Seltene 7" digitalisieren - Hilfe in FFM/Wiesbaden gesucht

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Cyraph
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jun 2015, 12:33
Hallo zusammen,

ich suche jemanden, der mir freundlicherweise helfen würde eine sehr seltene 7" zu digitalisieren.
Mir selbst fehlt leider das Equipment und auch die Erfahrung dafür.

Die 1996 erschienene 7" ist nicht in digitaler Form erhältlich, hier habe ich schon sehr viel Recherche betrieben.
Daher bleibt mein letzter Weg nun die Digitalisierung.

Findet sich jemand im Raum Frankfurt/Wiesbaden, der Zeit und Lust hätte mir zu helfen?
Traumhaft wäre natürlich ein gutes Equipment, aber ich wäre selbst für eine Digitalisierung via USB-Plattenspieler dankbar.

Viele Grüße
Dennis

P.S.: Da in ähnlichen Threads nach dem Genre gefragt wurde: Es handelt sich im weitesten Sinne um Industrial/Ambient.
Jazzy
Inventar
#2 erstellt: 22. Jun 2015, 13:54

Digitalisierung via USB-Plattenspieler

Würde ich bei einer seltenen Platte nicht machen,da die Abtaster oft sauschlecht sind.Ich habe schon seltene Jazzplatten eines Freaks digitalisiert,aber wohne in München.Vielleicht kann dir lotharpe helfen,weiss aber nicht wo der wohnt.
sam.hain
Stammgast
#3 erstellt: 22. Jun 2015, 16:22
Hallo Dennis,

nenn mal Ross und Reiter. Vielleicht hat das ja schon jemand in digitaler Form.

Gruß,
Marc
Cyraph
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Jun 2015, 16:40
@Sven: Danke für den Hinweis mit dem USB-Plattenspieler! Ich befürchte, dass die Qualität der Lieder auf der 7" generell schon sehr schlecht ist.
Mehr Angst als vor schlechter Qualität habe ich allerdings bezüglich möglichen Kratzern auf dem Vinyl!


[Beitrag von Cyraph am 23. Jun 2015, 12:39 bearbeitet]
sam.hain
Stammgast
#5 erstellt: 22. Jun 2015, 16:54
Das ist natürlich eine ungünstige Platte. Die haben ihren Liedern ja nie Namen gegeben.
sandmann319
Inventar
#6 erstellt: 22. Jun 2015, 20:54
Hallo zusammen,
stehe vor dem gleichen Problem.

Möchte eine Lp. , die es nicht als CD gibt, gerne Digitalisieren lassen.
Gibt es da evt. Firmen, Händler die man ansprechen kann?

Da ich hier im sogenannten Kongo Lebe , sehe ich kaum die Möglichkeit
das hier jemand sowas macht, in richtig guter Qualität.

Gruß Gerd
juanitolo1
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jun 2015, 22:36
http://www.tonkopie.de/angebot.htm

Da stehen zwar nur Schellackplatten und Direktschnitte als Quellen, nebst Minidisc, Cassette, Bändern und ähnlichem

Frag doch mal, ob der auch normale Platten digitalisiert.
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 23. Jun 2015, 07:24
Hallo!

@sandmann319

Liegt deine Heimatstadt nicht zwischen Göttingen und Hildesheim?

Hier sollte sich doch jemand finden lassen der diese kleine Arbeit für dich übernehmen kann.

Ansonsten bleibt noch die Lösung per Postweg offen, wir haben doch hier einige User die sich förmlich auf die Digitalisierung alter Schjeiben spezialisiert haben. Da müßte doch was zu machen sein.

MFG Günther
Pilotcutter
Administrator
#9 erstellt: 23. Jun 2015, 08:23

Hörbert (Beitrag #8) schrieb:
wir haben doch hier einige User die sich förmlich auf die Digitalisierung alter Schjeiben spezialisiert haben. Da müßte doch was zu machen sein.


Jepp! Von den Usern sonicman und lotharpe habe ich schon Digitalisierungen bekommen, die technisch und klanglich nicht besser sein könnten.
Ob sie derartige Aufträge annehmen kann ich nicht sagen aber eine PM kost' ja nix.

Gruß. Olaf
.JC.
Inventar
#10 erstellt: 23. Jun 2015, 11:52
Hi,

das stimmt, ich hab mit Sonic mal WAVs getauscht meine rips gg. seine von wg. Technik
Qualität usw. u. wir waren uns einig beide recht gute analog Rips zu machen

man muss vor allem einen guten, besser sehr guten Phonozweig haben,
die digitale Technik danach ist recht einfach (bei mir Olympus LS-5)

ich könnte Dir die Scheibe digitalisieren, nur ist es bei mir ein bisschen umständlich
da ich in CH wohne (Nicht EU) u. nur alle 2 Wochen in D bin
also frage die Beiden o.g. einfach per pm
Cyraph
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Jun 2015, 12:40
Ich danke allen!
Das Thema hat sich (für mich) erledigt!
sandmann319
Inventar
#12 erstellt: 23. Jun 2015, 19:55
Der Vorschlag, das mir ein Forumsmitglied die LP digitalisiert, währe eine gute Möglichkeit.
Hat evt. schon jemand diese Lp. digitalisiert?
Es handelt sich um Hänsche Weiss Ensemble "Zugaben"
ein Live-Mitschnitt aus der Manege in München.

Bin einmal auf Suche gegangen nach PCM-Recordern,
inspiriert durch JC. Olympus LS 5, (ist ja ein Portable).
Frage dazu, gibt es sowas nicht auch als Heimversion, wie früher die Kassettenrecorder oder DVD-Recorder,
nur als Medium USB oder Microkarte?

Bin da nicht fündig geworden.

Frage an JC.
Habe einen Olympus LS3 gefunden,
hat aber nur Klinke-Microfoneingang
wird der nicht übersteuert wenn ich von Rec-Out in das Gerät gehe?

Könnte ich mir ja mal zum Testen bei A.... bestellen.

Gruß Gerd
.JC.
Inventar
#13 erstellt: 24. Jun 2015, 07:07
Moin,


sandmann319 (Beitrag #12) schrieb:
Frage an JC.
Habe einen Olympus LS3 gefunden, hat aber nur Klinke-Microfoneingang
wird der nicht übersteuert wenn ich von Rec-Out in das Gerät gehe?


der LS-5 hat beides (Line in, Mic) u. ich gehe von Rec out des Verstärkers
in Line in von LS-5 - funktioniert einwandfrei
frank60
Inventar
#14 erstellt: 24. Jun 2015, 09:55

sandmann319 (Beitrag #12) schrieb:
Frage dazu, gibt es sowas nicht auch als Heimversion, wie früher die Kassettenrecorder oder DVD-Recorder,
nur als Medium USB oder Microkarte?

Zumindest 19" Geräte gibt es einige, auch im bezahlbaren Bereich: http://www.thomann.de/de/master_stereorecorder.html
Wenn sich die 19" Halterungen von der Frontplatte lösen lassen sollten, steht dem Heimeinsatz nichts im Wege, wenn sie nicht stören, natürlich auch nicht.
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 24. Jun 2015, 10:10
Hallo!

Eigentlich hat doch heute jeder ein geradezu phantastisches Aufnamegerät zu Hause rumstehen. Gemeint ist natürlich der allgegenwärtige Rechner, bei halbwegs aktuellen Mainboards der üblichen Destoprechner sollte eigentlich der On-Board-Sound und seine Anschlußmöglichkeiten ausreichen um Schallplatten in guter Qualität zu digitalisieren. Entsprechende Software gibt es ebenfalls -sogar kostenlos-, zuhaufe auf dem Netz.

Einzig bei Notebooks und Subnotebooks sind oft die Anschlüsse dermaßen redfuziert das hier eine USB-Soundkartenlösung für eine Digitalisierung unerläßlich ist. Aber selbst hier ist eigentlich schon für kleines Geld eine qualitativ hochwertige Lösung möglich.

Warum hier noch Standalonegeräte zum Einsatz kommen sollen ist mir eigentlich nicht recht verständlich.

MFG Günther
sandmann319
Inventar
#16 erstellt: 24. Jun 2015, 10:12
Hallo frank60,

danke für den Hinweis, die hatte ich allerdings schon gefunden.

Mal sehen was ich mache, läuft ja nicht weg.
Eigentlich schade das man die Festplattenrecorder für Fs. dafür nicht verwenden kann.

Gruß Gerd
frank60
Inventar
#17 erstellt: 24. Jun 2015, 10:19
Hallo Günther

Dem steht im Prinzip zwar nichts entgegen. Das Problem können allerdings Brummschleifen, etc., darstellen. Es reicht ja manchmal schon ein HiFi receiver mit Schuko Anschluß und angesteckter Antenne, dazu noch ein Phono PreAmp, dessen netzteil ebenfalls einen Schuko Anschluß hat, schon fummelt man erst einmal herum, bis das Brummen weg ist.
Dazu kommen dann bei so manchem Mainboard (wenn man den Onboard Sound nutzen will) Störgeräusche, meist von den VRMs, ...

Ideal sind da Notebooks im Akkubetrieb, da fallen schon einmal die Brummschleifen weg.
Ich nehme zum Digitalisieren mein MacBook Pro mit Garageband, da kommen gute Ergebnisse heraus.

Allerdings, würde ich mich mal aufraffen, alle Platten zu digitalisieren, würde ich auch über die Anschaffung eines Digitalrecorders nachdenken.
.JC.
Inventar
#18 erstellt: 24. Jun 2015, 10:28
Hi,


frank60 (Beitrag #17) schrieb:
.. würde ich auch über die Anschaffung eines Digitalrecorders nachdenken.


so ein Handgerät ist halt superpraktisch, es liegt einfach da u. wenn ich eine LP höre,
die ich digitalisieren will, dann nehme ich es u. innerhalb von 20 s kann die Aufnahme los gehen.
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 24. Jun 2015, 10:47
Hallo!

Bei der Digitalisierung setze ich ohne wenn und aber auf so etwas:

http://onlineshop.re...nzp8YCFeHLtAodHzYFuw

Das ist semiproffesionelle Hardware bei der Brummschleifen und ähnliche Effekte kein Thema mehr sind. Die USB-Hardware kann bei Nichtgebrauch einfach an der Tapeschleife verbleiben und ein zusätzlicher Plattenspieler respektive ein zusätzliches Laufwerk mit MM-System kann sogar direkt angeschlossen werden. USB-Kabel mit maxial 5 Metern Länge können problemlos angeschlossen werden so das es auch nicht unbedingt notwendig ist daß der Destoprechner oder das Notebook direkt neben der Stereroanlage platziert wird.

Aber in aller Regel habe ich bei normalen Desktop-Rechnern die ich bei Bekannten an die Stereroanlage angeschlossen habe mit einem stinknormalen Adapterkabel (Klinke-Cinch) an der Tapeschleife angeschlossen gute Erfahrungen gemacht. Abgesehen von einigen fragwürdigen Schutzklasse I- Konstruktionen aus der High-End-Ecke sind ja fast alle Geräte solide Schutzklasse II-Konstrukionen die allenfalls ein Blender-Schutzklasse I Kabel aufzuweisen haben, insofern hält sich zum Glück hier die Gefahr von Brummschleifen in Grenzen. Bei externen Netzteilen sollte eigentlich der Sekundärzweig entkoppelt sein hier hätte ich keine Bedenken. Antennen kann man ebenfalls für die Dauer der Digitalisierung abziehen, -wer hort schon gleichzeitig Radio oder schaut gleichzeitig TV während er nebenher digitalisiert-?

Je nach größe der Sammlung steht man mehr oder weniger vor einer Unmöglichkeit die gesamte Sammlung zu digitalisieren, immerhin muß man bei sorgfältiger Arbeit zu der nach meiner Ansich auch eine Nachbearbeitung der digitalen Files gehört etliche Zeit in Anspruch so das man im Schnitt mit 2-3 Stunden pro Schallplatte rechnen kann. Schon bei 100-200 Schallplatten kommt man hier an eine Grenze bei der man sich fragen wird ob der Verlust an Zeit sich überhaupt rechnet. Bei zwei bis dreitausend Exemplaren stelle ich mir gar nicht erst vor wie das ausufern würde.

Ich selbst habe in den letzten Jahren insgesamt noch keine 200 Exemplare meiner Sammlung digitalisiert und auf FP abgelegt.

MFG Günther
lustiger_stiefel
Inventar
#20 erstellt: 26. Jun 2015, 15:46
Hallo in die Runde,

ich hab mir für die Digitalisierung (bzw. DSDsierung ) den hier zugelegt, nutze natürlich auch seine Phonostufe. Bisher war das (*zugeben muss*) eher Spielerei. Demnächst habe ich Urlaub, dann werde ich mir mal wieder ein paar Platten vornehmen. Die bisherigen Aufnahmen sind für mich sehr zufriedenstellend, wobei ich nun doch PCM-Aufnahmen favorisiere, wegen der da möglichen Nachbearbeitung. Als Software nutze ich VinylStudio.
.JC.
Inventar
#21 erstellt: 26. Jun 2015, 20:12
Hi,


lustiger_stiefel (Beitrag #20) schrieb:
Hallo in die Runde,
ich hab mir für die Digitalisierung (bzw. DSDsierung ) den hier zugelegt, nutze natürlich auch seine Phonostufe.


auch nicht schlecht

ich habe eben mit meinem Dreher u. dem Olympus die Santana - Marathon (CBS 1979) aufgenommen
wer gerne mal rein hören will, zB. um sie mit der orig. CD zu vergleichen, der schreibe eine pm
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