Radioaufnahmen mit Sat-Receiver ohne Fernseher

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kokosch
Neuling
#1 erstellt: 13. Mai 2011, 23:37
Hallo zusammen,

ich möchte nit einem Sat-Receiver Radioaufnahmen auf USB Stick oder Festplatte machen und von dort auch wieder abspielen (über eine angeschlossene Stereoanlage).
Das Problem ist, dass in diesem Zimmer kein Fernseher steht, über den man die Bedienung des Receivers steuern könnte.
Als ziemlicher Laie stelle ich jetzt mal die Frage:
Gibt es irgendein relativ kleines und nicht zu teures Display, das man zu diesem Zweck anschließen könnte?
Oder gibt es Receiver mit einem Dispay, das dafür ausreicht?
Ich wundere mich eigentlich, dass Andere nicht auch dieses Problem haben.

Freundliche Grüße
Klaus
blabupp123
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Mai 2011, 14:25
Hallo!
Spontan fallen mir da nur die Mini-LCD's ein. Müsstest nur darauf achten, daß er einen Video-Eingang hat.

kokosch schrieb:
Ich wundere mich eigentlich, dass Andere nicht auch dieses Problem haben.

Tja, es gibt auch Receiver, die den Sendernamen im Display zeigen...
kokosch
Neuling
#3 erstellt: 14. Mai 2011, 20:34
Hallo Christoph,

das mit den LCDs ist schon mal gut. Ich wusste nicht, dass es da so kleine gibt.
Das mit dem Sendernamen ist mir klar, aber das nützt eben nichts bei der Hin- und Herschalterei beim Aufnehmen und Abspielen.
Vielen Dank für deine Antwort und den Link.

Viele Grüße
Klaus
do1mde
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Mai 2011, 15:23
[quote="kokosch"]Hallo zusammen,

Ich wundere mich eigentlich, dass Andere nicht auch dieses Problem haben.


...ich nicht - denn im allgemeinen hat man ja auch an seinem Sat-Receiver einen vernünftigen Fernseher angeschlossen....

Gruss Mike
DaPickniker
Inventar
#5 erstellt: 15. Mai 2011, 17:52
Damit wäre dir geholfen

http://cgi.ebay.de/N...&hash=item45fa41c9b0

Das Gerät war früher als Zubehör für Stereoanlagen erhältlich um den TV Ton zb auf Band aufzunehmen... Zwar Mono aber egal da du den Aparat eh nur als Monitor für deinen Sat-Receiver brauchst. Den Ton kannst du ja direkt vom Sat Receiver auf deine Anlage geben und hast Stereo ;).

Falls dein Receiver keinen RF-Out hat kannste ja einen einfachen UHF Modulator dazwischenschalten weil der Panasonic Monitor keine AV Eingänge hat ;).
kokosch
Neuling
#6 erstellt: 15. Mai 2011, 20:35
Hallo Jörg,

vielen Dank für deine Antwort.
Das vorgeschlagene Teil ist mir eigentlich zu groß und vor allem etwas zu "gebraucht"; es soll eben im Bücherschrank im Wohnzimmer stehen.
Da du dich gut auszukennen scheinst, frage ich nochmal gezielt nach: welche Art von Geräten kommen denn für diesen Zweck in Frage und welche Bedingungen müssen sie erfüllen?

Natürlich freue ich mich auch über Antworten von Anderen.

Viele Grüße
Klaus
Radiowaves
Inventar
#7 erstellt: 15. Mai 2011, 23:17
Ich habe das gleiche Problem: Satreceiver zum Radiohören, 4 LNBs dran - aber keinen einzigen Fernseher in meinem Besitz. Früher behalf ich mir damit, das analoge Video-Signal (gelbe Cinch-Buchse) in den Video-Eingang meiner alten Grafikkarte ELSA Victory Erazor (1998!) zu leiten und unter Windows 98 in einem Fenster darzustellen. So habe ich den Receiver immer programmiert (PVR-Aufnahmen gab es damals freilich noch nicht). Die tägliche an/aus/up/down-Bedienung ging dann blind, dank zweizeiligem Schönschriftdisplay der Lemon Volksbox.

Die Grafikkarte mußte inzwischen weichen, also mußte eine neue Lösung her. Es gibt da diese USB-Kabelpeitschen als allerbilligste Videodigitizer ("Retten Sie Ihre kostbaren Urlaubsvideos!"). Ich habe mir so ein Teil mal bei eBay für unter 10 Euro geschossen, neu kosten sie meist unter 20 Euro. Mehr als den Treiber habe ich nicht installiert, das Softwarepaket ist gar nicht auf die Platte gekommen. Dafür habe ich das kleine Winamp TV-Plugin in meinen 2er Winamp gepackt und kann das Bild live und in Farbe mit ausreichender Qualität für den Einstelljob auf dem Laptop ansehen.

Auf diesem Wege bin ich zu einer mobilen Videosignal-Betrachter-Lösung gekommen, denn das Laptop ist ohnehin meist mit dabei.

Die mini-LCD-Fernseher haben vermutlich meist keinen Eingang für externe analoge Videoquellen, scheiden also auch aus. Ich hätte gern einen digitalen Bilderrahmen genommen, fand damals aber auch nichts angemessenes.

Und ja, es gibt außer den Profi-DVB-Audioempfängern für Schaltraum und Senderstandort (QBit, 2wcom, Profline), die man komplett am Gerät bedienen kann, die aber nicht aufnehmen können und dem Restek MiniSat, der gar nichts kann außer Wiedergabe, tatsächlich kein DVB-Gerät, das ohne Menü auskäme. Ich sage seit Jahren: Marktlücke. Man könnte das ganze dermaßen intelligent zur Radio-Maschine aufbohren...

Alternative, falls auch kein Laptop (temporär) angeschlossen werden soll: Receiver mit LAN-Anschluß und funktionierendem Fernzugriff. Dann kann man vom Schreibtisch aus via LAN oder WLAN Aufnahmen programmieren und das Resultat gleich "abholen", also in den PC kopieren. Das können inzwischen wohl nicht nur Dreambox & Co (ich bekam mal von jemanden einen URL geschickt, mit dem ich direkt auf seine Dreambox kam, um meine Wunschaufnahme abzuholen), sondern auch "domestizierte" Empfänger, z.B. einige von TechniSat.
kokosch
Neuling
#8 erstellt: 15. Mai 2011, 23:44
Hallo Radiowaves,

danke, sehr interessant deine Ausführungen.
Das mit dem digitalen Bilderrahmen interessiert mich auch. Würde das denn technisch gehen? Was wären die Voraussetzungen, die der haben müsste?
Ich habe leider in dem Bereich Elektronik wenig Ahnung (ich habe bis vor kurzem als Drucktechniker gearbeitet).

Viele Grüße
Klaus
Radiowaves
Inventar
#9 erstellt: 16. Mai 2011, 06:28
Ganz einfach: der Bilderrahmen bräuchte einen analogen Videoeingang ("gelbe Cinch-Buchse"), um dort den analogen Videoausgang des Satreceivers (ebenfalls gelbe Cinch-Buchse bzw. zwei Anschlußstifte im großen SCART-Stecker, zugänglich mittels selbstgelötetem Kabel oder handelsüblichem Adapter) reinfüttern zu können. Ich kenne keinen Bilderrahmen, der das könnte. Alternativ ginge auch der digitale Weg über HDMI, so Dein Receiver das hat. Aber auch so etwas ist mir nicht bekannt. Die Lösung mit der USB-Kabelpeitsche war deshalb für mich der einzige Weg. Künftig (wenn ich irgendwann die Volksbox ersetze) plane ich, die Netzwerkverbindung zu nutzen. Um einen Bildschirm zur Ersteinstellung kommt man dann aber auch nicht herum.
burki111
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Mai 2011, 09:04
Hi,

alle mir bekannten digitale Bilderrahmen besitzen keinen analogen Videoeingang...

Ich benutze seit vielen Jahren für das EPG aber auch für die Steuerung der DVD-A/SACD ein 7" bzw. 10" LCD-Display.
Bei ebay existiert da eine fast unendliche Anzahl von ensprechenden Angeboten (zumeist im Auto-Bereich).
Manche Geräte besitzen inzwischen auch einen HDMI- oder DVI-Eingang, was den Vorteil hat, dass hier die Auflösung und auch die Bildqualität etwas besser ist.
Ansonsten:
(i) Beachte, dass die Auflösung der kleinen LCDs i.d.R (über FBAS) noch deutlich unter PAL/NTSC liegt und bei einem Sehabstand von einem Meter kaum mehr etwas zu erkennen ist.
Ein einfaches 15"-TFT mit FBAS-Eingang kann bei etwas grösseren Sehabstand die bessere und günstigere Variante sein...
(ii) Nicht alle DVB-S-Receiver (mit Aufnahmemöglichkeit) erlauben eine Aufnahme des Radioprogrammes und wenn dann noch geschnitten werden soll, lichten sich die Reihen der Kandidaten nochmals deutlich...

Ich benutze zur Aufnahme hauptsächlich ein VDR-System mit eingebauten 7"-Display, wo die Radioaufnahme problemlos funktioniert und ebenso auf Knopfdruck geschnitten, gewandelt und auch getagged werden kann.

Als kommerzielles Pendant existiert u.a. die Reelbox (mit eingebauten LCD, der allerdings etwas klein ist) oder der NetClient, den man mit einem externen LCD (mit USB-Anschluss) erweitern kann.

Gruß
Burkhardt
laut-macht-spass
Inventar
#11 erstellt: 16. Mai 2011, 09:44
Moin!

Warum nicht einfach nen günstigen PC-Monitor dran und gut ist, hab bei mir im Büro an meinem Samsung-Monitor nen HDMI-Eingang, da ist nen Switch vor an dem BluRay und Sat hängen.

Geht natürlich in einfacherer Form auch mit Adaptern für VGA oder DVI...
kokosch
Neuling
#12 erstellt: 16. Mai 2011, 22:01
Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Antworten!

Gruß
Klaus
blabupp123
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Mai 2011, 07:12
Hallo!

Radiowaves schrieb:
Die mini-LCD-Fernseher haben vermutlich meist keinen Eingang für externe analoge Videoquellen...

Doch, man wird schon fündig. Die Geräte von X4-Tech
finde ich schon sehr interessant, z.B. den Zelo M7 oder T7+.

Soll das Display kleiner sein, wäre der Lenco ein Kandidat. Er hat zwar keinen AV-Eingang, aber einen Analogtuner, es ginge also über den Antenneneingang. Ziemlich günstig ist er auch.
kokosch
Neuling
#14 erstellt: 18. Mai 2011, 20:34
Hallo Christoph,

es gibt also doch einige gute Möglichkeiten.

Vielen Dank
Klaus
pebrom
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Mai 2011, 07:34
Hallo,

mein Digitalreceiver steht im Wohnzimmer, mein Tonband zwei Zimmer weiter.
Habe also durch zwei Wände hindurch eine doppelt geschirmte Leitung mit Cinchbuchsen versehen, und angeschlossen.

Dann habe ich einmalig mir alle Radiosender im Wohnzimmer auf dem Fernseher anzeigen lassen, die Daten in eine Exel Tabelle geschrieben und ausgedruckt.

Wenn ich jetzt im Internet die Programme durchforste, dann sehe ich z.B. auf WDR3 eine interessante Sendung. Ein Blick in die Exel Tabelle, den Programmplatz ablesen, im Wohnzimmer den Receiver auf den Programmplatz geschaltet und dann die Aufnahme mit dem TB machen.

Viel Mehr Informationen braucht man doch zum Radioempfang nicht (ich jedenfalls).

Gruß aus Bärlin,
Peter
burki111
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Mai 2011, 13:17
Hi,


Viel Mehr Informationen braucht man doch zum Radioempfang nicht (ich jedenfalls).

keine Frage, kann man natürlich durchaus so machen und recht ähnlich war das bei mir auch vor 30 oder 40 Jahren, wobei es damals natürlich kein Internet, Exel oder DVB-S gab...

Heute kann man sich das Leben aber durchaus etwas anders gestalten.
Statt einen PC hochzufahren, ein zusätzliches Aufnahmegerät anzuschalten (welches zudem alle Vorteile des DVB-S-Streams nicht benutzt) und ständig auf der Lauer nach den gerade laufenden Sendungen zu sein, bevorzuge ich seit vielen Jahren eben einen vielfach (z.B. per Handy oder vom Rechner im Büro) "ansprechbaren" DVB-Receiver mit integrierter Aufnahmemöglichkeit.
Timer für wiederkehrende Termine sind gesetzt oder können remote gesetzt werden, der komplette Stream (nehme häufig Sendungen mit DD-Spur auf) wird 1:1 auf Festplatte gebannt, per Knopfdruck kann ich schneiden oder auch CDs erstellen, die Aufnahmen (aber auch der komplette DVB-Stream --> so höre ich z.B. auf Arbeit Radio über DVB-S) können im Netzwerk verteilt werden...

Für die Bedienung und Informationsdarstellung (EPG) direkt am Gerät ist aber durchaus ein halbwegs ordentliches grafisches Display nicht gerade verkehrt.

Gruß
Burkhardt
Etalon
Stammgast
#17 erstellt: 30. Mai 2011, 11:17
Hallo,

ich höre Radio jetzt mit einer D-box 1, bei der ein Digitalausgang nachgerüstet ist. An diesem hängt ein günstiger DA Wandler.
Da der Analogausgang frei war, habe ich dort mal einen HIFI Videorecorder angeschlossen, der noch bei mir rumstand.
Das schöne ist, dass ich diesen für Aufnahmen (auch nur Tonaufnahmen)programmieren kann. Damit lassen sich z.B. Livekonzerte oder Hörspiele sehr schön mitschneiden.
Bei den Preisen für 4Std. Videokassetten (10,-€ für 3 Stck.) auch eine günstige Aufnahmemöglichkeit.


Gruß Stephan
Radiowaves
Inventar
#18 erstellt: 01. Jun 2011, 22:46
Tonaufnahmen auf VHS-HiFi habe ich auch mal gemacht - Ende 1991, mit dem einzigen in meiner damaligen Schule vorhandenen HiFi-Recorder. Der Direktor hatte mir erlaubt, das Gerät über den Jahreswechsel mit nach Hause zu nehmen, um die letzten Sendungen von DT64 mitzuschneiden. Sind schöne Zeitdokumente entstanden - leider auch teils arg verprasselt, mit bis heute ungeklärtem Grund.

Heute macht man sowas doch wirlich nicht mehr. Kopfumschaltgeräusche und Reanalogisierung müssen nicht mehr sein, man kann doch direkt den MP2-Audiostream aufzeichnen. Sind bei der ARD 320 kbps, also 40 kBit/s, also 140 MByte je Stunde. Da faßt ein 8-GByte-USB-Stick über 2 Tage nonstop, zumindest rein theoretisch. Und was man nicht braucht, löscht man wieder. Da kommt VHS weder in der Handhabung noch beim Preis mit.
manor
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Jun 2011, 00:01
Bin auch ein Viel-Radiohörer.
Mich hat auch immer das fehlen der Sendernamen Anzeige des Sat Receivers gestört.
Also einen Kathrein UFS 903 gekauft, ein wirklich super Gerät mit Aufnahmemöglichkeit über USB.
Aber leider mit sehr schwachen Display.
Bei Sonneneinstrahlung ist fast nichts mehr zu erkennen.
Also Vorsicht, unbedingt Receiver im Geschäft vorführen lassen.
Meine Lösung: Ein Restek Msat+, der morgen geliefert wird.
Etalon
Stammgast
#20 erstellt: 12. Jun 2011, 13:30
Hallo,

wie sind denn deine ersten Erfahrungen mit dem Restek?

Gruß Stephan
manor
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Jun 2011, 15:12
wie sind denn deine ersten Erfahrungen mit dem Restek?

ist leider noch nicht eingetroffen.
Müßte am Dienstag ankommen.
Kann dann später etwas darüber sagen
Wilke
Inventar
#22 erstellt: 28. Jul 2011, 10:01
Bitte berichten!
manor
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Jul 2011, 22:23
Habe den Restek Msat+ jetzt schon einige Wochen in Betrieb.
Ich muß sagen, der Klang ist wirklich exzellent.
Sogar Sender, welche mit geringerer Bit-Rate senden, hören sich teilweise noch sehr gut an.

Ich hatte bisher über einen Technisat, der unteren Preisklasse gehört.
Aber das ist absolut kein Vergleich zum Restek.
Vielleicht sieht es bei teuren Sat-Receivern anders aus, das kann ich nicht beurteilen.
Es ist ein wahrer Genuß, Klassiksendungen mit ca. 320 K-Bit zu hören. Man glaubt einen guten CD-Player zu lauschen.
Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben, das Gerät wiegt fast so viel wie mein CD Receiver.
Ich habe die Version in Chrom und Display rot bestellt, ist natürlich etwas teurer, aber passt wunderbar zu meinem Aura-Note Premier.
Das Display ist so leuchtstark und groß, daß es aus 5m noch problemlos gelesen werden kann.
Das Display kann alle möglichen Infos anzeigen wie Titel, Interpret, Infos über den aktuellen Sender, die Übertragungsrate.
Habe es bisher nicht bereut, den Msat+ gekauft zu haben.
Kann dieses Gerät für Radio-Liebhaber nur empfehlen
pmic
Stammgast
#24 erstellt: 31. Jul 2011, 10:40
Hallo manor,
Dein Bericht interessiert mich sehr. Auch ich höre derzeit über einen Technisat MF-4, allerdings habe ich einen recht guten Klang, da ich das Signal von Dig OUT über einen externen DAC führe.
Hast Du nur analog vom Technisat genommen?
Es heisst in anderen Threads, dass man dann mit einfachen Empfängern einen guten Klang bekommt, wenn man via SPDIF einen HiFi-DAC verwendet, und dieser den Klang letztlich bestimmt. Kannst Du dergleichen bestätigen?

Mein Problem: Ich überlege auch, ob ich einen Msat+ nehmen soll, und ob die voraussichtliche Klangverbesserung deutlich hörbar ist und demzufolge der hohe Preis sich "lohnt". Abgesehen von der tollen Haptik und dem Bedienkomfort des Msat+.
NB: ich bin Radiofan und höre fast nur Klassik und gelegentlich JAzz.
Was würdest Du mir raten?
pmic
burki111
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 31. Jul 2011, 11:37
Hi,

war auch einmal am Restek interessiert, doch was mich (ausser dem Preis) etwas abschreckte:
- "nur" 99 Stationen speicherbar
- sehe keine Option, die Tonspur zu wählen
- evtl. (wenn sich die Modulation ändern sollte) nicht ganz zukunftssicher
- keine mehrzeilige (z.B. für die kompletten EPG-Daten) Anzeige im Display

Zudem: Meine externen DACs (bzw. AV-Vorstufen) hinken dem Restek keineswegs hinterher und da ich recht gerne auch in Mehrkanalton (z.B.OE1DD) höre, bin ich sowieso auf den digitalen Ausgang angewiesen.

Gruß
Burkhardt
pmic
Stammgast
#26 erstellt: 31. Jul 2011, 18:10
Hallo burki111,
das liest sich gut:
Meine externen DACs (bzw. AV-Vorstufen) hinken dem Restek keineswegs hinterher....
Da liege ich mit meiner Kombination wohl richtig?
Aber: hast Du mal ein Vergleichshören machen können, d.h. den Restek gegen "Normal"Receiver/DAC? Oder vll ein anderer Forist?
Da der Restek derart gelobt wird, würde ich gern mehr dazu erfahren.
pmic
manor
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 31. Jul 2011, 22:01
Ich hatte meinen Technisat auch über den opt. Digital Ausgang betrieben.
Trotzdem bietet der Restek den eindeutig besseren Klang.
Die 99 Sender sind für mich mehr als genug.
Höre nur über Astra.
Und wenn ich meine ca. 40 gespeicherten Sender durchzappe, sind immer einige Sender, die gerade Musik nach meinem Geschmack spielen.
Für was brauch ich da 200 Speicherplätze?
EPG ist natürlich eine feine Sache, da sind die TV Sat Receiver wieder im Vorteil.
pmic
Stammgast
#28 erstellt: 01. Aug 2011, 12:30
Was heisst
auch über den opt. Digital Ausgang betrieben ?
Hast Du einen guten DAC nachgeschaltet oder nur einen AV-Verstärker? Das könnte u.a. erklären, dass
der Restek den eindeutig besseren Klang
bietet.

Ich habe inzwischen etwas experimentiert und konnte kaum Unterschiede hören zwischen:
a) SAT-Receiver (Technisat MF4)+DAC (im KHV von Meier-Audio), wenn ich meine ARD-Kultursender (haben 320kbps) einschalte, und
b) normale Klassik.CDs + DAC wie vor. Mehr kann der Restek bei den datenreduzierten Sendungen m.E. auch nicht bringen.

Da ich fast nur mit einem guten KH (AKG K701) höre, dementsprechend Feinheiten eher auffallen würden, glaube ich nun den Meinungen in anderen Foren: mittlere Receiver+DAC klingen (fast?) ebenso gut wie der Restek. Natürlich kostet ein guter DAC einige Hunderter, was den hohen Restekpreis relativiert. Und der Restek ist ein schönes Gerät mit hohem Bedienkomfort.
Wie hiess es schon im alten Rom: suum cuique! (Jedem das Seine!)
pmic
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