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Die "Energiewende" in Deutschland - und nun?+A -A |
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Autor |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
21:47
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#1605
erstellt: 17. Jan 2012, ||||||||||||||||
Also erst mal solltest Du besser mal auf die Fragen anderer eingehen, denn die haben Dich gebeten. Ich nicht. Dazu habe ich nicht von Elektrolyse geredet, sondern von einem Verfahren zur Methansynthese, das ich bereits mit einem Wirkungsgrad über alles mit 37% angegeben und belegt habe. Sabatier, Nobelpreis 1912, vielleicht erinnerst Du Dich jetzt.
Aha, zeitlich also... Nun, ja, ich hatte mit Prenzlau nichts am Hut. Ich habe das Beispiel der Energielandschaft Morbach gebracht. Wollen wir jetzt mal wieder auf eine Ebene kommen, die das Werfen von Nebelgranaten verbietet? Ich könnte sonst die Lust verlieren. Was mich ja mal interessiert, welches Gewerbe hast Du denn neben Deiner Festanstellung bei einem der großen Energieversorger? Oder war das mit der Festanstellung eine Finte? |
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heip
Inventar |
22:13
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#1606
erstellt: 17. Jan 2012, ||||||||||||||||
Mensch, Jürgen, also weist Du ... |
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RheaM
Inventar |
22:49
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#1607
erstellt: 17. Jan 2012, ||||||||||||||||
@ Franquin: Falls du das dort praktizierte Verfahren Power- to- Gas meinst, das ist von industriellen Dimensionen noch weit entfernt. Und hat gleich zwei Probleme: erstens kommt es ohne "Anschubfinanzierung" auch nicht aus. Zweitens: um als stromspeicher in nennenswertem Umfang zu dienen gibts einfach zu wenig CO2 ![]()
Aber ich hab was gelernt, neuerdings gibt es grünes ( gutes? ) CO2. Die spinnen die Ökos [Beitrag von RheaM am 17. Jan 2012, 22:53 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
09:01
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#1608
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Moin Franquin! Hier wurden doch von Euch so viele Blendgranaten geworfen, dass man den Überblick verlieren kann, stimmt, Du warst das mit Morbach. Ist ja auch lange her. Ich stellte dazu fest: ![]()
Ich habe das mal unterstrichen, die Quelle ist im Link genannt. Stimmt, Du hast das Konzept nicht wirklich gerafft, das ist nicht mein Fehler. Die Wassestoffproduktion mittels Membranverfahren ist meines Wissens (da geht´s dann ohne Elektrolyse und die damit verbundenen Verluste!) bei einer Produktion von 25 ml/min? Ein neues Verfahren, eventuell an der Küste nutzbar wäre: ![]() Ideen gibt´s also aber: Heino lies ruhig mal... Interessant aus der "Zeit" zur Energiewende: ![]() Auszug:
In Niedersachsen sprach man gestern schon vom "Vorwahlkampf" ein Jahr vor den Wahlen - wann bitteschön soll dann eine repräsentative Demokratie noch arbeiten dürfen, d.h. es nicht möglichst allen recht machen müssen? |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
10:26
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#1609
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Guten Morgen
Tatsächlich bist Du es, neben ReahM, der hier permanent Blendgranaten, in Form von sinnlosem link-dropping, zündet. An Dich gestellte Fragen werden mit diversen links beantwortet, der Leser resp. Fragende darf sich die Antwort dann selber raussuchen ![]() Es kann aber noch hanebüchener werden: ![]() Leider wird in dem verlinkten Buch so gut wie gar nichts zu Deiner These geschrieben. der link wurde also nicht einmal gelesen. ![]() Ab Hier fängst Du, aus heiterem Himmel, an etwas zur Asbest-Entsorgung zu schreiben, was leider nicht das Thema hier ist. Drei prägnante Beispiele, ich finde sicherlich auf jeder der 33 Seiten dieses Threads weitere... Wenn hier also einer Blendgranaten wirft, dann bist Du es, neben ReahM der z. Bsp. ab ![]() Nebenbei tauchen auch immer wieder Verlinkungen zu Webseiten und Blogs auf, welche von irgendwelchen Idioten betrieben werden, die im Wissenschaftsbetrieb keinerlei Erfolg, keinen Namen, ja nicht einmal über eine hinreichende Qualifikation verfügen ( wenn man denn überhaupt mal ihren Namen erfährt) ums sich zu komplexen Sachverhalten wirklich fundiert äussern zu können. Diese Idioten simulieren dann auf 1-2 Seiten ihrer lieblosen Blogs eine Widerlegung von Thesen, Berechnungen etc., welche von Tausenden von hochqualifizierten Wissenschaftlern in jahrelanger hauptberuflicher Arbeit erstellt wurden. ![]() Bei der Bewertung von Güte und Stringenz der Argumantation anderer Leute würde ich also an Deiner Stelle den Ball ganz flach halten und nicht von Blendgranaten sprechen. Schönen Tag noch ! ![]() [Beitrag von Mimi001 am 18. Jan 2012, 11:22 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
10:39
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#1610
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Hallo Mimi001: Hier ist der Anstoß zum "Asbest": ![]() Hier steht, warum's doch hier reinpasst: ![]() Du erkennst das Fraunhofer-Institut, die WHO, die Reaktor-Sicherheitskommission, das BFS... als:
Ich versuche nach Möglichkeit den Background bei Thesen zu hinterfragen, oder schreibe den/ Autor/en dabei. Wenn ich provoziere versuche ich das deutlich zu machen und ich kann sowohl lesen, als auch interpretieren. Das kann jeder für sich tun, der Mensch ist ein Idividuum.
![]() Wo bitte stehen denn die Lösungen der Speicherproblematik? Wo sind die Anschubgesetze, Subventionen hierfür? |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
11:12
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#1611
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
ich kann, beim besten Willen, nichts davon konkret lesen, da sind links. Wie ich bereits schrieb, der
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Soundy73
Inventar |
11:31
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#1612
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Okay, wenn man eine "Linksklickschwäche" hat, es ging um NMU Sander und Asbest und zwar so:
Der wenig später hergestellte Sachbezug:
in # 1575 ging ich noch kurz auf einen mir bekannten Entsorgungsmangel ein und wollte es dabei belassen. jetzt haben wir hier schon wieder einen "Asbestbeitrag", Du erkennst Deine Nebelkerze? Man verzeihe mir gelegentliche Tippfehler, Edit muss wohl mal mit Cherry ein ernstes Wort reden. Was mich wundert, ist, dass das hier nicht zur Sprache kam: ![]() Extra für "Nichtklicker":
-veröffentlicht am 05.Dezember 2011 |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
11:43
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#1613
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Hi Soundy, im "Falle Asbest" muss ich mich entschuldigen. Das war etwas unübersichtlich, so dass der Bezug mir wirklich erst jetzt ins Auge sprang. Dies ändert allerdings wenig an der Essenz meiner Aussagen. ![]() |
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Soundy73
Inventar |
15:02
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#1614
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Angenommen, doch mit der Essenz ist's somit Essig ![]() Wie ist denn die Reaktion auf Borssele II? |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
18:17
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#1615
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Ich fühle mich genötigt mich selbst zu zitieren bzgl. der Anschubfinanzierung von EEG Förderung die bereits belegbar mehrfach heruntergefahren wurden wenn man die Gesetzeslage kennt. Mir geht es nur um die Fakten bzw. Zahlen dass heruntergefahren wurde (siehe nochmal meinen Link), also nicht mit anderen Nebelgranaten vermischen. Die Gesetzesnovellen sind für jeden Bürger einsehbar wenn man auf ![]() Tja mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen zum Thema auch wenn jetzt versucht wird alles wieder zugunsten der Atomkraft zu verdrehen ![]() Im Gegensatz zu den zweitklassigen Linklawinen von soundys Atommafiaseiten und Bloggespamme ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, zumindest was neue Energien betrifft, zum Glück doch etwas glaubwürdiger.
Also wer das wirklich nicht nachvollziehen kann dann bräuchte man m. Mn. nicht weiter zu diskutieren. ![]() |
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Soundy73
Inventar |
20:14
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#1616
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Das ist es ![]() Förderbetrag max, Laufzeit 20Jahre+ Förderbetrag etwas weniger, Laufzeit 20 Jahre + Förderbetrag min, Laufzeit 20 Jahre = für einige Jahre (mind. 2020) Förderbetrag ganz doll viel. War das jetzt einfach genug, oder soll ich, wie ein Kollege in solchen Fällen, zu Dir sagen (Polemik EIN): "Geh spielen!" So schwer zu begreifen ist das doch nicht. Weiter schreibt man "Zwerge" mit dem dotterweichen "G" aus Gummistiefel ![]() |
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heip
Inventar |
20:38
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#1617
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Neenee, die Zusammenhaänge musst er nicht verstehen, Du musst sie sehen, und zwar die Grundsätzlichen, dann hat sich auch die von Dir vorgebrachte Argumentationskette sofort erlederitzt. Back to the roots, auch wenn's unangenehm ist ... [Beitrag von heip am 18. Jan 2012, 20:38 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
21:26
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#1618
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Heino ich bin enttäuscht. Eine einfache Addition ist schon zu hoch? IHR glaubt dass die real existierende Subventionssumme in den nächsten Jahren sinkt? Dafür zahlt IHR und WIR einen immer höheren EEG-Zuschlag? Da mach' aber mal den Erklär-Bären ![]() Die Zusammenhänge stellen sich wie folgt dar: 1.) Es gibt kein Konzept für die propagierte "Energiewende". 2.) Durch Fehleitung großer Geldbeträge an Volksvermögen, wird immer mehr intermittiernde Energieerzeugung aufgebaut. 3.) Die aus diesen systemimmanenten Schwächen resultierende Belastung der europäischen Stromnetze ist heute bereits grenzwertig. 4.) Abhilfe aus dieser Sackgasse mittels Energiespeicherung zu entkommen ist auf absehbare Zeit nicht in Sicht. 5.) Anstatt eines Subventionsstopps für eben diese Energieträger zu verhängen (aus dem Bestandsschutz kommt man eh nicht raus, das ist auch gut so!) und die Fördergelder in Netzausbau und Speichermöglichkeiten zu investieren, geht's weiter mit Schmackes gegen die Wand. Exakt das sind die Zusammenhänge. Dass man nebenbei den Klimaschutz ausgeblendet hat, scheint ebenso gut ausgeredet worden zu sein. Volksirrglaube: 1 Windpark ersetzt ein Kernkraftwerk, mit Solarzellen auf dem Dach bin ich ein Umweltheld und Arbeitsplatzretter, Kernkraftwerke sind automatisch Killerautomaten. WKA tragen nur sehr unwesentlich zur Grundlast bei. Durch sinkende Förderung wird die Fertigung von Photovoltaikmodulen in Deutschland unrentabel, für die Fertigung braucht's 'ne Menge Energie. Das Märchen vom Killerautomaten - selbst beim Supergau - wiederlegt die WHO-Studie. (s.o.) Wie sagte unlängst ein Niederländer: "Ich verstehe die Deutschen nicht, sie holen ihr Geld von der Bank, legen es in Platten auf ihr Dach und warten lange, bis es wieder auf der Bank ist. Was hätte man in der Zwischenzeit alles sinnvolles damit machen können." (Holländer sind schlau, die wissen, dass wir nicht am Äquator leben ![]() |
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heip
Inventar |
21:39
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#1619
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Ja, die Holländer leben in einem Land, welches sich im Mittel unter dem Meeresspiegel befindet, da wird wohl 'ne Riesenwarft fällig werden, schon echt schlau von den Junx und Mädels, zudem es von Industriebetrieben in diesem Land nur so wimmelt ... Aber eine Lösung des grundsätzlichen Problems hast Du immer noch nicht gebracht ... ![]() Ps: Du weist doch, immer einen Schritt nach dem Anderen ... [Beitrag von heip am 18. Jan 2012, 21:40 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
22:27
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#1620
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Und kaum weht der subventionsverwöhnten solarbranche der Wind der Marktwirtschaft entgegen wird die Rückkehr zur alten Mißwirtschaft gefordert ![]() |
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heip
Inventar |
22:34
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#1621
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Nun, würde die Atombranche nicht staatlich gefördert und müsste sich aus den eigenen Gewinnen finanzieren (allein die Entsorgungskosten), wäre der (Atom-) Ofen schon längst aus ... |
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RheaM
Inventar |
22:43
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#1622
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
für Abriss und Entsorgung hat die atomwirtschaft bisher 30 Milliarden zurückgestellt ![]() |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
23:00
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#1623
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Da Du ja ein gebildeter, vielseitig interessierter Mensch bist, wird Dir sicherlich nicht entgangen sein, dass wir dermassen viel CO2 produzieren, dass es schon Überlegungen gibt, es unter der Erde endzulagern. Die Knappheit, von der die Rede ist, ist eine menschengemachte. Der Grund ist ganz einfach: Nicht nur auf der Seite der Atomkraftbefürworter gibt es haufenweise Idioten, die trifft man vereinzelt auch auf der anderen Seite. Wenn man das CO2 nur aus nachhaltiger Energieproduktion nehmen will, stößt man recht schnell an die Grenzen, denn dann kann man sich nur an Biogasanlagen anflanschen. Wenn nicht, dann liefert die Verbrennung fossiler Brennstoffe genug CO2. Aber das hast Du sicherlich einfach nur vergessen. Genau so wie Jürgen,
der vergessen hat, dass ich den gesamten Prozess der Stromvergasung bereits mehrfach bis in alle Einzelheiten beschrieben habe und zwar so, dass es selbst dem letzten Trottel zumindest in groben Schritten verständlich war.
Schöner Link. Zitat:
So einen Link aus Deiner Tastatur, es geschehen noch Zeichen und Wunder. |
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RheaM
Inventar |
23:22
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#1624
erstellt: 18. Jan 2012, ||||||||||||||||
Woher die plötzliche Erkenntnis? nur die Quantitäten stimmten nicht, deswegen eine kleine Korrektur.
Nö, hab ich nicht. Und im prinzip finde ich die Idee auch richtig gut. nur wie von mir schon erwähnt, auch da gehts mit dem Subventionswahnsinn weiter. Und diesmal braucht man nicht mal auf Politiker schimpfen, die lobbyisten schreiben den Gesetzestext gleich selbst ![]()
denn
und das darf in einer freiheitlich demokratischen Ökodiktatur wie unserer ja wohl nicht geduldet werden. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
00:44
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#1625
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Ja und ? Was meinst du was z. Bsp. die Agrarindustrie subventioniert wird und kräht, wenn sich mal was ändert. Mit anderen Worten: Normale Vorgänge und kein Alleinstellungsmerkmal.
Schön dass Du die Rücklagen erwähnst. Diese sind seit Jahren ein strittiger Thema, da sie steuerfrei sind, jedoch kurzfristig auch für andere Zwecke verwendet werden können. Indirekte Subventionen die nebenbei eine Möglichkeit bieten, Gewinne in einen sicheren Hafen, also die Deklarierung als Rücklage, zu verfrachten. In einem Abschlussbericht des DIW ( 2007) für das BMU heisst es dazu:
![]() ![]() [Beitrag von Mimi001 am 19. Jan 2012, 00:55 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
07:24
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#1626
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() [Beitrag von RheaM am 19. Jan 2012, 07:25 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
08:50
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#1627
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Späte Einsicht:
In Thüringen geht´s übrigens darum, dass man zuerst Subventionen für den "Aufbau Ost" abgezockt hat, dann die hohen Solarmodulpreise weitergeben konnte, da die hohe Einspeisevergütung das ja hergab und nun is's Essig. Die Anlagen sind abgeschrieben, Module sind auf dem Weltmarkt preisgünstig zu erhalten => Tschüß Arbeitsplätze. Sowas nennt man in der Wirtschaft "Heuschrecke" ![]() Die Rücklagen sind zweckgebunden. Selbst die jetzt stillgelegten Anlagen können bis zur Erteilung der Rückbaugenehmigung nicht darüber verfügen. D.h. die Konzerne machen bei diesen Anlagen jetzt jahrelang Minus. Denn die Kosten für Energieversorgung, Wasser und Personal laufen ja weiter. Das haben zuerst die Fremdfirmenmitarbeiter zu spüren bekommen, sie wurden zum größten Teil "eingespart". Mit Verlaub, im Elektrohandwerk z.B. sicher ebensoviele, wie man ggf. für das Installieren der Photovoltaik eingestellt hatte (wenn's denn überhaupt so war). Nachtrag: Ich entschuldige mich (teilweise) bei Franquin.
aus: ![]() Beim Wirkungsgrad wird allerdings nur die Gasproduktion genannt, es folgt ja die weitere Wandlung in elektrische Energie. [Beitrag von Soundy73 am 19. Jan 2012, 08:56 bearbeitet] |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
10:28
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#1628
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Hi RheaM, den links hast Du nicht gelesen ? ![]()
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() [Beitrag von Mimi001 am 19. Jan 2012, 10:37 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
11:34
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#1629
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Auszug aus RheaM's Link :
Ich denke als amtlicher EEG Experte sollte jetzt sogar bei dir endlich der Groschen gefallen sein, wenn da nicht ein ostfriesischer Betonbär mit Scheuklappen rumleiern würde, der immer noch denkt Strompreiserhöhungen und Kernkraftabschaltungen wären eine grüngesteuerte Verschwörung ![]() Dabei wird völlig übersehen, dass sogar die im konservativen Bayern (CSU) in 8 Jahren eine 50 prozentige Versorgung aus erneuerbaren Energien gewonnen werden soll.
Solange ein paar Vollhorsts nicht verstehen dass die deutsche Energiewende nicht nur parteiübergreifend gehandelt wird und muss, sondern auch Impulse für die ganze Welt angestrebt wird, ist kaum ein Erklär-Bär nötig bei dem eh alle Perlen vor die Säu landen ![]()
Wenn du bestimmen würdest hätten wir tatsächlich keins.
Nein bei 200 Milliarden Atomkraft-Subventionen ist eher der 4.Weltkrieg wahrscheinlicher.
Master of Boomerang ![]() Erst wird sich darüber aufgeregt dass Zeitarbeiter eingestellt werden und jetzt wo die eingespart werden ebenso. ja was denn nu? ________
Die Signatur passt immer besser zum Thread . ![]() ![]() |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
14:39
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#1630
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Na, ja. Das wusste ich ja schon immer, aber im Rahmen dieses Threads gab es noch keine Gelegenheit, das zu sagen. War eben erst nötig im Zusammenhang mit der Weigerung einiger Stromvergasungsanlagenbetreiber, das CO2 aus der fossilen Produktion zu verwenden.
Entschuldigung ist nicht nötig, ich freue mich trotzdem teilweise. Späte Einsicht eben. Wenn Du dann die Effizienz von Gaskraftwerken dazu rechnest, dann kommst Du schon auf eine Effizienz über alles von um 37 Prozent, für heutige Verhältnisse ein traumhafter Wert, zumal das Gas in der bestehenden Infrastruktur zwischengelagert werden kann.
Das Stilmittel der Ironie ist Dir bekannt?
Warum schreibst Du dann das:
???
Ja, nicht wahr? ![]() |
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Soundy73
Inventar |
15:28
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#1631
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
![]() aus: ![]() Es liegt mir fern, Grünfrieden-Studien mehr Wahrheitsgehalt zu unterstellen, als der Gegenseite. Auch dort werden handfeste wirtschaftliche Interessen verfolgt, wie man auf Seite 12 lesen kann, fielen gerade die Zuwendungen, das kann man natürlich nicht hinnehmen, da müssen "Studien" und Aktionen her. Daher werde ich die grünliche Studie nicht lesen. Zur DIW fürs BMU (und für "Linksklickschwache"):
Es handelt sich also um bürgerlich zu sprechen um "Verbandsgebühren" (IAEO), um Forschungsgelder (z.B.Fusion/Werkstoffforschung) und um Stillegungsaufwendungen für Forschungsreaktoren des Bundes, sowie DDR-Altlasten. (Quelle: ![]() Die angegebenen 16 Milliarden konterkarieren somit auch die Argumentation der Mordssubventionen. ![]() Weiter:
Bis 2007 lagen die Begünstigungen der "Erneuerbaren" noch unter den kumulierten Vergünstigungen der Kernenergie. Hätte ich so auch nicht bestritten. Der Anteil der Kernenergie an der Stromversorgung variierte bis dahin zwischen 30 und 22%, der der EEG, stieg bis 2007 auf 13,7%. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
15:30
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#1632
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Vor allem Gaskraftwerke sind in ein paar Sekunden bei Bedarf Grundlast betriebsbereit, falls doch Engpässe bestehen sollten die übrigens noch nie da waren. Jedenfalls bei uns nicht, solange wir unseren eigenen Strom exportieren auch kein Wunder. Jetzt wird vermutlich wieder der Einwand der Abhängigkeit von Russland kommen (Gas-Gerd im Norden und Pipeline-Joschka im Süden), aber man kann eben nur das nehmen was momentan zur Verfügung steht. Abgesehen von den relativ niedrigen Investitionen (hier muss das Rad nicht neu erfunden werden) , ist Gas dezentralisiert sehr gut einsetzbar was sich vermutlich im Endefekt aufgrund des Wettbewerbs kostensenkend auswirken könnte. Und weil immer noch wegen der gestrigen Atommeiler rumgejammert wird , die Saudis haben nicht umsonst Siemens ausgewählt um neue Gaskraftwerke bauen zu lassen z.B. in Qurayyah ein 4.000 Megawatt Kraftwerk. Dabei entstehen wieder neue Arbeitsplätze. Es scheint so als ob sich hier ein excellenter Markt entwickeln könnte. ![]() [Beitrag von tsieg-ifih am 19. Jan 2012, 15:31 bearbeitet] |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
15:55
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#1633
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Na klar ! ![]()
Lies Dir doch bitte nochmals den Titel der DIW-Studie durch, dann Deine Zahlen und dann nochmals Deinen Text. Die Studie macht wenig bzw. keinerlei endgültige Aussagen zu den absoluten Subventionen der Atomindustrie. Ebenso berechnet sie nicht die verdeckten Subventionen, geht aber teilweise ab 2.4 darauf ein. Andere Studien haben sich an derlei Berechnungen versucht,kommen deshalb zu anderen Zahlen / Ergebnissen, Du verstehst ?
Wieso das, Du folgerst schlicht falsch. Denn: Die Studie sagt ganz klar:
Was könnte das bedeuten ? Richtig, die Summe kann sich schnell mal erhöhen: Allein die anfallende Sanierung der ASSE kostet Milliarden, welche vom Steuerzahler aufgebracht werden müssen. ![]() [Beitrag von Mimi001 am 19. Jan 2012, 16:19 bearbeitet] |
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anon123
Inventar |
16:07
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#1634
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Greenpeace ist einen Non-Profit-Organisation. Wovon redest Du überhaupt? |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
16:29
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#1635
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
@Soundy Diese Argumentation
ist übrigens ziemlich absurd, da Du, Soundy, ja selbst regelmäßig auf die Seiten der Atom-Industrie verlinkst. Bestehen dort noch geringere wirtschaftliche Interessen als bei einer Non-Profit-Organisation ? |
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Soundy73
Inventar |
17:46
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#1636
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
![]() aus: ![]() Wer das lesen kann, kann lesen. Rücklagen von schlapp 40 Millionen €uronen sind non profit, dann will ich die auch ![]() Nein, auf der Kernkraft-Seite besteht ebenfalls wirtschaftliches Interesse. |
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anon123
Inventar |
20:32
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#1637
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Ja, und? Das sind Rücklagen, die sie -- wie andere gemeinnützige Organisationen auch -- nur gemäß der Satzung verwenden dürfen. Das hat nicht das Geringste mit "handfesten wirtschaftlichen Interessen" zu tun, sondern mit den Aufgaben, die Greenpeace gemäß Satzung verfolgt. Das Ganze haben die in ihrem Bericht an mehreren Stellen erläutert, und der Jahresabschluss ist von einem Wirtschaftsprüfer uneingeschränkt bestätigt. Also nochmal: Wovon redest Du überhaupt? [Beitrag von anon123 am 19. Jan 2012, 21:10 bearbeitet] |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
20:49
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#1638
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Interessant. Ein ehemaliger Schwiegervater hat vor gut zwanzig Jahren schon in Nordafrika ein Kraftwerk gebaut. Also Planung und Durchführung aus einer Hand. Der Bodenaushub ist seinerzeit auf einenm großen Berg abgekippt worden. Der trägt nun auf der Landkarte seinen Namen. ![]() |
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Soundy73
Inventar |
21:24
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#1639
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
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aus: ![]() Ich ergänze zu #1636: Selbst bei mir gibt's gewissermaßen ein wirtschaftliches Interesse - wie jeder weiß. @tsieg-ifih: zu:
Wir haben keines, wie Du oben lesen kannst, selbst die Hüter des Grünstromes nicht!
In keiner Anlage, die ich kenne waren/sind Zeitarbeitsfirmen in irgendeiner Weise tätig. Das ginge auch gar nicht, da sich diese sauberen Herrschaften, die solche betreiben ja nur als Personalverwalter die Taschen füllen. Soetwas wie einen Strahlenschutzbeauftragten würden die sich nie leisten, der ist aber Pflicht ![]() Reden wir mal über die jahrelangen Kollegen: Es handelt sich (sorry, ich vergaß die Schlosser und Elektromaschinenbauer!) zumeist um Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen die u.a. auch im Schiffbau tätig sind. Das Personal muss ja z.B. auch eine Sicherheitsüberprüfung, sowie ärztliche Untersuchungen nach den für die Tätigkeiten benötigten berufsgenossenschaftlichen Regeln, vorweisen können. Arbeitnehmerüberlassung gibt es nur in Einzelfällen. Der weit überwiegende Teil wird über Werklieferungsverträge abgewickelt, dazu braucht's dann einen Unternehmer/Unternehmen mit fachlicher Qualifikation ![]() Dann gibt's da noch den "Wanderzirkus", eigentlich, bis auf Nachwuchs, immer die gleichen Recken, die eben "auf Montage" sind. Große Firmen, wie auch kleine stellen dieses Personal - eben auch nach o.g. Kriterien. Diese Kollegen kann man grob in drei Gruppen teilen: 1.) Die, die eine sog. "Stammanlage" haben, wo sie fast das ganze Jahr beschäftigt sind und eine oder zwei Fremdrevisionen mitmachen. 2.) Die Handwerker, die jedes Jahr, zur Revision und nur dann auf einer oder zwei Anlagen in der Revision, oder bei größeren Bauvorhaben tätig sind. Den Rest des Jahres arbeiten sie in der "freien Wirtschaft". 3.) Die "echten Monteure". Die tingeln das ganze liebe Jahr von Überstundenklotz zu Überstundeklotz und sind den Rest des Jahres zu Hause/in sonnigen Gefilden... (Meist am Meckern, über hohe Stundenkonten und kurze Wechselintervalle von Anlage zu Anlage ![]() Die tariflichen Besonderheiten fand ich: ![]() Ich erhebe keinen Anspruch auf Gültigkeit, meine Info ist aber für 2011, dass die Bedingungen fortgelten. Oh, es tat sich 'was: @ anon123: Jeder hat das wirtschaftliche Interesse (ich gehe davon aus, auch Du), einen warmen Hintern, ein Dach über dem Kopf und ein wenig Annehmlichkeiten aus seinen Tätigkeiten zu generieren. Manchmal, z.B. beim "Dieter" reicht´s auch noch für "'was auf die hohe Kante". Bei Greenpeace sind eine Menge Leute hauptamtlich beschäftigt. Sie verfolgen ein wirtschaftliches Interesse. Selbst Aushilfen bekommen dort mehr, als die Frau an der Kasse... Alles bereits geschrieben. Wer also wirtschaftliches Interesse bei Grünfrieden ausschließt, sorry der hat den Schuss nicht gehört. Ich habe auch ein wirtschaftliches Interesse, s.o. Völlig ohne dass mich mein Arbeitgeber irgendwie nötigt, ihm "nach dem Bart" zu schreiben, einfach weil ich, nach wie vor, überzeugt bin viele Jahre verantwortungsvolle und saubere Arbeit geleistet zu haben. Nenne es Stolz, gekränkte Eitelkeit, ist mir Wurscht, irgendwie muss man es nennen. Wenn es denn gewünscht wird, dann knie ich mich auch in andere Arten der Energieerzeugung rein. Aber ohne Sinn und Verstand für: ![]() Nee danke, dann bin ich nachher noch Schuld, wenn mal die Lichter ausgehen? Da mahne und warne ich lieber. Ich greife brauchbare Ideen sofort auf, bin sofort dabei wenn es zur Sache geht, aber momentan: Konzept? Tragfähige Alternativen? "Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran!" ![]() [Beitrag von Soundy73 am 19. Jan 2012, 21:26 bearbeitet] |
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anon123
Inventar |
21:55
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#1640
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Eine Aushilfe bei Greenpeace bekommt in etwa das Gleiche wie eine wissenschaftliche Hilfskraft m.A. an der Uni. Auch sonst sieht die Gehaltsstruktur sehr ähnlich aus wie die im öffentlichen Dienst -- so in etwa von E6 bis E15. Damit bekommt ein Bereichsleiter in etwa das, was ein Dekanatsreferent eines Fachbereichs bekommt. Ich persönlich finde diese Gehaltsstruktur nachvollziehbar, denn zumindest in einigen Bereichen kommt das, was man bei Greenpeace tut, dem gleich, was man an einer Uni tut -- in Verwaltung, in technischen/administrativen Berufen, als wissenschaftliche Referenten oder als Bereichsleiter. Die Bezahlung ist gut, aber nicht überzogen. So habe ich auch eine Reihe von Bekannten und Freunden bei Großunternehmen in unserer Stadt. Bei denen bekommen ein Technischer Angestellter (AT), der forschungsnah arbeitet, oder eine leitende Abteilungssekretärin so in ungefähr das, was ein Bereichsleiter bei Greenpeace verdient. Ein Abteilungsleiter kommt in etwa auf das Doppelte, ein Bereichsleiter (mit mehreren Abteilungen) so ungefähr das Dreifache. ich gönne denen übrigens jeden Cent. Angesicht dessen halte ich es doch für reichlich überzogen, hier ein größeres Aufhebens zu machen. Die Gehaltsstruktur halte ich für völlig normal. Überzogen erscheint sie nur, wenn man weniger taugliche Vergleiche anstellt. Völlig seltsam ist es, aus der Tatsache, dass eine NPO Rücklagen bildet und ihren Mitarbeiter anständige Gehälter zahlt, und aus beidem zudem nicht das geringste Geheimnis macht, abzuleiten, die verfolgten wirtschaftliche Interessen. Das ist wirklich eine definitorische Akrobatik, der ich nicht folgen kann. Aber um ganz sicher zu gehen, was ich darunter verstehe, zum Abschluss das:
( ![]()
( ![]() ![]() [Beitrag von anon123 am 19. Jan 2012, 22:05 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
22:54
![]() |
#1641
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Eine Gemeinnützigkeit spricht Soundy73 Greenpeace ab. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
23:39
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#1642
erstellt: 19. Jan 2012, ||||||||||||||||
Das Wort "Gemein" hat mehrere Bedeutungen vielleicht deshalb? ![]() |
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Soundy73
Inventar |
01:12
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#1643
erstellt: 20. Jan 2012, ||||||||||||||||
![]() |
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Soundy73
Inventar |
11:27
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#1644
erstellt: 20. Jan 2012, ||||||||||||||||
@ tsieg-ifih: Du schriebst:
In Bayern gibt es aber auch Realisten: ![]()
Man sollte sich gönnen, den ganzen Artikel zu lesen, der Mann ist Realist und hat noch Boden unter den Füßen. @anon123: Ich selbst finde die Gehaltsstruktur bei Grünfrieden auch ganz schick. Die haben bereits den Mindestlohn für einfache Tätigkeiten. Für die "Ausbildungsgänge" Für Alle MitarbeiterInnen
muss man anderswo bezahlen ( ![]() Für CampaignerInnen wird dort angeboten:
![]() Wie mehrfach ausgeführt, finde ich nicht grundsätzlich alles schlecht, was von Grünfrieden bemäkelt und an die große Glocke gehängt wird. Dass auch dort ins große Horn der "Anti-AKW-Bewegung" gestoßen wird, müssen sich die Konzerne zum großen Teil selbst ankreiden. ![]() Das und nur das, scheinen andere europäische Staaten erheblich besser verstanden zu haben. Selbst in Schweden:
![]() (saukurze)Background-Recherche:
[Beitrag von Soundy73 am 20. Jan 2012, 11:36 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
19:11
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#1645
erstellt: 20. Jan 2012, ||||||||||||||||
catman41
Hat sich gelöscht |
20:28
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#1646
erstellt: 20. Jan 2012, ||||||||||||||||
@RheaM,
willst Du etwa behaupten, das sie nicht lernfähig sind! Ziehmlich vermessen von Dir, sowas zubehaupten. Die haben mit Sicherheit mehr auf dem Kasten als Du! ![]() lg Harry |
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RheaM
Inventar |
20:31
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#1647
erstellt: 20. Jan 2012, ||||||||||||||||
einige wahrscheinlich, garantiert einer ist sogar meiner Meinung. Hättest mal klicken sollen. |
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catman41
Hat sich gelöscht |
21:09
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#1648
erstellt: 20. Jan 2012, ||||||||||||||||
keine Sorge, ich habe den Zeit-Online-Artikel gelesen! Apropos lernfähig: Ob TEPCO wohl auch lernfähig ist - wahrscheinlich erst, wenn die Staatshilfe geflossen ist, die die Japaner demnächst zuzahlen haben lg Harry |
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Soundy73
Inventar |
17:19
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#1649
erstellt: 21. Jan 2012, ||||||||||||||||
Hallo Harry. Viel entscheidender ist doch das Versagen der 原子力安全委員会 (genshiryoku anzen iinkai), also der "Nuclear Safety Commission of Japan". Aus der wiki:
Der Seismologe befand:
![]() Ich versuch' mal zu übersetzen:
Katsuhiko Ishibashi war selbst Mitglied des Expertengremiums, das die oben genannte Kommission beriet. Er unterstellte einen staatlichen Eingriff, in die Arbeit der eigentlich neutralen Kommission. Ich finde schlimm, dass man gewusst und nicht gehandelt hat. Hierzulande absolut undenkbar. Daher muss es richtig heißen: Ob wohl alle Nationen aus Fukushima ihre Lehren ziehen? Jetzt kommt gleich wieder der Jumbo im Anflug auf die Reaktorkuppel, daher greife ich vor:... Wie wahrscheinlich ist denn das? Wieso sollte der nicht, am Freitag oder Samstag, ein vollbesetztes Bundesligastadion anfliegen? Ist sowieso viel besser zu treffen, sind nicht soviele "Störkanten" drumrum und die Anzahl an Toten ist sofort extrem hoch und bezifferbar. -Na egal. Wenn das denn eben ein Bedrohungsszenario von einigermaßen Realitätsnähe wäre, dann müsste man die Anlagen nachrüsten. Kein allzugroßes Drama, denke ich, schnöder Betonbau. Kostet zwar einige Milliönchen, aber "wenn's schee mocht". Bei der jetzigen Ausgangssituation, begrenzte Laufzeit ohne gesicherte Reststrommenge, wäre das allerdings ein sinnloses Unfangen. Da würde man wohl dann lieber gleich abschalten, wenn man denn dürfte ![]() ...dann kommt die Entsorgung. Aus RheaMs ![]()
(Patrick Moore ist Gründungsmitglied von Grünfrieden in Deutschland ![]() |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
17:26
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#1650
erstellt: 21. Jan 2012, ||||||||||||||||
Hi Soundy, es ging um ein Endlager. Ich finde es ziemlich erschreckend, dass Dir scheinbar nicht klar ist, was damit gemeint ist. Die Lagerung von Castoren in einer oberirdischen Halle ist es jedenfalls nicht. ![]() Der Moore tut einfach mal so , als bräuchte man überhaupt kein Endlager. ![]() [Beitrag von Mimi001 am 21. Jan 2012, 17:49 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
18:20
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#1651
erstellt: 21. Jan 2012, ||||||||||||||||
Moore hat seine Gründe dargelegt. Sein Background:
![]() Dass er sich noch immer als Umweltaktivist sieht, bekräftigt: ![]() Mal im Ernst, tun die Castoren im Zwischenlager Gorleben irgendwem weh? Ist das Zwischenlager, rein psychologisch gesehen, eine Gesundheitsbedrohung, wenn Mütter mit Kindern im Schlepptau so dicht, wie sie können, drumrum ziehen? Wie muss ich das dann verstehen? Wie verstehst Du sowas? Wenn man abstreitet, dass "Atommüll" in tiefen Formationen sicher gelagert werden kann (obwohl er ja ursprünglich aus eben solchen kommt), warum lagert man dann nicht oberirdisch, so dass eben kein "Asse-Problem" auftreten kann? Das:
![]() |
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Soundy73
Inventar |
20:27
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#1652
erstellt: 21. Jan 2012, ||||||||||||||||
Hab´ gerade noch so'n bißchen Zeit, da frage ich doch mal das Orakel, was eigentlich aus dem EU-Stresstest geworden ist: In der Schweiz stellte man fest: ![]() Dazu sollte man wissen, dass in ![]() Als ![]()
Es liegt mir (wirklich!) fern, da aufzuwiegeln, aber wenn, dann hätte doch eher dieser Reaktor ein Moratorium verdient gehabt, als die deutschen Anlagen, die mit überschaubarem Aufwand, alle nach deutscher Gründlichkeit ausgearbeiteten Stresstest-Kriterien bestanden haben. Da hieß es allenfalls: "Geringe Sicherheitsabstände..." - was sagen will: Liegt locker über den Anforderungen, aber das klingt nach politischem Willen zu positiv. |
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RheaM
Inventar |
21:03
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#1653
erstellt: 21. Jan 2012, ||||||||||||||||
Franquin hatte ja mal einen abenteurlichen Bezug zwischen TV- Konsum, Bildung, Verdienst und Umweltbewusstsein hergestellt. Abenteuerlich da er mit seiner selbstangemassten überdurchschnittlichen Intelligenz ( kluge Menschen würden das nicht machen ) sehr leicht hätte herausfinden können das ein tägl. 5h TV- oder PC "Genuss" in den sechzigern in der DDR kaum möglich bzw. für Kinder auch nicht atraktiv war. Und es gibt ja mittlerweile auch genug arbeitslose Akademiker. Aber das nur nebenbei. Aber nach diesem Ranking ![]() ![]() leben im Süden besonders viele gutverdienende, also kluge und umweltbewusste Bürger. In BW gibts ja neuerdings sogar ne grün- rote Regierung. Nach dem alten Motto "an ihren Taten sollen sie gemessen werden, nicht an ihren Worten" müsste da ja auch der Ausbau der "Erneuerbaren" besonders weit fortgeschritten sein. Da stimmt mich folgende Karte dann doch nachdenklich ![]() gut, in Bayern siehts mit der Ertragsprognose nicht so gut aus, aber in BW schon besser als z.B. in SAH, trotzdem stehen da mehr Anlagen. Was kann das jetzt bedeuten? Kluge Menschen mögen keine Windräder ( in ihrer Nähe )? Oder sind reiche Menschen gar nicht so Öko? Bitte um Aufklärung! P.S.: Was ist klüger, sich für ein sogenanntes besseres Leben sich die Nächte um die Ohren schlagen oder sich seine Zeit völlig frei einteilen zu können, nur unterbrochen durch ab und an notwendige Amtsbesuche? [Beitrag von RheaM am 21. Jan 2012, 21:10 bearbeitet] |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
23:48
![]() |
#1654
erstellt: 21. Jan 2012, ||||||||||||||||
![]() Hast Du Dich mal ernsthaft mit den Kriterien und der Problematik der Endlagerung beschäftigt ? Einiges von dem Zeugs ist so giftig und für sooooo extrem lange Zeit strahlend, dass man sich sogar Gedanken über ![]() Wir reden hier nicht über ein Halle die man mal 50 Jahre bewacht und dann ist wieder gut. Lies doch bitte nochmals die Kriterien durch... ![]() [Beitrag von Mimi001 am 21. Jan 2012, 23:56 bearbeitet] |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
07:52
![]() |
#1655
erstellt: 22. Jan 2012, ||||||||||||||||
Nun, das mit dem Fernsehen und der Bildung war der Herr Prof Dr. Dr. Manfred Spitzer, Hirnforscher. Der Zusammenhang von Bildung, sozialem Status und Umweltbewusstsein stammt aus der Zeit, es ging um Wählerwanderung, darum wo die ehemaligen FDP-Wähler eine neue politische Heimat finden. Ich habe mir nur erlaubt, beides im Zusammenhang zu bringen und auf die aktuelle Diskussionssituation anzuwenden, ein Vorgang, der induktives Denken erfordert.
Intelligenz und Klugheit sind nicht immer Brüder, intelligente Menschen wissen das. ![]()
Na, ja. Mit der Attraktivität hast Du recht. Aber wenn Du nicht im Tal der Ahnungslosen groß geworden bist, dann hattest Du auf jeden Fall Hiram Holiday oder Sprung aus den Wolken. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist. Hier wurde es auch erst richtig schlimm mit der ersten Generation Kabel. Aber es ist doch erstaunlich, oder? Zwei Stunden Fernsehen im Kleinkindalter vierteln die Chance auf einen Bildungsabschluss. Und wie schnell kommen zwei Stunden zusammen, selbst wenn nur der Schnitzler läuft.
In der Tat. Sozialpädagogen und Soziologen. Auf der anderen Seite fehlen sie, technische Ingenieure jeder Couleur.
Würde sie mich auch. Nach dieser Studie sind die Bürger in den neuen Bundesländern überaltert, es gibt kaum Ausbildungschancen und eine hohe Arbeitslosigkeit. Die, die es drauf haben, sind längst woanders, und gehen dort positiv in die Statistik ein.
Die Karten haben nichts miteinander zu tun. Das Eine ist eine demografische Sache, das Andere eine rein geografische. Die Windmühlen standen immer schon im Flachland, während in den Bergen die Mühlen am rauschenden Bach klapperten. Schau Dir die Karte an und urteile selbst. Überlege Dir auch mal, wie die Verteilung von Talsperren und Pumpkraftwerken wohl aussehen würde. ![]() Die Ost-West-Verteilung ergibt sich aus der Geschichte, der seit 1989 steigende Bedarf bei gleichzeitigem Wegfall von Kraftwerken wie Greifswald hat sicherlich in den letzten zwanzig Jahren zu einigen Kraftwerksneubauten geführt. Es ist doch klar, dass dabei auch Windkraftwerke sind, wenn es sich für die Investoren lohnt. Das tut es offenbar, und es ist ein wunderbares Beispiel für die Wirksamkeit gesellschaftlicher Lenkungskräfte wie Steuern und Subventionen, wenn es um die Durchsetzung von Zielen geht, die sich aus einem gesellschaftlichen Wandel ergeben.
Was ist ein besseres Leben in dem Zusammenhang? Grundsätzlich ist ein besseres Leben eher erstrebenswert für mich. |
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