Harman saugt 400W permanent

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Total_Crash
Stammgast
#1 erstellt: 03. Aug 2004, 18:53
Hallo! Habe ein Problem mit meinem HK 620 Vollverstärker.
Hatte mal probeweise an der Sekündärseite dickere Spannungsversorgungen angelötet, aber irgendwas ist schief gelaufen... beim Anschließen fingen die Siebelkos an zu kochen einer wurde aufgebläht ,es gab aber ton. Habe dann dickere eingebaut (22.000 müF), da ist sicherung vom amp rausgeflogen. Einen kurzen kann ich aber nicht erkennen, kann mir vielleicht jemand sagen, wie die spannungsversorgung sek. angeschlossen sein muß? Danke im Voraus!
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Aug 2004, 19:47
Hallo,

ich weiss natürlich nicht, ob das wiedermal ein fake- oder Joke-Beitrag ist.
Wenn ich deinen Beitrag durchlese, dann muss ich zwangsläufig davon ausgehen, dass du keinerlei Kenntnisse in Bezug auf Elektronik hast, aber trotzdem in einem Verstärker Rumgefummelt hast.
Wenn sich ein Kondensator an dieser Stelle "aufbläht", dann hat das nichts mit mangelnder Kapazität (also deine sogenannten "müF") zu tun. Eher könnte eine zu niedrige Spannungsfestigkeit , oder sogar eine Verpolung die Ursache sein.

Ausserdem hast du anscheinend in diesem Forum zu viel Unsinn über die angebliche Wunderwirkung von völlig überdimensionierten Kapazitäten gelesen ???
...denn weder der Transformator incl. seiner Absicherung, noch der Gleichrichter sind auf Dauer in diesem Mini-Verstärkerlein dafür ausgelegt, derartige Kapazitäten im Einschaltmoment zu laden.

...sorry für die Wortwahl...aber so bin ich nunmal


[Beitrag von -scope- am 03. Aug 2004, 22:02 bearbeitet]
jororupp
Inventar
#3 erstellt: 03. Aug 2004, 19:49
Hallo Total_Crash,

mir scheint, Nomen est Omen .
Was verstehst Du denn unter "dickere Spannungsversorgungen"? Und welcher Teufel hat Dich geritten, in einer Schaltung willkürlich rumzulöten, bei der sich der Entwickler durchaus was gedacht hat und bei der es gewisse Grundregeln und Berechnungen der Elektrotechnik zu beachten gilt?

Nimm es mir bitte nicht übel (es ist nicht böse gemeint), aber der Rheinländer sagt in so einem Fall: "Watt soll dää Quatsch???".

Gruß

Jörg
Total_Crash
Stammgast
#4 erstellt: 04. Aug 2004, 07:45
Okay, habe verstanden... ist übrigens kein witzposting, vielmehr ist mein Problem das Ergebnis von zuviel Rumexperimentieren... hat denn z. B. der Widerstand der Sekundärzuleitungen vom Trafo zur Platine Einfluß auf die Berechnung der Masseanbindung? Der Strom scheint nur durch das Netzteil zu fließen, nicht durch die Endstufe... Hm... hat jemand einen Link zu ner Skizze, die die verschaltung Trafo- Netzteil zeigt? Wär echt super!
jororupp
Inventar
#5 erstellt: 04. Aug 2004, 07:57
Hallo Total_Crash,

versuch doch mal, einen Schaltplan für Dein Gerät zu bekommen.
Aber mir ist immer noch nicht klar, was Du mit Deiner Aktion bezweckt hast. War Dein Gerät defekt? Wolltest Du mehr Leistung herauskitzeln? Oder einfach nur "Jugend forscht"?
Nach meinem Verständnis solltest Du versuchen, das Gerät wieder in seinen Urzustand zu bringen, sofern Du es noch verwenden willst.

Gruß

Jörg
Total_Crash
Stammgast
#6 erstellt: 04. Aug 2004, 08:31
Habe meinen ersten Kassettenrecorder mit fünf Jahren zerpflückt... irgendwie wird man manche Gewohnheiten nicht los.

Wollte eigentlich nur ausprobieren ob Sekundärleitungen mit größerem Querschnitt irgendwie akustische Auswirkungen haben.
Alles streng wissenschaftlich natürlich ergebnis: auswirkungen :ja (ein Thread mehr), akustisch auch ja: null ton...

tja, dann werd ich wohl mal den lötkolben schwingen...

Gruß

Karsten
jororupp
Inventar
#7 erstellt: 04. Aug 2004, 09:31
Na dann viel Erfolg.

Gruß

Jörg
Shortpulse
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Aug 2004, 19:23
Hallo TOTAL_CRASH,

eine Idee hätte ich da noch! Ist es möglich dass der Trafo auch mit 110V beschaltet werden (US Version) kann und Du bei Deiner löterei ihn einfach falsch beschaltet hast. Das würde erklären warum sich zunächst die Elkos augenscheinlich verabschiedet haben. Wenn dem so ist, gehe davon aus das noch etliches mehr jetzt beim großen Häuptling ist. (TOTAL_SCHADEN)

Und noch ein
Jörg :-)
micha_D.
Inventar
#9 erstellt: 04. Aug 2004, 20:51
Die Einstellung auf einer Primärspannung von 110V würde man mit Sicherheit gerochen haben...bevor es "Puff" macht..

Gruß,Micha
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Aug 2004, 21:55
Das sicherlich.

Wenn die ganze Elektronik plötzlich doppelte Spannung bekommt, knallts und stinkts erstmal woanders. Dioden und IC´s platzen schneller wie nen Elko
Total_Crash
Stammgast
#11 erstellt: 05. Aug 2004, 19:10
Nee, primär ist alles beim Alten, sek. meß ich 0V, 25V, 50V an den drei Abgriffen. Liegt da vielleicht der Fehler? Sehe in den Datenblättern immer nur 2x25V oder so...

Is aber außer der Sicherung nix durchgebrannt. Die Elkos haben
übrigens schon im standby angefangen heiß zu werden. Hab ich vielleicht irgendwie den trafo hinter den elkos Kurzgeschlossen?

Dank für eure Beiträge

Gruß Karsten
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Aug 2004, 19:53
Hallo,

mach doch mal Detailbilder von den Elkos und deren Position , bzw Polung.
steve65
Stammgast
#13 erstellt: 05. Aug 2004, 20:23
Hi

sag doch mal, was hast Du gemacht? Hast Du nur dickere Kabel eingelötet? Solltest Du da die Trafo Mitte mit einem der 25 V Abgänge verwechselt haben, na dann gute Nacht.


Habe meinen ersten Kassettenrecorder mit fünf Jahren zerpflückt... irgendwie wird man manche Gewohnheiten nicht los.



Das habe ich auch so gemacht, inzwischen kriege ich sie aber auch wieder zusammen.

Gruß
Steve
micha_D.
Inventar
#14 erstellt: 05. Aug 2004, 21:31

Nee, primär ist alles beim Alten, sek. meß ich 0V, 25V, 50V an den drei Abgriffen. Liegt da vielleicht der Fehler? Sehe in den Datenblättern immer nur 2x25V oder so...

Is aber außer der Sicherung nix durchgebrannt. Die Elkos haben
übrigens schon im standby angefangen heiß zu werden. Hab ich vielleicht irgendwie den trafo hinter den elkos Kurzgeschlossen?

Dank für eure Beiträge

Gruß Karsten


Hi

Hinter den Elkos hast du nix Kurzgeschlossen..vor den Elkos auch nicht....sonst würden die nicht heiss,weil bei einem Kurzgeschlossenem Netzteil Überhaupt keine Spannung an den Elkos mehr liegen kann.

Wenn die heiss werden ist was verpolt..Die Elkos werden sowieso schon Hinüber sein.
Du hast nicht nur einfach was drangelötet...du hast irgendwas vorher Abgelötet und dann falsch wieder drangemacht. gemessene Spannung 0-25-50V ??
Da wo du die 25 V misst(Gleichspannung)....ist was verkehrt angeschlossen...Verpolt!!Was auch immer....du hast nen Elko Rausgelötet??? Wenn ja,dann schätze ich mal das der verpolt eingebaut ist....(Heiteres Fehlersuchen)

Oder hast du vielleicht direkt am Netztrafo gemessen??(wechselspannung)Dann sieht die Sache wieder anders aus.
Dann würde nämlich die mittelanzapfung verkehrt angeschlossen sein....auch nicht schlecht..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 05. Aug 2004, 21:39 bearbeitet]
Total_Crash
Stammgast
#15 erstellt: 06. Aug 2004, 08:23
haa... habe kein vorher-nachher-Foto gemacht. Von der anordnung der sekundärkabel zumindest. Hey, Glückwunsch! Hab es wohl geschafft beim Tauschen von drei kabeln eins zu verdrehen . Die Elkos stehen aber richtig rum, da hab ich vorher-nachher-Fotos gemacht. und gute nacht...

Gruß

Karsten
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