TEAC TN 4D Plattenspieler

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waschi0
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jan 2023, 22:43
Weiss jemand wie man den Tonarmheber verstellen kann? Möchte eine neue Ortofon Headshell mit dem Tonabnehmer 2M Blue montieren. Die Nadel hat zu wenig Kontakt zur Platte.
evilknievel
Inventar
#2 erstellt: 26. Jan 2023, 11:27
Hallo,

Was du beschreibst hat nichts mit dem Lifthebel zu tun.
Du solltest dich mal mit der Bedienungsanleitung beschäftigen. Seite 39 ist dein Freund.

Gruß Evil
waschi0
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Jan 2023, 12:04
Vielen Dank für den Hinweis. Habe alles so gemacht wie auf dieser Seite beschrieben. Habe auch das Tonarmgewicht von 1.8gr wie von Ortofon empfohlen etwas erhöht weil ich den Verdacht hatte dass es zu niedrig eingestellt ist. In diesem Forum beschrieb auch ein Mitglied, dass nach Montage des Ortofon Headshells SH-4 mit dem Tonabnehmer 2m Black die Nadel zu wenig Kontakt zur Platte hatte und er deshalb des Tonarmlift verstellen musste. Nur frage ich wie man den Verstellen kann, möchte ja nichts kaputt machen.
Das Ortofon Headshell habe ich mit der Ortofon Schablone ausgerichtet. Beim Abspielen findet die Nadel die Rille nicht richtig und dreht eine Endlosschleife. Wenn ich die Nadel etwas ins Musikstück reinstelle gibt es Tonunterbrüche.
Tattermine
Inventar
#4 erstellt: 26. Jan 2023, 12:31

waschi0 (Beitrag #3) schrieb:
Habe auch das Tonarmgewicht von 1.8gr wie von Ortofon empfohlen etwas erhöht weil ich den Verdacht hatte dass es zu niedrig eingestellt ist. (...)
Beim Abspielen findet die Nadel die Rille nicht richtig und dreht eine Endlosschleife. Wenn ich die Nadel etwas ins Musikstück reinstelle gibt es Tonunterbrüche.

Das klingt alles nach zu geringer Auflagekraft. Hast Du den Tonarm ausgependelt? Schwebt er frei in der Horizontalen, wenn du die AK auf 0 stellst?
evilknievel
Inventar
#5 erstellt: 26. Jan 2023, 12:37
Um das richtig zu verstehen....
Wenn du den Tonarm neben der Schallplatte absenkst befindet sich die Nadel nicht bedeutend unterhalb des Vinyls?
Normalerweise müsste man die Liftbank absenken. Teac schreibt darüber nichts, ist vielleicht nicht vorgesehen.
Möglicherweise gibt dort aber trotzdem eine Schraube.

Ansonst hilft nur Umbau des TA auf das originale Headshell.

Gruß Evil
einstein-2
Inventar
#6 erstellt: 26. Jan 2023, 13:56
Hallo
Wenn die Abtastnadel kaum Kontakt zur Platte hat, hat dies nichts mit dem Lift zu tun, sondern der VTA stimmt hinten und vorne nicht mehr. Im genannten Fall, müsste der Tonarm bei abgesenkten Lift extrem schräg nach vorne abfallen.
waschi0
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Jan 2023, 17:18
Wenn die Abtastnadel kaum Kontakt zur Platte hat, hat dies nichts mit dem Lift zu tun, sondern der VTA stimmt hinten und vorne nicht mehr. Im genannten Fall, müsste der Tonarm bei abgesenkten Lift extrem schräg nach vorne abfallen.
Was versteht man darunter...VTA.....
einstein-2
Inventar
#8 erstellt: 26. Jan 2023, 17:35
Hallo
Grob gesagt versteht man unter VTA die Schrägstellung des Röhrchens an welchem die Abtastnadel befestigt ist dieser Winkel sollte ungefähr 20 ° betragen. VTA wird immer wieder mit dem senkrechten Eintauchwinkel verwechselt, welcher ungefähr 90° sein sollte. Ganz einfach gesagt, sollte bei abgesenkten Tonarm, wenn also die Nadel auf der Platte aufliegt, das Tonarmrohr und auch die Headshell Oberkante möglichst parallel zur Platte sein. Um dies einstellen zu können, kann man bei höherwertigen Plattenspielern die gesamte hintere Tonarmbasis, Lagerung in der Höhe verstellen. Hat definitiv nichts mit der Höhenverstellung des Lifts zu tun. Vorschlag, mach mal bei abgesenkten Tonarm, wenn die Nadel auf der Platte aufliegt, ein Foto von der Seite, wo ersichtlich ist, ob der Tonarm einigermaßen parallel zur Platte ist.
Tattermine
Inventar
#9 erstellt: 26. Jan 2023, 17:39
Und beantworte doch bitte mal die Fragen aus den Beiträgen 4 und 5. Möglicherweise hat das Problem gar nichts mit dem VTA zu tun, aber ich weiß zum Beispiel noch nicht, was "kaum Kontakt zur Platte" in Deinem Fall eigentlich bedeutet.
waschi0
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Jan 2023, 17:58
Hallo, ich habe den Tonarm wie vorgeschrieben eingependelt und werde morgen nochmals kontrollieren ob die Nadel unterhalb des Vinyls liegt. Ich werde dann über meine Tests berichten. Vielen Dank an ALLE die geantwortet haben.
einstein-2
Inventar
#11 erstellt: 26. Jan 2023, 18:11
Hallo Themenstarter
Entweder du willst nicht, oder kannst nicht verstehen. Antworte doch mal auf unsere Fragen. Mach ein seitliches Foto, so wie ich es vorgeschlagen habe. Das hat momentan nichts mit einpendeln vom Tonarm zu tun. Ich verstehe dich nicht, mit allem Respekt, aber so kommen wir nicht weiter.😥😥😥
waschi0
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Jan 2023, 18:24
Hallo Einstein-2,
JA, morgen werde ich eine gründliche Analyse mit Foto machen und berichten.
Gruss an Alle
Walter
waschi0
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Jan 2023, 18:01
Hallo Zusammen

Unser Austausch war ein High Light für mich.
Für mich war wichtig, das Original Head Shell in Werks Lieferung nicht zu verändern wegen eines allfälligen späteren Verkaufs des Drehers und auch um eine Alternative zu haben.

Ich habe die Position der Oyster-Nadel verglichen mit der Position der Ortofon 2M Blue.
Ein himmelweiter Unterschied. Die Nadel des Ortofon berührte mal knapp die Plattenauflage, jene des Oyster ging 2mm tiefer. Das Ortofon Head Shell ging zu wenig tief.

Deshalb habe ich mich mit einem Trick versucht und die Kartusche des Ortofon oben um 3mm nach unten verschoben (siehe Bild) dies habe ich gemacht mit einer alten Kreditkarte 1mm dick und habe 3 Zuschnitte angefertigt und mit Sekundenleim versehen..

Nach der Kalibrierung mit Schablone und Einstellen des Auflagegewichts auf 1.8 gr. und des Antiscating tönen die Schallplatten wieder richtig gut! Das 2M Blue macht einen sehr grossen Unterschied zum Oyster.

Herzlichen Dank an ALLE hier für Eure wertvollen Tipps, Super Forum hier!!!!

Als Lehre aus diesem Malheur ziehe ich für mich die Schlussfolgerung, dass man vor der Anschaffung eines neuen Tonabnehmers und Head Schells unbedingt die Möglichkeiten des Plattenspielers berücksichtigen muss.Korrektur Ortofon Head Shell
evilknievel
Inventar
#14 erstellt: 27. Jan 2023, 18:42
Hab das gerade gefunden:

gleiches Headshell gleiches Ortofongehäuse
Beitrag Nr. 4
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-26328.html

check das mal nach. Da muss irgendwo eine Schraube hinten bei der Liftbank sein

Gruß Evil
Tattermine
Inventar
#15 erstellt: 27. Jan 2023, 20:57
Wieder was gelernt - hätte nicht gedacht, dass es echt daran liegt.

Wenn das mit den Kreditkartenzuschnitten irgendwann optisch nervt: es gibt m.W. auch speziell für solche Fälle vorgesehene Distanzstücke. Alternativ dazu könntest Du auch die Filzmatte gegen eine dickere Tellermatte austauschen.

Davon abgesehen halte ich eine Liftbank mit so wenig Hub nach unten für eine etwas eigenwillige Konstruktion. Ich kenne das eigentlich so, dass sich bei "Lift unten" die Nadel weit unterhalb der oberen Tellerkante befindet. Um so besser, wenn sich das beim Teac einstellen lässt.
waschi0
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 01. Feb 2023, 18:46
Hallo Leute
Habe noch eine Frage zur Parallelität des Tonarms zur Schallplatte. Dieser Sollte doch absolut Parallel zur Platte sein. Bei meiner Anpassung des Head Shells mit Tonabnehmer stand das nicht im Vordergrund, Habe nun festgestellt dass der Tonarm noch eine leichte Neigung vom Tonarmlager zum Head Shell hat. Besteht da noch Verbesserungsbedarf (zusätzliche Korkmatte unter die Filzmatte)? Diese Korkmatten gibt es in der Dicke 1.5mm und 3mm. Soll ich das noch weiter optimieren, die Platten tönen eigentlich gut, eher zu Höhen lastig? Anbei ein Bild des Tonarms zur Information.jpc.deKorrektur Ortofon Head Shell
.JC.
Inventar
#17 erstellt: 01. Feb 2023, 19:00
Passt.
VTA = vertical tracking angle
waschi0
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Feb 2023, 08:26
Hallo JC
Vielen Dank für deinen Kommentar. Du schreibst "Passt". Meinst du damit dass der Tonarm so richtig positioniert ist oder meinst du dass ich noch eine Plattentellerauflage 1.5mm oder 3mm anschaffen soll?
Freue mich auf deine Antwort.
Gruss Walter
net-explorer
Inventar
#19 erstellt: 02. Feb 2023, 09:05

waschi0 (Beitrag #18) schrieb:
... Plattentellerauflage 1.5mm oder 3mm anschaffen soll? ...


Zum Ausgleich der Differenz, die jetzt mit den Kreditkarten-Distanzstückchen erreicht wurde, müsste die zusätzliche Tellermatte exakt die selbe Stärke haben. Dein Hilfskonstrukt würde dann obsolet.
einstein-2
Inventar
#20 erstellt: 02. Feb 2023, 09:27

net-explorer (Beitrag #19) schrieb:

waschi0 (Beitrag #18) schrieb:
... Plattentellerauflage 1.5mm oder 3mm anschaffen soll? ...


Zum Ausgleich der Differenz, die jetzt mit den Kreditkarten-Distanzstückchen erreicht wurde, müsste die zusätzliche Tellermatte exakt die selbe Stärke haben. Dein Hilfskonstrukt würde dann obsolet.


Hallo
Sehe ich anders. Angefangen hat ja das Problem damit, dass die Nadel keinen richtigen Kontakt zur Platte hatte. Nun hat der Themenstarter dass Abtastsystem unterfüttert. Nun hat die Nadel Kontakt zur Platte, jedoch hängt der Tonarm vorne immer noch zu weit runter. Nun möchte er eine um 1,5mm dickere Tellerauflage verwenden. Damit würde der Tonarm waagerecht liegen und die Nadel wäre noch besser im grünen Bereich. Im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass an dem Plattenspieler an der Tonarmbasis etwas total verstellt ist. Das wären doch insgesamt fast 10mm wo da korrigiert wurden, werden und das kann nicht sein. Auch ist es fast unmöglich, dass das original verbaute System in der Bauhöhe so unterschiedlich zum neuen ist.


[Beitrag von einstein-2 am 02. Feb 2023, 09:32 bearbeitet]
waschi0
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Feb 2023, 09:33
Hallo, ich möchte mein Hilfskonstrukt mit den Kreditkartenstücken nicht ersetzen. Ich wollte eigentlich Eure Meinung abholen, ob der Tonarm wie im Bild ersichtlich so belassen werden kann, so wie meine alten Augen es sehen hat er eine leichte Neigung vim Tonarnlager zum Head Shell.
Liegt das VTA im tolerablen Bereich Eurer Meinung nach oder soll ich noch zusätzlich zu meinem Konstrukt eine 1.5 oder sogar 3mm dicke Korkmatte unter die Filzmatte legen um den Tonarm genau parallel zur Platte zu bringen?
einstein-2
Inventar
#22 erstellt: 02. Feb 2023, 09:48
Hallo
Wenn du sicher sein willst, dann sollte der Tonarm in die selbe Lage wie vorher kommen. Aber ich möchte behaupten, dass du klanglich keinen Unterschied heraushören kannst, wenn du es so belässt.
.JC.
Inventar
#23 erstellt: 02. Feb 2023, 10:11
Moin,


waschi0 (Beitrag #18) schrieb:
Meinst du damit dass der Tonarm so richtig positioniert ist oder meinst du dass ich noch eine Plattentellerauflage 1.5mm oder 3mm anschaffen soll?


ich meine damit dass Du kaum einen Unterschied hören wirst.
Auf diesem Foto siehst du eine Korkfilzmatte (Pathe Wings) auf meinem Technics SL 1400
auch zur Korrektur des VTA

DSCN7549

Es macht schon einen geringen Klangunterschied, auch weil die LP besser liegt.
Von daher: Probieren geht über studieren.
einstein-2
Inventar
#24 erstellt: 02. Feb 2023, 10:33
Hallo
Ist jetzt am Thema vorbei, aber ich verstehe das nicht. Ich dachte immer, das Non plus Ultra bezüglich Klang, wären Plattenteller aus Acryl, ohne irgendwelche Auflagen. Aber dem Themenstarter geht es ja letztendlich um die Änderung am VTA um ungefähr 0,5°. Und da behaupte ich, unhörbar. Jetzt werde ich wieder von der "Schwarzen Katze" gesteinigt.😥😥😥😥
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 02. Feb 2023, 10:36
Wenn du das nicht hörst, bedeutet das ja nicht, dass Waschi es nicht hört.
(hören würde)
net-explorer
Inventar
#26 erstellt: 02. Feb 2023, 15:11
Bezüglich der ganzen möglichen und unmöglichen Feinheiten: Hifi ist ja eigentlich erst, wenn man den Abhörraum vorher immer erst mal mit Weihrauch ausräuchert, alle anderen sind ja nur "Konsumenten"!


Die TEAC-Beschreibung wird die korrekte Justage sicherlich richtig beschreiben. Das ist ja nichts neues, und gilt für alle Plattenspieler. Was mit dem Modell exakt geht und wie, muss man als Besitzer halt durchspielen, und seine Erfahrungen machen. Ist ja auch Spaß dabei!
waschi0
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Feb 2023, 18:20
Hallo Liebe Vinyl Freunde

Ich erlaube mir, Euch so zu nennen. Ich habe viel von Euch gelernt und man lernt auch mit 72 Jahren nie aus!!!
Heute weiss ich mehr über die Technik der Plattenspieler als zu jener Zeit als ich nur Schallplatten hören konnte.

Zu meiner Konfiguration des Plattenspielers wurde hier alles diskutiert und Eure fachmännischen Antworten haben mir sehr geholfen.
JA, ich bin ein Perfektionist, war es auch früher als Maschineningenieur und bin gewohnt genau zu arbeiten und zu Tüfteln.

Der Beitrag mit der 0,5° Neigungsabweichung hat mir wieder mal die Tangens Rechnung aus der Geometrie in Erinnerung gerufen.
Aufgrund der vielen bemerkenswerten und fundierten Antworten fühle ich mich nun im grünen Bereich, meine Konfiguration so zu belassen wie sie ist.

Nun habe ich noch eine zusätzliche Frage an Euch. Was bringt ein Gewicht in der Mitte des Plattentellers?
Habe gelesen, dass einige Plattenliebhaber ein solches Gewicht in der Mitte auf die Platte stellen. Worin liegt hier der Nutzen?

Ansonsten danke ich euch für Eure wertvollen Tipps, eben Tipps von Fachleuten welche mehr verstehen als die vielen dümmlichen Verkäufer!


Viele Grüsse
Walter
einstein-2
Inventar
#28 erstellt: 02. Feb 2023, 18:56
Hallo
Bringt überhaupt viel, wenn die Platte schüsselförmig, also mit dem Bauch nach unten aufliegt und der Rand in der Luft hängt.
.JC.
Inventar
#29 erstellt: 02. Feb 2023, 19:15
Hi,


waschi0 (Beitrag #27) schrieb:
Was bringt ein Gewicht in der Mitte des Plattentellers?


nun, als Ingenieur kannst Du die Vorgänge des Abtastens der Mikrorille selbst verstehen,
wenn du dich da hineindenkst.

Der Diamant bewegt sich durch die Rillenauslenkungen, aber auch die LP bewegt sich dadurch.
Nun sollte man meinen: Bei den Masseverhältnissen macht das ja gar nichts aus.
Ist das so?
Tipp: Es geht um Schwingungen.

PS
es gibt auch das
(das Gewicht belastet das Plattentellerlager)
Tattermine
Inventar
#30 erstellt: 02. Feb 2023, 20:01

.JC. (Beitrag #29) schrieb:
Der Diamant bewegt sich durch die Rillenauslenkungen, aber auch die LP bewegt sich dadurch.
Nun sollte man meinen: Bei den Masseverhältnissen macht das ja gar nichts aus.
Ist das so?
Tipp: Es geht um Schwingungen.

Ich bitte um Verzeihung, aber geht das vielleicht ein ganz kleines bisschen weniger nebulös? (Für die Nicht-Ingenieure unter uns.)
Skaladesign
Inventar
#31 erstellt: 02. Feb 2023, 21:01
Nix für ungut, aber ich würde mich mit dem Unterleggebastel nicht zufrieden geben.
Da muss was anderes im Argen liegen. Der 2M Abnehmer ist ja jetzt kein Exot vom Aufbau, eher Standard . Ich tippe auf 18 mm.
Vieleicht geht der Lift nicht weit genug runter. Wenn ich jetzt den Tonarm noch weiter runter senken "könnte", wäre der Lift noch mehr im weg.
Entweder mal in die Kiste schauen , ob man dem Lift auf die Sprünge helfen kann, oder wie hier schon vorgeschlagen, eine dicke Matte von 3 mm dann passt es.


[Beitrag von Skaladesign am 02. Feb 2023, 21:02 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#32 erstellt: 05. Feb 2023, 12:39
Moin,


.JC. (Beitrag #29) schrieb:

waschi0 (Beitrag #27) schrieb:
Was bringt ein Gewicht in der Mitte des Plattentellers?


nun, als Ingenieur kannst Du die Vorgänge des Abtastens der Mikrorille selbst verstehen,
wenn du dich da hineindenkst.


hast Du mal darüber nachgedacht?


Tattermine (Beitrag #30) schrieb:
Ich bitte um Verzeihung, aber geht das vielleicht ein ganz kleines bisschen weniger nebulös? (Für die Nicht-Ingenieure unter uns.)


Das habe ich so geschrieben, damit man (du) mitdenkt.


[Beitrag von .JC. am 05. Feb 2023, 12:43 bearbeitet]
frank60
Inventar
#33 erstellt: 05. Feb 2023, 13:07

Tattermine (Beitrag #30) schrieb:
Ich bitte um Verzeihung, aber geht das vielleicht ein ganz kleines bisschen weniger nebulös? (Für die Nicht-Ingenieure unter uns.)

Wenn Du kein Ingenieur bist, verstehst Du das auch nicht.
Albus
Inventar
#34 erstellt: 05. Feb 2023, 13:12
Tag,

nun doch einmal gesagt:
Die originale Headshell ist ein Technics-Klon mit der bei Technics gängigen Besonderheit der um 3 mm abgesenkten Befestigungsebene (SME-Nulllinie). Das originale Lieferumfang-Tonabnehmersystem SUMIKO OYSTER hat eine Bauhöhe von 18,5 mm.
Dagegen steht die Kombination des Nutzers (des Verkaufspotentials wegen) mit zuwenig an Millimetern nach unten: Die Ortofon-SH 4-Headshell bringt die nominelle SME-Befestigungslinie Null mit, d.h. ohne irgend Absenkung. Das 2M-Tonabnehmersystem von Ortofon hat eine Bauhähe von 18 mm.

Und somit hängt die Sache der Abtastung in der Luft oder muss am neuen Plattenspieler etwas verbastelt werden. Es hätte zum ordentlichen Austausch der Headshells ein anderer Technics-HS-Klon angeschafft werden sollen.

Freundlich
Albus
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 05. Feb 2023, 13:32

frank60 (Beitrag #33) schrieb:
Wenn Du kein Ingenieur bist, verstehst Du das auch nicht. ;)


Es geht ja auch um das Darübernachdenken.
Das Verstehen ist dann das Sahnehäubchen.
waschi0
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 05. Feb 2023, 16:30
Hallo Albus, deine Informationen sind sehr aufschlussreich, sowas nennt man erstklassige technische Unterstützung und auch noch für Laien verständlich formuliert! Ganz herzlichen Dank für deine wertvollen Informationen.
Nun muss ich mir über den VTA keine Gedanken mehr machen denn meine "Bastelkonstruktion" korrigiert den Unterschied der beiden Head Shells perfekt und so lasse ich alles so sein weil es funktioniert.
Tattermine
Inventar
#37 erstellt: 05. Feb 2023, 21:25

.JC. (Beitrag #32) schrieb:
Das habe ich so geschrieben, damit man (du) mitdenkt. ;)

Das Prinzip Plattengewicht (Schwingunfsreduktion an der Platte) habe ich, glaube ich, verstanden. Aber was ist nun mit dem Masseverhältnis Nadel - Platte? Wie viel Unterschied macht das denn wirklich?

Und nochmals sorry, bin halt nur Geisteswissenschaftler (mit gewissem technischen Verständnis).
waschi0
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 05. Feb 2023, 21:37
Das Masseverhältnis zur Nadel dürfte m.E. in Abhängikeit zum Drehmoment des Antriebs stehen. Möglicherweise gibt es aber überhaupt kein Abhängigkeitsverhältnis.
.JC.
Inventar
#39 erstellt: 07. Feb 2023, 17:51
Darum geht es bei diesen Schwingungen° auch nicht, die laufen durch die Platte und
lassen sich von einem Gewicht nicht beeindrucken.

° siehe hier
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