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Diskussion: Das neue iPad von Apple

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Duckshark
Inventar
#251 erstellt: 12. Apr 2010, 01:15
Es geht nicht darum, dass ich das, nennen wir es mal, "Hauptprodukt" kaufe.

Apple versucht aber, mal mehr mal weniger erfolgreich den Käufer dazu zu bringen auch andere Apple-Produkte zu kaufen.

Das fängt an bei Adaptern, Kabeln etc. die man aufgrund der propietären Standards benötigt. Und mit Verlaub was Apple sich hier teilweise leistet sowohl im Hinblick auf die absolut überflüssigen und sinnfreien "Eigenbrödeleien" als auch was die abgerufenen Preise anbelangt ist eine Unverschämtheit!
Wie auch hier im Thread schon angesprochen funktioniert ein I-Phone natürlich am besten im Zusammenspiel mit einem Mac - ein Schelm wer Böses denkt.

Zuletzt, und das sehe ich als das größte Problem an hat sich Apple ja längst davon verabschiedet lediglich Hardware zu verkaufen. Man liefert auch direkt den Content und möchte dies durch ein geschlossenes System möglichst auschließlich tun.
Apple bietet Musik, Filme, Programme (Apps) Bücher usw. an und versucht die Konkurrenz (zumindest auf ihren Produkten) raus zu drücken, siehe Flash, Amazon-Ebooks usw. Wieso sonst stattet man ein Gerät nicht mit Standardanschlüssen aus, die die Kommunikation mit anderen Geräten bzw. dem Nutzer einen einfachen Datentransfer erlauben?

Apple tritt jeglichen Open-Source Gedanken mit den Füßen! Und bevor mit jetzt wieder einer kommt: Open-Source ist weder gleichbedeutend damit alles umsonst haben zu wollen noch ist es Raubkopiererei!


[Beitrag von Duckshark am 12. Apr 2010, 01:17 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#252 erstellt: 12. Apr 2010, 01:23

prof.chimp schrieb:

mit denen sich zumindest Musik einfach wie auf einen USB-Stick überspielen läßt.


Für einen USB Stick brauche ich dafür aber kein Programm das 50 Dollar kostet. Einfach ist für mich etwas anderes


Ich würde daher die Einschränkungen nicht überbewerten


Nicht überbewerten ? Es ist traurig das man auf seinem eigenen Gerät keine Admin Rechte hat und es dafür erst jailbreaken, "befreien", muss.

Der iPod Explorer bietet Zugriff auf die iTunes Library und deren Ordner auf dem Gerät mehr nicht. Der einzige Vorteil man kann die Dateien vom Gerät wieder zurück auf den Rechner kopieren. Solche Programme sind mit Vorsicht zu genießen, ich habe mir dadurch schon mal die Lib zerschossen.

Voller Zugriff aufs Dateisystem ist Pflicht für mich und ohne ist das eine gewaltige Einschränkung.


Du bist aber hartnäckig mit Deinen bewußt falsch-Informationen! Der iPod-Explorer ist kostenlos! Und Jailbreak ist auch nicht erforderlich, um auf das Dateisystemzugreifen zu können. Entweder bist Du Applehasser oder schlecht informiert. Das Apple seine Systeme vor Raubkopierern schützen will, ist ja nichts neues. Leute die uneingeschränkten Zugriff auf alle Dateien fordern, sind meist eben solche Ganoven, die unter dem Deckmantel der Freiheit unredliche Absichten verbergen.
Duckshark
Inventar
#253 erstellt: 12. Apr 2010, 01:25

Leute die uneingeschränkten Zugriff auf alle Dateien fordern, sind meist eben solche Ganoven, die unter dem Deckmantel der Freiheit unredliche Absichten verbergen.


Dieses Argument steht auf einer Stufe mit: Wer nichts zu verbergen hat, hat doch kein Problem mit Vorratsdatenspeicherung und sonstiger kompletter Überwachung!
flat_D
Inventar
#254 erstellt: 12. Apr 2010, 01:31

Duckshark schrieb:
Es geht nicht darum, dass ich das, nennen wir es mal, "Hauptprodukt" kaufe.

Apple versucht aber, mal mehr mal weniger erfolgreich den Käufer dazu zu bringen auch andere Apple-Produkte zu kaufen.

Das fängt an bei Adaptern, Kabeln etc. die man aufgrund der propietären Standards benötigt. Und mit Verlaub was Apple sich hier teilweise leistet sowohl im Hinblick auf die absolut überflüssigen und sinnfreien "Eigenbrödeleien" als auch was die abgerufenen Preise anbelangt ist eine Unverschämtheit!
Wie auch hier im Thread schon angesprochen funktioniert ein I-Phone natürlich am besten im Zusammenspiel mit einem Mac - ein Schelm wer Böses denkt.

Zuletzt, und das sehe ich als das größte Problem an hat sich Apple ja längst davon verabschiedet lediglich Hardware zu verkaufen. Man liefert auch direkt den Content und möchte dies durch ein geschlossenes System möglichst auschließlich tun.
Apple bietet Musik, Filme, Programme (Apps) Bücher usw. an und versucht die Konkurrenz (zumindest auf ihren Produkten) raus zu drücken, siehe Flash, Amazon-Ebooks usw. Wieso sonst stattet man ein Gerät nicht mit Standardanschlüssen aus, die die Kommunikation mit anderen Geräten bzw. dem Nutzer einen einfachen Datentransfer erlauben?

Apple tritt jeglichen Open-Source Gedanken mit den Füßen! Und bevor mit jetzt wieder einer kommt: Open-Source ist weder gleichbedeutend damit alles umsonst haben zu wollen noch ist es Raubkopiererei!


Und nun? Jetzt kann man entweder darüber heulen und trotzdem alles von Apple kaufen, weil die Vorteile wohl trotzdem überwiegen oder man kauft bei der ach so selbstlosen und angeblich nicht gewinnorientierten Konkurrenz. Warum immer die am lautesten jammern, denen Apple angeblich gestohlen beiben kann?
flat_D
Inventar
#255 erstellt: 12. Apr 2010, 07:06

Duckshark schrieb:

Leute die uneingeschränkten Zugriff auf alle Dateien fordern, sind meist eben solche Ganoven, die unter dem Deckmantel der Freiheit unredliche Absichten verbergen.


Dieses Argument steht auf einer Stufe mit: Wer nichts zu verbergen hat, hat doch kein Problem mit Vorratsdatenspeicherung und sonstiger kompletter Überwachung!


Nein, ist es nicht. Bei der Vorratsdatenspeicherung werde ich ausspioniert, bei Apple wird nur die vervielfältigung der von mir gekauften Musik auf mehr als 5 Endgeräte behindert. Das ist nicht die selbe Qualität.
djmuzi
Hat sich gelöscht
#256 erstellt: 12. Apr 2010, 07:20
Also der Konsument geht immer Kompromisse ein. Klar ist die Adapter- und iTunes Geschichte z.B. anfangs gewöhnungsbedürftig und schmeckt nicht jedem aber man geht halt den Kompromiss ein, weil andere Eigenschaften des Produkts überwiegen un letzt endlich umsoviel mehr zählen, dass man die Restriktionen in Kauf nimmt und sih eben dran gewöhnt.

Ich könnte ein iPhone und ein Nokia N97 mini vergleichen. Das Nokia schaut zwar auch gut aus aber das war's auch dann, weder das OS noh der Touchscreen noch die Stabilität noch die Erweiterung mit Apps können auch nur ansatzweise mit dem iPhone mithalten. Ich hab kein iPhone, weil der TimoBeil Verein unfaire Tarife anbieten.

Es ist keine Religion oder Sekte, es sind nur Konsumenten, die andere Preferenzen haben und eben Apple kaufenn

Open Source? Mal Open Office und MS Office verglichen: das OO kann noch sovie können, weder ich noch Kollegen kommen damit klar, das ist halt nicht dasselbe.
Granuba
Inventar
#257 erstellt: 12. Apr 2010, 08:33
Hi,


Bei der Vorratsdatenspeicherung werde ich ausspioniert


oh, da will ich lieber erst gar nicht sinnieren, was Apple mit den Millionen Daten freizügiger Nutzer macht, die mal eben ein Produkt einscannen und sich per IPhone-App mal eben den günstigsten Preis raussuchen lassen. Und das ist nur ein Beispiel... Was dann in Kombination mit Google Maps rauskommt...

Harry
prof.chimp
Inventar
#258 erstellt: 12. Apr 2010, 08:59

Und Jailbreak ist auch nicht erforderlich, um auf das Dateisystemzugreifen zu können.


Ich frage mich WER hier schlecht informiert ist. Zeig mir Root zugriff ohne Jailbreak.


Entweder bist Du Applehasser oder schlecht informiert.


Wie schnuckelig, verträgt da einer keine Kritik zu seinen geliebten Apple Geräten ? Kaum sagt man was schlechtes ist man Applehasser ? Deswegen habe ich auch schon 3 iPods mit denen ich sehr zufrieden bin.


Das Apple seine Systeme vor Raubkopierern schützen will, ist ja nichts neues. Leute die uneingeschränkten Zugriff auf alle Dateien fordern, sind meist eben solche Ganoven, die unter dem Deckmantel der Freiheit unredliche Absichten verbergen.


Apple unterstellt mir also, bloß weil ich gerne gerne auf meinem Gerät installieren will was ich will und nicht was mir von Apple vorgeschrieben wird, das ich gleich ein Raubkopierer oder Ganove bin ?
Rainer_B.
Inventar
#259 erstellt: 12. Apr 2010, 09:29

flat_D schrieb:

Duckshark schrieb:

Leute die uneingeschränkten Zugriff auf alle Dateien fordern, sind meist eben solche Ganoven, die unter dem Deckmantel der Freiheit unredliche Absichten verbergen.


Dieses Argument steht auf einer Stufe mit: Wer nichts zu verbergen hat, hat doch kein Problem mit Vorratsdatenspeicherung und sonstiger kompletter Überwachung!


Nein, ist es nicht. Bei der Vorratsdatenspeicherung werde ich ausspioniert, bei Apple wird nur die vervielfältigung der von mir gekauften Musik auf mehr als 5 Endgeräte behindert. Das ist nicht die selbe Qualität.


Moment einmal. Ich möchte aber nicht die aus dem ITunes Store gekaufte Musik verteilen. Ich möchte die Musik von meinen CDs auf meine Rechner bringen können und das wird eben verhindert. Was ist mit freier Musik (ja, das gibt es auch)? Bin ich auch ein Raubkopierermörder wenn ich Inhalte von Mininova (die verteilen jetzt nur freigegebene Dateien von Bands) auf einen Rechner ziehe?

Du bist ein Gutmensch, deine Welt ist Schwarz und Weiß mit einem kleinen Hauch von Apfel.

Rainer

P.S.: Kennst du alle Daten die Apple bzw. Itunes über dich sammelt?
Duckshark
Inventar
#260 erstellt: 12. Apr 2010, 10:18

Und nun? Jetzt kann man entweder darüber heulen und trotzdem alles von Apple kaufen, weil die Vorteile wohl trotzdem überwiegen oder man kauft bei der ach so selbstlosen und angeblich nicht gewinnorientierten Konkurrenz.

Hast du meinen Post gelesen und verstanden? Wenn ja sollte dir klar sein, dass dein Einwurf mit der "angeblich nicht gewinnorientierten Konkurrenz" bloß billige Polemik ist.
Scheinbar willst du nicht verstehen, was das Problem daran ist, wenn ein Elektronikkonzern dabei ist, sich zu einem der größten Content- und damit Informationsanbieter entwickelt.


Warum immer die am lautesten jammern, denen Apple angeblich gestohlen beiben kann?


Scheinbar hast du meinen Post (und einige vorher) tatsächlich nicht so genau gelesen. Ich finde einige Apple-Produkte durchaus interessant. Das ändert aber nichts daran, dass ich Dinge nicht kritisch hinterfrage.
Eine solche Reflexion scheint bei dir, als Fanboy (welch dämliches Wort) leider nicht mehr stattzufinden.

Ich bleibe dabei, der Vergleich zwischen Apple und Religion zieht in einigen Punkten sehr gut.



Open Source? Mal Open Office und MS Office verglichen: das OO kann noch sovie können, weder ich noch Kollegen kommen damit klar, das ist halt nicht dasselbe.

Dir ist aber schon klar, dass der Open Source Gedanke weit mehr ist als Open Office?
djmuzi
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 12. Apr 2010, 11:19

Duckshark schrieb:




Open Source? Mal Open Office und MS Office verglichen: das OO kann noch sovie können, weder ich noch Kollegen kommen damit klar, das ist halt nicht dasselbe.


Dir ist aber schon klar, dass der Open Source Gedanke weit mehr ist als Open Office?


Für den Normalnutzer ist Open Source eigentlich ein Fremdwort. Mir fällt da nix mehr ein als Open Office Wenn man sich mit dem Thema auskennt, wie du anscheinend, ist das natürlich lustig, aber es gibt eben eine überwiegende Mehrheit an Menschen, die von Open Source fast nix gehört haben, die es lieber einfach haben wollen und sich was "diktieren" lassen, weils eben einfach ist und den Alltag erleichtert. Rumfrickeln mit Open Source ist eben nicht für jeden.
prof.chimp
Inventar
#262 erstellt: 12. Apr 2010, 11:33

Für den Normalnutzer ist Open Source eigentlich ein Fremdwort.


Achja Normalnutzer benutzen kein Firefox ? Ich glaube du unterschätzt wie viele Open Source benutzen. Aber ich gebe dir Recht der Normalnutzer weis wahrscheinlich gar nicht was Open Source ist und das er es einsetzt.


Rumfrickeln mit Open Source ist eben nicht für jeden.


Was hat OpenSource mit Rumfrickeln zu tun ?
djmuzi
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 12. Apr 2010, 11:57

prof.chimp schrieb:

Für den Normalnutzer ist Open Source eigentlich ein Fremdwort.


Achja Normalnutzer benutzen kein Firefox ? Ich glaube du unterschätzt wie viele Open Source benutzen. Aber ich gebe dir Recht der Normalnutzer weis wahrscheinlich gar nicht was Open Source ist und das er es einsetzt.


Rumfrickeln mit Open Source ist eben nicht für jeden.


Was hat OpenSource mit Rumfrickeln zu tun ?


Stimmt ja, FIrefox ist auch Open Source Ich nutze Firefox, weils mir gefällt und dass es Oper Source ist, geht mir sowas am A..sch vorbei. Auch iTunes könnte Open Source sein, interessiert mich auch nicht, solange es das tut ws ich erwarte
Duckshark
Inventar
#264 erstellt: 12. Apr 2010, 15:34
Auch wenn ich es mit initiert habe, wir kommen vom eigentlichen Thema ab.

Was man so hört und liest (eigene Erfahrungen hat ja hierzulande kaum jemand) ist es Apple ja wiedermal gelungen Maßstäbe bei der Bedienung, sprich an der Schnittstelle Mensch-Maschine zu setzen.
Mehrere Berichte erwähnen lobend das gute Display, die schnelle Drehung des Inhalts je nach Lage und die tolle Bedienung durch das Mulittouch-Konzept.

Ich bin mal gespannt auf das Gerät an sich und die Reaktion der Mitwerber.
djmuzi
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 12. Apr 2010, 15:54

Duckshark schrieb:
Auch wenn ich es mit initiert habe, wir kommen vom eigentlichen Thema ab.

Was man so hört und liest (eigene Erfahrungen hat ja hierzulande kaum jemand) ist es Apple ja wiedermal gelungen Maßstäbe bei der Bedienung, sprich an der Schnittstelle Mensch-Maschine zu setzen.
Mehrere Berichte erwähnen lobend das gute Display, die schnelle Drehung des Inhalts je nach Lage und die tolle Bedienung durch das Mulittouch-Konzept.

Ich bin mal gespannt auf das Gerät an sich und die Reaktion der Mitwerber.



Naja, die Mitbewerber werden höchstens aufzählen können, was das iPad nicht kann Und dann werden die, wie beim iPhone, den iPad-Killer kreieren wollen was denen wieder nicht gelingen wird
flat_D
Inventar
#266 erstellt: 12. Apr 2010, 18:17

Duckshark schrieb:

Scheinbar willst du nicht verstehen, was das Problem daran ist, wenn ein Elektronikkonzern dabei ist, sich zu einem der größten Content- und damit Informationsanbieter entwickelt.


Richtig erkannt, ich verstehe tatsächlich nicht, welches Problem auftauchen soll, wenn ein Elektronikkonzern dabei ist, sich zu einem der größten Content- und damit Informationsanbieter zu entwickeln. Welches Problem siehst Du denn darin? Offenbar bietet Apple neben den schnuckelig bedienbaren Geräten auch ein attraktives Verkaufsmodell für Content. Sollte ein anderes Unternehmen das besser können und auch noch billiger anbieten, dann gerne, her damit. Momentan jammern die Verlage, daß Apple die Preise für den Content nach unten drückt, ähnlich wie bei Musik vor Jahren. Was soll daran falsch sein? Und daß Apple 30% daran mitverdient, ist nicht so abartig. Der Buchhandel verdient 50% an jedem gedruckten Buch.


Duckshark schrieb:
Scheinbar hast du meinen Post (und einige vorher) tatsächlich nicht so genau gelesen. Ich finde einige Apple-Produkte durchaus interessant. Das ändert aber nichts daran, dass ich Dinge nicht kritisch hinterfrage.
Eine solche Reflexion scheint bei dir, als Fanboy (welch dämliches Wort) leider nicht mehr stattzufinden.

Ich bleibe dabei, der Vergleich zwischen Apple und Religion zieht in einigen Punkten sehr gut.


Lassen wir mal die Polemik wie Religion und Reflexion weg, was ist dann Deine Aussage in diesem Satz? Was bitte hinterfragst Du denn kritisch? Habe ich noch nicht entdeckt. Etwa die Gesetze der Marktwirtschaft? Wo immer sich ein Monopol bildet, wird es nach einiger Zeit wieder gebrochen. Intel und Microsoft, die einstigen IT-Monster, denen man schon das Anstreben der Weltherrschaft nachsagte, haben längst an Bedeutung verloren und beherrschen die Welt nicht. Google ist viel mächtiger, als Microsoft und Intel zusammen. Und auch Google wird nicht ewig oben bleiben. Apple, der einstige Underdog und ewige Zweite hat Microsoft mindestens eingeholt. Und gegen den bösen google wollen sich Apple und Microsoft jetzt verbünden. Ist doch alles ganz normale Wirtschaftsentwicklung. Ich sehe darin keinerlei Bedrohung. Und ganz ehrlich, was sollte Apple mit meinen Standort- und Shopping-Informationen schon anrichten können? Mich zum Kauf eines passenden Paars Schuhe zu meinem iPhone bewegen? Wohl kaum. Und wenn, wen juckt das?

Monopolisten kommen und gehen, das war schon immer so. Wer ein lukratives Monopol aufgebaut hat, muß es gegen zig andere Firmen auch verteidigen, die auf den gut laufenden Zug aufspringen und ebenfalls Marktanteile abgraben wollen. Also kommt Konkurrenz ins Spiel, wenn jemand eine gute Geschäftsidee aufgebaut hat. SONY entwickelt gerade ein eigenes iPad und baut mit dem SONY Network einen ganz ähnlichen Laden auf, wie Apple mit iTunes und Appstore. Wirst sehen, nach den iPhone-Clones kommen bald iTunes-Clones, Appstore-Clones, iPad-Clones und iPod-Clones, die alle ihren Marktanteil haben werden. Nix Monopol, das regelt der Markt ganz allein.


[Beitrag von flat_D am 12. Apr 2010, 18:24 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#267 erstellt: 12. Apr 2010, 18:32

djmuzi schrieb:

Naja, die Mitbewerber werden höchstens aufzählen können, was das iPad nicht kann Und dann werden die, wie beim iPhone, den iPad-Killer kreieren wollen was denen wieder nicht gelingen wird :P


Ich habe sehr gestaunt, wie wenig inspiriert die "iPhone-Killer" daherkamen. Und es war mir sofort klar, daß man so keine echte Alternative aufbauen kann. Das iPhone einfach nur nachzubauen, ein bisschen schlechter und ein bisschen billiger, das reicht nicht. Man muß dem Konzept schon auch eine eigene Note und eine Weiterentwicklung mit auf den Weg geben. Apple hat den Markt der Smartphones revolutioniert. Was spräche da gegen eine weitere Revolution durch Nokia oder SONY-Ericsson? Ohne etwas Revolutionäres wird man dem iPhone nicht bekommen können. Mit iPhone OS 4.0 hat Apple die wenigen Schwachstellen gegenüber Android mindestens kompensiert und mal wieder etwas schicker und raffinierter. Wann wachen die etablierten Handyhersteller endlich auf und bringen mal selbst was Neues, statt mehr schlecht als recht abzukupfern? Sind die noch immer so geschockt vom iPhone, daß ihnen nichts besseres einfällt?
Pennywise09
Stammgast
#268 erstellt: 12. Apr 2010, 19:10
Hallo,

ich nutze seit schon sehr langer Zeit Linux und habe einen Desktop PC.

Da ich nun mit dem Studium fertig bin und somit zu 95% im Internet surfe (5% Musik+Office), möchte ich mir einen anderen Rechner kaufen.

Ich möchte halt auf dem Sofa oder dem Küchentisch sitzen und nicht andauernd im Arbeitszimmer.

Meine Tendenz geht derzeit zu einem Apple Produkt.

Zunächst dachte ich sofort, das Ipad kaufe ich.

Nach ein einigen Überlegungen denke ich sind folgende Punkte nicht so positiv:

1) Man muss es die ganze Zeit in der Hand halten (Laptop kann ich auf die Knie/Küchentisch stellen). Kann beim längeren surfen stören.

2) Fehlender USB Anschluss.

3) Touch Pad Tastatur für das schreiben in Foren und für Office evtl. nicht so praktisch.

Mich würde einfach mal eure Meinung interessieren.

Ist das Ipad wür meine Bedürfnisse praktisch?

Alternativ würde ich einen MacBook (pro) kaufen.

Danke und Gruß

Penny
prof.chimp
Inventar
#269 erstellt: 12. Apr 2010, 21:36

Ist das Ipad wür meine Bedürfnisse praktisch?


Nein. Wenn du das iPad vernünftig nutzen willst brauchst du zum syncen einen 2. Rechner mit iTunes. Als Rechnerersatz taugt das iPad nichts.

Mir wäre der Screen auch zum Arbeiten und Surfen viel zu klein.


Alternativ würde ich einen MacBook (pro) kaufen.


Wenn du dich mit MacOSX anfreuden kannst dann ist das definitiv die bessere Wahl. Oder ein x-beliebiges anderes Notebook auf dem du einfach das Linux deiner Wahl installierst.
flat_D
Inventar
#270 erstellt: 12. Apr 2010, 21:37
Das iPad ist ein Couch-Surf-Gerät, das ist ja gerade der Gag. Ein Notebook auf dem Schoß zu placieren ist, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, alles andere als bequem. Und zum Schreiben von Mails oder Forenbeiträgen reicht auch die Bildschirmtastatur (die letzten vier Beiträge habe ich heute auf dem iPhone getippt) völlig aus.
djmuzi
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 12. Apr 2010, 21:53

flat_D schrieb:

djmuzi schrieb:

Naja, die Mitbewerber werden höchstens aufzählen können, was das iPad nicht kann Und dann werden die, wie beim iPhone, den iPad-Killer kreieren wollen was denen wieder nicht gelingen wird :P


Ich habe sehr gestaunt, wie wenig inspiriert die "iPhone-Killer" daherkamen. Und es war mir sofort klar, daß man so keine echte Alternative aufbauen kann. Das iPhone einfach nur nachzubauen, ein bisschen schlechter und ein bisschen billiger, das reicht nicht. Man muß dem Konzept schon auch eine eigene Note und eine Weiterentwicklung mit auf den Weg geben. Apple hat den Markt der Smartphones revolutioniert. Was spräche da gegen eine weitere Revolution durch Nokia oder SONY-Ericsson? Ohne etwas Revolutionäres wird man dem iPhone nicht bekommen können. Mit iPhone OS 4.0 hat Apple die wenigen Schwachstellen gegenüber Android mindestens kompensiert und mal wieder etwas schicker und raffinierter. Wann wachen die etablierten Handyhersteller endlich auf und bringen mal selbst was Neues, statt mehr schlecht als recht abzukupfern? Sind die noch immer so geschockt vom iPhone, daß ihnen nichts besseres einfällt?


Morgen wird Nokia was vorstellen Aber dass es ein großer Bringer sein wird bezweifle ich. Höchstens ein N8 mit 12MP und Symbian^3, was man bisher nur bruchstückhaft auf Powerpoint oder auf Emulatoren betrachten konnte. Also vielleicht wieder ein iPhone Killer Hoffentlich was besseres als die alten Krücken N97 oder X6
flat_D
Inventar
#272 erstellt: 12. Apr 2010, 22:25

djmuzi schrieb:

Morgen wird Nokia was vorstellen Aber dass es ein großer Bringer sein wird bezweifle ich. Höchstens ein N8 mit 12MP und Symbian^3, was man bisher nur bruchstückhaft auf Powerpoint oder auf Emulatoren betrachten konnte. Also vielleicht wieder ein iPhone Killer Hoffentlich was besseres als die alten Krücken N97 oder X6


Ich erinnere mich noch gut an Jobs' Worte: "five years ahead of whats on any other phone." Das fand ich damals dramatisch übertrieben und dachte noch, nach einem Jahr wird die Konkurrenz aufgeschlossen haben. Aber mittlerweile sind 3 Jahre vergangen und man gewinnt den Eindruck, daß die Konkurrenten auch die nächsten beiden Jahre tatsächlich noch brauchen werden. Zumal Apple ja auch weiter pusht. Das iPhone 4G wird sicher wieder etwas dramatisch Neues bieten, womit kaum jemand rechnet. Mal sehen was da kommen wird.
prof.chimp
Inventar
#273 erstellt: 12. Apr 2010, 22:32

Und zum Schreiben von Mails oder Forenbeiträgen reicht auch die Bildschirmtastatur (die letzten vier Beiträge habe ich heute auf dem iPhone getippt) völlig aus.


Zum schreiben von Forenbeiträgen und Mails reicht auch mein 3 Jahre altes Nokia Handy mit Opera Mini drauf
Ich weis nicht wie es dir geht, aber ich will mir beim Surfen keinen abbrechen. Gerade da kann der Screen für mich nicht groß genug sein.


Ein Notebook auf dem Schoß zu placieren ist, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, alles andere als bequem.


Kann ich zumindest nicht nachvollziehen, egal wie ich mich auf der Couch platziere das Notebook sitzt immer bequem. Dazu die Funkmaus die sogar auf dem Leder der Couch funktioniert, was will man mehr
Duckshark
Inventar
#274 erstellt: 12. Apr 2010, 22:52

"five years ahead of whats on any other phone." Das fand ich damals dramatisch übertrieben


Ich auch für ein Gerät, dass nicht mal UMTS-fähig war!


Das iPhone 4G wird sicher wieder etwas dramatisch Neues bieten, womit kaum jemand rechnet.


Sowas dramatisch neues, wie es z.B. das IPhone 3GS gegenüber seinem Vorgänger geboten hat?
Das du die Apple-Produkte ohne wenn und aber gut findest wissen wir ja mittlerweile, aber müssen es immer solche Superlative sein?


Ein Notebook auf dem Schoß zu placieren ist, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, alles andere als bequem.

Da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen, dieses Problem habe ich auch nicht.
Nichts desto trotz wird das I-Pad für solche Anwendungen wahrscheinlich ganz gut sein (mangels Erfahrungen kann man das ja nur mutmaßen).


Kommen wir nochmal kurz zu unserem anderen Disput, obwohl ich fürchte, dass es wenig Sinn macht mir dir darüber zu diskutieren, wenn ich folgendes lese:


Richtig erkannt, ich verstehe tatsächlich nicht, welches Problem auftauchen soll, wenn ein Elektronikkonzern dabei ist, sich zu einem der größten Content- und damit Informationsanbieter zu entwickeln. Welches Problem siehst Du denn darin?


Abgesehen von der Monopol-Bildung, die du ja schon angesprochen hast und die ich weit weniger heiter sehe als du - was hälst du vom Stichwort "Zensur"? Apple hat ja schon kräftig gezeigt, dass es für sie kein Fremdwort ist.


Offenbar bietet Apple neben den schnuckelig bedienbaren Geräten auch ein attraktives Verkaufsmodell für Content.

Wie schon gesagt bieten sie wohl weniger ein solch attraktives Geschäftsmodell, sondern verhindern eher wo es geht andere Wege den Content auf die Geräte zu bekommen.


Sollte ein anderes Unternehmen das besser können und auch noch billiger anbieten, dann gerne, her damit. Momentan jammern die Verlage, daß Apple die Preise für den Content nach unten drückt, ähnlich wie bei Musik vor Jahren.


Ich höre weniger ein Jammern, als an allen Ecken die Hoffnung das Apple der Heilsbringer ist der vor allem die Zeitungslandschaft aus dem Sumpf ziehen soll (in Amerika wohl noch weit mehr als hier), vielleicht sollten sie sich eher mal fragen, was sie falsch gemacht haben, dass sie in dieser Situation sind - das aber ist noch eine ganz andere Thematik.


Wo immer sich ein Monopol bildet, wird es nach einiger Zeit wieder gebrochen. Intel und Microsoft, die einstigen IT-Monster, denen man schon das Anstreben der Weltherrschaft nachsagte, haben längst an Bedeutung verloren und beherrschen die Welt nicht.


Wie oben bereits erwähnt sehe ich die Monopolbildung (in allen Bereichen) mit weitaus mehr Unbehagen als du. Mir erschließt sich auch nicht direkt, wie bei einer Verbreitung von weit mehr als 90% (ich glaube es sind ca. 95%) von Mircosoft-Betriebssystemem, davon sprechen kann das hier ein Monopol gebrochen wurde.


Google ist viel mächtiger, als Microsoft und Intel zusammen. Und auch Google wird nicht ewig oben bleiben.


Ich bin kein Freund des "kleineren Übels"! Nur weil andere es genauso machen oder es vielleicht noch bunter treiben (was zu beweisen wäre) heißt das nicht, dass ich es bei Apple gut heiße.


Apple, der einstige Underdog und ewige Zweite hat Microsoft mindestens eingeholt.

In Bezug auf was? Mir fiele das nur Marketing ein.


Und gegen den bösen google wollen sich Apple und Microsoft jetzt verbünden. Ist doch alles ganz normale Wirtschaftsentwicklung. Ich sehe darin keinerlei Bedrohung.

Das ist schön für dich. Mir gefällt die Macht, die diese Konzerne haben überhaupt nicht.


Nix Monopol, das regelt der Markt ganz allein.

Wenn ich mir zum Schluß diese allgemeine Bemerkung erlauben darf: Was der Markt alles ganz alleine regelt davon haben wir ja in den letzten 1,5 Jahren einen guten Eindruck bekommen.
flat_D
Inventar
#275 erstellt: 13. Apr 2010, 01:19

Duckshark schrieb:

"five years ahead of whats on any other phone." Das fand ich damals dramatisch übertrieben


Ich auch für ein Gerät, dass nicht mal UMTS-fähig war!


Gegenfrage, was hat es dem Nokia E62 genützt, daß es damals schon UMTS-fähig war? Es kommt weniger auf die Hardware an, als auf das Betriebssystem bzw. die Bedienung und da war und ist das iPhone noch immer der Wegbereiter einer ganzen Branche. Sogar das Ur-iPhone ist heute noch ein sehr brauchbares Gerät. Das kann man vom E62, dem Motorola Q, dem Palm Treo oder dem RIM BlackJack wohl kaum behaupten.


Duckshark schrieb:

Das iPhone 4G wird sicher wieder etwas dramatisch Neues bieten, womit kaum jemand rechnet.


Sowas dramatisch neues, wie es z.B. das IPhone 3GS gegenüber seinem Vorgänger geboten hat?
Das du die Apple-Produkte ohne wenn und aber gut findest wissen wir ja mittlerweile, aber müssen es immer solche Superlative sein?


Nein, denn das 3GS war ja nur ein kleines Update, obwohl das 3GS zum Ur-iPhone schon sehr deutlich verbessert hat. Ob das 4G ein Superlativ wird, wird sich zeigen. Aber ich würde eine Wette darauf abschließen.


Duckshark schrieb:

Ein Notebook auf dem Schoß zu placieren ist, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, alles andere als bequem.

Da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen, dieses Problem habe ich auch nicht.
Nichts desto trotz wird das I-Pad für solche Anwendungen wahrscheinlich ganz gut sein (mangels Erfahrungen kann man das ja nur mutmaßen).


Mein SONY VAIO (15,4" FE21M) empfinde ich auf dem Schoß schon nach kurzer Zeit unangenehm, ebenso das ständig warm und geräuschvoll lüftende Netbook (ebenfalls SONY) meiner Liebsten. Da erwarte ich vom iPad doch ein ganz anderes Feeling.


Duckshark schrieb:
Kommen wir nochmal kurz zu unserem anderen Disput, obwohl ich fürchte, dass es wenig Sinn macht mir dir darüber zu diskutieren, wenn ich folgendes lese:


Richtig erkannt, ich verstehe tatsächlich nicht, welches Problem auftauchen soll, wenn ein Elektronikkonzern dabei ist, sich zu einem der größten Content- und damit Informationsanbieter zu entwickeln. Welches Problem siehst Du denn darin?


Abgesehen von der Monopol-Bildung, die du ja schon angesprochen hast und die ich weit weniger heiter sehe als du - was hälst du vom Stichwort "Zensur"? Apple hat ja schon kräftig gezeigt, dass es für sie kein Fremdwort ist.


Welche Zensur meinst Du, die für sexuelle Inhalte im Appstore? Finde ich nicht verwerflich, zumal man im Browser fast jede erdenkliche Sex-Seite ansehen kann. Wer's braucht.


Duckshark schrieb:

Offenbar bietet Apple neben den schnuckelig bedienbaren Geräten auch ein attraktives Verkaufsmodell für Content.

Wie schon gesagt bieten sie wohl weniger ein solch attraktives Geschäftsmodell, sondern verhindern eher wo es geht andere Wege den Content auf die Geräte zu bekommen.


Erstens ist das kein Problem, ich kann mit itunes meine komplette CD-Sammlung aufs iPhone kopieren und auch ehemals bei Napster geladenes Material. Und zweitens gibt es reichlich Explorer, mit denen man iPod und iPhone auch direkt befüllen und verwalten kann. Ob es Apple nun paßt oder nicht.


Duckshark schrieb:

Sollte ein anderes Unternehmen das besser können und auch noch billiger anbieten, dann gerne, her damit. Momentan jammern die Verlage, daß Apple die Preise für den Content nach unten drückt, ähnlich wie bei Musik vor Jahren.


Ich höre weniger ein Jammern, als an allen Ecken die Hoffnung das Apple der Heilsbringer ist der vor allem die Zeitungslandschaft aus dem Sumpf ziehen soll (in Amerika wohl noch weit mehr als hier), vielleicht sollten sie sich eher mal fragen, was sie falsch gemacht haben, dass sie in dieser Situation sind - das aber ist noch eine ganz andere Thematik.


Heilsbringer und Margendieb zugleich, zumindest, wenn man der Presse glauben schenkt. Daß das iPad dafür durchaus taugt, kann man ihm aber wohl kaum vorwerfen. Zumal andere Firmen bisher nur gezeigt haben, wie man es nicht machen sollte. Apple kann nur da auftrumpfen, wo die anderen eine unbeackerte Wüste gelassen haben. Microsoft hat es seit zehn Jahren und mit Unterstützung von mehreren großen Hardware-Firmen nicht geschafft, ein vernünftiges Tablett in den Markt zu bringen. Soviel Doofheit muß doch bestraft werden.


Duckshark schrieb:

Wo immer sich ein Monopol bildet, wird es nach einiger Zeit wieder gebrochen. Intel und Microsoft, die einstigen IT-Monster, denen man schon das Anstreben der Weltherrschaft nachsagte, haben längst an Bedeutung verloren und beherrschen die Welt nicht.


Wie oben bereits erwähnt sehe ich die Monopolbildung (in allen Bereichen) mit weitaus mehr Unbehagen als du. Mir erschließt sich auch nicht direkt, wie bei einer Verbreitung von weit mehr als 90% (ich glaube es sind ca. 95%) von Mircosoft-Betriebssystemem, davon sprechen kann das hier ein Monopol gebrochen wurde.


Ich sprach von gebrochener Bedeutung. Was nützt es ein Monopol bei PC-Betriebssystemen zu haben, wenn die Bedeutung des PCs insgesamt stark rückläufig ist? Warte mal noch drei Jahre ab, dann hat Microsoft auch bei den Office-Anwendungen nur noch 40% Marktanteil, bei den Betriebssystemen für internetfähige Geräte (PCs, Laptops, Tablets und Smartphones) sowieso.


Duckshark schrieb:

Google ist viel mächtiger, als Microsoft und Intel zusammen. Und auch Google wird nicht ewig oben bleiben.


Ich bin kein Freund des "kleineren Übels"! Nur weil andere es genauso machen oder es vielleicht noch bunter treiben (was zu beweisen wäre) heißt das nicht, dass ich es bei Apple gut heiße.


Das habe ich auch nicht gemeint. Es ging um die Bedeutung und die marktbeherrschende Machtposition, die Microsoft längst abgeben mußte. Heute spielt es keine Rolle mehr, ob man mit Windows, Linux, MacOS X oder iPhoneOS in's Internet geht oder Texte schreibt. Daher ist auch die Bedeutung einer Firma, die einst den gesamten Softwaremarkt nach Belieben beherrschte, deutlich gesunken.


Duckshark schrieb:

Apple, der einstige Underdog und ewige Zweite hat Microsoft mindestens eingeholt.


In Bezug auf was? Mir fiele das nur Marketing ein.


In Bezug worauf heißt das! Im Bezug auf Umsatz und Gewinn, Markteinfluß und Bedeutung, Standardsetzung und Machtposition, Kundenbindung und Beeinflussung von Käuferverhalten. Marketing als Selbstzweck ist ja wohl kaum von Bedeutung. Es gab Zeiten, da bildeten sich Schlangen vor den Supermärkten, wenn ein neues Windows rauskam. Heute bilden sich diese Schlangen, wenn ein neues iPhone, iPad oder iWasweißichnochalles rauskommt.


Duckshark schrieb:

Und gegen den bösen google wollen sich Apple und Microsoft jetzt verbünden. Ist doch alles ganz normale Wirtschaftsentwicklung. Ich sehe darin keinerlei Bedrohung.

Das ist schön für dich. Mir gefällt die Macht, die diese Konzerne haben überhaupt nicht.


Dann kaufe nichts von denen und schon sind sie machtlos! Ganz einfach, jeder von uns hat es in der Hand und keine Macht ist von Dauer oder unzerbrechlich.


Duckshark schrieb:

Nix Monopol, das regelt der Markt ganz allein.

Wenn ich mir zum Schluß diese allgemeine Bemerkung erlauben darf: Was der Markt alles ganz alleine regelt davon haben wir ja in den letzten 1,5 Jahren einen guten Eindruck bekommen.


Aber nur, weil die anderen Firmen weniger innovativ waren und Apple ein so weites Feld kampflos überlassen haben. Nachdem das Feld aber so reich bestellt ist und so hohe Erträge abwirft, was glaubst Du wie lange das noch so konkurrenzarm bleibt??? Alle großen Hard- und Softwarefirmen scharren doch schon mit den Hufen. Apple wird noch ein kräftiger wind in's Gesicht blasen, versprochen. Google hat schon voll auf angriff geschaltet und SONY sortiert sich gerade neu, Microsoft schmiedet schon neue Allianzen und Nokia mit Intel zusammen auch schon. Der Markt ist heftig in Bewegung und kein Claim ist sicher.


[Beitrag von flat_D am 13. Apr 2010, 01:27 bearbeitet]
djmuzi
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 13. Apr 2010, 06:13
Mal das Beispiel mit Opera Mini aufzugreifen, am Wochenende hab ich verscht mit Opera Mini auf einem Nokia N97 mini einen Forenbetrag 3 mal zu schreiben! Beim 3-ten mal hab ich Test hingeschrieben und das wurde auch gepostet Die vorigen 2 längeren Beiträge sind nie gepostet worden.... Und diese Fummelei... Jetzt schreib ich vom iPod Touch ist super bequem und wird 100 Prozent gepostet
DesisfeiHiFi
Stammgast
#277 erstellt: 13. Apr 2010, 07:11
Ich komme mit den Screen-Tastaturen überhaupt nicht klar. Was in meinen iPod Touch zu tippen, ist für mich der reinste Horror. Ich brauch wulstige knackende Tasten.
Gottseidank bin ich gegen den Apple-Virus weitestgehend resistent.
Was mich immer wieder wundert ist, dass dees den ganzen Kram mit Handheld, Touchscreen, Apps und dergleichen vor zehn Jahren schon gab. Nur stand halt PALM drauf.
Rein rational betrachtet ist Apple für mich eine geniale Product Management Maschinerie, ich bewundere das sehr.
Ich nutze übrigens einen Eee PC 901, der ist klein, leise und hat richtige Tasten. Um ihn bequem auf dem Schoß zu beackern, gibt es sowas.
Weiter oben wurde was zu OpenOffice gesagt. Nach einigem Gefummel habe ich es deinstalliert und MS Office installiert. Herrlich, das läuft wie Butter. Ich will mich nicht totkonfigurieren, sondern mit der Software arbeiten.
iPad kommt mir nicht in's Haus.

Grüße,
Christian
djmuzi
Hat sich gelöscht
#278 erstellt: 13. Apr 2010, 08:35
Kritiker vergleichen das iPad mit Netbooks und Notebooks.
Die haben wohl die Keynote nicht richtig geguckt Das iPad soll zw. Notebook und Smartphone positioniert werden, also dort, wo es nix gibt Und Netbooks? Tja die will das iPad auch nicht ersetzen

Ich überlege natürlich auch, ob es vielleicht nicht ein Nokia Booklet 3G anstatt das iPad werden soll, denn das Nokia gibt es ja nicht so teuer bei O2 auch mit 0%-Finanzierung obendrauf.

Aber ich lese immer wieder, wie das Booklet 3G leistungsmäßig versagt. Das macht das iPad besser, ihm fehlen vielleicht ein paar Funktionen, die ein Nokia oder auch billigere Netbooks können, aber das was es kann, macht es umso schneller und smoother Und genau deshalb macht es auch mehr Spass

Ach noch was, ich will mal ein Netbook sehen, das einen 3D Shooter oder ein Rennspiel smooth darstellen kann Nagut, die Spiele sind speziell für das iPad angepasst und es sind nicht dieselben Spiele für leistungshungrige PCs, die man auf einem Netbook naturgemäß gar nicht spielen kann, aber die Tatsache, dass es fürs iPad gescheite Spiele gibt und für Netbooks eher nicht, macht das iPad für mich umso attraktiver
DesisfeiHiFi
Stammgast
#279 erstellt: 13. Apr 2010, 08:53

djmuzi schrieb:
Das iPad soll zw. Notebook und Smartphone positioniert werden, also dort, wo es nix gibt Und Netbooks? Tja die will das iPad auch nicht ersetzen :)


Die Frage ist, was ich dann mit dem Teil machen soll, wenn es "nicht Fleisch, nicht Fisch" ist.
Ein Netbook bietet mir da mehr und ich habe nicht so viel Zeugs rumfliegen.


djmuzi schrieb:
Ach noch was, ich will mal ein Netbook sehen, das einen 3D Shooter oder ein Rennspiel smooth darstellen kann Nagut, die Spiele sind speziell für das iPad angepasst und es sind nicht dieselben Spiele für leistungshungrige PCs, die man auf einem Netbook naturgemäß gar nicht spielen kann, aber die Tatsache, dass es fürs iPad gescheite Spiele gibt und für Netbooks eher nicht, macht das iPad für mich umso attraktiver :)


Für Dich dann schon, ich persönlich mag Spiele gar nicht.

Ich glaube ich muss wirklich mal schauen, für was das iPad jetzt eigentlich gut sein soll (wie Du Eingangs empfohlen hattest).
Momentan kann ich dem Teil nichts abgewinnen. Vielleicht für meine Kochbücher in der Küche, hm....

Grüße,
Christian
prof.chimp
Inventar
#280 erstellt: 13. Apr 2010, 09:04

aber die Tatsache, dass es fürs iPad gescheite Spiele gibt und für Netbooks eher nicht


Alle Klassiker von Diablo bis Quake und UT
laufen alle smooth auf nem Netbook. Das aktuelle Spiele nicht gehen sollte klar sein.
Aber es gibt ja auch Netbooks mit Nvidia ION da geht noch viel mehr

Ich zocke z.B. über WinUAE alle meine Amiga Klassiker aufm Netbook. Dafür ist das kleine Display einfach super

Die einzigen Spiele die ich auf nem Touchscreen zocke sind Brettspiele, Puzzle und Strategie wie Siedler und C&C. Dafür wär das iPdad natülich perfekt. Aber Shooter auf nem Touchscreen, sind grottig.
djmuzi
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 13. Apr 2010, 09:09

DesisfeiHiFi schrieb:

djmuzi schrieb:
Das iPad soll zw. Notebook und Smartphone positioniert werden, also dort, wo es nix gibt Und Netbooks? Tja die will das iPad auch nicht ersetzen :)


Die Frage ist, was ich dann mit dem Teil machen soll, wenn es "nicht Fleisch, nicht Fisch" ist.
Ein Netbook bietet mir da mehr und ich habe nicht so viel Zeugs rumfliegen.


djmuzi schrieb:
Ach noch was, ich will mal ein Netbook sehen, das einen 3D Shooter oder ein Rennspiel smooth darstellen kann Nagut, die Spiele sind speziell für das iPad angepasst und es sind nicht dieselben Spiele für leistungshungrige PCs, die man auf einem Netbook naturgemäß gar nicht spielen kann, aber die Tatsache, dass es fürs iPad gescheite Spiele gibt und für Netbooks eher nicht, macht das iPad für mich umso attraktiver :)


Für Dich dann schon, ich persönlich mag Spiele gar nicht.


Ich glaube ich muss wirklich mal schauen, für was das iPad jetzt eigentlich gut sein soll (wie Du Eingangs empfohlen hattest).
Momentan kann ich dem Teil nichts abgewinnen. Vielleicht für meine Kochbücher in der Küche, hm....

Grüße,
Christian


Also da es ein neuartiges Gerät ist, fällt mir auch kein weiterer Verwendungszweck ein, außer das alles was ich mit dme iPod Touch mache.

Btw: es gab eine Umfrage und 37% der iPod Touch Nutzer würden sich ein iPad kaufen Da haben wir vielleicht den Verwendungszweck Das Ding kanibalisiert den iPod Touch und mach das alles, was man mit dem iPod gemacht hat auf einen größeren Bildschirm

Ich will mein iPod Touch in der Straßenbahn und zuhause auf dem Sofa nicht mehr missen

Auf dem Sofa wird sich das iPad noch besser machen, in der Bahn aber eher weniger

Ich hatte sowieso vor, mir nach 2 Jahren einen neuen iPod Touch zu kaufen, aber jetzt wird es wohl eher ein iPad und der Touch verrichtet dann weiterhin seine Dienste morgens und abends in der StraBa Jetzt hab ichs
flat_D
Inventar
#282 erstellt: 13. Apr 2010, 17:15

djmuzi schrieb:
Kritiker vergleichen das iPad mit Netbooks und Notebooks.
Die haben wohl die Keynote nicht richtig geguckt Das iPad soll zw. Notebook und Smartphone positioniert werden, also dort, wo es nix gibt Und Netbooks? Tja die will das iPad auch nicht ersetzen

Ich überlege natürlich auch, ob es vielleicht nicht ein Nokia Booklet 3G anstatt das iPad werden soll, denn das Nokia gibt es ja nicht so teuer bei O2 auch mit 0%-Finanzierung obendrauf.

Aber ich lese immer wieder, wie das Booklet 3G leistungsmäßig versagt. Das macht das iPad besser, ihm fehlen vielleicht ein paar Funktionen, die ein Nokia oder auch billigere Netbooks können, aber das was es kann, macht es umso schneller und smoother Und genau deshalb macht es auch mehr Spass

Ach noch was, ich will mal ein Netbook sehen, das einen 3D Shooter oder ein Rennspiel smooth darstellen kann Nagut, die Spiele sind speziell für das iPad angepasst und es sind nicht dieselben Spiele für leistungshungrige PCs, die man auf einem Netbook naturgemäß gar nicht spielen kann, aber die Tatsache, dass es fürs iPad gescheite Spiele gibt und für Netbooks eher nicht, macht das iPad für mich umso attraktiver :)


Wobei man wirklich auch nicht unterschätzen sollte, um wie viel flotter sich auch ein schmalbrüstiger Rechner anfühlt, wenn das Betriebssystem schlank ist. Die Netbooks leiden etwas unter dem fetten XP, Vista braucht man da gar nicht erst versuchen. Dagegen trägt das schlanke iPhone OS mindestens 80% dazu bei, daß sich das iPad so flott anfühlt. Bei den Netbooks merkt man schon am häufig laufenden Lüfter, daß sie deutlich mehr ackern müssen.
Duckshark
Inventar
#283 erstellt: 14. Apr 2010, 12:09
@flat D:

Ich stimme mit dir in soweit überein, dass das Betriebssystem eine wichtige Komponente ist. Wie schon geschrieben halte ich einige Elemente der Bedienung bei Apple für wirklich gut, hier sind sie tatsächlich oft ein Vorreiter.


Sogar das Ur-iPhone ist heute noch ein sehr brauchbares Gerät.

Das wiederum kann ich nicht unterstreichen. Ein Smartphone zieht seine Funktionalität und Mehrwert vor allem aus dem Internetzugang und der ist ohne UMTS nunmal eine Krücke!


Nein, denn das 3GS war ja nur ein kleines Update, obwohl das 3GS zum Ur-iPhone schon sehr deutlich verbessert hat. Ob das 4G ein Superlativ wird, wird sich zeigen. Aber ich würde eine Wette darauf abschließen.


Die du dann als gewonnen erklären würdest, weil es ja im Auge des Betrachters liegt was "revolutionär" ist. Bei dem was die Gerüchteküche zur Zeit zu bieten hat ist meiner Meinung wenig dabei, was diesen Begriff verdient hätte - aber warten wir es ab. Mir ging es auch hauptsächlich darum, dass man bei aller Begeisterung mal ein bisschen auf dem Boden bleibt und nicht mit Superlativen um sich wirft, wenn sie wirklich nicht angebracht sind.


Welche Zensur meinst Du, die für sexuelle Inhalte im Appstore? Finde ich nicht verwerflich, zumal man im Browser fast jede erdenkliche Sex-Seite ansehen kann. Wer's braucht.


Nun, ob man den Stern zu "sexuellen Inhalten" zählen kann erscheint mir doch eher fragwürdig.
Darüber hinaus ist nicht das Problem, das Apple sexuelle Inhalte gelöscht hat (wobei es viel über die amerikanisch, prüde Geisteshaltung aussagt), sondern vielmehr wie sie es getan haben (kommentarlose Löschung) und das sie überhaupt etwas Löschen. Wer Nacktbilchen löscht, zensiert eben auch andere Dinge, wenn sie ihm nicht passen (was ja auch schon vorgekommen ist).
Zensur ist immer gefährlich und keineswegs ein Kavalliersdelikt!


Erstens ist das kein Problem, ich kann mit itunes meine komplette CD-Sammlung aufs iPhone kopieren und auch ehemals bei Napster geladenes Material.


Womit wir wieder beim Thema des offenen Systems und Apples Marktpolitik wären. Apple zwingt mich, wenn ich sein Produkt nutzen will auch seine Software einzusetzen. Was für ein Mist!


Heilsbringer und Margendieb zugleich, zumindest, wenn man der Presse glauben schenkt.

Wie gesagt, ist die Lage der Printmedien noch eine ganz andere Geschichte.

Daß das iPad dafür durchaus taugt, kann man ihm aber wohl kaum vorwerfen.

Wo ich das getan habe ist mir nicht bekannt.


In Bezug worauf heißt das!

Vielen Dank für diese Verbesserung meines grammatikalischen Ausfalls , ich war nach 13 Stunden lernen wohl nicht mehr in der besten Verfassung. Wo wir dabei sind, man schreibt das Wort in Beitrag 270 so: platzieren.


Im Bezug auf Umsatz und Gewinn, Markteinfluß und Bedeutung, Standardsetzung und Machtposition, Kundenbindung und Beeinflussung von Käuferverhalten.


Wie gesagt hier sollte ma die Kirche im Dorf lassen. Die Zahl der verkauften Apple PCs und Notebooks und damit ihres Betriebssystems nimmt sich im Gesamtmarkt als geradezu lächerlich aus.


Marketing als Selbstzweck ist ja wohl kaum von Bedeutung.

Als Selbstzweck nicht, Marketing ist aber heutzutage mindestens ebenso wichtig wie das Produkt. Hier setzt Apple Maßstäbe. Ohne selber große Werbekampagnen zu fahren und zu finanzieren, fixt man die Community immer wieder mit einigen Infos an, die dann das Marketing übernimmt. Apples Werbestrategie ist auch für Fachleute eine echte Sensation.


Dann kaufe nichts von denen und schon sind sie machtlos!


Stell dir vor, das mache ich soweit ich es kann auch! Leider schert sich Google z.B. nicht darum, dass ich meine Daten behalten und das Foto meines Hauses nicht im Internet bewundern möchte.


Wenn ich mir zum Schluß diese allgemeine Bemerkung erlauben darf: Was der Markt alles ganz alleine regelt davon haben wir ja in den letzten 1,5 Jahren einen guten Eindruck bekommen.


Du hast leider nicht verstanden worauf ich damit anspiele. Das neoliberale Geschwätz von der Selbstheilungskraft und Selbstregelung des Marktes hat sich ja nun mit einem lauten und teuren Knall als absoluter Schwachsinn erwiesen.


Ich denke wir sollten diese Diskussion damit so langsam abschließen. Die Argumente sind ausgetauscht, was bleibt ist wohl eine andere Sicht und Bewertung mancher (auch elementarer) Dinge.


[Beitrag von Duckshark am 14. Apr 2010, 12:12 bearbeitet]
djmuzi
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 14. Apr 2010, 12:20

Duckshark schrieb:
Apple zwingt mich, wenn ich sein Produkt nutzen will auch seine Software einzusetzen. Was für ein Mist!


Also da kann ich nur die Augen gaaanz weit verdrehen. Mein Gott ist doch kein Beinbruch, dass man iTunes nutzen muss.

Drag and Drop kannste trotzdem machen. und zwar sieht es ja so aus:

- iPod dranstöpseln - iTunes öffnet sich vs. beim normalen MP3 Player öffnet sich ein Explorer Fenster - das ist für mich doch völlig Rille was aufgeht.

- Drag and Drop der Lieder, die du haben willst in eine Playlist im iTunes vs Drag and Drop der Lieder, die du haben willst in einem Orner auf dem normalen Player - ist das so verschieden?

- Synchronisieren drücken vs. Laufwerk sicher auswerfen drücken beim normalen MP3 Player

Ich verstehe nicht, wie man iTunes hassen kann, da ist wohl eine Religion oder man gehört einer Apple-Hass-Sekte an, nur so kann ichs mir erklären
Duckshark
Inventar
#285 erstellt: 14. Apr 2010, 12:24

Ich verstehe nicht, wie man iTunes hassen kann, da ist wohl eine Religion oder man gehört einer Apple-Hass-Sekte an, nur so kann ichs mir erklären


Bei mir ist keines der Fall.
Ich finde es einfach Mist, wenn mir ein Unternehmen vorschreibt, dass ich eine Software nutzen soll, mit der ich dann so ganz nebenbei auch noch bei ihnen einkaufen kann. Ein Schelm wer da Böses denkt!
djmuzi
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 14. Apr 2010, 12:42

Duckshark schrieb:

Ich verstehe nicht, wie man iTunes hassen kann, da ist wohl eine Religion oder man gehört einer Apple-Hass-Sekte an, nur so kann ichs mir erklären


Bei mir ist keines der Fall.
Ich finde es einfach Mist, wenn mir ein Unternehmen vorschreibt, dass ich eine Software nutzen soll, mit der ich dann so ganz nebenbei auch noch bei ihnen einkaufen kann. Ein Schelm wer da Böses denkt!


Ich versteh das nicht... iTunes gehört nun mal zum iProdukt. Es funktioniert so wie es sein soll. Ich sehe es nicht als Vorschreiben.
flat_D
Inventar
#287 erstellt: 14. Apr 2010, 13:01

Duckshark schrieb:

Du hast leider nicht verstanden worauf ich damit anspiele. Das neoliberale Geschwätz von der Selbstheilungskraft und Selbstregelung des Marktes hat sich ja nun mit einem lauten und teuren Knall als absoluter Schwachsinn erwiesen.


Da bin ich zumindest teilweise anderer Meinung. Der Markt braucht klare Regeln, innerhalb derer er sich bewegen muß, sonst wächst sich alles zu riesigen Geschwüren aus, soweit stimmen wir überein. Dazu gibt es im BGB, das ja auf dem alten Römischen Recht basiert, reichlich regulierende Gesetze. Aber der Finanzkollaps ist für mich gerade kein Beispiel für ein Versagen der Selbstheilung des Marktes. Nur weil sich wieder Politiker eingemischt haben, ist alles verzerrt und für uns Steuerzahler zu einer Katastrophe geworden. Man hätte die ganzen Banken ruhig alle pleite gehen lassen sollen. Wer sich verzockt hat, muß eben Insolvenz anmelden, warum nicht. Dann würden sie bei den nächsten Transaktionen etwas vorsichtiger werden und das Geld weniger risikoreich anlegen.


Duckshark schrieb:

Ich denke wir sollten diese Diskussion damit so langsam abschließen. Die Argumente sind ausgetauscht, was bleibt ist wohl eine andere Sicht und Bewertung mancher (auch elementarer) Dinge.


Das ist ja nicht schlimm, die Wahrheit sieht aus jedem Blickwinkel eben anders aus, woraus man schließen muß, daß es DIE Wahrheit gar nicht gibt. Zum Beispiel beim Wort "platzieren", welches man zu meiner Schulzeit (vor 30 Jahren) eben noch "placieren" geschrieben hat (oder "selbständig", statt wie heute "selbstständig"). Aber damals gab es ja auch noch einen Genitiv und man sagte "Ich bin wegen des Angebotes hier ...", heute darf man dagegen ungestraft "ich bin wegen dem Angebot hier ..." sagen. Fragt man sich nur, wofür wir dann immer noch vier Fälle haben, wenn man den zweiten gar nicht mehr braucht.
Duckshark
Inventar
#288 erstellt: 14. Apr 2010, 13:18

Nur weil sich wieder Politiker eingemischt haben, ist alles verzerrt und für uns Steuerzahler zu einer Katastrophe geworden. Man hätte die ganzen Banken ruhig alle pleite gehen lassen sollen. Wer sich verzockt hat, muß eben Insolvenz anmelden, warum nicht. Dann würden sie bei den nächsten Transaktionen etwas vorsichtiger werden und das Geld weniger risikoreich anlegen.


Das kann man so sehen. Ich bin auch der Meinung, dass unsere Politik da nicht optimal gehandelt hat. Klar ist jedoch auch, dass das pleite gehen der Banken keine Lösung war, da die Auswirkungen auf den Rest der Wirtschaft dann noch viel katastrophaler geworden wäre.
Meines Erachtens sollte man diesen Zockern einen Riegel vorschrieben und sie mit ihren exorbitanten Gehältern in die Haftung nehmen - vielleicht würden Sie dann mal nachdenken. Wer die Millionen auch für Misswirtschaft bekommt, dem geht das natürlich irgendwo vorbei.
Das ist aber ein noch ganz anderes Thema.


heute darf man dagegen ungestraft "ich bin wegen dem Angebot hier ..." sagen.


Nun ja. Das ist immer noch genauso falsch wie vor 30 Jahren. Nur weil es einen Haufen Idioten gibt, die es sagen wird es ja nicht richtiger.

Aber auch das ist eine andere Baustelle.


Kommen wir lieber wieder zurück zum I-Pad.


Ich versteh das nicht...

Den Eindruck habe ich auch.


iTunes gehört nun mal zum iProdukt.


Natürlich. Apple hat es inzwischen geschafft, die Verknüpfung des Produktes mit der Software beim Kunden als Selbstverständlichkeit zu implementieren.
Das ist aber nicht Gott gegeben oder zwingend erforderlich. Man will es dem Nutzer halt bequem machen und schiebt ihm dann gleich noch eine Einkaufsmöglichkeit unter.
flat_D
Inventar
#289 erstellt: 14. Apr 2010, 13:47

Duckshark schrieb:
Apple hat es inzwischen geschafft, die Verknüpfung des Produktes mit der Software beim Kunden als Selbstverständlichkeit zu implementieren.
Das ist aber nicht Gott gegeben oder zwingend erforderlich. Man will es dem Nutzer halt bequem machen und schiebt ihm dann gleich noch eine Einkaufsmöglichkeit unter.


iTunes ist nicht gleich iTunes-Store. Das eine ist eine Software zur Synchronisation bzw. Contentbefüllung der Endgeräte, das andere ist ein Online-Store zum Kaufen des Contents. Und iTunes als Software ist ein Angebot, kein Zwang. Man kann einen iPod auch anders mit Musik befüllen, als nur über iTunes. Zumal die Quelle für den Content ja auch nicht zwingend die Einkäufe aus dem iTunes-Store sein müssen. Man kann auch seine CD-Sammlung auf den Rechner (der auch kein Mac von Apple sein muß) kopieren und dann mit iTunes (der Synch-Software) auf den iPod übertragen, ohne den iTunes-Store auch nur angesehen zu haben. Daß iTunes und iTunes-Store als eine Einheit erscheinen und vom Kunden auch so wahrgenommen werden, ist allerdings ein geschickter Schachzug von Apple. Das ist vermutlich das Geheimnis des Erfolges, weil viele Menschen bequem sind und sich eher den fertigen Burger kaufen und schlucken, ehe sie sich ein Brötchen, einen Salatkopf, Ketchup und Senf, eine Boulette und ein Glas Gürkchen kaufen ...

Ich habe auch schon Musik bei iTunes gekauft, von der ich genau weiß, daß ich sie zu Hause schon als CD habe. Ich war nur zu faul zum Suchen und überspielen. So sind wir eben, immer den einfachsten Weg auch wenn es der teurere ist.


[Beitrag von flat_D am 14. Apr 2010, 13:49 bearbeitet]
DesisfeiHiFi
Stammgast
#290 erstellt: 14. Apr 2010, 13:48
Ich habe drei mal (!) erlebt, dass ich alle Musik neu rippen musste, weil so ein proprietäre Software mich nicht mehr dran ließ.
Deshalb lasse ich die Finger von iTunes und mache alles mit MediaMonkey. Damit kann ich den iPod syncen und notfalls meine FLACs durch sämtliche Formate peitschen.
Oder eben auch MediaMonkey deinstallieren und völlg normal eine andere Software benutzen, umd die Musik, DIE ICH GEKAUFT HABE, weiter zu verwalten.

Grüße,
Christian
pure_sound
Inventar
#291 erstellt: 14. Apr 2010, 13:49

Duckshark schrieb:
...

iTunes gehört nun mal zum iProdukt.


Natürlich. Apple hat es inzwischen geschafft, die Verknüpfung des Produktes mit der Software beim Kunden als Selbstverständlichkeit zu implementieren.
Das ist aber nicht Gott gegeben oder zwingend erforderlich. Man will es dem Nutzer halt bequem machen und schiebt ihm dann gleich noch eine Einkaufsmöglichkeit unter.


... solange es wirklich bequem ist, gut funktioniert und der Einkauf nicht mit Abzocke oder Wucher verbunden ist, ist das doch ein echter Win-Win für alle beteiligten - sogar ein Win-Win-Win, wenn man die Musik- bzw. Film- bzw. Verlagsbranche noch mit dazu rechnet. Ich finde es daher nicht verwerflich, wenn man gute Produkte macht und die so ausrichtet, dass man möglichst viel dabei verdient.

Die Kombination von Hard- und Software hat ja auch bei Apple schon eine sehr lange Tradition. Genau darauf beruht imho einer der größten Apple Vorteile, die Stabilität und Zuverlässigkeit.


[Beitrag von pure_sound am 14. Apr 2010, 14:41 bearbeitet]
DesisfeiHiFi
Stammgast
#292 erstellt: 14. Apr 2010, 13:54

flat_D schrieb:
..eher den fertigen Burger kaufen und schlucken, ehe sie sich ein Brötchen, einen Salatkopf, Ketchup und Senf, eine Boulette und ein Glas Gürkchen kaufen ...


Die Bulette im Burger heißt "Patty"...

Das Format BULETTE ist mit dem BUN (so das "BRÖTCHEN") nicht kompatibel und muss erst in das PATTY Format konvertiert werden .

Grüße,
Christian
djmuzi
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 14. Apr 2010, 14:05

pure_sound schrieb:
... solange es wirklich bequem ist, gut funktioniert und der Einkauf nicht mit Abzocke oder Wucher verbunden ist, ist das doch ein echter Win-Win für alle beteiligten - sogar ein Win-Win-Win, wenn man die Musik- bzw. Film- bzw. Verlagsbranche noch mit dazu rechnet. Ich finde es daher nicht verwerflich, wenn man gute Produkte macht und die so ausrichtet, dass man möglichst viel dabei verdient.

Die kombination von Hard- und Software ja auch bei Apple schon eine sehr lange Tradition. Genau darauf beruht imho einer der größten Apple Vorteile, die Stabilität und Zuverlässigkeit.
:prost




Also ich hab ja nebenbei ein Nokia N86 (kein iPhone ) und wenn ich es mit Musik befüllen will, suche ich immer diesen besch..ß.enen Ordner Musik...ach nee der heißt ja Sounds und dann Digitale Töne oder so...images/smilies/insane.gif Und die Bilder sind bei Images... und dann noch 2 Unterordnerimages/smilies/insane.gif Und für Videos gibts 2 Ordner hmmm Ich erwische irgendwie immer den falschen Natürlich könnte ich Nokia PC Suite oder Ovi Suite nehmen, aber das ganze Zeug ist soqas von undurchsichtig, alleine dass es 2 Suiten gibt ist schon eine Frechheit.

iTunes dagegen gefällt mir sehr gut und ich komme damit besser zurecht. Da sieht man, dass wenn einem die Software "aufgezwungen" wird, dass die dann aber auch unkompliziert und ohne Rätsel läuft.

Mit gefällt das iProdukt eben als ganzes Und wenn ich was kaufen will, kaue ich, wenn nicht, kommt die Musik aus meiner Festplatte oder CDs. So einfach läufts keine Angst vorm iTunes, es beißt nicht, es macht nämlich das was es soll


Zitat repariert und HF-Code aktiviert


[Beitrag von vstverstaerker am 14. Apr 2010, 14:45 bearbeitet]
pure_sound
Inventar
#294 erstellt: 14. Apr 2010, 14:30

djmuzi schrieb:

... Mit gefällt das iProdukt eben als ganzes Und wenn ich was kaufen will, kaufe ich, wenn nicht, kommt die Musik aus meiner Festplatte oder CDs. So einfach läufts


... richtig - und es zwingt einen ja auch keiner, überhaupt ein Apple Produkt (-paket) zu kaufen, wenn einem die Kombination nicht gefällt. Es macht aber schon Sinn, hier im Forum auf diese kleine Besonderheit hinzuweisen. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er das will, oder nicht.



keine Angst vorm iTunes, es beißt nicht, es macht nämlich das was es soll


stimmt auch - und das wirklich sehr einfach und selbsterklärend

Off Topic:
Nur leider kann es keine Flac-Files und die Verwaltung von Files über verschiedene Festplatten und/oder Rechner ist leider ein Graus. Daher nutze ich zusätzlich für Flac und andere lossless files auf externer Festplatte noch das kostenlose Songbird.

Back to topic:
Trotzdem hat mich das iPad noch immer nicht so richtig überzeugt. Ich werde auf jeden Fall mal abwarten, bis ich im Freundeskreis mal eins selbst getestet habe und vielleicht auch noch bis das zweite iPad raus kommt.


[Beitrag von pure_sound am 14. Apr 2010, 14:38 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#295 erstellt: 14. Apr 2010, 15:25
Und weil Apple eben weder ein reiner Hardware- noch ein reiner Softwareladen ist, kann man sie auch nicht so einfach mit anderen Firmen vergleichen. Microsoft ist eine überwiegend softwarelastige Bude, die im wesentlichen aus Windows und Office besteht. Na klar müssen die viel mehr Betriebsystem-Päckchen verkaufen, als Apple. Und Intel als reine Prozessorbude muß auch viel mehr Prozessoren verkaufen. Letztlich haben die Macs zwar nur einen Marktanteil von geschätzten 8% am Gesamtmarkt der Computer aber damit verdient Apple etwa genau so viel Geld (mit dem Verkauf der Rechner inkl. OS), wie Microsoft mit Windows allein.
djmuzi
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 14. Apr 2010, 16:06
Traurige Nachricht:

Erst am 10. Mai gibts die Preise für Deutschland und erst Ende Mail die iPads

http://www.teltarif....-mai/news/38366.html
Duckshark
Inventar
#297 erstellt: 14. Apr 2010, 17:11
Ich denke Ende April?


iTunes ist nicht gleich iTunes-Store. Das eine ist eine Software zur Synchronisation bzw. Contentbefüllung der Endgeräte, das andere ist ein Online-Store zum Kaufen des Contents. Und iTunes als Software ist ein Angebot, kein Zwang. Man kann einen iPod auch anders mit Musik befüllen, als nur über iTunes. Zumal die Quelle für den Content ja auch nicht zwingend die Einkäufe aus dem iTunes-Store sein müssen. Man kann auch seine CD-Sammlung auf den Rechner (der auch kein Mac von Apple sein muß) kopieren und dann mit iTunes (der Synch-Software) auf den iPod übertragen, ohne den iTunes-Store auch nur angesehen zu haben.


Ja das weiß ich alles.


Daß iTunes und iTunes-Store als eine Einheit erscheinen und vom Kunden auch so wahrgenommen werden, ist allerdings ein geschickter Schachzug von Apple.


Das aber ist der entscheidende Punkt!



sogar ein Win-Win-Win, wenn man die Musik- bzw. Film- bzw. Verlagsbranche noch mit dazu rechnet.


Oha! Da solltest du aber mal die Musikindustrie hören. Die sehen das gar nicht als Win-Situation. Erstens beklagen sie sich weil Apple die Preise drückt und außerdem flennen sie, weil jetzt ja nur noch einzelne Titel und nicht mehr direkt das ganze Album verkauft wird. In ihren Augen verlieren sie da natürlich tierisch Geld weil ja jeder, der sich einen Song runter lädt sonst ein Album gekauft hätte.



Und weil Apple eben weder ein reiner Hardware- noch ein reiner Softwareladen ist, kann man sie auch nicht so einfach mit anderen Firmen vergleichen.


Das stimmt.


Letztlich haben die Macs zwar nur einen Marktanteil von geschätzten 8% am Gesamtmarkt der Computer aber damit verdient Apple etwa genau so viel Geld (mit dem Verkauf der Rechner inkl. OS), wie Microsoft mit Windows allein.


Bei den Preisen für ein MacBook kein Wunder!
djmuzi
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 14. Apr 2010, 17:24
Tja, die Amies reissen Apple die iPads nur so aus den Händen dass für die übrige Welt keine iPads so schnell nachproduziert werden können

Zu den Macbookpreisen: Ähnlich hochwertige Computer von Dell oder Sony oder Lenovo sind aber auch nicht viel billiger. Aber man sollte einen Windoof generell nicht mit einem Mac Rechner vergleichen, sind vom Betriebssystem her 2 verschiedene Welten, die erstere bringt nur Fummelei und Kopfzerbrechen schon beim Hochfahren .
Duckshark
Inventar
#299 erstellt: 14. Apr 2010, 17:33
Ich weiß nicht, was die Leute immer für ein Problem mit Windows haben. Seit ich XP nutze habe ich keine Abstürze, Bluescreens und ähnliches mehr gesehen und "fummeln" muss ich da auch nichts. Und Win7 läuft auch einwandfrei.

Ganz wertfrei: Kann es sein, dass Leute die Windows mit deinem Argument den Rücken kehren und zu Apple gehen absolute Technik-Legastheniker sind?

Hardwaretechnisch ähnlich ausgestatte Geräte bekommt man ca. für die Hälfte dessen was man für ein MacBook zahlt. Klar ist das Gehäuse der (Alu)MacBooks besser und man bekommt ein besseres Touchpad, trotzdem ist der Aufpreis schon recht happig.
Granuba
Inventar
#300 erstellt: 14. Apr 2010, 17:33
Hi,

vergleichbare Notebooks von anderen Markenherstellern sind "etwas" schneller als ein vergleichbares Applegerät. Und was an Windwos 7 schlecht sein soll, muss man mir noch erklären.

Harry
flat_D
Inventar
#301 erstellt: 14. Apr 2010, 17:43
Vielleicht sollte man beim iPad einfach mal darauf verzichten, ein völlig neues Konzept zu suchen, eine Revolution. Das Problem dabei ist nämlich, daß man fast alles schon vom iPhone/iPod Touch kennt und viele jetzt fragen, was ist am iPad denn neu? Die Antwort darauf wäre nämlich: Alles und Nichts! Vergleicht man es mit bisherigen Kleinst-PCs (Netbooks), dann ist es ein ganz neues Erlebnis, ein großer Schritt nach vorn. Weil auf dem iPad kein ausgewachsenes Betriebssystem wie MacOS X oder XP läuft, kann man darauf keine gewöhnliche Software installieren, das ist so. Allerdings kann man auf den Netbooks zwar ausgewachsene Programme installieren, wegen der arg begrenzten Rechenleistung aber auch nicht alle sinnvoll nutzen. Und gerade für ein Tablett mit Fingerbedienung wären bestehende Programme auch reichlich sinnlos, weil deren Bedienung nicht für Multitouch angepaßt ist. Wie unbeholfen so etwas dann aussieht, hat ja Steve Ballmer eingehend vorgeführt. Daher ist die Beschränkung auf das iPhone OS für das iPad kein Nachteil, weil erstens die Bedienung ohnehin der des iPhones entspricht und zweitens die Hardware sowieso keine fullsize-Programme und ohne angepaßte Bedienoberfläche zuläßt. Betrachtet man das iPad natürlich aus Sicht eines iPhone-Besitzers, dann ist alles bekannt und nichts wirklich Neues dabei. Es ist und bleibt eine weitere Spielart der Multitouch-Geräte aus dem Hause Apple, nur diesemal in Couch- oder Heimvariante, etwas weniger Mobility, dafür mehr Screen.
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