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Eure Nahrung sei Eure Medizin - funktioniert das?

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Beitrag
ParrotHH
Inventar
#52 erstellt: 04. Jun 2014, 13:45

EPMD (Beitrag #2) schrieb:
Früher brauchten die Menschen keine Bildung, denn sie hatten noch gesunde Instinkte.
Ganz ähnlich wie bei Tieren, die keine Bildung haben u. trotzdem stets das fressen
(wenn sie es können) was für sie am Besten ist.
Diese Instinkte sind heute nahezu verschwunden, darum braucht man wirklich heute
eine entsprechende Bildung (man müsste es den Kultusministern mal sagen)!


Ein Instinkt nützt mir in der Gemüsetheke ziemlich wenig, wenn ich nicht mal weiß, was da für ein Gemüse vor mir liegt. Das passiert mir manchmal sogar an der Kasse, da sind dann die studentischen Hilfskräfte überfordert, weil sie noch nie im Leben ein Stück frischen Ingwer, einen Chicorée oder eine Avocado gesehen haben, geschweige denn benennen könnten.

Damit geht es schon mal los.

Und dann haben viele auch gar kein Gespür für die ganz einfachen "Parameter" eines Lebensmittels:
  • Anteil Kohenhydrate
  • Anteil Fett
  • Anteil Eiweiß
  • Kalorien


Auch das hat nichts mit Instinkt zu tun, sondern mit Wissen.

Parrot
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 04. Jun 2014, 14:04
@Peacounter

32 nicht 35. War mir recht sicher das sich das indirekt aus einem Seiner Beiträge ableitete. Aber es ist jetzt schon ne Weile her, desshalb bin ich mir nun auch nicht mehr sicher ob ich mich nicht schlicht und ergreifend geirrt habe. Als nicht Esoteriker irrt man auch mal oder erfährt Sachen die gibt es gar nicht
Habe jetzt beim Suchen auf die Schnelle auch nur die 48/49Jahre Aussage gefunden.

@ Stefan

Vielen Dank für den Tipp ich werde gleich mal reinschauen.

@ Parrot


Und dann haben viele auch gar kein Gespür für die ganz einfachen "Parameter" eines Lebensmittels:

Anteil Kohenhydrate
Anteil Fett
Anteil Eiweiß
Kalorien



Auch das hat nichts mit Instinkt zu tun, sondern mit Wissen.


Deine Aussage bassiert aber auf dem ungesunden Instinkt. EMPD sagte ja mit gesunden Instinkt brauchst Du/Er/Man keine Bildung. Scheint er auch wörtlich genommen zu haben

Also wer weis? Vieleicht gibts da im Äther Tabellen in denen der gesunde Instinkt dann schnell nachschaut bevor er die Richtung angibt.
peacounter
Inventar
#54 erstellt: 04. Jun 2014, 14:15
"gesunder menschenverstand" ist eh nicht existent.
das geht hand in hand mit gesundem volksempfinden (was wiederum eine erfindung der nazis war... vielleicht ist das ja beim "gesunden menschenverstand" nicht anders).

aber da sind wir dann ja wieder bei den antroposphen und steiners weltbild und da dann auh ganz schnell wieder bei EPMD (wobei ich ihn nicht verunglimpfen will, ich hab nur was gegen steiner und konsorten!).
.JC.
Inventar
#55 erstellt: 04. Jun 2014, 14:31
Hi,

mit gesundem Instinkt ist gemeint zu wissen, wann man satt ist.
Wenn dieser Instinkt auch noch ruiniert ist, dann wird man dick.

Man stelle sich nur vor man hätte noch einen ebenso sicheren Instinkt dafür,
was gesund ist u. was nicht. Das hatte wohl park-ticket damit gemeint, als er
erwähnt hat, dass seine Tochter keine Industrie Burger essen mag.

Offensichtlich ist ihr Nahrungsinstinkt noch in Ordnung, was heutzutage ja schon selten ist.

Übrigens ist auch die Luft eine Nahrung.
Das vergisst man nur leicht.


ps
ich bin 48 Jahre alt
u. nur weil ich bestimmte, für andere esoterische, Dinge erwähne
heißt das nicht, dass mein Verstand geringer wäre als bei Leuten die
sich derartigem Wissen verweigern.
Ich behaupte so etwas ja auch nicht umgekehrt.
BASSINVADER
Stammgast
#56 erstellt: 04. Jun 2014, 14:35
ja funktioniert.
BASSINVADER
Stammgast
#57 erstellt: 04. Jun 2014, 14:40

peacounter (Beitrag #54) schrieb:
"gesunder menschenverstand" ist eh nicht existent.
das geht hand in hand mit gesundem volksempfinden (was wiederum eine erfindung der nazis war... vielleicht ist das ja beim "gesunden menschenverstand" nicht anders).

aber da sind wir dann ja wieder bei den antroposphen und steiners weltbild und da dann auh ganz schnell wieder bei EPMD (wobei ich ihn nicht verunglimpfen will, ich hab nur was gegen steiner und konsorten!).

es fasziniert mich immer wieder wie du Begriffe die im Volksmund eindeutig begiffen werden mit Fachbegriffen überwirfst die dann kaum noch was mit dem zusammengehen auf was sich der Otto geeinigt hat.


[Beitrag von BASSINVADER am 04. Jun 2014, 14:41 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#58 erstellt: 04. Jun 2014, 14:47
Noch mal was zum Thema "Kann man sich krank oder gesund essen ?"

Meine Antwort darauf: JA ! Definitiv.

Ich habe seit ca. 3 Monaten meine Ernährung im Gegensatz zu früher radikal umgestellt da es mir Gesundheitlich immer schlechter ging.
Hauptsächlich folgendes habe ich gemacht:

- Kompletter Verzicht auf Schweinefleisch und Schweinefleischprodukte
- Kompletter Verzicht auf Fastfood & (TK)-Fertigkost jedweder Art
- Wenig Kohlenhydrate
- Viel Gemüse und Obst
- Esse wieder Eier und Butter (was ich früher nie tat)
- Viel trinken (Hauptsächlich Wasser & und leicht gesüßte Tee's)

Bioprodukte kaufe ich keine, da damit recht viel Schindluder getrieben werden kann. (Gab letztens eine sehr interessante Doku dazu im TV, weiß aber nicht mehr wo das war ...)

Am meisten "gebracht" haben es die beiden erstgenannten Punkte.
Ich habe das über viele Jahre für Hokuspokus und Dummgeschwätz gehalten, tja bis ich das kürzlich einfach mal ausprobiert habe.
Was hatte ich auch groß zu verlieren ?
Wenn es nichts gebracht hätte könnte ich ja so weitermachen wie bisher ...


EPMD (Beitrag #16) schrieb:
Wer bitte sieht denn heutzutage noch wie sein Essen entsteht?
Der Mensch ist, was er isst.


Das kann ich so unterschreiben !

Ich fühle mich seit der Nahrungsumstellung besser denn je

Gruß,
ViSa


[Beitrag von ViSa69 am 04. Jun 2014, 16:56 bearbeitet]
BASSINVADER
Stammgast
#59 erstellt: 04. Jun 2014, 14:55
Nahrung ist nicht nur Essen. Das sollte man nicht vergessen.
Giustolisi
Inventar
#60 erstellt: 04. Jun 2014, 14:57

mit gesundem Instinkt ist gemeint zu wissen, wann man satt ist.
Wenn dieser Instinkt auch noch ruiniert ist, dann wird man dick.

Man stelle sich nur vor man hätte noch einen ebenso sicheren Instinkt dafür,
was gesund ist u. was nicht. Das hatte wohl park-ticket damit gemeint, als er
erwähnt hat, dass seine Tochter keine Industrie Burger essen mag.

Offensichtlich ist ihr Nahrungsinstinkt noch in Ordnung, was heutzutage ja schon selten ist.

Das ist doch alles falsch.
Bevor der Mensch ganzjährig Nahrung im Übnerfluss hatte, haben seine Instinkte das Überleben gesichert.
Die Instinkte veranlassten die Menschen dazu nur die fettigste, süßeste Nahrung zu essen, denn davon konnte man in der Zeit des Überflusses Fettreserven anlegen, die in Mangelzeiten das Überleben sicherten. Deswegen schmeckt den Menschen Süßes, fettiges, Stärkehaltiges.
Wer früher kalorienarme Kost bevorzugte, legte keine Fettreserven an und verhungerte einfach in Magelzeiten, weil er nicht die nötigen Fettreserven hatte und hatte eine kleinere Chance, seine Gene weiterzugeben.
Da unterscheidet sich der Mensch nicht vom Tier.
Nun hat es der Mensch in kurzer Zeit geschafft zumindest in den Industrieländern seine Ernährungslage so weit zu verbessern, dass er ganzjährig im Überfluss lebt. Das Gehirn läuft aber immer noch mit der alten Software, deswegen essen die leute noch heute gerne Süßes und Fettiges, einfach weil sie durch die Evolution darauf programmiert sind.
Sind also der Instinkt und die Anlagen aus der Steinzeit noch intakt, wird man dick, nicht anders herum.
Was früher noch von Vorteil war, hat sich zum nachteil gewandelt. Heute ist der im Vorteil, dessen Körper weniger dazu neigt Fettreserven anzulegen und dessen Instinkte nicht mehr so ausgeprägt sind und ihn nicht mehr so sehr drängen, viele Kalorien zu sich zu nehmen.
Der Rest (zu dem ich mich auch zähle) muss erst einmal wissen was ihn dick macht und diese Nahrung gezielt vermeiden, auch wenn die Instinkte ihn dazu drängen, gerade solche Nahrung zu essen.
Dass es viele nicht schaffen und dick werden ist eher ein Indiz dafür, wie stark wir noch durch Instinkte gelenkt werden.
Unterm Strich hat sich der Mensch also kaum verändert. Seine Umgebung hat sich verändert und was ihm früher half, wird heute zum Fallstrick.


[Beitrag von Giustolisi am 04. Jun 2014, 15:00 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#61 erstellt: 04. Jun 2014, 14:57

BASSINVADER (Beitrag #59) schrieb:
Nahrung ist nicht nur Essen. Das sollte man nicht vergessen.


Ich glaube ich verstehe dich grad' nicht wirklich ...

Gruß,
ViSa
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 04. Jun 2014, 15:02

EPMD schrieb:
Wenn dieser Instinkt auch noch ruiniert ist, dann wird man dick.


Nein. Dick wird man, wenn man Energie im Überschuss zu sich nimmt.


Übrigens ist auch die Luft eine Nahrung.
Das vergisst man nur leicht.


Das Charakteristikum der Nahrung ist die Tatsache, dass sie verstoffwechselt (oder präziser "zerlegt") wird und dabei Energie liefert. Ebenfalls charakteristisch ist ihre Zusammensetzung aus Fetten, Aminosäuren und Kohlenhydraten. Luft erfüllt keine dieser Kriterien so richtig. Ersteres nur über "Umwege", je nach Betrachtungsweise, letzteres überhaupt nicht.


u. nur weil ich bestimmte, für andere esoterische, Dinge erwähne
heißt das nicht, dass mein Verstand geringer wäre als bei Leuten die
sich derartigem Wissen verweigern.
Ich behaupte so etwas ja auch nicht umgekehrt.


Du erwähnst sie nicht, du stellst sie als Wahrheit dar. Wie soll man dich als 48-jährigen erwachsenen Menschen ernstnehmen, wenn du diesen vor fehlender Reflexion strotzenden Unsinn postulierst? Ich kann das nicht.
Das ist kein Wissen. Das ist ein als Wissen fehlinterpretierter Glaube. Die von park-ticket Console_Cowboy eingeworfene Definition von "Wahn" trifft ganz gut zu.



/edit

War nicht park-ticket, war Console_Cowboy. Hatte ich falsch in Erinnerung.


[Beitrag von 'Stefan' am 04. Jun 2014, 16:00 bearbeitet]
BASSINVADER
Stammgast
#63 erstellt: 04. Jun 2014, 15:03

ViSa69 (Beitrag #61) schrieb:

BASSINVADER (Beitrag #59) schrieb:
Nahrung ist nicht nur Essen. Das sollte man nicht vergessen.


Ich glaube ich verstehe dich grad' nicht wirklich ...

Gruß,
ViSa

Zum einen ganz banal ist auch das Trinken gemeint.
Was auch wichtig ist ist Sonnenstrahlung, Emotion als sellische und Information als geistige Nahrung.
JULOR
Inventar
#64 erstellt: 04. Jun 2014, 15:04

Wer bitte sieht denn heutzutage noch wie sein Essen entsteht?

Naja, wer frisch zubereitet und kocht, weiß das schon. Man muss ja nicht den Tomaten beim Wachsen zuschauen (obwohl ich mal welche auf der Fensterbank gezüchtet habe). Aber möglicherweise bin ich kein Durchschnitt. Wir kaufen meistens frisch, waren auch schon mit den Kindern auf dem Bauernhof. Ob man der Kuh beim geschlachtet werden zuschauen muss, weiß ich nicht. Denke aber eher nicht.



Nahrung ist nicht nur Essen. Das sollte man nicht vergessen.

Essen (und Trinken) ist auch Genuss. Das sollte man nicht vergessen.


Emotion als sellische und Information als geistige Nahrung.

Das ist nun eher metaphorisch gemeint, denke ich.


[Beitrag von JULOR am 04. Jun 2014, 15:07 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#65 erstellt: 04. Jun 2014, 15:20

BASSINVADER (Beitrag #57) schrieb:

peacounter (Beitrag #54) schrieb:
"gesunder menschenverstand" ist eh nicht existent.
das geht hand in hand mit gesundem volksempfinden (was wiederum eine erfindung der nazis war... vielleicht ist das ja beim "gesunden menschenverstand" nicht anders).

aber da sind wir dann ja wieder bei den antroposphen und steiners weltbild und da dann auh ganz schnell wieder bei EPMD (wobei ich ihn nicht verunglimpfen will, ich hab nur was gegen steiner und konsorten!).

es fasziniert mich immer wieder wie du Begriffe die im Volksmund eindeutig begiffen werden mit Fachbegriffen überwirfst die dann kaum noch was mit dem zusammengehen auf was sich der Otto geeinigt hat.
dass dich das fasziniert ist schön aber war nicht meine intention.
aber auch ohne fachbegriffe bezweifle ich die existenz eines solchen "richtigen bauchgefühls".
dass "otto" sich geeinigt hat, ist übrigens kein hinweis auf die richtigkeit.
ViSa69
Inventar
#66 erstellt: 04. Jun 2014, 15:32

BASSINVADER (Beitrag #63) schrieb:
Zum einen ganz banal ist auch das Trinken gemeint.


Das schrieb ich ja bereits.


BASSINVADER (Beitrag #63) schrieb:
Was auch wichtig ist ist Sonnenstrahlung.


Dem stimme ich zu, muss ich aber noch dran arbeiten. Bin leider viel zu wenig in der Sonne ...


BASSINVADER (Beitrag #63) schrieb:
Emotion als sellische und Information als geistige Nahrung.


Ich weiß nicht ob ich das "Nahrung" bezeichnen kann, Fakt ist aber das wenn man sich körperlich besser fühlt man das auch nach aussen abstrahlt.
Zumindest sagen das die Leute die um mich rum sind und mich schon viele Jahre kennen. Die sagen Irgendwie habe ich mich von meinem ganzen Verhalten her, zum positiven verändert.

Gruß,
ViSa
#angaga#
Inventar
#67 erstellt: 04. Jun 2014, 15:33
Wer immer noch an die konventionelle LebensmittelINDUSTRIE glaubt der sollte sich mal die Zeitschrift Ökotest durchlesen. Da wird einem schnell die Augen geöffnet. Und wer danach immer noch in die Supermärkte geht und sich das mit diversen Antibiotika, Wachstumsbeschleunigern, Kraftfutter usw. hochgezüchtete Fleisch oder die mit diversen Pestiziden belasteten und nach nichts schmeckenden Obst- und Gemüsesorten kauft hat selber schuld. Er hat halt nichts anderes verdient. Ist nur schade um die armen Tiere, die unter solchen unwürdigen Bedingungen gehalten werden und bis zur Schalchtung ein absolut armseliges Leben hatten. So würden wir hier alle nicht mal mit unseren Haustieren umgehen. Und auch unsere Umwelt leidet unter den massiven Gifteinsatz im Obst- und Gemüseanbau.

Ich benutze seit Jahren keine konventionelle Kosmetika (Duschgel usw. usw.) mehr. Denn auch da gibt es genügend Alternativen aus der Naturkosmetik.

Wer sich also gesund ernähren und etwas für die Umwelt tun möchte sollte zu Bio- und Naturkosmetikprodukten greifen.

Gruß A.
BASSINVADER
Stammgast
#68 erstellt: 04. Jun 2014, 18:21
ach ja und bitte vergesst die Kalorientheorie.
Es geht um Bioverfügbarkeit.
100gramm gutes Gemüse haben mehr Inhalt als 1kg Schrott auch wenn der Schrott mehr Kalorien hat.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 04. Jun 2014, 18:48
Kalorimetrisch betrachtet ist die Aussage völlig daneben.
Mit Bioverfügbarkeit hat das auch wenig zu tun. Das ist ein Begriff, der auf pharmazeutische Wirkstoffe, Toxine o.ä. anwendbar ist. Mit Nährstoffen hat das wenig zu tun, die schiebt man sich ja schließlich in den Mund, um sie kaputtzumachen. Ganz davon ab wäre er hier auch im übertragenen Sinne falsch angewandt. Gerade die Bindungsenthalpien des Schrotts -- kurzkettige Kohlenhydrate in Weißbrot & Co. -- sind "besser verfügbar", leichter zugänglich, wie auch immer man das ausdrücken will, weil "man" sich die Arbeit der Zerlegung irgendwelcher Polymere spart.

Was willst du damit nun ausdrücken? Geht's genauer? Die undifferenzierte Wortwahl hilft hier nicht unbedingt.



[Beitrag von 'Stefan' am 04. Jun 2014, 19:09 bearbeitet]
BASSINVADER
Stammgast
#70 erstellt: 04. Jun 2014, 19:19

peacounter (Beitrag #65) schrieb:

BASSINVADER (Beitrag #57) schrieb:

peacounter (Beitrag #54) schrieb:
"gesunder menschenverstand" ist eh nicht existent.
das geht hand in hand mit gesundem volksempfinden (was wiederum eine erfindung der nazis war... vielleicht ist das ja beim "gesunden menschenverstand" nicht anders).

aber da sind wir dann ja wieder bei den antroposphen und steiners weltbild und da dann auh ganz schnell wieder bei EPMD (wobei ich ihn nicht verunglimpfen will, ich hab nur was gegen steiner und konsorten!).

es fasziniert mich immer wieder wie du Begriffe die im Volksmund eindeutig begiffen werden mit Fachbegriffen überwirfst die dann kaum noch was mit dem zusammengehen auf was sich der Otto geeinigt hat.
dass dich das fasziniert ist schön aber war nicht meine intention.
aber auch ohne fachbegriffe bezweifle ich die existenz eines solchen "richtigen bauchgefühls".
dass "otto" sich geeinigt hat, ist übrigens kein hinweis auf die richtigkeit.

worauf sich Otto einigt wird durchaus sogar zu Realität. Der Doppelspalt beweist das sogar. Aber du hast andererseits auch völlig Recht das dass worauf sich Otto einigt manchmal sogar das Gegenteil der Wahrheit ist.


[Beitrag von BASSINVADER am 04. Jun 2014, 19:20 bearbeitet]
BASSINVADER
Stammgast
#71 erstellt: 04. Jun 2014, 19:25

'Stefan' (Beitrag #69) schrieb:
Kalorimetrisch betrachtet ist die Aussage völlig daneben.
Mit Bioverfügbarkeit hat das auch wenig zu tun. Das ist ein Begriff, der auf pharmazeutische Wirkstoffe, Toxine o.ä. anwendbar ist. Mit Nährstoffen hat das wenig zu tun, die schiebt man sich ja schließlich in den Mund, um sie kaputtzumachen. Ganz davon ab wäre er hier auch im übertragenen Sinne falsch angewandt. Gerade die Bindungsenthalpien des Schrotts -- kurzkettige Kohlenhydrate in Weißbrot & Co. -- sind "besser verfügbar", leichter zugänglich, wie auch immer man das ausdrücken will, weil "man" sich die Arbeit der Zerlegung irgendwelcher Polymere spart.

Was willst du damit nun ausdrücken? Geht's genauer? Die undifferenzierte Wortwahl hilft hier nicht unbedingt.

:prost

Da hab ich die Begrifflichkeiten nicht abgeklärt. Dieser Lapsus passiert mir leider häufig.
aber schön wenn man mich sachlich darauf hinweist. danke dafür.
was ich vielmehr meinte ist dass realer Nährwert und Kalorien nichts miteinander zu tun haben müssen.
Das hängt auch vom individuum ab was wem wieviel bringt.
Gesunde Menschen (gibt es kaum) wählen instinktiv richtig.
Die Würzmischungen im Ayurveda kommen als Anaologie dem ziemlich nahe was ich meine.
Damit kann man noch gezielter und intensiver Energien beeinflussen was im besten Fall zur Balance führt.
Pures Essen wirkt breitbandiger sag ich mal.
ParrotHH
Inventar
#72 erstellt: 04. Jun 2014, 19:45

EPMD (Beitrag #13) schrieb:
kaufe Hühnereier im Supermarkt u. welche vom Bauern nebenan (freilebende Hühner).

Wer da den Unterschied nicht schmeckt, dessen Geschmack ist ruiniert.
In wie weit sich da nun die Qualität des Eiweiß unterscheidet, lässt sich
durch rein chemische Untersuchung kaum feststellen.
Aber einen Unterschied für unsere Gesundheit macht das schon.


Nichts davon ist haltbar, außer eben, dass bei chemischen Untersuchungen kaum Unterschiede feststellbar sind.
Der Grund: es gibt kaum welche...

Dazu habe ich auch schon diverse Beiträge im Fernsehen gesehen, mal mehr, mal weniger reißerisch. Das Ergebnis war immer gleich. Auf die Schnelle finde ich "nur" dieses Video.

Parrot
ParrotHH
Inventar
#73 erstellt: 04. Jun 2014, 19:54

SonorSQ2 (Beitrag #53) schrieb:
Deine Aussage bassiert aber auf dem ungesunden Instinkt. EMPD sagte ja mit gesunden Instinkt brauchst Du/Er/Man keine Bildung.


Jo, is dann wohl so.

An dem ungesunden Instikt liegt es dann wahrscheinlich, dass mein Gewicht Jojo mit mir spielt. Es schwankt ständig zwischen 69 und 71kg in den letzten 28 Jahren

Parrot
8erberg
Inventar
#74 erstellt: 04. Jun 2014, 21:01
Hallo,

die Amis haben für die Versorgung der Astronauten im Weltraum das ganze Thema "Ernährung" auf Punkt und Komma durchgekaut:

dabei kam raus, dass es dem Körper egal ist, in welcher Form ihm die benötigten Substanzen zugeführt werden, Hauptsache die Menge stimmt.

BTW entstand daraus der heutige HACCP-Standard...

Wenn ich dran denke welche "Zusatzstoffe" noch in den 50er bis 70er Jahren bei den Lebensmitteln eingesetzt wurde, die hygienischen Zustände in Schlachthöfen damals, die Zustände in vielen Ställen.... wer das zurückhaben will hat nicht wirklich viel kapiert.

Die Leute fressen zuviel Zucker und Fett statt Obst & Gemüse. Dann muss man sich nich wundern, dass man am Bauch Jahresringe kriegt, das Ganze auf die Pumpe geht und irgendwann die körpereigenen Kontrollsysteme durcheinandergeraten.

Schuld sind ausgerechnet die "Instinkte", die nach Zucker und Fett gieren - in der Steinzeit wichtig und nötig. Heute für XXXXL-"Mode" verantwortlich.

Peter
ViSa69
Inventar
#75 erstellt: 04. Jun 2014, 21:15
Schaltet mal Phoenix ein, da läuft grade eine sehr interessante Doku über das transatlantische Freihandelsabkommen.
Geht grade um Chemikalien im Geflügelfleisch (und noch andere Dinge)

Gruß,
ViSa
8erberg
Inventar
#76 erstellt: 04. Jun 2014, 21:22
Hallo,

na ja, nicht alles ist schlimm aus Amerika. Bei Mc gibt es dort wenigstens anständiges Rindfleisch in den Burgern, nicht die altgedienten Milchkühe wie in Deutschland...

Peter
tomtiger
Administrator
#77 erstellt: 04. Jun 2014, 21:35
Hi,


ViSa69 (Beitrag #58) schrieb:
Am meisten "gebracht" haben es die beiden erstgenannten Punkte.
Ich habe das über viele Jahre für Hokuspokus und Dummgeschwätz gehalten, tja bis ich das kürzlich einfach mal ausprobiert habe.


und Du hattest recht! Wenn man eine Latte an Details verändert kann man nunmal nicht sagen, was welchen Effekt hatte.

Also ich wette mit Dir, wen ich nur noch Schweinefleisch, Fastfood und TK Kost esse und zu rauchen aufhöre, geht es mir gesundheitlich viel besser, dann bin ich viel fitter, agiler, und am meisten gebracht hat das Schweinefleischessen!



'Stefan' (Beitrag #69) schrieb:
Mit Bioverfügbarkeit hat das auch wenig zu tun.


Ich kenne den Begriff aus dem Ernährungsumfeld, wo bestimmte z.B. Proteine für viele Tierarten leichter zu verwerten sein sollen als andere.

LG Tom
raver3002
Inventar
#78 erstellt: 04. Jun 2014, 22:04
Zu dem Thema kann ich den Film "Supersize Me" empfehlen. Dort wird schön dokumentiert, wie falsches Essen sich in kürzester Zeit auf die Gesundheit auswirken kann. Da kommen rauchen und trinken noch gut bei weg (ist natürlich auch nicht gesund).


[Beitrag von raver3002 am 04. Jun 2014, 22:07 bearbeitet]
ViSa69
Inventar
#79 erstellt: 04. Jun 2014, 22:10

tomtiger (Beitrag #77) schrieb:
und Du hattest recht! Wenn man eine Latte an Details verändert kann man nunmal nicht sagen, was welchen Effekt hatte.

Also ich wette mit Dir, wen ich nur noch Schweinefleisch, Fastfood und TK Kost esse und zu rauchen aufhöre, geht es mir gesundheitlich viel besser, dann bin ich viel fitter, agiler, und am meisten gebracht hat das Schweinefleischessen!


Woher willst du wissen ob ich mit allen aufgelisteten Dingen Zeitgleich angefangen habe ?

Niemand ist gezwungen mir zu glauben ... ich habe lediglich eine - bzw. Zeitversetzt mehrere Sachen ausprobiert und berichte von sehr positiven Erfahrungen die ich damit gemacht habe. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß,
ViSa
.JC.
Inventar
#80 erstellt: 04. Jun 2014, 22:21
zum Titel: bei einer Diät kann es funktionieren.
BASSINVADER
Stammgast
#81 erstellt: 04. Jun 2014, 22:29
ich finde dass ein paar ganz banale Sachen zu beachten sind die wissenschaftlich schwer einzugrenzen sind.
anhand von Beispielen:

Als Kind konnte ich alles essen. Haupteffekt vom Essen war Sättigung. Mein Energieniveau war Nahrungsunabhängig.
Nun habe ich immernoch fast den gleichen Stoffwechsel aber wenn ich abends 2 Fertigpizzen und eine halbe Tafel Schokolade esse dann schlaf ich vor Müdigkeit ein weil ich Dreck gegessen hab obwohl ja angeblich alles wichtige dabei war. Heute ist ein gemischter Salat (ohne Kadaver) für mich viel besser.

Schwangere Frauen ändern ihr Essverhalten oft drastisch. Vegetarierinnen haben Heißhunger auf Kadaver, Fleischesserinnen werden Veganerinnen.
Alles ist möglich.

Ich ess zum Beispiel seit einem halben Jahr gar nichts mehr und ernähre mich ausschließlich von der schlechten Energie hier im Forum.
Ich möchte nämlich Bundeskanzlerin werden. (Die letzten 2 Sätze waren zur Unterhaltung)

Zu den Kalorien: Sie sind ein primitiver indikator für einen sogenannten Brennwert der nichts aussagt darüber was damit im Magen des Essers passiert.
Es ist wie die Ps Zahlen eines Fahrzeugs, die nichts über die maximale Geschwindigkeit aussagen.
Leopard 2=15000ps und 75km/h Opel Kadett Kombi=75Ps und 180km/h.
.JC.
Inventar
#82 erstellt: 04. Jun 2014, 22:33
Wenn ich sage, was ich weiß, dann fallen sie wieder über mich her ..
BASSINVADER
Stammgast
#83 erstellt: 04. Jun 2014, 22:38

ParrotHH (Beitrag #72) schrieb:

EPMD (Beitrag #13) schrieb:
kaufe Hühnereier im Supermarkt u. welche vom Bauern nebenan (freilebende Hühner).

Wer da den Unterschied nicht schmeckt, dessen Geschmack ist ruiniert.
In wie weit sich da nun die Qualität des Eiweiß unterscheidet, lässt sich
durch rein chemische Untersuchung kaum feststellen.
Aber einen Unterschied für unsere Gesundheit macht das schon.


Nichts davon ist haltbar, außer eben, dass bei chemischen Untersuchungen kaum Unterschiede feststellbar sind.
Der Grund: es gibt kaum welche...

Dazu habe ich auch schon diverse Beiträge im Fernsehen gesehen, mal mehr, mal weniger reißerisch. Das Ergebnis war immer gleich. Auf die Schnelle finde ich "nur" dieses Video.

Parrot

zum Punkto chemische untersuchung.
erst untersuche ich dein Blut davor, und dann nachdem ich dir den Kopf mit einem Schwert abgetrennt habe.
Chemisch wird mann innerhalb einer gewissen zeit keinen Unterschied feststellen können.
Der Effekt für dich könnte aber größer nicht sein.
Wissenschaftler aus den Usa haben dich übrigens schon vor Jahren wiederlegt. Ich kann also gar nicht glauben dass du überhaupt schreibst.
Hab mir dein Video mal angeschaut. Auch wenn es faktisch im großen und ganzen zutreffen mag, so ist es von der Aufmachung fast noch unter Gallileo niveau und man kann sich denken wer damit warum angesprochen wird.
Man könnte solch eine Sendung nur über meine schlechten taten und eigenschaften machen. Du wirst mich für ein A-Loch halten.
In der Gesamtheit betrachtet werd ich da schon sympathischer vielleicht sogar liebenswert.
Naja Propaganda halt.
BASSINVADER
Stammgast
#84 erstellt: 04. Jun 2014, 22:39

EPMD (Beitrag #80) schrieb:
zum Titel: bei einer Diät kann es funktionieren.

Diät heißt nichts anderes als Speiseplan. Hat defacto nix mit abnehmen zu tun.

Bitte sag was du weißt wir werden nicht über dich herfallen. zumindest ich nicht.
Giustolisi
Inventar
#85 erstellt: 04. Jun 2014, 22:52

Zu den Kalorien: Sie sind ein primitiver indikator für einen sogenannten Brennwert der nichts aussagt darüber was damit im Magen des Essers passiert.

Vieles kann der Körper gar nicht vollständig verwerten. Wer mal Mais gegessen hat weiß was ich meine, mit Nüssen ist es ähnlich.

Wenn ich sage, was ich weiß, dann fallen sie wieder über mich her ..

Nicht wenn du es schlüssig begründen kannst

Diät heißt nichts anderes als Speiseplan. Hat defacto nix mit abnehmen zu tun.

Abnehmen kann man so, aber was kommt danach?
Eine Ernährungsumstellung die langfristig funktioniert hilft da weiter.
Schnuckiputz
Stammgast
#86 erstellt: 04. Jun 2014, 23:06
Ich denke, man muß aus der Ernährung keine Wissenschaft machen. Wenn man das doch tut, müßte man erst einmal so gut wie alle gängigen Ernährungstips über Bord werfen, weil fast keine davon wissenschaftlich haltbar sind. Eigentlich muß man nur mal den Verstand einschalten und sich auf seine Wurzeln besinnen.

Der erste Punkt: Wir sind in der glücklichen Lage, daß wir uns ganzjährig mit einheimischen Produkten gut und gesund ernähren können. Kein Mensch bracht wirklich Tomaten oder Spargel zu Weihnachten oder neue Kartoffel (Frühkartoffel) zu Silvester oder Erdbeeren zum Fasching. Man sollte also zunächst bevorzugt auf einheimische Produkte zuückgreifen. Die sind frischer und meist weniger schadstoffbelastet als das Zeug, was erst mal um die halbe Welt geflogen oder sonstwie befördert werden muß, bis es gekauft werden kann.

Der zweite Punkt: Man sollte sich möglichst vielseitig ernähren. D.h. für ständige Abwechslung sorgen. Wer sich in erster Linie von Pommes rot/weiß und Currywurst, Kartoffelchips, Eisbein mit Sauerkraut usw. ernährt, wird nicht nur bald Mangelerscheinungen haben, sondern auch ein Fettsack werden. Jede Einseitigkeit in der Ernährung sollte vermieden werden. Also am besten herkömmliche Mischkost, und wenn es an etwas zu sparen gilt, dann am Fleisch, am Fett und am Zucker. Man muß nicht jeden Tag paniertes Schnitzel, Braten, Bratwurst usw. auf dem Teller haben, erst recht keine großen Portionen davon (jedenfalls nicht, wenn man Bürohengst o.ä. ist und nicht schwer körperlich arbeiten muß!).

Der dritte Punkt: Nie hastig essen, sondern sich Zeit nehmen, die Nahrung gründlich einspeicheln und kauen. Und immer nur soviel essen, bis man so gerade satt, aber noch nicht übersättigt ist. Dann darf man aus besonderem Anlaß zu Festtagen, Geburtstagen usw. durchaus auch mal "sündigen." Denn Essen hat ja immer auch ein soziale Komponente oder sollte sie jedenfalls haben.

Der vierte Punkt: Nur Nahrung zu sich nehmen, die einem bekommt. Es ist z.B. nicht klug, sich jeden Tag mt Körnerfutter, Müsli oder Rohkost vollzustopfen, wenn einem das nicht bekommt. Man kann sich darüber streiten, warum manche Leute Rohkost schlecht vertragen und nach evtl. Krankheiten forschen, die ursächlich sein könnten. Egal - wenn mir etwas nicht bekommt, lasse ich erst mal die Finger davon! Denn das ist dann jedenfalls in meinem Fall auch nicht "gesund." Da können die Ernährungsexperten sagen was sie wollen.

Mal ganz abgesehen davon, daß der Körper manche Nahrung als Rohkost kaum auswerten kann. Möhren sind z.B. weitaus besser verwertbar, wenn sie mit etwas Öl gekocht werden. Rote Beete sind ungekocht extrem hart und dienen dann mehr als Ballaststoff. Gekocht sind sie besser zu verwerten.

Und noch etwas: Bio ist keineswegs automatisch besser als konventionell angebaute Produkte. Erst recht ist es oft nicht "ökologischer." Teils weil die heimischen Erzeuger die Nachfrage nach Bioprodukten z.T. nicht abdecken können, teils weil die Produkte im Ausland schlicht billiger sind, kommt jede Menge ausländische Bioware (z.T. von weither!) auf den Markt. Da ist die Umweltbilanz keineswegs günstig. Und es wird auch fleißig geschummelt, ist u.a. beim Bioeier-Skandal aufgeflogen.

Das sind die Punkte, die mir auf Anhieb einfallen. Wenn man in etwa so vorgeht, ist es eigentlich gar nicht schwer, sich gut zu ernähren. Und Essen soll Spaß machen. Es ist m.E. besser, auch mal eine nicht ganz so supergesunde Mahlzeit in fröhlicher Runde zu genießen als immer nur griesgrämig als Pflichtprogramm sein Bio-Vollwert-Müsli zu löffeln.
.JC.
Inventar
#87 erstellt: 04. Jun 2014, 23:23
Hi,


Giustolisi (Beitrag #85) schrieb:

Nicht wenn du es schlüssig begründen kannst


das Problem dabei ist aber, dass diejenigen, die mich bislang nun ja beschimpften,
halt nur materielle Begründungen akzeptieren.
Ganz so als ob der Mensch einfach eine Maschine ist !

Ich sag´s mal ansatzweise.
Der Mensch besteht nicht nur aus Materie, sondern .. du weißt ja, dieses Andere noch.

Wir ernähren uns von 3 Arten Nahrung:
die feste u. flüssige Nahrung (Brot u. Wasser)
die Luft (Prana)
die Eindrücke (Sinneswahrnehmungen)

Wenn ich nun anfinge zu erwähnen, dass neben allerlei Spurenelementen (Salze, Metalle, ...)
noch einiges andere in der Luft ist, dann wird es schon unzumutbar für dich u.a.

das alles ist eben recht kompliziert, ungefähr so kompliziert wie der Mensch eben
jedenfalls weit umfangreicher als es die heutige Naturwissenschaft versteht

guggel mal nach Prana, da bekommst du die Richtung ...
u. dir wird klar, warum ich das hier nicht weiter ausführen will


ps
in meiner Jugendzeit gab es noch Ärzte die ganz selbstverständlich bei gewissen
Krankheiten eine Luftveränderung verschrieben haben, keine Ahnung ob es das heute noch gibt
tomtiger
Administrator
#88 erstellt: 04. Jun 2014, 23:25
Hi,


ViSa69 (Beitrag #79) schrieb:
Woher willst du wissen ob ich mit allen aufgelisteten Dingen Zeitgleich angefangen habe ?


weil es Unfug ist, und wenn Du nicht zeitgleich alles gemacht hättest wäre Dir wahrscheinlich gar nicht so ein Unfug in den Sinn gekommen.



Niemand ist gezwungen mir zu glauben ... ich habe lediglich eine - bzw. Zeitversetzt mehrere Sachen ausprobiert und berichte von sehr positiven Erfahrungen die ich damit gemacht habe. Nicht mehr und nicht weniger.


Logisch, wer soll das denn glauben? Wenn man sowas hören will, geht man in ein Seminar für "Angewandte Kinesiologie" - genau so hört sich Dein Beitrag an.

Du hast Durch eine geschickte Ernährungsumstellung einige Kilo abgenommen und fühlst Dich besser, Du hast zumindest nicht einige hundert Euro für einen sinnleeren "Muskeltest" der angewandten Kinesiologie ausgegeben, also was gespart.




JULOR (Beitrag #64) schrieb:
Ob man der Kuh beim geschlachtet werden zuschauen muss, weiß ich nicht. Denke aber eher nicht.


Eigentlich müsste man bei der Besamung des Muttertiers zusehen, denn das ist die "Entstehung" der Nahrung ....




BASSINVADER (Beitrag #81) schrieb:
Als Kind konnte ich alles essen. Haupteffekt vom Essen war Sättigung. Mein Energieniveau war Nahrungsunabhängig.
Nun habe ich immernoch fast den gleichen Stoffwechsel


Nein, hast Du nicht.



Zu den Kalorien: Sie sind ein primitiver indikator für einen sogenannten Brennwert der nichts aussagt darüber was damit im Magen des Essers passiert.


Richtig, denn das ist irrelevant. Relevant ist, was woanders damit passiert.


Es ist wie die Ps Zahlen eines Fahrzeugs, die nichts über die maximale Geschwindigkeit aussagen.
Leopard 2=15000ps und 75km/h Opel Kadett Kombi=75Ps und 180km/h.


Nein, die PS Zahl entspricht der Messung Deiner Muskelkraft.

Richtig ist, dass die "Kalorien" - eigentlich nimmt man seit über 50 Jahren Joule, eine Kalorie entspricht etwa 4,2 Joule - wobei korrekter "Joule/Masse" also z.B. "Joule pro 100 Gramm" anzuwenden wäre, dem Brennwert oder dem Heizwert des Kraftstoffs entspricht (beides so um die 40MJ/Kg).

Rechne aber bei Deinem Beispiel, dass der Kadett knapp 1.000 Kilo auf die Waage bringt was 0,075 PS/Kilo entspricht, der Leopard 2 über 60.000 Kilo (und korrekt 1.500PS!) und damit 0,025 PS/Kilo. Der Leopard 2 kommt damit auf nicht ganz 25 PS/t, Dein Kadett auf etwas mehr als 75PS/t, und sollte daher mindestens etwa 3 mal so schnell fahren wie der Leopard, was er nicht ganz kann.


Wenn Du das nächste Mal so ein Beispiel nimmst, vergleiche den Opel mit einem Traktor, aber auch das werde ich Dir auseinander nehmen. Alles Leben ist Physik, man kann im Lotto gewinnen, aber keine Energie gewinnen.


LG Tom
ParrotHH
Inventar
#89 erstellt: 05. Jun 2014, 01:04

Schnuckiputz (Beitrag #86) schrieb:
Ich denke, man muß aus der Ernährung keine Wissenschaft machen.

...

Das sind die Punkte, die mir auf Anhieb einfallen.


Den wichtigsten hast Du m. E. vergessen: selbst kochen!

Neben dem Spass, der sinnlichen Erfahrung und nicht zuletzt dem Erfolgserlebnis, das einem das Verarbeiten frischer Zutaten bereiten kann, bekommt man auf diese Weise ein Verhältnis zum Essen und zu Nahrungsmitteln, das man durch reinen Konsum nicht erreichen kann.

Parrot
BASSINVADER
Stammgast
#90 erstellt: 05. Jun 2014, 01:15
@tomtiger:
toll dass du besser über meinen Stoffwechsel bescheid weißt, aber ich der bin der isst und aufs klo geht und mir den Poppes abwischt und nicht du...

und es war mir schon klar dass du die analogie als hinkend begreifen würdest weil du es so sehen möchtest.
mir ist durchaus bewusst dass ein kampfpanzer viel mehr wiegt als ein kadett. meine kernaussage ist aber völlig zutreffend und wird von dir nicht demontiert werden können:
die ps zahl eines fahrzeuges ist kein indikator für dessen endgeschwindigkeit.
die kalorienzahl eines "nahrungsmittels" ist kein indikator für die energiemenge die der körper daraus ziehen kann.

über die tatsächlichkeit vom wirkungsgrad sollte wohl keiner diskutieren wollen.

was ich oben noch vergessen hab bei den banalen dingen:

es gibt menschen die hochsensibel auf e-smog reagieren und faktisch krank werden, und das sind keine hypochonder oder psychosomatiker.
und es gibt menschen ,die durch e-smog so viel anders beeinflusst werden so dass sie ihn nicht als negativ empfinden/ gar nicht wahrnehmen.

und so verhält es sich auch mit der nahrung und der energie die sie dem individuum liefert.
der eine wird vom salat nicht satt und bekommt keine power, dem anderen ist deftige kost ein klotz am bein und er wird müde.

jeder wie er will.

man sollte jedoch nicht dem hochmut verfallen und die wissenschaft, deren elementare grundlagen spätestens seit dem doppelspalt experiment sowas von ins wanken gekommen sind blind vertrauen, und deren "ergebnisse" wiederkäuen auch wenn das einem schmeckt weils so schön einfach ist.
ParrotHH
Inventar
#91 erstellt: 05. Jun 2014, 01:17

BASSINVADER (Beitrag #83) schrieb:
Wissenschaftler aus den Usa haben dich übrigens schon vor Jahren wiederlegt. Ich kann also gar nicht glauben dass du überhaupt schreibst.
Hab mir dein Video mal angeschaut. Auch wenn es faktisch im großen und ganzen zutreffen mag, so ist es von der Aufmachung fast noch unter Gallileo niveau und man kann sich denken wer damit warum angesprochen wird.
Man könnte solch eine Sendung nur über meine schlechten taten und eigenschaften machen. Du wirst mich für ein A-Loch halten.
In der Gesamtheit betrachtet werd ich da schon sympathischer vielleicht sogar liebenswert.
Naja Propaganda halt.


Da müsste schon eine Menge passieren, bevor da ein sympathisches oder sogar liebenswertes Bild entsteht...

Das war auf die Schnelle vielleicht flapsig formuliert. Der Kern jeden seriösen Vergleiches konventionell hergestellter mit Bio-Lebensmitteln lautet jedoch immer: Bio-Lebensmittel sind weder qualitativ, geschmacklich noch gesundheitlich irgendwie überlegen.

Ich verstehe immer das Problem nicht, das Menschen mit dieser Feststellung haben, offenbart es doch einen ziemlich egoistischen Gedankengang. Wenn ich mir Bio-Lebensmittel kaufe, was ich seltener tue, als ich es mir leisten könnte, dann aus ganz anderen Gründen. Nämlich aus dem Gedanken heraus, dass diese unter besseren Bedingungen entstanden sind, die Umwelt bei der Produktion weniger belastet wurde, die Tiere unter würdigeren Bedingungen gehalten wurden.

Parrot
BASSINVADER
Stammgast
#92 erstellt: 05. Jun 2014, 01:24

ParrotHH (Beitrag #89) schrieb:

Schnuckiputz (Beitrag #86) schrieb:
Ich denke, man muß aus der Ernährung keine Wissenschaft machen.

...

Das sind die Punkte, die mir auf Anhieb einfallen.


Den wichtigsten hast Du m. E. vergessen: selbst kochen!

Neben dem Spass, der sinnlichen Erfahrung und nicht zuletzt dem Erfolgserlebnis, das einem das Verarbeiten frischer Zutaten bereiten kann, bekommt man auf diese Weise ein Verhältnis zum Essen und zu Nahrungsmitteln, das man durch reinen Konsum nicht erreichen kann.

Parrot

es macht einen unterschied ob meine mutter mir was mit liebe zubereitet hat oder jemand der unter stress in einer küche arbeitet wo er vielleicht gar nicht sein will, auch wenn die mahlzeit nach chemischen gesichtspunkten völlig identisch ist.
liebe geht eben durch den magen.
alles ist energie und viele energieformen sind dem westler eben fremd.
jemand der feinstoffliches erfährt wird/ist feinfühliger und ist eben kein so guter sklave mehr in der fabrik/büro etc.
man sollte nicht vergessen dass es ganz mächtige elitäre interessengruppen gibt deren hauptziel es ist den menschen unwissend und dumm zu halten damit sie ihn ausbeuten können. wer das als verschwörungstheorie abtut den kann ich nur beneiden ob seiner unwissenheit, gleichzeitig tut es mir für alles leben leid.
wir sind in einer interessanten phase auf diesem planeten.
man muss sich entscheiden: allmighty dollar oder allmighty love.
für mich ganz klar love!

Alles Liebe,
euer Jemus
BASSINVADER
Stammgast
#93 erstellt: 05. Jun 2014, 01:37

ParrotHH (Beitrag #91) schrieb:

BASSINVADER (Beitrag #83) schrieb:
Wissenschaftler aus den Usa haben dich übrigens schon vor Jahren wiederlegt. Ich kann also gar nicht glauben dass du überhaupt schreibst.
Hab mir dein Video mal angeschaut. Auch wenn es faktisch im großen und ganzen zutreffen mag, so ist es von der Aufmachung fast noch unter Gallileo niveau und man kann sich denken wer damit warum angesprochen wird.
Man könnte solch eine Sendung nur über meine schlechten taten und eigenschaften machen. Du wirst mich für ein A-Loch halten.
In der Gesamtheit betrachtet werd ich da schon sympathischer vielleicht sogar liebenswert.
Naja Propaganda halt.


Da müsste schon eine Menge passieren, bevor da ein sympathisches oder sogar liebenswertes Bild entsteht...

Das war auf die Schnelle vielleicht flapsig formuliert. Der Kern jeden seriösen Vergleiches konventionell hergestellter mit Bio-Lebensmitteln lautet jedoch immer: Bio-Lebensmittel sind weder qualitativ, geschmacklich noch gesundheitlich irgendwie überlegen.

Ich verstehe immer das Problem nicht, das Menschen mit dieser Feststellung haben, offenbart es doch einen ziemlich egoistischen Gedankengang. Wenn ich mir Bio-Lebensmittel kaufe, was ich seltener tue, als ich es mir leisten könnte, dann aus ganz anderen Gründen. Nämlich aus dem Gedanken heraus, dass diese unter besseren Bedingungen entstanden sind, die Umwelt bei der Produktion weniger belastet wurde, die Tiere unter würdigeren Bedingungen gehalten wurden.

Parrot


die die mich kennen mögen mich eigentlich alle ganz gerne aber zum text:

ich hab doch schriftlich gesagt dass es faktisch stimmt. wo soll denn mein problem leigen?
es ist blos propaganda weil die betrachtungsweise (auch wenn teilweise richtig) eben unvollständig ist.
die halbe wahrheit ist eben nicht die wahrheit.
die messmittel sind begrenzt.

gerade bei nahrung welche ja aus lebewesen gewonnen wird sind feinstoffliche messmethoden in der Lage wichtige qualitäten aufzuzeigen die konventionelle messmethoden nicht abdecken.
ich bin auch angekotzt von vielem was in der esoterik gelabert wird weil es entweder phantasie ist oder keinen praktischen nutzen hat.
der feinstoffliche bereich ist aber existent und hat immense auswirkungen. für die herkömmliche "wissenschaft" war der doppelspalt ein desaster.
da kommen wir in den bereich der wissenschaft der die grenzen verschwimmen lässt wie fliegende fische.
glaube versetzt berge. wissen ist macht. morgen ist montag(sdemo)
tomtiger
Administrator
#94 erstellt: 05. Jun 2014, 01:42
Hi,


BASSINVADER (Beitrag #90) schrieb:
toll dass du besser über meinen Stoffwechsel bescheid weißt, aber ich der bin der isst und aufs klo geht und mir den Poppes abwischt und nicht du...


darüber weiß ich nichts, ich weiß, dass Dich der Verzicht auf Schweinefleisch nicht gesünder macht.


mir ist durchaus bewusst dass ein kampfpanzer viel mehr wiegt als ein kadett. meine kernaussage ist aber völlig zutreffend und wird von dir nicht demontiert werden können:
die ps zahl eines fahrzeuges ist kein indikator für dessen endgeschwindigkeit.
die kalorienzahl eines "nahrungsmittels" ist kein indikator für die energiemenge die der körper daraus ziehen kann.


Nein. PS und Endgeschwindigkeit wären beim Menschen Muskelmasse und Geschwindigkeit. "Brennwert" der Nahrung ist zu vergleichen mit Brennwert des Treibstoffs, werden beide in Joule gemessen, oder Cal.

Und ein Auto verhält sich wie ein Mensch, wenn Du Nahrung bzw. Treibstoffe mit unterschiedlichen Brennwerten einfüllst.




es gibt menschen die hochsensibel auf e-smog reagieren und faktisch krank werden, und das sind keine hypochonder oder psychosomatiker.


Nein, die gibt es nicht, das sind Esoteriker. Die bekommen ihre Beschwerden auch dann, wenn gar kein "e-Smog" da ist, sie aber glauben, dass er da ist.




man sollte jedoch nicht dem hochmut verfallen und die wissenschaft, deren elementare grundlagen spätestens seit dem doppelspalt experiment sowas von ins wanken gekommen sind blind vertrauen, und deren "ergebnisse" wiederkäuen auch wenn das einem schmeckt weils so schön einfach ist.


Du machst es Dir einfach. Mit Deiner "Alles ist möglich" Denkweise musst Du Dich mit Problemen gar nicht auseinandersetzen. http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment



BASSINVADER (Beitrag #92) schrieb:
man muss sich entscheiden: allmighty dollar oder allmighty love.
für mich ganz klar love!


Wenn ich genug Dollar habe, kann ich mir die Liebe kaufen. Umgekehrt geht das nicht.

LG Tom
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 05. Jun 2014, 02:15

BASSINVADER schrieb:
was ich vielmehr meinte ist dass realer Nährwert und Kalorien nichts miteinander zu tun haben müssen.


Damit kann ich leben.
Weiter:


BASSINVADER schrieb:
man sollte jedoch nicht dem hochmut verfallen und die wissenschaft, deren elementare grundlagen spätestens seit dem doppelspalt experiment sowas von ins wanken gekommen sind blind vertrauen, und deren "ergebnisse" wiederkäuen auch wenn das einem schmeckt weils so schön einfach ist.


Das von dir für die Wissenschaft als Desaster angenommene Doppelspaltexperiment ist nur ohne Verständnis und/oder Kenntnis der darauf aufbauenden Thematik als solches zu sehen. Tatsächlich ist das Doppelspaltexperiment und der daraus abgeleitete Welle-Teilchen-Dualismus die Grundlage der modernen quantenmechanischen Orbitaltheorie die genauer als alles zuvor beschreibt, warum Atome und Moleküle sich verhalten wie sie sich nunmal verhalten. Das alles -- ich fang' damit mal wieder an -- in Koexistenz mit nach heutigen Standards als gesichert geltenden Sachverhalten und zugleich konsistent.
Was du als Desaster bezeichnest, ist für das tatsächliche Verständnis der Dinge ein immenser Fortschritt. Das ist keine die Grundlagen ins Wanken bringende Sache, es ist eine elementare Grundlage.
In dem Zusammenhang nehme ich dir leichtsinnige semantische Lapsus allerdings nicht mehr ab, es ist doch recht eindeutig, was du zu sagen versuchst. Insofern wäre ich dir verbunden, wenn du mir oder uns aufzeigst, welche Erkenntnisse vom Doppelspaltexperiment so desaströs ins Wanken gebracht wurden, dass das Anzweifeln der gesamten bisherigen Wissenschaft gerechtfertigt ist. Ich kann dir danach im Gegenzug gerne die Notwendigkeit dieses Modells erläutern.
"Schön einfach" ist es, vor allem im Kontext unverstande Dinge als Werkzeug für den berühmten Rundumschlag zu nutzen.


gerade bei nahrung welche ja aus lebewesen gewonnen wird sind feinstoffliche messmethoden in der Lage wichtige qualitäten aufzuzeigen die konventionelle messmethoden nicht abdecken.


Welche Qualitäten sind das? Wie funktioniert diese Messung?


es macht einen unterschied ob meine mutter mir was mit liebe zubereitet hat oder jemand der unter stress in einer küche arbeitet wo er vielleicht gar nicht sein will, auch wenn die mahlzeit nach chemischen gesichtspunkten völlig identisch ist.


Niemals. Woher nimmst du die Erkenntnis?


tomtiger schrieb:
Ich kenne den Begriff aus dem Ernährungsumfeld, wo bestimmte z.B. Proteine für viele Tierarten leichter zu verwerten sein sollen als andere.


Ich hab' gerade mal google angeworfen. Die Ernährungsbranche scheint sich dieses Begriffs inzwischen tatsächlich zu bedienen.
Da gehört er meiner Kenntnis nach auf keinen Fall hin, gehört eigentlich in die pharmazeutische Schiene. Die Bioverfügbarkeit (oder physiologische Verfügbarkeit) meint eigentlich die Geschwindigkeit, mit der pharmakologische Wirkstoffe unverändert an den Ort ihrer Wirkung gelangen. Übrigens auch für die Homöopathen interessant. Ist diese physiologische Verfügbarkeit nicht nachweisbar, wird's kein Medikament.



[Beitrag von 'Stefan' am 05. Jun 2014, 04:16 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#96 erstellt: 05. Jun 2014, 04:55
Hi Stefan,

ich zweifle das offen gestanden auch an. Mein persönlicher Hang zur Esoterik existiert im Bereich der Haustierernährung. Meine Katzen bekommen nur Fleisch (supplementiert). Kritisiert wird von vielen "Barfern", dass die Futtermittelkonzerne die Tierärzte beeinflussen, bereits im Studium. Einer der Konzerne wirbt mit dieser "optimierten Verfügbarkeit" von den von ihm verwendeten pflanzlichen Proteinen (obwohl diese im Verdacht stehen ungesund für Katzen zu sein). Eine Nachfrage nach Unterschungsergebnissen wurde nicht beantwortet.

Aber auch hier - allen Verschwörungstheorien zum Trotz - wird es wissenschaftlich fundierte Ergebnisse geben.

LG Tom
Schnuckiputz
Stammgast
#97 erstellt: 05. Jun 2014, 07:20

ParrotHH (Beitrag #89) schrieb:

Den wichtigsten hast Du m. E. vergessen: selbst kochen!


Stimmt, doch wenn ich zuvor davon schreibe, sich möglichst nach einheimischen Produkten umzusehen, also nach Gemüse der Saison etc., macht das ja nur Sinn, wenn es auch zuberetet wird. Und das, was man selbst kauft, wird gewöhnlich auch selbst bzw. zumindest im Haushalt der Familie, WG oder was auch immer zubereitet. Selbst kochen sollte eigentlich jeder können (zumindest ein paar simple Gerichte), selbst wenn er es im Alltag aus Zeitgründen (Beruf usw.) oft anderen überlassen muß. Fürs Kochen oder auch fürs Backen lassen sich meist schon Kinder begeistern, und es ist gut, wenn sie zeitig lernen, daß es normal ist, selbst zu kochen.
.JC.
Inventar
#98 erstellt: 05. Jun 2014, 07:56
Moin,


BASSINVADER (Beitrag #93) schrieb:
..
der feinstoffliche bereich ist aber existent und hat immense auswirkungen. ..


das stimmt

So sehr feinstofflich muss man es nicht mal betrachten.

Eigentlich müsste es für jeden leicht einsehbar sein, dass die Luft die 2. Art der Ernährung ist s.o.
mMn muss man schon sehr borniert sein um das nicht zu verstehen,
aber diese Leute haben wir ja hier durchaus

dazu ein Bsp.
letztes Jahr musste ich oft in Serverräumen arbeiten
die Luft ist dort von den MAK Werten her korrekt
aber schon nach ein paar Stunden fühlt man (ich) sich irgendwie schlapp

meine Medizin war dann (nach Feierabend) ein schöner Spaziergang am Rhein mit
dieser frischen, wasserdurchsättigten Luft - die reine Erholung !

Was war da los ?
Schnuckiputz
Stammgast
#99 erstellt: 05. Jun 2014, 08:30

EPMD (Beitrag #98) schrieb:

dazu ein Bsp.
letztes Jahr musste ich oft in Serverräumen arbeiten
die Luft ist dort von den MAK Werten her korrekt
aber schon nach ein paar Stunden fühlt man (ich) sich irgendwie schlapp

meine Medizin war dann (nach Feierabend) ein schöner Spaziergang am Rhein mit
dieser frischen, wasserdurchsättigten Luft - die reine Erholung !

Was war da los ?


Könnte daran liegen, daß Du sehr feinfühlig bist und stark auf eine "schlechte" Energie reagierst, die Wilhelm Reich DOR nannte. In diesem E-Buch findet man einiges dazu, speziell zu DOR ab Seite 109:

http://www.google.de...vm=bv.68235269,d.ZGU

Auch wenn die Wissenschaft diesem Ansatz bislang nicht folgt und der Wissenschaftler Reich in Sachen Orgon und DOR nur als "durchgeknallter Professor" gilt, lassen sich damit viele Phänomene in Zusammenhang mit "Elektrosmog" schlüssig erklären. Aber würde man DOR konsequent vermeiden wollen, müßte man unser komplettes Gesellschaftsystem und die moderne Arbeitswelt revolutionieren und verändern, weil es auf Dauer schlicht krank macht. Solche Veränderungen sind aber unerwünscht, weil "profitfeindlich", jedenfalls kurzfristig. Längerfristig dürfte es aber teuer werden, wenn immer mehr Leute unter den Folgen der DOR-Produktion in geschlossenen Räumen leiden und krank werden.
ViSa69
Inventar
#100 erstellt: 05. Jun 2014, 08:34

tomtiger (Beitrag #94) schrieb:
darüber weiß ich nichts, ich weiß, dass Dich der Verzicht auf Schweinefleisch nicht gesünder macht.


Woher *weißt* du das denn ?

Wie gesagt, ich bin erst blutiger Anfänger und praktiziere den Schweinefleischverzicht erst seit 3 Monaten. Damit habe ich als erstes angefangen die anderen Punkte folgten später. Mir fällt u.a. das laufen leichter, ich habe keine Muskelkrämpfe mehr und auch die Haut hat sich verbessert. Es sind noch einige Dinge mehr, z.B. bei den bestehenden Krankheiten die sich deutlich verbessert haben welche ich aber aus persönlichen Gründen hier nicht öffentlich verbreiten werde.

Wen es interessiert:
Schweinefleisch und Gesundheit

Letzten Endes muss das jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen und berichte hier von den positiven Erfahrungen die ich dadurch mache. Ich fühle mich einfach besser als je zuvor und nur das zählt.

Es interessiert mich dabei auch herzlich wenig warum das so ist und ob man das Wissenschaftlich nachweisen kann, die Wissenschaft kann sehr vieles erklären aber nicht alles. Der Mensch ist auch nicht mit Autos oder sonstwelchen technischen Produkten zu vergleichen.

Ich stand bis vor kurzem solchen Dingen auch relativ skeptisch und negativ gegenüber bis ich es einfach mal probiert habe und es zeigt Wirkung. Vielleicht ist es ja auch nur sowas ähnliches wie ein Placebo-Effekt, aber selbst das wäre mir sehr egal solange es funktioniert und Wirkung zeigt. Über das "warum" können und dürfen sich gerne andere Leute einen Kopp machen.

Just my 2ct's ...

Gruß,
ViSa
8erberg
Inventar
#101 erstellt: 05. Jun 2014, 08:37
möchtest Du das wirklich wissen?

Klimaanlagenluft (wenn diese dort gefiltert und aufbereitet war) vertragen viele Menschen nicht.

Ich hatte damals in unserem EDV-Maschinenraum, der wegen dem Einsatz von Lochkarten und den großen Kühlaggregaten für die Rechner eine eigene Klimaanlage hatte, auch abends immer Kopfschmerzen.

Ein Techniker meinte das läg daran, dass die Filter immer nur abgesaugt statt gewechselt würden. Der Chef war ein Geizhals.
Die meisten Klimaanlagen gelten als Bazillenschleudern.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 05. Jun 2014, 08:38 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#102 erstellt: 05. Jun 2014, 08:54
und die geräuschkulisse trägt vermutlich auch nicht zum wohlbefinden bei.
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