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Gift in unserer Nahrung - Spätfolgen ?

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tsieg-ifih
Gesperrt
#105 erstellt: 24. Feb 2011, 23:14

Außerdem ist Fleisch sogar im Vergleich zu Rohkost leicht verdaulich.

ich brauchte zum Glück ab da erst gar nicht weiterzulesen.

Zusammengefasst gibt es viel mehr Argumente dagegen wie dafür.
Nur einer von den logischen Hauptargumenten:
der menschliche Darm ist zu lang für Fleisch. Die Natur hat nicht umsonst den "richtigen" Fleischfresser einen kurzen Darm gegeben um Proteine schnell auszuscheiden.

Wo du recht hast: Eine Langzeitstudie über 30 Jahre aus den USA beweist dass helles Fleisch weniger Darmkrebs verursacht als rotes Fleisch. Das schreibe ich hier nur einmal, jeder soll selbst schauen was mit dem Fleisch los ist.
Die beissen zwar auch ins Gras, aber nach mehreren neuen unabhängigen Studien leben Vegetarier länger.


Wieso aber stellst Du Wasser das kalkhaltig ist dann als so schlecht dar?

Wo steht das?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 24. Feb 2011, 23:22
@ Tsieg

Der menschliche Darm ist für einen Allesfresser "konstruiert". MW ein Viertel vom dem eines Schafes und doppelt so lange wie bei einer Katze. Wir reißen und schlingen das Fleisch ja auch nicht. Wir kochen es, zerkleinern und kauen es.

Wenn man als Beispiel die Inuits anführt, die essen fast nur Fleisch (roh oder gekocht) und im Sommer nur ein paar Beeren und leben auch. Solche Tipps wie z.B. "esst mehr Ballaststoffe" find ich sogar irgendwo daneben. Unterschiedliche Menschen reagieren auf Nahrungsmittel sehr verschieden. Es gibt z.B. einige Fälle, bei denen Rohkost oder Ballaststoffe zum Reizdarm führten und mehr Fleisch nicht. Es ist imho stark individuell.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 24. Feb 2011, 23:23 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#107 erstellt: 24. Feb 2011, 23:40
@ pinoccio:
das mit den Eskimos kommt immer glaub mir, ich kann es nicht mehr hören.
Die sterben in der Statistik im Durchschnitt viel früher weil die nichts anderes kennen, also einseitige Ernährung und nicht weil kein Arzt dort ist was nichts nützen würde. Von daher das schlechteste Beispiel was hier bringst

Und da ist nichts von der Natur konstruiert, der Mensch war schon immer ein Früchte und Körnerfresser, wollen nur viele nicht wahrhaben, was ausserdem Darmkrebsstudien beweisen. Das Essen und Trinken individuell wie Musik und Hifi ist sollte klar sein und das beweist alleine die Allergiezunahme bei Menschen. Es gibt sogar Leute die in dem Moment 5 Minuten dannach einen Reizdarm bekommen (nur als Beispiel).

Zweites Generalargument:
Wichtigstes Merkmal ist das Gebiss, du hast definitiv nicht die Beisskraft um ein Tier zu essen, das Feuer kam erst später wo es gegrillt wurde.
Dann haben wir Mahlzähne neben den Schneidezähne, nicht so wie bei Fleischresser, wie zb deine Katze, schau dir das Gebiss mal an.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 24. Feb 2011, 23:46

tsieg-ifih schrieb:



Wieso aber stellst Du Wasser das kalkhaltig ist dann als so schlecht dar?

Wo steht das?




tsieg-ifih schrieb:


Wir zB. bekommen das (noch) gute Wasser aus dem Vogelsberg, dem grössten erloschenen Vulkan Europas sogar mit Härtegrad "0" also so gut wie Kalkfrei was für Waschmaschinen, Wasserkocher, Duschköpfe, Wasserhähne und Saeco Kaffeeautomaten (Boiler!!) sehr von Vorteil ist.

Nur 10 Km weiter , ich weiss nicht ob das Wasser dort aus Mexico City herkommt, aber Kalkstufe 5 (härter gehts nicht) und schmeckt auch ganz anders (nicht gut). Alle "Wasser-Geräte" gehen dort viel früher kaputt.

.


Wie soll man denn dein Beitrag Verstehen.
"Wasser kommt aus Mexico City."
Es liest sich für mich so, als wolltest Du uns suggerieren, dass das Wasser mit hohem Kalkgehalt minderwertig sei.
Da es hier ja um die Gesundheit geht, sind Deine Aussagen zu den elektrischen Geräten doch eigentlich absolut überflüssig.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 24. Feb 2011, 23:51

tsieg-ifih schrieb:
@ pinoccio:

Die sterben in der Statistik im Durchschnitt viel früher weil die nichts anderes kennen, also einseitige Ernährung und nicht weil kein Arzt dort ist was nichts nützen würde. Von daher das schlechteste Beispiel was hier bringst



Sterben durch einseitige Ernährung ist eine Sache. Wenn Du aber behauptest, man könne Fleisch nicht verwerten, ist das absurd.


tsieg-ifih schrieb:


Und da ist nichts von der Natur konstruiert, der Mensch war schon immer ein Früchte und Körnerfresser, wollen nur viele nicht wahrhaben, was ausserdem Darmkrebsstudien beweisen. Das Essen und Trinken individuell wie Musik und Hifi ist sollte klar sein und das beweist alleine die Allergiezunahme bei Menschen. Es gibt sogar Leute die in dem Moment 5 Minuten dannach einen Reizdarm bekommen (nur als Beispiel).



Das ist auch Humbug. In deiner heilen Fantasiewelt mag das so sein, in der Natur sieht es ein wenig anders aus. Tatsache ist doch, dass man ums Überleben immer Kämpfen mußte und das gegessen hat, was da war. Wenn in der kalten Jahreszeit die Natur stillsteht, muss man auf anderem Wege zur Nahrung kommen.


[Beitrag von Mackie-Messer am 25. Feb 2011, 00:00 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#110 erstellt: 24. Feb 2011, 23:58
desswegen schrieb ich extra in diesem Kontext, weil es ging um Quellwasser in Wien, Apfelstrudel und Schlagsahne, ich glaube cr war schuld
Und MexicoCity ist das Beispiel für schlechtestes Wasser der Welt desshalb


Es liest sich für mich so, als wolltest Du uns suggerieren, dass das Wasser mit hohem Kalkgehalt minderwertig sei.


Wer ist uns?

Das hatte ich so nicht suggerieren wollen.
Ich bin eigentlich eher das Gegenteil und sage desshalb ironischerweise "esst mehr Fleisch"


Wenn Du aber behauptest, man könne Fleisch nicht verwerten, ist das absurd.

absurd ist wenn man versucht zu rechtfertigen das Fleisch Mangelernährung abdeckt und das ein Rind 3000 km von Spanien nach Deutschland unter absolut miesesten Bedingungen ohne Wasser und Futter wie tote Spanplatten "verfrachtet" werden das ist absurd


[Beitrag von tsieg-ifih am 25. Feb 2011, 00:03 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 25. Feb 2011, 00:01

tsieg-ifih schrieb:


Wer ist uns?


Die, die hier mitlesen.


tsieg-ifih schrieb:



Wenn Du aber behauptest, man könne Fleisch nicht verwerten, ist das absurd.

absurd ist wenn man versucht zu rechtfertigen das Fleisch Mangelernährung abdeckt und das ein Rind 3000 km von Spanien nach Deutschland unter absolut miesesten Bedingungen ohne Wasser und Futter wie tote Spanplatten "verfrachtet" werden das ist absurd :{


Das aber tut doch keiner hier.


[Beitrag von Mackie-Messer am 25. Feb 2011, 00:32 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#112 erstellt: 25. Feb 2011, 00:50
Mackie-Messer schrieb:

Das ist auch Humbug. Was ist eine heilen Fantasiewelt mag das so sein, in der Natur sieht es ein wenig anders aus.


In einer heilen Fantasiewelt bräuchte man sich über nichts aufregen was hier nicht der Fall ist.

Trotzdem ist mir völlig schnuppe was du denkst, nur schreiben sollte man keinen Unsinn wenn schon längst feststeht dass zur ungesunden Lebensweise besonders Fleisch, Fett, wenig Ballaststoffe (ja Stefan ;-), zuviel Alkohol, Bewegungsmangel und Übergewicht zählt.

Von mir aus kannst du jeden Tag 200 "Würste im eigenen Darm" essen, ist übrigens auch absurd.


Tatsache ist doch, dass man ums Überleben immer Kämpfen mußte und das gegessen hat, was da war. Wenn in der kalten Jahreszeit die Natur stillsteht, muss man auf anderem Wege zur Nahrung kommen.

was meinst wohl warum der Mensch von Körner- zum Fleischesser wurde? Das stimmt, dass der Mensch selbst seine Ernährungsgewohnheiten in der Eiszeit umstellen musste, aber er hat die Rechnung ohne die Natur gemacht, es war nämlich so nicht vorgesehen, was verschiedene eindeutige Merkmale des Menschen beweisen, aber die Diskrepanzen zwischen Mensch und Natur sind ja wirklich nichts neues.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 25. Feb 2011, 01:00

tsieg-ifih schrieb:
@ pinoccio:
das mit den Eskimos kommt immer glaub mir, ich kann es nicht mehr hören.
Die sterben in der Statistik im Durchschnitt viel früher weil die nichts anderes kennen, also einseitige Ernährung und nicht weil kein Arzt dort ist was nichts nützen würde. Von daher das schlechteste Beispiel was hier bringst


Hast du mal die Statistik zur Hand? Erst dann kann man mE genauer sagen, warum sie eventuell (unter extremen Lebensbedingungen...!) statistisch nicht so lange leben. Es könnte z.B. nur an der "schlechteren" medizinischen Grundversorgung liegen, die wir "Westler" ständig zur Verfügung haben. Ich meinte übrigens Inuits - sind mW nicht gleich fischessende Eskimos. Man findet sie in Alaska, im Norden Kanadas, Grönland aber auch in Sibirien.

Man könnte hier übrigens nen statistischen Kniff anwenden und behaupten, dass wenn wir "Westler" keine so gute medizinische Versorgung zur Verfügung hätten, welche uns längeres Leben beschert, "wir" auch nicht so viele Tote durch z.B. Darmkrebs oder andere Krankheiten hätten, welche vlt. im Alter gehäuft auftreten... Ob dann jemand fragen würde, ob unserere Ernährung gut geeignet wäre?

Überhaupt wird in dem Bezug die Threadfrage eigentlich lustig, denn wenn wir so lange leben, scheint unsere Nahrung ja so schlecht nicht zu sein


Und da ist nichts von der Natur konstruiert, der Mensch war schon immer ein Früchte und Körnerfresser, wollen nur viele nicht wahrhaben, was ausserdem Darmkrebsstudien beweisen.


Soweit ich weiß, war der Mensch schon immer ein Allesfresser.


Das Essen und Trinken individuell wie Musik und Hifi ist sollte klar sein und das beweist alleine die Allergiezunahme bei Menschen. Es gibt sogar Leute die in dem Moment 5 Minuten dannach einen Reizdarm bekommen (nur als Beispiel).


Die Allergiezunahme bzw. die ursächliche Wirkung muss nicht unbedingt etwas mit Ernährung zu tun haben. Nichtmal mit schädlichen Umweltbedingungen. Sie kann auch etwas mit sterilen Umweltbedingungen zu tun haben, welche das Immunsystem nicht "lernen" lässt. Platt ausgedrückt: Wir durften noch im "Dreck" spielen, unser Nachwuchs vlt. nicht mehr.


Zweites Generalargument:
Wichtigstes Merkmal ist das Gebiss, du hast definitiv nicht die Beisskraft um ein Tier zu essen, das Feuer kam erst später wo es gegrillt wurde.
Dann haben wir Mahlzähne neben den Schneidezähne, nicht so wie bei Fleischresser, wie zb deine Katze, schau dir das Gebiss mal an. :prost


Ich kenn das Gebiss unserer Katzen

Die Katze ist -von Natur aus - ein Fleischfresser, ein Raubtier. Ich schrieb, dass der Mensch nmA ein Allesfresser sei. Du hattest es auf die Länge vom Verdauungstrakt betrachtet und das ist imho falsch.

edit: Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Darm

Das Verhältnis von Darmlänge zu Körperlänge beträgt beim Menschen (ein Allesfresser) etwa 6:1 und liegt damit zwischen dem eines reinen Fleischfressers wie der Katze (3:1) und dem eines Pflanzenfressers wie dem Schaf (24:1). Dieses Verhältnis (neben den Zähnen, dem Magen und dem Blinddarm) deutet darauf hin, dass der Mensch zu leichter verdaulicher, tierischer Nahrung tendiert.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 25. Feb 2011, 02:18 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#114 erstellt: 25. Feb 2011, 02:33

Die Katze ist -von Natur aus - ein Fleischfresser, ein Raubtier. Ich schrieb, dass der Mensch nmA ein Allesfresser sei. Du hattest es auf die Länge vom Verdauungstrakt betrachtet und das ist imho falsch.


Ich schau wegen der Inuitgeschichte später nach. Bei mir geht Wiki wiedermal nicht obwohl alles andere geht. Im Internet steht auch viel Mist und man braucht ein Sieb.

Nein das Argument mit der Darmlänge zum Unterscheiden zwischen Planzen und Fleischfresser ausser dem Gebiss ist schon lange allgemeingültig und ist desshalb nicht falsch weil,
erstens eines der wichtigsten Merkmale
zweitens gerade desswegen die Darmlänge im Laufe der Evolution geschrumpft ist, weil die veränderte Nahrungsaufnahme später durch Fleisch einen kürzeren Darm begünstigt hat und musste, was in der Evolution völlig normal ist. Also eine Umstellung auf Fleischbetrieb damit es erstmal einigermaßen funktionieren konnte was lange nicht heisst dass das gut war wenn man die Auswirkungen heute sieht.

Also wenn du Fleisch ißt, das Fleisch erst im Darm quasi verfaulen muss, sonst wäre eine Ausscheidung kaum möglich, WEIL der Darm (nicht der ganze Verdaungstrakt) gegenüber Fleischfressern für eine effektive Proteinverdauung zu lang ist, also so wie zB bei einer Kuh die ein reiner Pflanzenfresser ist
und jetzt komm' mir nicht mit Schnecken und Würmchen

Auch eine kleine Denkhilfe , es ist zwar nicht allgemeingültig, aber jeder kennt das und viele Leute empfinden das so, dass wenn eine Mahlzeit viel Fleisch enthält, man hinterher umso müder wird, je mehr Fleisch und Fett man ißt, als wenn man dieselbe Menge an Kalorien ohne Fleisch aufnehmen würde.
Das kommt nicht von ungefähr.

Auch wenn das in Wiki steht, dort ist nicht immer alles richtig.
Der Mensch ist wie bereits begründet, erst später in und WEGEN der Notzeiten zum Fleischfresser geworden und wurde gezwungen Tiere zu jagen. Das war anfangs niemals die menschliche Bestimmung sonst wären die menschlichen Merkmale völlig anders, ist so wie beim Affen der eigentlich auch als Pflanzenfresser-Beweis und was die Anatomie Darm und Zähne betrifft fungiert.
Der Mensch war vorher reiner Früchte- und Körnerfresser, also ein Sammler, hatte anfangs immer nur Körner vom Boden gesammelt, wurde erst später weil er zum Jäger durch klimatische Veränderungen gezwungen wurde , alles andere wäre folgewidrig.
cr
Inventar
#115 erstellt: 25. Feb 2011, 03:36

Kalk besteht überwiegend aus Kalzium und Magnesium. Wenn es im Mineralwasser drin ist, ist es gut und wenn es im Leitungswasser ist, wirds schädlich?

Dass das Kalkwasser nicht die Adern verkalkt, ist ja weitgehend bekannt. Der Kalk wird nicht mal ordentlich resorbiert im Darm und bringt kaum was als Kalziumlieferant.

Aber er ist lästig, weil er den Tee beeinträchtigt, Kaffee wohl auch. Ich habe leider Gips im Wasser, der richtig in Flocken ausfällt und nach paar Mal Wasserkochen einen dicken Belag im Kocher macht. Daher fülle ich mir mein Teewasser in Gebirgsbrunnen ab, ist halt lästig.

Fleisch: Ist in Maßen sinnvoll. Ist kein Zufall, dass die Höhlenmalereien Jäger darstellen, und auch die nur Wal etc. essenden Eskimos waren ursprünglich gesund. Mir geht der übertriebene Anti-Fleischfundamentalismus i.A. und der Schweinefleisch-ist-besonders-schädlich-Fundamentalismus etwas auf die Nerven. Sind alles nur Ideologien.

Zudem stimmt in der Ernährungswissenschaft eh nie was. Wie lang hat man Butter verteufelt, längst rehabilitiert, der Eier-Cholesterin-Schwachsinn, Kaffee - lange verteufelt, nun gesund. Ernährungswissenschaft ist ein Tummelplatz für Scharlatane erster Ordnung.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 25. Feb 2011, 09:49
Moin Tsieg


tsieg-ifih schrieb:

Also wenn du Fleisch ißt, das Fleisch erst im Darm quasi verfaulen muss, sonst wäre eine Ausscheidung kaum möglich, WEIL der Darm (nicht der ganze Verdaungstrakt) gegenüber Fleischfressern für eine effektive Proteinverdauung zu lang ist, also so wie zB bei einer Kuh die ein reiner Pflanzenfresser ist
und jetzt komm' mir nicht mit Schnecken und Würmchenimages/smilies/insane.gif


Nur weils bei der morgendlichen Toilette vlt. stinkt, muss der Verdauungsprozess noch lange nichts mit Fäulnis zu tun haben. Man kennt ab dem Mund zerkleinern, dem Magen Säuren und dem Darm Mikroorganismen, insg. auch Enzyme oder Flora, welche Nahrung aufspalten und/oder umwandeln. Daher ist mMn auch das Argument "man ist was man isst" so bescheuert. Bei jeden kann dieser Prozess leicht abweichen - je nach Säure, Enzymen oder Darmflora usw.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verdauung


Auch eine kleine Denkhilfe , es ist zwar nicht allgemeingültig, aber jeder kennt das und viele Leute empfinden das so, dass wenn eine Mahlzeit viel Fleisch enthält, man hinterher umso müder wird, je mehr Fleisch und Fett man ißt, als wenn man dieselbe Menge an Kalorien ohne Fleisch aufnehmen würde. Das kommt nicht von ungefähr.


Das ist eine natürlich Reaktion, trotzdem nicht bei jedem gültig. Ich denke wir reden hier nicht von "überfressen auf einem Fest", sondern von ausgewogener (individueller) Ernährung.


Auch wenn das in Wiki steht, dort ist nicht immer alles richtig.


Das Argument kenn ich zur Genüge und meist kommt es, wenn das dort Lesbare jemandem nicht in seine Argumentation passt. Man kann es aber dort meist per Quellenangaben/Fußnoten überprüfen und/oder sich weitere Informationen holen. Das geht z.B. einigen "Behaupterseiten", "TV-Köche/TV-Köchinnen" oder "Ernährungsberatern" völlig ab. Die möchten auch etwas verkaufen, nicht nur die Lebensmittelindustrie und das was sie verkaufen kann auch krank machen, nicht nur die bösen Umweltgifte oder Nahrungsmittelzusätze. "Ernährung" - das erinnert mich immer ein bisschen an die Hifi-Voodoo-Diskussion oder Eso-Psycho-Szene, denn da werden auch künstlich künstliche Probleme geschaffen, ohne Nachweis zur Gefahr hochstilisiert und um diese künstlichen Probleme zu unterlaufen noch viel größere begangen.

Was nicht heißt, dass ich alle Zusätze oder jedes Tun der Lebensmittelindustrie gut finde. Ich würde z.B. darauf achten, dass so wenig wie möglich Zucker in der Nahrung enthalten ist. Warum kann man sich leicht ergoogeln.

edit: Wer viel Zeit hat: Maischberger_ ist Essen Medizin? 1/5

Unglaublich, oder?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 25. Feb 2011, 10:51 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 25. Feb 2011, 10:52

Also wenn du Fleisch ißt, das Fleisch erst im Darm quasi verfaulen muss, sonst wäre eine Ausscheidung kaum möglich, WEIL der Darm (nicht der ganze Verdaungstrakt) gegenüber Fleischfressern für eine effektive Proteinverdauung zu lang ist, also so wie zB bei einer Kuh die ein reiner Pflanzenfresser ist

Na ob das so stimmt ?

Silbernagel Despopoulos
Teil 2_0002
Teil 2_0003

Aus Silbernagel/ Despopoulos, Taschenatlas der Physiologie, hier.



Der Mensch ist in der Lage Fette zu verdauen und die Verdauung fängt schon im Mund an.
Wozu er nicht in der Lage ist, ist das "Knacken" von pfanzl. Zellmembranen, diese müssen mechanisch bearbeitet werden, nicht chemisch.
Das Beißwerkzeug dafür ist aber weniger ausgeprägt als bei reinen Pflanzenfressern, jedoch vorhanden.
Ebenso unterwscheidet sich unser Verdauungtrakt doch erheblich von dem eines wiederkäuers ...


Ein Hinweis darauf dass wir Allesfresser sind.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 25. Feb 2011, 11:35

tsieg-ifih schrieb:
Der Mensch ist wie bereits begründet, erst später in und WEGEN der Notzeiten zum Fleischfresser geworden und wurde gezwungen Tiere zu jagen. Das war anfangs niemals die menschliche Bestimmung sonst wären die menschlichen Merkmale völlig anders, ist so wie beim Affen der eigentlich auch als Pflanzenfresser-Beweis und was die Anatomie Darm und Zähne betrifft fungiert.
Der Mensch war vorher reiner Früchte- und Körnerfresser, also ein Sammler, hatte anfangs immer nur Körner vom Boden gesammelt, wurde erst später weil er zum Jäger durch klimatische Veränderungen gezwungen wurde , alles andere wäre folgewidrig.


Nehmen wir mal an es wäre so gewesen (obwohl ichs lt. mir bisher bekannten Abhandlungen sehr stark bezweifle). Wie kann man dann begründen, dass im Jahr 2011 Früchte und Körner bzw. pflanzliche Nahrung für Menschlein gesünder seien, wenn er schon seit Abertausenden von Jahren an tierische Nahrung gewöhnt ist und verwerten kann.

Ein Hauptvorteil dürfte mE auch gewesen sein, dass der Mensch ein sehr vielseitiger Allesfresser war/ist. Wie sonst hätte er sich fast überall bzw. in - für unsere westliche Sichtweise - eigentlich extrem lebensfeindlichen Bedingungen wie z.B. die der Inuits anpassen können? Er könnte sich wahrscheinlich auch wieder an "nur Körner" anpassen, aber sicherlich nicht ohne gesundheitliche Folgen in der heutigen Zeit.

Mal wieder edit (ist mir zu spät eingefallen): Eso Watch benennt das als "Steinzeit-Diät" (Ja ja ich weiß, was bei Eso-Watch steht ist nur von Anonymen geschrieben )

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 25. Feb 2011, 12:13 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#119 erstellt: 25. Feb 2011, 14:24
Mimi001 schrieb:

Der Mensch ist in der Lage Fette zu verdauen und die Verdauung fängt schon im Mund an.


Das Beißwerkzeug dafür ist aber weniger ausgeprägt als bei reinen Pflanzenfressern, jedoch vorhanden.


Ich zitiere nochmal falls du es übersehen hast,
normal sollten dann keine weitere Fragen bestehen:

gerade desswegen die Darmlänge im Laufe der Evolution geschrumpft ist, weil die veränderte Nahrungsaufnahme später durch Fleisch einen kürzeren Darm begünstigt hat und musste, was in der Evolution völlig normal ist. Also eine Umstellung auf Fleischbetrieb damit es erstmal einigermaßen funktionieren konnte was lange nicht heisst dass das gut war wenn man die Auswirkungen heute sieht.



Sicher und die Auswirkungen sind auf der ganzen Welt sichtbar. Die Welt wird mit einer unvorstelbar grossen Menge Scheisse verpestet.
Die Grausamkeiten sind doch jedemn klar , der Welthunger hängt mit der steigenden Massentierhaltung zusammen, nicht nur die Ethik, die interessiert dich doch gar nicht, Löwen fressen Gazellen und Punkt wieso sollst du intelligenter sein?

Und wenn du nicht weisst welche Folgen Massentierhaltung hat, dann kannst du weiter Industriehühnchen oder leicht verdauliche Salmonelleneier essen. Guten Appetit.
Das meine ich im Ernst, schlaue Löwen essen ja auch Gazellen oder hast du weniger Grips als ein Löwe?

Glaub mir wie egal das mir ist, ich bin auch kein Vegetarierfanatiker und ideologisch verklemmt wie viele Leute es sind aus anderen Foren, Morddrohungen gibt es da, Leute aus der Pharmaindustrie sitzen in den Foren, ja meinst die sind total verblödet und wissen nicht wie man Leute manipuliert?

Das ist das Kranke daran und wenn jeder Bauer hier ankommt und alles herunterspielen will, soll er doch machen, werde nicht jeden Besserwisser bekehren wollen, keine Lust und keine Zeit.
Was man hier aber deutlich wieder mal sieht, weil Leute der Werbung und den eigenen alt eingebrannten Einsichten mehr glauben schenken und sonst auch nicht viel von Wahrnehmung und Selbstreflexion verstehen, nicht mal im Stande sind eigene Fehler zuzugeben, dann habe ich keine Lust den ganzen Tag dagegen zu argumentieren und Studien aus 2010 und 2011 zu veröffentlichen die eindeutig beweisen wie krank alles ist.

Sowas behalte ich dann doch lieber für mich.
Also nochmals für unbelehrbare ideologisch verklemmte Besserwisser die nichts verstanden haben oder wollen (das trifft es wohl eher): Wildtiere sind besonders nahrhaft und gesund. Esst mehr davon!Ethische Aspekte spielen keine Rolle!


cr schrieb:

Daher fülle ich mir mein Teewasser in Gebirgsbrunnen ab, ist halt lästig.

Fleisch: Ist in Maßen sinnvoll. Ist kein Zufall, dass die Höhlenmalereien Jäger darstellen, und auch die nur Wal etc. essenden Eskimos waren ursprünglich gesund. Mir geht der übertriebene Anti-Fleischfundamentalismus i.A. und der Schweinefleisch-ist-besonders-schädlich-Fundamentalismus etwas auf die Nerven. Sind alles nur Ideologien.

Zudem stimmt in der Ernährungswissenschaft eh nie was. Wie lang hat man Butter verteufelt, längst rehabilitiert, der Eier-Cholesterin-Schwachsinn, Kaffee - lange verteufelt, nun gesund. Ernährungswissenschaft ist ein Tummelplatz für Scharlatane erster Ordnung.


WENN jeder eine gesunde Einstellung hätte, würde es schon mal viel besser aussehen, weil der Markt mit Angebot und Nachfrage sich darauf orientieren würde.
Es gäbe dann tatsächlich weniger Elend.
Solange das Ignorantentum aber so lustig weitergeht sehe ich keine Chance für eine Besserung.

Ich bin auch kein extremistischer Veganer mit Scheuklappen vorm Kopf das bringt ja nichts. Das Problem sind die Massen an Bauern die ohne Sinn und Verstand die Läden ausräumen und sich totfressen nur weil Schwein wieder im Angebot für das Kilo für 4,99 Euro gibt.
Die Leute sollen doch selbst überlegen ob noch genug tierische Proteine für die gesamte Bevölkerung gibt was nicht der Massentierhaltung entstammt.
Alleine zu veröffentlichen dass man heute schon Schlange stehen muss vor einer richtigen Quelle und wo diese sind, ist meiner Meinung nach nicht förderlich, fast schon fahrlässig.
Macht normal auch niemand der sich auskennt.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 25. Feb 2011, 14:48

tsieg-ifih schrieb:


Also wenn du Fleisch ißt, das Fleisch erst im Darm quasi verfaulen muss, sonst wäre eine Ausscheidung kaum möglich, WEIL der Darm (nicht der ganze Verdaungstrakt) gegenüber Fleischfressern für eine effektive Proteinverdauung zu lang ist, also so wie zB bei einer Kuh die ein reiner Pflanzenfresser ist
und jetzt komm' mir nicht mit Schnecken und Würmchen



Das ist ja kaum zu glauben. Würde das Fleisch im Darm faulen, hätte man wohl Blähungen ohne Ende. Aber genau das hat man beim Fleisch ja nicht.
Du willst es nicht verstehen. Der Mensch ist ein Allesesser und kein reiner Pflanzen oder Fleischesser. Die Mischung macht es beim Menschen. Wenn die Mischung stimmt, stimmts auch mit der Verdauung. Selten son Murx gelesen, was hier ab #68 gechrieben wird.
andisharp
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 25. Feb 2011, 14:58

was meinst wohl warum der Mensch von Körner- zum Fleischesser wurde?


Meines Wissens ist es genau anders herum, der Mensch wurde vom Jäger und Sammler zum sesshaften Körnerfresser. Das war der Beginn unserer heutigen Kultur und ermöglichte erst das enorme Bevölkerungswachstum.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 25. Feb 2011, 15:04

tsieg-ifih schrieb:

erst später in und WEGEN der Notzeiten zum Fleischfresser geworden und wurde gezwungen Tiere zu jagen. Das war anfangs niemals die menschliche Bestimmung sonst wären die menschlichen Merkmale völlig anders, ist so wie beim Affen der eigentlich auch als Pflanzenfresser-Beweis und was die Anatomie Darm und Zähne betrifft fungiert.
Der Mensch war vorher reiner Früchte- und Körnerfresser, also ein Sammler, hatte anfangs immer nur Körner vom Boden gesammelt, wurde erst später weil er zum Jäger durch klimatische Veränderungen gezwungen wurde , alles andere wäre folgewidrig.


Welche Bestimmung? Evulotion unterliegt keiner Bestimmung sondern ensteht aus den Lebensbedingungen. Wenn die Lebensbedingungen beim Menschen so sind wie sie sind, dann passt sich der Mensch daran an. Es gibt auch nicht den Affen, denn Paviane und Schimpansen essen auch Fleisch und jagen auch. Im übrigen denke ich auch, dass es nicht nur um die Verdauung geht, sondern dass der Mensch durchaus auch Nährstoffe in geringen Maßen benötigt, die in tierischen Produkten enthalten sind.



tsieg-ifih schrieb:


Der Mensch ist wie bereits begründet, erst später in und WEGEN der Notzeiten zum Fleischfresser geworden.


Das ist ja nicht richtig. Der Mensch ist nicht zum Fleischesser, sondern zum Allesverwerter geworden. Wohl auch ein Grund, weshalb der Mensch so erfolgreich ist.


[Beitrag von Mackie-Messer am 25. Feb 2011, 15:14 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#123 erstellt: 25. Feb 2011, 15:04

Die möchten auch etwas verkaufen, nicht nur die Lebensmittelindustrie und das was sie verkaufen kann auch krank machen, nicht nur die bösen Umweltgifte oder Nahrungsmittelzusätze. "Ernährung" - das erinnert mich immer ein bisschen an die Hifi-Voodoo-Diskussion oder Eso-Psycho-Szene, denn da werden auch künstlich künstliche Probleme geschaffen, ohne Nachweis zur Gefahr hochstilisiert und um diese künstlichen Probleme zu unterlaufen noch viel größere begangen.
Was nicht heißt, dass ich alle Zusätze oder jedes Tun der Lebensmittelindustrie gut finde. Ich würde z.B. darauf achten, dass so wenig wie möglich Zucker in der Nahrung enthalten ist. Warum kann man sich leicht ergoogeln.

Jeder möchte verkaufen und Geld verdienen das ist legal und überlebensnotwendig.
Deine Assoziationen sind aber typisch und völlig normal, immer wenn Leute nicht weiterwissen kommt das mit der Plüschologie und Esoterikscheiss, sogar Phylosophie ist dabei.
Siehe Diskussion über CDR warum manche schlecht klingen und unterscheidbar sind. Darauf zu kommen dass das Problem an der Hard UND Software liegt kommt wohl niemand, es heisst dann immer wie totgeschlagen, Gerät kaputt selber schuld, aber wo fängt das an, das Defekte, das Rauschen, das Kratzen, die minimalen unregelmässigen Aussetzer, mal da mal nicht, ab welcher Stufe ist das hörbar?
Aber das ist zu kompliziert, Technik soll ja einfach bleiben und die Verkomplizierer die was gehört haben wollen sind alles Idioten.

Ich glaube du weisst genau was ich meine, aber darauf wird nicht eingegangen, dann hätte der ja recht der das behauptet, also wird mental 'gemeinsam sind wir stark' auf den Menschen eingeprügelt der das gehört und behauptet hat damit nicht nur die Sensationsgeilheit befriedigt wird, sondern auch die eigene selbstgebrannte Ideologie sogar 52-fach, damit es nicht langweilig wird, glaub mir mehr ist das nicht und die Foren leben nicht schlecht davon.

Das mit dem Zucker ist genauso eine Sache.
Ich könnte jetzt eine wunderbare Alternative hier hinschmeissen und argumentativ wärs kein Problem, einige wissen das wahrscheinlich was ich meine, aber es wird von der Industrie nicht gewollt, unterdrückt sogar finanziert damit nicht zuviel publiziert wird, die Leute sollen dumm gehalten werden, was sie auch meist bleiben.

Bei über einer Milliarde Gewinn von Südzucker Europas grösste raffinierte Zuckerindustrie und in den Vorständen lauter Zumwinkels und Guttenbergs und 10 tausende von Arbeitsplätzen hängen davon ab, eigentlich der ganze oconomic circle , der ganz normale Wahnsinn von den wir umzingelt sind, vielleicht sogar dein eigener Arbeitsplatz, deine Familie, dein mühsam erkaufter Lebensstandart, wer will da so schnell was ändern auch wenns gesund wär?

Was mir auf den Senkel geht sind die Bauern die herkommen und meinen alles besser zu wissen, wieso sollte ich für diese Leute stundenlang gegenargumentieren, ich bekomme das nicht bezahlt?
Bin weder von der Industrie noch von Eso Watch gesteuert sondern nur auf den eigenen gesunden Menschenverstand angewiesen und das bleibt so.
Sollen Leute schön weiter das raffinierte Zucker essen und daran erkranken, mir doch egal.
Du hast schon recht das wirklich aus jeder Sache eine Ideologie gemacht wird obwohl es signifikante Ergebnisse mittlerweile gibt das die Massentierfleischproduktion weltweit einer der grössten Schwindel der Menschheitsgeschichte ist die in 750 ! Studien belegt sind.
BSE, Dioxion, Salmonellen, Antibiotika , Medikationen, Bakterien die mittlerweile trotzdem überleben sind dagegen Peanuts.




Das ist ja kaum zu glauben. Würde das Fleisch im Darm faulen, hätte man wohl Blähungen ohne Ende. Aber genau das hat man beim Fleisch ja nicht.
Du willst es nicht verstehen. Der Mensch ist ein Allesesser und kein reiner Pflanzen oder Fleischesser. Die Mischung macht es beim Menschen

Auch wenn du weiter die lustigen Bumbes hier rauspustest,
nein Fleisch ist supergesund hast vollkommen recht, Löwen essen doch auch Gazellen und das nichtfurzen ist jetzt der beste Beweis.
Lies dir das mit dem Gebiss nochmals durch das ist viel wichtiger damit veränderst du sogar deine Meinung


[Beitrag von tsieg-ifih am 25. Feb 2011, 15:14 bearbeitet]
halo_fourteen
Stammgast
#124 erstellt: 25. Feb 2011, 15:12

tsieg-ifih schrieb:




Sicher und die Auswirkungen sind auf der ganzen Welt sichtbar. Die Welt wird mit einer unvorstelbar grossen Menge Scheisse verpestet.
Die Grausamkeiten sind doch jedemn klar , der Welthunger hängt mit der steigenden Massentierhaltung zusammen, nicht nur die Ethik, die interessiert dich doch gar nicht, Löwen fressen Gazellen und Punkt wieso sollst du intelligenter sein?

Und wenn du nicht weisst welche Folgen Massentierhaltung hat, dann kannst du weiter Industriehühnchen oder leicht verdauliche Salmonelleneier essen. Guten Appetit.
Das meine ich im Ernst, schlaue Löwen essen ja auch Gazellen oder hast du weniger Grips als ein Löwe?





Dem stimme ich grundsätzlich zu. Allerdings ist dass für mich kein Grund das Essen von Fleisch grundsätzlich zu verteufeln und dem Ganzen auch noch irgendwelche Theorien vorzuschieben, die erklären sollen warum Fleisch gesundheitlich schädlich ist.
Ich rede natürlich vom maßvollen Genuß von Fleisch.



Das ist das Kranke daran und wenn jeder Bauer hier ankommt und alles herunterspielen will, soll er doch machen, werde nicht jeden Besserwisser bekehren wollen, keine Lust und keine Zeit.


Soll das eine Beleidigung darstellen oder vermutest du, dass die Mehrzahl der im Thread beteiligten Bauern sind (im Sinne des Wortes)?
andisharp
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 25. Feb 2011, 15:14
Auch Zucker ist nicht a priori ungesund, auf die Menge kommt es an. Wichtig ist lediglich eine ausgewogene Ernährung mit frischen Produkten. Die Zusammensetzung ist individuell verschieden. Wenn man sich von industriell hergestellten Fertigprodukten fernhält und auf seine n Körper hört, ist es extrem unwahrscheinlich, sich ungesund zu ernähren.
LambOfGod
Inventar
#126 erstellt: 25. Feb 2011, 15:19

Das ist das Kranke daran und wenn jeder Bauer hier ankommt und alles herunterspielen will, soll er doch machen, werde nicht jeden Besserwisser bekehren wollen, keine Lust und keine Zeit.


Tut mir leid aber du bist doch der Oberbesserwisser hier - seit 2 Seiten verbreitest du hier unhaltbare Thesen und hast nichtmal wissenschaftliche Beweise geschweige denn ANHALTSPUNKTE dafür.

Jeder Abiturient mit Biologie Grundkurs kann deine polemischen Thesen wiederlegen.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 25. Feb 2011, 15:22

tsieg-ifih schrieb:

Auch wenn du weiter die lustigen Bumbes hier rauspustest,


Lustig ist, dass Du das wohl Ernst meinst, was Du hier von Dir gibst.

Für mich ist das jetzt hier beendet, denn weiter Sinn macht es hier eh nicht.
Wenn jemand solch dogmatische Ansichten hat, ist alles weitere ein Kampf gegen Windmühlen.


[Beitrag von Mackie-Messer am 25. Feb 2011, 15:23 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#128 erstellt: 25. Feb 2011, 15:23
halo_fourteen schrieb:

Soll das eine Beleidigung darstellen oder vermutest du, dass die Mehrzahl der im Thread beteiligten Bauern sind (im Sinne des Wortes)?


nein seit wann ist Bauern beleidigend?
Es geht mir um die, die meinen in der Mehrzahl zu sein aber nicht sind. Die hast du überall.

andisharp schrieb:

Auch Zucker ist nicht a priori ungesund, auf die Menge kommt es an. Wichtig ist lediglich eine ausgewogene Ernährung mit frischen Produkten. Die Zusammensetzung ist individuell verschieden. Wenn man sich von industriell hergestellten Fertigprodukten fernhält und auf seine n Körper hört, ist es extrem unwahrscheinlich, sich ungesund zu ernähren.

da ich kein militanter bin denke ich genauso, dass eine Ausgewogenheit die beste Medizin ist, was nicht heisst auf Mißstände hinzuweisen die runtergespielt werden auf das möchte ich nicht verzichten. Auf manche Leute wirst du aber einfach sauer die nicht wissen ausser den ethischen Aspekten, welche ökologischen Auswirkungen die unglaubliche Massentierhaltung hat.

@ Mackie-Messer
klar meinte ich das ernst dass du dir wie bekloppt die Salmonellenhengste reinziehen sollst, wen interessierts? Schau dir am besten die Massentierhaltungsvideos an und komm dann wieder.


Es gibt auch nicht den Affen, denn Paviane und Schimpansen essen auch Fleisch und jagen auch.

Unsinn.
Nur bei gezüchteten Affen ist das vielleicht so.
Es gibt Versuche die beweisen dass es nicht so ist.
Lege einem Affen eine Banane und ein Stück Fleisch hin.
Er wird nicht das Fleisch anrühren auch wenn Affen gelegentlich Ameisen fressen, weil richtiges zähes Fleisch durch das Gebiss was KEINE Reisszähne hat schlecht zu kauen geht(wieder ein Beweis). Also dein Pseudoargument "Affenfleischfresser" ist eher was für den Voodoobereich, weil Affen naturgemäß keine Reisszähne und keine Klauen besitzen.


[Beitrag von tsieg-ifih am 25. Feb 2011, 15:54 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 25. Feb 2011, 16:08
@ Tsieg


tsieg-ifih schrieb:
Ich zitiere nochmal falls du es übersehen hast,
normal sollten dann keine weitere Fragen bestehen:
gerade desswegen die Darmlänge im Laufe der Evolution geschrumpft ist, weil die veränderte Nahrungsaufnahme später durch Fleisch einen kürzeren Darm begünstigt hat und musste, was in der Evolution völlig normal ist. Also eine Umstellung auf Fleischbetrieb damit es erstmal einigermaßen funktionieren konnte was lange nicht heisst dass das gut war wenn man die Auswirkungen heute sieht.


Aufgrund seiner biologischen Struktur kann der Mensch Fleisch essen und verwerten, er muss es aber nicht. Das sollte durch die Verlinkungen eigentlich klarer werden. Daher sollte man von allgemeingültigen Ratschlägen "esst weniger oder kein Fleisch, sondern Roh- und Vollkornkost" tunlichst absehen. Diese Art von Ratschlägen müssen nicht bei jedem zutreffen.

Meinst du hier gesundheitliche Auswirkungen durch Fleischverzehr oder durch übermäßigen Fleischverzehr? Oder meinst du generelle Auswirkungen (ökologischer/ökonomischer Art) welche durch Fleischverzehr oder übermäßigen Fleischverzehr herrühren?


Sicher und die Auswirkungen sind auf der ganzen Welt sichtbar. Die Welt wird mit einer unvorstelbar grossen Menge Scheisse verpestet.
Die Grausamkeiten sind doch jedemn klar , der Welthunger hängt mit der steigenden Massentierhaltung zusammen, nicht nur die Ethik, die interessiert dich doch gar nicht, Löwen fressen Gazellen und Punkt wieso sollst du intelligenter sein?


Vermischst du da nicht mehrere Themen auf einmal?


Das ist das Kranke daran und wenn jeder Bauer hier ankommt und alles herunterspielen will, soll er doch machen, werde nicht jeden Besserwisser bekehren wollen, keine Lust und keine Zeit. Was man hier aber deutlich wieder mal sieht, weil Leute der Werbung und den eigenen alt eingebrannten Einsichten mehr glauben schenken und sonst auch nicht viel von Wahrnehmung und Selbstreflexion verstehen, nicht mal im Stande sind eigene Fehler zuzugeben, dann habe ich keine Lust den ganzen Tag dagegen zu argumentieren und Studien aus 2010 und 2011 zu veröffentlichen die eindeutig beweisen wie krank alles ist.


Musst du ja auch nicht. Allerdings kannst auch nicht erwarten, dass hier jemand willkürlich eingebrachten Argumenten mehr vertrauen schenkt. Ich sehe hier z.B. mehr Werbebotschaften, wenn allgemeingültige Ratschläge zur Ernährung gegeben werden, ohne genauer) zu kennen, welchen Menschen die Ratschlägen gegeben werden. Sprich: Woher willst wissen, wie ich bzw. mein Metabolismus auf Karotten, Schweinefleisch, Säfte, Milch, Hülsenfrüchte oder Käse reagiert?


Sowas behalte ich dann doch lieber für mich.
Also nochmals für unbelehrbare ideologisch verklemmte Besserwisser die nichts verstanden haben oder wollen (das trifft es wohl eher): Wildtiere sind besonders nahrhaft und gesund. Esst mehr davon!Ethische Aspekte spielen keine Rolle!


Was hat jetzt die Ethik mit gesunder Ernährung zu tun? Soll das heißen, wenn man sich ethisch korrekt ernährt (nach wessen ethischen Kriterien auch immer), wird die zugeführte Nahrung besser verdaut?


WENN jeder eine gesunde Einstellung hätte, würde es schon mal viel besser aussehen, weil der Markt mit Angebot und Nachfrage sich darauf orientieren würde.
Es gäbe dann tatsächlich weniger Elend.


Was für Elend meinst du? Und wie kommst du darauf, dass "der Markt" keine gesunde Ernährung anbieten würde? Er tut es bereits seit langer Zeit, man braucht nur auswählen.


Ich bin auch kein extremistischer Veganer mit Scheuklappen vorm Kopf das bringt ja nichts. Das Problem sind die Massen an Bauern die ohne Sinn und Verstand die Läden ausräumen und sich totfressen nur weil Schwein wieder im Angebot für das Kilo für 4,99 Euro gibt.


Der Hinweis auf "Masse von Bauern", welche Kilo/4,99 kaufen würden ist mE unbrauchbare Polemik, welche dieser Diskussion nun wirklich nicht weiterhilft. Es ist "uns" imho allen klar, dass man "gutes Fleisch" nicht für lau bekommt und übermäßiger Verzehr unnötig bzw. sogar (individuell betrachtet) auch schädlich _sein_ _kann_ (nicht autoamtisch muss) und Billigproduktionen zu allerhand Missständen führt. Es wäre vlt. auch gut, wenn man keinen Nebenkriegsschauplatz mit "Pro/Contra vegetarische Ernährung" aufmachen würde.

Gruss
Stefan
pinoccio
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 25. Feb 2011, 16:18

tsieg-ifih schrieb:

Auch wenn du weiter die lustigen Bumbes hier rauspustest,
nein Fleisch ist supergesund hast vollkommen recht, Löwen essen doch auch Gazellen und das nichtfurzen ist jetzt der beste Beweis.
Lies dir das mit dem Gebiss nochmals durch das ist viel wichtiger damit veränderst du sogar deine Meinung ;)


Nochmal: Die menschliche Verdauung beginnt beim Kauen. Wir reißen unser Essen (Beute) nicht und schlingen nicht.

Okokokok....dies mag ja vlt. bei manchen anders aussehen, wenn sie ein 800gr T-Bone-Steak vom Teller "reißen". Und bei denen mag auch am Morgen danach ein pracht- und kunstvoll geföhnter 12-Sekünder die Bettdecke an die Decke oder die Wand schleudern... mir würd das sicher auch stinken.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 25. Feb 2011, 16:33 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#131 erstellt: 25. Feb 2011, 16:43

Unsinn.
Nur bei gezüchteten Affen ist das vielleicht so.
Es gibt Versuche die beweisen dass es nicht so ist.
Lege einem Affen eine Banane und ein Stück Fleisch hin.
Er wird nicht das Fleisch anrühren auch wenn Affen gelegentlich Ameisen fressen, weil richtiges zähes Fleisch durch das Gebiss was KEINE Reisszähne hat schlecht zu kauen geht(wieder ein Beweis). Also dein Pseudoargument "Affenfleischfresser" ist eher was für den Voodoobereich, weil Affen naturgemäß keine Reisszähne und keine Klauen besitzen.


Dann ist hier was neues für dich:
Schimpansen essen sogar Paviane, kleineres Wild und Fledermäuse.

Und wenn da mal keine Reißzähne sind:

1235599569541l Pavian+02 OrangUtan-ungry

Scheinbar warst du noch nie in einem Zoo.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 25. Feb 2011, 17:19

tsieg-ifih schrieb:
Ich zitiere nochmal falls du es übersehen hast,
normal sollten dann keine weitere Fragen bestehen:


Habe Dich schon verstanden, wollte nur sagen dass wenig im Verdauungstrakt verfault, so stellst Du es hier dar und enzymatisch ist der Mensch sehr wohl in der Lage Fleisch zu metabolisieren, Im Gegensatz zu Cellulose.


Also wenn du Fleisch ißt, das Fleisch erst im Darm quasi verfaulen muss

Darauf bezog sich mein Text und diese Aussage stimmt nicht.



Sicher und die Auswirkungen sind auf der ganzen Welt sichtbar. Die Welt wird mit einer unvorstelbar grossen Menge Scheisse verpestet.
Die Grausamkeiten sind doch jedemn klar , der Welthunger hängt mit der steigenden Massentierhaltung zusammen, nicht nur die Ethik, die interessiert dich doch gar nicht, Löwen fressen Gazellen und Punkt wieso sollst du intelligenter sein?

Und wenn du nicht weisst welche Folgen Massentierhaltung hat, dann kannst du weiter Industriehühnchen oder leicht verdauliche Salmonelleneier essen. Guten Appetit.
Das meine ich im Ernst, schlaue Löwen essen ja auch Gazellen oder hast du weniger Grips als ein Löwe?


Ich habe nie behauptet dass es ungesund sei sich vegetarisch zu ernähren, habe auch nie von meiner Ernährung gesprochen oder hier Massentierhaltung propagiert.
Bis auf ein gelegentliches Stück Fisch esse ich auch kein Fleisch ... aus diversen Gründen.

Nur begründen muss ich es hier erstmal nicht und vor allem nicht mit solchen modernen Mythen.



Was man hier aber deutlich wieder mal sieht, weil Leute der Werbung und den eigenen alt eingebrannten Einsichten mehr glauben schenken und sonst auch nicht viel von Wahrnehmung und Selbstreflexion verstehen, nicht mal im Stande sind eigene Fehler zuzugeben...



Dein Text scheint aber eher auf Dich selbst gemünzt, oder ?



pinoccio schrieb:
Vermischst du da nicht mehrere Themen auf einmal?


Das tut er definitiv.
Die Frage ist, was will er sagen ?


Dies Aussage stimmt:

wenn allgemeingültige Ratschläge zur Ernährung gegeben werden, ohne genauer) zu kennen, welchen Menschen die Ratschlägen gegeben werden. Sprich: Woher willst wissen, wie ich bzw. mein Metabolismus auf Karotten, Schweinefleisch, Säfte, Milch, Hülsenfrüchte oder Käse reagiert?



Das kann sogar jeder gute Heilpraktiker bestätigen !
tsieg-ifih
Gesperrt
#133 erstellt: 25. Feb 2011, 17:41

Daher sollte man von allgemeingültigen Ratschlägen "esst weniger oder kein Fleisch, sondern Roh- und Vollkornkost" tunlichst absehen. Diese Art von Ratschlägen müssen nicht bei jedem zutreffen.

Der zweite Satz reicht schon.
Das hatte ich doch geschrieben dass jeder soviel Fleisch essen sollte wie er möchte und niemand möchte hier missionieren.
Den Ratschlag nicht nur oder nicht zuviel oder gar kein Fleisch zu essen oder wenigstens nur helles Fleisch MUSS nicht angenommen werden auch wenn den meisten bewusst ist, dass Fleisch und die Tiere endgültig kontaminiert sind, die nur mit Not durch 1000 Tonnen ! Antibiotika jährlich nur in Deutschland überlebensfähig gehalten werden kann was totgeschwiegen wird oder seit wann stehen Fakten deklariert auf dem Masthähnchen?
Ich glaube schon dass du verstehst dass die Industrie das nicht haben will was alleine die Deklarationspflicht von genmanipulierten Lebensmittel und die zwangsweise zukünftiger Bestrahlung ALLER Lebensmittel schon jetzt beweist, vor allem wenn du den Menschenverstand einsetzt.

Es gibt ja auch Leute die rauchen wie bekloppt oder nehmen Drogen und checken das nicht obwohl die wissen dass es nicht gut ist, genauso ist das hier, wie willst du da argumentieren?

Auch ich habe ein Selbstzerstörungsgen in mir, das ist nicht schlimm solange man sich dessen bewusst ist und ich weiss wovon ich spreche

Wie du weisst sage ich sogar das Gegenteil, siehe Signatur, das hat alles seinen Grund, wenn du wiederholt mir nicht glauben magst. Das spart mir einen Haufen Zeit und Ärger ein und die Gradwanderung sich mit so einem heiklem Thema was letztendlich das Überleben betrifft, alles zu vermasseln ist ziemlich eng.



Meinst du hier gesundheitliche Auswirkungen durch Fleischverzehr oder durch übermäßigen Fleischverzehr? Oder meinst du generelle Auswirkungen (ökologischer/ökonomischer Art) welche durch Fleischverzehr oder übermäßigen Fleischverzehr herrühren?

Alles was du gefragt hast ist das Thema hier und behandelt.
Also sowohl die persönliche Konsequenzen die durch ungesundes Fleisch enstehen, was wie gesagt jeder selbst wissen muss und sich von mir aus kaputtfressen kann, als auch die weltweite ökologischen Auswirkungen, siehe dazu Folgen der Massentierhaltung auf geschätzte 10.000 Seiten im Netz.



Vermischst du da nicht mehrere Themen auf einmal?

Ja ist manchmal etwas zu viel zum Verdauen, das sehe ich ein.
Wenn das so steht wie es da steht dann ist das Absicht, weil der Zusammenhang zwischen dem Elend der Massentierhaltung, Gesundheit, Ökologie, Pharmaindustruiie, WHO, und der Politik genauso unglaublich wie komplex ist.

Sicher und die Auswirkungen sind auf der ganzen Welt sichtbar. Die Welt wird mit einer unvorstelbar grossen Menge Scheisse verpestet.
Die Grausamkeiten sind doch jedemn klar , der Welthunger hängt mit der steigenden Massentierhaltung zusammen, nicht nur die Ethik, die interessiert dich doch gar nicht, Löwen fressen Gazellen und Punkt wieso sollst du intelligenter sein?




Ich sehe hier z.B. mehr Werbebotschaften, wenn allgemeingültige Ratschläge zur Ernährung gegeben werden,

wenn du meine post gelesen hast (aber bestimmt nur kurz überflogen) und obwohl ich keine Bekehrungsabsichten habe, was ich mindestens 10 x geschrieben habe , wieso kommt jetzt so ein unausgegorener Spruch mit Werbung ?
Das widerspricht sich mit dem was ich schreibe weil ich genau wusste dass das irgendwann kommt. Das solltest du in der Funktion als Moderator nicht tun.


Was hat jetzt die Ethik mit gesunder Ernährung zu tun?

Wenn du darauf keinen Wert legst natürlich nichts, es ist dein Denken und nicht meins. Trotzdem schade dass du so denkst. Hätte ich eigentlich nicht gedacht.



Was für Elend meinst du? Und wie kommst du darauf, dass "der Markt" keine gesunde Ernährung anbieten würde? Er tut es bereits seit langer Zeit, man braucht nur auswählen.

Das Elend habe ich doch beschrieben
Ich verstehe nicht wieso du das nicht verstehst..
Und natürlich kann jeder auswählen wie er möchte, ist wie mit den Parteien die du frei wählen kannst, fragt sich nur wo und wie gross die Unterschiede in Wahrheit sind



Der Hinweis auf "Masse von Bauern", welche Kilo/4,99 kaufen würden ist mE unbrauchbare Polemik, welche dieser Diskussion nun wirklich nicht weiterhilft.

Das ist ein reales aber scharfes Beispiel und keine Polemik.

Für wie dumm müssen die Leute noch verkauft werden die so ein Schwachsinn selbst kaufen? Ich bin auch kein reiner Vegetarier, aber wieso dürfen solche Werbedummheiten nicht veröffentlicht werden, ich will nur ein gesundes Zeichen setzen nicht missionieren, die Sauereien werden doch jeden Tag 1000 fach geworben.
Halbes Kilo Schwein für 1,99 Euro da kann ich nur sagen zuschlagen, weil je billiger desto besser, ist doch egal dass Tiere sich quälen, nur weil manche nichts merken, ist doch alles in Ordung.

Das ist doch nicht aus den Zähnen gezogen dass Tiere umso mehr leiden müssen wie mehr geschlachtet wird und ich glaube nicht dass du ein eingefleischter Ignorant bist.
Ich finde es zum kotzen dass alle essen wollen aber das Denken vergessen.
Du möchtest ja nur etwas spielen nich?


@ Mimi001

ja du hast recht, ich stelle es hiermit klar, nicht dass das die anderen Wahrheiten versaut
dass mit dem "Verfaulen im Darm" ist zugegeben grenzwertig, muss ich klar stellen und es war absichtlich überspitzt rethorisch , polemisch gemeint. Asche auf mein Haupt.
Das die Fleischverdauung aber trotzdem viel länger dauert als bei leicht verdaulichen Lebensmittel ist aber klar, steht ausser Diskussion, besonders schlimm sind Fett und rotes Fleisch was die letzte Darmkrebsstudie belegt. Das Beispiel Müdigkeit was jeder schon festgestellt haben dürfte wenn zuviel Fleisch und Fett gegessen wird steht auch nicht zur Disposition.

Es ist nicht nur das Massentierelend, viele ignorieren diese Tatsache ja einfach, damit ihre heile Welt die nur aus Sandburgen besteht nicht zerstört wird, sondern das Fleisch was wir essen ist nicht mal richtiges Fleisch, weil total durchkontaminiert mit Phsychopharmaka und Antibiotikum und desshalb Fäulnissprozesse was den Stoffwechsel behindern kann, im menschlichem Körper m.E. trotzdem nicht ausgeschlossen werden dürfen.

Allein nur an Antibiotica sind es ca. 1000 Tonnen jährlich die im Tierfutter nur in Deutschland von unserer ach so tollen Chemieindustrie extra für uns hergestelt werden, damit die Dummen das vom Teller essen.
Die anderen Massenmedikamente wie Phsychozeugs sind nicht mit eingerechnet.



LambOfGod schrieb:

Dann ist hier was neues für dich:
Schimpansen essen sogar Paviane, kleineres Wild und Fledermäuse.


schön, ist aber genauso wenig Allgemeingültig wie bei Menschen Kannibalismus.

So jetzt kannst du wieder deine Milch in der Mikrowelle warm machen.


[Beitrag von tsieg-ifih am 25. Feb 2011, 18:02 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 25. Feb 2011, 18:34
@ Tsieg


tsieg-ifih schrieb:
Der zweite Satz reicht schon.
Das hatte ich doch geschrieben dass jeder soviel Fleisch essen sollte wie er möchte und niemand möchte hier missionieren.
Den Ratschlag nicht nur oder nicht zuviel oder gar kein Fleisch zu essen oder wenigstens nur helles Fleisch MUSS nicht angenommen werden auch wenn den meisten bewusst ist, dass Fleisch und die Tiere endgültig kontaminiert sind, die nur mit Not durch 1000 Tonnen ! Antibiotika jährlich nur in Deutschland überlebensfähig gehalten werden kann was totgeschwiegen wird oder seit wann stehen Fakten deklariert auf dem Masthähnchen?


Genau das sind aber mMn schon missionarische Ratschläge. Zumindest der Hinweis nur helles Fleisch zu essen in Verbindung mit Antibiotika, kontaminierte Tiere bzw. Massentierhaltungskeule. Du vermischst hier schon wieder. Die Verfehlungen von Industrie haben zunächst nichts damit zutun, was der/ein Mensch biologisch betrachtet essen sollte, könnte oder was ihm davon gut tun könnte. Das ist und bleibt individuell, weil wir unterschiedlich auf Nahrung reagieren. Es ist müßig bei diesen vielen Bestandteilen der Nahrung und komplexen Stoffwechsel bzw. Verdauung allgemein bewerten zu wollen, was un/gesund sei.

Dein Tipp mit hellem Fleisch könnte genauso daneben sein. Was hat man eigentlich davon? Davon ab, dass Kalb-, Hühner- und Putenfleisch aus der Turbomast unter anderem mit Schnellwuchsmitteln und Medikamenten auch hochgradig belastet ist, ist bereits die Aufteilung in "rotes" und "weißes" Fleisch bei genauerer Betrachtung willkürlich.


Es gibt ja auch Leute die rauchen wie bekloppt oder nehmen Drogen und checken das nicht obwohl die wissen dass es nicht gut ist, genauso ist das hier, wie willst du da argumentieren?


Wie wäre es mit "Selbstbestimmung"?


Wenn das so steht wie es da steht dann ist das Absicht, weil der Zusammenhang zwischen dem Elend der Massentierhaltung, Gesundheit, Ökologie, Pharmaindustruiie, WHO, und der Politik genauso unglaublich wie komplex ist.


Das mag so sein, hat aber weniger mit dem Metabolismus vom Menschen zu tun. Du hattest behauptet, dass der Mensch kein Allesfresser aufgrund seines Darms und Gebiss sei, das war und ist falsch. Dies hat mit den Auswüchsen von der Nahrungsmittelindustrie, Pharmaindustrie und WHO nun mal nichts zu tun. Er war es auch ohne diese Auswüchse.


wenn du meine post gelesen hast (aber bestimmt nur kurz überflogen) und obwohl ich keine Bekehrungsabsichten habe, was ich mindestens 10 x geschrieben habe , wieso kommt jetzt so ein unausgegorener Spruch mit Werbung ?
Das widerspricht sich mit dem was ich schreibe weil ich genau wusste dass das irgendwann kommt. Das solltest du in der Funktion als Moderator nicht tun.


Ganz einfach, weil du hier schriebst:

"Das ist das Kranke daran und wenn jeder Bauer hier ankommt und alles herunterspielen will, soll er doch machen, werde nicht jeden Besserwisser bekehren wollen, keine Lust und keine Zeit. Was man hier aber deutlich wieder mal sieht, weil Leute der Werbung und den eigenen alt eingebrannten Einsichten mehr glauben schenken und sonst auch nicht viel von Wahrnehmung und Selbstreflexion verstehen, nicht mal im Stande sind eigene Fehler zuzugeben, dann habe ich keine Lust den ganzen Tag dagegen zu argumentieren und Studien aus 2010 und 2011 zu veröffentlichen die eindeutig beweisen wie krank alles ist."

Du pappst anderen irgendwelches polemisches Zeuchs an die Backen, redest davon, dass hier Bauern ankommen würden, weil deine Argumente auseinandergenommen werden und wunderst dich, wenn du von mir deine eigenen Unflätigkeiten gar nicht auf dich direkt zurückbekommst?

(Tipp: Obigen Satz 2x lesen, dann lesen was ich im vorherigen Post genau geschrieben habe und vlt mal selbst an diese Nase greifen. Als MOD schreib ich hier nicht, widerspreche dir vlt. in der Diskussion, weil ich eine andere Meinung als du habe. Als MOD muss ich nur dafür sorgen, dass du deine Meinung o. Argumente im Rahmen der NUBs vorbringen kannst - so wie bei allen anderen auch.)



Was hat jetzt die Ethik mit gesunder Ernährung zu tun?

Wenn du darauf keinen Wert legst natürlich nichts, es ist dein Denken und nicht meins. Trotzdem schade dass du so denkst. Hätte ich eigentlich nicht gedacht.


Nochmal die Frage: Was hat die Ethik mit gesunder Ernährung zu tun? Diese Frage lässt sich unabhängig vom eigenen Verständnis zur Ethik beantworten. Oder wolltest du mit der Ethik-Keule irgendwem etwas an die Backen heften? Denkst du wirklich, dass meine Vorstellungen von Ethik hier in der Diskussion überhaupt eine Rolle spielen würden?

Geheimnisvoll find ich, dass du anscheinend weißt was ich denke. Äh... Danke fürs Kompliment


Das Elend habe ich doch beschrieben
Ich verstehe nicht wieso du das nicht verstehst..
Und natürlich kann jeder auswählen wie er möchte, ist wie mit den Parteien die du frei wählen kannst, fragt sich nur wo und wie gross die Unterschiede in Wahrheit sind


Also könnte man hier festhalten, dass jeder* seine Nahrung wählen kann, der Markt dies auch bereitstellt und nicht so wie von dir behauptet, sich gegen "gute Nahrung" querstellt?


Für wie dumm müssen die Leute noch verkauft werden die so ein Schwachsinn selbst kaufen? Ich bin auch kein reiner Vegetarier, aber wieso dürfen solche Werbedummheiten nicht veröffentlicht werden, ich will nur ein gesundes Zeichen setzen nicht missionieren, die Sauereien werden doch jeden Tag 1000 fach geworben.
Halbes Kilo Schwein für 1,99 Euro da kann ich nur sagen zuschlagen, weil je billiger desto besser, ist doch egal dass Tiere sich quälen, nur weil manche nichts merken, ist doch alles in Ordung.

Das ist doch nicht aus den Zähnen gezogen dass Tiere umso mehr leiden müssen wie mehr geschlachtet wird und ich glaube nicht dass du ein eingefleischter Ignorant bist.
Ich finde es zum kotzen dass alle essen wollen aber das Denken vergessen.
Du möchtest ja nur etwas spielen nich?


Ich verstehe deinen hier mitgeteilten Schmerz über das Leid von Tieren und Missmut über Werbedummheiten usw. aber leider haben deine Vorwürfe nichts mit der menschlichen Verdauung zu tun bzw. damit, dass der Mensch lt. dir kein Allesfresser sei. Er ist trotzdem einer.

Gruss
Stefan

* zumindest in unserem Kulturkreis


[Beitrag von pinoccio am 25. Feb 2011, 19:11 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#135 erstellt: 25. Feb 2011, 19:59

Genau das sind aber mMn schon missionarische Ratschläge. Zumindest der Hinweis nur helles Fleisch zu essen in Verbindung mit Antibiotika, kontaminierte Tiere bzw. Massentierhaltungskeule. Du vermischst hier schon wieder. Die Verfehlungen von Industrie haben zunächst nichts damit zutun,

Du widersprichst dich, ich habs fett gemacht.
Wie kann eine Verfehlung sein wenn sie keine ist?

Nein wie oft soll ich eigentlich noch wiederholen was du in den Raum schmeisst das nicht zutrifft.
Das helle Fleisch ist genauso beschissen wie du bereits festgestellt hast, da Putenfleisch aufgrund der Vergiftungen und Medikation im Futter einen Foto-Film entwickeln kann. Dunkles rotes Fleisch ist noch schlimmer wegen Darmkrebs, mittlerweile Totesursache Nr. 2 , so meinte ich das und wurde in der letzten Langzeitstudie aus den USA die über 30 Jahre lang ging bewiesen.

Die Industrie ist der Urheber die die Regeln festsetzt und die Richtung bestimmen wie und wo es lang geht, sie ist das Zentrum der Richtungsgeber (von mir aus Missionare) und wer sonst als die Industrie gibt die Richtung vor? Sogar Frau Merkel wird als Marionette instrumentalisiert gesteuert.


Es fängt bei den Futtermittel an und endet an der Fleischtheke mit den unerlaubten Stoffen die bewusst erlaubt werden (hoffentlich ändert sich das) , wir Verbraucher sind nur das letzte Glied in der Kette und wir sollten versuchen das zu ändern, deshalb schreibe ich hier, und nochmals: mir ist es wirklich egal was du (b)ißt.




Das mag so sein, hat aber weniger mit dem Metabolismus vom Menschen zu tun. Du hattest behauptet, dass der Mensch kein Allesfresser aufgrund seines Darms und Gebiss sei, das war und ist falsch. Dies hat mit den Auswüchsen von der Nahrungsmittelindustrie, Pharmaindustrie und WHO nun mal nichts zu tun. Er war es auch ohne diese Auswüchse.

Finde ich auch falsch, weil ich hatte das bereits korrigiert,
(hast wahrscheinlich überlesen
trotzdem ganz kurz nochmal, weil ich schreibe dannach nichts mehr und hoffe das es gut ist):

Im Laufe der Evolution musste sich der menschliche Darm anpassen aufgrundder Nahrungsumstellung bzw Nahrungserweiterung ( von Körner/Pflanzenfresser ---> Allesfresser). Äusserliche Lebensumstände durch klimatische Veränderungen hatten das ja begünstigst , da vorher der Mensch ursprünglich KEIN Fleischfresser war, was das Gebiss bis heute beweist, da weder Reisszähne noch Klauen vorhanden sind, im Gegensatz zu Raubtieren wie zB bei Löwen oder Katzen. Was war in der Eiszeit an Nahrung verfügbar?

Behandeltes (verseuchtes) Fleisch hat natürlich etwas mit Stoffwechsel und Wechselwirkungen zu tun, die im Körper stattfinden, weil der Mensch für körperfremde Chemie nicht konstruiert wurde und sich mit den Zusatzstoffen noch nicht richtig auseinandergesetzt hat was fast alle Zivilisationskranheiten längst beweisen.
Vielleicht gibt es eine neue Evolution, dann geht es uns besser wenn unser Körper sich aufgrund der neuen Prozesse umgestellt hat.


redest davon, dass hier Bauern ankommen würden

Bitte nicht verallgemeinern. Es waren bisher nur 2 Bauern die wie du weisst wirklich auf blöd gekommen sind, da ist es legitim schärfer zu werden und hat mit den anderen Diskutanten nichts zu tun. Du gehörst nicht dazu.




Nochmal die Frage: Was hat die Ethik mit gesunder Ernährung zu tun? Diese Frage lässt sich unabhängig von der eigenen Einstellung zur Ethik beantworten. Oder wolltest du mit der Ethik-Keule irgendwem etwas an die Backen heften? Denkst du wirklich, dass meine Vorstellungen von Ethik hier in der Diskussion überhaupt eine Rolle spielen würden?


Ich finde dass die Ethik sogar die Grundvoraussetzung ist, DAMIT jeder einzelne darüber nachdenkt wie es mit der Massentierhaltung bestellt ist und um zu reflektieren wie man dazu steht und welche Meinung man dazu hat.

Wenn Ernährung nichts mit Ethik zu tun haben soll, also vgetrennt, wie du es gerne hättest, und sich niemand mehr Gedanken macht, bräuchte man nicht diskutieren, weil dann könnte man wieder in die Zeit des Kannibalismus zurückfallen, die kamen auch ohne Ethik und Moral und Sitte aus.
Du kannst dein Fleisch weiteressen.

Ist schon merkwürdig was du schreibst wegen der Ethik, weil es bezieht sich auf ALLE Bereiche im Leben, auch im Privatbereich für jeden einzelnen und wenn jemand nichts von Ethik versteht wie zB ein Manager oder Banker in einer Firma hat er dort nichts verloren, das ist meine Meinung.



Also könnte man hier festhalten, dass jeder seine Nahrung wählen kann, der Markt dies auch bereitstellt und nicht so wie von dir behauptet, sich gegen "gute Nahrung" querstellt?

Wählen kann man nur, wenn man Alternativen hat oder sind wir im Merkel-Zeitalter " alternativlos " angekommen?



Ich verstehe deinen hier mitgeteilten Schmerz über das Leid von Tieren und Missmut über Werbedummheiten usw. aber leider haben deine Vorwürfe nichts mit der menschlichen Verdauung zu tun bzw. damit, dass der Mensch lt. dir kein Allesfresser sei. Er ist trotzdem einer.


Es sind bestimmt keine Vorwürfe, jetzt vermischt du etwas, sondern Tatsachen das mit den Leid der Tiere, du solltest dich bitte mehr darüber informieren.
Er ist einer geworden. Daher eingeschränkter Zuspruch weil ursprünglich Pfanzenfresser.


[Beitrag von tsieg-ifih am 25. Feb 2011, 20:02 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 25. Feb 2011, 20:46

tsieg-ifih schrieb:
Dunkles rotes Fleisch ist noch schlimmer wegen Darmkrebs, mittlerweile Totesursache Nr. 2 , so meinte ich das und wurde in der letzten Langzeitstudie aus den USA die über 30 Jahre lang ging bewiesen.


Aus der USA kommen viele Studien und finden den Weg überprüft in die Presse. Viele gelangen auch in die Schrottpresse (Oh...was für eine zweideutige Analogie)

Bislang gibt es mW keine belastbaren wissenschaftlichen Belege dafür, dass z.B. Schweinefleisch weniger gesund sei als anderes Fleisch. Die Hintergründe hierfür sind noch nicht abschließend geklärt. Keinesfalls tritt diese Aussage alleine auf das Schwein und Schweinefleisch zu. Soweit ich weiß, ging es bei der Studie um "hohen Verzehr" von rotem Fleisch und es wurde kein Bezug darauf genommen, wie und mit was das Fleisch zubereitet (z.B. gegrillt?) Ich denke, es wurde mehr als einmal angemerkt, dass hoher Verzehr von nur einer Nahrungsquelle/art sicher nicht der Gesundheit zuträglich ist. "Ausgewogene Ernährung" heißt das Schlagwort soweit ích weiß.


Im Laufe der Evolution musste sich der menschliche Darm anpassen aufgrundder Nahrungsumstellung bzw Nahrungserweiterung ( von Körner/Pflanzenfresser ---> Allesfresser). Äusserliche Lebensumstände durch klimatische Veränderungen hatten das ja begünstigst , da vorher der Mensch ursprünglich KEIN Fleischfresser war, was das Gebiss bis heute beweist, da weder Reisszähne noch Klauen vorhanden sind, im Gegensatz zu Raubtieren wie zB bei Löwen oder Katzen. Was war in der Eiszeit an Nahrung verfügbar?


Ich hatte ja diesbezüglich die Frage an dich gerichtet, dass wenn es so wäre wie du schilderst und wir zum Fleischfresser "mutierten", ob es dann nicht schädlich sein kann, wenn wir jetzt auf Körner umschwenken. Wie gesagt, man nennt z.B. bei Esowatch deine Anmerkung "Steinzeit-Diät".


Behandeltes (verseuchtes) Fleisch hat natürlich etwas mit Stoffwechsel und Wechselwirkungen zu tun, die im Körper stattfinden, weil der Mensch für körperfremde Chemie nicht konstruiert wurde und sich mit den Zusatzstoffen noch nicht richtig auseinandergesetzt hat was fast alle Zivilisationskranheiten längst beweisen.
Vielleicht gibt es eine neue Evolution, dann geht es uns besser wenn unser Körper sich aufgrund der neuen Prozesse umgestellt hat.


Ich weiß nicht wie viele chemische Bestandteile ein Apfel hat (1000?) Deine Argumentation könnte man auch auf ihn anwenden. Oder auf Tomaten, welche 140 mg/100 g Glutamat enthalten. Oder "helles" Hühnerfleisch hat z.B. 45 mg/100 g und Rindfleisch nur 35 mg/100 g. Was tun wir jetzt? Gesunde Tomaten und helles Fleisch essen und Rindfleisch meiden? Ich glaube, der menschliche Organismus kennt sehr viele chemische Stoffe und kann in gewissen Mengen gut mit ihnen umgehen. Manche produziert er auch selbst, wie z.B. Glutamat. Allein diese Komplexität und individueller Stoffwechsel usw. machen es schwer durchschaubar, was genau schädlich ist/sein kann und was zuträglich ist. Selbsternannte "Ernährungsberater" und "TV-Köche" wissen das anscheinend.

Ich nehme an, du weißt es auch...? Willst du nicht unser neuer TV-Koch werden, der z.B. Ingwer preist? Ich finde den z.B. sehr gut


Wenn Ernährung nichts mit Ethik zu tun haben soll, also vgetrennt, wie du es gerne hättest, und sich niemand mehr Gedanken macht, bräuchte man nicht diskutieren, weil dann könnte man wieder in die Zeit des Kannibalismus zurückfallen, die kamen auch ohne Ethik und Moral und Sitte aus.
Du kannst dein Fleisch weiteressen.

Ist schon merkwürdig was du schreibst wegen der Ethik, weil es bezieht sich auf ALLE Bereiche im Leben, auch im Privatbereich für jeden einzelnen und wenn jemand nichts von Ethik versteht wie zB ein Manager oder Banker in einer Firma hat er dort nichts verloren, das ist meine Meinung.


Nehmen wir mal für einen kurzen Moment an, ich würde zu der Gattung "Kannibale" gehören, halte und mäste mir glückliche und freilaufende Menschleins und kenne keine (westliche) Ethik und finde, dass Bewohner der westlichen Welt besonders schmackhaft sind: Was für gesundheitliche Folgen hätte dann der Verzehr von dieser "unethischen" Nahrung für mich genau?

Ob jemand Kannibalismus oder Massentierhaltung gut o. schlecht findet, seine ethischen oder moralischen Bedenken tun doch gar nichts zur Sache, wie Nahrung auf und in Menschen wirkt.

Und genau das trennst du mMn hier nicht, sondern schmeißt es in einen Topf, stellst es auf den Sittenherd, rührst es mit deinem Morallöffel x-mal um und servierst die Häppchen auf einem Ehtik-Teller. Ich bevorzuge da Trennkost. Du hattest zuerst argumentiert, dass Fleisch im Darm faulen würde, weil der Mensch angeblich kein Allesfresser sei und sein Gebiss, Verdauungstrakt oder Metabolismus kein Fleisch verwerten könne. Das ist nachweislich falsch. Er ist ein Allesfresser und kann sehr wohl Fleisch verwerten bzw. braucht(e) es sogar als Hauptnahrungsmittel ( > Inuit). Und nun werden von dir allerhand Argumente und Plattitüden nachgeschoben, die nichts damit zu tun haben. Die Herstellung von Fleisch bzw. Massentierhaltung, Auswahl oder auch die Be- und Weiterverarbeitung von Fleisch durch Zusätze ist da ein anderes - sicher ebenso komplexes - Thema.




Also könnte man hier festhalten, dass jeder seine Nahrung wählen kann, der Markt dies auch bereitstellt und nicht so wie von dir behauptet, sich gegen "gute Nahrung" querstellt?

Wählen kann man nur, wenn man Alternativen hat oder sind wir im Merkel-Zeitalter " alternativlos " angekommen?


Heißt das nun, dass Merkel schuld sei, weil jemand seine Nahrung nicht nach seinen eigenen Bedürfnissen oder gesundheitlichen Erfordernissen auswählen kann? Ich sehe im Markt jede Menge an Alternativen der man sich bedienen kann. Ich sehe aber auch Menschen, die sich eine besondere Nahrungsqualität gar nicht leisten können, die dann vlt. froh sind wenn sie im Supermarkt wenigstens unverdorbene Nahrungsmittel kaufen können. Aber auch das ist ein anderes Thema.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 25. Feb 2011, 22:51 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#137 erstellt: 25. Feb 2011, 20:59

Das helle Fleisch ist genauso beschissen wie du bereits festgestellt hast, da Putenfleisch aufgrund der Vergiftungen und Medikation im Futter einen Foto-Film entwickeln kann. Dunkles rotes Fleisch ist noch schlimmer wegen Darmkrebs, mittlerweile Totesursache Nr. 2 , so meinte ich das und wurde in der letzten Langzeitstudie aus den USA die über 30 Jahre lang ging bewiesen.


Ohja, das böse Fleisch, was 100tausende Jahre den Vorfahren des Menschen als einzige Nahrung diente, ist Darmkrebsauslösend.

Du bedenkst aber hierbei nicht das in den USA Rinder unter widerwärtigen Zuständen gehalten werden UND es auch dort eine Anti-Fleisch Lobby gibt, die solche Studien in Auftrag geben kann.


Die Industrie ist der Urheber die die Regeln festsetzt und die Richtung bestimmen wie und wo es lang geht, sie ist das Zentrum der Richtungsgeber (von mir aus Missionare) und wer sonst als die Industrie gibt die Richtung vor? Sogar Frau Merkel wird als Marionette instrumentalisiert gesteuert.


Keiner ist verpflichtet Massenprodukte zu kaufen und dank mangelnder Kontrolle (besonders im Frischwarenbereich) können die strengen Gesetze garnicht durchgesetzt werden. Da du dich aber so gut auskennst, kannst du dich ja als Fleischkontrolleur bewerben.



Es fängt bei den Futtermittel an und endet an der Fleischtheke mit den unerlaubten Stoffen die bewusst erlaubt werden (hoffentlich ändert sich das) , wir Verbraucher sind nur das letzte Glied in der Kette und wir sollten versuchen das zu ändern, deshalb schreibe ich hier, und nochmals: mir ist es wirklich egal was du (b)ißt.


Stoffe? Beispiele?






Im Laufe der Evolution musste sich der menschliche Darm anpassen aufgrundder Nahrungsumstellung bzw Nahrungserweiterung ( von Körner/Pflanzenfresser ---> Allesfresser). Äusserliche Lebensumstände durch klimatische Veränderungen hatten das ja begünstigst , da vorher der Mensch ursprünglich KEIN Fleischfresser war, was das Gebiss bis heute beweist, da weder Reisszähne noch Klauen vorhanden sind, im Gegensatz zu Raubtieren wie zB bei Löwen oder Katzen. Was war in der Eiszeit an Nahrung verfügbar?


Das stimmt nicht, das stimmt nicht, das stimmt nicht!

Beweis es endlich mit Quellen.

Der Mensch entstammt jagenden, vorwiegend Fleisch fressenden Affen und hat erst mit der Sesshaftwerdung neben der Tierzucht (Ziel= Fleisch und Tierprodukte) auch Pflanzenanbau zu seinem Ernährungsrepertoire hinzugefügt. Und wenn ich mich nicht irre, ist das gerade mal (max) 10.000 Jahre her.


Behandeltes (verseuchtes) Fleisch hat natürlich etwas mit Stoffwechsel und Wechselwirkungen zu tun, die im Körper stattfinden, weil der Mensch für körperfremde Chemie nicht konstruiert wurde und sich mit den Zusatzstoffen noch nicht richtig auseinandergesetzt hat was fast alle Zivilisationskranheiten längst beweisen.


Verbindungen, die der Körper knacken kann, kann er oft nutzen. Alles andere wird meistens ungenutzt ausgeschieden oder sie lagern sich zum Nachteil des Menschen im Körper ab. Alle Zusatzstoffe werden von der EU geprüft und solange sie nicht schaden, dürfen sie benutzt werden, es liegt dann immernoch beim Individuum an sich, Fertigmahlzeiten die viele Zusatzstoffe entahlten zu kaufen oder selber zu kochen. Selbstbestimmung ist auch hier das Stichwort


Vielleicht gibt es eine neue Evolution, dann geht es uns besser wenn unser Körper sich aufgrund der neuen Prozesse umgestellt hat.


Wenn Evolution für dich ein spontan einsetzender kurzzeitiger Prozess ist, bist du sowas von auf der falschen Fährte. Aber das ist nichts neues bei deinen Beiträgen. Sowieso ist die Evolution seit Jahrtausenden beim Menschen größtenteils ausgesetzt durch Ernährungsstrategien, (rudimentäre) Medizin und vom Tieren verschiedene Sozialstrukturen, das letzte große "Evolutionsereignis" könnte man wohl der Pest im Mittelalter zuschreiben, wo nur die resistenten Menschen überlebt haben.



Bitte nicht verallgemeinern. Es waren bisher nur 2 Bauern die wie du weisst wirklich auf blöd gekommen sind, da ist es legitim schärfer zu werden und hat mit den anderen Diskutanten nichts zu tun. Du gehörst nicht dazu.


Stimmt, im Bundestag fliegen auch schon Beleidigungen- deswegen ist es legitim. Aber auch vorher stand schon fest, dass du nicht fähig bist, eine Diskussion SACHLICH zu führen und dich immer wieder auf Kindergartenniveau begibst.



Ich finde dass die Ethik sogar die Grundvoraussetzung ist, DAMIT jeder einzelne darüber nachdenkt wie es mit der Massentierhaltung bestellt ist und um zu reflektieren wie man dazu steht und welche Meinung man dazu hat.


Das ist auch jedem selbst überlassen.


Wenn Ernährung nichts mit Ethik zu tun haben soll, also vgetrennt, wie du es gerne hättest, und sich niemand mehr Gedanken macht, bräuchte man nicht diskutieren, weil dann könnte man wieder in die Zeit des Kannibalismus zurückfallen, die kamen auch ohne Ethik und Moral und Sitte aus.


Ich dachte Kannibalismus wäre beim Mensch ein Mythos? So wie du noch in deinem Post zuvor geschrieben hast??


Du kannst dein Fleisch weiteressen.


Das Wort mit T darf man hier ja leider nicht benutzen...


Ist schon merkwürdig was du schreibst wegen der Ethik, weil es bezieht sich auf ALLE Bereiche im Leben, auch im Privatbereich für jeden einzelnen und wenn jemand nichts von Ethik versteht wie zB ein Manager oder Banker in einer Firma hat er dort nichts verloren, das ist meine Meinung.


Polemik pur!



Es sind bestimmt keine Vorwürfe, jetzt vermischt du etwas, sondern Tatsachen das mit den Leid der Tiere, du solltest dich bitte mehr darüber informieren.


Leid der Tiere ? Kannst du in deren Köpfe gucken? Da ist nichts erwiesen...
TStarGermany
Stammgast
#138 erstellt: 25. Feb 2011, 21:01

tsieg-ifih schrieb:


Es gibt auch nicht den Affen, denn Paviane und Schimpansen essen auch Fleisch und jagen auch.

Unsinn.
Nur bei gezüchteten Affen ist das vielleicht so.
Es gibt Versuche die beweisen dass es nicht so ist.
Lege einem Affen eine Banane und ein Stück Fleisch hin.
Er wird nicht das Fleisch anrühren auch wenn Affen gelegentlich Ameisen fressen, weil richtiges zähes Fleisch durch das Gebiss was KEINE Reisszähne hat schlecht zu kauen geht(wieder ein Beweis). Also dein Pseudoargument "Affenfleischfresser" ist eher was für den Voodoobereich, weil Affen naturgemäß keine Reisszähne und keine Klauen besitzen.


Etliche Affen ergaenzen ihre Nahrungsaufnahme mit tierischen Eiweissen (Schimpansen, Paviane, Meerkatzen, Flachlandgorillas) und seit Jane Goodall wissen wir nicht nur, dass Schimpansen in Gruppen auf Nahrungs-Jagd gehen, sondern auch, dass es Kannibalismus unter ihnen gibt.
andisharp
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 25. Feb 2011, 21:18
Menschen und Affen brauchen keine Klauen und Reißzähne, Dank ihrer Intelligenz benutzen sie Waffen.
cr
Inventar
#140 erstellt: 25. Feb 2011, 22:50
Auch der Mensch hat vier Reißzähne, ich zumindest habe welche. Aber vielleicht hat sie die Evolution bei den Vegetariern ja hinweggerafft
Und dass etliche Affen gerne Erdschweine jagen und fressen, ist auch nicht wirklich sehr neu.

Eine weitere interessante Frage ist, ob sich der Mensch komplett kalt ernähren kann. Denn nutzbar gemachtes Feuer gibts weit weniger lange als den Menschen.
TStarGermany
Stammgast
#141 erstellt: 25. Feb 2011, 23:15

cr schrieb:
Eine weitere interessante Frage ist, ob sich der Mensch komplett kalt ernähren kann. Denn nutzbar gemachtes Feuer gibts weit weniger lange als den Menschen.

Durch unser krasses Ueberangebot an Nahrungsmitteln waere das denkbar.
Prinzipiell allerdings ist der Mensch nur das geworden, was er ist, weil er Nahrung erhitzt hat.

Auf der einen Seite gelten durch Erhitzung erst entstandene Dinge als "Grundnahrungsmittel" (z.B. Brot), auf der anderen Seite werden gewisse Nahrungsmittel durch Erhitzen fuer uns ueberhaupt erst bekoemmlich (z.B. Kartoffeln).

Die Anpassung an diese Notwendigkeiten ist der Preis, den wir fuer unsere Evolution zahlen mussten.
tsieg-ifih
Gesperrt
#142 erstellt: 26. Feb 2011, 12:54
cr schrieb:

Auch der Mensch hat vier Reißzähne, ich zumindest habe welche. Aber vielleicht hat sie die Evolution bei den Vegetariern ja hinweggerafft ;)

typische Merkmale eines Fleischfressers wie ist das wenn du mit den Zähnen fletscht kommen bei dir dann auch Affen und lausen dir das Fell ? Hier bei uns im Dorf muss der mit dem niedrigen Rang den höherrangigen lausen weil bei 25 kg Blätter täglich die sich ein Gorilla reinzieht kommt schon was an Blattläusen zusammen .



cr schrieb:
Eine weitere interessante Frage ist, ob sich der Mensch komplett kalt ernähren kann. Denn nutzbar gemachtes Feuer gibts weit weniger lange als den Menschen.

TStarGermany schrieb:

Durch unser krasses Ueberangebot an Nahrungsmitteln waere das denkbar.

Ja kann er und vermisst dabei nichts, es ist nicht nötig, sogar meist kontraproduktiv Essen zu erwärmen wo es nicht nötig ist.

Bis fast 100 Prozent kann der Mensch seiner benötigten Nährstoffe allein aus Obst und Gemüse beziehen. Den meisten Menschen geht es besser wenn sie sich nur auf gesunde Sachen beschränken, hast zwar weniger Auswahl dafür beschränkt es sich auf wichtigsten Nährstoffe die unabdingbar sind, Fleisch gehört definitiv nicht dazu obwohl ich es (noch) auch gelegentlich esse. Ich sehe das nicht ganz so verbissen.

Wir haben keine Notsituation wie in der Steinzeit / Eiszeit, heute ist es nicht nötig Fleisch zu essen.
Es ist geradezu absurd wenn wir es trotzdem tun wenn man den Tierholocaust sieht und unterschwellig mitunterstützt.

Wir schränken Fleisch bereits wie viele andere auch ein und es werden zum Glück immer mehr und das ist gut so

LambOfGod schrieb:

Das stimmt nicht, das stimmt nicht, das stimmt nicht!

wie so ein kleines Kind was ständig mit dem Fuss stampft und sich ausheult wenn es was kaputt gemacht hat.

Beweis es endlich mit Quellen.

das hättest du gerne.


[Beitrag von tsieg-ifih am 26. Feb 2011, 13:10 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 26. Feb 2011, 13:02
Rechne dir doch mal aus, welche Massen du essen musst, um dich nur von rohem Obst und Gemüse zu ernähren, ohne dabei zu verhungern. Es gibt übrigens weder rein gesunde noch rein ungesunde Lebensmittel.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 26. Feb 2011, 13:06
Moin


tsieg-ifih schrieb:
Bis fast 100 Prozent kann der Mensch seiner benötigten Nährstoffe allein aus Obst und Gemüse beziehen. Den meisten Menschen geht es besser wenn sie sich nur auf gesunde Sachen beschränken, hast zwar weniger Auswahl dafür beschränkt es sich auf wichtigsten Nährstoffe die unabdingbar sind, Fleisch gehört definitiv nicht dazu obwohl ich es (noch) auch gelegentlich esse. Ich sehe das nicht ganz so verbissen.


Doch, die Art deiner Formulierung unterstellt, dass Obst und Gemüse _immer_ gesund wäre. Dem ist aber nicht so. Es kommt auf den Menschen an.

Nur ein Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Intestinale_Fructoseintoleranz

Daraus mal ein Zitat:

Es ist bekannt, dass häufig im Alter von 1-5 Jahren faulig riechende wässrige Durchfälle auftreten, wenn Früchte in die Nahrung aufgenommen werden und größere Mengen Fruchtsaft (insbesondere Apfelsaft) konsumiert werden[42]: Hoekstra empfiehlt nach eigenen Untersuchungen, eine "Normalisierung" der Essgewohnheiten hinsichtlich der "vier F": Fett, Fasern, Flüssigkeit und Fruchtsäfte, die i.d.R. schon nach wenigen Tagen zum Erfolg führt:

Bin nun wahrlich kein Mediziner, aber man sollte daraus erkennen, dass die krampfhafte Suche nach gesunder Ernährung quasi auch mal "nach hinten losgehen kann", wenn man Ernährung nicht individuell betrachtet. Genau deswegen halte ich solche allgemeinverbindlichen "Ernährungs-Tipps" für bedenklich. Für mich nichts weiter als weitere Arten von "Brigitte-Diät".

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 26. Feb 2011, 13:12 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#145 erstellt: 26. Feb 2011, 13:08

typische Merkmale eines Fleischfressers wie ist das wenn du mit den Zähnen fletscht kommen bei dir dann auch Affen und lausen dir das Fell ? Hier bei uns im Dorf muss der mit dem niedrigen Rang den höherrangigen lausen weil bei 25 kg Blätter täglich die sich ein Gorilla reinzieht kommt schon was an Blattläusen zusammen .


Also deine beleidigende Art kannst du echt mal sein lassen

Und auch du hast rudimentäre Reißzähne. Wie jeder Mensch.



Ja kann er und vermisst dabei nichts, es ist nicht nötig, sogar meist kontraproduktiv Essen zu erwärmen wo es nicht nötig ist.


Stimmt nicht. Vegetariern fehlen viele tierische Proteine die in der Pflanzenwelt nicht oder nur bedingt vorkommen. Und deswegen können Mangelerscheinungen auftreten.


Bis fast 100 Prozent kann der Mensch seiner benötigten Nährstoffe allein aus Obst und Gemüse beziehen. Den meisten Menschen geht es besser wenn sie sich nur auf gesunde Sachen beschränken, hast zwar weniger Auswahl dafür beschränkt es sich auf wichtigsten Nährstoffe die unabdingbar sind, Fleisch gehört definitiv nicht dazu obwohl ich es (noch) auch gelegentlich esse. Ich sehe das nicht ganz so verbissen.


Doch, auch die tierischen Proteine gehören dazu, da sie einfach höherwertiger sind.



Wir haben keine Notsituation wie in der Steinzeit / Eiszeit, heute ist es nicht nötig Fleisch zu essen.
Es ist geradezu absurd wenn wir es trotzdem tun wenn man den Tierholocaust sieht und unterschwellig mitunterstützt.


Polemik... der Mensch war auch außerhalb der Eiszeiten Fleischfresser.
TStarGermany
Stammgast
#146 erstellt: 26. Feb 2011, 13:09

tsieg-ifih schrieb:
Ja kann er und vermisst dabei nichts, es ist nicht nötig, sogar meist kontraproduktiv Essen zu erwärmen wo es nicht nötig ist.
Soweit ich weiss, is die Naehrstoffaufnahme bei erwaermten Nahrungsmittel generell hoeher, erwaermen macht also Sinn.

Wir haben keine Notsituation wie in der Steinzeit / Eiszeit, heute ist es nicht nötig Fleisch zu essen.
Steinzeit? Meine Guete, die Leute sind aber verdammt vergesslich. Unsere Notsituation wurde vor gerade mal 50 Jahren beendet, davor war Fleisch begehrter Luxus und willkommener Naehrstofflieferant.
Und ob wir in aehnliche Verhaeltnisse nich wieder reinrutschen, dafuer garantiert keiner, schlimmer noch: Wer beispielsweise von Hartz4 lebt, der muss sich schon verdammt genau aussuchen, wie er seine Verpflegung vernuenftig gestaltet und ob er sich den Luxus von ausschliesslich pflanzlicher Nahrungs in Form von Obst und Gemuese ueberhaupt leisten kann.

Es ist geradezu absurd wenn wir es trotzdem tun wenn man den Tierholocaust sieht und unterschwellig mitunterstützt.
Das is das einzige Argument, was man gelten lassen kann, aber auch das ist ja eine WAHL, die jeder hat. Wer in geringen Massen Fleisch ist und das auch nur vom "Hausschlachter" kauft, der hat der industriellen Tierverwertung seine Kuendigung ueberreicht, gut so.

Wir schränken Fleisch bereits wie viele andere auch ein und es werden zum Glück immer mehr und das ist gut so ;)
Weiss man nicht, wer guckt den Leuten denn wirklich tagtaeglich beim Essen ueber die Schulter? Das einzige, was wir sicher wissen ist, dass "wir" im Durchschnitt immer uebergewichtiger werden.
andisharp
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 26. Feb 2011, 13:12
Der Reißzahn, eigentlich Eckzahn, ist ein Merkmal der Säugetiere. Nur wenige Untergruppen haben ihn nicht, z.B. Nager.
Warf384#
Inventar
#148 erstellt: 26. Feb 2011, 13:14
Genau genommen müsste man auch Mitleid mit Pflanzen haben, weil auch diese lebende Organismen sind.
Außerdem, Tiere würden sowieso irgendwann sterben, soll man die ganzen extra gezüchteten Nutztiere stattdessen einfach begraben oder wie? Intelligent genug um zu wissen dass sie zb. Schmerz empfinden sind die, im Gegensatz zu zum Beispiel Affen, sowieso nicht.
TStarGermany
Stammgast
#149 erstellt: 26. Feb 2011, 13:16

Warf384# schrieb:
Genau genommen müsste man auch Mitleid mit Pflanzen haben, weil auch diese lebende Organismen sind.
Außerdem, Tiere würden sowieso irgendwann sterben, soll man die ganzen extra gezüchteten Nutztiere stattdessen einfach begraben oder wie? Intelligent genug um zu wissen dass sie zb. Schmerz empfinden sind die, im Gegensatz zu zum Beispiel Affen, sowieso nicht.

Vorsicht Nebelkerze
tsieg-ifih
Gesperrt
#150 erstellt: 26. Feb 2011, 13:32
pinoccio schrieb:

Bin nun wahrlich kein Mediziner, aber man sollte daraus erkennen, dass die krampfhafte Suche nach gesunder Ernährung quasi auch mal "nach hinten losgehen kann".


es ist eine Einstellungssache. Solange du SO denkst und nichts weisst hat man auch keine Chance ohne ständig den Missionierungsvorwurf zu bekommen an dich ranzukommen was nicht meine Aufgabe ist dich zu überzeugen, das musst du schon selbst machen.
Jeder muss selbst wissen was er tut weil jeder selbst für sich verantwortlich ist.

Ich fühle mich hier nicht in der Lage weiter zu veröffentlichen und den Leuten weiter Angst einzujagen was der Fall wäre, wenn sie alle 750 ! Studien die nach 40 Jahren abgeschlossen wurden wissen würden. Es handelt sich um eine Hauptstudie die nach mehr als 40 Jahren von fachlich sehr geschätzten anerkannten Autoren und Hochschullehrer wissenschaftlicher Tätigkeit bereits veröffentlicht wurde allerdings noch in englischer Sprache.
Diese faktenreiche und zugleich schockierende Lektüre sollte man gelesen haben bevor argumentiert wird. Seit Kopernikus die erdrückendste wissenschaftliche Beweislast.

Der allgemeine Konsens und Tenor der Ergebnisse lautet:

Selbst geringe Mengen an tierischen Produkten haben erwiesenermassen Einfluss auf die signifikant steigende Zahl chronischer Erkrankungen.
Es ist gelungen, Krebs bei Versuchstieren unter Kontrolle zu halten , solang diese mit einer explizit veganen Ernährung gefüttert wurden, wogegen sich der Krebs wie ein Buschfeuer ausbreitete, sobald der Nahrung wieder tierisches Protein hinzugefügt wurde.


Alles was ich bisher geschrieben habe stimmt nicht ganz.

Es ist in Wahrheit viel schlimmer.
andisharp
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 26. Feb 2011, 13:34
Eieiei

Die Studien wurden wohl alle im Kopp-Verlag veröffentlicht, nicht wahr?


[Beitrag von andisharp am 26. Feb 2011, 13:35 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#152 erstellt: 26. Feb 2011, 13:37

Selbst geringe Mengen an tierischen Produkten haben erwiesenermassen Einfluss auf die signifikant steigende Zahl chronischer Erkrankungen.
Es ist gelungen, Krebs bei Versuchstieren unter Kontrolle zu halten , solang diese mit einer explizit veganen Ernährung gefüttert wurden, wogegen sich der Krebs wie ein Buschfeuer ausbreitete, sobald der Nahrung wieder tierisches Protein hinzugefügt wurde.

Weil durch den Mangel an tierischen Proteinen die Zellerneuerung eingeschränkt wird, wodurch dann auch zb Wunden schlechter heilen. Da kann man sich ja gleich in flüssigem Stickstoff konservieren lassen


[Beitrag von Warf384# am 26. Feb 2011, 13:38 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#153 erstellt: 26. Feb 2011, 13:38
Scheinbar mit Hilfe diverser christlicher Vereine und Kirchen der USA, Greenpeace, WWF,... und und und.


Das, was du hier geschrieben hast tsieg, schadet der wahrscheinlich gut gemeinten Studie auf Jahrzehnte.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 26. Feb 2011, 13:57

tsieg-ifih schrieb:
pinoccio schrieb:

Bin nun wahrlich kein Mediziner, aber man sollte daraus erkennen, dass die krampfhafte Suche nach gesunder Ernährung quasi auch mal "nach hinten losgehen kann".


es ist eine Einstellungssache. Solange du SO denkst und nichts weisst hat man auch keine Chance ohne ständig den Missionierungsvorwurf zu bekommen an dich ranzukommen was nicht meine Aufgabe ist dich zu überzeugen, das musst du schon selbst machen.


Mich kann man meist mit guten oder nachvollziehbaren Argumenten sehr schnell überzeugen. Nicht nachvollziehbar ist für mich z.B. dein allgemeinverbindlicher Tipp, dass z.B. Fleisch für den Menschen schlecht und Obst und Gemüse gut sei. Demzufolge du Obst und Gemüse immer als "gute Nahrung" deklarierst. Nenn mich Korinthenkacker, weil ich auf der Formulierung rumhüpfe, aber genau diese unterschwellige Behauptung "gesunde Nahrung" ist es, die mich hier stutzig macht(e). Sie mag bei dir, vielen anderen und vlt. auch bei mir "gut sein" sein, aber eben nicht bei allen, wie in dem von mir verlinkten Beispiel aufgezeigt - und das manchmal aus banalen Gründen, die überhaupt nichts mit der Qualität der Nahrung oder Missstände derer zu tun haben. Daraus darf ich ableiten, dass du ebensowenig Mediziner bist wie ich. Aber wahrscheinlich meinst, du verfügst über deren Kenntnisse.

Sorry, wenn ich mich nur auf Ratschläge verlasse, die Hand und Fuß haben, mir ist das Thema zu komplex um allgemeine Ratschläge auf Einzelktiterien anzunehmen und die deswegen vlt. meinen individuellen Erfordernissen nicht nahe kommen bzw. meinen Stoffwechsel nicht berücksichtigen. Gefährlich wirds für mich immer dann, wenn man z.B. Kindern Nahrungsmittel aus diesen egozentrischen und moralinsaueren "Ernährungstipps" in den Magen drückt, denn die können sich meist gegen Eltern, welche ihre Ratio ausgeknippst haben, nicht wehren.

Ist auch genau das, was ich dir hier verlinkt habe. Die Diskussion bei Maischberger zeigt(e) dramatisch auf, was nur Behauptungen sind und nicht wissenschaftlich belegt, aber trotzdem allgemeinverbindlich "verkauft" wird. Von eben selbsternannten Ernährungsberatern und TV-Köche, welche nur meinen, sie würden die Komplexität überblicken, weil sie z.B. mit "subjektivem Gefühl" argumentieren. Es ist dem Hifi-Voodoo so erbärmlich ähnlich...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 26. Feb 2011, 14:19 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#155 erstellt: 26. Feb 2011, 15:30

andisharp schrieb:
Eieiei

Die Studien wurden wohl alle im Kopp-Verlag veröffentlicht, nicht wahr? ;)

nein, aber wenn DU mir versprichst hier nichts zu veröffentlichen schicke ich "es" als PM, ist halt in Englisch auch ich habe meine Mühe damit . Irgendwo soll es eine deutsche Übersetzung geben.

ganz kurz wegen dem Zucker :
Die wichstigste Energiequelle fürs Gehirn ist sogar der Traubenzucker das frisst ca. 100 Gramm täglich.
Karies ist auf Produkte mit Mehl zurückzuführen und bevor wir Mehl mahlen konnten hatten wir noch kein Karies. Zucker löst auch Karies aus, den muss man nichtmal mit der Kauleiste in Berührung bringen, intravenös eingeführt reicht schon.
Es gibt eine wunderbare Alternative mit Null Kalorien reines Naturprodukt die von Industrie, Politik und besonders von der EU Bürokraten unterdrückt wird, desshalb braucht es noch einige Jahre um sich zu etablieren, es geht wie immer um sehr viel Geld und Tausende von Arbeitsplätzen, die Südzucker Lobby (1 Milliarde Umsatz) hat leider die besseren Anwälte. Es ist ein Politikum.

pinoccio schrieb:

Mich kann man meist mit guten oder nachvollziehbaren Argumenten sehr schnell überzeugen.


das ist kein Kabelklang oder Blindtest wo es um Peanuts geht wo du audiothematisch viel geschmeidiger zu erreichen bist und von daher ich einiges gelernt habe, was nur ohne Lernresistenz möglich ist und ohne Angst zu haben, dass das eigene Weltbild und ganze Sandburgen auf die unsere Einstellungen und Ansichten aufgebaut sind zusammenbrechen.

Desshalb verstehe ich deine Überheblichkeitsvorwürfe mir gegenüber nicht oder sagst du das nur weils im Netz steht?
Nach dem Motto , aha ein Veganer, also radikal grün und Schublade zu. Soll uich nach jedem Satz in Gänsefüsschen untermalen dass ich auch gelegentlich Fleisch esse und das selbst nicht so gut finde, weil mir das letzte Quentchen Konsequenz fehlt? Aber ich arbeite wenigstens dran.

Bei 90 % Unterstellungen die ich so nie gesagt habe muss man auch nicht Beiträge beantworten, ich denke das sieht jeder geneigte objektive Leser so.

Du brauchst dich nicht entschuldigen, jeder ist für sich selbst verantwortlich und wenn du dich nur auf Ratschläge verlassen kannst die "Hand und Fuss" haben, musst man sich selbst darum kümmern. Musste ich auch.

Du kannst mich ruhig steinigen weil ich Links nicht veröffentliche, über PM wärs vielleicht möglich, das geht wenn ich Personen trauen kann sonst nicht.
Der Grund ist, dass ich nicht einsehe hier Infos zu veröffentlichen wo Leute nicht mal vorher Pflichtlektüren gelesen haben.
Es ist tatsächlich die erdrückenste wissenschaftliche Beweislast seit Kopernikus.

Der Spruch in meiner Signatur steht nicht umsonst so formuliert da und soll zum Nachdenken anregen.
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