Plexiglas hochglanz- polieren?

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kaefer03
Inventar
#1 erstellt: 28. Jan 2007, 02:43
hallo,

ich habe eine wanduhr aus den 70ern. sie hat ein sehr schön gewölbtes glas.

leider war es sehr verkratzt. ich habe die kratzer mit schleifpapier (am schluß 800er) rausgeschliffen.

mit welchem mittel bekomme ich das glas wieder auf hochglanz?

was verwendet ihr wenn z.b. der deckel vom plattenspieler
kratzer hat?

danke + gruß andreas
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 28. Jan 2007, 10:59
Hallo Andreas !

Schau mal hier nach :

http://www.hifi-foru...ad=5740&postID=32#32

Mit folenden begriffen findest Du über die Suchfunktion noch viel mehr :

plattenspieler haube polieren

z.B. :

http://www.hifi-foru...read=4572&postID=6#6

Gruß
wastelqastel
Inventar
#3 erstellt: 28. Jan 2007, 11:36

ich habe die kratzer mit schleifpapier (am schluß 800er) rausgeschliffen.

Denke doch das da eine 0 vergessen wurde ? oder?
Schleifpapier in der Reihenfolge verwenden !!
# 3600
# 4000
# 6000
# 8000
# 12000
Falls du anwendungs tipps brauchst und über die suche nicht gefunden hast (SOLLTE ABER WAS KOMMEN)
Melde dich nochmal
crazy_gera
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jan 2007, 12:13
wie wastelgastel schon bemerkte, die Schleifpapiernummer ist für polieren noch zu niedrig.
Reihenfolge 400-800er Naßschleifpapier um die Kratzer zu entfernen.Dann nachschleifen (naß schleifen mit Wasserzusatz) erst mit Nr.1200 -1500,zum Schluß mit 2000 Papier danach mit Poliermittel (händisch keine Poliermaschine verwenden)und Wattebausch auf Hochglanz polieren ( Polierpaste und danach flüssiges Hochglanzpoliermittel).MfG gera(Beruf Autolackierer)
PS.Tipp die Poliermittel beim Autolackierer besorgen gegen kl.Trinkgeld, ist billiger als die Sachen im Zubehörhandel zu kaufen


[Beitrag von crazy_gera am 28. Jan 2007, 12:18 bearbeitet]
wastelqastel
Inventar
#5 erstellt: 28. Jan 2007, 12:31
@crazy_gera
Muss dir leider wiedersprechen

erst mit Nr.1200 -1500,zum Schluss mit 2000 Papier

Auch das ist für Plexi oder andere Kunststoffe immer noch zu grob (Für Lacke Eigentlich auch)Geht bei Metall in Ordnung
SO wird man immer noch feine bis gröbere schlieren sehen können
Habe schon einige Hauben und Hochglanzlacke poliert und bin nur mit der Körnung siehe unten auf ein gutes ergebniss gekommen
# 3600
# 4000
# 6000
# 8000
# 12000
Wenn man mit 1200 anfängt handelst du dir kleinste Kratzer ein(die kannst du dann nur sehr schwer und langwierig rauspolieren)
Das kleinste womit man Imho anfangen sollte bei sehr tiefen Kratzern ist 2000er Körnung
Das anschliessende endpolieren so wie du es beschrieben hast
Grüsse Peter
kaefer03
Inventar
#6 erstellt: 28. Jan 2007, 12:45
hallo,
mit dem 800er habe ich am schluß naßgeschliffen.

es sind nur noch feine kratzer drin, aber natürlich etwas matt.

die feineren muß ich noch kaufen.

bis 2000 kenne ich, eine körnung über 2000 habe ich noch nie gesehen.

alu / messing habe ich mit 2000er + metallpolitur schon auf hochglanz gebracht.

für swatch uhren gibt es ein poliermittel. wobei ich ja eine große tube benötige.

morgen werde ich bis zur 2000er körnung gehen.
crazy_gera
Stammgast
#7 erstellt: 28. Jan 2007, 12:46
@wastelgastel,
anscheinend haben wir verschiedene Meinung über die Schleifpapiernummern( max 2000er Korn).
Bei uns wird zB. dieses Papier verwendet von dieser Firma
auf dieser Seite siehst du welches Korn verkauft wird.http://www.dasauto.a...c371b5fbb6915d3e3036
denke damit ist unsere Meinungsverschiedenheit geklärt. MfG gera


[Beitrag von crazy_gera am 28. Jan 2007, 12:59 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#8 erstellt: 28. Jan 2007, 12:55
Oder so, wie ich´s bei einer Motorrad-Scheibe mal gemacht habe :

Chromputzmittel auf eine Schwabbelscheibe geben und mit Hilfe der Flex oder der Bohrmaschine polieren.

( vorher 800er Naßschliff genügte )

Gruß
crazy_gera
Stammgast
#9 erstellt: 28. Jan 2007, 13:05
habe mit der Poliermaschine eine Plexihaube demoliert,sie bekam Hitzerisse. Die gingen durch das ganze Material und ich konnte die Haube wegschmeissen.Wenn mit der Poliermaschine gearbeitet wird nur geringer Drehzahl und öfters absetzen , damit das Werkstück nicht zu heiß wird.Bei Metall ist aber eine Poliermaschine immer von Vorteil.MfG gera
ratfink
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Jan 2007, 17:16
Also ich kann mich nur gera anschließen mehr als 2000er Körnung kenn ich auch nicht und ich glaub auch das es ausreicht.Polieren mit der Maschine ist Gefühlssache,sollte eher nur von jemanden gemacht werden der Erfahrung damit hat.Befasse mich nur ein wenig mit Polieren von Metall aber es gibt so viele verschiedene Geschwindgkeiten und Poliermaterialien die es zu beachten gibt,eine eigene Wissenschaft.
crazy_gera
Stammgast
#11 erstellt: 28. Jan 2007, 19:19
@wastelgastel (Peter),
schrieb
Habe schon einige Hauben und Hochglanzlacke poliert und bin nur mit der Körnung siehe unten auf ein gutes ergebniss gekommen
# 3600
# 4000
# 6000
# 8000
# 12000
Wenn man mit 1200 anfängt handelst du dir kleinste Kratzer ein(die kannst du dann nur sehr schwer und langwierig rauspolieren)
Das kleinste womit man Imho anfangen sollte bei sehr tiefen Kratzern ist 2000er Körnung
nun weil ich nicht annehme das wg sich diese Nummern ausgedacht hat, suchte ich im Internet Daten ,um Erklärung für die verschiedenen Numerierungen zu finden. Fand das http://users.ameritech.net/knives/grits.htm (jap.Norm)damit wäre der Fall geklärt.
MfG gera
wastelqastel
Inventar
#12 erstellt: 28. Jan 2007, 19:24

Also ich kann mich nur gera anschließen mehr als 2000er Körnung kenn ich auch nicht

Als Lackierer ?
Hier mal ein Link
Bis 12000
Wer es einmal damit gemacht hat macht nichts anderes mehr
Grüsse Peter


[Beitrag von wastelqastel am 28. Jan 2007, 19:26 bearbeitet]
ratfink
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Jan 2007, 19:32
@Wastek der Lackierer ist gera nicht ich ,bin nur Hobbybastler
crazy_gera
Stammgast
#14 erstellt: 28. Jan 2007, 19:38
wie aus deinen Link ersichtlich ist ,handelt es sich nicht um die DIN -Norm.Ergo sind die Nummern mit der europ.DIN-Norm nicht kompitabel. Daher kommen wir nicht zusammen.
MICRO-MESH MM Tabellehttp://www.feinewerkzeuge.de/G10019.htmGlaub' jetzt können wir damit aufhören da alles geklärt ist.MfG gera
wastelqastel
Inventar
#15 erstellt: 28. Jan 2007, 19:40

bin nur Hobbybastler

Sind wir doch alle auf irgendeinem gebiet
Gruss Peter
Rillenohr
Inventar
#16 erstellt: 30. Jan 2007, 17:43
Plexiglas haben wir früher, d.h. in der Ausbildung, im Ofen "poliert". Geschliffen wurde nass. Ich weiß leider nicht mehr die feinste Körnung, 2000 oder 4000 war's wohl. Durch die Wärme "verlief" die Oberfläche und wurde absolut sauber und glänzend. Kratzer durften keine drinnen sein. Das ging aber nur mit hochwertigem getempertem Plexiglas, wo die Spannungen schon draußen waren.
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