Symetrische Verbindung

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jean
Gast
#1 erstellt: 11. Okt 2002, 21:30
Hallo
Ich habe zwischen Pre Amp. und Endstufe eine symetrische XLR Leitung.
Was ist genau der Vorteil dieser Verbindung gegenüber Chinch ?

MfG jean
gonzo
Gast
#2 erstellt: 11. Okt 2002, 23:02

Hallo
Ich habe zwischen Pre Amp. und Endstufe eine symetrische XLR Leitung.
Was ist genau der Vorteil dieser Verbindung gegenüber Chinch ?

MfG jean


schlechtere abschirmung.
Hifi-Jens
Stammgast
#3 erstellt: 11. Okt 2002, 23:56
Ich dachte immer das XLR besser wäre? Also ich hab auch Cinch benutzt, obwohl meine Amps beide Anschlüsse haben. Aber das hatte andere Gründe.
Heißt es eigentlich CHINCH oder CINCH?

Jens
Markus
Inventar
#4 erstellt: 12. Okt 2002, 08:09
Letzteres.

Gruß,

Markus.

P. S. Google ist Dein Freund...
Zitronenfalter
Gast
#5 erstellt: 12. Okt 2002, 08:59
Der Vorteil der symmetrischen Verbindung ist, daß
sich Störungen auf dem Übertragungsweg bei der
anschließenden Summierung der beiden invertierten
Signale gegenseitig aufheben, also mehr Schutz gegen
eingestrahlten Brumm oder Ähnliches.
Was das im Hifi-Bereich in der Praxis bringen soll, ist mir auch
nicht ganz klar - die wenigsten dürften Probleme
mit Störeinstrahlung zwischen Preamp und Amp haben,
da die Kabel in der Regel kurz sind, wogegen
im Profi-Audio-Bereich Störfreiheit durch
symmetrische Leitungen handfeste Vorteile bringen kann,
aber dort hat man es auch in der Regel mit hunderten
von Metern Kabel zu tun und nicht mit einem
oder zwei Metern wie in den meisten Hifi-Anlagen.
jean
Gast
#6 erstellt: 12. Okt 2002, 11:01
Ich habe aber irgendwo auch mal gehört, dass die symetrische Verbindung gegenüber der asymetrischen noch mehr Vorteile bringt .
Etwas mehr Pegel ?! Wie ist es damit ?

MfG jean
Udo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Okt 2002, 11:48
Wenn die symetrischen Eingänge nicht gut gemacht sind kann es auch klangliche Nachteile bringen. Bei vielen Geräten wird die Symetrie künstlich erzeugt b.z.w. danach wieder auf unsymetrisch umgesetzt. (meist mit `nem zusätzlichen IC)
Meiner Meinung nach macht das im HiFi-Bereich nur Sinn wenn die angeschlossenen Geräte auch absolut symetrisch gebaut sind. Nicht nur in den Ein- und Ausgängen sondern die gesammte Elektronik. Es gibt ja `n paar Firmen die das tun.
Mehr `Pegel` können Leitungen nicht bringen. Sind schließlich keine Verstärker.
Tantris
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Okt 2002, 17:16
Hallo,

Zitronenfalter hat es bereits richtig erklärt.

Deine Annahme, symmetrische Leitungen hätten mehr Pegel, stammt vermutlich von den höheren, im Profibereich üblichen Pegeln von +4dB (statt -10) - hat aber mit symmetrisch/asymmetrisch nichts zu tun.

Im Hifi-Bereich dürften symmetrische Leitungen keine großen Vorteile haben, die haben sie lediglich bei großen Strecken und vor allem sehr schwachen Signalen (Mikrofonleitungen, ca. -60 dB!). Der einzige denkbare Vorteil wäre, wenn eine Anlage aus vielen Aktivboxen besteht, die alle aus unterschiedlichen Stromkreisen mit der Gefahr von Brummschleifen aufgebaut ist. Eine vollständig symmetrische Verbindung würde verhindern, daß das Brummen ins Signal kommt (erst recht wenn trafosymmetrisch) - ich halte es aber für unwahrscheinlich, daß sich jemand so eine Anlage aufbaut, und auch asymmetrisch ließe sich das Problem lösen.

Gruß,

M.
lahola
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Okt 2002, 14:19
Hallo

Frage an die Techniker: Ist es richtig, dass (im Heimbereich) eine reine symetrische Signalführung von der Quelle bis zu LS nur mit einem LP-Dreher, bzw. einem Tonabnehmer möglich ist? Mit einem CDP also diesbezüglich ein Kompromiss eingegangen werden muss.

Gruß
la hola
Udo
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Okt 2002, 17:28
Warum soll das so sein? Wenn alle von Dir aufgezählten Geräte Symetrisch aufgebaut sind wirds schon gehen. Aber ob das Tonabnehmersystem ohne weiteres symetrisch anschließbar ist, das steht auf `nem anderen Blatt.
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