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Gegen Tempo 130!

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pitufito
Stammgast
#51 erstellt: 13. Nov 2007, 18:21

Piggel schrieb:
In Reaktion auf die erste Ölkrise wurde in Deutschland ein flächendeckendes Limit auf 100 Km/h beschlossen. Nachdem es wieder aufgehoben war, wurde analysiert, wie sich das Limit auf Verbrauch und Unfallstatistik ausgewirkt hat. Ergebnis: Keine Auswirkung.


Kannst Du das belegen? Das kann ich mir naemlich ueberhaupt nicht vorstellen.
Curd
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 13. Nov 2007, 18:22
Also Thomas so ganz will oder kann ich dir nicht folgen
Muss mich mal an deinem Post abarbeiten....


Schili schrieb:
Es ist wie es ist. Der egoistische Gedanke des Schnellfahrers überwiegt jede Ratio. Der Gedanke an das Allgemeinwohl und Kollektiv wird da zurückgestellt.


Och nööööö.
Egoistisch ist die absolute Mehrheit - nicht nur die Raser - die Mehrheit sitzt in einem 4-5 er Personenkraftwagen vollkommen allein.....Zum Glück kann ich in einer MFG Sprit sparen.


Schili schrieb:
Ich wiederhole mich da gerne: so lange die Leute nicht den Zusammenhang zwischen Rasen und Spritverbrauch erkennen...


Autofahren verbraucht nun einmal Kraftstoff.....der eine mehr der andere weniger....wenn ich Rapsöl verballer darf ich dann wieder rasen?


Schili schrieb:
Ich hab´drei Autos und nen Motorrad. Also wahrlich kein "Öko". Trotzdem ist ein Tempolimit rational betrachtet die einzig sinnvolle Sache. Ökologisch, Ökonomisch, Rational, Verkehrstechnisch und sogar unter Sicherheitsaspekten.


Die einzig sinnvolle Sache ist das Auto stehen zu lassen!
MFG,ÖVìs nutzen....

Drei Autos, ein Motorrad? Das ist _ ohne Worte_

Schili
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 13. Nov 2007, 18:23
@ Piggel: Tja, getretene Hunde beissen...so ist das.

Du lieferst mir bislang kein nachdenkenswertes Argument gegen ein Tempolimit.Schwach. Arroganz ist immer niveaulos. Stünde dein Niveau über Unserem, bräuchtst du dich wohl kaum in die Off-Topic-Niederungen eines HiFi-Forums zu begeben. Mir persönlich es immer sehr viel über die Denke eines Menschen auf, wenn er mit Klauen und Zähnen etwas derart Banales sehr emotional verteidigt.

Und dann wird auch noch tatsächlich der sog. autofreie Sonntag von Anfang der 1970er Jahre als Referenz für eine fundierte Argumentation rangekarrt. Geil !


Wie soll ich als Schnellfahrer mit solch einer These leben?


Ja, das Leben kann verdammt hart sein....



[Beitrag von Schili am 13. Nov 2007, 18:51 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#54 erstellt: 13. Nov 2007, 18:27

Stones schrieb:
Außerdem hat eine Studie bei einem
Automagazin ergeben, daß es kaum schädlicher ist,
was dem Ausstoß betrifft, ob man nun 130 oder 200 fährt.
Und was den Stau betrifft, ist es ebenfalls nicht erwiesen,
daß es bei Tempo 130 eher zu einem Stau kommt, als bei einem höheren Tempo und umgekehrt.


Also da fehlen einem die Worte...
logi76
Stammgast
#55 erstellt: 13. Nov 2007, 18:32
"Ökologisch, Ökonomisch, Rational"

ist es wenn die generation ab 50 aufwärts 2,5l; 3,0l bis hoch auf 5,0l am heck stehen haben und für 130 plädieren. hab noch vergessen das die mittelspur auch denen gehört, da das ja die sicherste spur ist!

was ist an drei autos rational und ökologisch?



[Beitrag von logi76 am 13. Nov 2007, 18:33 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 13. Nov 2007, 18:34

Egoistisch ist die absolute Mehrheit - nicht nur die Raser - die Mehrheit sitzt in einem 4-5 er Personenkraftwagen vollkommen allein.....Zum Glück kann ich in einer MFG Sprit sparen.


Stimme ich dir zu, ist aber ne andere Baustelle. Sehe aber eine absolute Kausalität zur Spritpreis-Kräherei...


Autofahren verbraucht nun einmal Kraftstoff.....der eine mehr der andere weniger....wenn ich Rapsöl verballer darf ich dann wieder rasen?


Nein, der Zusammenhang ist ein Anderer. Natürlich wäre auch ein Spritpreis wie im Irak kein Argument für Raserei. Es geht mir hier um die seltsame Auffassung vieler Autofahrer über den hohen Spritpreis zu meckern, aber andererseits nicht bereit zu sein, langsamer fahren zu wollen.



Außerdem hat eine Studie bei einem
Automagazin ergeben, daß es kaum schädlicher ist,


Auch nicht schlecht. Frag mal den Pressesprecher von Reynolds oder B.A.T., ob es einen Zusammenhang von Rauchen und Lungenkrebs gibt...



was ist an drei autos rational und ökologisch?


Nichts. Ich heule aber auch nicht rum. So einfach ist das. Ich zahle den Sprit. Ich zahle meine Steuern. Und außerdem fahre ich immer nur ein Fahrzeug gleichzeitig. Von einer Mehrbelastung durch mich bzw. mein KFZ kann also nicht die Rede sein...



[Beitrag von Schili am 13. Nov 2007, 18:37 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#57 erstellt: 13. Nov 2007, 18:39
Hallo:

Es war die Autosendung Auto Motor und SportTV mit
Peter Stützer auf VOX vom 11.11.2007.

Viele Grüße

Stones
logi76
Stammgast
#58 erstellt: 13. Nov 2007, 18:45
"was ist an drei autos rational und ökologisch? "


"Nichts. Ich heule aber auch nicht rum. So einfach ist das. Ich zahle den Sprit. Ich zahle meine Steuern. Und außerdem fahre ich immer nur ein Fahrzeug gleichzeitig. Von einer Mehrbelastung durch mich bzw. mein KFZ kann also nicht die Rede sein... "



da ist doch bestimmt ein spritfressendes spassauto dabei!

man bestraft aber auch die leute die täglich weite strecken zur arbeit müssen, selbst bei 130!


[Beitrag von logi76 am 13. Nov 2007, 18:46 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#59 erstellt: 13. Nov 2007, 18:46
Hallo Schili:

Nur das Finanzamt freut sich über Deine Person,
sofern die Autos alle angemeldet sind.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 13. Nov 2007, 18:48 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 13. Nov 2007, 18:47

Schili schrieb:
Es geht mir hier um die seltsame Auffassung vieler Autofahrer über den hohen Spritpreis zu meckern, aber andererseits nicht bereit zu sein, langsamer fahren zu wollen.


Wenn die Mehrheit so reagieren würde dann gebe ich dir Recht....ich habe das aber nicht so gesehen...nur weil jetzt 25.000 Leute abgestimmt haben...das ist nicht die Mehrheit....



Und außerdem fahre ich immer nur ein Fahrzeug gleichzeitig. Von einer Mehrbelastung durch mich bzw. mein KFZ kann also nicht die Rede sein...


Wenn wir klugscheissen wollen natürlich schon....drei Autos und ein Motorrad mussten für Herrn Schili produziert werden...das versaut schon die Ökobilanz...damit musst du die nächsten Fernreisen absagen und darfst erst in 30 Jahren wieder in ein Flugzeug steigen
logi76
Stammgast
#61 erstellt: 13. Nov 2007, 18:49
rrriiiicccchhhhttttiiiigggg

abschließend ist zu sagen schili hat die ökobilanz versaut, und wir müssen mit 130 büßen! danke schili!


[Beitrag von logi76 am 13. Nov 2007, 18:52 bearbeitet]
rtjstrjsrtj
Stammgast
#62 erstellt: 13. Nov 2007, 18:51
@ stones: da stimmt was nicht

Außerdem hat eine Studie bei einem
Automagazin ergeben, daß es kaum schädlicher ist,
was dem Ausstoß betrifft, ob man nun 130 oder 200 fährt.


denn der Schnellfahrer verbraucht mehr Benzin, als der Langsamfahrer


@schili:

Stünde dein Niveau über Unserem, bräuchtst du dich wohl kaum in die Off-Topic-Niederungen eines HiFi-Forums zu begeben.

darf ich mich jetzt auch beleidigt fühlen? ich schreibe in den topicforen kaum, weil ich mangels erfahrung mit hifi erstmal nur mitlesen kann. is mein niveau deswegen niedrig?

Argument gegen ein Tempolimit

was ist mit meinen argumenten?

Du lieferst mir bislang kein nachdenkenswertes Argument gegen ein Tempolimit.Schwach. Arroganz ist immer niveaulos. Stünde dein Niveau über Unserem, bräuchtst du dich wohl kaum in die Off-Topic-Niederungen eines HiFi-Forums zu begeben. Mir persönlich es immer sehr viel über die Denke eines Menschen auf, wenn er mit Klauen und Zähnen etwas derart Banales sehr emotional verteidigt.

bitte versucht doch sachlich zu bleiben und nicht immer persönlich zu werden.

Und dann wird auch noch tatsächlich der sog. autofreie Sonntag von Anfang der 1970er Jahre als Referenz für eine fundierte Argumentation rangekarrt. Geil !

wenn seine vorhergehende behauptung stimmt, dass man keinen unterschied im spritverbrauch hat, egal ob tempo 100 oder unlimited ist das eine illustration des gesagten, wird aber nicht als argument herangezogen.

Es geht mir hier um die seltsame Auffassung vieler Autofahrer über den hohen Spritpreis zu meckern, aber andererseits nicht bereit zu sein, langsamer fahren zu wollen.

genau das ist meine meinung! deswegen muss man doch kein tempolimit einführen, nur dass diese leute merken, dass man langsamer weniger verbraucht.
Schili
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 13. Nov 2007, 18:56
@ rtjstrjsrtj

Nun ja - lies Dir den Thread besser doch nochmals durch. Dann wirst du festellen, dass kein einziger nun von dir zitierter Satz von mir an DICH gerichtet war...

Ich werde nicht persönlich. Ich unterziehe Aussagen nur einer Reflexion.



[Beitrag von Schili am 13. Nov 2007, 18:57 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#64 erstellt: 13. Nov 2007, 18:58


Viele Grüße


Stones
rtjstrjsrtj
Stammgast
#65 erstellt: 13. Nov 2007, 19:02

@ rtjstrjsrtj

Nun ja - lies Dir den Thread besser doch nochmals durch. Dann wirst du festellen, dass kein einziger nun von dir zitierter Satz von mir an DICH gerichtet war...

ok, nett von dir
schade is allerdings, dass auch meine argumente von keinem hier beachtet werden... während sich alle über den anderen hermachen (natürlich rein sachlich ) fühle ich mich etwas unbeachtet, dabei gebe ich mir soviel mühe immer wieder benzin (womit wir beim thema wären ) ins diskussionsfeuer zu giessen.

Ich werde nicht persönlich. Ich unterziehe Aussagen nur einer Reflexion.

akzeptiert
ich selbst versuche ja nichts anderes...


EDIT: @ stones: deines??


[Beitrag von rtjstrjsrtj am 13. Nov 2007, 19:03 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#66 erstellt: 13. Nov 2007, 19:08

Schili schrieb:
@ Piggel: Tja, getretene Hunde beisen...so ist das.


hm, an Deinem Beispiel kann ich aber ganz andere Dinge sagen. Getretene Hunde melden sich vom Forum ab, dann unter neuem Namen wieder an, dann wieder ab...

...melden sich wieder an...

...wieder ab...

... wieder an...

...und immer mit neuen Namen und den alten Thesen.


Schili schrieb:
Du lieferst mir bislang kein nachdenkenswertes Argument gegen ein Tempolimit.


Ich bin auch in der freundlichen Situation, das gar nicht tun zu müssen, denn ich will keine Änderung erreichen, bin also nicht in der Pflicht, gute Argumente zu bringen.

Die Bringschuld liegt auf der anderen Seite, also bei denen, die es fordern. Da ich bisher kein schlagkräftiges Argument gehört habe, und auch immer wieder erfolglos um solche bitte, bin ich in einer recht sicheren Position.


Schili schrieb:
Schwach. Arroganz ist immer niveaulos.


Ich sagte ja bereits, es macht mich angreifbar Schön, dass Du diesen Ansatzpunkt nutzt. Es zeigt, dass Du willens bist, Deinen Standpunkt abseits der Argumente mit Rhetorik zu verteidigen.


Schili schrieb:
Stünde dein Niveau über Unserem, bräuchtst du dich wohl kaum in die Off-Topic-Niederungen eines HiFi-Forums zu begeben.


Du kannst auch gern wieder zurück kommen und über Autos reden.


Schili schrieb:
Mir persönlich es immer sehr viel über die Denke eines Menschen auf, wenn er mit Klauen und Zähnen etwas derart Banales sehr emotional verteidigt.


Ich darf Dich bitten, einen Spiegel in die Hand zu nehmen und da mal hinein zu sehen.


Schili schrieb:
Und dann wird auch noch tatsächlich der sog. autofreie Sonntag von Anfang der 1970er Jahre als Referenz für eine fundierte Argumentation rangekarrt. Geil !


Du willst also behaupten, die Energiesparmaßnahmen damals waren nicht so wie ich sie geschildert habe?

Ich brauche übrigens keine fundierte Argumentation. Mir reicht, dass die Befürworter eines Limits keine Basis für eine fundierte Argumentation haben. Das ist genug, um eine Änderung zu vermeiden.



Schili schrieb:

Wie soll ich als Schnellfahrer mit solch einer These leben?


Ja, das Leben kann verdammt hart sein....

:prost


ja, vor allem wenn man merkt, dass man mit seiner Meinung auf verlorenem Posten steht.




DeL... äh, Piggel
Schili
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 13. Nov 2007, 19:12
Was mich an solchen Diskussionen (die man ja in Foren nicht Auge in Auge durchführen kann) oftmals stört, ist die "ich-schlau-du-dumm-und eure-Armut-kotzt-mich-an-Argumentation"

Ich habe solche Diskussionen schon oftmals mit Rauchern geführt. Ich bin überhaupt kein "militanter" Nichtraucher. Aber ebenso wie beim Thema Tempolimit verfallen die Befürworter (des Rauchens bzw. der Nichtlimitierung)in eine sehr verbissene Argumentation. Man will einem Individum etwas wegnehmen. Das Individuum wehrt sich. Und ist für gute Argumente nicht mehr zugänglich. Dann wird es oftmals mangels vernünftiger Argumentation schnell persönlich. Leider.

Na ja. Es wird nichts bringen. Und bevor es wirklich zu festgefahren wird, sollten wir alle nochmals durchatmen und vielleicht einfach noch mal den Standpunkt des jeweils Anderen mit in unseren Standpunkt einfliessen lassen. Die ganze Diskussion kann übrigens von Seiten der Tempolimit-Gegener m.A.n. ganz easy betrachtet werden. Ich glaube nämlich nich,. dass es in absehbarer Zeit dazu kommen wird.

Und jetzt erst einmal ein...


[Beitrag von Schili am 13. Nov 2007, 19:48 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 13. Nov 2007, 19:15
Ach..DeLorean...kein Wunder. Na jetzt kannst Du es mir ja noch mal so richtig zeigen. Deswegen so persönlich. Alles klar.


Epsilon
Inventar
#69 erstellt: 13. Nov 2007, 19:16

rtjstrjsrtj schrieb:

bei 160 Sachen einen Verbrauch von locker 12l an, bei 130 dann nur noch 8l

hmm... dann würd ich mir ein neues auto kaufen - kleiner scherz, vielleicht hast du ja noch einen dickeren motor bzw einen schlechteren luftwiderstand, aber bei mir ist es wie oben gesagt.


Ich wundere mich jedesmal, wenn ich die Verbrauchsangaben der neuen Autos lese. Audi A4 2,7 TDI, BMW 320, 220er Mercedes C-Klasse... alle mit durchschnittlichen Verbrauchswerten von 5,5 bis 6,6l. Das schaffe ich mit meinem kleinen Corsa im Sommer wenns richtig warm ist oder auf der Autobahn. Nur wiegt der über eine halbe Tonne weniger als die dicken Schiffe und kann auch sicher keine 170 oder 190 PS leisten... irgendwo stimmt da was nicht.

mfG


[Beitrag von Epsilon am 13. Nov 2007, 20:26 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 13. Nov 2007, 19:26
Ich hab heute bei nem Arztbesuch irgendeine (ich weiß nicht, ob es die aktuelle war..)Auto,Motor & Sport durchgeblättert. Da hab ich den Test von so einem Über-Mercedes (AMG S60..oder so etwas)angelesen und die Verbrauchswerte angeschaut(das ist jetzt nur grob): Minimal sollte Kiste angeblich mit 11 Litern und maximal 18 Litern zu fahren sein. Seltsamerweise lag der Verbrauch, der im Stadtverkehr ermittel wurde, noch darüber. Und die Kiste wurde auf der Rennstrecke für den Test bewegt...
Will mir ernsthaft Jemand erzählen, dass ein Auto im Stadtverkehr mehr Benzin verbraucht als auf der Rennstrecke?

Ich bin Gestern mit einem Auto auf einer Rennstrecke gewesen. Der Spritverbrauch war jenseits von Gut und Böse...



[Beitrag von Schili am 13. Nov 2007, 19:44 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#71 erstellt: 13. Nov 2007, 19:55

Schili schrieb:
Ach..DeLorean...kein Wunder. Na jetzt kannst Du es mir ja noch mal so richtig zeigen. Deswegen so persönlich. Alles klar.


:prost


Quatsch, ich habe erst auf Deine zutiefst emotional geprägten und jeglicher Rationalität entbehrenden Aussagen reagiert. Du hast mich übrigens bereits beschimpft, als Du noch nicht wusstest, wer ich bin, also sehe ich das jetzt mal als eine persönliche Eigenart Deinerseits und beziehe es nicht auf mich persönlich.

Es geht mir hier um das Thema, wie man sicherlich auch an den ersten Beiträgen von mir sieht, die sich ausnahmslos mit den Beiträgen anderer beschäftigen. Wenn Du das Gespräch dann auf die Ebene 'Getroffene Hunde beißen' herunterziehst, sei mir die Bemerkung gestattet, dass manche getroffenen Hunde auch den Schwanz einziehen.

Eine Frage sei mir gestattet. Du stellst Dich hier hin und behauptest, Schnellfahrer seien egoistische Triebtiere, soll ich mir das gefallen lassen? Warum eigentlich? Soll ich so eine Gruppenbeschimpfung akzeptieren, nur weil Du es gesagt hast, und nicht jemand anderes?



PiggelOrean

ps. Ich werde morgen nacht mal wieder mit über 200 über die Bahn donnern und mit einem Verbrauch von 9 Litern auskommen. Und vielleicht breche ich ja meinen persönlichen Rekord von 235 Km/h nach Navi
anon123
Inventar
#72 erstellt: 13. Nov 2007, 20:26
Ach ... interessantes Thema.

Und kaum eines ist so emotionsbehaftet wie das Auto. Na gut, vielleicht das Rauchverbot. Da greift man schnell zur Polemik, um die letzte lieb gewordene Freiheit zu verteidigen. Oder zu kaum nachvollziehbaren Pseudoargumenten, wie das mit dem Schicksal der deutschen Autoindustrie. Bekanntermaßen verkaufen sich deutsche Autos ja prima im Schleicherland USA, und das i.d.R. wesentlich stärker motorisiert als hier. Und japanische und französische Schleichlandautos verkaufen sich ziemlich gut in Deutschland.

Mag die Verringerung der Umweltbelastung zu prüfen sein, sehe ich vor allem in einer homogenen Geschwindigkeit der meisten Verkehrsteilnehmer den größten Vorteil, weil das zur Unfallvermeidung beiträgt. Allein schon der Riesenschreck beim Überholen, wenn auf einmal jemand mit einer Mordsgeschwindigkeit herandonnert, Minimalst"abstände" raswütiger Freizeitschumis in aufgeblasenen Kleinmobilen oder dicken Familien- bzw. Geschäftsmannkutschen, die vielen Auffahrunfälle. Autobahnfahren ist keine Freude.

Und, auch das ist wichtig, gleichmäßiges Fahren bei angemessener Geschwindigkeit, homogen mit den meisten anderen Verkehrsteilnehmern, ist sehr entspannend. Wie ich jüngst in den USA mal wieder erleben konnte, und da sind die Autobahnen bekanntermaßen meistens breit und gerade, und die Distanzen lang. Kaum jemand kommt auf die Idee, deutlich schneller zu fahren als 70 Meilen (u.a. auch, weil das heftigst kostet), der Verkehr fließt angenehm vor sich hin. Ans Ziel, das bekanntermaßen i.d.R. weiter entfernt ist als hier, kommen alle. Auch auf Landstraßen ist man dort mit 40-50 Meilen (je nachdem) gut bedient. Und die Amis sind ja nun wirklich ein Autovolk.

Es ist zugegeben etwas langweilig, so mit Automatik und Tempomat stundenlang bei knapp unter 70 Meilen durch die Gegend zu gondeln. Und man möchte mit den deutlich über 200 PS aus dem V6, die wir in unserem Standard-Midsize hatten, auch mal ein wenig spielen. Kann man übrigens, zum Beispiel beim Beschleunigen. Insgesamt aber fand ich das Fahren dort sehr angenehm und schön komfortabel, und auch der Benzinverbrauch war angenehm niedrig (was aber in den USA nicht wirklich ein Thema ist). Vielleicht braucht's nur ein wenig Erfahrung und Gewöhnung mit einer mehr an Sicherheit und Komfort orientierten Fahrweise. Mit meinem nicht eben kleinen und schön komfortablen Mondeo mache ich das schon lange. Und komme entspannt und sicher, aber kaum später, an.

Beste Grüße.
Gelscht
Gelöscht
#73 erstellt: 13. Nov 2007, 21:17

anon123 schrieb:
Ach ... interessantes Thema.

Und kaum eines ist so emotionsbehaftet wie das Auto. Na gut, vielleicht das Rauchverbot. Da greift man schnell zur Polemik, um die letzte lieb gewordene Freiheit zu verteidigen. Oder zu kaum nachvollziehbaren Pseudoargumenten, wie das mit dem Schicksal der deutschen Autoindustrie. Bekanntermaßen verkaufen sich deutsche Autos ja prima im Schleicherland USA, und das i.d.R. wesentlich stärker motorisiert als hier. Und japanische und französische Schleichlandautos verkaufen sich ziemlich gut in Deutschland.


Nicht nur das, Tested in Germany ist bei Autos schon ein Qualitätsmerkmal.


anon123 schrieb:
Mag die Verringerung der Umweltbelastung zu prüfen sein, sehe ich vor allem in einer homogenen Geschwindigkeit der meisten Verkehrsteilnehmer den größten Vorteil, weil das zur Unfallvermeidung beiträgt.


Wenn ich schnell fahre, dann bin ich meist der einzige weit und breit, kann ich dann den Grad der Homogenität selbst bestimmen?


anon123 schrieb:
Allein schon der Riesenschreck beim Überholen, wenn auf einmal jemand mit einer Mordsgeschwindigkeit herandonnert, Minimalst"abstände" raswütiger Freizeitschumis in aufgeblasenen Kleinmobilen oder dicken Familien- bzw. Geschäftsmannkutschen, die vielen Auffahrunfälle.


Und all diese Drängelei hört auf, wenn Tempo 130 ist? Das glaube ich nicht. Die meisten Drängeleien erlebe ich persönlich bei Geschwindigkeiten um 100 Km/h und auf Strecken, auf denen jetzt schon ein Limit gilt.


anon123 schrieb:
Autobahnfahren ist keine Freude.


Dann müssen wir die Autobahn abschaffen, und nicht die Geschwindigkeitsbeschränkung einführen.


anon123 schrieb:


Und, auch das ist wichtig, gleichmäßiges Fahren bei angemessener Geschwindigkeit, homogen mit den meisten anderen Verkehrsteilnehmern, ist sehr entspannend. Wie ich jüngst in den USA mal wieder erleben konnte, und da sind die Autobahnen bekanntermaßen meistens breit und gerade, und die Distanzen lang. Kaum jemand kommt auf die Idee, deutlich schneller zu fahren als 70 Meilen (u.a. auch, weil das heftigst kostet), der Verkehr fließt angenehm vor sich hin. Ans Ziel, das bekanntermaßen i.d.R. weiter entfernt ist als hier, kommen alle. Auch auf Landstraßen ist man dort mit 40-50 Meilen (je nachdem) gut bedient. Und die Amis sind ja nun wirklich ein Autovolk.


Dann Tu Dir einen Gefallen und wandere aus. Wenn es wo anders so viel besser ist, warum bist Du dann noch hier?

Die Amis haben auch die Todesstrafe, willst Du die auch? Oder die sozialen Probleme, die sie haben? Oder Krieg anfangen dürfen und keiner traut sich was zu sagen?


anon123 schrieb:
Es ist zugegeben etwas langweilig, so mit Automatik und Tempomat stundenlang bei knapp unter 70 Meilen durch die Gegend zu gondeln. Und man möchte mit den deutlich über 200 PS aus dem V6, die wir in unserem Standard-Midsize hatten, auch mal ein wenig spielen. Kann man übrigens, zum Beispiel beim Beschleunigen. Insgesamt aber fand ich das Fahren dort sehr angenehm und schön komfortabel, und auch der Benzinverbrauch war angenehm niedrig (was aber in den USA nicht wirklich ein Thema ist). Vielleicht braucht's nur ein wenig Erfahrung und Gewöhnung mit einer mehr an Sicherheit und Komfort orientierten Fahrweise. Mit meinem nicht eben kleinen und schön komfortablen Mondeo mache ich das schon lange. Und komme entspannt und sicher, aber kaum später, an.

Beste Grüße.


Ich fahre ein Auto, das etwas kleiner ist als ein Polo, eben wegen des geringen Verbrauchs bei hoher Geschwindigkeit. Ich will keinen Luxus, sondern schnell, sicher und preiswert ankommen. Möchtest Du jetzt, dass ich meine Grundeinstellung ändere, nur weil Du zufällig eine andere Meinung gut findest?

Noch mal. Niemand hat etwas gegen Menschen, die langsam und komfortabel reisen wollen. Niemand beschimpft sie, niemand stellt sie als Tiere hin. Niemand sagt Wenn Ihr mal über Euren Schatten springen würdet, dann würdet Ihr sehen, wie praktisch schnelles Fahren sein kann wenn man wenig Zeit hat. Keiner will Euch bekehren.

Warum nur habt Ihr Langsamfahrer das Sendungsbewusstsein, ständig an uns herumbekehren zu müssen?

ptfe
Inventar
#74 erstellt: 13. Nov 2007, 22:08

taubeOhren schrieb:
Hi ...


also wenn ich so durch Deutschlands Landen fahre (auf den Autobahnen) zwischen RLP, SA und Berlin ... dann sind da eigentlich überall Tempolimits ... hier und da 100, in Hessen 120, in RLP 130 ... naja und auf den restlichen Abschnitten wird gebaut oder gestaut ... ich halte die ganze Diskussion für überflüssig ... das regelt sich mit zunehmenden Zulassungszahlen von ganz alleine

Nabend,
sehe ich genauso - wieviele Teilstücke Autobahn sind denn überhaupt noch unbeschränkt? Dieser Anteil wird immer kleiner - somit ist das durch die Hintertür eingeführte Tempolimit auf vielen Strecken schon lange ein Fakt. Zudem versucht mal werktags auf der A5 /A6 /A8 richtig schnell zu fahren - alleine wegen der Verkehrsdichte und den Baustellen ohne ein hohes Risiko einzugehen fast unmöglich.
Somit egal.
Und so schlecht kanns uns bei den aktuellen Spritpreisen ja gar nicht gehen, wenn man sich nur die Zulassungszahlen im SUV/Geländewagensegment und bei den stark motorisierten Premiumfahrzeugen anschaut.Ich bin einmal mit ne Porsche Cayenne(~370PS) 1600km Autobahn gefahren - so häufig sehe ich sonst nie die Tankstelle wie das da der Fall war.In Summe war ich mit dem Porsche nicht schneller als mit einem VW /Audi 130PS Diesel - aber zu einem Durchschnitsverbrauch von 18 Liter Super Plus und bei Tempo 200 über 25 Liter. Das find ich krank!

Deshalb bin ich ganz klar für das 3-Liter-Auto - soviel Hubraum sollte jeder haben

cu ptfe
Schili
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 13. Nov 2007, 22:38
@ ptfe:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich hab gestern mit nem CayenneV8 Turbo vier Runden auf der Nordschleife drehen können. Die knapp 100km schlugen mit..schluck...58 Litern zu Buche. Kein Witz.Ich schäm mich auch ein wenig. Aber geil war´s schon...


Es ist mir schon klar, man diskutiert um des Kaisers Bart. Da herrscht eine Unversöhnlichkeit wie beim Nichtrauchen oder dem Ausstieg aus der Kernenergie. Ich persönlich bin da überhaupt nicht emotional festgefahren. Ich hab´nen(relativ) schnelles Auto, nen Motorrad. Ich weiß wie geil es ist, mal die Pferde galloppieren zu lassen. Rational betrachtet, spricht aber nun einmal wirklich nichts für diese Off-Limit-Geschichte. Außer der Emotionalität bleibt da eigentlich nicht viel. Der Kick und eine minimale Zeitersparnis. Und sonst ? Rechtfertigt das tatsächlich nüchtern betrachtet alle anderen Aspekte ? Viele sagen JA. Andere sagen Nein. Aber eine Mehrheit handelt halt auch nicht immer wirklich zum Wohle Aller.


wieviele Teilstücke Autobahn sind denn überhaupt noch unbeschränkt?


Schrieb ich schon, in NRW annähernd 80%...

In diesem Sinne...


Stones
Gesperrt
#76 erstellt: 14. Nov 2007, 08:22
Hey:

Ich finde ein Tempolimit begrenzt auf 130 schlichtweg
Schwachsinn. Viel mehr würde es bringen, wenn unsere
Gesetzgeber endlich mal ein Überholverbot für LKW's
verabschieden würden.
Denn es kommt leider des Öfteren vor, daß die LKW Fahrer
überrachend ausscheren und die Autofahrer dadurch gezwungen sind, eine Vollbremsung zu machen.Dadurch ist die Gefahr
von Auffahrunfällen dann erheblich.

Genau so schwachsinnig finde ich es auch mit dem Rauchverbot, zumindest teilweise.
In Restaurants und Hotels, wo es keinen abgetrennten
Raum gibt, kann ich es ja noch verstehen.
Blödsinnig wird es nur für die kleinen Eckkneipen, wo
die Leute hingehen, um mal ein paar Bier zu trinken.
Davon sind die meisten Raucher und zum Bier oder Korn usw.
schmeckt eine Zigarette, zumindest für Raucher, nun mal sehr gut.Durch dieses Verbot werden dann viele dieser kleinen Pinten noch härter zu kämpfen haben, als bisher.Sicherlich
kommt es auch des Öfteren dann zur Schließung und damit
zur Beendigung dieser kleinen Existenzen.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 14. Nov 2007, 09:07 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 14. Nov 2007, 11:11

Ich finde ein Tempolimit begrenzt auf 130 schlichtweg
Schwachsinn.


Aha. Sehr schön.


Viel mehr würde es bringen, wenn unsere
Gesetzgeber endlich mal ein Überholverbot für LKW's
verabschieden würden


Das besteht doch schon oftmals.


Denn es kommt leider des Öfteren vor, daß die LKW Fahrer
überrachend ausscheren und die Autofahrer dadurch gezwungen sind, eine Vollbremsung zu machen


Ist mir auch schon mehr als 1 x mal passiert. Wirklich unschön. Könnte z.B.aber auch dadurch vermieden werden, dass der Linksfahrer ebenfalls langsamer fährt.


Dadurch ist die Gefahr
von Auffahrunfällen dann erheblich.


Richtig. Wenn von daher alle KFZ langsamer fahren müssten, wäre diese Gefahr z.T. gebannt. Es geht ja nicht nur um LKW. Wenn ich mit einem leistungsschwachwen PKW auf der Autobahn unterwegs bin, möchte ich vielleicht auch mal einen noch langsamer fahrenden LKW oder PKW überholen. Wenn ich dann ausschere, kann ich oftmals noch nicht einmal trotz Sorgfalt erkennen, dass dann ein PS-Protz mit 240 auf der linken Spur angerauscht kommt. Daraus entstehen dann die wirklich gefährlichen Situationen und Drängeleien, vor denen sich übrigens sehr viele Autofahrer fürchten. Eine Autobahn ist für alle KFZ, die bauartbedingt schneller als 60km/h(auch wenn dieses Limit wirklich antiquiert ist) fahren können, freigegeben. Eine Autobahn - auch auf unlimitierten Abschnitten - dient nicht primär den schnellen Fahrzeugen, sondern dient dazu, dass auch die langsamen auf direktem Weg von A nach B gelangen. Es gilt halt nicht das archaische Recht des Stärkeren, sondern gleiches Recht für Alle. Auch für die Langsamen. Und entspannte Autofahrer sind gute Autofahrer. Nicht immer. Aber oft.



[Beitrag von Schili am 14. Nov 2007, 12:33 bearbeitet]
Karma-Club
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 14. Nov 2007, 16:21
Ich frage mich immer:
Warum WIR?

Wir halten uns in der Industrie an alle Abgasordnungen und wenn nicht, dann wirds teuer.
Wir sollen 130 fahren, der Umwelt zu liebe?

Viele Chinesen besitzen jetzt ein Auto.
Die Umweltbelastung steigt deswegen natürlich.
Würden sie sich denn einschränken?
Halten sie sich denn an Normen die man mit den Werten der EU vergleichen kann?
Meint ihr wirklich, sie würden sich wirklich einschränken?

Ich möchte später einmal einen gewissen Lebensstandard haben und darauf arbeite ich hart hin.
Zur Belohnung würde ich später auch mal gerne ein schönes Auto fahren und dies auch mal ausnutzen.

Werde ich das können?
Kommt jetzt nicht, es sei unnötig.
Ist es ja auch in gewisser Weise, aber wer von Euch hat denn nicht schon einmal die Sau rausgelassen?
Warum muss alles verboten werden?

Sicher, es ist überaus wichtig UNSERE Umwelt zu schonen, denn wir sind ein MITEINANDER.
Dann sollen aber auch andre bitte erstmal mit den grundlegenden Sachen anfangen.
Gelscht
Gelöscht
#79 erstellt: 14. Nov 2007, 16:27
Sehe ich ähnlich. Wenn die Industrie Abgaskontingente zahlt ist das ja gut und schön, aber wenn man vergleicht, dass das gesamte durch ein Limit eingesparte co2 pro Jahr etwa einem Kontingent von 15 Euro entspricht, dann wird das Argument Öko im Zusammenhang mit Geschwindigkeit mehr als lächerlich.

Ausserdem habe ich den Eindruck, als ob wir über unterschiedliche Autobahnen reden. So kann man hier fahren. Tagsüber und meist auf der Mittelspur. Tacho-Video einer Fahrt von Dortmund nach Gladbeck spät nachmittags

Durchschnittsgeschwindigkeit etwa 190 (wegen eines Tunnels (100) und einer Beschränkung(120)) maximale Geschwindigkeit ca. 220, sehr ungefährlich und relaxed. Und an keiner Stelle zu schnell. Weder nach Schildern, noch nach Verkehrssituation.

Was sollte ein Limit hier erreichen außer einer Verlängerung der Fahrt um fast 50%?


ps. Ich werde jetzt ins Auto steigen, eine Stunde zweihundert fahren, und mich freuen, dass ich wieder eine halbe Stunde weniger lange unterwegs war, als mancher es gern hätte.
andisharp
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 14. Nov 2007, 17:02
Wer mit 190 Durchschnitt fährt, der kann nur sämtliche Verkehrsregeln missachtet haben, es ist schlicht unmöglich.

Nachmittags an einem Werktag kann man hier auf der Autobahn maximal 50 im Schnitt schaffen, wenn man Glück hat.
Gelscht
Gelöscht
#81 erstellt: 14. Nov 2007, 19:03

Ich schrieb:
an keiner Stelle zu schnell. Weder nach Schildern, noch nach Verkehrssituation.



andisharp schrieb:
Wer mit 190 Durchschnitt fährt, der kann nur sämtliche Verkehrsregeln missachtet haben, es ist schlicht unmöglich. :.


So behauptest Du also, dass ich lüge. Du willst nicht glauben, was Du Dir nicht vorstellen kannst. Wie soll ich so mit Dir diskutieren? Ich habe selbst am Steuer gesessen und Du stempelst es ganz öffentlich und mit aller Inbrunst als unmöglich ab. Wenn alle Befürworter eines Limits so sind, dann habe ich doch recht mit meiner Arroganz und das Wort 'beschränkt' hätte auch seine Berechtigung.

andisharp
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 14. Nov 2007, 19:07
Ich fahre seit fast 30 Jahren, so einen Bären kannst du mir nicht aufbinden. Ich weiß ganz einfach, dass es unmöglich ist, du erzählst hier Unfug.
choegie
Stammgast
#83 erstellt: 14. Nov 2007, 19:08
Epsilon
Inventar
#84 erstellt: 14. Nov 2007, 19:26
Ich bin mehrmals in der Woche auf der Autobahn - eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 190 ist nur nachts möglich, keinesfalls über eine lange Strecke am Tag. Möglicherweise gibts irgendwo eine Strecke, die vierspurig ausgebaut und kaum befahren ist - allzu lange wird es aber nicht dauern, bis auch hier das Verkehrsaufkommen steigt.

Viele AB sind nur zweispurig ausgebaut. Da kann man nicht mit 160 durchrasen, denn es gibt andere PKW und LKW, die ausscheren und mit 120 oder 140 den Brummi überholen. Wenn nun niemand schneller als 130 fahren würde, verbesserte sich der Verkehrfluss meiner Einschätzung nach erheblich, denn es gäbe weniger Gedrängel, weniger scharfe Bremsmanöver und weniger dichtes Auffahren.

Daher bin ich für ein Tempolimit. Vernunftgründe wiegen schwerer als das Ausleben des eigenen Egoismus.

mfG
Gelscht
Gelöscht
#85 erstellt: 14. Nov 2007, 20:05

andisharp schrieb:
Ich fahre seit fast 30 Jahren, so einen Bären kannst du mir nicht aufbinden. Ich weiß ganz einfach, dass es unmöglich ist, du erzählst hier Unfug. :Y


Und mit dieser Einstellung hältst Du Dich also für einen ernst zu nehmenden Gesprächspartner?

Noch mal. Ich binde Dir keinen Bären auf, ich zeige Dir nur, was abseits des Berufsverkehrs auf der A2 los ist. Du kannst es gern überprüfen. Selbst gerade eben im Berufsverkehr waren streckenweise über 200 möglich. Das sieht man allerdings nicht, wenn der eigene Horizont bei 130 aufhört.



Stones
Gesperrt
#86 erstellt: 14. Nov 2007, 20:09
Hallo:

Dieses Schild ist mir sehr sympathisch:



Herzlichste Grüße

Stones
andisharp
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 14. Nov 2007, 20:10
Sorry, mit Trollen wie dir, kann kein Mensch vernünftig reden. Du verzapfst hier den größten Unsinn. Ich fahre selber schnell, wahrscheinlich bin ich sogar schon viel schneller gefahren, als du. Aber ein 190er Schnitt ist nur auf extrem kurzen Strecken möglich, ohne die StVO gröbst zu missachten. Ich hoffe für uns alle, dass dir bald mal dein vergötterter Lappen abgenommen wird, am besten auf Dauer.
Gelscht
Gelöscht
#88 erstellt: 14. Nov 2007, 20:21

andisharp schrieb:
Sorry, mit Trollen wie dir, kann kein Mensch vernünftig reden. Du verzapfst hier den größten Unsinn. Ich fahre selber schnell, wahrscheinlich bin ich sogar schon viel schneller gefahren, als du. Aber ein 190er Schnitt ist nur auf extrem kurzen Strecken möglich, ohne die StVO gröbst zu missachten. Ich hoffe für uns alle, dass dir bald mal dein vergötterter Lappen abgenommen wird, am besten auf Dauer. :cut


Ich kann Dich beruhigen, ich habe den Führerschein seit 1980 und bisher war das schlimmste, was ich getan habe, 15 zu viel auf der Autobahn.

Nun nennst Du mich schon einen Troll, das passt sehr gut zur Psyche der Limitbefürworter. Intolerant bis in die Socken, ignorant und dumm. Habe ich von anfang an gesagt.

andisharp
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 14. Nov 2007, 20:23
Ja klar, viel wahrscheinlicher hast du noch Aknepusteln im Gesicht
choegie
Stammgast
#90 erstellt: 14. Nov 2007, 20:25




Granuba
Inventar
#91 erstellt: 14. Nov 2007, 20:28
Hi,

ist hier bald Schluß mit den "Freundlichkeiten"?
Über das "Für und Wider" von Geschindigkeitsbegrenzungen lässt sich auch sachlich diskutieren, zumal alle hier laut eigenen Angaben dem Jünglingsalter schon entwachsen sind.

Harry


[Beitrag von Granuba am 14. Nov 2007, 20:28 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#92 erstellt: 14. Nov 2007, 20:30
Ich kenne auch die A2 und sehr viele strecken zwischen Bochum ,Emden und was solls ,sehr viele und geile Strecken,ich gebe Piggel recht,das geht garantiert ,auf der Strecke ,die er gesagt hat ,ich selber auch mal locker 240kmh,und auf der A42,bzw A3 ,und A2 gibt es coole Strecken da kann man locker das Auto mal ausfahren und das auch nicht gerade kurz,und sogar ohne andere zu gefährden,aber da denke ich ,das bei vielen auch der neid spricht mit ,ich will Tempo 130 haben,na klr die Gurke schafft ja gerade mal 130.

Ich habe manchmal wenig Zeit, und bin viel unterwegs ,deshalb habe ich ja auch einen Alfa 166 (mit einmal alles),denkt du wirklich wenn es Tempo 130mauf autobahnen plicht wird ,das sich die Leute dann abselut korrekt verhalten,ne ,ne, nicht wirklich.

Ich fahre jeden tag 180km für die arbeit und habe schon viel gesehen,aber 130 kmh,das ist ein Witz in jeder hinsicht.

Oh, Ahh,jetzt kommen die argumente noch hinzu,Staus,feierabend verkehr ,Unfall,neue strassendecke usw.Alles Quatsch,wenn alles in Ordnung ist und der verkehr lässt es zu ,warum sollte man nicht schneller unterwegs sein.

Ich hasse gerade die Autofaher ,die meinen ,sie müssten einen LKW mit 110 überholen ,und sehen im Rückspiegel das einer mit 200 sachen ankommt und denken den bremse ich aus ,oder wollen dich erziehen,alles blankes Neid verhalten,das ist alles was ich von solchen Individuen halte.

Man arbeite hart dafür ,zahlt eine menge kohle dafür (Steuer ,Versicherung und usw.,und dann darf man nur 130 fahren.

Die haben den knall noch nicht gehört,ich fahre gern Auto und lasse mich nicht von anderen provozieren,lächerlich,aber aufpassen, wenn so einer hinter dir ist ,die denken meistens ,ich kann nicht schneller,pech gehabt und tschüss.


Und nun kommen wahrscheinlich, noch die Ökofreaks auf die barrikaden,immer schön rechts fahren und gut in den Rückspiegel schauen,vieleicht ist da ja ein Getunter Polizei Porsche und kickt dich weg ,he,he.

So nun könnt ihr mich steinigen,ich bin sowieso schneller.

Einen schönen gruss noch.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 14. Nov 2007, 20:38 bearbeitet]
logi76
Stammgast
#93 erstellt: 14. Nov 2007, 20:37
"Ich hasse gerade die Autofaher ,die meinen ,sie müssten einen LKW mit 110 überholen ,und sehen im Rückspiegel das einer mit 200 sachen ankommt und denken den bremse ich aus ,oder wollen dich erziehen,alles blankes Neid verhalten,das ist alles was ich von solchen Individuen halte."



so siehts leider auf deutschen strassen aus! von den typen gibts ne menge, und die schreiben ja hier auch!

Granuba
Inventar
#94 erstellt: 14. Nov 2007, 20:38
Hi,

soll ich den Thread schließen oder folgen hier noch sinnvolle Postings?

Harry
choegie
Stammgast
#95 erstellt: 14. Nov 2007, 20:40
ich hab grad mal nachgeschaut, aber kein sinnvolles posting gefunden...
Gelscht
Gelöscht
#96 erstellt: 14. Nov 2007, 20:44

logi76 schrieb:
"Ich hasse gerade die Autofaher ,die meinen ,sie müssten einen LKW mit 110 überholen ,und sehen im Rückspiegel das einer mit 200 sachen ankommt und denken den bremse ich aus ,oder wollen dich erziehen,alles blankes Neid verhalten,das ist alles was ich von solchen Individuen halte."



so siehts leider auf deutschen strassen aus! von den typen gibts ne menge, und die schreiben ja hier auch!

:prost


Und wenn man ihnen zeigt, dass die Welt ganz anders ist, erklären sie es flugs zur Lüge, damit die eigene kleine Welt heile bleibt.


CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#97 erstellt: 14. Nov 2007, 20:47
Och, lass ihn,noch ein bißchen auf ,die anderen kommen erst ja von der arbeit,dann wird es bestimmt sehr interessant hier .

Ich denke eher das es vileicht 20 Prozent sind für ein tempolimit,der rest ,ich gebe Gas ,ich will spass und den Luxus den man sich für teures Geld leisten auch mal fahren.

Einen schönen grus noch.

Und nicht mit billigen argumenten kommen ,fahr doch zum Nürbürgring,einfach lächerlich.
Granuba
Inventar
#98 erstellt: 14. Nov 2007, 20:51
Hi Piggel,


Und wenn man ihnen zeigt, dass die Welt ganz anders ist, erklären sie es flugs zur Lüge, damit die eigene kleine Welt heile bleibt.


bezieht sich diese kleine, heile Welt auf das von Dir gefilmte Tacho?
Ich fahre auch gern schnell, nur hab ich nichts gegen ein Tempolimit von 130km/h, die von mir befahrenen Strecken lassen eh keine höhere Geschwindigkeit zu, zumal ich längere Strecken eh mit Pausen einplane und lieber entspannt am Ziel ankomme.

Harry
andisharp
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 14. Nov 2007, 20:58
Das ganze erinnert an die Diskussion über den Waffenbesitz in den USA. Genauso borniert, wie die Amis in dieser Frage, sind wohl die Deutschen in der Frage des Tempolimits.
logi76
Stammgast
#100 erstellt: 14. Nov 2007, 21:03
nunja man muß aber dazu sagen, das die borniertheit nicht bloß auf einer seite ist!

eigentlich brauch sich eh kein 130 befürworter aufregen, denn dank der eu und den global mist kommt eh die 130...leider!
Gelscht
Gelöscht
#101 erstellt: 14. Nov 2007, 21:59

andisharp schrieb:
Das ganze erinnert an die Diskussion über den Waffenbesitz in den USA. Genauso borniert, wie die Amis in dieser Frage, sind wohl die Deutschen in der Frage des Tempolimits. :Y


Vermutlich bist Du Deutsch.
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