Hitachi HT-463, Einstellungen

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DouglasQuaid__
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Nov 2012, 20:10
Hallo,

kann mir jemand erklären ob und wenn wie man bei diesem Dreher,
Hitachi HT-463 (Automatik)
die Startposition des Tonarmes ändern kann?

vielen Dank schonmal

(bei Vinylengine hab ich nichts brauchbares gefunden)
luckyx02
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Nov 2012, 11:53
Schau mal hinter den Arm. Ich meine das da ein Gummiproppen sitzt. Unter diesen findet sich eine Stellschraube , wenn du den Arm von Hand nach innen schwenkst kommt sie zum Vorschein.
Der Dreher ist ein "Endzeit" OEM von Micro-Seiki und hat den Arm mit den Plastiklagerbock vom MB12. Ist auch auch baugleich mit dem CS10 von Telefunken. Eventuell findest du da eine Anleitung für im Netz.
directdrive
Inventar
#3 erstellt: 04. Nov 2012, 12:15

luckyx02 schrieb:
Schau mal hinter den Arm. Ich meine das da ein Gummiproppen sitzt. Unter diesen findet sich eine Stellschraube , wenn du den Arm von Hand nach innen schwenkst kommt sie zum Vorschein.
Der Dreher ist ein "Endzeit" OEM von Micro-Seiki und hat den Arm mit den Plastiklagerbock vom MB12. Ist auch auch baugleich mit dem CS10 von Telefunken. Eventuell findest du da eine Anleitung für im Netz.


Das trifft meines Wissens nicht zu. Micro hatte überhaupt nicht die Fertigungskapazitäten, um als Zulieferer für alle diese Marken zu agieren. Vielmehr ist es so, daß Micro von den gleichen Herstellern wie z.B. Telefunken seine kleineren Modellreihen bezogen hat.

Der Hitachi ist übrigens nicht baugleich mit dem Telefunken. Antrieb, Tonarm, Aufbau unterscheiden sich sehr deutlich. Ich empfehle, die Geräte 'mal in natura zu betrachten.

Unter dem Gummistopfen sitzt in jedem Fall die Einstellschraube für die Tonarmrückführung. Ob hier auch der Aufsetzpunkt justiert wird, weiß ich nicht.

Grüße, Brent
DouglasQuaid__
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 04. Nov 2012, 12:55

luckyx02 schrieb:
Schau mal hinter den Arm. Ich meine das da ein Gummiproppen sitzt. Unter diesen findet sich eine Stellschraube , wenn du den Arm von Hand nach innen schwenkst kommt sie zum Vorschein.


Mit dieser Schraube habe ich die Endabschaltung eingestellt, an der Startposition hat sich da aber nichts geändert.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Nov 2012, 16:07

Das trifft meines Wissens nicht zu. Micro hatte überhaupt nicht die Fertigungskapazitäten, um als Zulieferer für alle diese Marken zu agieren. Vielmehr ist es so, daß Micro von den gleichen Herstellern wie z.B. Telefunken seine kleineren Modellreihen bezogen hat.


Um als reiner Plattenspielerbauer überleben zu können, braucht es schon mehr als nur ein paar Luxusmodelle.


Der Hitachi ist übrigens nicht baugleich mit dem Telefunken. Antrieb, Tonarm, Aufbau unterscheiden sich sehr deutlich. Ich empfehle, die Geräte 'mal in natura zu betrachten.


Ich kenne beide in natura. Das Design bestimmte der OEM.


[Beitrag von luckyx02 am 04. Nov 2012, 16:08 bearbeitet]
directdrive
Inventar
#6 erstellt: 04. Nov 2012, 19:19

luckyx02 schrieb:
Um als reiner Plattenspielerbauer überleben zu können, braucht es schon mehr als nur ein paar Luxusmodelle.

Lt. Wikipedia-Eintag lagen die Produktionszahlen zur erfolgreichsten Zeit Micros bei rund 13.000 Einheiten pro Monat. Das dürfte nicht nur etwas zu wenig sein, um den gesamten Ausstoss der von Dir so bezeichneten Micro-OEMs abzudecken.


Ich kenne beide in natura. Das Design bestimmte der OEM.

Das tust Du offenbar nicht, die Geräte sind vollkommen unterschiedlich - vom Aufbau der Zarge bis zum Motor. Sowas nennt man nicht baugleich.


[Beitrag von directdrive am 04. Nov 2012, 19:19 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Nov 2012, 21:40
...ach du lieber brent, wenn du wüsstest was Thorens alles so verbaut hat ohne zu fragen.....

Frag mal Joel.....
Detektordeibel
Inventar
#8 erstellt: 04. Nov 2012, 23:41

Um als reiner Plattenspielerbauer überleben zu können, braucht es schon mehr als nur ein paar Luxusmodelle.


Hitachi war vieles, aber bestimmt kein reiner Plattenspielerbauer (ohne Kapazitäten und hat auch bis heute überlebt.

Hinter den Hitachi Drehern steckte afaik ursprünglich die Firma "Lo-D", welche um 1960 gegründet und dann von Hitachi gekauft wurde, Lo-D wurde dann auch als Marke für die High-End Sachen weitergeführt - die Hitachi Dreher 75 rum gibts teils auch ganz ohne Hitachi aufdrucke etc. , gab auch mit eigene Audiokassettenlinien etc.
DouglasQuaid__
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 05. Nov 2012, 20:05
Das ist ja alles ganz toll, nur hilft Mir das auch nicht weiter.

Falls sich doch jemand findet der da Bescheid weis gleich noch eine Frage, reicht es die Geschwindigkeit per Stroboskop einzustellen oder muß da noch was mittels Voltmeter gemessen werden?

Danke
Detektordeibel
Inventar
#10 erstellt: 05. Nov 2012, 23:43
Sorry.

Noch ein Tip der nur soviel Wert ist wie dafür bezahlt hast.

Die originale Serviceanleitung vom HT 463 geistert nur als Printversion auf Ebay rum, würd sich aber wohl lohnen.

Ansonsten. Hast die von den 3XX und 5XX Drehern bei Vinylengine schon angeschaut? ich Vermute mal das Einstellen des Lead In wird sich nicht großartig unterscheiden.
DouglasQuaid__
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 06. Nov 2012, 00:00

Detektordeibel schrieb:


Die originale Serviceanleitung vom HT 463 geistert nur als Printversion auf Ebay rum, würd sich aber wohl lohnen.



Zur Zeit gibts bei Ebay leider keine. Dennoch Danke.


[Beitrag von DouglasQuaid__ am 06. Nov 2012, 00:00 bearbeitet]
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