USB-Audioqualität: Ist ein USB-zuSPDIF-Adapter sinnvoll?

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Anthracite
Neuling
#1 erstellt: 05. Nov 2021, 14:07
Vorweg, worum es geht:
Ich habe einen älteren Rechner (MacBook) per USB an einen guten DA-Wandler (von Vincent) angeschlossen, und diesen wieder an die Stereo-Anlage. Damit mache ich Streaming mit Qobuz. Das funktioniert im Prinzip erst einmal. Angedacht ist, den alten Rechner durch einen neuen zu ersetzen, der allgemein als Medienzuspieler (nicht nur Audio) dienen soll.

Bei meinen Versuchen habe ich festgestellt, dass die Musik mit Mac OS durchaus bemerkbar besser klingt als mit Linux. Mit Linux klingen insbesondere die Höhen unsauber. Unerheblich ist hingegen, welches Programm ich unter Mac OS oder unter Linux verwende, und ebenso macht es keinen Unterschied, ob ich bei Linux eine auf Audio getunte Distribution (Daphile habe ich probiert) oder Standard-Ubuntu nehme. Das ist insofern ärgerlich, als dass ich vom Apple-Hardwarediktat weg möchte und Gapless-Play kriege ich nur unter Linux hin.

Eigentlich dachte ich ja, bei digitaler Übertragung könne es keinen Unterschied geben, da dieselben Daten im DA-Wandler ankommen. Hätte ich den Unterschied nicht selbst bemerkt, würde ich es nicht glauben. Erklären kann ich es mir nur dadurch, dass Linux wesentlich mehr Probleme hat, die Daten in einem sauberen gleichbleibenden zeitlichen Abstand auszugeben.

Daher meine Überlegung:
Wäre es sinnvoll, den DA-Wandler nicht direkt an USB zu hängen, sondern über einen USB-Adapter per S/PDIF oder AES/EBU zu verbinden, z. B. dem Matrix Audio SPDIF oder Vorgänger? Der Adapter hat einen eigenen Taktgeber und könnte damit die Probleme, die Linux, vielleicht aber auch Mac OS mit eine sauberen Takt hat, vermeiden?

Oder ist die Idee Unsinn, und das bringt gar nichts?
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 05. Nov 2021, 14:21
nur daphile versucht?
mal ergründet ob es am Vincent liegt?
Anthracite
Neuling
#3 erstellt: 06. Nov 2021, 00:05
Daphile und Kubuntu hatte ich, beide in verschiedenen Versionen. Der Klang der Distributionen war identisch, unabhängig von der verwendeten Abspielsoftware.
Mac OS klingt eindeutig besser. Ebenfalls verschiedene Versionen, zwei verschiedene Macbooks. Alle identisch zueinander (aber bsser als Linux), minimale Unterschiede je nach Abspielsoftware.

Am Vincent liegt es definitiv nicht. Der kann nämlich sehr gut, wenn er saubere Daten bekommt. Außerdem sind die Ergebnisse mit Linux bzw. Mac zu konsistent.

Also noch mal meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit USB-zu-S/PDIF-Wandlern, und was den Klang im Vergleich zu USB-direkt betrifft?
KarstenL
Inventar
#4 erstellt: 06. Nov 2021, 00:40
Egal wie ich meinen DAC beliefert habe....der Output war bisher immer gleich....da bin ich raus....
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