Cheap 5.1 High-End? - H/K 2550 AVR als Schaltzentrale + Röhren Vorverstärker + TDA7492 Endstufe

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Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Mai 2013, 20:17


Hallo alle zusammen,

herzlich möchte ich mich bei allen aktiven hier bedanken. Bis jetzt war ich immer nur als Gast auf dieser Website und es war immer hoch interessant und sehr informativ. Vielen Dank dafür.

Jetzt bin ich auch dabei und bitte eventuelle Fehler in thread/Foren die einen Neuling passieren können zu entschuldigen.

Ich bin ein Liebhaber des guten Klangs, in so weit es mir finanziell möglich ist.

Gerne möchte ich mein neustes Vorhaben erläutern und würde mich sehr über Meinung, Kritik, Fehler usw. freuen.

Ziel dieser Idee ist ein low-cost 5.1 System mit high-end Ambitionen. 5.1 deshalb weil es mir persönlich für das heim Kino reicht. Musik höre ich zwar immer Stereo aber im DTS Modus (bevorzuge ich) soll es halt keinen Qualitäts unterschied geben.

Also, am Anfang meiner geplanten Kette steht ein H/K 2550 (ist vorhanden) schönes Gerät. Diesen möchte ich als D/A wandler nutzen (nutze nur optisch & coaxial) und die Signale an der Digital - Analog Audio Platine vor der Signal Platine abgreifen.

Wie hier beschrieben:

http://www.nubert-fo...itung+harman#p306831


Diese Signale dann an drei dieser Vorverstärker leiten:

Buffer 6N3 Tube Preamp AMP Matisse Kit with transformer

Und evtl. die vorhanden durch diese röhren:

TAD RT001 Röhre ECC83 12AX7A-C

ersetzen.

Als schaltzentrale soll weiterhin der H/K dienen VOLUME Control, Display (vielleicht eine neues case)

Als Endstufe dachte ich an folgende:

6 X 100 Watt 6 Ohm Class D Audio Amplifier Board - TDA7498 6CH 100W Power Amp

Mono Blöcke gehen auch (Vorteil passive Kühlung - Nachteil Preis)
Strom soll davon kommen:

Mean Well 36V DC 9.7A 349.2W Regulated Switching Power Supply NES-350-36
....

So, Optik finish evtl Alu und Plexiglas...

Zu den Speaker - Center hab ich schon fertig (3 1/3 Wege) mit scan speak ringradiator, vifa Mitteltonkalotte, jbl Bass und einem Tang Band Breitbänder. In Nussbaum Optik.
Front werden Breitbänder mit doppelter tml Bass Unterstützung, Keramik hochtöner und rückwandigem Superhochtöner (für den holographischen effekt). Sollten die Maße von B 28 cm H 115 cm und T 40 cm nicht übersteigen.

Das wäre es erstmal für den Anfang, ich hoffe das sich mein Vorhaben realisieren lässt und sich ein paar spezis dafür interessieren und mir evtl ein paar Tips geben können.

PS. Alles mit Handy geschrieben bitte verzeiht mir Fehler...

Besten Gruß und danke im voraus
Son-Goku
Inventar
#2 erstellt: 10. Mai 2013, 20:21
Hallo

Ein richtiges Durcheinander

Wieso so aufwändig und nicht gleich einen ordentlichen receiver?

Die Lautsprecher hören sich interessant an.Hast du mehr Infos oder Bilder?

Gruss
Mario
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 10. Mai 2013, 21:31
Hi,

ja ist ein leicht komplexes Vorhaben. Wenn ich aber die Preise für eine ähnlich aufgebaute Kette von zum beispiel AVM (EVOLUTION PA5.2 etc.)sehe...

... dann wird mir schwindelig

Ob's die gleiche Qualität wird, nu ja..

Aber das wichtigste, basteln entspannt mich.

Guter Ausgleich halt.

Viel Arbeit wird werden, solls aber auch

Von denn speaker habe ich erst den Center fertig Bild werde ich einstellen.

Die Fronts ich sind gerade erst in Planung, das ganze Vorhaben wird längerfristig werden.

Der Breitbänder steht entkoppelt auf einer tml mit 2 x 8" Tieftöner (ca. 150 Hz 6db flankensteilheit)

Breitbänder vielleicht ein Tang Band W8–1772
geschlossen (Frequenz linearisiert).

Entkoppelter Keramik hochtöner (Tiefgang eines berylium benötige ich nicht) vielleicht 5000 Hz und 6 dB.

Rückwandiger Superhochtöner ab ca. 13000 Hz.

Ist aber nur die vorläufige Planung, muss alles noch genau berechnet werden. Kommt aber erst zum Schluss.

Werde mich erstmal um die Preamp Kette kümmern.

Die Kef s erfüllen bis dahin ihren Zweck...

Gruß
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 11. Mai 2013, 09:32
Hier ein Bild vom Center

3 1/2 Wege Bassreflex Center

Das endgültige finish (speaker einfräsen, kantenrunden) wird ein befreundeter Schreiner für mich erledigen. Wenn er denn mal Zeit hat

Dafür fehlt mir nämlich nicht nur das Werkzeug sondern auch das nötige Geschick dies perfekt zu machen.

Der Klang ist so wie ich es wollte:

Sehr gute Verständlichkeit und hohe Natürlichkeit. Der Klang löst sich von dem speaker, könnte zwar noch etwas mehr sein. Lässt sich aber vielleicht durch eine höherwertige Mitteltonkalotte realisieren mal schauen...
Son-Goku
Inventar
#5 erstellt: 11. Mai 2013, 09:37
Das schaut ja wild aus.

Und die fronts bekommen die gleiche bestückung?
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 11. Mai 2013, 12:36
Jep, etwas durcheinander. Die drei Chassis laufen an einer 12db weiche. Der Breitbänder in einer geschlossenen Kammer linearisiert.

Die Fronts werden komplett anders bestückt. Vielleicht ein W8 - 1772 Breitbänder, Bass 8", hochtöner Keramik, aber welche zu dem Tang Band harmonieren weiß ich noch nicht.

Gruß
Son-Goku
Inventar
#7 erstellt: 11. Mai 2013, 12:57
Deinem Enthusiasmus in allen Ehren aber warum wird bei so einem
Grossen Projekt schon gleich am Anfang gepfuscht

Front und Center gehören in der Chassibestückung gleich

Hast du messequitment zuhause?


[Beitrag von Son-Goku am 11. Mai 2013, 12:58 bearbeitet]
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 11. Mai 2013, 13:36
Grundsätzlich stimmt das ja auch, aber ich setze ganz andere Prioritäten an den Center. Gleiche Bestückung wäre natürlich optimal ist aber alles von der Größe her bei mir nicht realisierbar. Eine tml, 3 x 8" Chassis +2 hochtöner sprengen den Rahmen.

Wenn es allerdings gar nicht harmoniert kommt ein neuer Center...

Die Wirkungsgrad Anpassung des Bb an das 3-wege System passt schon ganz gut. Bis auf die noch nicht perfekte räumliche tiefe bin ich echt zufrieden.

Soll ja kein thx werden.

Hast du denn eine Idee wie man so eine 4 fach bestückte tml auf Center Größe hin bekommt.

Das wäre natürlich ganz großes Kino.

Besten Gruß
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 11. Mai 2013, 13:49
Messtechnik habe ich leider nicht, benutze für alles die üblichen Tools. Dann externe Frequenz weiche und ausprobieren bis es mir gefällt. Für die Elektrik habe ich jemanden in der Familie.

Bin wirklich kein Spezialist nur ein interessierter Bastler = "fortgeschrittener Anfänger"

Deshalb hier die Tipp anfrage für die Preamp Kette....
Son-Goku
Inventar
#10 erstellt: 11. Mai 2013, 14:02
Bitte doch einen mod deinen Beitrag ins DIY Forum zu verschieben

Grundsätzlich würd ich nix sagen da ich bis jetzt nur fertig entwickelte bausätze gebaut habe
aber ls ohne messequjtment zu entwickeln.nun jaaa
Vorallem ein center

Meiner Meinung nach fährst du mit einem ordentlichen receiver mit einmessung und einem
ordentlichen entwickeltem bausatz zb von bpa oder Udo etc.. klanglich und technisch besser.

Aber wo bleibt dann die bastlerei
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 11. Mai 2013, 14:18
Danke für den Tipp, wie. Mache ich das denn....
Son-Goku
Inventar
#12 erstellt: 11. Mai 2013, 14:38
http://www.hifi-foru...z=&sort=&forum_id=29

Fast ganz oben stehen die Moderatoren.

Unter anderem Harry.Er ist ein sehr kompetenter Entwickler.Schreib ihn einfach an er solls ins diy unterforum verschieben
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 12. Mai 2013, 00:28
Danke dir....
PokerXXL
Inventar
#14 erstellt: 12. Mai 2013, 11:47
Moin Tosh

Son-Goku hat schon recht was das Entwickeln von Lautsprechern ohne Meßtechnik angeht,warum das so ist kannst du hier nachlesen.
Link
Denn ohne Meßtechnik steht dir imho ein langer ,steiniger Weg bevor und die Planung eines Gästezimmers für dein Familiemitglied mit Elektroerfahrung.

Zu deinem Center
Optisch sieht er wirklich gut aus,aber .....
Auch hier im DIY Bereich wurden schon sehr oft die Nachteile eines liegenden Centers genannt.
Und deine Treiberanordnung sieht sehr ....willkürlich aus,ähnlich dem Trefferbild eines Anfängers beim Darten

Beim Betrachten deines Bildes vom Center steht auf der rechten Seite wenn ich das richtig sehe ein Lautsprecher und ich vermute mal das die Neuen an die gleiche Position sollen.
Macht da ein rückwärtiger Hochtöner bei dem Wandabstand wirklich sind?

Zu der Verstärkergeschichte
Bei dem von dir verlinkten Umbau geht es nur um die Herausführung der beiden Frontspeaker als Pre-Outs,warum willst du dann 3 der Röhren Pre`s?

Bei deiner angedachten Mehrkanalendstufe vermute ich mal das du die hier meinst?
Link
Mich persönlich würde da unter anderem das Vorhanden sein eines Lüfters und die relativ geringen Leistungsreserven stören.
Da könnten vielleicht eher diese Amps etwas für dich sein.
Zwar nicht so schön kompakt und billig,aber dafür Leistung satt in so ziemlich allen Lebenslagen.
Link
Als Vorbild zum Aufbau eines Mehrkanal-Amps könnte dir vielleicht dieser Thread dienen.
Link

Sorry wenn das nach einem ziemlichen Verriß klingt, aber genau wie Son-Goku schon schrieb.

Deinem Enthusiasmus in allen Ehren aber warum wird bei so einem
Grossen Projekt schon gleich am Anfang gepfuscht

Suche dir lieber einen erprobten Bausatz,der dir gefällt.
Denn ohne Meßtechnik und viel Erfahrung wird das eine Never Ending Story mit einem riesen Loch im Sparstrumpf,wo du dich am Ende nur drüber ärgerst.

Greets aus dem Valley

Stefan


[Beitrag von PokerXXL am 12. Mai 2013, 11:49 bearbeitet]
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 12. Mai 2013, 12:43
Vielen Dank für die Infos und die links, habe nur mal kurz reingeschaut, werde mich aber mal richtig einlesen.

Soll denn der tda7294 Chip nicht besser sein als die tripath?

Besten Gruß
PokerXXL
Inventar
#16 erstellt: 12. Mai 2013, 14:14
Moin,moin

Gute Frage welcher letzt endlich besser klingt.
Aber

100W output power @THD = 10%, 6 Ω 36 V
80W output power @THD = 10%, 8 Ω 34 V

bei dem TDA
und das hier beim IRS2092


THD+N, 1W 0.01 % 0.02 %1kHz
THD+N, 10W 0.005 % 0.007 %
THD+N, 60W 0.005 % 0.007 %
THD+N, 100W 0.007 % 0.008 %
für jeweils 8 Ohm

spricht zumindestens bei den Verzerrungen imho eindeutig für den IRS.

Greets aus dem Valley

Stefan
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 12. Mai 2013, 22:21
Jo, denke das ihr recht habt und mein Vorhaben mein können noch bei weitem übersteigt.

Der ernsthafte Lautsprecher Bau ist erstmal auf unbestimmte zeit verschoben...

Vielleicht etwas Bastlen mit ergattern Schnäppchen.

Irgendwann mal ein Nachbau von denen hier;

http://www.newtronic...cher/temperance.html

evtl. hat jemand mit dem nötigen know how Lust Sich mit diesen zu beschäftigen. Über Infos würde ich mich freuen.

Hab mir jetzt erstmal den bestellt

http://item.mobileweb.ebay.de/viewitem?itemId=350661805961

Wird im Büro über PC an meinen spells audio ae 50 angeschlossen und dann höre ich mal wie die klingen.

Bei gefallen teste ich nochmal an Kef, jamo und b&w und dann schau ich weiter.

Zeit und Geld in eine unausgereifte Idee zu verschwenden ist wirklich Sinnfrei

Werde es auf jedenfall weiter verfolgen, allerdings nicht so "naiv"

Vielen Dank nochmal und evtl kann sich ja doch noch jemand mit der nötigen Erfahrung an die oder eine ähnliche Kette aus fertig Komponenten begeistern und mich informieren.



Guten Gruß Tosh
PokerXXL
Inventar
#18 erstellt: 12. Mai 2013, 23:49
Moin Tosh

Sorry Tosh wenn ich dir deine Idee ein wenig ausgeredet habe.
Aber die große weite Welt des Lautsprecher-Selbstbaus ist dir deswegen nicht verschlossen.
Wenn ich mich nicht irre gibt es die Newtronics teilweise auch als Bausatz.
Ansonsten noch ein Tip,je nach Preisklasse ist es auch beim Selbstbau empfehlenswert sich die Sachen vorher mal anzuhören.
Entweder bei einem der Händler oder aber bei einem der User hier.
Es gibt da auch einen Link zu .
Wichtige Links
Und grad letzteres ist imho für beide Seiten informativ.

Greets aus dem Valley

Stefan
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 13. Mai 2013, 08:42
Danke Stefan,

Hast mir halt die Augen geöffnet das Theorie und Praxis wohl gerade beim Lautsprecher Bau weit aus einander liegen.

Werde mich bei Zeiten in die link Sammlung richtig einlesen.

Bin beim Center und der vorherigen handvoll Selbstbau Lautsprechern immer so vorgegangen:

Chassis mit meiner Meinung nach gutem Preis - Leistungsverhältnis und ähnlichen werten ergattert (für den Center recht einfach, da einzelne wohl immer günstiger zu bekommen sind). Dann mit verschiedenen Tools im Netz einen groben weichen Entwurf erstellt (strassacker etc.) mir ein Gehäuse grob geplant und dann alles in boxsim solange verändert bis ein möglichst linearer Frequenz Gang raus kam...

Zu dem Verstärker - wollte drei Preamp 's da es ja ein 5 Kanal Vorverstärker auf röhren Basis werden soll. Wollte die 5 Signale vom H/K 2550 halt direkt von der Digital - Analog Platine angreifen sub preout unberührt lassen (sind ja gute 192khz 24bit wandler verbaut) diese dann an die drei stereo röhren Vorverstärker schicken (einen Kanal muten) und von diesen an die Endstufe.

Den H/K dann halt nur noch als d/a Wandler und Schaltzentrale (Volume, Display) nutzen.

Hatte halt die Hoffnung eine leicht umzusetzende, kostengünstige Möglichkeit für ein 5.1 System das richtig gut klingt.

Werde aber jetzt erstmal hören ob der tda7294 mir überhaupt klanglich gefällt und dann plane ich weiter.

Gruß Tosh
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 16. Mai 2013, 01:34


spricht zumindestens bei den Verzerrungen imho eindeutig
für den IRS

nöö!
welch' ein Unsinn!?

dein Problem scheint zu sein, dass du keinerlei
Reflektion anstellst, wenn es um Messwerte geht.

Sowohl ein TDA7294, alsauch ein TriPath werden
innerhalb ihrer (Aussteuerungs-) Grenzen optimale
Ergebnisse bringen, wenn denn korrekt (fachmännisch)
aufgebaut!

p.s.
ein Anfänger/Einsteiger baut besser analog als digital,
weil bei Schaltverstärkern zu allen Problemen auch noch
die HF-Abstrahlung behandelt werden MUSS
MBU
Inventar
#21 erstellt: 16. Mai 2013, 02:29

Tosh_Wenzon (Beitrag #17) schrieb:


evtl. hat jemand mit dem nötigen know how Lust Sich mit diesen zu beschäftigen. Über Infos würde ich mich freuen.



In einem Gespräch unter Kollegen bemerkte ein gewisser Herr H. "Reihenbüsche", daß er noch einige Hundert Hochtöner auf Lager habe, für die er keine Verwendung finde.

Ein Kollege gab ihm den nicht ganz ernstgemeinten Rat: "Verbaue die doch auf der Rückseite".

... und das tat Herr H. "Reihenbüsche" dann auch. Seitdem "zieren" mehrere Hochtöner die Rückseite seiner Boxen.



[Beitrag von MBU am 16. Mai 2013, 02:32 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#22 erstellt: 16. Mai 2013, 08:13
Moin Kay

Soso also unreflektiert?
Aha
Vielleicht hätte ich zum genaueren Vergleich mir die Datenblätter noch heraus suchen sollen,aber U=RxI ist mir durchaus noch geläufig,auch wenn es mittlerweile 30 Jahre her ist.
Aber hast du dir schon die von uns beiden verlinkten Verstärker angesehen und die Bedeutung von imho ist dir auch bekannt?
Beim TDA ist leider nicht die Meßfrequenz angegeben,bei der die Verzerrungen gemessen wurden.
Da kann ich also nur vom "üblichen" Wert 1 kHz ausgehen.
Wobei beim TDA der normale THD Wert angegeben ist und nicht wie beim
IRS mit eingerechnetem Rauschen.
Und wärst du meinem Link zu dem IRS-Bauthread im Nachbarforum gefolgt,wäre die vielleicht aufgefallen das auch da nicht jeder Erbauer einen elektronischen Hintergrund und trotzdem einen Verstärker erfolgreich aufgebaut hat.
Und dort hat auch noch keiner von einem Besuch des Meßwagens berichtet,also scheint zumindestens in dem Bereich auch die Sache mit dem HF geklappt zu haben.
Was die Aussteuergrenzen angeht , gehe ich aber mal davon aus,das wir da wenigstens einer Meinung sind, das der IRS mehr Headroom hat.

Greets aus dem Valley

Stefan
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 17. Mai 2013, 03:18
Stefan,
"unreflektiert" heisst, du verkaufst hier Vorurteile.

Seit wann ist denn die "Leistung" ein klangentscheidendes
Kriterium?

Ich würde mir die Leistung nach dem Wirkungsgrad der
zu verwendenden LS und der gewünschten
Abhörlautstärke aussuchen
...
und für 100W an 8ohm kann man problemlos mit zweit TDA's
in Brückenschaltung Klirrwerte erreichen, die garantiert
nicht hörbar sind
(alles unter 0,1% ist garantiert nicht mehr hörbar!)

Oder ein anderes Bspl. Jeff Rowland verbaut pro Kanal
6 Stk. LM3886 (Stkpreis dreieurofuffzig) in einem
Amp im 5-stelligen Preisbereich (Concentra II) und
erzielt über 200W bei Klirr kleiner 0,01%. Test in
ital. findet sich im Netz
PokerXXL
Inventar
#24 erstellt: 17. Mai 2013, 09:00
Moin Kay

Sorry aber ich bin kein Gewerblicher,aus dem Grunde verkaufe ich rein gar nichts.
Und wirklich Vorurteile habe ich defintiv nur in den Bereichen wo es um Klangschälchen und ähnliches Zeug geht,aber ich denke das ist nicht schlimm oder?
Allerdings bin ich Leistungsmäßig ganz gerne auf der sicheren Seite,da ich gerne "etwas" lauter höre als allgemein in Mietshäusern üblich ist.
Ich weiß irgendwie grad, nicht warum du dich so verbeißt in die von mir mit aufgeführte Angabe von THD.
Also sorry wenn ich frage "Bist du grad auf einem Kreuzzug?"
Dein Beispiel über die Möglichkeit der Brückenschaltung ist mir durchaus bewußt,aber es ging in dem Fall nur um die beiden verlinkten Amp-Module,nicht um die anderen Möglichkeiten inkl. Brückenschaltung.
Auch wenn ich sonst deine Meinung sehr schätze, aber so langsam schießt du mir ein wenig übers Ziel hinaus.
Denn den verlinkten Amp mit dem TDA 7498 habe ich nicht willkürlich gewählt.
Tosh hatte im Eingangsposting dieses hier geschrieben.

6 X 100 Watt 6 Ohm Class D Audio Amplifier Board - TDA7498 6CH 100W Power Amp

Gibst du diesen Text bei Freund Google ein,kommst du ganz automatisch auf diesen Amp.
Link
Und dort stehen auch unter Spezifikationen die von mir übernommenen Angaben zu THD.
Ich hoffe das du diesmal nachvollziehen kannst ,warum ich das genauso geschrieben habe und das es nur eine konkrete Gegenüberstellung von nur den 2 verlinkten Amps ging.
Und Leistung kann sich durchaus auf den Klang auswirken,je nach verwendeten Lautsprechern und eigenen Hörgewohnheiten.
Das es auch dir bewußt ist,sieht man hier dran.

Sowohl ein TDA7294, alsauch ein TriPath werden
innerhalb ihrer (Aussteuerungs-) Grenzen optimale
Ergebnisse bringen, wenn denn korrekt (fachmännisch)
aufgebaut!

Und um diesmal keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen,andere Faktoren als die reine Leistung gibt es natürlich auch noch,die wichtig sind für das Konzept eines guten Amps.

Greets aus dem Valley

Stefan

@ Tosh
Sorry fürs OT,aber das Wort "Unreflektiert" hat einen zu faden Beigeschmack für mich.
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 18. Mai 2013, 22:21
@ PokerXXL kein Thema

War die Woche in Berlin und hab mir mal bei den üblichen Verdächtigen (Hifi im Hinterhof etc.) die exorbitant teuren speaker angehört. Is schon ne Hausnummer, der Preis aber auch...

Deine links und die ich sonst noch so gefunden habe benötigen viel viel Zeit.

Aber wird ja eh länger werden, lohnt sich aber.

Der Lautsprecher Bau kommt aber zu letzt, wird wohl auch am teuersten.

Bausätze reitzen mich aber immer noch nicht wirklich. Vielleicht noch nicht das richtige gefunden?

Tendiere immer noch zu Breitbänder mit Bass und hochton Unterstützung.

Könnte eine dreier Kombi aus sub 320xxl quer liegend mit einer Entkoppelten Horn Bass rutsche (8" Tang Band oder Fostex Breitbänder ) optisch natürlich aufeinander abgestimmt (breite, finish etc.) und z. B. einem Coral H-105 oben drauf nix werden? Das Breitband Gehäuse nach Bauplan (brauche dann nur eines mit der passenden breite) und muss vielleicht den Wirkungsgrad anpassen.

Der link vom Endstufen Bau ist sehr aufschlussreich gewesen. Werde mir aber wahrscheinlich Mono Blöcke gönnen.

Für den DAC habe ich mir mal das angeschaut

http://wakalixes.propirate.net/elektronik/audio-dac/

Ist aber auch noch keine 5.1 Lösung, suche immer noch.

Habe beim Verkäufer der röhren Vorverstärker mal nachgefragt ob ich die vorhandenen Röhren durch die TAD ersetzen kann, noch keine Antwort.

Das größte Problem wird wohl der DAC, wenn jemand mir weiterhelfen kann wäre das super. Sollte 2 x coaxial oder 1 coaxial und 1 toslink oder 2 x hdmi in und ein out ohne upscaling 1.4 3D tauglich sein...

Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 18. Mai 2013, 22:29
P. S. Der DAC muss natürlich 5.1 analoge Ausgänge haben für die Preamp 's (und mindestens 192khz 24bit leisten)
PokerXXL
Inventar
#27 erstellt: 19. Mai 2013, 00:35
Moin Tosh

Gröns yöpp es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben.

Dein Vorhaben wird mit Sicherheit noch einiges an Zeit und später noch mehr Geld fressen.
Aus dem Grund noch ein kleiner Tip von mir :
Mach ein grobes Konzept (also Speaker und Elektronik)
Danach betrachte beides getrennt und versuche herauszufinden,was für deinen Zweck sinnvoll ist und was nicht.
z.B. Macht eine Baßrutsche im HK-Bereich Sinn oder ist vielleicht eine andere Bauform effizienter und /oder besser (auf Grund vielleicht kleinerer Größe) in das HK zu integrieren?
Giustolisi hatte um besser Tips geben und beraten zu können, diesen kleinen Fragebogen entworfen.
Link
Imho eine gute Sache,selbst wenn man das erst einmal nur für sich selber macht um zu sehen ,wo die "Reise" vielleicht hin gehen könnte.
Und vielleicht auch eine gute Beschäftigung falls das WE wirklich so bescheiden vom Wetter her werden sollte.

Wenn du bei den normalen Bausätzen nichts findest ,könntest du vielleicht Glück haben bei den Eigenentwicklungen hier im Forum.
Dort kann man meiner Meinung nach auch sehr schöne Sachen finden.
Wie z.B. diese FAST Geschichte mit einem der 8" TB BB`s.
Link
Das ist natürlich nur ein Beispiel,was mir sehr gut gefällt mit dem TB und von der Simulation her aus, sollte das auch im Baß fürs HK reichen meiner Meinung nach.
Für eine komplette Eigenentwicklung wirst du imho nicht um Meßzeug und die Aneignung des notwendigen Wissens nicht herum kommen,da dürfte ein erprobter Bausatz der leichtere Weg sein.
In jedem Fall würde ich aber grad bei dem Preis von diesem BB vorher Probe hören und vielleicht auch über Gehäusemöglichkeiten beraten lassen.
Das dürfte z.B. hier möglich sein.
Spectrumaudio
OAudio

Was den DAC angeht wirst du den imho wahrscheinlich gar nicht brauchen,denn die Wandlung erfolgt ja schon in deinem AVR und bei der Herausführung der zusätzlichen Pre-Outs greift man die entsprechenden Signale ja nach der Lautstärkenregelung ab (zumindestens wenn ich das richtig verstanden habe).

Greets aus dem Valley

Stefan

P.S.
(Das fett Gedruckte ist nur als Kennzeichnung meiner unreflektierten Meinung gedacht,für dich natürlich nicht. )


[Beitrag von PokerXXL am 19. Mai 2013, 00:41 bearbeitet]
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 27. Mai 2013, 20:38
Die kleine "sure" endstufe mit dem tda7492 2 x 25 Watt ist heute angekommen. Hab sie mit billigsten (aus der Kabelkiste) chinch zu klinke und nem alten lappi Netzteil ausprobiert. Klinke an den Kopfhörer Ausgang vom Rechner.

Jau, die kann was! An den großen Kef 's klang die Mini Endstufe direkt voluminöser (besserer Tiefton) und schön räumlich. Mitten und höhen recht klar und natürlich.

Allerdings war ein extremes Grundrauschen vorhanden. Welches ich aber der sehr schlechten Anschluss Verkabelung zu schreiben.

Dafür das der Chip nicht eingespielt ist und unter widrigen Bedingungen (Verkabelung) probiert wurde. Kann ich nur sagen WOW, für 15 Taler inkl. Versand.

Am Rechner im Wohnzimmer liefen über foobar (direct - ohne eq oder ähnliches) diverse hdtracks (Jazz, Pop, Rock, Hip-Hop, Blues usw.) ca. 2 Std. und von track zu track wurde der Klang besser. Nur halt dieses Grundrauschen...

Dann ins Büro und an die Spells Audio Breitbänder, über HTC One (Player = Power Amp) gehört. Und gestaunt, so klangen die Spells noch NIE! Hoch - Mittel und Tiefton kamen aus den betagten BB mit einer Klarheit und Räumlichkeit die ich von den LS nicht kannte. Herrlich!

Und 25 Watt sind laut!

Der Testkauf hat mich jetzt überzeugt. Der tda7492 wird es werden. Bis bessere Chips für so kleines Geld zu kriegen sind möchte ich nicht warten.

Mehr als 50 Watt pro Kanal brauche ich wirklich nicht. Deshalb kein 7498 tda (soll wohl wieder der etwas anders klingen)

Weiß jemand mit welchem Netzteil man drei dieser Stereo Endstufen auf einmal betreiben kann (geringere kosten) bzw. Ob man drei überhaupt in Reihe mit Strom versorgen kann. Blick in der BA nicht ganz durch.

Fazit :

TDA7492 spielt die bei meinem H/K verbauten Sanken Chip Endstufen an die Wand.

Werde mir jetzt für die kleine nen ordentliches Mean Well Netzteil und nen ordentlichen chinch zu klinke Adapter besorgen und dann wird das rauschen wohl nicht mehr zu hören sein...
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 27. Mai 2013, 21:12
Als speaker müssten BB am besten passen. Hab Interesse an den newtronics temperance lll, kommen aber als fertiger Bausatz nicht in frage da der Bass bis zu 2 Ohm abfällt, das werden die tda7492 wohl nicht packen. Hat jemand eine Idee für Ersatz Chassis mit höheren Ohmschen Werten.

Was haltet ihr eigentlich davon

http://www.androidpi...a/RTA-Audio-Analyzer

Die Messung meines Centers stimmte ziemlich mit meinen Berechnungen überein.
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 27. Mai 2013, 21:22
Suche D/A Platine aus nem avr der (bis auf die Platine natürlich) defekt ist. Oder falls noch jemand sowas rumspielen hat. DTS-HD Wiedergabe Möglichkeit wäre perfekt.

Minimum coax und optisch Eingang und nen 192khz 24bit wandler.

Greetz
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 27. Mai 2013, 21:38
Hier noch zwei Empfehlungen für alle Android Nutzer - sind richtig gut.

http://www.androidpi...-2000-Remote-Control
Tosh_Wenzon
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 27. Mai 2013, 21:39
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