Plattenspieler bis Max. 42 cm Breite gesucht

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David.L
Inventar
#1 erstellt: 05. Aug 2007, 12:41
Hallo Leute,

ich hoffe das ich hier richtig bin??!!
Wie ihr an meiner Überschrift schon lesen könnt bin ich auf der Suche nach einem Plattenspieler der eine Breite von Maximal 42 cm nicht überschreiten darf.
Da ich leider nicht mehr Platz in meinem Hifireck habe
Welchen Plattenspieler könnt ihr mir empfehlen?
Über eure Antworten und vielen Vorschläge würde ich mich sehr freuen
Ach, dass habe ich vergessen, er sollte auch nicht unbeding so ein Plastikbomber sein.

Gruß
David


[Beitrag von David.L am 05. Aug 2007, 12:47 bearbeitet]
froesi13
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 05. Aug 2007, 12:51
Hi David
Ich würde dir da spontan die Pro-ject Debut Reihe empfehlen. Da hest du ein klasse Gerät für den Start. Die Ausenmase sind da 415x330x120 .Und gebraucht bekommst du ihn auch recht günstig, so zwischen 90-120 Euronen.
Ich hoffe ich konnte dir erstmal weiterhelfen.
Gruß Sven
spitzbube
Inventar
#3 erstellt: 05. Aug 2007, 13:00
hmmm ...wenn 42 cm maximum sind kann ich nur sagen ...schade,
ansonsten wäre der kompakte sony PS-X 600 (als gbrauchtgerät)...mit 43 cm mein vorschag.

David.L
Inventar
#4 erstellt: 05. Aug 2007, 13:09
Hallo Sven,

vielen Dank für deine Antwort. Habe auch gleich bei ebay mal geguckt, aber es sollte auch ein Quartz-Direktantrieb und ein Automatiksystem haben.
Vielleicht gibt es da auch noch was in der Breite, wollte mir eigentlich den Denon DP 47 F holen. Die Ausstattung sollte der Spieler schon haben.

Gruß
David
David.L
Inventar
#5 erstellt: 05. Aug 2007, 13:14
Hallo spitzbube,

auch dir danke für deine Antwort, ja das mit der Breite geht mir richtig auf die Nerven das ich kein Breiteren Spieler bei mir unterbringen kann.

Gruß
David
froesi13
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Aug 2007, 13:31
Vieleicht ist ein Umbau auch eine gute Lösung, mach mal ein Bild vielleicht gibt es paar Ideen.
David.L
Inventar
#7 erstellt: 05. Aug 2007, 13:57
Hallo Sven,

der Spieler soll rechts oder links wo die Glastüren vor sind rein. Anders geht es wirklich nicht.
http://img457.imageshack.us/img457/8245/sd530431fh5.jpg

Gruß
David
froesi13
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Aug 2007, 14:17
Mir ist sofort ne Lösung gekommen - Den Flat an die Wand hängen und schon hast du ne riesen Basis für nen schönen PS.
Oder ich bin Tischler un bau dir einfach was was passt HI HI
David.L
Inventar
#9 erstellt: 05. Aug 2007, 14:31
Hallo,

da habe ich auch schon dran gedacht aber, der Center steht hinter dem Fernseher. Da habe ich auch keine andere Möglichkeit den Center um zu stellen.
Aber mir ist auch noch was eingefallen, ich könnte von der M 73 die beiden Hlozteile abschrauben und dann in eine der beiden Fächer stellen. Schon hätte ich den Platz für einen Spieler.
Nur gefällt mir die Vorstellung nicht meine M 73 zu kastrieren.
Naja, mal abwarten vielleicht gibt es noch andere Spieler in der gewünschten Breite.

Gruß
David
David.L
Inventar
#10 erstellt: 07. Aug 2007, 13:31
Hallo Plattenspieler Freunde,

kennt denn keiner mehr von euch einen Spieler in meiner gewünschten Breite?
Möchte auch gene wieder in den Genuss kommen und mir ein Paar Scheiben anhören.
Danke schon einmal für eure Antworten.

Gruß
David
Wraeththu
Inventar
#11 erstellt: 07. Aug 2007, 14:22
73newport
Stammgast
#12 erstellt: 07. Aug 2007, 14:22
Der einzige, der mir noch einfällt wäre vielleicht der Technics SL-5 . Der ist recht schmal, direktgetrieben,tangential,recht brauchbar, immer wieder mal zu bekommen und nicht teuer.

Infos z.b. hier

Gruß

Tom
Wraeththu
Inventar
#13 erstellt: 07. Aug 2007, 14:45
pet2
Inventar
#14 erstellt: 07. Aug 2007, 15:01
Hallo,

nur mal so als Tip:

Eigentlich ist jeder Dual Plattenspieler den ich kenne ziemlich genau 42 cm breit.
Ich habe gerade mal etwas gemessen:
Alle 10xx, 121x, 122x sind genau 42 cm breit.
Der 621, 1246 und vermutlich auch alle anderen Typen dieser Modellreihe sind 42,5 cm breit.
Der 626 und 714Q haben eine Breite von 42,2 cm.

Hier:
http://wega.we.funpic.de/dual_k.html
sind diverse Dual Kataloge, da steht die Breite üblicherweise drin .

Gruß

pet
David.L
Inventar
#15 erstellt: 07. Aug 2007, 16:57
Hallo an Alle,

super und vielen lieben Dank für eure Tips und Links!!!
Auf die Geräte wäre ich nicht gekommen, werde mir dann wohl eher einen Dual:

Ich habe gerade mal etwas gemessen:
Alle 10xx, 121x, 122x sind genau 42 cm breit.
Der 626 und 714Q haben eine Breite von 42,2 cm.

Denn eine Breite von 42,2 cm habe ich und nicht mehr
Ich gehe mal davon aus das ich mit einem Dual 626 oder 714Q nichts falsch machen kann
Also, noch einmal vielen Dank für eure Hilfe !!!!!!

Gruß
David
David.L
Inventar
#16 erstellt: 07. Aug 2007, 18:58
Hallo,
ja wieder ich.

Der 626 und 714Q haben eine Breite von 42,2 cm.

Jetzt mal ganz ehrlich, wie breit ist er denn jetzt wirklich?
Auf der Homepage steht 42,4 cm, ein ebay Verkäufer schreibt 42,5 cm und hier lese ich 42,2 cm.
Wer kann denn ein wirklich 100%tiges genaues Breitenmaß schreiben?
Denn der 626 oder 714Q oder höher würden mir schon zusagen.


Gruß
David


[Beitrag von David.L am 07. Aug 2007, 19:03 bearbeitet]
pet2
Inventar
#17 erstellt: 07. Aug 2007, 19:34
Also habe ich nochmal genau gemessen.
Beim 626 und 714Q ist die Frontblende tatsächlich 42,2 cm.
Aber! die Zarge selber ist 42,4.
Diese 42,4 haben auch 621 etc..

Es scheint also so zu sein, daß die Holzzargen bis einschließlich des 1249 nur 42 cm haben.
Alle danach dann 4 mm breiter sind.

Im Katalog des 627Q wird aber wieder ein Breite von 420 mm angegeben.
Da ich aber kein Modell dieser Baureihe habe, müßte da mal jemand anderes messen .

Gruß

pet
David.L
Inventar
#18 erstellt: 07. Aug 2007, 19:50
Hallo pet2,

wieder vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Im Katalog des 627Q wird aber wieder ein Breite von 420 mm angegeben.


Hmm, nicht ganz http://wega.we.funpic.de/dual81-2/dual81CS-09.jpg da steht 440 mmm.
Aber ich gucke die ganze Zeit nach den Spielern und blicke überhaupt nicht mehr durch
Mit Q, RS, CS
Ich finde den einfach nicht


Gruß
David


[Beitrag von David.L am 07. Aug 2007, 19:51 bearbeitet]
pet2
Inventar
#19 erstellt: 07. Aug 2007, 20:04
Also kommen dann wohl nur Duals bis zum Modellwechsel 1977 in Frage.
Der 721 hat wohl schon die breiter Zarge, fällt also raus.
Also dürfte der 701 der einzig mögliche direktgetriebene sein.
Riementriebler wären dann demnach 510, 601 und 1249.
Die sind schon mal alle recht gut.
Als empfehlenswerte Reibradler gäbe es dann noch 1218/1219/1226/1228/1229.
Ich habe sicher einige Modelle vergessen, aber das wäre jetzt mal ein grober Überblick über die 42 cm Duals .

Hier:
http://www.dual-board.de/index.php
gibt es zb. eine Bildergallerie.
Um sie zu sehen, müßtest Du Dich allerdings anmelden.
Die Kataloge hatte ich ja schon oben verlinkt .

Gruß

pet
peteroli
Stammgast
#20 erstellt: 07. Aug 2007, 20:13
Hallo,

ich kann den clearaudio performance empfehlen, was Klang betrifft. Gemessen hab ich gerade. Sind exakt 42cm.


[Beitrag von peteroli am 07. Aug 2007, 20:13 bearbeitet]
David.L
Inventar
#21 erstellt: 07. Aug 2007, 21:16
Hallo peteroli,

danke für den Tip, ist aber vorerst nicht unbedingt meine 1. Wahl. Kaufe mir erst einmal einen günstigeren Spieler, denn ich weiß nicht wie lange ich Gefallen an einem Plattenspieler haben werde. Würde ich täglich und länger Platten hören, dann würde ich wohl zu einem teureren Spieler greifen.

Gruß
David
peteroli
Stammgast
#22 erstellt: 07. Aug 2007, 22:01
Hallo,

dann schau dir mal die preiswerteren cleraudios an. Ich glaube, die haben auch die kleine Breite.
David.L
Inventar
#23 erstellt: 08. Aug 2007, 09:39
Hallo,

danke noch einmal an euch für eure Hilfe!!!

Nun noch 2 Fragen:

Welchen Plattenspieler würdet ihr mir empfehlen können?
Wichtig ist mir natürlich der Klang (fals man überhaupt einen Unterschied hören kann)
die Verarbeitung und die Qualität des Spielers.

Welcher ist der bessere?

CS 701Direct Drive Automat mit Diamantnadel wie teuer dürfte er sein? Was würdet ihr höchstens für ein so altes Gerät ausgeben?



oder den

DUAL 626 Direct Drive in Top Zustand für 90 Euro ist der Preis OK? Das System ULM 55 mit original DN 155
von den ganzen Systemen habe ich null Ahnung!!!



Unabhängig von meiner gewünschten Breite 42,2 cm, aber welchen könnt ihr mir empfehlen?
Als Vorstufe nutze ich die Pioneer C 90 natürlich mit einem Phono Eingang den ich Wahlweise umstellen kann auf Phono MM,
Phono MC 40 Ohm und MC 3 Ohm.
Würde mich über eure Antworten sehr freuen.
Ach, wie sieht es denn mit dem Stecker aus? Haben nur Chincheingänge und die Plattenspieler habe nur den komischen runden Mehrfachstecker (weiß nicht genau wie der heist). Gibt es einen adapter dafür das man den umstecken kann auf Chinch?
Oder sollte man den Spieler von einer Werkstatt umrüsten lassen auf Chinchstecker?
Gruß
David
73newport
Stammgast
#24 erstellt: 08. Aug 2007, 09:58
Der 701 ist aus verschiedenen Gründen besser. Allerdings nicht ganz billig.Bedenke: der hat mal 1000 DM gekostet ! Ebenso ist der 626 für 90 € kein Sonderangebot. Größter Nachteil dieses - prinzipiell auch empfehlenswerten- Modells ist die ULM-Nadel. Das bedeutet, dass handelsübliche 1/2-Zoll-Systeme ( sozusagen der Standard ) nur mit einem speziellen Adapter gefahren werden können. Und der ist zumeist nicht mehr dabei bzw. recht teuer in der Bucht.

Beim 701 ggfls.darauf achten, dass auch wirklich das Originale Shure V15-III System mit möglichst originaler Nadel dran ist. Das ist top !

Adapter für DIN auf Cinch gibt es problemlos ,allerdings ist auch das selber löten absolut kein Hexenwerk. Viele verteufeln diese Adapter ( vielleicht weil nicht teuer genug ) , aber als vorübergehende Lösung, für technisch Hilflose oder als Zugeständnis an die Beibehaltung der Originalität find ich persönlich die gar nicht so schlimm.

Wenn du mich fragst: da du noch nicht mal genau weisst,ob du bei Vinyl bleibst, fange erstmal mit einem günstigeren Einstieg an. Beispiele an geeigneten Drehen wurden ja schon genannt. Dann sollte man natürlich nicht unbedingt Panzerschrank-Haptik und Traum-sound erwarten, dafür ist man aber schlauer, ob einem analoge wiedergabe überhaupt zusagt.
David.L
Inventar
#25 erstellt: 08. Aug 2007, 10:07
Hallo


Beim 701 ggfls.darauf achten, dass auch wirklich das Originale Shure V15-III System mit möglichst originaler Nadel dran ist.

Woran kann ich das erkennen?
Ist es schlimm eine nicht originales System (ich hoffe du meinst damit die Nadel)damit zu betreiben?
Was kann bei einem nicht originalem System passieren?
Bekomme ich überhaupt noch ein original System für den CS 701Direct Drive Automat Spieler?
Wenn ja, wie teuer ist das System?
Wenn ich ganz viel Glück habe, kann ich den Spieler für einen günstigen Preis haben um die 80 Euro eventuell.
Das ist doch nicht teuer oder?
Worauf sollte ich denn noch bei dem Spieler achten wenn ich mir diesen angucken fahre um nicht die Katze im Sack zu kaufen!?

Gruß
David


[Beitrag von David.L am 08. Aug 2007, 10:11 bearbeitet]
73newport
Stammgast
#26 erstellt: 08. Aug 2007, 10:48

Woran kann ich das erkennen?


Na ja,zum einen, dass es drauf steht , zum anderen sollte der Nadeleinschub ( also das Element, mit welchem die Nadel in dem System verankert ist) vorne etwas von Shure stehen haben. Das ist meines Wissen nach bei Nachbau-Nadeln nicht der Fall. Achtung, wenn du diesen Einschub rausziehst. Der hängt manchmal fest und wenn man etwas fester zieht um ihn zu lösen kommt er gerne mal zu schnell raus, man verkantet ihn zwischen den Fingern und die Nadel ist abgebrochen. So wie mir letztens...


Ist es schlimm eine nicht originales System (ich hoffe du meinst damit die Nadel)damit zu betreiben?
Was kann bei einem nicht originalem System passieren


Nein, schlimm ist es eigentlich nicht. Sofern die Nachbau-Nadel intakt ist kann man damit auch ganz ok Musik hören. Je nach Fertigungsqualität und Hörvermögen. Aber es nutzt halt die Fähigkeiten des Modells nicht aus. So wie eine Dodge Viper mit Calibra-Motor ungefähr...


Bekomme ich überhaupt noch ein original System für den CS 701Direct Drive Automat Spieler?
Wenn ja, wie teuer ist das System?


Originale Shure V15-III Nadeln gibt es schon noch, allerdings nicht mehr so häufig und wenn, dann schon auch im gehobenen Preissegment. Ich müsste schätzen, keine Ahnung, 80-100 € vielleicht ?

Es passen von der Charakteristik her auch noch andere Systeme zum 701, daher ist es ja von Vorteil ,dass er über 1/2-Zoll-Eignung verfügt. Allerdings ist der Arm nicht höhenverstellbar, das grenzt wieder etwas ein. Und das V15 war schon perfekt geeignet, ich würde dabei bleiben.


Wenn ich ganz viel Glück habe, kann ich den Spieler für einen günstigen Preis haben um die 80 Euro eventuell.
Das ist doch nicht teuer oder?


Nein, das wäre ein ganz guter Preis.Falls er in Ordnung ist.


Worauf sollte ich denn noch bei dem Spieler achten wenn ich mir diesen angucken fahre um nicht die Katze im Sack zu kaufen!?



Da gelten die allgemeinen Sachen, die man dabei beachten sollte. Such mal ein bisschen hier im Analog-Teil des Forums, da sind allerlei Threads, die sich damit beschäftigen. Generell würd ich sagen:

Optischer Check:

- Zustand Zarge,Kratzer,Abplatzungen an den Kanten etc.
- Haube original bzw. passen ? normale Kratzer kann man polieren, Risse oder Sprünge sind natürlich schlecht, ebenso irgendwelche tieferen Sachen wie Chemikalien-Flecken oder Brandflecken oder ähnlicher Kram
- fehlen Hebelchen, Gewichte oder Knöpfe
- ist der Tonarm gerade
- Nadeltyp original, Nadel gerade ? Nadel überhaupt noch dran ? ( hierzu gute Lupe oder Spiegelreflex-Fotoobjektiv mitnehmen)

Technisch:

- Liftfunktion und Vollautomatische Funktionen ( Endabschaltung, Aufsetzpunkt bei Start etc.) in Ordnung ?
- Drehzahl ok und regelbar ? Das Modell hat ja Stroboskoplampe und Pitch, daher sollte das nachkontrollierbar sein.
- Das Modell ruhig mal ne Zeitlang laufen lassen und schauen, ob sich was ändert
- Testplatte am besten mitbringen und falls möglich probehören

Falls etwas nicht funktioniert, der Dual aber sonst ok ist nicht die flinte ins Korn werfen, eigentlich ist alles in Selbstarbeit wieder auf die Reihe zu bekommen. Heir oder im Dual-Board gibt es zu fast allen möglichen Krankheiten auch Lösungsvorschläge. Und man kann kleinere Problemchen ja durchaus bei der Preisverhandlung mit einfliessen lassen, Handeln ist da nie verkehrt.

Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass schöne, gepflegte Spieler aus "gutem" Hause auch prima laufen und zumeist originale Systeme haben. Die waren halt einfach qualitativ grosse Klasse.

Wenn ein Gerät einen ver-oder angebastelteten Eindruck macht oder optisch mitgenommen ( ich meine nicht dreckig) ist, so sollte man vorsichtig sein oder eben billig kaufen.

EDIT: Restsreibeswäche...


[Beitrag von 73newport am 08. Aug 2007, 10:50 bearbeitet]
pet2
Inventar
#27 erstellt: 08. Aug 2007, 13:16
Hallo,

das Shure V15-III war mitnichten das Originalsystem des 701.
Es war erst ab dem 721 montiert.
Allerdings kann es sein, daß die letzten 701 auch damit ausgerüstet wurden.
Original war das Ortofon M 20E montiert.
Manche bevorzugen dieses sogar.
Ein unbestreibarer Vorteil ist, daß es Originalnadeln noch für ca. 50 € gibt.
Originale Nadeln für das Shure V15-III sind zwar auch erhältlich kosten aber schon mal 250 €.
Ich würde also eher darauf wert legen, daß das Ortofon montiert ist.
Oder halt gar kein System und dafür etwas günstiger.
Denn für 250 € sollte man auch schon das eine oder andere aktuelle System bekommen .
Ich würde auch dorchaus mal einen Blick auf den riemengetriebenen 601 werfen, den gibt es oft für ganz kleines Geld.
Auch hier ist das Ortofon M 20E original verbaut.

Gruß

pet
73newport
Stammgast
#28 erstellt: 08. Aug 2007, 13:32
Hi pet,

dann habe ich wohl einen der letzten. Hatte das nicht weiter verfiziert, da bei den Unterlagen auch Datenblatt vom V15 beilag und der Vorbesitzer definitiv nicht wechselte. Vielen Dank für die Info und sorry für die Falschinformation.

Den 601 hab ich gleich 2 mal, irgendwie mag ich den am liebsten von allen Duals. Und er ist (noch) ein Geheimtipp, das stimmt.

OMB 20 ist ebenfalls ein prima System, vor allem in Sachen Preis-Leistung.

pet2
Inventar
#29 erstellt: 08. Aug 2007, 13:46
Eine kleine Korrektur muß noch sein .

Ich meinte schon das Ortofon M 20E .
Hier:
http://wega.we.funpic.de/systeme/m20.jpg
ist mal ein Datenblatt.
Das ist schon ein paar Nummern besser als das OMB 20, daß es damals übrigens auch noch gar nicht gab.

Gruß

pet
2001stardancer
Inventar
#30 erstellt: 08. Aug 2007, 14:28
@David.L

Ich habe gerade einen ELAC 625 bekommen und dabei fiel mir etwas ein, was dir evtl. behilflich sein könnte.

Du hast nur 42 cm in der Breite und sollst den Plattenspieler auch noch bedienen, Platten auflegen und abnehmen können während er in dem engen Schrank steht. Ob dir das auf Dauer gefällt!?

Der ELAC 625 hat ohne Zarge gerade mal 34 cm, würde aber bei aufgelegter LP etwa 36 cm Platz in der Breite benötigen. Von einem Tischer lässt du dir einen Auszug mit einer kleinen Frontblende bauen in in den Schrank einsetzen. Der Auszug bekommt einen Ausschnitt in dem du den Plattenspieler einlassen kannst. Eine Schablone für den Ausschnitt kannst du anhand der Zarge fertigen.
Das hat den Vorteil, dass du diese Art Schublade nach vorn ziehst, die Platte auflegst und den Startknopf drückst. Schublade reinschieben, Tür zu während der Tonarm sich Richtung Platte bewegt. Später wird der Tonarm automatisch zurückgeführt und der Plattenspieler abgeschaltet; Tür auf, Schublade nach vorn ziehen, Platte runter.

Ob der ELAC deinem Geschmack entspricht weiss ich nicht. Es handelt sich um einen Vollautomaten mit 78, 45, 33, 16 Umdrehungen und Reibradantrieb, ist also für alle Arten von Vinyl (ein entsprechendes System/Nadel vorausgesetzt) geeignet.
Aus meiner Sicht ist der ELAC ein wertiger, robuster Plattenspieler und kann mit allen gängigen 1/2"-Systemen ausgerüstet werden.

Hier mal ein Bild des Plattenspielers
http://www.reinhold-stuhr.de/anlage_elac_miracord625_5.jpg

Vielleicht kann der oben beschriebene Einbau auch mit einem DUAL umgesetzt werden. Hier habe ich aber keine Maße ohne Zarge greifbar. Dann wäre ein 601, 621 oder 701, 721 empfehlenswert. Die gibt es mit NICHT-ULM-Tonarmen und jedes 1/2"-System kann ohne Adapter verbaut werden.
73newport
Stammgast
#31 erstellt: 08. Aug 2007, 14:35
pet, hast schon wieder recht

Ich hab da mal wieder was zusammengeworfen, was nicht zusammen gehört. Natürlich das M 20 E, steht ja auch dick und fett drauf.

Werde mal häufiger meine Beiträge in der Vorschau prüfen müssen...
Retrostyle
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 08. Aug 2007, 15:53
Wer einen wirklich kleinen Plattenspieler sucht und auch vor der Reparatur eines "gebrauchten" antiken Schätzchens keine Angst hat, kann sich ja die 420 oder 430 Plattendreher von DUAL in selteneren Kunststoffzargen mit Furnierimitat anschauen, bei denen ragt allerdings die LP ziemlich über den Teller hinaus, und die Haube lässt sich aufgrund dessen natürlich nicht schließen. Dafür hat man dann aber einen Plattenspieler, der in so gut wie jede Ecke und somit auch in kleine Studentenbuden passt.

Wenn dieser Beitrag in dieser Ecke verkehrt sein sollte, einfach verschieben bitte.
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