Streaming Verstärker mit integriertem Qobuz gesucht

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Grek-1
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Okt 2020, 18:11
Hallo,

wegen meiner Probleme mit dem Yamaha NP-S303 und Qobuz suche ich derzeit eine Aternative für den Streamer.
Ich möchte mir aber keinen Standalone Streamer mehr anschaffen, sondern direkt einen streamingfähigen Verstärker, wo Qobuz schon integriert ist.
Ich hatte an Marantz oder Denon gedacht, aber da habe ich gesehen, dass in deren HEOS kein Qobuz verfügbar ist. Ein Yamaha Verstärker scheidet wegen der grottigen MusicCast App natürlich auch aus.

Der einzige, den ich gefunden habe ist der Audiolab 6000A Play, aber der ist ein bißchen schwachbrüstig was die Leistung angeht.
Kann mir jemand einen anderen Streamingverstärker in dieser Preisklasse nennen, der diese Voraussetzung mitbringt? Ach ja, einen Phonoeingang (MM) sollte er auch haben.

Gruß Rolf

PS: Falls ich dieses Thema in der falschen Rubrik gepostet habe, bitte ich einen Mod höflich, es zu verschieben. Danke
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 20. Okt 2020, 18:42
Und wenn die Unterstützung für Qobuz eingestellt wird, kaufst du dir einen neuen Verstärker?
Grek-1
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Okt 2020, 18:51
Wieso? Ich verstehe deine Frage nicht.
KarstenL
Inventar
#4 erstellt: 20. Okt 2020, 19:39
Du möchtest dir doch einen Verstärker mit "eingebautem" Qobuz kaufen....

Diese Dienste werden immer unter Vorbehalt zur Verfügung gestellt.
Siehe Anleitung.
Sollte es rechtliche oder technische Gründe dafür geben, das der Hersteller des Verstärkers nicht mehr mit Qobuz zusammen arbeitet funktioniert das nicht mehr.....

Kaufst du dir dann einen anderen Verstärker?

Was ich damit sagen möchte, ich würde solche Dinge immer trennen, also einen Verstärker und einen Streamer (evtl SBC, PC, etc) kaufen.

Wenn du auf ein Hersteller unabhängiges System setzt wird es aller Voraussicht nach immer jemanden in der Community oder ein günstiges (roon hat einen höheren Preis) Betriebssystem geben was du dafür nutzen kannst.

Aber die Hardware dafür wäre dann ja schon vorhanden.

Betriebssystem:
Volumio
Picoreplayer
Max2play
Daphile
Roon

Evtl auch hier Mal lesen?:
http://www.hifi-foru...81&thread=10888&z=22


[Beitrag von KarstenL am 20. Okt 2020, 19:44 bearbeitet]
Grek-1
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Okt 2020, 06:19
Hallo Karsten,
die ist natürlich eine Überlegung wert.
Von den von dir genannten Betriebssystemen kenne ich nur Roon und das ist relativ teuer und meist auch nur in hoch- und höchstpreisigen Geräten vorhanden. Über die anderen muss ich mich erst mal schlau machen.
Das Szenario, was du beschreibst, kann aber auch für reine Netzwerkplayer der Fall sein. Wenn Yamaha die Zusammenarbeit z. B. mit Qobuz beendet, ist auch der Player nicht mehr kompatibel.
Zugegeben, ein Player ist vielleicht nicht so teuer wie ein ganzer Verstärker.
Ich werde nochmal überlegen.
Hast du Quellen, die mir Infos über die anderen Betriebssysteme liefern?
Gruß Rolf
KarstenL
Inventar
#6 erstellt: 21. Okt 2020, 09:43
https://volumio.org/

https://www.picoreplayer.org/

https://www.max2play.com/

https://www.daphile.com/

Abacus basiert auch auf Logitech Media Server (LMS)
https://www.abacus-electronics.de/

Das stimmt, mit fertigen Streamern hast du dass gleiche Problem....daher setze ich darauf die Hardware von der Software zu trennen....

Eine günstige Möglichkeit ist die Chromecast Technologie...da kannst du aus der Qobuz App direkt streamen.
burki111
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Okt 2020, 06:14
Auch ich würde dringend zur Trennung (Vorstufe/Verstärker <--> Streamclient) raten.
Zu beachten wäre aber auch:
- gapless --> funktioniert z.B. bei Chromecast und Qobuz nicht wirklich
- auch Qobuz setzt vermehrt auf "zertifizierte" Hardware --> z.B. läuft unter Kodi/Openelec das Qobuz-Plugin schon seit einiger Zeit nicht mehr und das kann auch u.a. bei Volumio passieren.
- die Eigenimplementierungen hängen häufig der Orginalapp von Qobuz "hinterher"
- Roon geht bei Qobuz einen eigenen Weg, da hier nicht direkt auf Qobuz zugegriffen wird, sondern alles über die von Roon benutzten Clouds läuft. Dies hat zwei Auswirkungen:
(i) Ist die Cloud (hatte ich schon mal für 1-2 Tage) nicht erreichbar, dann läuft beim Roon-Endpoint auch kein Qobuz
(ii) Im Gegensatz zu allen anderen Implementierungen kann man bei Roon einen Track länger pausieren und dann weiterspielen, ohne dass dann nach kurzer Zeit gleich zum nächsten Track gesprungen wird. Aus diesem Grund höre ich meistens über Roon.
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