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Der Atomvertrag

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RoA
Inventar
#2009 erstellt: 14. Apr 2011, 14:38

andisharp schrieb:
Die beliebte Mehrwegquote ...


... hat dazu geführt, daß Mineralwasser in pfandpflichtigen Einwegflaschen einen Marktanteil von über 90% hat. Ohne diesen Markteingriff wäre es nie soweit gekommen.

Selbst Bier hat inzwischen eine Einwegquote von über 30%, und Pfandflaschen landen zunehmend im Mülleimer.

Trittin war zu gar nichts gezwungen, er dachte, die Leute würden von selbst auf Mehrweg umsteigen, wenn sie eh Pfand abdrücken müssen. Falsch gedacht.
Gelscht
Gelöscht
#2010 erstellt: 14. Apr 2011, 14:50

andisharp schrieb:

Siehste, nur exakt dasselbe gilt auch für Kernkraftwerke! Wobei die erheblich resistenter, redundanter, diversitärer ausgelegt sind.


Das glaubt nur jemand, der noch nie eine chemische Großanlage aus der Nähe gesehen hat.




Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'.

Und so ein fantasievoller Text. Genial surreal.
jogi59
Inventar
#2011 erstellt: 14. Apr 2011, 15:12

RoA schrieb:
Trittin war zu gar nichts gezwungen

Wie wäre es, wenn du dich mal erkundigst, wie Gesetzgebungsverfahren in Deutschland funktionieren?

Nochmal:
Das Dosenpfand wurde von CDU/CSU und FDP eingeführt.
Trittin hatte damit nichts zu tun.
tsieg-ifih
Gesperrt
#2012 erstellt: 14. Apr 2011, 15:13

Curd schrieb:
Die Schutzhüllen der Kernkraftwerke halten einem Aufprall mit einem Flugzeug nicht stand. Eine Abwehr solcher Anschläge durch die Luftwaffe sei aufgrund der kurzen Vorwarnzeiten weder rechtlich möglich noch tatsächlich durchführbar."

Auch wenn Betrieb, Entsorgung und Endlager sicher wären, man fragt sich für wie dumm das Volk gehalten wird wenn erst etwas passieren muss damit etwas passiert
Na ja, eine Fussgängerampel wird auch erst dann installiert wenn mindestens 3 Tote im Jahr passieren vorher lohnt es sich nicht. Das ist tägliche Praxis.

Einem Fundamental-Terroristen mit C-4 Sprengstoffgürtel und einer voll betankten A-380 lacht sich über den versprühten Disconebel aus den Atommeilern kaputt, solange der GPS Empfänger online ist gehts kamikazemäßig direkt auf die Kuppel drauf und das mit einer Abweichung von 1 bis 2 Meter was der bereits genannte Link deutlich aufzeigt:
klick

Vernebelungsanlagen wie etwa in Biblis bieten nach Auffassung von Cockpit "einen Minimalschutz" vor Sportflugzeugen - "jedoch bei einem systematischen Angriff mit einem Verkehrsflugzeug sind diese gänzlich ungeeignet, eine Kollision zu verhindern". Moderne Verkehrsflugzeuge seien in der Lage, blind bis auf wenige Meter genau zu navigieren.


Ob eine Nebelkerze die Sicherheit von Philipsburg, Biblis und co erhöht oder das Volk vernebelt werden soll (was ich eher vermute) um Sicherheitsmängeln zu verschleiern wissen nur die Verantwortlichen selbst.
Die Vorwarnzeit ist jedenfalls für Nebelkerzen sowie für Flugzeugabschüsse viel zu kurz.
Nach der Nebelkerzentheorie müsste man die Discobeleuchtung auch bei BASF nachts ausschalten, kann man nur hoffen dass dann nicht ein normaler Pilot versehentlich dort reinfliegt, desswegen wird ja beleuchtet
RoA
Inventar
#2013 erstellt: 14. Apr 2011, 15:42

jogi59 schrieb:
Das Dosenpfand wurde von CDU/CSU und FDP eingeführt.
Trittin hatte damit nichts zu tun.


Rot/Grün hätte die Verpackungverordnung aus 1991 durchaus ändern können, solche Änderungen sind sogar bei beschlossenen Atomausstiegen oder Netzsperren möglich. Aber Einwegverpackungen wurden ja als "böse" und "unökologisch" angesehen. Das Unterlassen der entsprechenden Novellierung der Verpackungsordnung ist im Ergebnis gleichbedeutend wie die Einführung, und Trittin war einer der prominentesten Befürworter des Einwegpfands, mit dessen Einführung er und die Grünen sich zu recht gebrüstet haben.
Ener-
Stammgast
#2014 erstellt: 14. Apr 2011, 16:12

tsieg-ifih schrieb:

Na ja, eine Fussgängerampel wird auch erst dann installiert wenn mindestens 3 Tote im Jahr passieren vorher lohnt es sich nicht. Das ist tägliche Praxis.
Was ist denn hier los?

Ich bin ferner dazu alles von Menschen je Erschaffene abzubauen bevor es anderweitig zerstört wird.
tsieg-ifih
Gesperrt
#2015 erstellt: 14. Apr 2011, 16:29

RoA schrieb:

jogi59 schrieb:
Das Dosenpfand wurde von CDU/CSU und FDP eingeführt.
Trittin hatte damit nichts zu tun.


Rot/Grün hätte die Verpackungverordnung aus 1991 durchaus ändern können, solche Änderungen sind sogar bei beschlossenen Atomausstiegen oder Netzsperren möglich. Aber Einwegverpackungen wurden ja als "böse" und "unökologisch" angesehen. Das Unterlassen der entsprechenden Novellierung der Verpackungsordnung ist im Ergebnis gleichbedeutend wie die Einführung, und Trittin war einer der prominentesten Befürworter des Einwegpfands, mit dessen Einführung er und die Grünen sich zu recht gebrüstet haben.

Dosenpfand wurde erstmalig unter Klaus Töpfer (CDU) 1991 beschlossen und eingeführt damals Bundesminister für Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit.
1998 von Nachfolgerin Merkel (CDU) novelliert und bestätigt.
Unter Rot-grün trat das Gesetz nur desswegen in Kraft weil der Mehrweganteil der Dosen und Flaschen unter 71 % gesunken ist was mehr Müll bedeutet hätte.
Kann jeder nachvollziehen oder ?
Das die Grenze zwischen Pfand und Nichtpfand komplizierter ist als die Bananenkrümmung der EU steht ausser Frage
klick
catman41
Hat sich gelöscht
#2016 erstellt: 14. Apr 2011, 18:56
@soundy,


Der Kopf ist nämlich rund, damit das Denken die Richtung ändern kann! - (frei nach F. Picabia)


tja, denn nimm Dir dieses zu Herzen!

Ach so;
Ich gehe mal stark davon aus, das an dem "Restrisio auf dem Dach" im ureigenstens Interesse der Solarindustrie gearbeitet wird.

Wir sind ja schließlich das Land der Denker!

Atomkraft, Nein Danke!
Harry
Mimi001
Hat sich gelöscht
#2017 erstellt: 14. Apr 2011, 19:15

pinoccio schrieb:
Töpfer... es war Töpfer der bereits 1991 die Mehrwegquote auf den Weg brachte.


Es bringt es wirklich ständig und ohne einen Zusammenhang, scheint eine (ideologische) Hass-Liebe zu sein ..

...




RoA schrieb:

Rot/Grün hätte die Verpackungverordnung aus 1991 durchaus ändern können, solche Änderungen sind sogar bei beschlossenen Atomausstiegen oder Netzsperren möglich. Aber Einwegverpackungen wurden ja als "böse" und "unökologisch" angesehen. Das Unterlassen der entsprechenden Novellierung der Verpackungsordnung ist im Ergebnis gleichbedeutend wie die Einführung, und Trittin war einer der prominentesten Befürworter des Einwegpfands, mit dessen Einführung er und die Grünen sich zu recht gebrüstet haben


Die Idee war auch gut, hat leider nicht funktioniert, was so erstmal nicht vorhersehbar war.

Nur: Das System das wir jetzt haben hat sich etabliert als Trittin überhaupt nicht mehr Minister war.
Rot-Grün ist 2005 abgewählt worden.
Jetzt zu behaupten dass Trittin dafür die alleinige Schuld trage ist doch ziemlich merkwürdig, denn weder Gabriel noch Röttgen sind in den letzten sechs Jahren tätig geworden ...
andisharp
Hat sich gelöscht
#2018 erstellt: 14. Apr 2011, 19:28
Warum auch? Es fliegen keine Dosen und Einwegflaschen mehr in der Gegend rum. Die paar, die es doch noch gibt, sind ein Fang für Flaschensammler.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#2019 erstellt: 14. Apr 2011, 19:59
Mal wieder Nachrichten aus der ASSE, hier.
freibürger
Inventar
#2020 erstellt: 14. Apr 2011, 21:04

Mimi001 schrieb:
... denn weder Gabriel noch Röttgen sind in den letzten sechs Jahren tätig geworden ...


Weil es eben keinen mehr interessiert hat.
Keiner der die Sau durchs Dorf treibt, keiner der sich drüber aufregt und deshalb keiner der hektisch ein Gesetz erlassen müsste.
Das Prinzip lässt sich nun an Fukushima sehr schön beobachten.
Das Thema versickert nun so langsam in den Medien und irgendwann ist es aus dem kollektiven Bewußtsein verschwunden und danach auch aus dem kollektiven Gedächtnis (zumindest einem großen Teil der Bevölkerung). Dann heißt es acht geben, sonst kriegen gewisse Interessengruppen wieder Oberwasser........
kalia
Inventar
#2021 erstellt: 14. Apr 2011, 21:21

Mimi001 schrieb:
Mal wieder Nachrichten aus der ASSE, hier.

Yepp, hab ich vorhin auch gelesen...24fache Strahlung - Ursache noch unbekannt - aber bitte keine Panik, da rosten ja nur 126.000 Fässer durch ;-)
kalia
Inventar
#2022 erstellt: 14. Apr 2011, 21:28

freibürger schrieb:

Das Prinzip lässt sich nun an Fukushima sehr schön beobachten.
Das Thema versickert nun so langsam in den Medien und irgendwann ist es aus dem kollektiven Bewußtsein verschwunden und danach auch aus dem kollektiven Gedächtnis


Da ist was dran - das allmähliche Klettern auf INES7 hat quasi zu einem Gewöhnungseffekt geführt (und mehr geht ja nicht - so Skalen sind schon praktisch ;))
Vor grob einem Monat wurde ich noch als hysterisch bezeichnet, wenn ich von Assoziationen zu Tschernobyl gesprochen hab...
Frank_13
Stammgast
#2023 erstellt: 14. Apr 2011, 21:56

lia schrieb:

Mimi001 schrieb:
Mal wieder Nachrichten aus der ASSE, hier.

Yepp, hab ich vorhin auch gelesen...24fache Strahlung - Ursache noch unbekannt - aber bitte keine Panik, da rosten ja nur 126.000 Fässer durch ;-)

Ist ja auch bestimmt nicht schlimm, denn die Fässer sind ordentlich gelagert. das was ich bis jetzt von der "Asse" gesehen habe ist bestimmt nur ein Fake und Ich bin drauf reingefallen. Wenn da wirklich mal was kaputt geht ist das ganz leicht zu lokalisieren und reparierbar. (Ironie aus).
Die Asse hatten wir ja schon mehrfach, ein Skandal ohne gleichen.
Ist das jetzt noch mit der ehemaligen zugesicherten Sicherheit zu vereinbaren ? Mann sollte sie alle verklagen, denn da kriegt niemand jemals was mehr von den defekten Fässern mehr raus.
LG
tsieg-ifih
Gesperrt
#2024 erstellt: 14. Apr 2011, 21:57

Klettern auf INES7 hat quasi zu einem Gewöhnungseffekt geführt (und mehr geht ja nicht - so Skalen sind schon praktisch

Ja sehr praktisch und wenn's so weiter geht, endet die Skala sogar wie die der Erdbeben ..
Mimi001
Hat sich gelöscht
#2025 erstellt: 14. Apr 2011, 22:12

Frank 13 schrieb:
Ist ja auch bestimmt nicht schlimm, denn die Fässer sind ordentlich gelagert. das was ich bis jetzt von der "Asse" gesehen habe ist bestimmt nur ein Fake und Ich bin drauf reingefallen.


Natürlich, natürlich !
Das sind gestellte Bilder der Anti-Atom-Chaoten !


Wenn da wirklich mal was kaputt geht ist das ganz leicht zu lokalisieren und reparierbar.

Sicher, sicher.
Und überhaupt: Jedes Kinderzimmer sieht schlimmer aus, also was soll die Aufregung ?
Ener-
Stammgast
#2026 erstellt: 14. Apr 2011, 22:44
Wobei der größte Teil des radioaktiven Abfalls der Asse nichts mit der kommerziellen Kernenergie zu tun hat. Ausgeklammert bleibt bislang, was mit dem Zeug aus den Meilern geschehen soll. Zwischenlagern? - Toll, viel sicherer!
_ES_
Administrator
#2027 erstellt: 14. Apr 2011, 22:45
Wo könnte man denn den bis dato angefallenen Müll "korrekt" endlagern?
Gibt es dafür Ideen/Vorschläge?
Ener-
Stammgast
#2028 erstellt: 14. Apr 2011, 22:50
Nein, eben das find ich ja ziemlich seltsam an der neuentfachten Atom-Debatte. "Wir schalten alles aus" zieht in der Öffentlichkeit wie Sau, nur bringen tut es erstmal gar nix. So macht der Ausstieg wenig Sinn, ich zweifle an höherer Sicherheit bei der bisherigen Legerverfahrensweise. Und irgendwo wird es hinmüssen.


[Beitrag von Ener- am 14. Apr 2011, 22:50 bearbeitet]
Florian_1
Stammgast
#2029 erstellt: 14. Apr 2011, 23:02
Tiefs Loch. So 12km? Was sagen eigentlich die Geologen dazu, einfach ein ganz tiefes Loch zu buddeln?
andisharp
Hat sich gelöscht
#2030 erstellt: 14. Apr 2011, 23:03

R-Type schrieb:
Wo könnte man denn den bis dato angefallenen Müll "korrekt" endlagern?
Gibt es dafür Ideen/Vorschläge?


Bei den Leuten im Vorgarten, die sich daran eine goldene Nase verdient haben.
freibürger
Inventar
#2031 erstellt: 14. Apr 2011, 23:10

Ener- schrieb:
Nein, eben das find ich ja ziemlich seltsam an der neuentfachten Atom-Debatte. "Wir schalten alles aus" zieht in der Öffentlichkeit wie Sau, nur bringen tut es erstmal gar nix. So macht der Ausstieg wenig Sinn, ich zweifle an höherer Sicherheit bei der bisherigen Legerverfahrensweise. Und irgendwo wird es hinmüssen.


Gerade deshalb schnellst möglicher Ausstieg. Je kürzer die Meiler laufen, um so weniger Müll fällt an, von dem wir eh nicht wissen wo wir ihn verbuddeln sollen. Und es ist bis dato schon genug zusammen gekommen.
_ES_
Administrator
#2032 erstellt: 14. Apr 2011, 23:14

andisharp schrieb:

R-Type schrieb:
Wo könnte man denn den bis dato angefallenen Müll "korrekt" endlagern?
Gibt es dafür Ideen/Vorschläge?


Bei den Leuten im Vorgarten, die sich daran eine goldene Nase verdient haben. ;)



Hilft Dir ja auch nicht weiter, im Gegenteil.
Das ist ja das tragikomische daran.
Wir haben alles was davon, egal ob mit oder ohne goldene Nase...


[Beitrag von _ES_ am 14. Apr 2011, 23:15 bearbeitet]
kalia
Inventar
#2033 erstellt: 14. Apr 2011, 23:33

Florian_1 schrieb:
Tiefs Loch. So 12km? Was sagen eigentlich die Geologen dazu, einfach ein ganz tiefes Loch zu buddeln?


sie erforschen das grad - ich weiss leider nicht mehr wo...mein Gedächtnis, ich werd alt
kalia
Inventar
#2034 erstellt: 14. Apr 2011, 23:35

freibürger schrieb:


Gerade deshalb schnellst möglicher Ausstieg. Je kürzer die Meiler laufen, um so weniger Müll fällt an, von dem wir eh nicht wissen wo wir ihn verbuddeln sollen. Und es ist bis dato schon genug zusammen gekommen.


Seh ich auch so
Viel seltsamer find ich die Einstellung, wir wissen eh nicht wohin damit, da machen die "paar" Tonnen mehr auch nix mehr aus

ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich gänzlich ungeniert

oder so
pinoccio
Hat sich gelöscht
#2035 erstellt: 14. Apr 2011, 23:38
War eigentlich schon...

"die anderen um uns rum machen das ja auch so"

... schon da?

freibürger
Inventar
#2036 erstellt: 14. Apr 2011, 23:47

lia schrieb:

Florian_1 schrieb:
Tiefs Loch. So 12km? Was sagen eigentlich die Geologen dazu, einfach ein ganz tiefes Loch zu buddeln?


sie erforschen das grad - ich weiss leider nicht mehr wo...mein Gedächtnis, ich werd alt ;)


Macht auch keinen Sinn.
Da unten wird es heiß, tiefer als ca. 10Km kommt man nicht, wg. der Hitze , habe ich eben noch in der PM gelesen (unsägliches Magazin muss ich unbedingt abbestellen).
Also das heiße Zeugs, was einer Kühlung bedarf in einem heißen Umfeld einzulagern? For get it. Das Zeugs ist hier in unserer Biosphäre und wir kriegen es nicht weg. Punkt und Basta.
_ES_
Administrator
#2037 erstellt: 14. Apr 2011, 23:50

War eigentlich schon...

"die anderen um uns rum machen das ja auch so"

... schon da?


Ich glaube nicht.. aber was ist denn jetzt nun konkret?
Wohin mit dem, was nunmal da ist und sich nicht wegquatschen lässt?
Alternativen, Vorschläge ?
"Hauptsache, ICH war dagegen" wirkt doch genauso lahm wie das Argument, andere um uns herum würde ihre Kraftwerke ungeachtet der Tatsachen weiter betreiben.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#2038 erstellt: 14. Apr 2011, 23:55
Warum sollten darauf ausgerechnet AKW-Gegner antworten... ?

Es gibt schon seit den Anfängen von Atomenergie keine Antwort. Mag daran liegen, weil die Begrifflichkeit schon falsch gewählt ist, denn es kann eigentlich kein "End"lager geben. Den Mist kann man (wahrscheinlich) nur einigermaßen gesichert lagern.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 14. Apr 2011, 23:57 bearbeitet]
kalia
Inventar
#2039 erstellt: 14. Apr 2011, 23:57
Moin Martin

Du verwechselst da was, denn wenn man nicht mehr Müll produziert, muss man sich auch nicht kümmern, wo das mehr an Müll hin soll - es entsteht dann ja nicht

Weil man als Laie keine Idee hat, wo der Müll der schon da ist hin soll, kann man ihm nicht vorwerfen, dass er gegen Kernenergie ist
(Wo der hin soll, sollten für mein dafürhalten auch Menschen entscheiden, die sich damit auskennen und nicht irgendwelche Hififans Wobei ich mir offengestanden nicht sicher bin, ob man das nicht auch Hififans überlassen könnt...;) )


[Beitrag von kalia am 15. Apr 2011, 00:00 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#2040 erstellt: 15. Apr 2011, 07:46
Jeder Bürger bekommt seinen eigenen kleinen Castor. Dann soll er mal sehen, wohin damit. Vielleicht könnte man ihn auf Ebay...?
freibürger
Inventar
#2041 erstellt: 15. Apr 2011, 08:37

lia schrieb:
Wobei ich mir offengestanden nicht sicher bin, ob man das nicht auch Hififans überlassen könnt...;) )


Bloß nicht! Wie manche gestrickt sind bauen die den Müll in Kabel ein. 99,99999% Kupfer und 0.00001% Cäsium für eine strahlende Wiedergabe...
Curd
Hat sich gelöscht
#2042 erstellt: 15. Apr 2011, 08:57

pinoccio schrieb:
Warum sollten darauf ausgerechnet AKW-Gegner antworten... ?

Es gibt schon seit den Anfängen von Atomenergie keine Antwort.


Das verstehe ich auch immer nicht - wenn die Atom-Industrie darauf schon jahrzehntelang keine Antwort gibt!

Man muss für jeden x-beliebgen Bau nachweisen wo die zu erwartenden Autos Parkfläche bekommen - ein AKW muss nicht den zu erwartenden Müll an einer geeigneten Stelle entsorgen - dann bleibt der Dreck eben im Kraftwerk oder für Jahre in den Abklingbecken - letzteres ist dafür nicht vorgesehen aber ist halt billiger und wie man nun in Japan sieht eine weitere große Gefahrenquelle.

Selbst die Schweizer haben nicht vor "ewig" zu endlagern - nach 100 Jahren soll Schluss sein - dann hat man sich vorgestellt die Höhlen zu versiegeln - wär ja sonst zu teuer...

Wenn uns aber eins die bisherige Deutsche Endlager Misere gezeigt hat dann dies: Man darf den Müll sich nicht selbst überlassen und muss ständig nicht nur kontrollieren - sondern muss in der Lage sein alles wieder umlagern können - es sei denn es ist einem scheissegal was mit der Zukunft seines Landes - seinen Menschen passiert.

Die Deutschen Standorte - Hüben wie Drüben wurden aus politischen und wirtschaftlichen Gründen gewählt und nicht weil sie geeignet waren - ( wie man nun ja auch sieht )

andis Vorschlag ist doch prima - mal so als Denkanstoß - insbesondere für die Leutchen die gegen erneuerbare Energien und neue Stromtrassen sind... Man muss eben die richtigen Fragen stellen: "Was ist ihnen lieber?" Könnte direkt ein Beitrag von extra3 sein - "Hier bitte quittieren - ihr neuer Vorgarten-Castor - Modell strahlender Gartenzwerg
ZeeeM
Inventar
#2043 erstellt: 15. Apr 2011, 09:32
Mir erzählte mal ein politisch Angegilbter, das Problem der Endlagerung wäre ein rein politischen Problem.
RoA
Inventar
#2044 erstellt: 15. Apr 2011, 09:46

andisharp schrieb:
Jeder Bürger bekommt seinen eigenen kleinen Castor.


Damit er sich im Kinderzimmer spielend integrieren läßt, hat Lego die passenden Figuren jetzt im Sortiment:
RheaM
Inventar
#2045 erstellt: 15. Apr 2011, 10:12
Na da schließt sich der Kreis. Nicht nur jedem seinen Castor, jedem seine Solaranlage ( oder Windkraftanteilsschein ) sondern auch noch ein privates Pumpspeicherwerk dazu

http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2011/15.html

Der jämmerliche Wirkungsgrad und kaum wiedereinspielbare Kosten sind ja nebensächlich, sind ja erneuerbare Energien. Werde meinem Abgeordneten gleich mal nen Vorschlag zu einem Gesetzentwurf machen. Solche Anlagen sollten für obigen Personenkreis zur Pflicht werden.
Ener-
Stammgast
#2046 erstellt: 15. Apr 2011, 10:29

ZeeeM schrieb:
Mir erzählte mal ein politisch Angegilbter, das Problem der Endlagerung wäre ein rein politischen Problem.
Nicht unbedingt, eher an der Kommunikation scheitert es. Gewillt war man ja schon des Öfteren, das Zeug zu verbuddeln. Es gäbe auch Orte, die dafür wissenschaftlich als geeignet befunden wurden, u.a. Gorleben, ohje ohje. Nur ist das den Bewohnern der Region herzlich egal, da gründet sich schnell ein Aktionsbündnis aus Playmobil-Wissenschaftlern, das die Stätte als zu nah am eigenen Wohnort einstuft, es nur anders verkauft, um auf Verständnis zu treffen. Aber im gleichen Atemzug wird beteuert: Ich wäre der letzte der dagegen ist, wenn es sicher ist. Im Gegenteil, dann kann es sogar in meinen Keller. Aber irgendwas findet sich dann ja doch immer wenn es ernst wird, statt wissenschaftliche Ergebnisse zählen dann halt persönliche Einschätzungen, auf das es auf Teufel komm raus bei mir nicht sicher ist. Da geht die Blockade klar von der Bevölkerung aus, so dämlich sich die Politik (Regierungen CDU, FDP, Grüne & SPD, alphabetisch sortiert) dabei auch angestellt hat.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#2047 erstellt: 15. Apr 2011, 10:33
@ RoA

Gibts den auch mit Plastiktüte am Fuß?
kalia
Inventar
#2048 erstellt: 15. Apr 2011, 10:56

Ener- schrieb:
Aber irgendwas findet sich dann ja doch immer wenn es ernst wird, statt wissenschaftliche Ergebnisse zählen dann halt persönliche Einschätzungen, auf das es auf Teufel komm raus bei mir nicht sicher ist. Da geht die Blockade klar von der Bevölkerung aus, so dämlich sich die Politik (Regierungen CDU, FDP, Grüne & SPD, alphabetisch sortiert) dabei auch angestellt hat.


Von welchen wissenschaftlichen Ergebnissen sprichst Du ?
Die gibt es bei Gorleben nicht, also zumindest keine, die FÜR ein Endlager dort sprechen, die Erkundung ist lang noch nicht abgeschlossen

Erfahrungen mit Salzstöcken haben wir mittlerweile sowohl in Morsleben, als auch in der Asse - aber die Hoffnung stirbt zuletzt - in Gorleben wirds klappen, nicht wahr?
(Und wenn nicht zahlt halt der Steuerzahler die Misere - hat bisher ja auch geklappt ;))
Ener-
Stammgast
#2049 erstellt: 15. Apr 2011, 11:17
U.A. denen aus dem AkEnd Bericht. Auch Gorleben wird dort als potentiell geeignet eingestuft. Natürlich zählen solche Ergebnisse dann nicht mehr, sondern Andere, die genau Gegenteiliges behaupten, obwohl der Arbeitskreis zuvor sogar begrüßt wurde vom Wendländer Umfeld. Ist halt schon blöd, wenn es dann doch anders kommt als gewünscht. Mittlerweile ist ja selbst die weitere Erkundung ein unglaublicher Skandal... Atomkraftgegnern (bzw dem harten "Kern") unterstelle ich daher ganz unverblümt, das aus ihrer Sicht gar kein Endlager gefunden werden soll. Man sagt ja auch ganz klar, es gibt kein sicheres Endlager. Was soll das für die Zukunft und den Müll bedeuten? Wegschweigen oder wegprotestieren?


[Beitrag von Ener- am 15. Apr 2011, 11:20 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#2050 erstellt: 15. Apr 2011, 11:25
Gorleben ist also neuerdings geeignet:


Die Ergebnisse der übertägigen Untersuchungen wurden in zwei Berichten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (1983) und des Bundesamtes für Strahlenschutz (1990) zusammenfassend dargestellt. Darin heißt es (PTB 1983): „Eine erste Bewertung des Deckgebirges hinsichtlich seiner Barrierenfunktion für potentielle kontaminierte Grundwässer zeigt, dass die über den zentralen Bereichen des Salzstocks Gorleben vorkommenden tonigen Sedimente keine solche Mächtigkeit und durchgehende Verbreitung haben, dass sie in der Lage wären, Kontaminationen auf Dauer von der Biosphäre abzuhalten.“[11]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#2051 erstellt: 15. Apr 2011, 11:26
@ Ener

Warum denkst du, wurde überhaupt die letzten 30 Jahre gegen Atomkraft protestiert? Die Problematik mit "Endlagern" (die es nicht geben kann) ist eine davon.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 15. Apr 2011, 11:26 bearbeitet]
kalia
Inventar
#2052 erstellt: 15. Apr 2011, 11:28

Ener- schrieb:
Man sagt ja auch ganz klar, es gibt kein sicheres Endlager. Was soll das für die Zukunft und den Müll bedeuten? Wegschweigen oder wegprotestieren?


Und das stimmt auch - siehe Morsleben
Es ist nicht nur naiv, sondern schlicht auch verantwortungslos Menschen den Bär aufzubinden, man müsse das Zeugs nur in den Salzstock bringen und es wär alles gut - Endlager

Für die Zukunft heisst das, dass wir uns bis ans Ende unserer Tage, der Tage unserer Kinder, Enkel, Urenkel...aktiv mit dem Thema befassen müssen und das Zeugs möglich so lagern, dass wir auch wieder dran kommen, wenn die Behälter undicht werden - wie toll das im Salzstock klappt kriegen wir ja grad anschaulich demonstriert

PS:Wegschweigen ist wohl eher die Strategie der Befürworter. Radioaktivität ist ja so schön unsichtbar und man wird immer behaupten können, dass etwaige Veränderungen im Erbgut oder Krebs auch zufällig entstanden sein könnten. Wie flexibel unbedebkliche Grenzwerte sind, sieht man ja an Japan


[Beitrag von kalia am 15. Apr 2011, 11:32 bearbeitet]
Ener-
Stammgast
#2053 erstellt: 15. Apr 2011, 11:45

andisharp schrieb:
Gorleben ist also neuerdings geeignet
Ja, neuerdings! Der AkEnd ist von 2002, deine Quelle steinalt. Aber genau das meinte ich ja: Es ist völlig nebensächlich ob geeignet oder nicht, da man sich ohnehin auf Aussagen berufen wird, die dagegen sprechen. Die wird es immer und für alles geben. Es stimmt immer das was einem selbst besser in den Kram passt. Lobbyismus eben auf beiden Seiten. Und schon drehen wir uns wieder im Kreis: Wohin mit dem Müll?
Die Problematik mit "Endlagern" (die es nicht geben kann) ist eine davon
Und ist der Protest die Lösung? Es dreht sich der Kreis. Wohin mit dem Müll?
Für die Zukunft heisst das, dass wir uns bis ans Ende unserer Tage, der Tage unserer Kinder, Enkel, Urenkel...aktiv mit dem Thema befassen müssen
Richtig, und zwar jetzt akuter denn je, da es unsicherer ja gar nicht geht wie wir alle wissen, also: Wohin mit dem Müll?

Wie böse Kernenergie ist ist keine hilfreiche Feststellung. Und auch was alles schlecht ist bringt nichts. Wir brauchen etwas, was "gut" ist für den Müll. Also?


[Beitrag von Ener- am 15. Apr 2011, 11:46 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#2054 erstellt: 15. Apr 2011, 11:49

Ja, neuerdings! Der AkEnd ist von 2002, deine Quelle steinalt.


Trotzdem stimmen die Erkenntnisse immer noch. Das Deckgebirge hat sich seitdem nicht weiterentwickelt.
Ener-
Stammgast
#2055 erstellt: 15. Apr 2011, 11:56
Ja, es stimmt immer das was einem besser gefällt.
Und nun? Der Müll und so?
kalia
Inventar
#2056 erstellt: 15. Apr 2011, 12:09
Hallo Ener

Es wird keine sichere Lösung geben. An den Gedanken wirst Du dich gewöhnen müssen, da hilft auch dein wiederholtes Fragen nicht.
Was schlägst Du denn vor?
schnell runter nach Gorleben ? (da müsste übrigens erstmal ein Verfahren entwickelt werden um die Castoren umzufüllen - hat aber noch ca 15 Jahre Zeit - das Zeugs ist eh noch zu heiss ;))
Und dann aus den Augen, aus dem Sinn ?

Eine konsequente Handlung wäre erstmal nicht noch mehr von dem Scheiss zu produzieren - da kommt ja eh noch einiges zurück und ich weiss auch nicht ob man das in Tomsk unter freiem Himmel herumgammelnde Uranhexaflorid nicht auch noch wieder zurücknehmen müsste -imho müsste man

Ich sags mal ganz krass - ich hab keine Kinder, ich häng auch nicht sonderlich am Leben - aber ich möchte nicht die Verantwortung einfach auf späterere Generationen verschieben - und das tun wir mit kopflosem Verbuddeln

Ich halte die Zwischenlager insgesamt nicht für unsicherer - wenn sie hochgehen, dann erleben wir es aber noch - beim Verbuddeln verschieben wir es nur schleichend in die Zukunft


[Beitrag von kalia am 15. Apr 2011, 12:12 bearbeitet]
RoA
Inventar
#2057 erstellt: 15. Apr 2011, 12:10

wiki schrieb:
Untersuchungsausschuss zu Gorleben

Der Bundestag setzte auf Antrag von 285 Abgeordneten der SPD, der Linken und der Grünen am 26. März 2010 einen Untersuchungsausschuss zu Gorleben ein. Das 15-köpfige Gremium unter Vorsitz der CDU-Parlamentarierin Maria Flachsbarth soll die Umstände klären, unter denen die Regierung von Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) im Jahr 1983 entschied, nur den Salzstock im niedersächsischen Gorleben und nicht auch geologische Formationen wie Granit oder Ton in anderen Bundesländern auf eine Eignung für die Atommüll -Endlagerung zu prüfen.


Seit 1983 ist Gorleben alternativlos, weil man nach Gutsherrenart darauf verzichtete, andere Alternativen zu erkunden. Kein Gorleben bedeutet auf absehbare Zeit kein Endlager in Deutschland mangels Alternativen, denn man müßte bei etwaigen Erkundungen praktisch von vorne anfangen. Gegen Gorleben gab und gibt es weiterhin etliche ernstzunehmende Bedenken. Pikant: Merkel hat damals (noch als Umweltministerin) kritische Gutachten in der Schublade verschwinden lassen. Hätte sie das nicht getan, hätte man wohl schon damals nach Alternativen suchen müssen. Es ist also auch ihr Problem.
Ener-
Stammgast
#2058 erstellt: 15. Apr 2011, 12:20
@ lia
Absolute Sicherheit im Sinne der Vorgaben, die aufgrund der Eigenschaften des zu lagernden Materials nötig sind gibt es nicht. Daran kann man nichts ändern. Das wollte ich auch nicht sagen, im Gegenteil, bin ganz bei dir.

Nur, sicherer als jetzt geht es bestimmt, und dazu zähle ich klar Salzstöcke. Sprich sicherer als Abklingbecken, Zwischenlager, etc.

Und daher ist mein Vorschlag: Erkundungen endlich zulassen. Und wenn dann allen Unkenrufen zum Trotz Gorleben die unter Abwägung aller Kriterien "sicherste" Lösung ist dann gilt es das zu akzeptieren. Was denn sonst? Wenn es das absolut sicherste nicht gibt muß das meist sichere genommen werden. Egal wo! Nicht aber Blockade, um es dann so belassen wie jetzt.

Ich sehe mich bei den Vorschlägen auch nicht unbedingt in der Bringschuld, da ich nicht im Vorfeld auch nur den Versuch eine Lagerstätte ausfindig zu machen verurteile und dagegen protestiere.

Im Gegenteil, je mehr untersucht wird desto besser.
Das sagen sich wahrscheinlich alle, ausgenommen natürlich bei mir daheim, da soll nicht erkundet werden, das ist nämlich sowieso unsicher.


[Beitrag von Ener- am 15. Apr 2011, 12:22 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#2059 erstellt: 15. Apr 2011, 12:36

R-Type schrieb:
Wohin mit dem, was nunmal da ist und sich nicht wegquatschen lässt?
Alternativen, Vorschläge ?
"Hauptsache, ICH war dagegen" wirkt doch genauso lahm wie das Argument, andere um uns herum würde ihre Kraftwerke ungeachtet der Tatsachen weiter betreiben.

Noch lahmer ist die Argumentation, wenn den Kernkraftgegnern vorgeworfen wird jetzt noch für Endlager zu sorgen, also ausgerechnet denen, wogegen diese Leute seit über 30 Jahren demonstrieren.
Das verstehe wer will.
Das mit dem Atommüll ist aber imho kein Problem :
temporär, also für die nächsten 30 Jahre wird erstmal alles überirdisch in Kühlhallen gelagert, am besten schon mal in der Nähe der Salzstöcke ;-) damit wird die Bevölkerungsakzeptanz gesteigert und weil die unterirdische Argumentation ähm Forschung unserer Spezialisten noch nicht soweit ist.
Ausserdem kann diese Zeit genutzt werden um eine Technik herauszufinden um diesen Müll von grossen Castorbehälter in kleinere Fässer umzulagern, weil die Castor's definitiv für's Endlager zu gross sind. Was das kostet ist unwichtig, weil wir Steuerzahler zahlen eh alles, nicht nur Atommüll, sondern auch Subventionen für Solar und Wind, Leitungen, und Erdverkablung.
Wenn die Aktivität dann nachlässt, so nach ca. 30 Jahren, sinkt die Temperatur eines Behälters von 400 Grad Celsius auf 200 Grad ab, also wenn man keine Spiegeleier mehr darauf braten kann wäre eine theoretische Salzstockeinlagerung möglich.

Wenn man aber die ultimativen Endlagerstätten z. B. unsere strahlende Tropfsteinhöhle Asse sieht, so kurz vor der Grundwasserverseuchung, nützt nur noch ein völliges Verdrängen der Probleme, damit man nicht merkt wie hilflos darauf reagiert wird dass Gorleben so enden könnte wie Asse und das dort Gutachten gefälscht worden sind und korrupte Politiker reihenweise den Job kündigen weil's aufeinmal keinen Spass macht.
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