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RELOOP TURN 3 S-Shape, the Vintage Killer ?

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.JC.
Inventar
#101 erstellt: 12. Dez 2018, 10:54
Moin,


#linn-fan# (Beitrag #4) schrieb:
Da muss man nochmals nach ein paar Tagen schauen, ob sich da was verändert.


hast du das Teil noch?
#linn-fan#
Inventar
#102 erstellt: 12. Dez 2018, 11:31
Nöööööö, ist wieder wech.

Ich hatte die App aber nochmal nach einer Woche aufgelegt. Ergebniss war, dass der RELOOP etwas langsamer lief (irgendwas knapp unter 33,33) und die Gleichlaufschwankungen bei 0,2% lagen. Somit musste er sich tatsächlich ein klein wenig einlaufen. (Luftfeuchte & Temp)

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 12. Dez 2018, 11:32 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#103 erstellt: 12. Dez 2018, 21:18

#linn-fan# (Beitrag #102) schrieb:
Nöööööö, ist wieder wech.

Ich hatte die App aber nochmal nach einer Woche aufgelegt. Ergebniss war, dass der RELOOP etwas langsamer lief (irgendwas knapp unter 33,33) und die Gleichlaufschwankungen bei 0,2% lagen. Somit musste er sich tatsächlich ein klein wenig einlaufen. (Luftfeuchte & Temp)

R.


Hmm.

Ich verstehe nicht wirklich, warum Re-Loop für ihre "Hifi"-Dreher nicht einfach die bewährte DJ-Technik nehmen und in schickes Gehäuse einbauen - damit wären sie eigentlich auf der sicheren Seite.
Für den Komfort, einige Automatik-Features, und fertig wäre ein Spitzen-Modell.

Ziemlich dusselig ist die Sache mit dem Phono-Preamp: Selbst wenn er ausgeschaltet ist, wird er nicht vollständig aus dem Signalpfad entfernt, sondern das Signal vom Tonabnehmer liegt immer noch an seinem Eingang an - somit sieht der Tonabnehmer auch immer die Kapazität des Pre-Amps.
Das ist einfach nur dumm.
Besser wäre es, bei abgeschaltetem Pre-Amp, diesen auch aus dem Signalpfad zu nehmen, etwa über ein Relais oder einen Schalter, der weit genug öffnet, damit nicht doch eine kapazitive Kopplung übrig bleibt.

Gruss
frank60
Inventar
#104 erstellt: 12. Dez 2018, 21:41
Nachdem ich im Old Fidelity Forum kürzlich etwas über die Qualitäten der Hanpins lesen durfte, erstaunt mich das Fazit hier doch etwas.

Laut dem dortigen Thread sind, in dem Fall in Form eines Stanton, die Hanpins allen Klassikern haushoch überlegen, selbst dem Vorbild SL-12x0, sie klingen viel besser, die Arme sind viel besser, ..., im konkreten Fall konnte dem Stanton auch ein Sony PS-X55 nicht mal annähernd das Wasser reichen. Und Tonarme machen sowieso den Klang, Technicse generell haben einen viel schlechteren Gleichlauf und eiern, ....

Ein Schelm, der Arges denkt, einen passenden Kommentar habe ich mir dort besser verkniffen.


[Beitrag von frank60 am 12. Dez 2018, 21:42 bearbeitet]
eStyle
Inventar
#105 erstellt: 16. Dez 2018, 11:53
Die scheinen leicht zu übertreiben da drüben!

Grottenschlechte Plattenspieler sind es nicht, wie man bestens an diesem Thread hier erkennen kann, aber besser als die altbewährten Dreher sind sie halt eben nicht.
#linn-fan#
Inventar
#106 erstellt: 16. Dez 2018, 12:58
Der Vollständigkeit halber sei auf den Microphonieeffekt des Tonabnehmers am SONY PS 242 verwiesen.

Das Plastikgehäuse in Kombination mit dem TA ist dafür scheinbar überproportional empfänglich.

Ich persönlich ordne das als Element eines Low-Budget Plattenspielers ein. Däs g‘hört so. Ausserdem lässt sich das mit einem anderen Headshell/Tonabnehmer lösen.

Dann muss man aber auf dieses mMm hervorragende System SONY VL 37G verzichten. Das spielt wirklich hervorragend.

Aktuell ist dieser SONY wegen des TA meine absolute, uneingeschränkte Empfehlung für Low-Budget PS. Noch vor den üblicher Weise genannten SABA PSP 250/350/usw. Einen 350er hatte ich parallel hier stehen und ehrlicher Weise ist das auch ein Vollautomat (der SONY ist ein Halbautomat). In der Preisklasse, in der beide gehandelt werden, ist mir der SONY das bevorzugte Gerät.

R.
Vogone
Inventar
#107 erstellt: 16. Dez 2018, 14:43
In den USA Foren sind die sogenannten Influenzer schon wesentlich verbreiteter als hier.
Da es in Zukunft keine richtigen Geschäfte mehr geben wird, konzentriert sich das Marketing auf das Internet.
So soll der Kunden zum Kaufen gebracht werden. Verwiesen wird dann gern auf Tests, wo selbst der letzte Schrott ein sehr gut bekommt und es funktioniert auch. Influenzer

P.S. ich würde den PSP 250 nicht gegen einen PS 242 tauschen. Klangtechnisch ist der Unterschied marginal. Aber am Ende sind es zwei sehr gute Dreher.


[Beitrag von Vogone am 16. Dez 2018, 14:47 bearbeitet]
snoozie
Stammgast
#108 erstellt: 16. Dez 2018, 15:11
Auch wenn es etwas zu spät ist und im Forum zig mal gepostet wurde,
HIER der Schablonengenerator von Conrad Hoffman.

lg
Bibof
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 15. Jan 2019, 13:39
Ich muss den Thread nochmals aufwärmen weil ich mich für den Plattenspieler interessiere. Betreffen die genannten Probleme mit der richtigen Einstellung des Tonabnehmers nur den S-Shape oder auch die Version mit geradem Tonarm bzw. sollte man den geraden Tonarm dem S-Shape vorziehen?
#linn-fan#
Inventar
#110 erstellt: 15. Jan 2019, 17:32
Hallo,

eine interessante Frage. Da keiner bisher das Modell mit geradem Tonarm vergleichbar unter die Lupe genommen (oder sich dazu geäussert) hat, muss die Frage aktuell offen bleiben.

Wenn man es theoretisch aus Sicht der Produktion und Kostenminimierung betrachtet, liegt jedoch die Vermutung nahe, dass die Geometrien bei beiden Modellen gleich sind

R.
Bibof
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 15. Jan 2019, 18:13
Ich bin mir da nicht so sicher. Zumindest wurde das bei keinem Test bzw Review erwähnt und die scheinen mit geradem Tonarm durchgeführt worden zu sein. Wäre natürlich gut zu wissen, da der S-Shape zum Teil viel günstiger zu haben ist.
Motte10
Neuling
#112 erstellt: 23. Mai 2019, 11:59
Vielen Dank für die Beschreibung des PS 242. Ich besitze dieses Modell ebenfalls und habe versucht, den Plattenspieler nach Jahren wieder in Betrieb zu nehmen. Leider kommt es zu starken Störgeräuschen in der linken Box (eher ein Wummern des Bass als ein Brummen) wohingegen das Signal der Platte nicht verstärkt wird. Ich finde kein Kabel, um ihn zu erden, dh. mit dem Phono GND des Verstärkers (Magnat MA 400) zu verbinden. Meine Recherchen haben ergeben, dass bei vielen älteren Sony Geräten die Funktion die Masse zu erden im RCA/ Chinch Kabel integriert ist. Ist das bei diesem Modell so, oder kann ich irgendwo ein Erdungskabel anschließen?
Pd-XIII
Inventar
#113 erstellt: 23. Mai 2019, 12:10
Ist zwar eigentlich ein Fall für einen eigenen Thread aber:
zieh mal die Kontakte am System ab und reinige diese mit Kontaktspray. Schlechter Kontakt kann zu solchen Störungen führen.
Motte10
Neuling
#114 erstellt: 23. Mai 2019, 14:26
Ganz herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Das Kabel ist fest verbaut. Ich kann nur die Enden des Kabels reinigen, die ich in den Verstärker steckten. Ich muss erst spezielles Kontaktspray kaufen bevor ich weiß, ob es das Problem löst. Vielen Dank für den Tipp.
Pd-XIII
Inventar
#115 erstellt: 23. Mai 2019, 15:03
Falsches Ende: Vorne am Tonarm ist das Headshell. Dort Kabel und Kontakte reinigen. Wenn das nicht hilft, machst du am besten einen eigenen Thread auf.
Motte10
Neuling
#116 erstellt: 24. Mai 2019, 15:47
Danke!!! Man sieht, ich strotze vor Ahnungslosigkeit und habe leider noch nicht einmal eine Bedienungsanleitung. Ich habe jetzt das Headshell abgeschrauft und die vier Kontaktpunkte gereinigt (am Headshell und im Arm), mehr war von den Kabeln nicht zu sehen und bei meinem Laientum habe ich mir nicht mehr zugetraut. Zum Erfolg hat es noch nicht geführt. KontakteKontakte
Motte10
Neuling
#117 erstellt: 24. Mai 2019, 16:36
Vielen Dank für die Unterstützung! Das Problem liegt nicht beim Plattenspieler. Ich habe ihn mit meinem alten Verstärker verbunden und er funktioniert perfekt. Es muß also am niegelnagel neuen Verstärker MA 400 liegen. Den hatte ich als Fehlerquelle ausgeschlossen.
Yamahonkyo
Inventar
#118 erstellt: 24. Mai 2019, 20:44
Hallo Motte10,

normalerweise sollte der MA 400 mit einer Eingangskapazität von nur 47 pF (Info von Albus aus einem anderen Thread) keine Probleme machen.
Du solltest ihn reklamieren und dir einen neuen geben lassen.

Wenn dies nicht hilft, wird es vielleicht einfach Zeit für einen neuen besseren Tonabnehmer auf einer SME Headshell, z.B. AT-VM95ML.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 24. Mai 2019, 20:59 bearbeitet]
akem
Inventar
#119 erstellt: 25. Mai 2019, 13:31
Wenn ich mir das Foto des Tonabnehmers so anschaue, drängt sich mir der Verdacht auf, daß die Nadel gar nicht zum Tonabnehmer paßt. Allerdings verstehe ich dann nicht, daß es mit dem einen Verstärker dann doch funktioniert...

Gruß
Andreas
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