Yamaha AVR mit 6 oder 8 Ohm spielen lassen?

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imebro
Inventar
#1 erstellt: 17. Dez 2013, 22:44
Hallo,

meinen neuen AVR (Yamaha RX-V775) kann man auf 6 oder 8 Ohm einstellen.
In der Beschreibung steht, dass er an 4 Ohm eine Ausgangsleistung von 160 Watt pro Kanal hat und an 8 Ohm von 95 Watt pro Kanal.

Meine LS (Elac FS 208 A) sind mit einer Impedanz von 4 Ohm angegeben.

Wenn ich nun meinen Yamaha AVR von 8 Ohm auf 6 Ohm umstelle, würde er dann mehr Kraft (und Lautstärke) entwickeln?
Und... gäbe es auch Nachteile einer Einstellung auf 6 Ohm (anstatt 8 Ohm)?

>> In der Beschreibung steht, dass man bei Einstellung auf 6 Ohm auch 4-Ohm-LS als Front-LS verwenden kann. Ist dann also die Ohm-Zahl vom Center und von den Rear-LS egal?

Danke und schöne Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 18. Dez 2013, 10:14 bearbeitet]
Gonzo_2
Inventar
#2 erstellt: 18. Dez 2013, 11:40
In erster Linie wirkt sich die Ohm Einstellung auf die Betriebstemperatur des AVR aus - beim 771 habe ich einen Unterschied von ca. 5 Grad bereits im Leerlauf gemessen...im Betrieb erhöht sich die Differenz nochmal.

Ist dein Gerät also etwas beengter aufgestellt oder willst du einfach nur Strom sparen, nimm die 4-6Ohm Einstellung des AVR.

Ist dir die Lebensdauer des Gerätes egal und willst du maximale Leistung herausholen, stell ihn auf 8 Ohm!

Hören wirst du bei zivilen Lautstärken den Unterschied jedenfalls nicht...


[Beitrag von Gonzo_2 am 18. Dez 2013, 11:41 bearbeitet]
imebro
Inventar
#3 erstellt: 18. Dez 2013, 12:24
Danke Dir "Gonzo_2",

was ich nur nicht verstehe, ist die Tatsache, dass ja in der Beschreibung steht, dass der Yamaha RX-V775 an 4 Ohm eine Ausgangsleistung von 160 Watt pro Kanal hat und an 8 Ohm von 95 Watt pro Kanal.

Demnach müßte er doch im 4/6-Ohm-Betrieb WESENTLICH mehr Power haben. Oder habe ich da technisch etwas falsch verstanden?

Ich habe nämlich getestet, dass ich den AVR von der Lautstärke her schon sehr laut einstellen muss, wenn ich z.B. einen 5.1-Film im TV anschaue (nicht als Bluray oder DVD). Da muss ich dann schon auf -20 dB einstellen und es ist dann noch nicht wirklich laut. Da der Yamaha ja eigentlich ne Menge Power hat, finde ich das schon merkwürdig.

Wie würde sich das ändern, wenn ich nun den AVR von 8 auf 6 bzw. 4 Ohm umstelle?

Danke und schöne Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 18. Dez 2013, 13:21 bearbeitet]
Gonzo_2
Inventar
#4 erstellt: 18. Dez 2013, 21:03

imebro (Beitrag #3) schrieb:

was ich nur nicht verstehe, ist die Tatsache, dass ja in der Beschreibung steht, dass der Yamaha RX-V775 an 4 Ohm eine Ausgangsleistung von 160 Watt pro Kanal hat und an 8 Ohm von 95 Watt pro Kanal.
Demnach müßte er doch im 4/6-Ohm-Betrieb WESENTLICH mehr Power haben. Oder habe ich da technisch etwas falsch verstanden?


Das ist Physik - vereinfacht ist (da hier keine Gleichspannung im Spiel ist)

P = U² ÷ R

Jetzt nimm mal an der Verstärker hat gerade eine Ausgangsspanung von 5V an einem 8Ω Lspr:

P = (5)² V ÷ 8 Ω
P = 25 V ÷ 8 Ω
P = 3,125 W
dann würden also 3,125W abgegeben. (was nebenbei gesagt schon ganz schön laut wäre)

Rechne das ganze mit 4 Ω durch, und es ist theoretisch das doppelte von 6,25W...
Daher die Angaben in der Beschreibung.


imebro (Beitrag #3) schrieb:

Ich habe nämlich getestet, dass ich den AVR von der Lautstärke her schon sehr laut einstellen muss, wenn ich z.B. einen 5.1-Film im TV anschaue (nicht als Bluray oder DVD). Da muss ich dann schon auf -20 dB einstellen und es ist dann noch nicht wirklich laut. Da der Yamaha ja eigentlich ne Menge Power hat, finde ich das schon merkwürdig.

Wie würde sich das ändern, wenn ich nun den AVR von 8 auf 6 bzw. 4 Ohm umstelle?


-20dB ist bei 5.1 Quellen nicht ungewöhlich, hat aber mit der Leistung nichts zu tun - Leistung ist nicht gleich Lautstärke!
Es gibt Lspr die bei 1W schon richtig laut sind, andere säuseln da nur vor sich hin...das Verhältnis drückt sich im Wirkungsgrad der Lspr. aus - je höher, desto lauter!

Da wird jedenfalls nichts lauter oder leiser wenn du den AVR zw. 8Ω und 6Ω umstellst...probier´s aus!
imebro
Inventar
#5 erstellt: 18. Dez 2013, 22:49
OK... habe auf 6 Ohm umgestellt (bzw. 4/6 Ohm).

Nach meiner Meinung habe ich irgendwie schon mehr Kraft... vor allem im Bassbereich höre ich das.

Werde es in jedem Fall so stehen lassen, denn dann passt es ja auch besser zu meinen 4-Ohm-LS

Habe eben im manuellen Setup gesehen, dass man z.B. die Front-LS nicht nur bis 0 dB befeuern kann, sondern bis + 16,5 dB.
Das würde bedeuten, dass bei - 20 dB ja noch ne Menge nach oben geht

Schöne Grüsse,
imebro
Gonzo_2
Inventar
#6 erstellt: 19. Dez 2013, 09:53
Falls du nur 5.1 und keinen 2.Raum oder Presence-Sp. verwendest, könntest du auch mal Bi-Amping ausprobieren - hat bei meinen Canton M80 dem Klang zumindest nicht geschadet..
imebro
Inventar
#7 erstellt: 19. Dez 2013, 12:40

Gonzo_2 (Beitrag #6) schrieb:
Falls du nur 5.1 und keinen 2.Raum oder Presence-Sp. verwendest, könntest du auch mal Bi-Amping ausprobieren - hat bei meinen Canton M80 dem Klang zumindest nicht geschadet.. ;)


Hmmm... dazu würde ich aber ja einen 2. Verstärker benötigen

Dann sicher eher Bi-Wiring, wobei ja Hoch-/Mittelton und Tiefton-LS getrennt verkabelt und am Verstärker/AVR angeschlossen werden.

Habe jedoch schon des Öfteren gelesen, dass das nicht wirklich viel bringt.
Außerdem höre ich ja nicht nur 5.1 Sound, sondern auch viel Stereo über CD´s oder gestreamt von meinem Laptop aus.

Gruss
imebro
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 19. Dez 2013, 13:49

imebro (Beitrag #5) schrieb:
OK... habe auf 6 Ohm umgestellt (bzw. 4/6 Ohm).

Nach meiner Meinung habe ich irgendwie schon mehr Kraft... vor allem im Bassbereich höre ich das.

es ist so schön zu lesen, wie Leute etwas hören, weil sie daran glauben

Gonzos Formeln sind natürlich richtig, werden hier nut genau falsch interpretiert! Genauso wie ich davon ausgehe, dass die Yamaha Angaben falsch verstanden wurden!

Fangen wir mit den Angaben von 160W/4Ohm und 95W/8Ohm an.
ich gehe davon aus, dass das für EINE Einstellung gilt, vermutlich die 4/6Ohm Stellung im Yamaha.
Wenn wir jetzt auf die Formel gucken:
P = U^2 / R
und sie RICHTIG interpretieren, dann macht das auch Sinn. Die Spannung vom AVR bleibt gleich aber wir tauschen die 4 Ohm Lautsprecher gegen 8 Ohm Typen aus (R verdoppelt sich) und erreichen damit nur noch bummelig die halbe Leistung. Die Abweichungen entstehen, weil ja auch noch der entsprechende Strom fließen muss und der reicht bei 4 Ohm LS evtl. nicht mehr aus.

So, was macht jetzt die 4(6)/8 Ohm Umstellung im Yamaha?
Die ändert nix an "R" (das ist ja durch die verwendeten Lautsprecher vorgegeben), sondern die Endstufe wird mit einer anderen Spannung betrieben -> U ändert sich! (oder besser ausgedrückt der maximale Wert von U). Für den 4 Ohm Betrieb wird eine andere Anzapfung am Trafo verwendet. Die Spannung wird reduziert, aber er kann mehr Strom liefern (das Produkt U*I (Spannung mal maximalem Strom) bleibt in etwa konstant).

Da in der 8 Ohm Stellung mehr Spannung für die Endstufen zur Verfügung steht, kann der AVR nach P=U^2/R auch lauter. Nur wird eben irgendwann der Strom nicht mehr ausreichen und die Spannung vom Netzteil bricht ein.

Ein weiterer Punkt ist, dass die Spannung quadratisch in die gespeicherte Energie in den Elkos eingeht. Man hat also in der 8 Ohm Stellung wesentlich mehr Reserven als in der 4 Ohm Stellung. Das sit auch ein Punkt, der mich immer fürchterlich aufregt: die ganzen "Experten" machen die Qualität einer Endstufe an der Größe der Elkos fest ohne die Betriebsspannung zu erwähnen (wie gesagt: quadratisch!).

So, es kann natürlich sein, dass du so lange Bass-Attacken hörst, die eh nicht mehr von den Elkos abgedeckt werden können und rein auf die "Förderleistung" des Trafos angewiesen bist. Dann kann es rein theoretisch sein, dass der Bass tatsächlich von der höheren Stromlieferbarkeit profitiert, das halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dein Gehirn bisher davon ausgegangen ist: 4Ohm bringt mehr Leistung und mehr daran geglaubt hat als was von den Ohren rein kommt
imebro
Inventar
#9 erstellt: 19. Dez 2013, 13:57
Hallo "Mickey Mouse",

vielen Dank für die detaillierte Erklärung - auch wenn ich höchstens 20% davon kapiert habe

Natürlich kann es sein, dass ich mir das eingebildet habe... genau deshalb hatte ich ja auch geschrieben
--> "Nach meiner Meinung habe ich irgendwie schon mehr Kraft... vor allem im Bassbereich höre ich das."

Am Ende ist es wohl kaum ein Unterschied... oder auch gar keiner.
Dennoch lasse ich nun die 4(6)-Ohm-Einstellung am AVR eingestellt, da meine LS ja auch mit 4 Ohm angegeben sind und da ich nun weiß, dass der AVR wohl dadurch nicht so belastet wird.

Daher hat sich meine Ursprungsfrage also beantwortet und ich danke Dir... Euch

Schöne Grüße,
imebro
Gonzo_2
Inventar
#10 erstellt: 19. Dez 2013, 14:05

imebro (Beitrag #7) schrieb:

Gonzo_2 (Beitrag #6) schrieb:
Falls du nur 5.1 und keinen 2.Raum oder Presence-Sp. verwendest, könntest du auch mal Bi-Amping ausprobieren - hat bei meinen Canton M80 dem Klang zumindest nicht geschadet.. ;)


Hmmm... dazu würde ich aber ja einen 2. Verstärker benötigen


Wieso - hat dein 775 keine 7 Endstufen?

Wie gesagt: versuch macht kluch...
imebro
Inventar
#11 erstellt: 19. Dez 2013, 14:22

Gonzo_2 (Beitrag #10) schrieb:

imebro (Beitrag #7) schrieb:

Gonzo_2 (Beitrag #6) schrieb:
Falls du nur 5.1 und keinen 2.Raum oder Presence-Sp. verwendest, könntest du auch mal Bi-Amping ausprobieren - hat bei meinen Canton M80 dem Klang zumindest nicht geschadet.. ;)


Hmmm... dazu würde ich aber ja einen 2. Verstärker benötigen


Wieso - hat dein 775 keine 7 Endstufen?

Wie gesagt: versuch macht kluch...


Also Du meinst, dass ich z.B. den Hoch-/Mitteltonbereich der beiden LS an die "normalen" LS-Eingänge anschließen könnte und den Tiefton dann z.B. an die LS-Anschlüsse für den Subwoofer?

LG
imebro
Gonzo_2
Inventar
#12 erstellt: 19. Dez 2013, 14:41
Schau einfach mal in deine Bedienungsanleitung auf Seite 21!
Cyberfighter
Stammgast
#13 erstellt: 19. Dez 2013, 14:54
Guck Dir mal deine Rückseite an.
Dein Gerät hat 7 Endstufen. Wenn du keine Surround Back nutzt kannst du diese Anschlüsse für Bi-Amping benutzen. Siehe Bild auch hier:
http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/av-receivers-amps/rx-v775_g/

Es wird also keine zusätzliche Enstufe benötigt.
imebro
Inventar
#14 erstellt: 19. Dez 2013, 15:20
Ja, habe ich mir eben angeschaut.
Gute Idee mit dem Anschluss an die Surround-Back-LS. Da steht auf der Rückseite ja sogar "Bi-Amp" dabei

Welchen Bereich der LS soll ich denn am AVR wo anschließen?
Wahrscheinlich ja der Tiefton eher an die "normalen" LS-Anschlüsse und Hoch-/Mittelton eher an die Surround-Back/Bi-Amp?
Nur stellt sich mir da die Frage, ob ich an meinen LS auch sehen kann, welche Anschlüsse dort überhaupt für Tief... bzw. Hoch-/Mittelton sind.

Aber - wie gesagt - die meisten Leute sagen, dass Bi-Amping nichts bringt und daher weiß ich nicht, ob der Aufwand auch wirklich was bringt.
Ich müßte ja dann die Brücken am LS entfernen und neue Kabel von dort zum AVR legen... mal sehen



Danke & schöne Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 19. Dez 2013, 15:30 bearbeitet]
Cyberfighter
Stammgast
#15 erstellt: 19. Dez 2013, 15:27
Probieren geht übers studieren. Einfach mal testen. Brücken entfernen ist ja kein großer Aufwand. Und ein Kabel zusätzlich kann man zum testen ja auch mal durch den Raum legen
imebro
Inventar
#16 erstellt: 19. Dez 2013, 15:30
jou...

Während Deiner Antwort, hatte ich meine Frage nochmal erweitert um:

Welchen Bereich der LS soll ich denn am AVR wo anschließen?
Wahrscheinlich ja der Tiefton eher an die "normalen" LS-Anschlüsse und Hoch-/Mittelton eher an die Surround-Back/Bi-Amp?
Nur stellt sich mir da die Frage, ob ich an meinen LS auch sehen kann, welche Anschlüsse dort überhaupt für Tief... bzw. Hoch-/Mittelton sind.

LG
imebro
Gonzo_2
Inventar
#17 erstellt: 19. Dez 2013, 15:33
Ist wurscht, da die Endstufen alle gleichwertig sind!

Und: an deinen Boxen wird sich eine entspr. Beschriftung befinden...

Hast du deine Geräte mit verbundenen Augen angeschlossen?
imebro
Inventar
#18 erstellt: 19. Dez 2013, 15:42

Gonzo_2 (Beitrag #17) schrieb:
...Hast du deine Geräte mit verbundenen Augen angeschlossen? :KR


Nein... aber ich mußte nicht hinter die LS, um den AVR anzuschließen und die stehen schon seit Jahren dort. Daher kann ich mich natürlich daran nicht mehr erinnern

Aber danke für Deine Antwort

LG
imebro
imebro
Inventar
#19 erstellt: 19. Dez 2013, 22:01
Ich werde die LS nun auch mal per Bi-Amping anschließen an den Yamaha AVR.
Bin gespannt, ob das - zusätzlich zu der Ohm-Veränderung - auch noch etwas bringt.

Hmmm... weiß jemand von Euch zufällig, ob ich an diesen Anschlüssen meiner Elac´s auch Bananenstecker einstecken kann?

Anschlüsse Elac

Danke & schöne Grüße,
imebro
Gonzo_2
Inventar
#20 erstellt: 20. Dez 2013, 10:43
Sieht so aus, als ob es so funktioniert wie am AVR: Guckst du
imebro
Inventar
#21 erstellt: 20. Dez 2013, 12:36
Dank Dir "Gonzo_2",

dann werde ich nochmal 8 Stück von den Nakamichi Bananensteckern ordern, denn mit denen bin ich am Yamaha super gut klar gekommen und die sitzen richtig fest!!

Für´s Bi-Amping muss ich ja dann an jedem LS 4 Anschlüsse bestücken und bin gespannt, wie es später klingt

Gruss
imebro
Mickey_Mouse
Inventar
#22 erstellt: 20. Dez 2013, 13:24
ich kann es dir jetzt schon sagen

es wird genauso wie bei der 4/8Ohm Umstellung sein.
"Eigentlich" ist kein Unterschied vorhanden (und wenn, dann hätte halt die 8Ohm Stellung technische Vorteile), einer den man ohne direkten Vergleich (also ohne das aufwändige Umstecken, umstellen im AVR und evtl. sogar noch neu Einpegeln) schon gar nicht erkennen kann.

Trotzdem wirst du dir sicher sein, dass es besser klingt, muss es ja, sind jetzt ja doppelt so viele Endstufen

Aber das ist OK, wenn sich die Leute damit besser fühlen. Ich brauche sowas nicht aber wenn man die Endstufen sonst ungenutzt "rumliegen" lässt, kann man sie auch einsetzen. Der Aufwand hält sich in Grenzen und es gibt "schlimmere" Methoden Geld zu versenken. Wie gesagt, ist halt mehr für das Gewissen als für das Ohr.
imebro
Inventar
#23 erstellt: 20. Dez 2013, 13:40
Hallo "Micker Mouse",

danke für Dein - wieder mal - interessantes Posting

Also der Geldaufwand ist mit 8,- Euro für die Bananenstecker und ebenfalls 8,- Euro für 4 Meter 2,5 mm² Kabel doch recht gering...

Aber von der Logik her nehme ich diesmal auch tatsächlich an, dass es eine hörbare Änderung bringt.
Denn ich habe jetzt für die Frons-LS einen Anschluss, von dem an 4 Ohm 160 Watt auf den kompletten LS kommen. Mit dem Bi-Amping kommen dann diese 160 Watt zum Tieftonbereich und weitere 160 Watt nochmal zum Mittel-/Hochtonbereich.

Also dürfte sich das schon auch auswirken denke ich...

Aber selbst wenn nicht, dann ist es mal ein interessanter Test

Übrigens hat die Zeitschrift AUDIO auch einen sehr interessanten Bericht über Bi-Amping geschrieben, der schon klar aussagt, dass mein Vorhaben nicht unter Voodoo fällt:

AUDIO zum Bi-Amping

Danke und schöne Grüße,
imebro
elchupacabre
Inventar
#24 erstellt: 20. Dez 2013, 13:42

imebro (Beitrag #23) schrieb:

Aber von der Logik her nehme ich diesmal auch tatsächlich an, dass es eine hörbare Änderung bringt.
Denn ich habe jetzt für die Frons-LS einen Anschluss, von dem an 4 Ohm 160 Watt auf den kompletten LS kommen. Mit dem Bi-Amping kommen dann diese 160 Watt zum Tieftonbereich und weitere 160 Watt nochmal zum Mittel-/Hochtonbereich.
imebro


Na dann hör mal gut hin und gib dann Bescheid, ob sich deine Theorie bewahrheitet
imebro
Inventar
#25 erstellt: 20. Dez 2013, 13:44

elchupacabre (Beitrag #24) schrieb:

Na dann hör mal gut hin und gib dann Bescheid, ob sich deine Theorie bewahrheitet :D


Hallo "elchupacabre",

ja, werde ich in jedem Fall machen und auch dann ehrlich antworten.
Falls ich keinen Unterschied höre, war es eben eine interessante Erfahrung und da es mit insgesamt 16,- Euro ja auch kein wirklicher finanzieller Aufwand ist, dürfte ich auch dann zufrieden sein.

Danke und schöne Grüße,
imebro
Mickey_Mouse
Inventar
#26 erstellt: 20. Dez 2013, 14:02
also das mit den 2*160W kannst du dir aus mehreren Gründen abschminken!
Der AVR ist in der Leistung durch sein Netzteil begrenzt. Ich habe jetzt auch mal in die technischen Daten geguckt. Da muss man ja genau gucken: die 160W gelten wenn nur EINEN EINZIGER Kanal angesteuert wird. Die brechen eben schon dramatisch auf 95W ein, wenn zwei Kanäle angesteuert werden müssen. Um das etwas zu vertuschen haben sie noch die 4 und 8 Ohm dazu gemischt.
Du kannst also davon ausgehen, dass du nicht mehr als 200W TOTAL zur Verfügung hast: 5*40W viel mehr wird nicht kommen.
Das ist aber auch kein Drama ich habe selber lange mit 2*60W Endstufen gehört.

Die Lautsprecher "saugen" nicht auf beiden Zweigen gleich viel Leistung. I.d.R. geht man so von 70/25/5 für Tief/Mittel/Hochton aus. D.h. 70% für den einen Zweig, 30% für den anderen. Also selbst wenn der Yamaha die 95W an mehr als zwei Kanälen gleichzeitig liefern könnte, dann wären das 95W für den Bass und nochmal 30% (also knappe 30W) oben drauf für den Mittel/Hochton Zweig.
Aber wie gesagt, das schafft das Netzteil gar nicht...

Ich habe hier selber mit Bi-Amping rumgespielt. Allerdings mit einem extra Stereo-Verstärker der hier aus historischen Gründen noch rum stand. Der hat aber auch sein eigenes Netzteil, dann sieht die Sache ja gleich ganz anders aus. Trotzdem dient der inzwischen nur noch als Ständer für den Center. Es bringt halt nix und kostet nur Strom.
imebro
Inventar
#27 erstellt: 20. Dez 2013, 14:09
oooch mannnn... lass mir doch den Spass

Ich werde es testen und dann ja sehen, ob ich das so lasse oder nicht.
Aufwand ist - wie ja gesagt - maginal und daher hab ich über Weihnachten ja Beschäftigung und langweile mich nicht

Schöne Grüße,
imebro
Gonzo_2
Inventar
#28 erstellt: 20. Dez 2013, 19:10
Eins ist mal sicher: schlechter wird´s dadurch nicht..!

Und selbst wenn sich die Leistung (bedingt durch das gemeinsame Netzteil) nicht merklich erhöht:
Der Klang (räumliche Abbildung, Klirrgrad usw.) hat nun mal mit Leistung nicht unbedingt was zu tun...
elchupacabre
Inventar
#29 erstellt: 20. Dez 2013, 19:12
Und nachdem sich auch der Klang nicht ändert, bleibts wieder egal
imebro
Inventar
#30 erstellt: 20. Dez 2013, 19:17
...na warten wir´s doch einfach ab.
Ich werde berichten, sowie ich alles habe und das Bi-Amping dann umgesetzt habe.

Dann schauen wir weiter

LG
imebro
Gonzo_2
Inventar
#31 erstellt: 20. Dez 2013, 19:29

elchupacabre (Beitrag #29) schrieb:
Und nachdem sich auch der Klang nicht ändert, bleibts wieder egal :prost


Ändern tut er sich - auch ohne Blind-Doppeltest klar zu hören! Ob er sich allerdings verbessert oder verschlechtert mag je nach den Gegebenheiten unterschiedlich sein...bei mir hat´s sich verbessert!

Ohne "rumschwurbeln" zu wollen: Vorher kamen mir die zu dem Zeitpkt. noch relativ neu erworbenen Canton M80 etwas "dumpf" bzw. "brummelig" vor - nach umrüsten auf Bi-Amping war´s deutlich klarer, ohne dass der Höhen-Anteil jetzt zugenommen hätte (auch die YPAO-Messung brachte dasselbe Ergebnis).

Und da ich Kabel, Endstufen und Stecker nun mal da hatte und nicht ungenutzt lassen will würde ich die Konfiguration bestenfalls für "echtes" 7.1 aufgeben wollen bzw. müssen...
Mickey_Mouse
Inventar
#32 erstellt: 20. Dez 2013, 20:06
wie gesagt, soll jeder machen wie er will!

Meine Meinung zu dem Thema:
ein Verstärker hat nur eine Aufgabe, er muss den Frequenzbereich von vielleicht 20Hz bis 20kHz linear und ohne "Veränderungen" verstärken, das sollte mit relativ einfachen Mitteln machbar sein!
Wenn mein Verstärker das nicht hinbekommt und besser klingt, wenn er sich diese einfache Aufgabe aufteilen muss in z.B. 20-200Hz und 200Hz-20kHz, dann hat er hier nix zu suchen und fliegt raus!

Mal ganz ehrlich, wenn man wirklich nach diesem ganzen Umgestöpsel (wie gesagt: Pegel-Anpassung nicht vergessen ) einen deutlichen Unterschied hört, dann ist der Verstärker Schrott.

In diesem Sinne kann ich auch die Audio (oder Stereoplay) nicht verstehen.
Die nehmen "relativ einfache" Lautsprecher für 2500€ (meine alten der 3k€ Klasse hatten nichtmal die Anschlüsse dafür, das ist bei Audio Physic erst bei den "besseren" inklusive) und hängen da eine Endstufe für 4250€ ran, die sie zuvor in einem anderen Test in den allerhöchsten Tönen gelobt haben und ihr attestiert haben, dass sie auch die schwierigsten LS total im Griff hat. Und wenn man dann noch eine weitere Endstufe dazu nimmt, dann wird es auf einmal sofort deutlich hörbar viel besser.

Sorry Leute, aber dann habe ich tatsächlich etwas mit den Ohren. Ich kann vieles hören oder bilde es mir zumindest ein. Das geht bis zu verschiedenen D/A Wandler (z.B. ob der CD-Player analog oder digital angeschlossen ist). Das funktioniert aber nur, wenn ich mit ganz genau ausgewählter Mucke eine Stelle immer wieder Wiederhole und dabei direkt umschalten kann.
imebro
Inventar
#33 erstellt: 21. Dez 2013, 14:48
Sorry "Mickey Mouse"...
Aber wenn ich Deinen letzten Kommentar so lese, könnte man fast annehmen, dass Du denkst, dass man nur mit LS ab einer Preiskategorie von mehr als 3.000,- Euro vernünftig Musik hören kann.

Meine beiden Elac´s haben 2.000,- Euro gekostet (jedenfalls gemäß UVP) und ich habe damals wochenlang verglichen und auch wesentlich teurere LS gehört... Die Elac´s haben MIR mit Abstand am besten gefallen - und ich denke darum geht es... dass sie einem gefallen... nicht um den Preis :-)

Und ich weiß auch nicht, ob es nicht ein bisschen zu hoch gegriffen ist, die Leute von AUDIO oder Stereoplay etc. einfach so infrage zu stellen, die seit vielen Jahren Erfahrung in solchen Tests haben. Schon mal darüber nachgedacht, ob vielleicht auch DEINE Meinung nicht in jeder Hinsicht das "NON PLUS ULTRA" der Hifi-Welt sein könnte?

Sorry - soll jetzt kein Angriff sein... nur mal ein kleines Schmankerl zum drüber nachdenken

Habe eben weitere 8 Bananenstecker (Nakamichi) bestellt, mit denen ich ja bereits die 5 LS an den Yamaha AVR angeschlossen habe, was super funktionierte. Kabel habe ich auch schon gekauft in 2,5 mm² (ist das OK für den Hoch-/Mitteltonbereich?).

Sobald ich alles angeschlossen und getestet habe, werde ich berichten was ich höre (oder was ich eben nicht höre...)

Schöne Grüße,
imebro
BillyIdol
Stammgast
#34 erstellt: 21. Dez 2013, 17:21
Hallo,

ich habe mal eine technische Frage, ich hoffe jemand kann mich aüfklären.

Ich betreibe einen Yamaha HTR Reciever.. Es geht mir um die Klangregler, bzw. welcher AVR da mehr Bass erzeugt, wenn man den Regler auf Bass max. stellt !..


HTR 5930 Regelbereich :
In der Anleitung steht : +- 10dB / 100Hz

RX - V775 Regelbereich :
In der Anleitung steht : +-6dB / 50Hz

Ich als Laie kann jetzt da kein Vergleich ziehen..

imebro
Inventar
#35 erstellt: 21. Dez 2013, 17:32
Hallo "BillyIdol",

kannst Du Deine Frage bitte in einem eigenen Thread stellen?
Ist immer schlecht, eine völlig andere Frage innerhalb eines Threads von jemand Anders zu stellen

Danke Dir...

Gruss
imebro
BillyIdol
Stammgast
#36 erstellt: 21. Dez 2013, 17:42
..habe ich, es kam keine Antwort.
imebro
Inventar
#37 erstellt: 21. Dez 2013, 19:25

BillyIdol (Beitrag #36) schrieb:
..habe ich, es kam keine Antwort.


...dann mußt Du halt ein wenig Geduld haben

LG
imebro
Mickey_Mouse
Inventar
#38 erstellt: 22. Dez 2013, 00:55

imebro (Beitrag #33) schrieb:
Aber wenn ich Deinen letzten Kommentar so lese, könnte man fast annehmen, dass Du denkst, dass man nur mit LS ab einer Preiskategorie von mehr als 3.000,- Euro vernünftig Musik hören kann.

Nein, so war/ist das absolut nicht gemeint!

Es geht mir einzig und allein um die "Verhältnismäßigkeit"!

Ich glaube (hoffe) wir brauchen nicht groß diskutieren, dass die Lautsprecher mit großem Abstand das schwächste Glied in der Kette sind (wenn man mal den Raum außen vor lässt). Die müssen halt aus Spannungssignalen "mechanischen" Schall generieren und den auch noch wenn möglich so abstrahlen, dass es sich so anhört wie bei der Aufnahme, als die "Baby-Form" des Spannungssignals vom Mikrofon erzeugt wurde.

Selbst hervorragende LS liegen nicht innerhalb von +/-1dB über den gesamten hörbaren Frequenzbereich, ihr Impuls- und Phasenverhalten ist alles andere als optimal usw. usf. Wenn ein Hersteller den Klirr-Faktor seiner LS bei verschiedenen Frequenzen angeben müsste, dann würden da Werte auftauchen, die jeden Verstärker als absolut schrottreif klassifizieren würden. Und auch alle anderen technischen Werte überbietet selbst ein sehr "einfacher" Verstärker um Zehner-Potenzen.

Aus diesem Grund stehe ich halt diesem ganzen Bi-Amping oder gar Wiring "Kram" sehr skeptisch gegenüber. Das ist für mich so, als ob jemand seinen Motor tunen will aber auf Notreifen fährt, die nur bis 80km/h zugelassen sind.

Und ich habe absolut gar kein Problem damit, auch solche Beiträge wie den von Audio anzuzweifeln! Ich sage ja nicht, dass man keine andere Meinung haben darf, nur kann ICH die absolut nicht nachvollziehen!

Wenn mir jemand "heimlich" meine Verstärker auf Bi-Amping umbauen würde oder anders herum, dann würde ich das garantiert nicht hören. Wie gesagt, ich kann das hier jeder Zeit umstecken falls ich wollte.
Wenn man mir aber einen Lautsprecher um 20cm verschiebt, dann würde ich das auch mit verbundenen Augen sofort (naja, vielleicht erst nach dem ersten guten Musikstück das ich kenne) hören! Wenn sich der Abstand zum Hörplatz ändern sollte, dann reichen auch 5cm aus, die ich zweifelsfrei im Blindtest höre.
Aber meine beiden Verstärker kann ich weder unterscheiden noch erkennen ob sie im Bi-Amping Betrieb arbeiten.

Ich will ja gar nicht ausschließen, dass andere Leute das können. So lange ich das aber nicht live bei einem Blindtest erlebt habe, glaube ich da auch nicht dran. Dieselben Zeitschriften hören ja auch Unterschiede bei Kabeln. Da frage ich mich doch auch automatisch, wie wollen die denn zwischen zwei Varianten umschalten? Da hören die doch nur die Kabel und Stecker?!?
imebro
Inventar
#39 erstellt: 22. Dez 2013, 13:38
Hallo "Mickey Mouse",

danke für Deine Erläuterung.
Habe jetzt schon eher verstanden, was Du sagen möchtest.

Mir persönlich sind die technischen Werte zwar nie ganz unwichtig, aber ich entscheide lieber nach meinen OHREN sowie nach meinem GESCHMACK.

Daher teste ich das mit dem Bi-Amping einfach mal, sobald die Nakamichi-Bananenstecker angekommen sind und dann werde ich Deinen guten Tipp übernehmen und ein Musikstück nehmen, welches ich In- und Auswendig kenne und mit einer ganz bestimmten Stelle aus diesem Stück testen... einmal mit und einmal ohne Bi-Amping und notfalls sogar mit verbundenen Augen.

Falls ich dann tatsächlich einen Unterschied höre, werde ich Dich mal zu mir einladen... zum gemeinsamen hören... und ein Bierchen fällt dabei sicher auch noch ab

Ich werde in jedem Fall hier berichten...

*** falls Du Lust hast, schau Dir doch auch mal meinen weiteren Thread zum Großthema "Yamaha AVR" an, den Du hier findest:
Thread zu Trennfrequenzen Yamaha AVR

Schöne Grüße,
imebro


[Beitrag von imebro am 22. Dez 2013, 13:38 bearbeitet]
Born24
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 22. Okt 2016, 16:19
Mahlzeit, eine kurze Frage, habe ein yamaha rx v 671 wie stelle ich die Ohm runter auf 6? Finde nichts zum einstellen. Lg
sealpin
Inventar
#41 erstellt: 22. Okt 2016, 16:22
Gar nicht. Einfach Lautsprecher anschließen und fertig.

Ciao
sealpin
Born24
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 22. Okt 2016, 16:24
Achso. Perfekt danke dir 😊
VegasLover
Neuling
#43 erstellt: 26. Okt 2017, 01:39
Hallo,
ich betreibe an meinem schon etwas betagterem Yamaha RX V 795a vorne 2 Infinity Delta 50 als Main und einen Delta Center, alle 6 Ohm. Daneben einen Yamaha Sub. aktiv.
Hinten (lachten mich alle aus, auch Verkäufer) einen passiven Jamo Sub mit 2 dazugehörigen Jamo Satelliten, auch 6 Ohm.
Bin sehr vorsichtig da ich meinen Yammi liebe
Dazu kommt dass dieser ja über audio-Monitor verfügt (angeschlossen einen Philips CD Brenner 870) sowie einen Yamaha Minidiscrecorder 793. Diese Optionen bieten ja AV Receiver selbst im 1.000 Euro Bereich heute nicht mehr.
Bei 8 Ohm Einstellung wurde im 5.1 Betrieb dieser schon merklich warm, mehr als handwarm. Habe jetzt auf 4 Ohm eingestellt.
Einen Unterschied höre ich nicht. Wärmeentwicklung merklich zurückgegangen.
Man ist da ja geteilter Meinung aber ich fühle mich jetzt einfach auf der sicheren Seite
Fachmann sagte: hmmm, kann ruhig bei 8 Ohm betrieben werden. Hat ja genug Power. Aber der muss ja auch nicht die ganzen peripheren Geräte schrotten wenn Yammi schlapp macht und ich kein hinsichtlich der Anschlüsse adäquates Gerät mehr bekomme.

Gruß an Alle !!
fplgoe
Inventar
#44 erstellt: 26. Okt 2017, 13:43
Die heruntergeschaltete Impedanz begrenzt nur die Ausgangs-Leistung, das würdest Du bei größeren Lautstärken vermutlich hören. Wenn Dir die Lautstärke auf 6/4Ohm reicht und die Wärmeentwicklung wichtiger als die maximale Leistung ist, kannst Du es so stehen lassen.
VegasLover
Neuling
#45 erstellt: 26. Okt 2017, 18:36
Danke für Antwort.
Lass erst mal auf 4 Ohm stehen.
Wenn es doch HÖRBARE UNTERSCHIEDE geben sollten stell ich wieder auf 8 Ohm.
Danke !!!
fplgoe
Inventar
#46 erstellt: 27. Okt 2017, 15:10
Wie gesagt, es gibt (bei normaler und etwas gehobener Lautstärke) keine hörbaren Unterschiede. Erst wenn Du wirklich deutlich über gehobene Zimmerlautstärke kommst, wird dem Verstärker vermutlich die Puste ausgehen.
VegasLover
Neuling
#47 erstellt: 28. Okt 2017, 19:22
Danke.
Aber deutlich über Zimmerlautstärke wird es bei mir eh nicht. Sonst gibt's ramba zamba mit Nachbarn. Wohne in Reihenhaus .
Habe mal auf eine für meine Verhältnisse maximale Lautstärke gestellt und höre keinen Unterschied. Nur Verstärker wird nicht mehr so warm. Logisch. Bleibe bei 4 Ohm Stellung. Also alles gut. Gruß
rolli17
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 17. Dez 2017, 04:06
Was ich an dem Bi-Amping nicht ganz verstehe ist, wie kann bei gleicher Lautstärke die Temperatur nachvollziehbar bei 4-6 Ohm runtergehen? Nehmt ihr da die Display Anzeige her, oder das Ohr. Ohr ist sicher schwierig, evtl. eine DB App mit einem Sinuston, oder Loop mit einem stupiden Lied.

Ich benutze seit Jahren Studiomonitore die Bi Amping können. Mach es aber nicht mehr, weil:
Mein Teufel Center etwas kleiner ist und dann eine kleine Box mit einem Amp gegen 4 Amps und ordentliche LS beim Einmessen ankämpfen muss. Möchte hier nicht noch mehr Level- Unterschied in den Kanälen erzeugen. Das war mal beim Onkyo 805 schon so, wobei das im Stereobetrieb schon krank abging, aber der hatte eh schon so Power genug.
Zudem werd ich es nicht hören, nee, glaub nicht.
Da nehm ich glaub lieber noch die Höhenkanäle in Betrieb und schau was da rauskommt. Ist doch eh alles Voodoo.

gruss
roland


[Beitrag von rolli17 am 17. Dez 2017, 04:08 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#49 erstellt: 17. Dez 2017, 09:21
Bi-Amping ist nicht ohne Grund sehr umstritten. Die Vorteile sind nicht wirklich realistisch.

Und der Temperaturunterschied bei 4-6 Ohm-Einstellung hat mit Bi-Amping nichts zu tun. Dabei wird die Betriebsspannung der Endstufe wird einfach verringert. Die Maximalleistung ist damit niedriger und insgesamt entsteht weniger Verlustleistung, deshalb die geringere Wärmeentwicklung.
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