50 hz stromfrequenz 230 volt ueber lautsprecher

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|extravaganza|
Neuling
#1 erstellt: 12. Feb 2008, 00:32
hallo._ meine frage eroeffnet mir so manche problematik....

ich moechte gerner ueber einen lautsprecher [ die auswahl ist noch nicht getroffen ob breitband oder tieftoener] die strom frequenz [ { 230 volt } 50 hz ] akustisch darstellen.
die installation wird vom stromnetzt [schuko _stecker] gespeist. die 230 volt sind mehrfach eine gewalt ausuebung an dem lautsprecher.somit braeuchte ich eine elektronische schaltung die mir dieses problem der spannung behebt, und mir eine lautstaerken regulierung ermoeglicht. ich wuerde mich sehr freuen wenn so manche koepfe sich gedanken machen... und wir auf eine loesung meines problems kommen.. danke johannes
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2008, 00:48

johannessteininger schrieb:
ich moechte gerner ueber einen lautsprecher die stromfrequenz akustisch darstellen

Was ist denn der Sinn der Übung?
|extravaganza|
Neuling
#3 erstellt: 12. Feb 2008, 01:05
im falle einer uebung sehe ich eine klanginstallation vor; in einem raum der an das europaeische stadtliche versorgungs stromnetz haengt.
50 hz finde ich spannend als traeger frequenz in den vereinigten staaten sind diese 60 hz. koennen sie mir weiterhelfen das waere eine feine sache.
armindercherusker
Inventar
#4 erstellt: 12. Feb 2008, 01:08
Verstehe ich das richtig ? :

Es soll im Rahmen einer Ausstellung / Präsentation tatsächlich ein 50Hz-Signal hörbar sein.

Mehr nicht ? Oder soll es nur einem anderen ( Musik-) Signal unterlagert sein ?

Gruß
detegg
Inventar
#5 erstellt: 12. Feb 2008, 01:12

johannessteininger schrieb:
die installation wird vom stromnetzt [schuko _stecker] gespeist. die 230 volt sind mehrfach eine gewalt ausuebung an dem lautsprecher.somit braeuchte ich eine elektronische schaltung die mir dieses problem der spannung behebt, und mir eine lautstaerken regulierung ermoeglicht.

Johannes speist aus der Steckdose und sucht eine "Schutzschaltung/Lautstärkeregelung" für einen direkt angeschlossenen Lautsprecher ... oder was?

Gruß
Detlef
|extravaganza|
Neuling
#6 erstellt: 12. Feb 2008, 01:19
hallo ich auf euren schnellen antworten dankbar....
das ganze hat"armindercherusker" richtig eingeschaetzt, danke!
ja es sollte nur die 50 hz frequenz von dem hausstrom ueber den lautsprecher spielen...keine musik..keine anderen signale!
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 12. Feb 2008, 02:05

johannessteininger schrieb:
im falle einer uebung sehe ich eine klanginstallation vor; in einem raum der an das europaeische stadtliche versorgungs stromnetz haengt.
50 hz finde ich spannend als traeger frequenz in den vereinigten staaten sind diese 60 hz. koennen sie mir weiterhelfen das waere eine feine sache.

Und damit soll ein ganzer Raum beschallt werden oder wie?

Mir kommt das eher wie ein "Menschenscheuche" vor, denn so ein (Dauer?) Ton kann sehr nervig sein.
|extravaganza|
Neuling
#8 erstellt: 12. Feb 2008, 02:27
dass ganze passiert ohne emotionaler spannung, die praesentation ist frei von jeglichen zwang...

"die dauerbeschallung ist ein zentrales thema im musak, was auch nervig sein kann. jedoch hilft mir dasnicht so weiter ich brauche loesungen... danke

bei meinem ersten versuch gerade, war ein klingeltransformator sehr hilfreich...das bringt satte 8volt und der lautsprecher ist auch gut hoerbar.
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 12. Feb 2008, 02:35

johannessteininger schrieb:
bei meinem ersten versuch gerade, war ein klingeltransformator sehr hilfreich...das bringt satte 8volt und der lautsprecher ist auch gut hoerbar.

Auch im Sinne der Berührungssicherheit ist ein Trafo erste Wahl.
Du solltest darauf achten, dass der Trafo wirklich galvanisch trennt (kein Spartrafo!).
Genauere Anpassungen der Lautstärke ließen sich mit einem einfachen Spannungsteiler machen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 12. Feb 2008, 02:37

johannessteininger schrieb:
bei meinem ersten versuch gerade, war ein klingeltransformator sehr hilfreich...das bringt satte 8volt und der lautsprecher ist auch gut hoerbar.

Hallo Johannes,

von Klingeltrafo gehst Du über einen Spannungsteiler (22 kOhm / 1 kOhm) in den Eingang eines Verstärkers, an dem dann Lautsprecher angeschlossen sind.

Statt den Klingeltrafo solltest Du aber lieber ein Steckernetzteil nehmen, damit nichts passieren kann, denn der Klingeltrafo einschließlich Anschlusskabel und Stecker ist doch sicherlich nicht isoliert. Somit müsstest Du auf der 230 V Seite rumbasteln und das kann gefährlich sein.


Gruß

Uwe
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2008, 02:40
Warum nicht einfach eine Atrappe als Stecker und schlicht einen Sinus abspielen? Ungefährlicher gehts nicht...

Harry
|extravaganza|
Neuling
#12 erstellt: 12. Feb 2008, 03:33
hey klasse, alles spannungsfrei, bei mir an den kabeln... habe die kabel_enden, griff_sicher verschraubt mit abdeckung etc. danke fuer den tip mit dem spanungsteiler, d.h wie weit ich den strom "reduziere" bestimme ich mit der wahl des wiederstandes [ 22k Ohm \ 1kOhm ] und dient zur pegelanpassung an den verstaerker. gut super feine sache.donke
selbstbauen
Inventar
#13 erstellt: 13. Feb 2008, 02:39
Du kannst auch einen Regeltrafo mit davorgeschaltetem Trenntrafo (höchstens aber mit sekundär 20 Volt - entspricht dann 100 Watt) nehmen, dann kannst du auch die Lautstärke regeln.
ruesselschorf
Inventar
#14 erstellt: 14. Feb 2008, 14:13
...Du kannst auch nur den linken Kanal mit dem 50Hz Netzsinus ansteuern, auf den rechten Kanal legst Du einen regelbaren Sinusgenerator mit etwa 50Hz, da beide Frequenzen nie genau gleich sind entstehen eindrucksvolle Schwebungen im Raum.
Dies würde die gewisse 'extravaganza' in Deine Installation bringen.....nu so ein Gedanke....

Gruß, Helmut
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Feb 2008, 21:41
Nimm doch einfach ein Trafo von einer Modelleisenbahn z.B. Damit kannst du die Spannung gut regulieren und die Frequenz ändert ein Trfo nicht.
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 15. Feb 2008, 00:19

Mackie-Messer schrieb:
Nimm doch einfach ein Trafo von einer Modelleisenbahn ...

Geht nicht, der gibt Gleichspannung aus.
armindercherusker
Inventar
#17 erstellt: 15. Feb 2008, 00:22
... Gleichrichtung rausnehmen

( Wenn er denn einen Drehtrafo hat )

Gruß
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 15. Feb 2008, 00:30

Amperlite schrieb:

Mackie-Messer schrieb:
Nimm doch einfach ein Trafo von einer Modelleisenbahn ...

Geht nicht, der gibt Gleichspannung aus.
Grundsätzlich guibt ein Trafo keine Gleichspannung aus es sei denn es ist ein Gleichrichter mit verbaut. Es gibt ein Zweileiter Gleichstromsystem ( Roco, Fleischmann,Pico,Arnold usw) und es gibt das dreileiter Wechselstromsystem von Märklin.
Amperlite
Inventar
#19 erstellt: 15. Feb 2008, 00:36
Edit:
Ich habe deine Antwort falsch gedeutet.
Wenn von "Modelleisenbahntrafo" gesprochen wird, meine ich i.A. das komplette Gerät, wo meistens eine geregelte Gleichspannung rauskommt.


[Beitrag von Amperlite am 15. Feb 2008, 00:43 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 15. Feb 2008, 00:52

Amperlite schrieb:
Edit:
Ich habe deine Antwort falsch gedeutet.
Wenn von "Modelleisenbahntrafo" gesprochen wird, meine ich i.A. das komplette Gerät, wo meistens eine geregelte Gleichspannung rauskommt. ;)

Da ja die Modelleisenbahnen heutzutage digital betrieben werden, wird man kaum noch einen Regeltrafo kaufen können. Man braucht aber nur ienmal bei eBay nach einem Märklin Trafo ausshau halten. Übrigens das die meisten Trafos mit Gleichrichter sind kann ich nicht bestätigen. Märklin ist und war immer Marktführer in Deutschland. Ich selber habe noch ein
Regeltrafo von Märklin auf der Modelleisenbahn allerdings nicht für den Fahrstrom, die läuft nämlich digital
|extravaganza|
Neuling
#21 erstellt: 22. Feb 2008, 17:00
tolle sache..danke fuer eure ideen, ich habe mich fuer den klingeltransformator entschieden, regelt die 230 volt spannung auf 8 volt runter.. und einen Spannungsteiler ..wie ufe mettman | es mir im forum geraten hat....
\ich danke ...johannes
Oliver0907
Stammgast
#22 erstellt: 04. Mrz 2008, 18:39
Hab das auch mal gesehen, in einem Video von einer Automesse da hat man auch an einem Kicker Bass 230V 50Hz gegeben. War äußerst Eindrucksvoll
Aber man sollte nur gut aufpassen weil das doch eine extreme Belastung selbst für Bässe ist
Gruß Oli
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