Habe ich meinen Tonarm zu schwer gemacht?

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CityBoy*
Neuling

#1 erstellt: 11. Mrz 2019, 14:34

Vor ein paar Monaten habe ich mir einen modernen, auf nostalgisch gemachten Plattenspieler zugelegt.
Was mir gleich aufgefallen ist, dass der Tonarm mehr oder weniger, komplett aus Kunststoff ist.
Und es ist auch passiert dass einige Platten sehr oft gesprungen oder komplett hängen geblieben sind. :-(
Das ganze fand ich auch bei neuen gekauften Platten sehr seltsam.
Nun kam ich auf die glorreiche Idee und legte ein 1 Cent Stück auf den Tonabnehmer. Und simsalabim siehe da, die Platten laufen Super!
Mittlerweile habe ich das 1 Stück drauf geklebt. ;-)
Nun mache ich mir doch ein wenig Sorgen, dass der Tonarm ein wenig zu schwer geworden ist denn das 1 Cent Stück wiegt ca 1,3 Gramm.
Ich möchte mir ja auch dadurch nicht die Platten kaputt machen.

Was ist Eure Meinung dazu?

KarstenL
Inventar

#2 erstellt: 11. Mrz 2019, 14:46

wiegen

https://www.ebay.de/...d:g:5doAAOSwgFJa8X7h und auf den empfohlenen Wert (Anleitung) einstellen....
meine Meinung

Holger
Inventar

#3 erstellt: 11. Mrz 2019, 14:51

Die Platten erleiden auf Dauer ihren Schaden eher nicht durch die 1,3g mehr sondern eher durch die - sorry - Minderwertigkeit des Gesamtkonstrukts Tonarm plus Nadel.

Kauf dir was Gescheites, wenn du anständig Platten hören möchtest - "auf nostalgisch gemachte" Plattenspieler sind das meist nicht (ich könnte mir durchaus vorstellen, dass so etwas wie Auflagekraft hier gar nicht einstellbar ist, eine Waage also nichts bringt).

[Beitrag von Holger am 11. Mrz 2019, 14:53 bearbeitet]

Wuhduh
Gesperrt

#4 erstellt: 11. Mrz 2019, 23:03

Tja, Cityboy, so kann man UNanständig Platten abspielen und gleich fräsend-hoppelnderweise einiges Wienühl sofort ruinieren.

,
Erik

Yamahonkyo
Inventar

#5 erstellt: 12. Mrz 2019, 00:04

Hallo Cityboy,

das mit dem "einfach mal Beschweren" ist keine gute Idee. Vielleicht ist einfach eine neue Nadel fällig.

Was für einen Plattenspieler hast du denn?

Gruß Roland

[Beitrag von Yamahonkyo am 12. Mrz 2019, 00:06 bearbeitet]

doc_barni
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 12. Mrz 2019, 02:19

Hallo,

eine gute Lösung sieht bestimmt anders aus.....,
aber deine eigentliche Frage lässt sich nur mit einer geeigneten Feinwaage beantworten.

freundliche Grüsse

Wolfgang

Yamahonkyo
Inventar

#7 erstellt: 12. Mrz 2019, 02:27

doc_barni (Beitrag #6) schrieb:

...aber deine eigentliche Frage lässt sich nur mit einer geeigneten Feinwaage beantworten.

Vor Anschaffung einer Feinwaage sollte vielleicht erstmal geklärt werden, was für ein Plattenspieler das ist,
und ob eine Auflagekraft bei dem Gerät überhaupt eingestellt werden kann/muss, oder diese Bauart bedingt vorgegeben ist.

Gruß Roland

KarstenL
Inventar

#8 erstellt: 12. Mrz 2019, 11:53

Ich glaube ja eher das es sich um einen Scherz handelt....

ParrotHH
Inventar

#9 erstellt: 12. Mrz 2019, 13:05

KarstenL (Beitrag #8) schrieb:

Ich glaube ja eher das es sich um einen Scherz handelt....

Na ja, schaun mer mal.

Vielleicht ist es einfach ein Doppelaccount von Holger, der sich beim Lidl einen neuen Plattenspieler gekauft hat, und nun mit seiner Standardmethode nicht mehr weiterkommt:

Parrot

8erberg
Inventar

#10 erstellt: 12. Mrz 2019, 16:20

Hallo,

nicht unbedingt ein Scherz.

Ein sparsamer Bekannter legte auch auf den Kopf seines Plastik-Philips mit Kristallsystem einen Pfennig, nachdem ewig die Nadeln sprangen.

Die Platten waren (vorsichtig ausgedrückt) danach inne Wurst. War ein tolles Geschäft ca. 30 LPs kaputtzufräsen statt eine neue Nadel zu kaufen.

Bei den "Nostalgieplattenspielern" sitzen heute meist Keramiksysteme dran mit dem Kina-Krachersystem "der Osten ist rot".

https://sc01.alicdn....Xb2XVXX760XFXXXS.png

Sind Gott sei Dank nicht meine Platten.

Peter