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Denon X6700h mit Canton Ergo RCL

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fatalityglitch
Stammgast
#1 erstellt: 17. Jul 2020, 07:41
Hey ihr lieben,
hab mir den neuen Denon X6700H gegönnt weil ich einfach mehr Power brauchte für meine Canton Ergo RCL und mein Yamaha RXA820 einfach nur noch Probleme a la clipping verursachte seitdem unser Wohnzimmer um ca 10qm größer wurde nach Umzug.
Soweit so gut...
Jetzt hab ich hier im Forum gelesen, dass viele bei den Canton bemängeln sie klängen deutlich schlechter ohne diese Controll Unit.
Hier zu meiner Frage, könnt ihr mir vl. beantworten ob ich diese Kontrolleinheit ühaupt noch an den neuen Denon angeschlossen bekomme?
Falls nicht. Kann ich an das gute Teil eine Endstufe anschließen und die Kontrolleinheit dazwischen?
Oder mach ich mir umsonst ne Platte und alleine schon vom Sprung auf den X6700 wirds bei mir in der Buzze wieder voll abgehn mit den Ergos.
Krieg ihn am WE / anfang nächster Woche

Grüße
winne2
Inventar
#2 erstellt: 17. Jul 2020, 09:16
" hab mir den neuen Denon X6700H gegönnt weil ich einfach mehr Power brauchte für meine Canton Ergo RCL und mein Yamaha RXA820 einfach nur noch Probleme a la clipping verursachte seitdem unser Wohnzimmer um ca 10qm größer wurde nach Umzug. "

Wenn das der Grund für den Neukauf war, hast du wohl eine Stange Geld in den Sand gesetzt....

Die RCL sind ziemliche Leistungsfresser, deren Impedanz recht tief absinkt, was für AVRs eh schon problematisch ist. Da dein Wohnzimmer jetzt größer ist, musst du für die gleiche Lautstärke (bes. im Bass) noch mehr Leistung in die Cantöner bekommen.

Die sog. Control Unit ist im Grunde ein Equalizer, der den Bassbereich anhebt und nach unten erweitert, was noch mal mehr Leistung der Endstufen erfordert. Und ja, das Ding wird zwischen Vor- und Endstufe geschaltet.

Sinnvoll ist, die Vorverst.-Ausgänge zu nutzen, in die Unit zu gehen und weiter in eine stabile externe Endstufe.

Das hättest du aber auch mit dem Yammi haben können....

Wenn dich die Optik nicht stört: Behringer A800, Studio-Endstufe, Class D, lüfterlos, genug Kraft, rauscht nicht, brummt nicht und momentan bei den üblichen Verdächtigen für 180,- zu haben....


[Beitrag von winne2 am 17. Jul 2020, 09:18 bearbeitet]
fatalityglitch
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jul 2020, 10:36
Autsch...
Also ist selbst der X6700 zu schwach für die Ergos?
Nein das war natürlich nicht der einzige Grund.
Ready für Ps5, Atmos, Hdr ...
Was halt so ein 2020 Modell alles neues kann im Vergleich zu der altern Yammi Möhre. Der ja vom Prinzip deutlichst zu schwach für die Ergos war.
Die Endstufe sieht doch bezahlbar aus. Optik ist ok.
Aber kann / sollte ich die Ergos nicht weiterhin besser im BiAmping betreiben?
Oder wie geht das? Die Endstufe hat ja nur 2 Anschlüsse. 2 am AVC und 2 an der Endstufe?

Danke dir schonmal für die rasche Antwort
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2020, 10:38
fplgoe
Inventar
#5 erstellt: 17. Jul 2020, 11:16

winne2 (Beitrag #2) schrieb:
...Behringer A800...

Gibt es dafür eine Erklärung?


Behringer A800 Endstufe
fatalityglitch
Stammgast
#6 erstellt: 17. Jul 2020, 11:42

fplgoe (Beitrag #5) schrieb:

winne2 (Beitrag #2) schrieb:
...Behringer A800...

Gibt es dafür eine Erklärung?


Behringer A800 Endstufe




Jo das versteh ich jetzt auch nich ganz
fatalityglitch
Stammgast
#7 erstellt: 17. Jul 2020, 11:45

sealpin (Beitrag #4) schrieb:
Zum Bi-Amping: https://av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping



Ok. Ich hatte das vorher beim rxa820 so gemacht.
Die Brücke bei beiden Ergos raus.
Und dann halt einfach die beiden zusätzlich neuen Lautsprecheranschlüsse am Yammi auf die SBL / R angeschlossen und halt im Yammi auf Bi-Amping umgestellt.
War das jetzt falsch?

Edit:
Habs verstanden. Das heisst quasi ist reines Marketing der AvR Hersteller und bringt keinen einzigen Vorteil, und hat den Nachteil dass es einfach zusätzlich Leistung kostet.
Jetzt hab ich leider nur diese Brücken nicht um alles auf Ursprung zu setzen.
Hat wer ne Idee wo ich die Teile herbekommen kann?


[Beitrag von fatalityglitch am 17. Jul 2020, 12:13 bearbeitet]
winne2
Inventar
#8 erstellt: 17. Jul 2020, 12:31
Gibt es dafür eine Erklärung?

ja, wird definiert als power consumption 90W (1/8 Power).

reale Messwerte Messwerte u.a. bei audiosciencereview.com

Das Ding hat nen wirklich guten Antritt...
fplgoe
Inventar
#9 erstellt: 17. Jul 2020, 12:43

winne2 (Beitrag #8) schrieb:
ja, wird definiert als power consumption 90W (1/8 Power). ...

Wer hat diesen Blödsinn nur wieder festgelegt...

Das kann fast nur die EU gewesen sein... wie beim Spritverbrauch...


[Beitrag von fplgoe am 17. Jul 2020, 12:56 bearbeitet]
winne2
Inventar
#10 erstellt: 17. Jul 2020, 12:55
ob da wirklich mal wieder die F(l)achmänner der EU hinterstecken, weiß ich nicht....

aber im Pro-Bereich wird eh etwas anders (praxisnäher) gemessen.....

hier kann man einiges dazu lesen https://www.tools4music.de/

und gerade noch deine beiden anderen roten Kreise gesehen:

was ist dir bei dabei nicht klar, dass im Bridge-Betrieb die beiden Kanäle gegenphasig zusammengeschaltet werden, und jede Endstufe nur noch die halbe Last sieht? Da das Dingen nicht 2Ohm stabil ist, ist im Brückenbetrieb nur noch 8 Ohm zulässig.
fplgoe
Inventar
#11 erstellt: 17. Jul 2020, 12:57
Aber gemessene 2x 310W ist ja -vor allem für den Preis- mal echt eine Leistung.
winne2
Inventar
#12 erstellt: 17. Jul 2020, 12:57
Jetzt hab ich leider nur diese Brücken nicht um alles auf Ursprung zu setzen.
Hat wer ne Idee wo ich die Teile herbekommen kann?

Die Brücken der Canton? Einfach ein Stück Lautsprecherkabel....
fatalityglitch
Stammgast
#13 erstellt: 17. Jul 2020, 13:29
Also jetzt bitte nochma für dumme damit ich auch kein Mist baue mit dem neuen AVC wenn ich mir diese Endstufe dazu kaufe.

Mal unabhängig von der Kontrolleinheit der Cantons.

Per chinch am Denon X6700 an die beiden Pre Outs für
Front R und L.
Die anderen Enden der Chinch Kabel an die beiden Chinch Buchsen bei Input.
Mode auf Stereo stellen und die beiden Regler vorne auf maximum drehen. Richtig?

Die Kontrolleinheit würde einfach sonst dazwischen geklemmt werden zwischen Denon Pre Outs FR/L und Endstufe Input Chinch?

Fertig das wars oder muss ich nochwas am Denon umstellen?
Bei Denon hab ich gelesen, dass wenn ich auf Vorvestärker einstelle ALLE Endstufen im Denon ausgeschaltet werden. Hab ich dann nur noch Stereo oder ist alles wie sonst auch?
Also quasi ohne Einschränkungen am Denon?
Muss ich danach oder davor einmessen?

Was hat es damit auf sich, dass der X6700 auf 6ohm eingestellt ist und die Endstufe auf 4 ohm oder 8 ohm?
Muss ich im Denon dann auch auf 8 ohm wechseln oder auf 4 ohm? Kann das bei der Endstufe auch einstellen oder ist die generell bei 2 Lautsprechern auf 8 ohm gestellt?

Ich weiss ich weiss, aber will halt nix kaputt machen oder auf irgendwelche features verzichten dadurch.


[Beitrag von fatalityglitch am 17. Jul 2020, 13:38 bearbeitet]
winne2
Inventar
#14 erstellt: 17. Jul 2020, 14:22
Per chinch am Denon X6700 an die beiden Pre Outs für
Front R und L.
Die anderen Enden der Chinch Kabel an die beiden Chinch Buchsen bei Input.
Mode auf Stereo stellen

Soweit richtig....

die beiden Regler vorne auf maximum drehen.

nein, mit den Gain-Reglern gleicht man den Pegel ab (Stellungen wie min. oder max. sollte man vermeiden, bei mir sind sie auf 2 Uhr -hängt vom Signal ab)

Da ich selber einen Yamaha habe, kann ich jetzt so im einzelnen zur Denon-Bedienung nix sagen, sollte aber nicht großartig unterschiedlich sein.

Lautstärke am Receiver auf 0 dB (kann aber auch weniger, muss nur dann gleich bleiben), dann Testton F.li und F.re vom Rec spielen lassen, jeweils Pegel am Hörplatz messen, da reicht erst mal auch ne Handy-App, wir nehmen jetzt mal einfach 85dB an.

Dann die Endstufe anschließen, Lautspr. dran, Gainregler herunter und wieder Testton spielen lassen, Regler soweit hoch drehen, bis du wie ungefähr bei den 85dB bist.
Das ist schon recht genau, kannst aber anschließend noch mal einmessen, dann passt es zu 100%. Zum Abschalten der Endstufen muss dir ein Denonianer was sagen. Prinzipiell können die internen Endstufen ruhig in Betrieb bleiben, ohne Last dran müssen sie nix leisten und ziehen auch kaum Leistung vom Netzteil.....

mögliche Nebenwirkung: du bestellst dir noch eine Endstufe, da der Center jetzt vergleichsweise müde daher kommt.... woher ich das wohl weiß?

Was hat es damit auf sich, dass der X6700 auf 6ohm eingestellt ist und die Endstufe auf 4 ohm oder 8 ohm?

Vergiss den Quatsch mit 6 Ohm... an der Endstufe wird nix auf 4 oder 8 umgestellt, sie kann 4 im Stereo/Doppelmono Betrieb oder (Ohm im Bridge-Modus (dann hat sie nur 1 Kanal)

Achja: beim Anschluss der Eingänge: richte dich nach der Beschriftung der Kanäle, nicht nach der Farbe (rot für re., weiss für links, die sind interessanterweise bei der Behringer vertauscht)


[Beitrag von winne2 am 17. Jul 2020, 14:28 bearbeitet]
fatalityglitch
Stammgast
#15 erstellt: 17. Jul 2020, 14:33
Top danke dir.

So langsam verstehe ich was du meinst, dass ich einen Fehlkauf mit dem Denon gemacht habe.

Denn wenn man am Ende eh nur noch mit Endstufen arbeitet, dann muss ja der AVC gar nichts mehr leisten ausser Bildsignale und Einmessung und paar Toneinstellungen a la Atmos und co.
Der hat ja quasi dann keinen Einfluss mehr auf den Klang und die Leistung.
Nur dafür hätte dann aber wahrscheinlich auch der X-4700h
oder noch einen kleiner ausgereicht.

Oder hab ich hier was falsch verstanden?

Naja oder einfach die Ergos verticken und LS kaufen die mit der der x6700h auch klar kommt.

Am ohm-Wert muss ich nix ändern beim avc und endstufe?
winne2
Inventar
#16 erstellt: 17. Jul 2020, 15:08
ganz so drastisch würde ich es nicht sagen, aber im Grunde ist es so... aber probier erst mal aus, wie der Denon mit den RCL klar kommt, aber ich würde mir die 180 Piepen gönnen, habe Klipsch dran hängen, die nen recht guten Wirkungsgrad haben und auch nicht sehr impedanzkritisch sind, trotzdem ist der Unterschied heftig. Der Knackpunkt bei den AVR sind das Netzteil und Endstufen, aber auch kein Wunder:

Nimm mal einfach zum Vergleich die Dynavox ET 100, eine kleine Stereoendstufe, einfach wirklich okay und sauber konstruiert, kein Übergerät aber auch nicht übel. Bekommt so zwischen 150 und 170€, leistet RMS 60/30W pro Kanal an 4/8 Ohm, nicht wirklich ein Bolide. Google mal nach Bildern, da findest du auch welche, die die Kiste offen zeigen -wohlgemerkt, 2 Kanäle.

Der 6700 hat 11.... die kleine Dynavox also x5,5, da bekommst du schon Probleme, die Kühlkörper unter zu bringen.....

Nun ist in so einem Receiver ja noch etliches mehr drin: DACs, DSP, HDMI, Vorstufenkram usw... alles dicht gedrängt, für fette Kühlstränge kein Platz und alles gespeist von 1 rel. kompakten Netzteil..... da wird man doch lieber kreativ bei den Leistungsangaben, 110W (@1kHz, 2 Kanäle, 0,1% THD) 80W 1Khz, 5 Kanäle 10% THD) damit auch gar nicht erst eine Vergleichbarkeit gegeben ist....

Es bringt schon was, Last von dem Ding zu nehmen und zumindest die FrontLS mit einer separaten Endstufe zu befeuern.... bleibt mehr für die anderen über.

Würde mir ja persönlich eine CX A52000 mit ext. Endstufen gönnen, aber ich brauch nur 7 Kanäle, und solange die Herstelle das größte Modell nehmen, die Endstufen weglassen und dann noch mehr Geld dafür haben wollen (wofür? Für die XLR-Ausgänge, die im Heimbetrieb nix bringen?)

Nö, dann Receiver mit Pre-Outs und Endstufen zusätzlich
ms303
Stammgast
#17 erstellt: 17. Jul 2020, 15:18
Ich misch mich mal hier ein, weil ich ebenfalls die Canton Ergo RCL besitze, allerdings nur an meiner separaten Stereo-Kette.

Bei den ganzen Vorschlägen hier zur Einbindung einer externen Endstufe vermisse ich die Angabe, wo denn da die Control-Unit "eingebaut" wird.


Denn ohne Control-Unit würde ich die RCL nicht betreiben wollen.

Das habe ich mal Testweise gemacht und es klang wirklich hörbar schlechter (weniger Tiefgang, dafür aber deutlich stärkere Auslenkungen der Tieftöner).

Die Unit gehört einfach zu dem Lautsprecher, er ist darauf abgestimmt.

Du bist übrigens nicht er Erste, der die RCL gerne an einem AVR betrieben will bzw. wollte.

Dazu hatte ich mich HIER schon mal geäußert und von da aus gibt es auch noch einen Link zu noch einem anderen Thread.

Würde ich mal lesen.

Edit:
Ich glaube, ich habe hier Mist geschrieben, weil ich den Text eher überflogen habe.
Wenn man die Unit zwischen AVR und Endstufe setzt sollte es gehen.


[Beitrag von ms303 am 17. Jul 2020, 15:26 bearbeitet]
Chris3636
Inventar
#18 erstellt: 17. Jul 2020, 15:19
Ich hAbe gespannt, daß gespräch verfolgt. Ich hatte noch nie ein AVR verstärker. Komme aus der Stereo Ecke. Mein Stereo verstärker ist jetzt 26 Jahre alt. Baue Mir gerade ein 5.1 System Mit option 3D sound( später) Ich schiele gerade auf den 6700 Oder auf den 4700er.

Klanglich soll der 6700 besser sein.
Ich habe die dali lcr im Einsatz. Sind das leistungshungrige Lautsprecher?
Stereo musik ist Mir sehr wichtig.

Heißt das zusammenfassend: Es Ist egal was man für ein AVR kauft? ( untere klassen als ein 4700 bzw. 6700)

Mit einem vorverstärker kommt man klanglich, wieder auf einem hohen Niveau ? Und dasfür 180 euro?


[Beitrag von Chris3636 am 17. Jul 2020, 15:29 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#19 erstellt: 17. Jul 2020, 15:24

Chris3636 (Beitrag #18) schrieb:
...Klanglich soll der 6700 besser sein. ...

Das kann nur ein Verkäufer gewesen sein. Klanglich nehmen sich Verstärker nichts, bestenfalls kann man -wenn der Raum akustisch schwierig ist- ein besseres Einmess-System vielleicht heraushören. Deine beiden Favoriten haben aber das gleiche, das Audyssey XT32.

Also entscheide Dich der Features wegen, nicht weil Du einen besseren Klang erwartest.
fatalityglitch
Stammgast
#20 erstellt: 17. Jul 2020, 15:28
Leider bekomme ich die Kontrolleinheit aktuell nirgendwo.
Zumindest hab ich nix gefunden.
Steht auf jeden Fall mit auf meiner shopping Liste.
Würde dann aber ja nur mit zugeschalteter Endstufe an meinem neuen AVC passen. Ist doch soweit korrekt oder?

Ich hoffe ja, dass sie alleine schon besser klingen am neuen Denon Reciever als am deutlich schwächeren Yamaha vorher

Das ist jetzt vl. bissle Offtopic und gehört eher in den Lautsprecher Threat. Dort hab ich meine Lautsprecher Aufstellung gepostet im Wohnraum. Dort sind auch meine Ergos eingezeichnet.
Würd mich freuen wenn mir alter Ergo Hase was dazu empfehlen könnte.

http://www.hifi-foru...m_id=55&thread=24416
ms303
Stammgast
#21 erstellt: 17. Jul 2020, 15:33
Ach, du hast die Unit gar nicht?

Mist, auch das hatte ich überlesen.
Chris3636
Inventar
#22 erstellt: 17. Jul 2020, 15:44

fplgoe (Beitrag #19) schrieb:

Chris3636 (Beitrag #18) schrieb:
...Klanglich soll der 6700 besser sein. ...

Das kann nur ein Verkäufer gewesen sein. Klanglich nehmen sich Verstärker nichts, bestenfalls kann man -wenn der Raum akustisch schwierig ist- ein besseres Einmess-System vielleicht heraushören. Deine beiden Favoriten haben aber das gleiche, das Audyssey XT32.

Also entscheide Dich der Features wegen, nicht weil Du einen besseren Klang erwartest.

Ja Es war ein Verkäufer....

Der 8500 Von denon soll klanglich auch besser sein als ein 6500 oder 4500. So hab ich das verstanden.

Und die 4700 bzw. 6700 Modelle haben die struktur eines 8500 geerbt.

Und da meinte der verkäufer klanglich ist der 6700 auf einem höheren Niveau, als der 4700er. Besonders in der Stereo Ecke. Ich habe leider nicht Vergleich hören können.


[Beitrag von Chris3636 am 17. Jul 2020, 15:47 bearbeitet]
fatalityglitch
Stammgast
#23 erstellt: 17. Jul 2020, 15:53
jap so wurde mir das auch verkauft.
Hauptargument sollen die Endstufen sein, welche komplett anders sind als bei dem 4700er. Dann noch 5 Jahre Garantie. Mehr Leistung pro Kanal. Und halt mehr Kanäle
Und Produktion direkt in Japan plus DTS X Pro im Herbst.

Hätte ich das gewusst, dann hätte ich mir die 1000 Euro auch schenken können.
Und lieber dafür in 4 Atmos Lautsprecher investieren können.
Weil mehr als 5.1.4 macht bei mir im Raum eh kein Sinn.

Verarsche pur!
winne2
Inventar
#24 erstellt: 17. Jul 2020, 15:55
dass die Unit fehlt, habe ich aber auch übersehen... ist aber hier auch erst mal zweitrangig, wenn du so mit den Canton zufrieden bist.

Wenn ein 3700 oder 4700 alles das bietet, was du brauchst und willst, ist es Quatsch, wegen ein paar Watt mehr an Papierleistung das Geld für einen 6700 auszugeben.

Wenn die Leistung der kleineren nicht reicht, reicht auch der Groß nicht, das liegt an kritischen Impedanzen in manchen Frequenzbereichen, und da sind die Netzteile nicht hart genug, die Kühlkörper zu klein und die Treiber sind Schönwetterteile....

Und dasfür 180 euro?

-im professionellen Lager ist man pragmatisch, die haben das als Arbeitsgeräte, da braucht man kein Gehäuse, das aus einem massiven Block Flugzeugaluminium gefräst ist, Knöppe aus Kunststoff lassen sich genau so drehen wie güldene mit Brillanten besetzte, ein 5. Standfuß ist da auch egal, ne Plastikfront darf auch so aussehen, muss halt kein Alu sein und auch nicht so tun, als wäre es das....

Die Profis sind auch nicht beeindruckt, wenn ein High End Gerät von tibetanischen Jungfrauen 24 Stunden im Mondschein besungen wurde.... da bleibt dann ne Menge Kohle über, die man in vernünftige Technik stecken kann und zu einem guten Preis verkaufen.

Allerdings ist das Design nicht jedermann's Sache und auch nicht jeder will sich neben dem Gerät noch diverse Endstufen zusätzlich hinstellen...
Chris3636
Inventar
#25 erstellt: 17. Jul 2020, 16:12

fatalityglitch (Beitrag #23) schrieb:
jap so wurde mir das auch verkauft.
Hauptargument sollen die Endstufen sein, welche komplett anders sind als bei dem 4700er. Dann noch 5 Jahre Garantie. Mehr Leistung pro Kanal. Und halt mehr Kanäle
Und Produktion direkt in Japan plus DTS X Pro im Herbst.

Hätte ich das gewusst, dann hätte ich mir die 1000 Euro auch schenken können.
Und lieber dafür in 4 Atmos Lautsprecher investieren können.
Weil mehr als 5.1.4 macht bei mir im Raum eh kein Sinn.

Verarsche pur!



Ja so war das bei Mir auch. Ich will auch nur maximal 5.1.4 realisieren. Angeblich wenn Es kritisch wird haben Alle neuen AVR 70% leistungsreserven.

Der 6700 ein bisschen mehr, als der 4700.

Ob die 70% wirklich stimmt, sei mal dahingestellt....Aber interessant ist Es, daß mit einem Vorverstärker klanglich wieder passt. Der Vorverstärker wäre nur für die front Lautsprecher zuständig?


[Beitrag von Chris3636 am 17. Jul 2020, 16:17 bearbeitet]
fatalityglitch
Stammgast
#26 erstellt: 17. Jul 2020, 16:14
Ne ich werd mir die Endstufe bestellen.
Die Optik stört mich nicht und wenn die Endstufe schon alleine ohne die Unit einen hörbaren Erfolg bringt, dann sag ich da nicht nein.

Was ich mir allerdings grade ernsthaft überlege ob ich den 6700er dann zurück schicke und mir lieber den 4700er hole.
Somit spare ich 1000 Euro und davon kann ich mir 4 Höhenlautsprecher holen.

Denn wenn die beiden Ergos auf ner Endstufe drauf sind, dann wird der 4700er mit Sicherheit mit 4 Atmos und 3 Regallautsprechern klarkommen oder machen sich da dann die paar Watt aufstieg zum 6700er hörbar bemerkbar?

Das einzige was mir dann ja noch fehlen würde wäre DTS X Pro.
Aber ich weiss nicht ob man das brauch.
Kann eh nicht mehr als 9 Lautsprecher im Raum aufstellen. Und ich hab nicht vor deswegen mein Haus zu verkaufen :-)

Aber hey der 6700er soll ja angeblich viel wärmer und ehrlicher klingen
:-)
Chris3636
Inventar
#27 erstellt: 17. Jul 2020, 16:26
@ fatalityglitch

Also bist Du klanglich nicht zufrieden?

Betrifft Es der stereo Bereich... Oder generell?
winne2
Inventar
#28 erstellt: 17. Jul 2020, 16:29
so würde ich es machen.... noch besser natürlich, wenn man sich vorher schlau macht

Für die restlichen LS spielt die Leistung sicher keine Rolle... ob du DTS pro willst oder brauchst, musst du für dich selber wissen, das kann kein anderer beantworten.
fatalityglitch
Stammgast
#29 erstellt: 17. Jul 2020, 16:41
@ Chis3636

Das werd ich morgen merken wenn sie ankommen :-)
Sie werden mit Sicherheit ein hörbarer Sprung zu meinem schwächerem Yamaha sein.
Allerdings so wie Winne2 geschrieben hat, ist der Leistungsunterschied zum 4700er quasi fast nichts.
Zumal ich bei meinen Leistungsgierigen FL/R ja eh auf eine Endstufe aufrüsten müsste, alleine schon um diese blöde Kontrolleinheit verbinden zu können. Da krieg ich für 180 Euro Leistung ohne Ende für meine beiden Ergos.
So und nun bleiben die restlichen 3 evtl. bald 7 Regallautsprecher die wiederum nicht so viel Leistung benötigen.

Das einzige was mich noch vom Umtausch zurückhält ist die Sorge, dass an der Aussage des Verkäufers dass der 6700 deutlich wärmer und ehrlicher klingen soll am Ende was drann ist.
Denn wenn der tatsächlich besser klingen sollte dann wäre es mir die 1k Aufpreis mehr wert.
Chris3636
Inventar
#30 erstellt: 17. Jul 2020, 17:02
Was passiert eigentlich, wenn so AVR an seine grenzen kommt?( Leistungsgrad) Und dann die leistung fehlt?


[Beitrag von Chris3636 am 17. Jul 2020, 17:03 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#31 erstellt: 17. Jul 2020, 17:12

fatalityglitch (Beitrag #29) schrieb:
...Das einzige was mich noch vom Umtausch zurückhält ist die Sorge, dass an der Aussage des Verkäufers dass der 6700 deutlich wärmer und ehrlicher klingen soll am Ende was drann ist. ...

Dem Verkäufer wird -der höheren Umsätze wegen- vielleicht warm ums Herz. Ansonsten ist das völliger Schwachsinn.

Hast Du Dir schon mal begreiflich gemacht, dass alle Verstärker einen Klirrfaktor um Nulkommanullnull-Bereich haben? Das heißt, dass die Verstärkung praktisch mit kaum noch messbaren Verzerrungen arbeitet. Was meinst Du also, soll da 'wärmer' klingen?
winne2
Inventar
#32 erstellt: 17. Jul 2020, 17:29

Chris3636 (Beitrag #25) schrieb:


Aber interessant ist Es, daß mit einem Vorverstärker klanglich wieder passt. Der Vorverstärker wäre nur für die front Lautsprecher zuständig?


Ähm, da ich das jetzt mehrfach von dir gelesen habe: es geht um einen Endverstärker, als Vorverstärker fungiert weiter der Denon....
ms303
Stammgast
#33 erstellt: 17. Jul 2020, 17:57
Ich frag bzw. schreib hier nochmal, auch wenn es etwas OT wird:

Ich habe die RCL an einem Yamaha AX-392 (Stereo-Amp) betrieben und damit gingen praktisch höllische Pegel, auch wenn der 392 auch keine riesige Leistung hatte..

Da hat die ganze Bude gewackelt

Entspanntes stundenlanges Musikhören (Norah Jones/Katie Melua/Diana Krall z. B.) war mir mit der Kombination 392/RCL aber nicht möglich, da mir der Klang immer zu spitz und anstrengend war.

Daher habe ich damals einen Magnat Röhrenverstärker (RV1) gekauft und damit die RCL betrieben bzw. betreibe sie noch heute damit.

Ein Unterschied sondergleichen...

Und der RV1 hat gerade mal 2x 35 Watt und ich empfinde die zu erreichende Lautstärke auch damit mehr als ausreichend.

Daher verstehe ich auch kaum,dass gesagt wird, die RCL wären so leistungskritisch

Und es wird immer behauptet, es gäbe kein Verstärkerklang und ein Verstärker könne nicht wärmer oder kälter klingen, als ein anderer.

Aber den Unterschied zwischen dem Yamaha 392 und dem Magnat RV1 höre sogar ich als Laie glasklar heraus.

Einfach wärmer und runder der Klang.

Oder liegt es daran, dass das reine Stereo-Amps waren/sind und wir hier von AVR´s reden?

Kann ja eigentlich nicht sein, Verstärker ist Verstärker.

Kann ja dann nur der Unterschied Röhre vs. Transisitor sein.

Und noch eins zur Control-Unit:

Die Meinungen sind ja gespalten, ob es mit oder ohne Unit besser klingt, aber ich finde, die RCL klingt mit Control-Unit besser/kontrollierter


[Beitrag von ms303 am 18. Jul 2020, 00:19 bearbeitet]
winne2
Inventar
#34 erstellt: 17. Jul 2020, 18:14
Und es wird immer behauptet, es gäbe kein Verstärkerklang und ein Verstärker könne nicht wärmer oder kälter klingen, als ein anderer.

nicht immer.... aber hier die Forumsdogmatiker, die den immer gleichen Verstärkerklang und die ewigen 80Hz Trennfrequenz wie ne Monstranz vor sich her tragen....

Gut, dass Verbrennen auf dem Scheiterhaufen sowie Kreuzigungen mittlerweile verboten sind....
Chris3636
Inventar
#35 erstellt: 17. Jul 2020, 18:19
Ja mir geht Es hauptsächlich um den Klang Im stereo bereich. Wie oben beschrieben ist mein stereo verstärker 26 Jahre alt.
Und bin vollzufrieden Mit dem. Habe Mir gerade neue boxen Von dali gekauft rubicon lcr für die front ( ich wollte keine standlautsprecher mehr)
Und merke wieder was der mit den boxen zusammen für einen tollen klang hat.
Da ich mir aber ein 5.1 system gerade zusammen stelle ... Später auf 5.1.4 aufrüsten will.

Will ich Im Stereobereich keine Abstriche hin nehmen. Musikwiedergabe ist Mir schon wichtig. Und da man ja nur noch ein gerät hat ( AV Verstärker)

Natürlich sollte der AV verstärker Im Mehrkanalton auch gut klingen, sonst ist das auch nichts. Gerade Auro 3D, Hi res Aufnahmen Oder die Filwiedergabe sollen dann schon klanglich mich überzeugen.

Und ich kann das noch nicht einschätzen, wie gut so ein 4700 bzw. 6700 im Stereo bereich Musikwiedergabe ist.

Und 1000 euro Aufpreis ist schon was... Aber wenn Es klanglich hinhaut... Würde ich lieber den aufpreis bezahlen, als mich später zu ärgern.

Die extra kanäle vom 6700 bräuchte ich nicht ( bei 5.1.4)
Leistung ist noch so eine Sache.

Und DTX pro, weiß ich auch noch nicht richtig einzuordnen. Es soll ja gar nicht soviele DTX scheiben geben. Ansonsten Sind die beiden verstärker 4700 bzw. 6700 ja gleich was Sie können.

Klanglich großes ???? Wie weit die auseinanderliegen?


Ansonsten hat fatalityglitch schon recht, die 1000 euro woanders zu investieren. Und Mit den 5 Jahren Garantie bekomm ich für die 1000 euro extra, wieder ein 4700.

Der 4700er hat auch viel vom 8500er geerbt ( DSP)


[Beitrag von Chris3636 am 17. Jul 2020, 18:24 bearbeitet]
ms303
Stammgast
#36 erstellt: 17. Jul 2020, 19:04
Also ich habe für Heimkino/TV und Musik hören zwei komplett getrennte Anlagen (inkl.andere Lautsprecher).

Und ich finde, mit einem reinen Stereo-Amp klingt es einfach besser, als wenn man die Musik über einen AVR in Stereo hört.

Warum auch immer...

Ist aber nur meine Meinung dazu.


[Beitrag von ms303 am 17. Jul 2020, 19:06 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#37 erstellt: 17. Jul 2020, 19:22

fatalityglitch (Beitrag #20) schrieb:
Leider bekomme ich die Kontrolleinheit aktuell nirgendwo.
Zumindest hab ich nix gefunden.

Bitte schön https://www.ebay.de/...f:g:cp0AAOSwZtlaGIq-
winne2
Inventar
#38 erstellt: 17. Jul 2020, 19:27

ms303 (Beitrag #36) schrieb:
Also ich habe für Heimkino/TV und Musik hören zwei komplett getrennte Anlagen (inkl.andere Lautsprecher).

Und ich finde, mit einem reinen Stereo-Amp klingt es einfach besser, als wenn man die Musik über einen AVR in Stereo hört.

Warum auch immer...

Ist aber nur meine Meinung dazu.


dem kann ich mich nur anschließen, Musikzimmer Stereo, Kino ist im Wohnzimmer. Würde keine Musik über die Spaßmaschine Heimkino hören wollen
fatalityglitch
Stammgast
#39 erstellt: 17. Jul 2020, 20:16
@Denon 1957

Danke dir, dass du für mich gesucht hast.
Das nenn ich mal Unterstützung.

Aber: Ist das wirklich die passen Controll Unit für die RCL?
Die Unit in meiner Anleitung sieht anders aus.
Hat Drehregler vorne drann. Diese hier nicht.
Gabs damals unterschiedliche für die gleichen Speaker?
Denon_1957
Inventar
#40 erstellt: 17. Jul 2020, 20:58
Ich kenne leider nur diese Control Unit aber wenn du die Cantonhotline anrufst die können dir genau Bescheid sagen ob es verschiedene gibt und was genau zu deinen RC-L passt.
Canton Hotline: +49 (0)6083 287-87
ms303
Stammgast
#41 erstellt: 17. Jul 2020, 23:35
Das ist nicht die richtige Unit für die RCL.

Die richtige heißt wohl RC-1 (es steht auch hintern nichts drauf, hab nachgesehen) und hat definitiv Regler für den Bass- bzw. Höhenbereich.

Bitte kein Geld für die falsche Unit rausschmeißen.

20200718_000340


[Beitrag von ms303 am 18. Jul 2020, 00:29 bearbeitet]
ms303
Stammgast
#42 erstellt: 18. Jul 2020, 00:45
@winne2

Wir ticken wohl einigermaßen gleich.

Bist Du auch vom alten Schlag bzw. Baujahr 1969 oder so um den Dreh?

Heute kann so was ja kaum noch ein Mensch nachvollziehen, dass man getrennte Anlagen betreibt und glauben, dass eine reine Stereo-Anlage besser klingt, als Musik über einen AVR:.
Chris3636
Inventar
#43 erstellt: 18. Jul 2020, 07:22
dra-265grog

Kann ich meinen alten Verstärker an den 4700er bzw 6700er über die Preouts anschließen für guten Stereo Klang? Oder würde das keinen Sinn ergeben?
Oder müsste ich mir dann auch einen neuen Stereo Verstärker kaufen?

Übrigens baujahr 1980 und ich ticke da ähnlich :-)


[Beitrag von Chris3636 am 18. Jul 2020, 07:23 bearbeitet]
winne2
Inventar
#44 erstellt: 18. Jul 2020, 08:13
Bist Du auch vom alten Schlag bzw. Baujahr 1969 oder so um den Dreh?

noch ein paar Jahresringe mehr.... 1960
winne2
Inventar
#45 erstellt: 18. Jul 2020, 08:42

ms303 (Beitrag #33) schrieb:
Ich frag bzw. schreib hier nochmal, auch wenn es etwas OT wird:

Ich habe die RCL an einem Yamaha AX-392 (Stereo-Amp) betrieben und damit gingen praktisch höllische Pegel, auch wenn der 392 auch keine riesige Leistung hatte..

Da hat die ganze Bude gewackelt

Entspanntes stundenlanges Musikhören (Norah Jones/Katie Melua/Diana Krall z. B.) war mir mit der Kombination 392/RCL aber nicht möglich, da mir der Klang immer zu spitz und anstrengend war.

Daher habe ich damals einen Magnat Röhrenverstärker (RV1) gekauft und damit die RCL betrieben bzw. betreibe sie noch heute damit.

Ein Unterschied sondergleichen...

Und der RV1 hat gerade mal 2x 35 Watt und ich empfinde die zu erreichende Lautstärke auch damit mehr als ausreichend.

Daher verstehe ich auch kaum,dass gesagt wird, die RCL wären so leistungskritisch



so, mal kurz darauf eingegangen:
bei "höllischen" Pegeln kommt es ja auf ein paar Sachen an, die Größe des Raumes und das eigene Empfinden z.B. Desweiteren ist die absolute Wattzahl nicht sooo entscheidend, wichtiger ist, wie stabil der Amp die Leistung auch abgeben kann, wenn die Lastimpedanz ein paar Hüpfer macht.

Die Magnat-Röhre kenne ich nicht, sieht aber nach klassisch Push-Pull Betrieb mit EL34 aus, die Leistung von 30-35W ist auch typisch dafür. Die Qualität steht und fällt mit den Ausgangsübertragern (eine Kunst für sich), mit den RCL sicher nicht "Best Match".

Das sie für dich trotzdem angenehm klingen, dürfte an der Verteilung des Klirrspektrums liegen: bei Röhren überwiegen die geradzahligen, die vom Ohr als angenehm und warm empfunden werden, während Transen eher ungeradzahlig klirren, was der Mensch als hart, spitz, schrill empfindet. Hängt aber auch vom persönlichen Empfinden ab, was für dich warm ist, ist für den anderen verwaschen, unkontrolliert oder wabbelig.... Geschmackssache halt.

Allerdings würde ich speziell dir keine Endstufe wie die Behringer (oder eine andere class D) empfehlen, deren Charakter dürfte dir nicht gefallen, die sind schnell, kontrolliert, straff und trocken. Für Heimkino in meinen Ohren super.... Je nach Musik höre ich mit sowas auch an der Stereo-Anlage, aber da stöpsel ich öfter mal um und da laufen hauptsächlich ein Bogen AP35 (Röhrenvollverst. aus den 60ern) oder ein Kenwood Eleven aus den 70ern...
winne2
Inventar
#46 erstellt: 18. Jul 2020, 08:53

Chris3636 (Beitrag #43) schrieb:


Kann ich meinen alten Verstärker an den 4700er bzw 6700er über die Preouts anschließen für guten Stereo Klang? Oder würde das keinen Sinn ergeben?
Oder müsste ich mir dann auch einen neuen Stereo Verstärker kaufen?

Übrigens baujahr 1980 und ich ticke da ähnlich :-)


Können kann man alles...... aber ich glaube nicht, dass es wirklich was bringt, wenn das Signal (je nach Kofig) durch den AD-Wandler gelaufen ist, bearbeitet wurde, Korrekturfilter durchlaufen hat, dann wieder zurück analog gewandelt wird, um dann in deinen alten Verstärker zu gehen und die ganze Eingangssektion zu durchlaufen inkl. Lautstärke und Klangregelstufe.... aber probier es einfach aus, hast das Zeug ja da....
Chris3636
Inventar
#47 erstellt: 18. Jul 2020, 11:43
falls das nicht gut ist, dann doch ein stereo Verstärker mit hdmi Anschluss, weil das signal dann digital übertragen wird?
fplgoe
Inventar
#48 erstellt: 18. Jul 2020, 12:08
Für Stereosignale brauchst Du ja nicht mal HDMI, denn SPDIF ist -auch mit (L)PCM- für ein Stereo ausreichend.
winne2
Inventar
#49 erstellt: 18. Jul 2020, 12:22
ne, das hat nix mit HDMI zu tun.... das Signal am Pre Out des AVR steht ja jetzt analog an und wird an eine Endstufe weiter gegeben, entweder eine interne im AVR oder halt eine externe. Bei einer ext. kommt dann höchstens noch der Eingangsregler und wird verstärkt ohne alles andere.

Du wilst aber das Signal in einen Hochpegel-Eingang wie CD/Aux in einen Vollverstärker geben, das Signal durchläuft dann wie beim Anschluss eines CD Players die gesamte Lautstärke- und Klangregelstufe des Vollverst. und geht dann erst auf die Endstufe. Abgesehen von ungewollten Verbiegungen durch Loudness, Bass/Höhenregelung bezweifele ich, dass du da noch einen klanglichen Vorteil hast, aber: probieren geht über studieren, und da du das Zeug ja schon hast, kostet es ja auch nix.

Das Netzteil des AVR wird natürlich auch mit Vollverstärker entlastet, aber ob da noch ein klanglicher Benefit bei raus kommt, würde ich bezweifeln, aber das weiß man erst, wenn man's probiert hat
fatalityglitch
Stammgast
#50 erstellt: 19. Jul 2020, 16:52
Soooo...
Der 6700 is da. Bin noch bissle am friemeln.
Bericht folgt aber noch.
Aber warte erst noch auf die Endstufe für die Ergos.

Achja und hab die Controll Unit samt einem zweite paar weitere Ergos als Rear günstig geschossen.

Empfielst du auch hierfür ne weitere Endstufe die dann auf den SL und SR angeschlossen wird?

Funktioniert hier meine ganze Autoeinmessung ühaupt noch, wenn dann sogar 4 Lautsprecher an Endstufen hängen?

Welche Aufgaben übernimmt denn der Denon ühaupt noch ausser Bild und Tonformat?
Thowie
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Jul 2020, 17:10
Klar funktioniert die Einmessung noch, wenn Du die zusätzlichen Endstufen nur an Pre Out anschließt.

Wichtig ist nur, dass Du keinerlei Klangregelung mehr HINTER dem AVR/dem Einmeßsystem hast, außer der Control Unit, weil die ja schon beim Einmessvorgang mitläuft. Nur verstellen solltest Du an der CU anschließend nix mehr.

Der Denon hat damit immer noch die Hauptaufgabe. Die zusätzlichen Endstufen verstärken. Sonst nix.
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