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Machen weitere Standfüße bei einem Laufwerk Sinn ?+A -A |
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Autor |
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Wuhduh
Gesperrt |
#1 erstellt: 08. Nov 2014, 15:50 | ||||
Salute ! Bei einem Leichtgewicht-Brettspieler verteilt sich z. Zt. das Gewicht auf drei Standard-Gummifüße = X Kilogramm pro Fuß. Durch Zufall könnte ich drei weitere, baugleiche Füße vernünftig daruntermontieren. Zu diversen Rega wird jedenfalls behauptet, daß sowohl die Zargenkonstruktion an sich als auch die Positionierung der Füße mit Sachverstand konzipiert wurden. Bringen bei diesem Beispiel die weiteren Füße immer eine akustisch merkliche Verringerung der Schwingungs-Empfindlichkeit oder wird dem Hörer nur suggeriert, daß es besser - und nicht nur anders - klingt ? MfG, Erik |
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akem
Inventar |
#2 erstellt: 08. Nov 2014, 18:40 | ||||
Ich hab bei einem NAD533 alias Rega P2 die Erfahrung gemacht, daß man den Klang mit Spikes verbessern kann (mehr Spielfreude und Direktheit). Diese habe ich genau spiegelbildlich zu den Serienfüssen angeordnet. Gruß Andreas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#3 erstellt: 08. Nov 2014, 23:02 | ||||
Randbemerkung: Die beiden genannten Geräte sind nicht baugleich. |
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T9
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 08. Nov 2014, 23:46 | ||||
nicht? sehen doch aber auf den ersten Blick gleich aus! Werden ja auch oft zusammen erwähnt. z.B. hier Link Der Unterschied liegt m.W nur in der Motorbefestigung, bzw MDF u. HDF Grundplatte oder? [Beitrag von T9 am 09. Nov 2014, 00:05 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#5 erstellt: 09. Nov 2014, 01:02 | ||||
Durch die drei zusätzlichen könnten die ursprünglichen entlastet werden und somit ihre vom Hersteller vorgesehene Funktion (Ableitung von Schwingungen) nicht mehr erfüllen. Gruß Jürgen |
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unterberg
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Nov 2014, 01:05 | ||||
Die Schwingungsempfindlichkeit wird durch die doppelte Zahl an Füßen erhöht. Gruß Frank |
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Holger
Inventar |
#7 erstellt: 09. Nov 2014, 02:48 | ||||
Mehr als drei Füße unterm Laufwerk bemerkt man nur, wenn einer davon zu hoch ist... |
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tomtiger
Administrator |
#8 erstellt: 09. Nov 2014, 04:06 | ||||
Hi Erik,
das die "vernünftig" darunter montiert sind, kann ich mir deshalb nicht vorstellen.
Man hat drei Füße, weil die dann immer fest stehen. Mit mehr als drei Füßen handelt man sich potentielle Probleme ein.
Ich wollte die Frage als Unfug abtun, ist aber nicht ganz korrekt. Sind die Füße hart, also z.B. Metall, sind 3 Füße richtig. Sind die aber weich, gefedert, etc., verändern mehr Füße das Verhalten. Wenn der Hersteller das so vorgesehen hat, wird die Belastung bei drei Füssen immer gleichmässig auf alle drei verteilt, bei mehr als drei Füssen ist das dann nicht mehr so. Wird aber wohl relativ egal sein. Aber statt 6 Füssen würde ich dann eher eine Gummimatte drunter legen und ganz auf Füsse verzichten. LG Tom |
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Wuhduh
Gesperrt |
#9 erstellt: 09. Nov 2014, 05:43 | ||||
Moin ! @ Tom: Eigentlich stelle ich nur "Unfug"-Fragen , wenn mir nach Blödeln zumute ist. Ergänzung zur theoretisch " vernünftigen " Montage weiterer 3 Füße: Unter dem Holzchassis des Brettspielers befinden sich mehrere Abdeckungen zum Schutz von hervorstehenden Komponenten. Dazwischen sind an bestimmten Punkten an Rand entlang 3 Gummifüße angeschraubt. Die Abstände zwischen Abdeckungen und Füße sind aber so groß, daß ich weitere 3 Füße mit vermutlich gleicher Elastizität so darunterschrauben könnte, daß sie optisch von den Abständen her zum Außenrand und zueinander " vernünftig " montiert werden und nicht z. B. im Dreieck rund um die Tellerachse. Eine andere Art von Federung des Gerätes ist nicht vorgesehen und könnte wegen der hervorstehenden Komponenten im Mattenform auch nicht realisiert werden. Etwas abstrakt formuliert, dat janze, nä ? Nun ja, Null-Acht-Fuffzehn-Fragen kann ja jeder stellen .... Die ( nicht verstellbaren ) Füße werden so konstruiert sein, daß sie das Gewicht gleichmäßig aufnehmen können. Ansonsten müßten die Füße im Bereich der schwereren Komponenten härter sein, damit sie nicht zu weit absacken, was zur Schieflage des Chassis führt. Ich hatte schon feststellen müssen, daß der Austausch angegammelter Füße gegen andere Typen bei manchen Geräten nicht machbar war, weil genau dieses Absacken bei den geplanten Füßen aufgetreten war = zu weiche Konsistenz. @ unterberg: Weshalb sollte denn die Schwingungsempfindlichkeit ansteigen ? @ alle: Dies soll kein Nebenbei-Thread zum Thema Plattenspieler-Selbstbau sein, sondern nur eine Frage in die Runde, ob jemand sich damit schon einmal beschäftigt hatte und irgendwelche Ergebnisse melden kann. Solche Frage wie als Abschluß meines Eröffnungs-Posting darf niemals, wirklich niemals, in einer Stammtischrunde gestellt werden ! Weshalb nicht ? Wegen der Feedbacks: A: Du hast keine anderen Sorgen ? B: Ich habe einen X ! Der hat schon 4 Füße ! C: Mein Y macht keine Probleme. Habe Glanzrotor-Django-Pucks drunter ! D: Mist, Feuerzeug izz alle ! E: Kellnerin, bringen'se bitte dem TE für sein Kristallweizen einen Trinkhalm ! Der trinkt zu schnell ! ... etwas unergiebig, oder ? ... MfG, Erik, schlaflos in Bärlin |
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T9
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 09. Nov 2014, 10:48 | ||||
gelöscht. @Eric Danke für den überaus "freundlichen" Hinweis! [Beitrag von T9 am 09. Nov 2014, 14:14 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#11 erstellt: 09. Nov 2014, 11:57 | ||||
Moin ! Ich bin nicht an alternativen Aufstelltipps interessiert. Dazu hätte ich die Suchfunktion benutzt oder wieder einen Thread eröffnet. Das ist hier ein anderes Thema. , Erik |
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akem
Inventar |
#12 erstellt: 09. Nov 2014, 16:23 | ||||
Gleich nicht aber sehr ähnlich. Und die Unterschiede sind klanglich imho irrelevant: - der 533 hat die Lagerbuchse vom P3 - ob das Material der Platte identisch ist oder nicht weiß ich nicht; aber selbst wenn - macht das dann einen Unterschied, den man hören kann? - das gleiche gilt für die Befestigung des Motors: doppelseitiges Klebeband beim NAD und ? beim P2 Gruß Andreas |
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audiophilanthrop
Inventar |
#13 erstellt: 09. Nov 2014, 20:42 | ||||
Um die Frage im Fredtitel zu beantworten: Nein, IMO nicht. So ein Vinyldreher mit Dämpferfüßen ist ja letztlich ein Feder-Masse-System. Wenn du noch weitere drunterklemmst, machst du nur die Aufhängung steifer, deswegen die Anmerkung "schlechtere Trittschalldämpfung". Wenn du an der Trittschalldämpfung wirklich etwas verbessern willst, wende das Prinzip der gekoppelten Resonatoren an - wie das übrigens auch Silikon-Gehörschutzstöpsel mit 3 Flanges tun. Zwei Resonatoren deutlich unterschiedlicher Frequenz in Reihe geben eine gute Isolierung ab. Also eine Betonplatte o.ä. drunter und die wiederum federnd / gedämpft lagern. Es müßte schon ganz dumm laufen, wenn beide Feder-Masse-Systeme annähernd die gleiche Resonanzfrequenz hätten - und wenn doch, bekäme man das leicht in den Griff (etwas Masse dazu, ein Fuß mehr / weniger, ...). Alternativ das klassische Wandboard. |
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