Erfahrung mit Cambridge Audio "dac magic" gesucht

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m2catter
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Apr 2009, 04:26
Hallo,
habe erst kuerzlich meinen CD Player Mission DAD5 und DAC5 (Anfang der 90'ziger immerhin 2000DM) gegen den aktuellen und hoch gelobten Pioneer D-D6 (CD-SACD) Player meines Sohnes getestet, und war selbst sehr erstaunt. Lautsprecher waren abwechselnd Mission 780 und 782, Verstaerker Quad 34/306 und Pioneer A-A6.
Der Pioneer D6 loeste kleinere Details etwas besser heraus als die alte Mission Kombination, vermied es aber tief in den Raum hineinzuleuchten, die Stimmen klangen vordergruendiger und das gesamte Klangbild einen Touch klinischer. Auch fehlte mir etwas der Koerper bei den Stimmen. Ich muss sagen, dass ich am Ende wohl mehr erwartet hatte nach so vielen Jahren Weiterentwicklung.
Nicht falsch verstehen, der Pioneer ist recht gut, mit sehr vielen Details fein zeichnend, aber nicht so musikalisch wie ich mir das erhofft hatte.
Momentan wird ja im anglosaechsischen Raum der neue Cambridge Audio "dac magic" als der Stein der Weisen gehandelt, mit einem sensationellen Preis - Leistungsverhaeltnis und nicht nur geeignet, den alten CD Player aufzumotzen. Habt ihr schon irgendwelche Erfahrungen damit gemacht oder schon mal davon gehoert?
Wenn ich mir das richtig ueberlege, muesste dies doch darauf hinauslaufen, dass ich irgendwann auch auf den CD Player wie den Tuner verzichten koennte, da dieses Geraet die im internet haeufig verwendete niedrigere Datennrate aufpeppelt und somit eine ordentliche Qualitaet bei internet Radio oder aber heruntergeladener Musik moeglicht macht, oder? Zumindest aber koennte ich mir den neuen CD Player einsparen, solange der alte seinen Dienst noch tut,
Gruss Michael


[Beitrag von m2catter am 19. Apr 2009, 04:30 bearbeitet]
cbv
Inventar
#2 erstellt: 19. Apr 2009, 13:11
Sven hat vor kurzem einen Vergleichstest geschrieben.

Den V-DAC und den DacMagic hatte ich damals mitgebracht, wobei ich mir den DacMagic vermutlich selbst demnaechst in die Wohnung stellen werde. Preis-Leistung stimmt, auch wenn man in der Preisklasse keine Wunder erwarten darf.
m2catter
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Apr 2009, 04:50
Hallo cbv,
merci fuer Deinen Hinweis, habe ich mit Interesse gelesen.
Dieser Beitrag beantwortet die meissten meiner Fragen.
Eine haette ich dann aber doch noch, wenn ich mir zum Beispiel ein "dac magic" zulegen sollte, macht es dann noch einen Sinn, eine bessere Soundkarte fuer den PC zu kaufen, oder spielt deren Qualitaet dann kein Rolle mehr? Wenn ja, was waere denn eine (audiophile) Soundkarte?
Gruesse von Michael
Hannovergenuss
Stammgast
#4 erstellt: 20. Apr 2009, 13:09
Hi,

habe den Dacmagic seid einer Woche und bin begeister!

Klingt genauso gut wie mein AVM CD2!!!

Eine Soundkarte brauchst Du nicht mehr, nur einen USB Anschluss und eine 1 TB Festplatte für 20000 unkomprimierte Lieder... :-)))
cbv
Inventar
#5 erstellt: 20. Apr 2009, 13:15
Der DacMagic wird via USB angeschlossen und meldet sich als "C-Media USB Headphone Set" am System an.

Hifi-Wiki hat ne Seite zur Übersicht.
Jazzy
Inventar
#6 erstellt: 20. Apr 2009, 23:56

da dieses Geraet die im internet haeufig verwendete niedrigere Datennrate aufpeppelt
Das ist natürlich reines Marketing Bei Lossy-Codecs kann man nix "aufpäppeln" ,die sind entrümpelt und fertig.Drum nur Lossless-Codecs oder Wav verwenden!
HiFI75
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Mai 2009, 23:52
Hallo, ich habe mir bei HoerWege die getunte Version des DACMagic geholt...und nach diversen Tests dann auch behalten.

Als Laufwerk verwende ich den bekannten Rega Apollo, der ja interesanterweise (soweit ich weiss) die gleichen Wolfsonwandler wie der Cambridge nutzt.

Je nach verwendeter Verbindung zwischen Rega und DAC Magic ergeben sich folgende Unterschiede zum Rega:
"Digital" Koaxkabel: etwas mehr Grundton, geringfügige besser als rega
"Optimiertes Hi End Koaxkabel, das ich vor Jahren schon bei einem Frankreichurlaub mitgebracht habe: dünner, geringfügig besser aufgelöst, aber eher nervig.
Stein Music aktive Verbindung (Regeniert das Signal wohl bzgl. Takt: Bessere Auflösung, Räumlichkeit und Grundtonbereich-klarer Grund den externen Wandler zu behalten.
Von einem Notebook per USN abgesteuert gespeist von Apple losless klingts nichts besser als der Rega.

Wers nicht glaubt und selbst erhören will ist herzlich eingeladen!

Grüsse

Matthias Ertel
Audible Emotions
Jazzy
Inventar
#8 erstellt: 11. Mai 2009, 20:31
Schlechtes Gerät halt.Ein guter DAC reagiert nicht auf unterschiedliche Coaxialkabel.
m2catter
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Mai 2009, 21:50
Hallo Matthias(Hifi75), Jazzy, cbv und Hannovergenuss,

danke für Eure Ausführungen. Werde mich bei nächster Gelegenheit mit der Sache intensiver auseinandersetzen.

Bin momentan zu sehr hin und her gerissen, ob ich hier einfach mal alles was Elektronik betrifft erneuere oder die DAC Geschichte einmal ausprobiere.

Möglicherweise gehe ich auch auf die Highend nach München (21 bis 24 Mai), da sollte es doch möglich sein, sich diese ganzen Leckereien vor Ort anzuschauen oder besser anzuhören.

Meine Frau wird an einem Herzinfarkt herummachen..........

Liebe Grüße Michael
HiFI75
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Mai 2009, 00:56
Hallo Jazzy, dass sich ein aktives Kabel bemerkbar macht ist doch nicht ungewöhnlich..was ist denn ein guter DAC?
Jazzy
Inventar
#11 erstellt: 12. Mai 2009, 21:09
Ein guter DAC ist jener,welcher einen Eingangsreceiver besitzt,welcher eben kaum auf die Kabelparameter reagiert.Jedenfalls nicht,wenn 75 Ohm Wellenwiderstand einigermaßen eingehalten werden.Bei günstigen Geräten kann es natürlich Probleme geben,muss aber nicht.
HiFI75
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Mai 2009, 22:54
Ich glaube, dass die KLangverbesserung hier durch das (Entjittern des Siganls beim aktiven Kabel entsteht, weniger durch unterschiedliche Anpassungen der verschiedenen 75 OHM Kabel an Laufwerk oder Wandler.
Pashka
Stammgast
#13 erstellt: 13. Mai 2009, 16:18
Entjittern? Interessant, wie funktioniert das denn? Und wie wirkt sich das auf das Ausgangssignal aus?


HiFI75 schrieb:
Ich glaube, ...

Jazzy
Inventar
#14 erstellt: 13. Mai 2009, 21:31
Ich sagte ja bereits,ein guter DAC ist nicht jitterempfindlich.Bei Kabellänge 1m sowieso Blödsinn,ein aktives Kabel zu nehmen.Vielleicht bei 50 oder 100m,da kann das was bringen.
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