120 Volt

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 22. Jun 2008, 21:19
Ziehe bald nach Kuba aus. Da auf Kuba kaum HIFI zu finden ist.Lohnt es sich meine Anlage NAD-Komponenten mitzunehmen?
Wie kann ich die Anlage auf 120 Volt konvertieren?
Gibt es Probleme mit 60 Hz?

Danke in Voraus.
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 23. Jun 2008, 12:33
60 Hz sind sogar ein Vorteil gegenüber den 50Hz die wir hier haben. 240 Volt Stromkreise sind auch in 120V Ländern üblich.
Stichwort: Split-Phase
http://en.wikipedia.org/wiki/Split-phase

BTW was treibt dich den nach Kuba?

MfG Christoph
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 23. Jun 2008, 17:12
Vielen Dank HiFi-Addicted

bin Hifi-Fan, leider kein Hifi-Expert. Zwar sind 220 volt auch zu finden, meine Frage orientiert sich als "falls nicht vorhanden". Wass könnte ich machen? Ein Trafo mitnehmen, auch ein Stabilisator? oder eine neue 120V- Anlage kaufen?

Bin Südamerikaner, ich werde nach Kuba berüflich entsendet.

MfG

Magasritos
HiFi_Addicted
Inventar
#4 erstellt: 23. Jun 2008, 23:16

magasritos schrieb:
Vielen Dank HiFi-Addicted

bin Hifi-Fan, leider kein Hifi-Expert. Zwar sind 220 volt auch zu finden, meine Frage orientiert sich als "falls nicht vorhanden". Wass könnte ich machen? Ein Trafo mitnehmen, auch ein Stabilisator? oder eine neue 120V- Anlage kaufen?

Bin Südamerikaner, ich werde nach Kuba berüflich entsendet.

MfG

Magasritos


Am sinnvolsten währe der Austausch der Trafos in den Geräten. Oft braucht man auch nur die Primärwicklungen der Trafos anstelle von Seriel parallel klemmen. man muss dabei nur aufpassen dass man sich keine bifilare Wicklung baut.

MfG Christoph
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 27. Jun 2008, 19:31
Danke vielmals für deine Beratung. Ich muss noch ein bisschen warten. Ich melde mich bald wieder.

Schoene Wochenende
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 27. Jun 2008, 20:58

..man muss dabei nur aufpassen dass man sich keine bifilare Wicklung baut.




Tz,tz,tz...Christoph

Du hast vergessen, folgendes zu erwähnen :


Am sinnvollsten wäre der Austausch der Trafos in den Geräten, in einer Fach-Werkstatt.


Der Rest braucht da nicht stehen..
RSV-R
Gesperrt
#7 erstellt: 07. Jul 2008, 22:44
Der geringste und wirtschaftlich vertretbarste Ansatz ist der Kauf eines entsprechenden Spannungswandlers.
kadioram
Inventar
#8 erstellt: 18. Sep 2008, 14:35
Hi,
ich klink mich hier mal mit ein, weil ich auch eine (einfache) 120V-Wandler-Frage habe:

Ich hab einen Surroundverstärker von Sony (STR-DE 475)geschenkt bekommen, amerikanischer Stecker dran.
Hinten steht 120V, 60Hz, Consumption 185W. Nun meie Frage: einen Spannungswandler für hier brauch ich zum Betrieb, keine Frage.

Aber die meisten angebotenen Wandler liefern 110V, kann ich so einen auch verwenden? Oder muss es einer mit 120V sein?

Und wieviel Leistung sollte der bringen? Denn es steht zwar 185Watt hinten drauf, die eingebaute Sicherung sagt jedoch 6,3A 124V (Aufschrift), nach Adam Riese also ca. 780Watt max., also ein Wandler mit min. 1kW???

Danke schonmal für auflärende Worte


EDIT: würde der es tun?


[Beitrag von kadioram am 18. Sep 2008, 14:38 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#9 erstellt: 18. Sep 2008, 14:42
Bist du dir sicher dass du einen Spannungswandler brauchst? Oft reicht auch das neu verschalten. Wenn es ein reiner 120V Trafo ist geht der sowieso in den meisten fällen nicht da er zu wenig Kernmaterial für 50 Hz haben wird. -> Kern geht in die Sättigung -> Es wirck beinahe nur noch der Ohmsche wiederstand der Wicklung -> Trafo brennt ab.

MfG Christoph
kadioram
Inventar
#10 erstellt: 18. Sep 2008, 15:00
Hi Christoph,
danke für die schnelle Antwort.


Bist du dir sicher dass du einen Spannungswandler brauchst?


Ähh, ja schon, ich kann das Ding doch nicht einfach an unser 220/230V-Netz anschließen, ein Umschalter ist am Receiver nicht vorhanden.


Oft reicht auch das neu verschalten.


Wie soll ich mir das konkret vorstellen?


Wenn es ein reiner 120V Trafo ist geht der sowieso in den meisten fällen nicht, da er zu wenig Kernmaterial für 50 Hz haben wird.


Wie stell ich das fest? Heißt das, es müssen generell 60Hz sein, die bei einem etwaigen Wandler "arbeiten"????


-> Kern geht in die Sättigung -> Es wirck beinahe nur noch der Ohmsche wiederstand der Wicklung -> Trafo brennt ab


Das ist für mich chinesisch, aber ich muss es wohl auch nicht unbedingt verstehen...


[Beitrag von kadioram am 18. Sep 2008, 15:03 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#11 erstellt: 18. Sep 2008, 15:12
Oft haben 115 Volg Geräte zwei Primärwicklungen die parallel geschaltet werden. Wenn man die in Serie hängt ohne dabei eine Bifilare Wicklung zu bauen kann man sie an 230V betrieben.

Das mit dem Kernmaterial ist so eine Sache wenn man keine genauen angaben hat.Da bleibt oft nur das experiment am Frequenzumrichter.

Dir Billigwandler reichen die 50 Hz 1:1 durch.

MfG Christoph
kadioram
Inventar
#12 erstellt: 18. Sep 2008, 15:18

Oft haben 115 Volg Geräte zwei Primärwicklungen die parallel geschaltet werden. Wenn man die in Serie hängt ohne dabei eine Bifilare Wicklung zu bauen kann man sie an 230V betrieben.

Das mit dem Kernmaterial ist so eine Sache wenn man keine genauen angaben hat.Da bleibt oft nur das experiment am Frequenzumrichter.

Dir Billigwandler reichen die 50 Hz 1:1 durch.

MfG Christoph


Und was heißt das nun für mich?
kadioram
Inventar
#13 erstellt: 18. Sep 2008, 16:10
Am besten wäre wohl so einer, nur stünde das wohl in keiner relation...

Was also zu tun, neues netzteil mit 230 V/50Hz einbauen???
HiFi_Addicted
Inventar
#14 erstellt: 18. Sep 2008, 16:49
Die Lösung würde auch funktionieren.

Der einfachste weg währe ein neuer Trafo und das erhöhen der Siebkapazität um mindestens 20%

MfG Christoph
kadioram
Inventar
#15 erstellt: 18. Sep 2008, 17:30

Der einfachste weg währe ein neuer Trafo und das erhöhen der Siebkapazität um mindestens 20%


Also alten Trafo und Elkos raus und neuen Trafo und Elkos rein? Ist ja zum glück ganz simpel

das mit den Elkos ist noch das einfachere, aber woher weiß ich, welchen Trafo ich brauch? was müßte ich da wie und wo messen? Und reinpassen sollte er natürlich auch noch...
_ES_
Administrator
#16 erstellt: 20. Sep 2008, 21:15

kadioram schrieb:

Der einfachste weg währe ein neuer Trafo und das erhöhen der Siebkapazität um mindestens 20%


Also alten Trafo und Elkos raus und neuen Trafo und Elkos rein? Ist ja zum glück ganz simpel

das mit den Elkos ist noch das einfachere, aber woher weiß ich, welchen Trafo ich brauch? was müßte ich da wie und wo messen? Und reinpassen sollte er natürlich auch noch...



Solch eine Aktion gehört in fachkundige Hände..
RSV-R
Gesperrt
#17 erstellt: 20. Sep 2008, 21:44
Laßt doch mal die Kirche im Dorf - die Vorschläge zum Umbau sind doch alle - mit Verlaub gesagt - a Schmarrn. Da lohnt doch der ganze Aufwand nicht - nur für einen kundigen Schrauber wirtschaftlich umzusetzen.
Es gibt hervorragende Wandler gebraucht von TRAMAG oder anderen Trafoherstellern. Die gibt es auf dem Flohmarkt für 10,- bis 20,- oder in 123 für 40,- bis 50,-.Manchmal auch teurer. Sind für "um" 125V gedacht, also genau richtig. Und der Sony hat sicherlich keine Leistungsaufnahme wie ein Dickschiff. In der BDA steht Leistungsaufnahme 175 W. Somit reicht ein 300VA-500VA Trafo.Und die kosten dann nicht die Welt. Ausserdem haben die von TRAMAG den Vorteil, dass sie nahezu geräuschlos arbeiten.
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 20. Sep 2008, 21:56
Keiner hat bis dato die Kirche aus dem Dorf geschafft..

Am einfachsten wäre es in der Tat, sich einen Vorschalt-Trafo zu besorgen.

Die bessere,elegantere Lösung wäre eine Substitution.

Kommt aber wirtschaftlich und von der Knowledge her nicht in Frage.

Von daher hast Du Recht.
RSV-R
Gesperrt
#19 erstellt: 20. Sep 2008, 23:05
Sicher sind die Trafos nicht elegant - mit ihrer Hammerschlag Lackierung .
Mir persönlich ist es aber Wurscht. Ich habe etliche 110/120V Geräte in meiner Sammlung. Ich brauche sie einfach. Und einige Geräte sind gar nicht umzurüsten. Ich habe auch schon zwei Trafos in Rosenholzhäuschen gepackt - passend zu den Geräten. Aber der Sony ist ja schwarz, das Trafogehäuse kann man ja schwarz lackieren. Dann fällt es nicht mehr auf.


[Beitrag von RSV-R am 20. Sep 2008, 23:05 bearbeitet]
Smokinfish
Stammgast
#20 erstellt: 24. Sep 2008, 18:00
Du scheinst ja ziemlich naiv zu sein, lass deine Anlage besser zuhause.

http://www.faz.net/s...ss_hochschulanzeiger

Manchmal gibt es keinen Strom, dann wieder kein Wasser und der Internetzugang ist ein Glücksspiel - deutsche Studenten auf Kuba lernen, besondere Herausforderungen zu bestehen
RSV-R
Gesperrt
#21 erstellt: 24. Sep 2008, 21:18
Und Du scheinst ein wenig arrogant zu sein - oder kennst Du die Hintergründe des Umzugs oder den neuen Wohnort? Kuba ist nicht nur rückständig. Schön, wenn man seine Vorurteile bruchstückhaft "erlesen" kann.
Smokinfish
Stammgast
#22 erstellt: 24. Sep 2008, 22:42
Nun, ihr gebt ihm alle möglichen Tipps wie er Strom auf seine Anlage kriegt aber keiner weiss ob es überhaupt welchen gibt und wenn ja ob das sicher läuft. Ausserdem wird er mit seiner teuren Anlage zum Beuteobjekt deshalb würde ich dringend abraten. War denn von euch schonmal jemand dort? Wie sind die Erfahrungen?
_ES_
Administrator
#23 erstellt: 24. Sep 2008, 22:45

magasritos am 22.06.2008 schrieb:
Ziehe bald nach Kuba aus.



Meint Ihr nicht, daß das nur noch heisse Luft ist ?

Also bitte, calm down..
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