entwickelt, was ihm an Nahrung zur Verfuegung stand, wobei uns mit der Erhitzung unserer Nahrung natuerlich "der grosse Wurf" gelungen ist, der uns dahin gebracht hat, wo wir heute sind.

Leider ist unser Organismus etwas empfindlicher, als wir es gerne haetten. Je nachdem, in welchen Teil der Welt wir fahren, bekommen wir grosse Anpassungsprobleme an die dort vorherrschende Nahrungsauswahl/Zubereitung. Prinzipiell waeren Symptome wie D*nnpfiff ein recht ernstzunehmender Zustand, verbunden mit hohem Fluessigkeitsverlust und stark vermindeter Naehrstoffaufnahme, da koennen wir froh sein, dass wir das mit Medikamenten in den Griff kriegen.
Leuten aus anderen Kulturen, die zu uns kommen, kann es aehnlich gehen (man denke mal an die frueher so weit verbreitete Laktose-Intoleranz der Menschen aus dem asiatischen Raum).

So empfindlich wie unser Organismus auf Aenderungen in der Nahrungszusammensetzung reagiert, stellt sich 1 Grundsatzfrage:
Wie intelligent ist es, unseren Organismus mit einer ungeheuren Vielzahl von "Zusatzstoffen" zu konfrontieren, deren Einzel-, vor allem aber Wechsel-Wirkungen unerforscht sind?

Und ich fuerchte, aus prinzipiellen Erwaegungen faellt die Beantwortung negativ aus: Es ist VERDAMMT unclever.

Mit jeder Einfuehrung eines neuen Zusatzstoffes wird ein prinzipielles Risiko fuer den Organismus geschaffen, aber auf der Gegenseite gibt es keinen moeglichen Gewinn fuer den Organismus, sondern nur fuer den Geldbeutel der Industrie.

Und das fuehrt zwingend zu folgender Aussage:
Wir bezahlen die Gewinne der Industrie mit unserer Gesundheit. Eben prinzipiell.


Du hast offensichtlich keine Ahnung wie esoterisch die Neonazis sind.
De facto sind die Nazis sogar esoterischer als die gerne angeführte linksorientierte Alternativmutti.
Was zum ... man kann ja hierzulande wirklich jeden Thread killen, in dem man irgendwas mit Nazis assoziiert. Das ist dumm, neurotisch und pervers.


[Beitrag von TStarGermany am 24. Feb 2011, 21:08 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 24. Feb 2011, 22:27

tsieg-ifih schrieb:

Mackie-Messer schrieb:

tsieg-ifih schrieb:


Nur 10 Km weiter , ich weiss nicht ob das Wasser dort aus Mexico City herkommt, aber Kalkstufe 5 (härter gehts nicht) und schmeckt auch ganz anders (nicht gut). Alle "Wasser-Geräte" gehen dort viel früher kaputt.



Ist ein Trinkwasser für dich schlecht, weil es Mineralien enthält?

Kalk besteht überwiegend aus Kalzium und Magnesium. Wenn es im Mineralwasser drin ist, ist es gut und wenn es im Leitungswasser ist, wirds schädlich?


Richtig man muss unterscheiden, Kalzium kommt im Körper sogar am häufigsten vor, für Knochen, Haare, Nägel sogar lebensnotwendig und in diesem Kontext ist es egal ob Leitungswasser oder Mineralwasser. Bei Geräten ist Kalk wie gesagt kontraproduktiv.




Wieso aber stellst Du Wasser das kalkhaltig ist dann als so schlecht dar?



tsieg-ifih schrieb:


Fleisch kann wie oben bereits beschrieben vom Körper nicht verwertet werden und verfault zwangsläufig im Darm und lagert sich in den Arterien ab. Das Cholesterin verursacht in den Innenwänden der blutführenden Gefässe kleinste Verletzungen und es bilden sich Ritzen wo sich das Cholesterin sammelt und irgendwann vernarbt. In den Narben lagert sich nun das Kalk ab was zu Arterienverengungen führt. Also Kalk selbst löst nicht direkt Erkrankungen aus sondern eine ungesunde Lebensführung.


Lehst Du dich da nicht ein bischen weit aus dem Fenster!?
Wieso sollte Fleisch nicht verwertet werden können. Unsere Bauchspeicheldrüse sondert Enzyme ab, welche die Nahrung aufspalten, so dass diese vom Körper überhaupt aufgenommen werden kann. All unsere Nahrung würde im Darm nur vergammeln, würde unsere Bauchspeicheldrüse nicht diese Enzyme produzieren. Außerdem ist Fleisch sogar im Vergleich zu Rohkost leicht verdaulich. Im Gegenteil, in pflanzlicher Nahrung sind viele Stoffe drin, die der Körper nicht aufnehmen kann. Mal abgesehen davon ist unser Darm auch gar nicht dafür ausgelegt, nur Rohkost zu verdauen. Es ist bei allem wie immer eine Frage der Menge. Generell ist mageres Fleisch leicht verdaulich und wird vom Körper sehr wohl aufgenommen.


[Beitrag von Mackie-Messer am 24. Feb 2011, 22:28 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#105 erstellt: 24. Feb 2011, 23:14

Außerdem ist Fleisch sogar im Vergleich zu Rohkost leicht verdaulich.

ich brauchte zum Glück ab da erst gar nicht weiterzulesen.

Zusammengefasst gibt es viel mehr Argumente dagegen wie dafür.
Nur einer von den logischen Hauptargumenten:
der menschliche Darm ist zu lang für Fleisch. Die Natur hat nicht umsonst den "richtigen" Fleischfresser einen kurzen Darm gegeben um Proteine schnell auszuscheiden.

Wo du recht hast: Eine Langzeitstudie über 30 Jahre aus den USA beweist dass helles Fleisch weniger Darmkrebs verursacht als rotes Fleisch. Das schreibe ich hier nur einmal, jeder soll selbst schauen was mit dem Fleisch los ist.
Die beissen zwar auch ins Gras, aber nach mehreren neuen unabhängigen Studien leben Vegetarier länger.


Wieso aber stellst Du Wasser das kalkhaltig ist dann als so schlecht dar?

Wo steht das?
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