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Gift in unserer Nahrung - Spätfolgen ?

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Autor
Beitrag
pinoccio
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 06. Mrz 2011, 16:23

tsieg-ifih schrieb:
Nein es ist umgekehrt, es gibt Studien die belegen dass nicht Gebildete (sog. Unterschichten, Hartz4 Empfänger, Analphabeten, Leute denen eh alles egal ist usw)weiterhin Billig-Fleisch aus der Tonne für 2,99 das Kilo kaufen.


Ich kenne bisher nur eine Studie, und die besagt, dass zwar die Tendenz da ist, allerdings nicht bei Mann und Frau gleich. Heißt: Der Fleischverzehr einer Oberschicht-Frau unterscheidet sich unwesentlich von der einer Unterschichten-Frau. Ich mag aber dieses ganze Geseiere über Ober- und Unterschicht nicht, denn es löst imho sowieso nicht das Problem.


Es ist widerwärtig wenn Massentierhaltung von Fleischkonsum getrennt wird, damit werden nur weiterhin lustvoll auf niedrigem Niveau Urinstinkte angstfrei entschuldigt, also genaus das was du anderen vorwirfst.


Dann ists falsch angekommen. Ich werfe das nicht nur anderen vor, sondern mir selbst. Alles was ich als Einzelner tun kann ist, entweder kein Fleisch zu essen (was ich nicht möchte) oder bewusster Fleisch einzukaufen und zu essen. Was für mich gleichbedeutend mit weniger Fleisch essen ist. Da ich ein durchschnittlicher Deutscher bin, bedeutet mein statistischer Fleischkonsum, dass ich mich einmal im Jahr selbst aufesse. Igitt...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Mrz 2011, 16:26 bearbeitet]
cr
Inventar
#206 erstellt: 06. Mrz 2011, 16:34
In der Schweiz wird um ca 20% weniger Fleisch als in Österreich gegessen, wenn ich mich richtig erinnere, liegen die Zahlen bei 50 zu irgendwas über 60 kg/Jahr. Was bei den Fleischpreisen in der Schweiz aber kein Wunder ist, daher werden auch kofferraumweise Fleischprodukte geschmuggelt. Möglicherweise erklärt dies sogar die Differenz.

DAs Problem ist ja sowieso, dass das Fleisch aus Massentierhaltung nixcht gut ist
a) zuwenig Auslauf > schlechte Fleischqualität
b) schlechte Fütterung verschlechtert den Geschmack
c) Antibiotika
d) Tierrassen, die nur auf hohen Ertrag gerichtet sind, statt auf Geschmack.

Etwas mM völlig Absurdes sind zB Rehe aus Zucht. Im Vergleich zu einem wild geschossenen kann man das vergessen. Zum Glück habe ich einen Quelle, wo ich echtes Wild bekomme.

Dasselbe mit der Milch, allein schon Silofütterung versaut den Geschmack. Gute Biomilch ist daher immer silofutterfrei.
Gilt auch für den Käse, auch hier ist nur der Alpkäse wirklich gut.

Der Massenmarkt bringt sowieso keinen guten Produkte zustande. Schon einmal ein normale Marmelade mit einer von Darbo oder Stauds verglichen?
Oder eine Milka Schokolade mit einer vom Rausch aus Berlin (um auch mal ein deutsches Produkt zu loben)?

Ein arger Notstand herrscht auch im Konditoreiwesen, wo ich mir wirklich schwer tue, in Deutschland viel Gutes zu finden (verglichen mit Paris, Wien oder Zürich). In Deutschland sind Tortenstücke fast immer nur groß und grauslich. Sorry.


[Beitrag von cr am 06. Mrz 2011, 16:39 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#207 erstellt: 06. Mrz 2011, 16:48
pinoccio schrieb


Ich kenne bisher nur eine Studie, und die besagt, dass zwar die Tendenz da ist, allerdings nicht bei Mann und Frau gleich. Heißt: Der Fleischverzehr einer Oberschicht-Frau unterscheidet sich unwesentlich von der einer Unterschichten-Frau. Ich mag aber dieses ganze Geseiere über Ober- und Unterschicht nicht, denn es löst imho sowieso nicht das Problem.




Wollte hier keine Diskussion in diese Richtung lostreten ( kenne genug Mittel/Oberschichtler die sich genau so wenig Gedanken über ihr Essen machen wie manche " Unterschichtler") . Dabei tappt das sogenannte Bildungsbürgertum in die selbst gegrabene Falle. Mit dem Einzug von Bio in jeden Discounter gelten für diese Produkte die selben Marktregeln wie für konventionell erzeugte. Das bedeutet u.a. ständige Verfügbarkeit in ausreichend Menge und Qualität. Und schon wird auch bei Bio munter gespritzt und geimpft. Und Bio- Puten dürfen die selbe auf einseitiges Brustmuskelwachstun gezüchtete Rasse sein. Und was glaubt ihr wieviel Bio- Zeug in China produziert wird um hier einen akzeptablen Preis anbieten zu können?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#208 erstellt: 06. Mrz 2011, 16:57
Zu dem Thema hatte mal Panorama einen mE interessanten Bericht.

Geheimsache Bio (Sind 3 Teile)

Imho kann man daraus auch erkennen, dass eine tiergerechte Haltung niemals möglich sein wird. Schrullig fand ich die Freilauffläche der Hühner. Es reicht nicht, wenn man die erforderte Fläche/Tier auf dem Papier zur Verfügung stellen kann. "Tiergerecht" müsste demnach anders aussehen. Und mE ist das schlicht bei der Masse von produziertem Fleisch nicht möglich. Was dann letztendlich auch heißt, dass "Bio" wahrscheinlich immer nur eine Marktnische besetzen kann. Sollte die "bessere Haltung" favorisiert werden (was ja bei aller Kritik an Bio wünschenswert wäre) würde das imho eine deutliche Reduzierung des Fleischkonsums erfordern. Ich weiß nicht, wie das in freier Marktwirtschaft und Selbstbestimmung des Einzelnen funktionieren sollte.

Gruss
Stefan
RheaM
Inventar
#209 erstellt: 06. Mrz 2011, 17:24
Genau auf diese Doku hab ich angespielt. Da gibts auch noch eine englische Studie die Bio- Produkten keine Vorteile gegenüber konventionellen bescheinigt.
Aus eigener Erfahrung (Mitarbeit in einem Reitverein) kenne ich folgendes: Eine stolze Pferdebesitzerin wollte ihr liebes Tier ausschliesslich mit Bio- Futter ernährt haben. Es dauerte nicht lange und der Tierarzt war regelmässig da weil das Pferd Koliken u.ä. hatte. Daraufhin wurde der Verein verdächtigt das Pferd falsch zu füttern, was nicht der Fall war. Im Gegenteil, eine Untersuchung ergab das das Bio- Futter erheblich mit Pilzen kontaminiert und damit ursächlich für die Beschwerden des Tieres waren.
Ähnliche Berichte kenne ich auch aus der Tierzucht. Aber über Tierzüchter die Bio wieder aufgeben weil sie das Leiden der Tiere nicht ertragen wird so gut wie nicht berichtet
TStarGermany
Stammgast
#210 erstellt: 06. Mrz 2011, 17:49
Jo Pinoccio, jetzt raecht es sich, dass Du unsere 2 Posts geloescht hast. Ich finde auch, dass die gut zum Thema passten.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 06. Mrz 2011, 17:54


Schon.. irgendwie. Aber mein Posting von heute Morgen fand ich eigentlich auch neben der Kappe. Ich war noch nicht richtig wach, daher hab ichs einfach entsorgt. Nur schade um die Arbeit, die du dir mit der Antwort gemacht hast.

Gruss
Stefan
tsieg-ifih
Gesperrt
#212 erstellt: 07. Mrz 2011, 17:03
andisharp schrieb:

Wenn ich Bock auf Zucker habe, dann esse ich Zucker und bestimmt kein Stevia.

das mache ich auch besonders morgens wenns mir schlecht wird, weil da nützt Süssen ohne Reue nichts wegen meinem zu niedrigen Blutzuckerspiegel.

Ich brauche morgens um 9 meine 3 Snickers, 4 Bountys, ne Tüte Gummibär und 2 Maas dannach bin ich ansprechbar.^^

Das Stevia soll als Zuckersatz in Produkten dienen, da wo überhaupt kein Zucker nötig ist zB. Limo, Cola , Süssigkeiten usw .
Der einfache Grund ist der, weil aufgrund von ZUVIEL Zucker heute ca. 2 Milliarden Menschen zu fett sind, die anderen können das raffinierte Industriezucker weiter nehmen.

Stevia hat Null Kalorien , wird schon seit tausenden Jahren von Indianern in Südamerika als Naturzucker genommen und ist in naher Zukunft natürlich DIE Hoffnung der Diabetiker, also mit zu hohem Blutzuckerspiegel Typ II in Verbindung mit Fettleibigkeit, ca. 8 % der Bevölkerung ist betroffen, Tendenz massiv steigend, sowie Herzkreislaufkranke und viele anderen Erkrankungen. Einer Bekannten wurde desshalb das Bein abgenommen was heute nichts Besonderes ist.
Warf384#
Inventar
#213 erstellt: 07. Mrz 2011, 18:56

da wo überhaupt kein Zucker nötig ist zB. Limo, Cola


Dann kann man ja gleich alles was süß schmeckt abschaffen, Cola und Limo ohne Zucker und mit Süßstoffen finde ich einfach ungenießbar, das schmeckt höchstens bitter. Genauso bei Süßigkeiten oder auch Tee. Ohne mindestens 4-5 Löffel Zucker geht da nichts. Und ich bin weder fett noch zuckerkrank.

PS: Ist das normal, dass Schokolade gegen Kopfschmerzen hilft?


[Beitrag von Warf384# am 07. Mrz 2011, 18:57 bearbeitet]
cr
Inventar
#214 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:31
Aber wie ich oben schrieb: Stevia ist der grauslichste von allen (zB Assugrin Stevia Tabletten; das Kraut ist noch übler). Der Eigengeschmack ist viel zu stark.
Ich würde Limonaden mit wenig Zucker vorziehen. Mit 50g statt 100g/Liter erhält man ja schon vereinzelt welche (Bionade, Vöslauer Bio-Limo (Zitrone, Himbeer, Orange, Grapefruit). Vöslauer Balance.
25g/Liter wäre auch noch sinnvoll.
Ferner viel zu süß: diverse Fruchtjoghurts, hier würde meist auch die Hälfte genügen.

Dauernd Limonaden und Fruchtsäfte zu trinken ist ohnehin eine Unsitte und schlecht für die Zähne (wegen der Säure, da hilft auch Süßstoff nichts). Am meisten regt mich dieses permanente Dahingenuckle der Leute auf, die keine 10 Minuten mehr ohne den Griff zu irgendeiner Flasche leben können, egal ob in der Schule, bei Diskussionen, in der Straßenbahn....).
andisharp
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:42
Ich trinke gar keine Limo und esse keine Fruchtjoghurts, sind mir viel zu süß und schmecken künstlich. Zucker gehört aber nun mal in einen ordentlichen Milchkaffee, in den Kuchen und in die Schokolade. Zuckerersatzstoffe haben sämtlich einen ekligen Nachgeschmack, der sich auch noch ewig hält.

Genauso esse ich nur Fleisch mit einem ordentlichen Fettanteil, es schmeckt nämlich sonst nicht.
tsieg-ifih
Gesperrt
#216 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:03
Warf384# schrieb:

PS: Ist das normal, dass Schokolade gegen Kopfschmerzen hilft?

Da in Schololade wie wir alle wissen ein Glückshormon drin ist (Dopamin) kann ich mir vorstellen dass an irgendwelchen Schaltstellen ansetzt und die Schmerzen (vorübergehend) unterdrückt.


cr schrieb:

Aber wie ich oben schrieb: Stevia ist der grauslichste von allen (zB Assugrin Stevia Tabletten; das Kraut ist noch übler). Der Eigengeschmack ist viel zu stark.


ich hatte das schonmal geschrieben dass du wahrscheinlich ein Scharlatan-Nachahmerprodukt erwischt hast, ich habs sogar begründet warum das so ist und warum Stevia als Lebensmittel im Geschäft gesetzlich nicht zugelassen ist, aber Made in China und die Gläubigkeit der Leute machts möglich, also ab in die Tonne mit diesen Unsinn.

Assugrin-Stevia ist vollkommen idiotisch und Humbug , wer darauf reinfällt ist selbst schuld.

Das richtige Stevia ist neutral und ein reines Naturprodukt und wird nicht künstlich hergestellt wie der ganze krebserregende Assugrin-Mist zB. in Cola Light und hat trotzdem null Kalorien.

Ich habe zu Hause einen Blindtest mit Kaffee gemacht und KEINEN Unterschied zwischen Industrie-Zucker und Stevia festgestellt.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:17
Kaffee trinkt man ja auch ohne Zucker.

Als Ersatz kann man Marmorkuchen oder Prinzenrolle reintunken.

Gruss
Stefan
tsieg-ifih
Gesperrt
#218 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:22

pinoccio schrieb:
Kaffee trinkt man ja auch ohne Zucker.

Als Ersatz kann man Marmorkuchen oder Prinzenrolle reintunken.

Gruss
Stefan

sind das nicht die Leute mit Hut die auf der Heckablage gehäkelte Klorolle und Wackeldackel haben ?
Ich kann mich auch täuschen



@ andisharp

Genauso esse ich nur Fleisch mit einem ordentlichen Fettanteil, es schmeckt nämlich sonst nicht.

ich kannte jemand der von uns gegangen ist, der hatte das Fett abgeschnitten.
Und dann nur das Fett gegessen.


[Beitrag von tsieg-ifih am 07. Mrz 2011, 20:24 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:26
Weiß nicht, habe gargein Auto

Gruss
Stefan
Warf384#
Inventar
#220 erstellt: 07. Mrz 2011, 22:46

Genauso esse ich nur Fleisch mit einem ordentlichen Fettanteil, es schmeckt nämlich sonst nicht.

Ich glaube, darber könnten wir uns jetzt streiten ... Richtiges fleisch muss zart sein und am besten noch leicht versalzen, damit es gut schmeckt. Fettiges Fleisch ist aber einfach nur eklig -.-
LambOfGod
Inventar
#221 erstellt: 07. Mrz 2011, 22:56
Er meint wohl die feinen Fett"fasern" in Filet, Steak etc, und nicht die fetten Schwabbel von Nackenfleisch z.b. . Findet man aber auch nur bei qualitativ hochwertigem Fleisch.

Beim Discounter braucht man sowas nicht suchen
cr
Inventar
#222 erstellt: 08. Mrz 2011, 02:26

tsieg-ifih schrieb:
ich hatte das schonmal geschrieben dass du wahrscheinlich ein Scharlatan-Nachahmerprodukt erwischt hast, ich habs sogar begründet warum das so ist und warum Stevia als Lebensmittel im Geschäft gesetzlich nicht zugelassen ist, aber Made in China und die Gläubigkeit der Leute machts möglich, also ab in die Tonne mit diesen Unsinn.


Assugrin-Stevia ist ein in der Schweiz offiziell zugelassener Süßstoff und enthält die relevanten Stevia-Komponenten. Was soll daran jetzt ein Humbug sein? Was Made in China? (bevor du schreibst, solltest du dich auch besser informieren). Stevia-Kraut ist leider noch grauslicher.
http://www.assugrin....stevia_tabletten.php
Bereits beim Aspartam hat man behauptet, es sei geschmacksneutral (stimmt sogar halbwegs im Tee, aber nicht in Limonaden). Stevia ist leider alles andere als neutral. Ich kenne wahrscheinlich Stevia schon, als du dessen Namen noch nicht mal buchstabieren konntest

Was anderes wirds auch in Deutschland nicht spielen. Genau dieses Produkt kommt auch dort, vielleicht mit anderem Namen.



andisharp schrieb:
Genauso esse ich nur Fleisch mit einem ordentlichen Fettanteil, es schmeckt nämlich sonst nicht.


Weight-Watchers Käse ist ja auch so was Absurdes. Eine Art geschmackloser Gummi. Hart/Halbhart-Käse unter 350 Cal. geht nicht....
cr
Inventar
#223 erstellt: 08. Mrz 2011, 02:32

Im Supermarkt dürfen die überhaupt kein Stevia als Zuckerersatz in D verkaufen!


So wirklich up-to-date bist du ja nicht.

Stevia kommt auch in der EU bald offiziell!! Warum meinst du wohl, dass Coca Cola auf Stevia setzt? 3x geraten: Weil die Patente für Aspartam (NutraSweet) ausgelaufen sind). Also kommt jetzt Stevia Sweet und Assugrin-Stevia (Schweiz) ist der Testballon in einem kleinen Markt, der ähnlich wie D funktioniert.

Und wenn, dann hat es auch nur so eine Chance, oder meinst du, die Leute wollen Stevia-Kraut im Kaffee oder Tee mitkochen oder mit den Stevia-Tropfen herumfummeln. Gehts vielleicht noch umständlicher?
tsieg-ifih
Gesperrt
#224 erstellt: 08. Mrz 2011, 02:58

Ich kenne wahrscheinlich Stevia schon, als du dessen Namen noch nicht mal buchstabieren konntest

bevor ich jetzt weiterschreib will ich erstmal DAS dem Moderator melden
cr
Inventar
#225 erstellt: 08. Mrz 2011, 04:49
Jetzt ernst. Ich kenne es seit 12 Jahren.
Meine Freundin hat das Kraut dann mal irrtümlich in ein Kräuterglas gefüllt, ohne es zu neu beschriften, und ich habe kräftig was damit gewürzt (eine Kräuteromelette). Das war wegen der hohen Süßkraft dann extrem ekelig
tsieg-ifih
Gesperrt
#226 erstellt: 08. Mrz 2011, 15:25
Egal wie lange du das kennst, ja aber manchmal sind schon die Vorlagen lustig sorry da kann ich nicht anders.

Fakt nach über 50 Jahren Studien ist, dass Stevia das natürlichste und gesündeste Süssungsmittel auf der Erde ist, bei richtiger Dosierung absolut OHNE bitterem Nachgeschmack. Eine antikarzinome Wirkung wird z.Z. geprüft.

Es ist gesetzlich in D NICHT zugelassen Stevia als Nahrungsmittel zu verkaufen (höchstens als NonFood, zB Bademittelzusatz, oder Apotheken) erst recht nicht im Supermarkt, weil unsere EU Bürokraten-Bremser das verhindern. Die Lobby von Südzucker (Süsstoff und Zuckerindustrie)hat die besseren Connections und die besseren Anwälte, Internetseiten wurden gelöscht, und der Verbraucher ist der Dumme, also wir sind nicht die Jäger sondern die Gejagten.

Stevia kann ÜBERALL dort angebaut werden wo es frostfrei ist, in England wird das schon gemacht. China will auch mitspielen und schon werden neue Steviapflanzen gezüchtet um die Zusammensetzung der Steviolglycoside selektiv zu manipulieren.
Japan hat mit dem Steviaanbau schon in den 50er Jahren angefangen und Stevia hat dort einen Marktanteil von 40 Prozent.



Meine Freundin hat das Kraut dann mal irrtümlich in ein Kräuterglas gefüllt, ohne es zu neu beschriften, und ich habe kräftig was damit gewürzt (eine Kräuteromelette). Das war wegen der hohen Süßkraft dann extrem ekelig


Vielleicht eine falsche Dosierung? Dann schmeckts bitter weil ca. 2 Gramm Stevia über ein halbes Kilo Zucker entspricht (ist ca. 300 mal so süss ).
Oder du hast ein "spanisches Stevia" erwischt wo (leider) auch 40 Prozent Sorbit enthält also mit Zuckeraustauschstoff (Glukoseenzyme) zusätzlich angereichert. Sorbit wird in der Medizin als Abführmittel verwendet und kann bei kleinen Kindern schlimm enden. Es gibt aber leider auch andere Zusätze und "Füllstoffe" wie zB Lactose was aus Brasilien kommt mit 90 Prozent ! Lactoseanteil. Leute die keinen Milchzucker vertragen (Lactoseintoleranz) werden damit keinen Spass haben. Das Problem ist hier auch die Deklarierungspflicht aber es hängt von weiteren Gerichtsurteilen ab ob die Industrie das "wünscht".

Nur die Süsskraft der Blätter aus der Steviastaude enspricht ca. das 25-fache unseres Zuckers.
Mit 100 Gramm Steviablätter (aus der Apotheke) kann man fast 200 Liter Tee süssen. In Kaffee gibt's auch in Tablettenform.
Ausserdem süsst Stevia nicht linear wie Zucker und man muss sehr vorsichtig dosieren!
Der Rebaudiosid-A Gehalt ist wichtig der sollte ca. 90 Prozent sein.
Also testen, abschmecken, probieren anders gehts nicht, dann bekommt man ein Gefühl für die optimale Dosierung.
Stevia macht im Gegensatz zu Zucker NICHT abhängig.

Man kann sogar messen wie hoch die Süssintensität und die Geschmacksqualität in Bezug zur Süsskraft ist und das seit 30 Jahren.


Eine gute Stevia Informationsquelle ist der folg. Link :

free stevia
Klick auch auf Home/Aktuell da steht auch drin wie Bayern die Einführung seit 12 Jahren ablockt und gerichtlich vorgeht und über Grenzwerte von Steviolglykoside gestritten wird ..
cr
Inventar
#227 erstellt: 08. Mrz 2011, 15:38
Einfach in die Schweiz fahren und kaufen.
http://www.assugrin....stevia_tabletten.php
Und in ein paar Jahren ist es wegen dem Druck der US-Food-Lobby sowieso in der EU zugelassen. Hat die EU einmal nicht dem US-Druck bisher nachgegeben?

Ich behaupte ja auch nicht, dass es bitter ist, es ist einfach grauslich, egal in welcher Darreichungsform, der Nachgeschmack hängt mir lange nach.
Da aber die meisten Leute nicht mal einen UHT-Rahm von einem frischen unterscheiden können, dasselbe bei der Milch, werden sie auch das nicht schmecken. Geschmacksabstumpfung ist sowieso die Krankheit der Zeit.

Abgesehen davon halte ich kalorienfreie Süßstoffe in großeren Mengen (vor allem in Getränken) immer für problematisch, weil sie zu Fettleibigkeit führen können. Psychisch ist man durch die Süße auf Kalorienzufuhr eingestimmt, dann kommt aber nichts, was dann zu Fresslust führt.

Genau so unnötig wie das Stevia-Pushing emfinde ich übrigens des Aspartam-Bashing, dem alle möglichen schädlichen Auswirkungen unterstellt werden, obwohl es letztlich nur auf einem weitverbreiteten Eiweißbaustein basiert, der halt für jeden 100.000 giftig ist (Phenylketonurie). Dafür kann nun das Aspartam auch nichts.
andisharp
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 08. Mrz 2011, 16:04
Ich frage mich, welchen Sinn ein kalorienfreier Süßstoff für Gesunde haben soll? Zucker ist reichlich und billig vorhanden, es herrscht keine Not. Warum sollte man dann Stevia und Konsorten essen, wenn es auch noch furchtbar schmeckt?

Ich kann nur jedem raten, einen weiten Bogen um jegliche Nahrungsmittelsubstitute zu machen.
tsieg-ifih
Gesperrt
#229 erstellt: 08. Mrz 2011, 16:41

Ich kann nur jedem raten, einen weiten Bogen um jegliche Nahrungsmittelsubstitute zu machen.


Ich frage mich, welchen Sinn ein kalorienfreier Süßstoff für Gesunde haben soll?

Ganz einfach Zucker macht wie Glutamin abhängig und es geht um die 2 Milliarden Fettleibigen und nicht um die Gesunden.

Aber auch Gesunde können, wenn die wollen präventiv vorgehen, was wenn die das ganze Elend sehen auch immer mehr gemacht wird und das kann meiner Meinung nach jeder der eine objektive Information für seine Gesundheit als wichtig einstuft.

Mir ist es egal wer was warum ißt oder nicht ißt. Die scheinbar nicht
Ich hatte hier schon Blindtestversuche z.B. mit Kaffe und Tee gemacht und wie bereits gesagt mit null Unterschied wenn die Dosierung gestimmt hat. Es waren Raucher und Nichtraucher, Leute die scharfes essen und Kinder dabei. Man kann das wie mit unterschiedlichen Transe Verstärker vergleichen wo der Pegelabgleich ebenfalls stimmen muss. Jeder soll doch selbst entscheiden was für ihn gut ist und ich bereite die Information hier nur vor was schon lange festgestellt worden ist.



Hier ein kurzer Auszug um zu wissen um was es geht da es ein Politikum geworden ist weil sehr viel Geld im Spiel ist.
aus: http://www.freestevia.de/health/health.html

Fast so könnte es auch in der westlichen Welt sein, hätte nicht ein Süßmittelkonzern schon früh etwas dagegen unternommen.

Monsanto, Hersteller von Aspartam finanzierte 1984 eine wissenschaftliche Untersuchung, die an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Stevia Zweifel auftat.
Pezzuto J. et al.: Metabolically activated steviol, the aglycone of stevioside, is mutagenic; Proc. Natl. Acad. Sci. USA 82 (1985) p. 2478-248)

Danach sollte Steviol ein Abbauprodukt des Steviosids (Steviosid ist einer der süßschmeckende Inhaltstoff von Stevia) ein mutagenes Risiko darstellen. Der inhaltliche Wert dieser wissenschaftlichen Untersuchung ist sehr umstritten und inzwischen wissenschaftlich widerlegt.
Trotzdem setzte Monsanto die amerikanische Gesundheitsbehörde weiter unter Druck. So kam es 1998 sogar zur öffentlichen Verbrennung von Stevia-Rezeptbüchern.
Inzwischen wurden Steviol Glycoside in Amerika als Nahrungsergänzungsmittel akzeptiert und sind seit 2008 als Lebensmitztelzusatzstoff zugelassen.




Nahrungsmittelsubstitute

Stevia ist kein Doping, Tuning oder Nahrungsergänzungsmittel sondern ein reines Naturprodukt aus einer Staude gewonnen was die Indianer in Südamerika schon immer gekannt haben.
Zur Verzweiflung bringt das ursprüngliche Naturprodukt desshalb, weil immer mehr "Bauern" aus dem richtigem Stevia ein falsches machen wollen.

Entweder willst du hier abschtlich Schwachsinn verbreiten oder du machst Spass weil Fasching ist


[Beitrag von tsieg-ifih am 08. Mrz 2011, 16:42 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 08. Mrz 2011, 16:44

Ganz einfach Zucker macht wie Glutamin abhängig und es geht um die 2 Milliarden Fettleibigen und nicht um die Gesunden.


Das ist dermaßen barer Unsinn, dass man dazu nichts weiter schreiben musss.
tsieg-ifih
Gesperrt
#231 erstellt: 08. Mrz 2011, 16:46
stimmt es sind 1,8 Milliarden.
andisharp
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 08. Mrz 2011, 16:59
Weder macht Zucker abhängig, noch ist Fettleibigkeit ein Menschheitsproblem. Die wirklichen Probleme sind Unterernährung und Hunger.

Es sind außerdem nur etwas mehr als 300 Millionen.


[Beitrag von andisharp am 08. Mrz 2011, 17:01 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#233 erstellt: 08. Mrz 2011, 17:01
alles klar träum weiter
andisharp
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 08. Mrz 2011, 17:06

Die Adipositas als komplexes Krankheitsbild betrifft alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen (jedoch nicht im jeweils gleichen Maße) und beschränkt sich keineswegs auf die Industrieländer. Waren im Jahre 1995 weltweit noch 200 Millionen Erwachsene adipös, so waren es im Jahre 2000 schon 300 Millionen, davon 115 Millionen in Entwicklungsländern. Weltweit leben lt. WHO über 300 Millionen Menschen mit Adipositas. Nachdem das Problem jahrzehntelang auf die wohlhabenden Industrieländer beschränkt war, beobachtet man in jüngster Zeit einen Anstieg der ernährungsbedingten Krankheiten auch in Schwellenländern wie Indien oder China. Die WHO spricht von einer Pandemie.


Wikipedia

Wie du auf 1,8 Mrd. kommst, bleibt weiter ein Rätsel. Dagegen sterben jährlich 10 Millionen Menschen an Unterernährung und Hunger.
cr
Inventar
#235 erstellt: 08. Mrz 2011, 17:35

Ganz einfach Zucker macht wie Glutamin abhängig und es geht um die 2 Milliarden Fettleibigen und nicht um die Gesunden.


Das ist ja wirklich naiv zu glauben, dass die Menschheit ohne Zucker schlanker würde. Es würde von allem übrigen umso mehr gegessen werden.
Das Hauptproblem ist die Bewegungsfaulheit und Disiziplinlosigkeit der Leute, u.a. und insb. auch beim Essen.
tsieg-ifih
Gesperrt
#236 erstellt: 08. Mrz 2011, 17:49
OK, auch wenn manche meinen mit 2 Beiträgen mehr könnte man alles umdrehen
Es kommt darauf an wie gerechnet wird, also ab wann dick anfängt, da gibts unterschiedliche Auffassungen, wegen dem BMI, aber das es generell zu viele Dicke gibt willst du wohl nicht abstreiten oder?
Und darum geht es und sonst nichts und nicht um Zahlenspielereien sonst gehe in die Politik.
Die 1,8 Milliarden kommen aber hin.

Kurz zur Armut aber hier nicht das Thema:
je mehr an Flächen für Fleischanbau bereitgestellt werden muss, also umso mehr wir Fleisch essen, desto mehr müssen arme Leute in Afrika und anderswo hungern, weil DAS die Folgen der Massentierhaltung ist.
Freigesetzt werden Treibhausgase mehr als alle Autos und Flugzeuge zusammen, immenser Wasserverbrauch, Urwälder werden gerodet, um Getreide, Soja anzubauen um Rinder zu füttern oder diese darauf zu halten,
UND der ganze Umwelt-Scheiss wird mit einer unvorstellbaren Menge an weiterer Scheisse belastet. Anders kann man es nicht ausdrücken
Ein paar Zahlen wurden bereits genannt und stehen im Netz wers nicht glaubt.



Also hier ein paar schöne aussagekräftige Statistiken (nach IASO), allerdings muss man die letzten 6 Jahre im Kopf dazurechnen, da auch in China und Indien immer mehr Mc Donald (u.a. Glutamat was abhängig macht) verseucht werden und seit ein paar Jahren auch dort Menschen fetter werden und die Kurve geht steil nach oben (nichtlinear):

dicke-statistik-iaso-1


dicke-statistik-iaso-2


Noch mehr Statistik auch speziell für Deutschland für Jungen und Mädchen aufgeteilt hier:

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-20972-2.html
klick

Text Spiegel Online:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,478167,00.html
klick
cr
Inventar
#237 erstellt: 08. Mrz 2011, 17:52
Österreich liegt viel weiter unten als D, Schweiz liegt nochmals etwas tiefer.......
andisharp
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 08. Mrz 2011, 17:54

Die 1,8 Milliarden kommen aber hin.


Wo denn? Kein Link, kein Beweis, keine Quelle, nur Behauptungen deinerseits. Fettleibigkeit beginnt ab einem BMI von 30, darauf hat man sich schon lange geeinigt.
RheaM
Inventar
#239 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:00
Mal davon abgesehen das BMI Quatsch ist und schon wieder veraltet, falsche Ernährung ist ein weltweites Problem. Ausgerechnet in Afrika, dem Sinnbild für Hunger und Armut, wächst die Zahl der Fettleibigen und der damit verbundenen Krankheiten rapide.

http://afri-russ-arc...et-legumes-10141807/
tsieg-ifih
Gesperrt
#240 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:00
du musst hochrechnen.

@ RheaM
man will's nicht glauben über die Hälfte in Afrika zu fett weil die Falsches essen aber interessanter Link, da werden auch schon Internetseiten gelöscht


Das ist nicht nur ein Indiz sondern schon ein Beweis:

" In Dakar, die offiziell registrierten Fälle von Diabetes jedes Jahr verzehnfachten in 30 Jahren."


[Beitrag von tsieg-ifih am 08. Mrz 2011, 18:07 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#241 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:12
Übrigens kommt am Donnerstag den 10. März um 18 : 30 Uhr ein objektiver Bericht in 3 SAT Nano Spezial Fleisch.

Unbedingt angucken!
tsieg-ifih
Gesperrt
#242 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:26

andisharp schrieb:

Die 1,8 Milliarden kommen aber hin.


Wo denn? Kein Link, kein Beweis, keine Quelle, nur Behauptungen deinerseits. Fettleibigkeit beginnt ab einem BMI von 30, darauf hat man sich schon lange geeinigt.


derwesten.de/nachrichten/1-5-Milliarden-Menschen-haben-Uebergewicht-id4242490.html

http://www.derwesten...wicht-id4242490.html


den anderen Link mit 1,8 Milliarden finde ich jetzt nicht auf die Schnelle, aber es sind je nachdem gerechnet wird auch etwas mehr.
Ich muss jetzt Laminat ausbessern, Musik hören und Kaffee trinken (ohne zu süssen )damit ich besser draufkomme


[Beitrag von tsieg-ifih am 08. Mrz 2011, 18:33 bearbeitet]
HausMaus
Inventar
#243 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:34

cr schrieb:

Ganz einfach Zucker macht wie Glutamin abhängig und es geht um die 2 Milliarden Fettleibigen und nicht um die Gesunden.


Das ist ja wirklich naiv zu glauben, dass die Menschheit ohne Zucker schlanker würde. Es würde von allem übrigen umso mehr gegessen werden.
Das Hauptproblem ist die Bewegungsfaulheit und Disiziplinlosigkeit der Leute, u.a. und insb. auch beim Essen.


das sehe ich auch so !
andisharp
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:39
Wer definiert bitte, was Übergewicht ist? Das ist wieder nur eine Behauptung ohne jeglichen Nachweis. Hauptsache, man schmeißt mit möglichst großen Zahlen um sich. Ich komme mir merkwürdigerweise nicht von Fetten umzingelt vor.
cr
Inventar
#245 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:40
Die Fettleibigkeit in Afrika liegt daran, dass Fettsein ein Zeichen für Wohlstand ist. Solang sich das nicht ändert, werden die Leute fett sein wollen. Recht fett sind auch die Südsee-Insulaner (Cook-Islands usw.), auch dort gilt dasselbe.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:46
@ Andi

Das ist so wie mit dem "schönen Wetter". Bei mir müsste es dann neblig und kühl sein, bei anderen bedeutet dies 35° und Sonne(nstich)

Gruss
Stefan
HausMaus
Inventar
#247 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:57

andisharp schrieb:
Wer definiert bitte, was Übergewicht ist? Das ist wieder nur eine Behauptung ohne jeglichen Nachweis. Hauptsache, man schmeißt mit möglichst großen Zahlen um sich. Ich komme mir merkwürdigerweise nicht von Fetten umzingelt vor.



Was ist Übergewicht?

,... wenn das Körpergewicht mehr als 20 Prozent über dem Sollgewicht liegt.

quelle: http://www.medizinfo...cht/definition.shtml


so in etwa würde ich das sehen .
tsieg-ifih
Gesperrt
#248 erstellt: 08. Mrz 2011, 19:04
@ andisharp

Ich komme mir merkwürdigerweise nicht von Fetten umzingelt vor.

aber ich komme mir manchmal von Wahnsinnigen umzingelt vor.

@ pinoccio

Das ist so wie mit dem "schönen Wetter". Bei mir müsste es dann neblig und kühl sein, bei anderen bedeutet dies 35° und Sonne(nstich)

sagt das deine eigene Erfahrung oder die Affinität zu Italien?

@ cr

Das Hauptproblem ist die Bewegungsfaulheit und Disiziplinlosigkeit der Leute


das weiss jeder , hat hier niemand bestritten und ist nicht das Thema.
andisharp
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 08. Mrz 2011, 19:11
Sollgewicht, Normgewicht, Idealgewicht, BMI, das sind alles Krücken, die mit der Realität nicht unbedingt was zu tun haben. Irgendwer hat das irgendwann mal aus irgendwelchen Gründen so festgelegt, das ist alles. Leider sind die Menschen aber sehr verschieden und lassen sich nicht in simple Rechenmodelle pressen. Deshalb halte ich sämtliche Angaben zur Fettleibigkeit der Weltbevölkerung für höchst zweifelhaft bis unsinnig.


Tatsache ist und bleibt, dass die Lebenserwartung in den entwickelten Staaten dauernd ansteigt und nicht etwa zurück geht. Das liegt sicher an der grassierenden Fettsucht und der falschen Ernährung.
HausMaus
Inventar
#250 erstellt: 08. Mrz 2011, 19:14
Tatsache ist und bleibt, dass die Lebenserwartung in den entwickelten Staaten dauernd ansteigt und nicht etwa zurück geht. Das liegt sicher an der grassierenden Fettsucht und der falschen Ernährung.

wäre ja so ein wiederspruch !
pinoccio
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 08. Mrz 2011, 19:16
Das war eher ironisch gemeint. Hätte moch erweitert auf

"...und der vergifteten Nahrung"

Gruss
Stefan
tsieg-ifih
Gesperrt
#252 erstellt: 08. Mrz 2011, 20:46

Tatsache ist und bleibt, dass die Lebenserwartung in den entwickelten Staaten dauernd ansteigt und nicht etwa zurück geht. Das liegt sicher an der grassierenden Fettsucht und der falschen Ernährung.

Seit es Penicillin Antibiotica gibt und vor allem die hygienischen Bedingungen verbessert worden sind werden Menschen älter, kommt bestimmt nicht von dem verseuchten Fleisch was wir essen. Das kann man wohl abhaken der noch Restgrütze hat.
Es ist sogar umgekehrt, wenn wir nicht soviel Mist essen würden, dann würden wir heute weitaus länger leben als dem Staat lieb ist.
Im 13. Jahrhundert schon wurden Menschen z.B. im Kloster über 100 Jahre alt und es sind keine Einzelfälle. Diese Information habe ich aus erster Hand aus Slowenien von einem Freund bekommen der mit den Nonnen dort gesprochen und entsprechende Dokumente eingesehen hat, sowas steht nicht im Internet und ist auch ganz gut so.


Das mit dem BMI ist nur ein ungefährer Richtwert und NICHT allgemeingültig zu sehen weil jeder Mensch eine andere Konstitution hat und Fett sich unterschiedlich bei jedem anders verteilt.
Ich kenne jemand der trinkt jahrelang viel Milch und hat ein breites Kreuz davon bekommen. Dann gibt es Leute die zu viel essen und NUR einen Bauch bekommen. Andere haben einen fetten Popo und keinen Bauch. Also wie soll man Fettleibigkeit nach welchen Kriterien messen? BMI ist tatsächlich für den Arsch.
Feststeht aber dass Fett um Bauch und Taille gefährlicher sind als anderswo, desswegen gibt es andere bessere Messverfahren.


In der Altenpflege wird offiziel nachfolgend so gemessen:
www.rechtssicher-pfl...68&id=6226&year=2007

Fettleibigkeit messen

Um Fettleibigkeit zu messen, gibt es 3 wichtige Indikatoren: Den Body-Mass-Index (BMI), das Taille-Hüft-Verhältnis (THV) und den Bauchumfang. Dem Bauchumfang wird die größte Genauigkeit im Hinblick auf die (statistische) Erkrankungsgefahr zugeschrieben. In der Übersicht sehen Sie, wie Sie mit diesen Formeln rechnen.


also kämen nach dieser (m. Mn. schon besseren Messmethode) was heute in der Altenpflege berücksichtigt wird, Bauchumfang UND Taille-Hüft-Verhältnis (THV) dazu, um Adipositas (Fettleibigkeit / Fettsucht) berechnen zu können.

Es ist ja auch so dass jemand der 80 oder 90 kg wiegt und von Natur aus "breit" gebaut ist gar nicht fett sein muss.
Dann kommt es vor allem darauf an WAS man ißt, weil jeder anders auf Essgewohnheiten, Fett, Fleisch und Fettverbrennung reagiert. Beim BMI Messverfahren ist der Fleischkonsum mitberücksichtigt, d.h. ein Vegetarier muss anders gemessen werden als ein Fleisch-/Gemischtesser.


Es gibt noch eine sehr gute Messmethode , wenn jemand den Link hätte wäre gut
und zwar wird 1) der Oberschenkel (vorne) 2) der Bauch und 3) der Trizeps gemessen mit Lineal, Maßband oder Zollstock


Aber warum der BMI nicht wirklich funktioniert steht nochmals hier :
WHTR-Messmethode:

WHtR (Waist to Height Ratio)

klick


Fakt scheint zu sein:
Statistisch geshen veringert sich bei fettleibigen Menschen die Lebenserwartung zwischen 13 Jahren bei Frauen und 20 Jahren bei Männer.
klick
pinoccio
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 08. Mrz 2011, 20:58

tsieg-ifih schrieb:
Im 13. Jahrhundert schon wurden Menschen z.B. im Kloster über 100 Jahre alt und es sind keine Einzelfälle. Diese Information habe ich aus erster Hand aus Slowenien von einem Freund bekommen der mit den Nonnen dort gesprochen und entsprechende Dokumente eingesehen hat, sowas steht nicht im Internet und ist auch ganz gut so.


Selektive Mythen. Wie viel sind damals wesentlich früher gestorben?

Rauchen kann tödlich sein. Dass es ungesund ist gilt auch als erwiesen. Schmidt raucht immer noch, das steht sogar im Internet. Heesters lebt - glaub ich - auch noch. Was leiten wir daraus ab? Raucht und poppt ehelicht was das Zeuchs hält.

Gruss
Stefan
tsieg-ifih
Gesperrt
#254 erstellt: 08. Mrz 2011, 21:18
@ pinoccio:
nein war nur ein Beispiel aus erster Hand, ein Mythos ist wenn jemand denkt dass Fleisch gesund ist
Das was du schreibst hilft niemand weiter.
Lese bitte das andere nochmals durch und dann kannst du deine Meinung schreiben ok?

Ich hoffe nur dass viele Leute merken, wenn dieselben Leute, die im Überlebensmittelbereich genauso vehement vorgehen und Tatsachen nicht ignorieren würden wie im Voodoo-Audiobereich die Goldohren, was vieles auch m. Mn. nach berechtigt verteufelt wird, wären wir alle ein gutes Stück weiter.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 08. Mrz 2011, 21:37
Wie schonmal angemerkt, es ist mMn ein Mythos zu glauben, dass bei jedem Fleisch ungesund wäre. Dem ist nicht so. Wie und warum, wurde dir mW verlinkt. Es funktioniert schon daher nicht, weil du alle Menschen über einen Kamm scheren möchtest. Sollte man nicht tun.

Von daher würd ich eher sagen, dass deine hier vorgebrachten "erste Hand-Infos" aus dem Kloster keinem weiterhelfen. Einige deiner Argumente "riechen" (das kommt durch meine italienische Nase ) für mich nach gebackenen Verschwörungstheorien.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 08. Mrz 2011, 21:38 bearbeitet]
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