Verbindung zu DAC bricht beim Lichteinschalten ab

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strangelove23
Neuling
#1 erstellt: 24. Feb 2013, 20:21
Guten Abend, liebe Leute.

Mein Musik/Ton-Genuss ist ein wenig getrübt. An meinem PC habe ich einen DAC per USB-Kabel angeschlossen. Das Funktioniert im Grunde alles Prima. Wenn jedoch Jemand durch die Wohnung läuft, und hier und da das Licht anschaltet geben meine Lautsprecher während der Wiedergabe ein kurzes "brzsl" von sich, und verweigern dann in einigen Fällen sogar komplett den Dienst. In diesem Fall verliert der PC die Verbindung zum DAC: Das Gerät wird nicht mehr als angeschlossen registriert. Erst wenn ich zum DAC hinlaufe, dessen Stromkabel oder das USB-Kabel zum PC ziehe und wieder hineinstecke, funktioniert die Wiedergabe wieder.

Das kann auf Dauer nicht so bleiben. Da diese Abbrüche jedes Mal mit anschalten anderer Stromverbraucher in der Wohnung korrelieren, vermute ich Spannungsschwankungen o.ä. die dem DAC nicht gefallen.

Was kann ich tun, um den DAC vor diesen Stromschwankungen zu schützen?

Großen Dank und Grüße!
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 25. Feb 2013, 01:49
Hängen PC und Anlage an einer Steckdose? Wenn nicht, mal probieren.
Schutzleiteranschlüsse korrekt? Bloß keine Schutzleiter abkleben!
Haben die Signalkabel einwandfreie Abschirmungen?

Spannungsschwankungen sind es definitiv nicht, sondern der Abreißfunke im Lichtschalter sendet einen "Funkimpuls" (daher der Name "Funken"), der in den DAC einkoppelt und diesen zum Abmelden bringt.

Um was für Geräte und Kabel handelt es sich bei Dir?
strangelove23
Neuling
#3 erstellt: 25. Feb 2013, 21:34
Guten Abend!

Bei dem DAC handelt sich um den "S.M.S.L SD-1995":


Ja, PC und DAC hängen an einer gemeinsamen Mehrfachsteckdose.
Schutzleiteranschlüsse? Befinden sich diese innerhalb des DACs?
Einwandfreie Abschirmung? Ist halt ein normales USB-Kabel.

Der DAC blockiert, sobald man (nicht immer!) in der restlichen Wohnung Stromverbraucher einschaltet - nicht in meinem eigenen Zimmer.

Danke dir!


[Beitrag von strangelove23 am 25. Feb 2013, 22:09 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#4 erstellt: 25. Feb 2013, 22:11

Schutzleiteranschlüsse?
Sind die Kontakte, die bei vielen Geräten und Maschinen mit Metallgehäuse das Gehäuse mit Erde verbinden. In der Steckdose sind es die beiden äußeren Metallzungen, die man sehen und berühren kann.
HiFi-Geräte haben selten einen Schuko-Stecker, sondern haben trotz Metallgehäuse aufgrund besonderer Isolierungsmaßnahmen im gerät den zweipoligen Eurostecker. IT-Geräte (PC usw.) haben überwiegend Schuko-Stecker, allein schon zur Ableitung von elektromagnetischen Störungen (EMV).
Der Schutzleiter darf keinesfalls abgeklebt oder sonstwie außer Funktion gesetzt werden! (z.B. zum "Beheben" einer Brumschleife)


Ja, PC und DAC hängen an einer gemeinsamen Mehrfachsteckdose.
Und die Anlage?

Klemme mal das Audiokabel ab, welches vom DAC zur Anlage geht. Betätige dann die betroffenen Lichtschalter und schaue dann, ob der DAC sich noch ansprechen lässt, Audiokabel ggf. wieder anschließen.
Als Gegentest kannst Du das Audiokabel an die interne Soundkarte vom PC anschließen, sind keine Störungen vorhanden, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit der DAC.

Wo hast Du das Teil her? China-Grauimport?


[Beitrag von Jeck-G am 25. Feb 2013, 22:16 bearbeitet]
strangelove23
Neuling
#5 erstellt: 26. Feb 2013, 14:54
Gerade habe ich herausgefunden, wie ich den Fehler reproduzieren kann - juchhe!

Es ist tatsächlich der Lichtschalter im Flur. Einfaches an oder ausschalten reicht aber nicht (wahrscheinlich gibt es noch weitere, unbekannte Variablen die den Effekt begünstigen). Wenn ich den Lichtschalter allerdings wie ein Bekloppter mehrmals an und wieder aus schalte, kommt ein "brzls" aus meinen Lautsprechern und die Verbindung reisst ab.

Interessant: Wenn ich neben dem USB Kabel den DAC zusätzlich per Koaxialkabel mit dem PC verbinde, ist die Fehleranfälligkeit deutlich geringer: Wesentlich mehr Wiederholungen am Lichtschalter sind nötig. Ziehe ich das Koaxialkabel während der Wiedergabe aus dem DAC (Signal natürlich über USB), kommt es ebenfalls zu Störgeräuschen und einem Abreissen der Verbindung.

Was können wir nun daraus folgern, und wie können wir den Fehler beheben?

Vielen Dank und Gruß!


[Beitrag von strangelove23 am 26. Feb 2013, 18:21 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#6 erstellt: 26. Feb 2013, 19:11
Wie sieht es bei anderen Verbrauchern aus, z.B. Staubsauger (den allerdings nicht "wie ein Bekloppter" an- und ausschalten) oder Heizlüfter?
Wie reagiert das Teil, wenn Du mit dem Handy (Haustelefon auf lautlos stellen und mit dem Handy anrufen) in die Nähe kommst?



Was können wir nun daraus folgern, und wie können wir den Fehler beheben?
indem Du auch das prüfst, was ich dir aufgeschrieben hatte...

Klemme mal das Audiokabel ab, welches vom DAC zur Anlage geht. Betätige dann die betroffenen Lichtschalter und schaue dann, ob der DAC sich noch ansprechen lässt, Audiokabel ggf. wieder anschließen.
Als Gegentest kannst Du das Audiokabel an die interne Soundkarte vom PC anschließen, sind keine Störungen vorhanden, ist es mit großer Wahrscheinlichkeit der DAC.

Wo hast Du das Teil her?


Um was für Geräte und Kabel handelt es sich bei Dir?
(Was ist am DAC angeschlossen und an welcher Netzsteckdose?)


[Beitrag von Jeck-G am 26. Feb 2013, 19:12 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#7 erstellt: 26. Feb 2013, 20:18
Ich würde mal ein anderes Netzteil ausprobieren. Wahrscheinlich hat das mitgelieferte Netzteil Probleme mit den Störungen im Netz. Wahrscheinlich sind die Störimpulse so stark, dass sie sich über die Versorgungsspannung auf den USB Anschluss auswirken. Ich würde auch mal meine Elektroinstallation prüfen. Wahrscheinlich entsteht an manchen Schaltern bei zaghafter Bedienung ein Abrissfunken.
Jeck-G
Inventar
#8 erstellt: 26. Feb 2013, 21:26

Wahrscheinlich entsteht an manchen Schaltern bei zaghafter Bedienung ein Abrissfunken.
Abrissfunken hat man immer, wenn man was ausschaltet, die Stärke richtet sich nach Spannung und Stromaufnahme des Verbrauchers.
Die Dauer natürlich vom Kontaktabstand und der Schaltgeschwindigkeit. Um die Dauer zu reduzieren, befindet sich im Schalter eine Feder, die beim Schalten gespannt und der Kontakt durch die Feder schnell geöffnet wird (macht man allerdings, um den Verschleiß durch Abbrand zu reduzieren).


Ich würde mal ein anderes Netzteil ausprobieren. Wahrscheinlich hat das mitgelieferte Netzteil Probleme mit den Störungen im Netz.
Die Störungen vom Abrissfunken gehen als Radiowellen mit extrem breitbandigem Frequenzspektrum durch die Luft (wurde zu Beginn der Funktechnik genutzt, daher auch der Ausdruck "Funk(en)"), Auswirkungen aufs Stromnetz haben diese kaum (zumindest nicht bei einer Flurbeleuchtung).


Wahrscheinlich sind die Störimpulse so stark, dass sie sich über die Versorgungsspannung auf den USB Anschluss auswirken.
Der Störpegel würde bei einem normalen Trafo auf 1/46 reduziert werden (theoretisch, denn es käme noch der Gleichrichter und die Siebung), aber sowohl PC als auch der DAC werden über Schaltnetzteile versorgt, die intern weitaus mehr Dreck in der Spannung haben.
Soll jetzt nicht heißen, dass Schaltnetzteile dreckige Spannungen ausgeben und für Audiotechnik ungeeeignet sind. Man muss bedenken, dass die besten Endstufen auf dem Markt (Crown iTech, Lab.Gruppen usw.) fast alle dicke Schaltnetzteile haben!


[Beitrag von Jeck-G am 26. Feb 2013, 21:40 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2013, 22:17
Abrissfunken entstehen bei jedem Schaltvorgang, können aber bei langsamen Öffnen der Kontakte deutlich länger dauern und damit stärker stören. Natürlich breiten sich die Störungen auch über das Netz aus und nicht nur durch die Luft. Ein USB-Anschluss durch HF-Störungen außer Betrieb zu setzen erfordert ziemlich hohe Feldstärken, die man wohl kaum durch das Betätigen eines Lichtsschalters erreicht.
Burkie
Inventar
#10 erstellt: 10. Mrz 2013, 13:06
Hallo,

ich habe so ein ähnliches Problem.
Ist mein Soundinterface per USB mit Laptop und per Cinch mit Stereoanlage verbunden, so geht das Interface nicht, wenn der Laptop per Netzteil betrieben wird. USB funktioniert dann halt nicht. Brummen tuts auch.
Am Verstärker hängen noch Antennenkabel, Schukostecker dran.
Läuft der Laptop mit Akku, ist alles OK.
Es wäre also denkbar, dass bei Deinem DAC so ein ähnliches Problem vorliegt, bloß nicht ganz so ausgeprägt.

Grüße
cr
Inventar
#11 erstellt: 12. Mrz 2013, 16:51
Es gibt immer wieder sehr eigenartige Probleme.
Mein Festnetztelefon brummt mit jedem Netzgerät (von 5 bis 9V, Schaltnetzgerät und normal), aber nicht, wenn ich die Telefonleitung ausstecke (somit kanns nicht an zu schlechter Siebung liegen). Nur mit einem alten Nokia-Schaltnetzgerät 5.7V brummts nicht, mit und ohne Leitung.
Nur leider singt das Netzgerät demaßen, dass es mich nervt.
Ist mir auch unerklärlich, wieso es nur mit diesem Nokiateil geht (habe schon 6 Netzgeräte probiert)
KingMetal
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 17. Mrz 2013, 19:47
An solchen Problemen sind schlechte Schaltnetzteile mit unzureichender galvanischer trennung vom netz schuld. Dadurch können schwache Brummschleifen entstehen welche empfindliche digitale geräte ohne eigenständige Spannungsglättung stark beeinflussen können. Beispielsweise habe ich für Homerecording mein Gitarrensignal mit einem einfachen kopfhörerverstärker verstärkt. dieser wird mit 12V betrieben. ein teures normales Netzteil hat in der Aufnahme nur die onboard soundkartentypischen störgeräusche hinterlassen. mit einem billigen schaltnetzteil hatte ich ein unüberhörbares Brummen mit drinn. Wohlbemerkt, beide haben keinen schutzleiteranschluss. das kommt nur von einer zu platzsparenden konstruktion in den netzteilen. Und wenn die trennung schlecht ist können sich auch etwaige netzschwankungen problemlos einkoppeln.
Jeck-G
Inventar
#13 erstellt: 17. Mrz 2013, 20:31

An solchen Problemen sind schlechte Schaltnetzteile mit unzureichender galvanischer trennung vom netz schuld.
Das ist nun völliger Mumpitz. Wäre keine galvanische Trennung vorhanden, würdest Du ordentlich einen gezimmert bekommen, wenn Du an den Ausgang anfassen würdest (je nach Drehung des Netzsteckers).
Eine galvanische Trennung muss vorhanden sein, sonst ist einer der Pole im ungünstigem Fall auf Netzpotential.
KingMetal
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:27
also bitte! schon mal was von kapazitiven kupplungen gehört? auserdem liegt das nicht im berich von 230V sondern von in meinem fall vielleicht 20mV. ich will denjenigen sehen der dort eine gefatscht bekommt. Wäre es perfekt galvanisch entkoppelt hätte man keine probleme.
um mal noch ein beispiel zu kapazitiven kopplungen zu nennen: Bei uns im haus gibt es eine Flurbeleuchtung mit drei 230V LED lampen. Durch eine Alterung der Isolierung der damals verwendeten flachbandleitungen kommt es jetzt dazu das sich bei ausgebautem Lichtschalter ganze 20V wechselspannung einkoppeln und eine Lampe leicht leuchtet. das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen.

ansonsten kannst du mir die beiden phänomene vielleicht erklären.
Burkie
Inventar
#15 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:53
Hallo,

ich denke, Euer Disput geht um die Bezeichnung "galvanisch"...!
Galvanisch meint eigentlich gleichstrommässig.
Kapazitive Ankopplung ist somit eigentlich nicht mehr galvanisch, obwohl sie Probleme macht.

Grüsse
KingMetal
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 17. Mrz 2013, 23:28
ok ich muss zugeben das hab ich durcheinandergehauen
allerdings sind die kapazitiven kupplungen nicht von schlechten eltern. an dem schaltnetzteil welches bei mir ein brummen beim aufnehmen erzeugte habe ich im leerlauf eine spannung von 80V zum schutzleiter messen können, über die eingangsimpedanz von 1Mohm des messgerätes. man könnte sich bestimmt ausrechnen wieviel wechselspannung zum schutzleiter übrigbleibt wenn der kopfhörerverstärker im betrieb ist.
mal nebenbei: weis jemand ob onboard soundkarten alle einen einkoppelkondensator am line in besitzen?
cr
Inventar
#17 erstellt: 18. Mrz 2013, 00:29
Bei einem einige Meter langen dreipoligen Netz-Kabel, wo der Schutzleiter nicht angeschlossen ist, entsteht in ihm bereits soviel Spannung, dass ein Phasenprüfer-Schraubenzieher leuchtet. Der Strom entsteht in diesem Kabel wohl induktiv (oder induktiv und kapazitiv?)
Bin jedenfalls einige Minuten vor einem Rätsel geständen, woher der Strom kommt, bis der Groschen gefallen ist. Natürlich auch ungefährlich.
(ich habe das Kabel nicht verlegt, bin nur darauf gestoßen, in alten Häusern findet man einiges Seltsames)


[Beitrag von cr am 18. Mrz 2013, 00:30 bearbeitet]
KingMetal
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 18. Mrz 2013, 17:24
Also ich hab mal nochmal verschiedene schaltnetzteile ohne schutzleiteranschluss und mit gleich langen kabellängen gemessen und man hat tatsächlich sehr unterschiedliche spannungen von erwähnten 80, über 33 und 6V. Hängt natürlich vom innenwiderstand des Meßgerätes ab. Das sind alles übrigens keine induktiven oder kapazitive sondern elektromagnetische einkopplungen. Bei der niedrigen frequenz von 50hz geht das nur über große schleifen. Fürs radio gibt es doch AM-Antennen. Die arbeiten nach dem gleichen prinzip, und dadurch das die schleifen in den netzleitungen ungleich größer sind werden auch niedrigere frequenzen besser eingefangen. Und über die kapazitive kopplung im netzteil können dann ausgleichsströme fliesen welche sich als brummen bemerkbar machen.

Ein schönes experiment ist es zu diesem thema wenn man ein oszi hat und einfach ma die tastspitze über die steckdose hält. Auch 1Mohm impedanz und mit teilerspitze 10Mohm. Das ist vielleicht eine messspitze von drei millimetern länge und dort misst man schon 20-30V.
also immer hochwertige netzteile kaufen, erspart viel ärger.
Uwe_Mettmann
Inventar
#19 erstellt: 18. Mrz 2013, 21:37

KingMetal (Beitrag #18) schrieb:
Also ich hab mal nochmal verschiedene schaltnetzteile ohne schutzleiteranschluss und mit gleich langen kabellängen gemessen und man hat tatsächlich sehr unterschiedliche spannungen von erwähnten 80, über 33 und 6V. Hängt natürlich vom innenwiderstand des Meßgerätes ab. Das sind alles übrigens keine induktiven oder kapazitive sondern elektromagnetische einkopplungen.

Nein, das sind einfach die Y-Kondensatoren im Netzfilter des Schaltnetzteils. Je nach Norm dürfen die so ausgelegt sein, dass der maximale Ableitstrom 0,25 mA beträgt. Somit werden Y-Kondensatoren bis zu einer Kapazität von 2,2 nF eingesetzt. Bei 50 Hz ergibt sich resultierend eine Impedanz von 1,5 MOhm. Wenn man dann mit einem Multimeter mit 10 MOhm Eingangswiderstand misst, ist doch klar, dass die Spannung nicht wesentlich zusammenbricht. Das ist auch der Grund, warum man mit so einem Multimeter bei vielen Schaltnetzteilen Schutzklasse II über 100 VAC auf der Masse misst.


Gruß

Uwe
cr
Inventar
#20 erstellt: 18. Mrz 2013, 23:27
Was ist es im von mir beobachteten Fall (3 Postings oben)? Das Blindkabel läuft etwa 5m gemeinsam mit Nullleiter und Phase (es ist der weder vorne noch hinten angeschlossene Schutzleiter), im stromführenden Kabel spielt sich allerdings wenig ab, geht nur zu einer 36W Leuchtstoffröhre.....
Uwe_Mettmann
Inventar
#21 erstellt: 19. Mrz 2013, 00:53
@cr
Die Ursache ist auch eine kapazitive Kopplung. Rechne mal mit einer Kapazität von ca. 100 pF pro Meter Kabel, somit haben wir bei 5 m 500 pF.

Bei einem Gerät mit den 2,2 nF Y-Kondensatoren merkt man die Spannungen auf dem Gehäuse, wenn man es anfasst. Bei einem Spannungsprüfer merkt man nichts, somit ist der Strom kleiner als bei den 2,2 nF. Damit erklärt sich auch, dass der Spannungsprüfer bereits bei einer kleineren Kapazität als die 2,2 nF also bei 0,5 pF leuchtet.


Gruß

Uwe
cr
Inventar
#22 erstellt: 19. Mrz 2013, 01:21
Diese Glimmlampen scheinen wirklich aus nichts auch noch Licht zu machen.
Bei 500 pf haben wir 50 Hz rund 6 MOhm, fließen also bei 230V rund 36 µA
Dr._Quincy
Stammgast
#23 erstellt: 11. Apr 2013, 01:25
Ich hatte bei meinem DAC schon ein ähnliches Problem bzw. ähnliche Effekte.

Wenn die Sonne durch das Fenster direkt auf meinen DAC schien und ich beim vorbeigehen dem Dac somit kurz Schatten spendete gab es auch dieses Brzzz in den Lautsprechern.

Schuld war der nicht verschlossene optische Eingang. Der sollte bei Nichtbenutzung verschlossen sein.
Hätte ich bis vor kurzem auch nicht für möglich gehalten aber der Fehler lies sich mehrfach reproduzieren.

Der TE hat ja geschrieben das es mit dem Einschalten des Licht in Verbindung steht. Vieleicht hat er ja ein Problem aufgrund einfallenden Lichts in den optischen Eingang und es ist evtl. keine Störung von der Stromversorgung her.....
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