Jack White Lazaretto Sprung

Hi Sebastian

Is bei meiner ebenso, man hört es etwas aber nicht allzu stark.
Hoffe konnte etwas helfen.

Gruß Tom

Hallo!

Man sollte die LP-Pressung hier einmakl mit der CD vergleichen um herauszufuinden ob es sich hier um einen Aufnahme- oder um einen Pressfehler handelt.

Möglicherweise ist aber auch die Schnelle für eurere Tonarm-Tonabnehmerkombination zu hoch, -dann würde es sich um einen Abtastfehler handeln der bei einer günstigeren Kombination oder auch bei einem hochwertigerem System mit schärferem Schliff möglicherweise nicht auftritt-.

MFG Günther

Erstmal danke für die Antworten. =)

@Günther: Ich habe es mal mit der digitalen Version verglichen und da ist es nicht zu hören, was ich mir aber schon gedacht habe. =) Hintergrund ist folgender: Ich habe mir nochmal genauer Gedanken gemacht:
Bei der LP verlaufen bei diesem Song am Anfang zwei verschiedene Tonspuren parallel, so, dass je nachdem, wo die Nadel am Anfang aufgelegt wird, ein normales oder akustisches Intro läuft (Was natürlich auf der CD so nicht geht ^^). An einem Punkt laufen die beiden Tonspuren jedoch zusammen und der Song läuft in der normalen Version weiter. Meine Vermutung ist nun, dass eine Spur (Die, die ohne Probleme läuft) "normal" weiter läuft (Spur 2 auf dem Bild) und die andere Spur in diese mündet. Wenn dem so ist, würde die Nadel an diesem Punkt einen kleinen "Sprung" nach außen machen, der demnach weniger zu hören sein müsste, wenn das Anti-Skating besser eingestellt ist.

Was haltet Ihr von dieser Theorie? =)

Gruß
Sebastian

Tatsächlich, da scheinen ja einige Gimmicks "eingepresst" worden zu sein, wenn ich die Rezension bei dacapo-records so lese.
Kein Wunder, dass es da mal knackst. Das ist ja wie bei der Märklin Eisenbahn wenn der Diamant eine Weiche passiert wo 2 Tracks zusammenlaufen...

- Hidden Tracks - Warnung an alle Besitzer von Ü-2.000EUR-Tonabnehmern die hidden tracks befinden sich im Labelbereich (der farblich abgesetzte Ring) der Diamant läuft auf dem Papierlabel ! Abspielen auf eigene Gefahr ! A-Seite läuft auf 78 , leider nicht wenn man keinen entsprechenden Plattenspieler hat. B-Seite läuft auf 45 ; da singt ein Kindlein. - A-Seite läuft von Innen nach Außen ! ! ! Schade für alle Besitzer von Automatikplattenspielern (abschaltbar ?) Eine Einlaufrille am inneren Rand ist nicht zu erkennen und die Rillen des Holgramms verwirren zunächst. Wir setzen den Diamanten beherzt in die innerste Rille und los gehts keine Angst wenn`s zu weit innen ist, dann tanzt der Tonarm mit dem Engel - neuer Versuch. Man kann auch wie gewohnt außen anfangen, dann landet man in der locked groove groove groove . . . , kennen wir ja seit Sgt.Peppers, nur eben Außen nicht Innen. - B- Seite das ist die die wie eine Schellackplatte aussieht grau. Ein Hinweis : Schellack verträgt kein Wasser waschen auf eigene Gefahr ! Da gehts ganz normal außen los Damned wieder keine Einlaufrille bis an den Außenrand Rillen über Rillen . Das hängt damit zusammen das das erste Stück im dual-groove Verfahren geschnitten ist. Heißt 2 Rillen laufen parallel nebeneinander , werden dann aber in der Mitte des Stückes zusammengeführt. Man weis also nie welche der beiden Rillen man erwischt. Zweck des Unfugs eine Rille enthält eine akustische Einleitung die andere einen elektrischen Anfang. Das Sahneteil . . . Ach ja die Einlaufrille nicht zu weit außen aufsetzen !

Quelle: dacapo-records.de

Hast denn schon alle "Geheimnisse" der LP gehört?

Gruß. Olaf

Moin Olaf,
ja, die Platte ist echt vollgestopft mit Besonderheiten (Die m.E. nicht unbedingt alle notwendig gewesen wären^^). Ich habe noch nicht alle Geheimnisse gehört, da meine momentaner Plattenspieler ne Automatik hat und keine Einstellung für 78 Umdrehungen, so dass ich die Bonustracks auf den Labeln in der Mitte momentan nicht hören kann. =)
Optisch bin ich aber sehr begeistert von dem Engel-Hologramm. Das sieht man echt nicht alle Tage.
(Hierzu mal ein Link, den ich bei Youtube gefunden habe: Engel-Hologramm )

Gruß
Sebastian

old_firehand (Beitrag #6) schrieb:

ja, die Platte ist echt vollgestopft mit Besonderheiten (Die m.E. nicht unbedingt alle notwendig gewesen wären^^).

Jo, das stimmt.

Leider fällt die LP bei mir in die Kategorie "gut gemeint". Mir hätte es besser gefallen, wenn man sich statt auf diesen ganzen Firlefanz auch ein wenig auf den Kern konzentriert hätte. Die Pressqualität der Scheibe ist nämlich höchst mittelmäßig, und auch die Musik selbst könnte an ein paar Stellen besser sein.

Das ist alles deshalb so schade, weil Jack White musikalisch m. E. ein wirklich herausragendes Talent ist.

Parrot

Hi

Stimmt leider, die 2. Seite (WAX) knackst so oft wie ein gemütliches Kaminfeuer. Ist aber wohl von Herrn White so beabsichtigt.
Gefühltes 10 x waschen bringt nichts

Gruß Tom

An dem sogenannten Sprung geht ja das elektrische Intro in den Rest des Songs über.
In der anderen Rille läuft zeitlich syncron das akustische Intro.
Im Sprung vereinigen sich beide Intros zum Hauptteil des Songs.

Wahrscheinlich wurde zuerst die akustische Version des Songsgeschnitten,
im Intro mit größerem Rillenvorschub, um noch Platz für die zweite Rille zu lassen.

Sodann wurde das elektrische Intro dazwischen, zwischen die schon bestehenden Rillen
geschnitten.
Wenn alles perfekt geklappt hätte, dann würde das elektrische Intro zeitsyncron ganz genau hineinpassen. Offensichtlich hat man sich beim Ausmessen der Rillen oder bei der Umsetzung dann doch leicht vertan, sodass bei der Zusammenführung das elektrische Intro etwas zeitlichen Vorsprung hatte, deswegen wird am sogenannten Sprung im elektrischen Song ein kurzer Teil der Musik wiederholt....

Verständlich...?

Die ganzen Gimmicks dieser LP zeigen einmal mehr, wofür die LP heutzutage noch gut ist - als Spielfläche für Gimmicks der verschiedensten Art.

Es fehlt noch ein Platten, die zum einen von aussen nach innen geschnitten ist (normal), und auf gleicher Seite ein Schnitt von innen nach aussen, sodass die Rillen sich kreutzen!

Schöne Weihnachten!