Edirol UA-5: Ist der Kopfhörer-Ausgang "gut"

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Der_Diablo
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 29. Feb 2012, 20:22

Hallo zusammen,

ich wollte mich in den nächsten Monaten Kopfhörer-mäßig ein wenig aufrüsten.
Mit dem Kopfhörer höre ich nur am PC.
Für CD/Schallplatte gönne ich mir den Luxus im Sessel zu sitzen,
und das ganze Haus zu beschallen

(ohne Kopfhörer)

Ich besitze als Soundkarte ein Edirol UA-5 Audio-Interface.
Das hab ich mir vor ein paar Jahren mal gebraucht gekauft,
um meine Anlage über symmetrische Anschlüsse (XLR) mit dem PC verbinden zu können.

Die Edirol UA-5 ist ein professionelles Audio-Aufnahme-Gerät mit 96kHz/24bit
und allem möglichen Profi-Schnickschnack, den ich nie gebraucht hab
(wie z.B. XLR-Anschlüsse für Mikrofone mit 48V Phantom-Speisung...)

Ich hab nur überhaupt keine Ahnung, ob der Kopfhörer-Ausgang denn nun "gut" ist.
Da es sich um ein relativ teures Pro-Audio-Gerät handelt,
gehe ich schon davon aus, dass es nicht der aller letzte Schrott ist.
Leider hatte ich bisher noch keinen Vergleich mit wirklich "guten" anderen Geräten.

Die Alternative wäre wohl das Audiotrak Dr. DAC prime.

Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.

Grüße

Sven

PAfreak
Inventar

#2 erstellt: 01. Mrz 2012, 15:01

Hallo,

laut Datenblatt hat der UA-5 eine Ausgansimpedanz von 50 Ohm am Kopfhörerausgang. Ob das jetzt irgendwelche Auswirkungen hat, hängt ganz stark von Deinem Kopfhörer ab. Ein AKG K701 wird dadurch im Bassbereich schon etwas aufgedickt (kann er nach meiner Meinung aber auch gut vertragen), bei einem Kopfhörer mit noch niedriger Impedanz dürfte der Effekt je nach Impedanzverlauf noch stärker sein.
Bei hochohmigen Kopfhörern wie einem Beyer DT 880 250/600Ohm wird der Effekt aber ziemlich gering sein.
Was garnicht gehen dürfte sind Multi BA In Ears wie z.B. ein Ultimate Ears Triple Fi. 10. Der klingt an sowas einfach mal garnicht.

Ansonsten: Wenn Du kein Rauschen hast und Du laut genug kommst sehe ich keinen Grund einen neuen KHV anzuschaffen.

Grüße

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