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Rega Planar ist zu schnell+A -A |
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Autor |
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Klangfarbe
Ist häufiger hier |
21:24
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#1
erstellt: 16. Sep 2016, |||
Hallo, liebe Experten. Mein Rega Planar 2 (Riemenantrieb) ist um etwa einen Viertelton zu schnell. Hat jemand eine Idee, wie man den langsamer bekommen kann? Danke schon mal im Voraus! ![]() Gruß Klangfarbe |
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Wuhduh
Gesperrt |
03:08
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#2
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Moin ! Da Du bestimmt die Rega-TT-PSU nicht nachkaufen willst, sieht es schlecht aus. Glaube nicht, daß der Austausch der Bauteile auf der Steuerplatine etwas bringen wird. MfG, Erik |
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juergen1
Inventar |
03:32
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#3
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Ein Viertelton wären 3% (?) Sind es wirklich soviel? Überprüfs doch mal mit der Zählmehode. (Stopuhr und Umdrehungen zählen, bei abspielender Platte) Die HiFi-Norm erlaubt 1,5% Gruß Jürgen |
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ForgottenSon
Inventar |
07:06
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#4
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Und? Soll man dann zufrieden sein? Immerhin scheint er sowas ja zu hören. [Beitrag von ForgottenSon am 17. Sep 2016, 11:13 bearbeitet] |
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Siamac
Inventar |
07:54
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#5
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Für mich schon immer ein MANGEL an einem Riementriebler, wenn der keinen Pitch hat. Über die kleinsten Eckdaten in den Messwerten wird hier diskutiert, aber wenn ein Plattenspieler 1,5% oder mehr oder zu schnell läuft, soll das doch nicht hörbar sein. Doch, ich höre das sofort. In den 70ern hatten alle gute Riementribler Pitch Control. Auch die Direct Drive ohne Quartz hatte meist Potis zur Korrektur. Heute wird das aus Kostengründen einfach weggelassen und als Highend verkauft. ![]() Aber man kann sich ja für mehrere hundert Euros ein ProJect Speedbox SE, Dr. Fuß Netzteil oder Ähnliches kaufen, damit man endlich die Speed regeln kann - Frechheit. ![]() Zumindest haben die meisten heutigen top Modelle ab 4.000,- Euro wieder alle Pitch. ( Thorens TD-550, ProJect Signature 12 ...) |
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Hörbert
Inventar |
08:02
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#6
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Hallo! Das muss nicht am Rega liegen sondern kann auch eine Eigenheit einer schlecht zentrierten Schallplatte sein, es ist ohnehin ein Unding von der alten Analogtechnik eine so hohe Präzision zu verlangen. Das geben Schallplatten nur selten her. Um den Rega zu überprüfen nimmt man entweder eine Strobe-Scheibe oder nimmt etwa zwei-drei Minuten den Knackser der Auslaufrille einer beliebigen Schallplatte mit einem Sound-Editor auf dann kann man anhand der Zeitbasis die Drehgeschwindigkeit, -sowie eventuelle Gleichlaufschwankungen-, bequem ablesen. Es ist m.E. allerdings wie schon geschrieben ein Unding bei einem Schallplattenspieler eine solche Messlatte anlegen zu wollen,wenn man sich die gesamte Produktion einer Schallplatte, ihre technischen Eckwerte und die nur ungefähre tonale Stimmigkeit der ganzen Anordnung von Abtaster, Schallplattenspieler und RIAA-Entzerrer einmal vor Augen hält sollte man sich freuen das die erzielbaren Ergebnisse überhaupt so gut sind und jetzt nicht eine Präzision wie von heutigen Digitalgeräten verlangen. MFG Günther |
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Siamac
Inventar |
08:12
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#7
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Ein Plattenspieler hat eine Hauptaufgabe: Den Teller konstant in der richtigen Geschwindigkeit zu drehen. Den Rest machen Tonarm + Tonabnehmer. Also ist es das Mindeste, dass man wenigstens das einstellen kann. Es geht nicht um Woodoo Klang Unterschiede mit 6000,- Tonabnehmern in Wurzelholz Body mit Reinsilberkabel im Tonarm .... Einfach einen Dual 510 für wenig Euros kaufen und gut ist. [Beitrag von Siamac am 17. Sep 2016, 09:31 bearbeitet] |
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Siamac
Inventar |
09:34
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#8
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Ich habe eine App auf dem Handy: RPM Calculator Einfach auf den drehenden Teller legen und die Speed wird angezeigt. ![]() |
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Mike_A77
Neuling |
09:41
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#9
erstellt: 17. Sep 2016, |||
@Wuhduh: Die TTPSU wird nicht helfen, da Klangfarbes REGA keinen 24-V-Motor, sondern einen 220-V-Synchronmotor hat. Der Planar 2 und die TTPSU passen also von der Technik her nicht zusammen. Zudem bietet die TTPSU an sich keine Möglichkeit zur Geschwindigkeitseinstellung. [Beitrag von Mike_A77 am 17. Sep 2016, 09:48 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
09:52
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#10
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Genauer gesagt ein 110V Motor mit Vorwiderstand... Ich hab mal gelesen, daß ein zwei Lagen dickeres Klebeband um den Subteller herum die Geschwindigkeit soweit reduzieren soll, daß es paßt. Das ist natürlich Pfusch, aber wenn's nicht anders geht...Alles andere würde erhebliche Nachinvestitionen erfordern wie z.B. eine externe Motorsteuerung für 230V oder einen neu gedrehten Subteller. Ein neues Motorpulley wäre da fast noch die günstigste Lösung wobei es da dann wahrscheinlich Glückssache wäre, ob man da die richtige Geschwindigkeit trifft... Gruß Andreas |
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Mystic-X
Ist häufiger hier |
10:20
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#11
erstellt: 17. Sep 2016, |||
1. rausfinden ob die Netzfrequenz wirklich stimmt 2. die Bauteile auf der Motorsteuerplatine auf korrekte Werte überprüfen, wenn da was nen Schuss hat kann das auch auswirkungen auf die Drehzahl haben, ebenfalls mal die Stromaufnahme des Antriebs prüfen 3. Motorpulley und Subteller ausmessen und mal das Übersetzungsverhältnis ausrechnen, vielleicht haben sich hier Komponenten eingeschlichen die nicht dem Sollmaß entsprechen (vielleicht so tolle nachgekaufte Subplatter aus irgendwelchen Metallen von irgendwelchen Tuningfirmen???) 4. Riemen auf korrekte Form und länge prüfen |
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Hörbert
Inventar |
11:13
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#12
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Hallo!
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Der Rega hat einen 100 V Syncronmotor der mit einem dicken Widerstand dem 230V-Netz angepasst wird. Da gibt es gar keine Motorsteuerplatine. Kleine Abweichungen von der Sollgeschwindigkeit sind bei Transmissionsriemenplattenspielern mit Syncronmotor oft schon "eingebaut, so liefen die bekannten kleinen Blech-Thorense alle einen Tic zu schnell und englische Kisten wie der bekannte LP-12 immer einen Tic zu langsam, Allerdings konnte man diese Geräte recht einfach nachjustieren da ihr Motor so verschraubt war das es möglich war die Pulley-Neigung und den Motorabstand geringfügig zu verändern. Die Thorense in dieser Form gibt es schon lange nicht mehr und der heutige LP-12 hat mit dem Ur-Modell kaum noch etwas zu tun. MFG Günther |
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Siamac
Inventar |
12:04
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#13
erstellt: 17. Sep 2016, |||
8erberg
Inventar |
15:38
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#14
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Hallo, am Synchronmotor liegts nicht. Wenn Rega (mit Verlaub) für die Kohle nicht in der Lage ist korrekte Pulleys zu drehen dann gehört denen der Dreher links & rechts um die Ohren geschlagen. Peter |
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Siamac
Inventar |
16:01
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#15
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Das hat meist nicht nur mit dem Motor zu tun oder mit dem Pulley oder dem Riemen ...etc. Aber im Zusammenspiel können da immer Faktoren sein, die den Plattenteller langsamer oder schneller drehen lassen. Schlupf, Beschaffenheit des Riemens, Abstände, Toleranzen, Winkel/Neigung, Reibung vom Lager ..usw. Daher sollte es Pitch-Poti geben, wo man die Speed individuell für diesen Dreher einstellen kann. Ob der Poti nun versteckt auf einer Platine sitzt, in einem Loch hinten, als Regler vorne, als Schieber seitlich ... ist egal, Hauptsache man kann feinjustieren. Bei Linn z.B. wird der Pitch durch die Neigung des Pulleys geregelt. Beim Michell Transcriptor Hydraulic Reference wird der Teller immer zu schnell angetrieben. Der korrekte Pitch wird durch hydraulische Bremsung eingestellt. .. Einem Riementriebler ohne Pitch-Regelungs Möglichkeit fehlt halt was - der ist quasi "einfachst-gebaut". ![]() |
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8erberg
Inventar |
17:30
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#16
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Hallo, langsamer kriegt man es immer... das Problem in dem Fall ist allerdings - zu schnell. Ein Synchronmotor läuft immer synchron mit der Netzfrequenz und die wird in Mitteleuropa verflucht genau eingehalten. Also ist eine der Riemenscheiben falsch dimensioniert, da hat einfach einer gepennt. Mit Synchronmotor und Pitch kenn ich das bei Riemendrehern nur bei Dual, bei denen kann der Abtriebspulley auf der Motorachse durch einen Konus gespreizt werden und so die Drehzahl reguliert werden. Die Notlösungen die da andere einsetzen sind alle mehr oder weniger... ähmm... Bastellösungen. Aufwändig wäre ein Frequenzumwandler der dem Motor eine Wechselspannung mit einstellbarer Frequenz liefert. Da ist es dann mittels Gleichstrommotor doch erheblich einfacher. Peter [Beitrag von 8erberg am 17. Sep 2016, 17:33 bearbeitet] |
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Siamac
Inventar |
20:37
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#17
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Ist total egal ob Synchronmotor oder Gleichstrommotor. Das Argument, daß der Motor exakt dreht ist nicht relevat für die Drehzahl des Pltentellers. Die Umsetzung muß stimmen, daher sollte die Umdrehungsgeschwindigkeit des Plattentellers geregelt sein. Oder eben ein Pitch-Regler zum manuellen Regeln. ![]() Eine Pro-Ject Speed-Box DS ist nicht anderes, als Frequenzumwandler mit Quarz-Regelung. Wenn ich bei meinen Quartz DD mit dem Plattenbesen drüber gehe, regelt die Elektronik auch nach. Es gab in den 70ern auch Riementriebler, die eine optische Überwachung und Regelung des Plattentellers von unten hatten. Die brauchten kein Pitch. z.B. DUAL CS-5000. |
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8erberg
Inventar |
20:49
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#18
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Hallo, neee, beim 5000er wurde nur die Motordrehzahl quartzgesteuert, beim 750 wurde die Istdrehzahl des Tellers ausgewertet. Peter |
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Siamac
Inventar |
23:30
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#19
erstellt: 17. Sep 2016, |||
Ok, sorry, dann war es der 750er. ![]() Und bei der Philips 677 Serie: ![]() [Beitrag von Siamac am 17. Sep 2016, 23:43 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
15:48
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#20
erstellt: 18. Sep 2016, |||
Hallo, ja, wenn der Philips-Dreher nich so eine fürchterlich verbaute Plastikkiste wäre - ein guter Dreher ist er auf jeden Fall. Einen 750er nenn ich mein und kann nur sagen: mehr Plattenspieler braucht kein Mensch. Unhörbarer zuverlässiger Antrieb, sehr hochwertiger Tonarm für mittelschwere bis schwere Systeme, fast ideal für MCs. Abschaltung mechanisch berührungslos durch Fotozelle. Peter |
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Klangfarbe
Ist häufiger hier |
16:53
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#21
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Hallo, liebe Leute! Vielen lieben Dank für die tollen Anregungen. Dass der Rega einen Viertelton zu schnell ist eine Schätzung von mir. Wenn ich mit meinem exakt eingestellten Digitalpiano mitspielen möchte, liegt der Ton klar daneben und zwar keinen Halbton, sondern irgend wo dazwischen. Auch eine Stroboskopscheibe zeigt das Ergebnis. Ich weiß, dass viel mechanischer Aufwand in der Schallplattenproduktion und in einem Dreher stecken. Aber wenn ich daran danke, das mein ungleich günstigerer Telefunken-Dreher aus den 70er-Jahren einen Pitchregler hatte nebst Stroboskopmarkierung am Tellerrand....Sorry, aber Schuberts vierte Messe in C-Dur sollte auch in C-Dur wiedergegeben werden, und nicht in irgendetwas zwischen C und Cis... ![]() Tönhöhe ist immer zu hoch, egal ob laut Netzfrequenzmessung über oder unter 50 Hertz liegt. Ein Freund hat mir empfohlen, den Pulley von einem Metallfachmann kleiner drehen zu lassen; wird aber wohl schwer sein, dass zu berechnen... Für mich eine Lehre: Nie wieder einen Dreher ohne Pitchregler kaufen... ![]() |
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8erberg
Inventar |
17:13
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#22
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Hallo, eindeutiger Mangel, zurück zum Händler. Die QS bei Rega hatte wohl einen schlechten Tag. Da gibt es auch kein Gerede, es fehlt eine zugesicherte Eigenschaft. Preisgünstige Dreher mit Pitch findest fast nur noch bei Hanpin. Es gibt zwar den Dual 505-4, aber der wurde mit den Jahren abgespeckter und dafür immer teurer. Der Durchmesser des Pulleys hat ja eine feste Beziehung zur Tellerdrehzahl (Durchmesser x Pi = Umfang der Riemenscheibe), daher wäre 1,5 % kleinerer Durchmesser korrekt. Peter [Beitrag von 8erberg am 20. Sep 2016, 17:18 bearbeitet] |
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Klangfarbe
Ist häufiger hier |
17:24
![]() |
#23
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Danke. Gerät ist schon ein paar Jahre alt, da ist nix mehr mit Garantie zu machen. Danke für die Berechnung. Wird wohl der einzige bezahlbare Weg sein... ![]() |
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Viper780
Inventar |
17:27
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#24
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Bestimm doch mal die exakte Drehzahl, gibt dafür Handy Apps |
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juergen1
Inventar |
18:12
![]() |
#25
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Für den Normalverbraucher dagegen genügt die HiFi-Norm mit max. Abweichung von 1,5% vollauf.
Probieren kann man es natürlich. Wenn du die Drehzahl mal exakt ermittelst, z.B. durch ausgedehnte Zählmethode, und wenn du Durchmesser des Pulleys exakt messen würdest, könnte man den Solldurchmesser des Pulleys berechnen. Ohne dauernde Drehzahlregelung wird die Drehzahl aber trotzdem über den Verlauf der Platte hinweg schwanken. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 20. Sep 2016, 18:47 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
18:35
![]() |
#26
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Hallo Nö Synchronmotor passt immer. In Europa ist die Netzfrequenz so genau... Peter |
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juergen1
Inventar |
18:50
![]() |
#27
erstellt: 20. Sep 2016, |||
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
18:57
![]() |
#28
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Hallo! Das sehe ich auch so wie Jürgen - für Musiker ist ein Pitch-Knopf Pflicht. Gibt es vielleicht externe Netzteile, bei denen man die Geschwindigkeit nachregeln kann? Nur mal so ein Gedanke. Gruß Philip |
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8erberg
Inventar |
19:06
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#29
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Hallo, Frequenzwandler... technisch möglich Zur Abweichung: ein 1/2-Ton = 3 %, ein 1/4-Ton = 1,5 % Nach DIN 45500 sind max. 1 % Abweichung von der Nenndrehzahl zulässig. Schlimmer wirken ja kurzfristige Gleichlaufschwankungen, daher sind dort die Toleranzen erheblich enger... Peter [Beitrag von 8erberg am 20. Sep 2016, 19:10 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
19:38
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#30
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Hallo!
Für klassische respektive Neue Musik und für einen Teil des Jazz ist die Schallplatte ja auch ein denkbar ungeeignetes Medium, nicht umsonst kannst du -trotz Analoghype-, die Neuproduktionen in diesen beiden Sektoren auf Schallplatten mit der Lupe suchen. Da es die allermeisten historischen Aufnahmen klassischer Musik mittlerweile für kleines Geld auch auf digiztalen Tonträgern gibt würde ich im Zweiofelsfalle hier auf eine zeitgemäßere Reproduktionstechnik setzen. Schallplattenhören und -sammel ist zwar ein schönes Hobby aber man sollte sich nicht zuviel davon versprechen. MFG Günther |
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8erberg
Inventar |
20:21
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#31
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Hallo, von einem Hersteller mit einem solchen Anspruch wie Rega kann ich schon erwarten, dass diese die Siebklässleraufgabe einer Durchmesserberechnung bei gegeben Motordrehzahl und gegeben Drehzahl des Tellers rechnen können. Wenn nicht - Scheiße gebaut - return to sender - You failed. Für einen Bruchteil des Preises konnten das schon Geräte in den 60ern, erst recht in den 70ern und 80ern absolut vorzüglich... Peter |
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Wuhduh
Gesperrt |
21:03
![]() |
#33
erstellt: 20. Sep 2016, |||
Nabend ! @ Alex: Na, dann ist es halt eine miserable Abmischung. Hat also nix mit dem Wiedergabegerät zu tun. @ klangfarbe: Infos weitergereicht von einem Fachmann als Quelle: Es besteht die Möglichkeit, einen Rega Planar auf 220V umzubauen. Ob sich das für Dich lohnt, ist fraglich. Es könnte auch sein, daß es an der Pressung liegt, weil die Matritze mit einer höheren Geschwindigkeit geschnitten wurde. MfG, Erik |
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juergen1
Inventar |
21:25
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#34
erstellt: 20. Sep 2016, |||
b: 3729,31 Hertz Wären 6% Gruß Jürgen |
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Japanbarock
Stammgast |
06:46
![]() |
#37
erstellt: 21. Sep 2016, |||
Regas sind zu schnell. Auch mit TT-PSU Netzteil wird es nicht/kaum besser werden. Geholfen hat der Riemen „Edwards Audio Little Belter“ (gibt's über ebay). |
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ps310
Stammgast |
19:53
![]() |
#45
erstellt: 21. Sep 2016, |||
Hallo Klangfarbe! Mein Thorens war auch zu schnell! Ich habe vorsichtig Klebeband auf die Riemenlauffläche am Subteller geklebt bis es gepasst hat! Du musst natürlich immer einen gesamten Umfang kleben und darfst keine Falten verursachen, sonst passt der Gleichlauf nicht mehr... Mit dieser Methode habe ich den Thorens um ca. 2% gebremst! Vielleicht geht das beim Rega ja ebenfalls... Viel Glück, Stephan |
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golf2
Inventar |
15:58
![]() |
#68
erstellt: 22. Sep 2016, |||
Als früherer P2 Eigner verstehe ich die ganze Diskussion hier nicht. Klangfarbe soll sich ein neues Pulley zulegen, wenn möglich aus Metall und dazu auf jeden Fall einen neuen Antriebsriemen - nie Gebarauchtware. Mehr kann man an diesem Dreher am Antrieb sowieso nicht ändern. Alles andere ist Unfug. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
21:14
![]() |
#85
erstellt: 22. Sep 2016, |||
Tag, Klangfarbe - ist mit dem Problem unterwegs oder hat es bereits gelöst? - Jedenfalls lässt Rega hier einen Blick in die Produktion zu, darunter ist auch eine Teststation für Gleichlauf, Umlaufgeschwindigkeit und Drift, im Beispiel ein P3, bitte: ![]() Die bekannten Sollabweichungen bei der Umdrehungsgeschwindigkeit, typisch sind +1%, gewissermaßen als Erwartung mitzubringen, sind häufig dem Verhältnis von Riemen und Pulley anzulasten. Ferner kann nach dem bloßen Riemenauflegen im Betrieb ein Auf-und-Ab-Wandern des Riemen auf der Lauffläche beobachtet werden. Das bringt Unruhe in die Rotation. Die Riemen des Herstellers Rega - schwarz, weiß, rot - sind nicht in jeder Hinsicht exakt gleich, mal hilft ein Wechsel auf dem Weg zur Stabilität, mal nicht oder fast nichts. Ein Edwards Audio Little Belter, blau gefärbt - oder so ähnlich benannt, soll einige der Laufprobleme von Rega-Plattenspielern lösen können. Ich hatte noch keinen Grund zur Probe. Link: ![]() Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 22. Sep 2016, 21:36 bearbeitet] |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
21:22
![]() |
#87
erstellt: 22. Sep 2016, |||
Danke, Albus, für den interessanten Link zu der Rega-Produktion. ![]() Viele Grüße Philip |
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tomtiger
Administrator |
22:54
![]() |
#88
erstellt: 22. Sep 2016, |||
Herrschaften, darf ich aus dem ersten Beitrag zitieren:
Bitte beim Thema bleiben. Ich hätte gerne die Diskussionen alt gegen neu, QS/QM, etc.etc. in eigene Threads verlagert, leider waren die dermaßen miteinander verflochten, dass das nicht möglich war. Danke für das Verständnis. Mit freundlichen Grüßen tomtiger Moderation HIFI-FORUM |
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Siamac
Inventar |
07:05
![]() |
#89
erstellt: 23. Sep 2016, |||
Antwort: Der Rega läuft zu schnell, weil aus Kostengründen auf Pitch verzichtet wurde und die Bauart/Qualität keine exakte Geschwindigkeit ermöglicht. Mal mehr Abweichung, mal weniger. ![]() Lösung: z.B. eine zusätzliche ProJect Speed Box SE: ![]() [Beitrag von Siamac am 23. Sep 2016, 07:10 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
07:53
![]() |
#90
erstellt: 23. Sep 2016, |||
Hallo Anders gesagt: Gott schütze uns vor Sturm und Wind und vor Dreher die aus Engeland sind. Peter |
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akem
Inventar |
08:44
![]() |
#91
erstellt: 23. Sep 2016, |||
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß es wirklich Toleranzen sind. Da steckt imho Methode dahinter, bei "Tests" wird ja regelmäßig festgestellt, daß die Regas alle etwas zu schnell laufen. Eine Firma mit eigener Fertigung, die im Prinzip alle Parameter selbst beeinflussen kann, läßt meiner Meinung nach nicht aus Versehen alle Dreher zu schnell laufen. Zumindest bei den "großen" Modellen mit elektronischer Steuerung (TTPSU) wäre es doch ein Leichtes, die Drehzahl abzugleichen. Deswegen SOLL der Dreher meiner Meinung nach zu schnell laufen um klanglich lebendiger und spielfreudiger zu sein. Gruß Andreas |
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Siamac
Inventar |
08:47
![]() |
#92
erstellt: 23. Sep 2016, |||
Ja, aber wenn Whitney Houston eher nach Micky Mouse klingt ... ![]() [Beitrag von Siamac am 23. Sep 2016, 08:51 bearbeitet] |
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