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Der offizielle PA-Stammtisch

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Ralle14
Hat sich gelöscht
#9566 erstellt: 25. Feb 2013, 22:14
Naja, es ist schon ziemlich traurig, dass sich die Audiobranche so verarschen lässt... 6150€ für 2 billige 18" Chassis mit einem Holzgehäuse drum? Gehts noch? Um damit eine (!) Oktave zu überbrücken? Da braucht mir jetzt keiner kommen mit Support / Ersatzteillieferbarkeit und Riderfestigkeit, das ist unverschämt!
*acoustics*
Stammgast
#9567 erstellt: 25. Feb 2013, 22:35
Naja, man zahlt da eben auch die Entwicklungskosten für andere LS der Firma mit.

l'acoustics ist neben F1 eine der wenigen Firmen die die Boxen wenigstens noch anständig entwickeln.

Andere Firmen klatschen eben ein Chassis in ein Standart Gehäuse und biegen das ganze mit DSP wieder hin. Das ist eben der Unterschied, der sich auch im Preis widerspiegelt. Zum anderen denke ich soll es auch ein kleines Hinderniss sein, dass sich nicht Hinz und Kunz die Subs in den Vorgarten stellt.
Ralle14
Hat sich gelöscht
#9568 erstellt: 25. Feb 2013, 22:57
Was muss an einem Doppel 18" BR an Entwicklungsarbeit geleistet werden?
*acoustics*
Stammgast
#9569 erstellt: 25. Feb 2013, 23:03
Wenns so einfach ist wieso verkaufst du dann nicht schon lange doppel 18", die die SB28 in Grund und Boden spielen?
light-Green_Apple
Inventar
#9570 erstellt: 25. Feb 2013, 23:14

Wenns so einfach ist wieso verkaufst du dann nicht schon lange doppel 18", die die SB28 in Grund und Boden spielen?


Weil nunmal Qualität nicht immer alles ist.
Die BR118Ex von ihm klingen schon seeeeeehr genial (auch wenn sie nicht von Ihm entwickelt wurden)

Aber wer kauft die schon?
Keiner, steht ja nicht L'acoustics drauf...
*acoustics*
Stammgast
#9571 erstellt: 25. Feb 2013, 23:16
Ich behaupte trotzdem, dass es nicht nur der Name ist.

Hat überhaupt schonmal die Subs im Direktvergleich gehört?
Alles andere ist nicht repräsentativ.
light-Green_Apple
Inventar
#9572 erstellt: 25. Feb 2013, 23:19

Alles andere ist nicht repräsentativ.


Repräsentativ in welchem Sinn?
Ich habe nie behauptet dass die Ex besser klingen als die SB28. Habe letztere noch nicht gehört.
Die BR118Ex sind aber mit die besten, die ich bis jetzt gehört habe.
*acoustics*
Stammgast
#9573 erstellt: 25. Feb 2013, 23:23

Repräsentativ in welchem Sinn?


Eine Meinung die man als sicher sehen kann, weil wenn man in Location A Sub A hört und dann in einer komplett anderen Location B Sub B kann man das nicht vergleichen.
*xD*
Inventar
#9574 erstellt: 26. Feb 2013, 00:11
Was hier immer für ein Wert auf das bisschen was aus dem Sub kommt gelegt wird ist aus meiner Sicht Wahnsinn.
Wenn man sich mal anhört wie unpräzise ein Standard 12"/1" Topteil der 500€-Klasse im Vergleich zu einem linearphasigen System spielt, dann wäre das doch eher meine größere Sorge.
Im Übrigen spielen bei den genannten Systemen auch die Basssysteme nicht linearphasig, da das bei der Verwendung von digitalen FIR-Filtern eine zu große Latenz erzeugen würde. Deswegen wird da unterhalb von 100Hz oder etwas in der Region auch mit IIR gearbeitet. Hat noch keinen Menschen interessiert geschweige denn ist das jemals jemandem aufgefallen - der viel wichtigere Rest war zeitrichtig. Solange die Obertöne und die Einschwingphase passen ist der Grundton in Sachen Präzision eher von untergeordneter Bedeutung.



Ralle14 schrieb:
Naja, es ist schon ziemlich traurig, dass sich die Audiobranche so verarschen lässt... 6150€ für 2 billige 18" Chassis mit einem Holzgehäuse drum? Gehts noch? Um damit eine (!) Oktave zu überbrücken? Da braucht mir jetzt keiner kommen mit Support / Ersatzteillieferbarkeit und Riderfestigkeit, das ist unverschämt!



Woher kommt der Preis? Abgesehen davon, was sollen sie denn machen? Die Topteile für 15k€ und die Subs dann für 1k€ verkaufen? Da stimmt irgendwie das Verhältnis nicht. Manche Leute wollen eben auch viel bezahlen (da würde bei einem LS für 1k€ und weniger doch der Eindruck aufkommen, es wäre Schrott...).
Ansonsten ist da L'Acoustics aus meiner Sicht absolut konsequent. Wozu riesige Hornbässe bauen, die dann den gewünschten Tiefgang nicht bringen? Da die Kisten nicht weit nach oben müssen wird eher untenrum reingeschoben.


*dommii* schrieb:

Da dachte ich am Anfang, das da schon was gehen sollte. Als es dann aber los ging war untenrum ganz arg Pustekuchen, und das obwohl noch nicht so viel Publikum da war das es es den SBs schwer gemacht hätte, Kick aus den K1 war absolut nicht vorhanden.

Da das mein erstes Event in Belgien und mit K1 war frage mich nun ob da drüben andere Lärmschutzvorschriften herrschen, die Räume zu schwierig für besseren Sound waren, die Techniker keine Ahnung hatten oder das Material für solche Veranstaltungen wie öft behauptet wirklich nichts taugt?

Gespielt wurde Hardstyle, Rawstyle, Hardcore und Techjump ...


Es ist vermutlich eher ein Problem dieser Musik, dass elektronisch generierte Bässe gerade im Electro-Bereich kaum bis überhaupt keine Obertöne in den relevanten Bereichen von 100-400Hz haben. Und 50-80Hz kicken nunmal nicht, da flattert die Hose oder man spürts im Magen - das ist aber nicht das was gesucht ist. Das ist dann auch keine Defizit der Anlage - die soll ja nichts dazuerfinden wo nichts ist.

Und die K1 können gewaltig kicken, was ich dir aus meiner persönlichen Erfahrung sagen kann, da reichen auch schon 4 por Seite locker aus (das sind 8*12", um sich das mal vor Augen zu führen, was man selbst so im Durchschnitt stehen hat...). Da tun die SB 28 zum "runden" Gefühl auch ihren Teil dazu - ob man "fetten" Sound mag, ist Geschmackssache. Sowas lässt sich aber ja mit dem Equalizer regeln.
dommii
Hat sich gelöscht
#9575 erstellt: 26. Feb 2013, 04:03
Im House-Bereich ja, im Bereich Hardstyle und Tekjump eher weniger. Ich habe die selben Lieder auch schon deutlich besser gehört. Paradebeispiel dafür war Pumpkin in der Turbinenhalle Oberhausen, da hingen je Seite eine Banane aus 6 J-Elementen und am Boden standen je 3 J-Subs, und das hat geknallt wie wenn es kein Morgen gegeben hätte. Die Location war zwar kleiner, aber wenn ich das mit dem Vergleiche was an K1 schon alleine an der kleinen Bühne aufgefahren wurde...

Bestes Beispiel und enttäuschendster Track war übrigens Technoboy meets Ruffian - The Undersound (Audiofreq Remix). Da sind so schöne Bassläufe in der Dubsteppassage drin und die Bassdrum ist auch ziemlich kickig, und obwohl die PA auf der Nebenbühne deutlich besser klang als in der Main was bis auf dezentes Gegrummel aus den SB28 nur ziemlich viel Gekreische aus den K1 zu hören, von Kick und Grundton keine Spur, und das obwohl ich meine Elacin ER 15 mit hatte. Ich weiß eh nicht wie meine Mitfahrer das ohne ausgehalten haben.


[Beitrag von dommii am 26. Feb 2013, 04:07 bearbeitet]
diddes-soundcheck
Inventar
#9576 erstellt: 27. Feb 2013, 22:08

diddes-soundcheck (Beitrag #9546) schrieb:
Hat jemnd schon mit 9-Watt LEDs in Scheinwerfern gearbeitet?
Ich möchte mir einige "Slimline" Scheinwerfer zulegen und verkaufe einige LED-Pars...

Diese evtl.:
http://www.monacor.de/index.php?id=128&L=0&artikelid=9088


Lohnt der Aufpreis zu den 3-Watt-Versionen?




*xD* (Beitrag #9547) schrieb:
Kommt auf die Gesamtleistung an die du willst. Es sind halt RGB-LEDs, die optisch Vorteile haben. Vermutlich sind das COBs. Von der Leuchtkraft her wird wohl mehr als aus einem 36*1W herauskommen, mit 18*3W dürfte man etwa gleichauf liegen. Damit es in vergleichbare Regionen wie ein 1kW-Brenner geht, müssen aber schon mindestens 100W Gesamtleistung her.

Preislich finde ich die Teile ganz interessant, allerdings ist der Blauton auf dem Bild etwas merkwürdig, sieht eher nach Cyan aus. Müsstest du mal ausprobieren, wie das in der Realität aussieht.

Als Floorspot oder ähnliches bestimmt hervorragend geeignet.



Habe mir mal vier Stück zum antesten bestellt, die sollten morgen kommen. Falls Interesse besteht, lade ich mal Bilder hoch...
dommii
Hat sich gelöscht
#9577 erstellt: 27. Feb 2013, 22:20
Apropos LED, auf Reverze hingen Moving Heads mit 9 LEDs, entweder alle weiß oder RGB, welche einzeln angesteuert werden konnten, weiß einer was das für Teile sind?


[Beitrag von dommii am 27. Feb 2013, 22:21 bearbeitet]
light-Green_Apple
Inventar
#9578 erstellt: 28. Feb 2013, 01:00

weiß einer was das für Teile sind


Sowas?
Sind geniale Teile
dommii
Hat sich gelöscht
#9579 erstellt: 28. Feb 2013, 12:31
Geht in die richtige Richtung, nur nicht mit einer sechseckigen Anordnung, sondern 3*3 in Reihen. War sehr cool weil man dann z.B. von oben links bis unten rechts die diagonalen Reihen abfahren konnte. Die LEDs waren extrem fokusiert, sonst wäre das garnicht aufgefallen, sah genauso aus wie Sharpys, nur nicht ganz so hell, dafür aber in doppelt cool...
_Floh_
Hat sich gelöscht
#9580 erstellt: 28. Feb 2013, 12:49
Der Showtec Tracker passt auf die Beschreibung.
dommii
Hat sich gelöscht
#9581 erstellt: 28. Feb 2013, 12:59
Danke, das scheint genau der gesuchte zu sein. Schade das dieser wirklich nur Weiß kann...
Patrick3001
Inventar
#9582 erstellt: 11. Mrz 2013, 21:22
http://cgi.ebay.de/w...rue&autorefresh=true

Recht günstig weg gegangen. Aber meine sind besser. Auch nicht so verbastelt. Der Controller wäre interessant gewesen.
diddes-soundcheck
Inventar
#9583 erstellt: 11. Mrz 2013, 21:51
N`Abend!
Such für meine neuen LED-Scheinwerfer ein Pult, das ich problemlos dem "Normalleiher" mal mitgeben kann. Evtl. darf es auch mal bewegtes Licht steuern...
Folgende Kandidaten stehen in der engeren Auswahl:

Botex DC-1216 II
http://shop.b-und-k....r-DMX-DC-1216-2.html

Eurolite DMX Scan Control 192
http://eshop.steinig...-192-Controller.html

StageLine DMX-1440 // Das Layout und die Programmierung sind aber relativ weit weg vom Klassischen.
http://www.monacor.d...=&webprodUnterpubID=

GLP Scan Operator FX II // Was mir hier gefällt sind die vorprogrammierten Bewegungsmuster. Scheint mir das einzige Gerät in dieser Klasse zu sein, mit dem man Spiegel auch "fahren" kann.
http://shop.b-und-k....-Operator-FX-II.html

Gibt es Erfahrungen?
Bummi18
Inventar
#9584 erstellt: 12. Mrz 2013, 02:09
ich hab den botex 1216 (nicht den 2, meiner hat noch nicht die drehknöpfe für die scanner
) , ist wohl baugleich zu den board vom glp , jedenfalls die anordnung , bedienung usw. betrifft
das botex tut was es soll , und ist sehr einsteigerfreundlich. wenn du da die chaser fertig programmierst kommt wohl auch ein anfänger mit klar .

auf auto drücken , chaser wählen , mit tap/synq oder per fader den speed wählen und fertig


[Beitrag von Bummi18 am 12. Mrz 2013, 02:14 bearbeitet]
diddes-soundcheck
Inventar
#9585 erstellt: 12. Mrz 2013, 09:33
Der Rahmen lässt sich entfernen, oder? Also so, dass man das Pult in ein 19"-Rack bauen kann...?
Bummi18
Inventar
#9586 erstellt: 12. Mrz 2013, 12:38
bei mir ja
Fenderbender
Inventar
#9587 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:56
Mal eine Frage,
kann mir jemand den the Box 18er in einem Gehäuse von folgenden Maßen simulieren:

Maße (BxHxT): 530 x 610 x 640 mm
Materialdicke: 18mm
Port: unten, Maße: Breite 500mm, Höhe ca. 100mm, Tiefe ca 120mm.

Das wäre echt super, danke schonmal


[Beitrag von Fenderbender am 14. Mrz 2013, 14:57 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#9588 erstellt: 14. Mrz 2013, 15:51
the Box18

hab mal netto 150 Liter geschätzt

tuning bei ca 52 Hz
Fenderbender
Inventar
#9589 erstellt: 14. Mrz 2013, 15:56
Super danke

Die Simu ist Viertelraum oder? Denn meiner Schätzung nach dürften die irgendwo bei 97-99 dB Wirkungsgrad landen in dem Gehäuse.
Big_Määääc
Inventar
#9590 erstellt: 14. Mrz 2013, 16:05
Halbraum ( 2Pi )

ich habe meine Subs mit dem Treiber auch mal so abgestimmt,
das geht für das normle Partyvolk ganz gut so,
Boom Boom halt
Fenderbender
Inventar
#9591 erstellt: 14. Mrz 2013, 16:14
Ja, das macht im Nutzbass gut was her. Die Treiber sollen als ersatz für den Originaltreiber in meine HK Subs (der Originaltreiber kostet knapp 200€ pro Chasssis, und die Thomanntreiber machen einen deutlich besseren Eindruck).
Antrieb ist eine LDpa 1600x
*xD*
Inventar
#9592 erstellt: 14. Mrz 2013, 16:37
Mach den Port mal auf 25-30cm Länge, dann dürfte das ganz gut hinkommen. Dürfte vermutlich klanglich deutlich zulegen im Vergleich zum Original


Fenderbender (Beitrag #9591) schrieb:
(der Originaltreiber kostet knapp 200€ pro Chasssis, und die Thomanntreiber machen einen deutlich besseren Eindruck).
Antrieb ist eine LDpa 1600x


Imho Eminence, wahrscheinlich irgendwas Richtung Delta 18.


[Beitrag von *xD* am 14. Mrz 2013, 16:37 bearbeitet]
Fenderbender
Inventar
#9593 erstellt: 14. Mrz 2013, 16:45
Ja ein Eminence ist es auf jeden Fall (steht hinten auf dem Chassis), aber der Korb und der Magnet von dem Thomann 18er sind deutlich massiver und größer. Auch die Einspannung und Zentrierung von den HK Chassis sehen nicht so hochwertig aus.

Das mit den Ports werd ich auf jeden Fall machen, Holz hab ich hier noch rumliegen, das kleister ich dann einfach mit rein (Stichwort "Polymerkleber)
diddes-soundcheck
Inventar
#9594 erstellt: 15. Mrz 2013, 12:51

Bummi18 (Beitrag #9584) schrieb:
ich hab den botex 1216 (nicht den 2, meiner hat noch nicht die drehknöpfe für die scanner
) , ist wohl baugleich zu den board vom glp , jedenfalls die anordnung , bedienung usw. betrifft
das botex tut was es soll , und ist sehr einsteigerfreundlich. wenn du da die chaser fertig programmierst kommt wohl auch ein anfänger mit klar .

auf auto drücken , chaser wählen , mit tap/synq oder per fader den speed wählen und fertig :prost


Welche Geräte steuerst Du mit dem Pult?
Bummi18
Inventar
#9595 erstellt: 15. Mrz 2013, 15:01
LED Bars , LED Bälle , LED Floors , Nebler ich brauch nicht mehr da ich eben nur 2 stative hab.
diddes-soundcheck
Inventar
#9596 erstellt: 15. Mrz 2013, 21:57
Prima...
Für zwei kleine LED Heads und ne Hand voll LED Scheinwerfer reichts dann..


[Beitrag von diddes-soundcheck am 15. Mrz 2013, 22:44 bearbeitet]
Bummi18
Inventar
#9597 erstellt: 16. Mrz 2013, 01:55
locker
Patrick3001
Inventar
#9598 erstellt: 17. Mrz 2013, 19:57
Ich hab hier mal ein Video, das sich mal alle ansehen sollten, die mit dem Handy am Steur spielen...
Bitte seit mir für den Link nicht böse, dass er nichts mit PA zu tun hat. Aber da ich in der Freiwilligen Feuerwehr, in der Werksfeuerwehr und beim THW tätig bin, fühle ich mich dazu verpflichtet dieses Video zu verbreiten. Es soll zum nachdenken anregen...

Handy am Steuer

Gruß Patrick
Fenderbender
Inventar
#9599 erstellt: 17. Mrz 2013, 21:53
@Patrick: Nicht nur das Handy ist da gefährlich, genauso wundert es mich das man Navis während der Fahrt einstellen muss.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#9600 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:06
Die Raucher sind auch nicht besser...um die macht jedoch keiner so großes Aufsehen...
Fenderbender
Inventar
#9601 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:12
Beim Autofahren rauchen ist ebenfalls gefährlich ...
*xD*
Inventar
#9602 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:31

Patrick3001 (Beitrag #9598) schrieb:

Bitte seit mir für den Link nicht böse, dass er nichts mit PA zu tun hat.


Dafür ist der Stammtisch auch da...

Ein unschönes (vom Ablauf her unrealistisches, aber schön gemachtes...) Beispiel mit dem Worst Case-Fall.
Smiley2693
Stammgast
#9603 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:38
tolles Video

solche gabs bei uns damals in der Fahrschule auch, Navis "darf" man waehrend der Fahrt uebrigends auch nicht bedienen (sagt auch eigentlich jedes Navi von sich aus beim Starten ;-) ) dafür gibts sogar Strafzettel

eine Banane schaelen darf man uebrigends, dafuer gibts auch keine Strafe wer will einem schon das Essen verbieten (zummindest mein letzter Infostand als ich als Beifahrer daneben saß...)


Vielleicht werden sich einige nach diesen Video mehr zusammenreißen, aber ich denke vorallem in Branchen wo es um die Zeit geht, oder auch einfach nur um konkrete Absprachen wird es weiterhin vorkommen dass man beim Autofahren telefoniert, und dass auch mal ohne Freisprecheinrichtung


aber im Normalfall sollte man es zu vermeiden versuchen, aber was ist schon normal


[Beitrag von Smiley2693 am 17. Mrz 2013, 22:40 bearbeitet]
Patrick3001
Inventar
#9604 erstellt: 17. Mrz 2013, 23:01
Mit dem Handy und rauchen habt ihr auch recht. Ich werde in Zukunft auch kein Navi mehr während der Fahrt bedienen. Mir sind die Augen auf gegangen. Auch wenn mich jemand zu nem Veranstaltungsort lotzt, werde ich eine Freisprecheinrichtung verwenden.
*xD*
Inventar
#9605 erstellt: 17. Mrz 2013, 23:07
Ich halte das (auf der Autobahn) etwa so: 0,5s irgendwas anderes und dann mindestens 3s wieder nach vorne schauen.
So kann man eventuelle Gefahren frühzeitig abschätzen.

Da man ein Handygespräch nicht in 0,5s erledigen kann fällt das also schonmal aus. Ich meine damit eher in Spiegel schauen, zum Seitenfenster raus, Schulterblick und so. Länger sollte man das schon allein aus dem Grund nicht machen weil man automatisch in die Richtung lenkt in die man schaut. Bei Fahrten an LKWs vorbei in Baustellen ist es z.B. denkbar schlecht, irgendwo zur Seite zu schauen...
Smiley2693
Stammgast
#9606 erstellt: 17. Mrz 2013, 23:34
oder an einer roten Ampel
Bummi18
Inventar
#9607 erstellt: 18. Mrz 2013, 00:21
nunja , ich bin da geteilter meinung , laut argumentation als das tel. verboten wurde , wurde angenommen das ein gespräch am tel. unkonzentriert macht , nicht das handhaben vom tel. selber... denn radio , navi , lichtschalter, scheibenwischer müssen ja auch bedient werden ohne anzuhalten.
wenn man das auf die spitze treibt das darf man sich auch nicht mit dem beifahrer unterhalten... oder das gespräch über ne freisprecheinrichtung führen...

statistisch ist nichts belegt das tel. wenn man das handy in der hand hält zu mehr unfällen führt als wenns in der ablage liegt und das gespräch über ne freisprecheinrichtung läuft.
nunja , extremfälle wirds immer geben , teils ist es berechtigt aber auch der bittere nachgeschmack nur kohle abzugreifen bleibt.

nur zu meiner verteidigung bevor alle auf micht losgehen , tel. läuft über BT mit dem autoradio und geraucht wird im auto nicht .... das stinkt
Big_Määääc
Inventar
#9608 erstellt: 18. Mrz 2013, 12:20
puh da hat der entgegenkommende Autofahrer ja richtig Glück gehabt,
das er nicht auch noch telefoniert hat !

was hätte da noch alles passieren können


zu meiner Verteidigung :

Schockvideos bringen nix,
Schockbilder bringen nix ,
......


gesunder Menschenverstand hilft
maggusxy
Inventar
#9609 erstellt: 18. Mrz 2013, 23:08
Hallo Leute,

ich hatte die Woche ein interessantes Objekt bei mir auf der Werkbank zum reparieren.
Ist zwar nicht direkt PA sondern leider nur Hifi, aber ich denke mal es interessiert euch trotzdem. Drum habe ich mal alles "dokumentiert" für euch.

Handeln tut es sich um einen Teufel K300 SW Subwoofer.
http://www.abload.de/img/20130309_183722pbk44.jpg
http://www.abload.de/img/20130309_18372985jk2.jpg

Gebracht wurde er mir mit der Begründung "er klingt scheiße"..

Also mal Handy hinten an den Eingang angeschlossen und en Lied abgespielt und festgestellt, dass er wirklich sch... klingt.
Das Ausgangssignal ist sehr stark verzerrt, als wie ob die Endstufe massiv clippen würde.

Als nächstes habe ich den Sub mal aufgeschraubt um mal zu schauen was so drinnen ist.
http://www.abload.de/img/20130309_184823zmk0n.jpg

Es zeigt sich ein Ringkerntrafo (einmal 12 Volt symmetrisch für die Kleinelektronik und einmal 30 Volt symmetrisch für die Lastelektronik. Dazu ein großes Basschassis mit 4 Ohm Impedanz.

Als erstes mal habe ich dann am Eingang ein Signalgenerator angeschlossen und einen 50 Hz Sinuston draufgelassen um mal zu schauen was sich denn am Endstufenausgang so alles tut.

http://www.abload.de/img/ausgang1hlujg.jpg

Wenn ich das Eingangssignal um ca 50 mV erhöht habe hat sich das Signal fast rechteckförmig verformt. (Man beachte die Spannungen der Amplituden! )
http://www.abload.de/img/ausgang2c7uz6.jpg

Was kaputt war wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Der Fehler könnte überall liegen. Teufel wollte mir auch keinen Schaltplan senden, also hieß es selber auf die Suche gehen.

Nach etwas Begutachtung ließ sich die Platine in gut 4 Teile aufteilen.
http://www.abload.de/img/platineqpu4v.jpg

Gelber Bereich: Spannungsversorgung. Elko's und Gleichrichterdioden

Blauer Bereich: Lautsprecherrelais und Temperaturregelung (Relais
schaltet ab sobald es dem Themorstat an den Ausgangstransistoren zu warm
wird.)

Roter Bereich: PreAmp mit Aktiv-Tiefpass und Verkablungspunkten zum
Bedienungspanel.

Grüner Bereich: Ausgangsverstärker. Die zwei Ausgangstransistoren sind
rausgelötet. Dürfte aber unschwer zu erkennen sein wo sie normalerweise
sind.
Aussehen tun die Ausgangstransistoren so:
http://www.abload.de/img/20130318_1909363dzsa.jpg

Der Widerstand im orangenen Ring ist dabei der "Übergabepunkt" zwischen Vorverstärker und Ausgangsstufe.

Ab hier ließ sich der Fehler dann gut eingrenzen, denn wenn ich das Oszi an den Ausgang des Vorverstärkers gehängt habe, bzw. hier an diesen Widerstand im orangenen Ring, war das Sinus-Signal sehr sauber.
http://www.abload.de/img/ausgangpre-ampyuu2d.jpg

Schnell wurde klar: Der Fehler liegt in der Ausgangsstufe.
Ab jetzt gibts im Prinzip zwei Möglichkeiten, entweder die Ausgangstransistoren sind kaputt, oder es ist die "Steuerelektronik" der zwei Ausgangstransistoren.

Die Ausgangstransistoren (Sanyo B817C und Sanyo D1047C) habe ich mittels Diodentest kurz durchgecheckt und schienen in Ordnung zu sein.

Also lag der Fehler in der Steuerelektronik der Ausgangstransistoren... ab jetzt wirds eklig, denn diese bestand immerhin aus nem rießen Rudel Transistoren, Widerständen und Kondensatoren und obendrauf noch nichtmal ein Schaltplan :'(

Das erste was ich natürlich tat: Alle Kondensatoren ausgelötet und durchgecheckt ob keiner einen Durchschlag hatte. Denn oft werden diese zur AC/DC Trennung eingesetzt. Sowas kann tötlich sein für einen Amp. Die Kondensatoren waren jedoch alle ok.

Danach habe ich alle Transistoren die in dem Bereich lagen auch per Diodentest durchgecheckt. Auch diese waren alle ok.
Mittlerweile wurde ich selber ratlos, denn ich hatte nicht erwartet dass tatsächlich auch mal ein Widerstand kaputt gehen könnte.

Nach langem rummessen hatte ich -hoffentlich- den Übeltäter gefunden. Ein 3k Ohm Widerstand der zwar äußerlich total in Ordnung aussieht, aber trotzdem intern hochohmig geworden ist. Er hatte wohl den Arbeitspunkt einer Transistorschaltung verschoben, weshalb die Verzerrungen zu stande kamen.

Also einen neuen eingelötet und durchprobiert.... uund: Der Sub spielt wieder. Leider nicht lange, denn nach einer halben Minute macht der Sub "brrr" und die zwei Ausgangstransistoren gingen in Rauch auf, während sich eine 3,15 A Sicherung verabschiedete.

Was war passiert?

Nun, die Platine ist ja wie ihr seht normalerweise auf dem schwarzen Blech draufgeschraubt. Nur... wenn man den Sub spielen lässt und schraubt die Platine nicht fest kann es passieren, dass sie sich durch die Schwingungen wegbewegt und durch einen blöden zufall sich natürlich so bewegt dass über dem einen Ausgangstransistor ein Kurzschluss entstanden ist, was er natürlich mit einem vollständigen Durchschlag zwischen Emitter und Collector quittiert hat.

Während der andere Transistor noch mutig versuchte die negativen Halbwellen zu verstärken (was das kurze brummen ergab) quittierte auch dieser nach kurzer Zeit mit einem vollständigen Durchschlag und die Sicherung brannte durch.

Ok, zugegeben, blöder Fehler meinerseits.

Ich habe dann das Oszi kurz angeschlossen und die Treiberlektronik gecheckt. War alles in Ordnung. Die Basis Spannungen sahen sauber aus. Scheinen nur die Ausgangstransistoren kaputt gegangen zu sein.

Nachdem ich zwei neue Ausgangstransistoren besorgt habe heute. Leider nicht die Originalen, da es diese nicht mehr gab sondern ein paar mit sehr ähnlichen Kenndaten spielt das Subwoofer-Modul wieder sauber.
http://www.abload.de/img/messungenden5uye.jpg

Ich könnte mir vorstellen, dass es sich messtechnisch durch die neuen Ausgangstransistoren etwas verschlechtert haben mag, hören tut man dies imho aber absolut nicht.
Fenderbender
Inventar
#9610 erstellt: 18. Mrz 2013, 23:26
Das du nicht direkt die Originaltransistoren eingesetzt hast dürfte kein Problem sein, meine Erfahrung (ich repariere beruflich alles was mit Unterhaltungselektronik zu tun hat vom Plattenspieler bis zum Flachbildfernseher) ist das man die Originaltypen meist nicht mehr bekommt.
Solange die Kenndaten gleich sind (es gibt ein dickes Buch wo 36800 verschiedene Transistoren und Dioden samt Vergleichstypen drin stehen) spielt es keine Rolle wie die Dinger heißen
*xD*
Inventar
#9611 erstellt: 19. Mrz 2013, 00:09
Wenn man die üblichen Fertigungstoleranzen bei diesen Dingern kennt macht man sich um die genauen Bezeichnungen keine so großen Gedanken (sofern man weiß was man tut selbstverständlich).
Das ist aber auch ein Qualitätsmerkmal einer Schaltung - dass Toleranzen in möglichst großen Bereichen kompensiert werden. Nicht zuletzt spart sowas ja auch erheblich Herstellungskosten, da je nach Wirtschaftslage plötzlich statt ST auch mal Linear verbaut werden kann, wenn die plötzlich günstiger sind.


Nun, die Platine ist ja wie ihr seht normalerweise auf dem schwarzen Blech draufgeschraubt. Nur... wenn man den Sub spielen lässt und schraubt die Platine nicht fest kann es passieren, dass sie sich durch die Schwingungen wegbewegt und durch einen blöden zufall sich natürlich so bewegt dass über dem einen Ausgangstransistor ein Kurzschluss entstanden ist, was er natürlich mit einem vollständigen Durchschlag zwischen Emitter und Collector quittiert hat.


Die metallische Rückseite ist halt in der Regel direkt mit der Chipfläche verbunden. Man sollte also drauf achten, dass die Glimmerscheiben an Ort und Stellen sind, nicht wahr...

Beim defekten Widerstand tippe ich mal auf einen Herstellungsfehler. Leider will der Markt das halt so, dass die Nachhaltigkeit da sehr bescheiden ausfällt. Wie lang hast du jetzt insgesamt gebraucht um den Fehler zu lokalisieren?
scauter2008
Inventar
#9612 erstellt: 19. Mrz 2013, 00:36

Leider will der Markt das halt so, dass die Nachhaltigkeit da sehr bescheiden ausfällt.

die Sachen werden zum wegschmeißen hergestellt



welches Oszilloskop benutze du den ?
maggusxy
Inventar
#9613 erstellt: 19. Mrz 2013, 01:23

*xD* (Beitrag #9611) schrieb:
Wie lang hast du jetzt insgesamt gebraucht um den Fehler zu lokalisieren?


Schwer zu sagen.
Insgesamt denke ich habe ich so an die 5 Stunden da in dieses Projekt jetzt versenkt.
Den Fehler habe ich erst recht spät gefunden, weil ich die Widerstände als Fehlerquelle komplett ausgeschlossen hatte. Aber das Ding hat mich eines besseren belehrt.



scauter2008 (Beitrag #9612) schrieb:
welches Oszilloskop benutze du den ?


http://www.velleman....be&lang=de&id=377622
*acoustics*
Stammgast
#9614 erstellt: 28. Mrz 2013, 00:27
I am Jonny

Ich weis nicht ob ihr das schon kennt, ich halte es aber für wichtig darauf aufmerksam zu machen.

Näheres zu I am Jonny

"Dabei handelt es sich um einen Verein der es sich zu Aufgabe gemacht hat junge Leute über friedliches Miteinander, Zivilcourage und Respekt füreinander aufzuklären."

Vielleicht hat ja jemand Lust vorbeizuschauen. Der Erlös der Aktion geht weder in BBMs Taschen noch in die des Veranstalters, wird alles genutzt um Projekte für und mit Jugendlichen durchzuführen.

Ich finde solche Organisationen sehr wichtig. Dafür spende und sponsore ich gerne.


Ihr auch?


Edit: Link geändert


[Beitrag von *acoustics* am 28. Mrz 2013, 01:22 bearbeitet]
Patrick3001
Inventar
#9615 erstellt: 31. Mrz 2013, 20:48
Bin grad als Besucher auf ner VA in Lichtenfels. Da wird demnächst Stahlzeit spielen. Vorband war Stahlmann. Tontechniker: Absolut schlecht. Bis die mal kapieren, dass die Lautstärke von Komponenten verändert werden müssen, ist das halbe Lied vorbei. Vom deutschen Gesang und Ansagen versteht man kein Wort. Technik: Line-Array mit 6 Modulen pro Seite. 8 Doppelkisten auf Zahnlücke mit 7 Infillkisten dazwischen. Es war vom Bass nur gedröhne zu hören. Auf der Tribühne auf der Seite kommt fast keine Musik an. Da fehlt eine Delay-Line. Bin wirklich enttäuscht. Und das bei 20 Euro Vorkasse. Vor 2 Jahren wars super und hat 16 Euro gekostet...
Bei so einer Band erwarte ich mehr. Eine Schande, wenn das sogar meiner 46 Jährigen Mutter auffällt!
_Floh_
Hat sich gelöscht
#9616 erstellt: 31. Mrz 2013, 21:05
Das ist seltsam. Zumindest Stahlzeit hat normalerweise überaus brauchbaren Ton.
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