Welche Deckenlautsprecher bis 400€ und max. 20cm Einbautiefe?

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simon15
Stammgast
#1 erstellt: 31. Jul 2014, 17:58
Hallo Forum,

im Zuge unserer Kernsarnierung haben wir im Küchenbereich eine Abgehängte Decke, in der nun Deckenlautsprecher installiert werden sollen. Die maximale Einbautiefe beträgt 20cm.
Preislich bis 400 Euro für ein Paar.

Welches Modell empfiehlt sich? Der Plan ist, diesen Bereich später über einen einfachen AV-Receiver mit einer zweiten Zone zu beschallen. Ist es bei diesen "Zonen-Setups" üblich, dass auch der Subwoofer mitspielt, oder ist es dann eine reine 2.0 Übertragung? Ist letzteres der Fall, wäre mir ein 6 Zoll Membran durchaus wichtig, um eine gewisse Tiefe und Substanz im Sound zu haben, die meisten Modelle haben nur 4 Zoll.

Anwendungsbereich: 100% Musik, gemischt. Wichtig ist mir einfach dass sie nicht dünn klingen sondern durchaus etwas voluminös...

Danke für jede Empfehlung im voraus!


[Beitrag von simon15 am 31. Jul 2014, 18:00 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Aug 2014, 09:01
die kommen bestimmt ohne sub klar, kosten aber ein bisschen mehr
http://www.voltus.de...precher-ci160qr.html

wie soll der subwoofer mitspielen, der steht bestimmt nicht in der küche?
simon15
Stammgast
#3 erstellt: 01. Aug 2014, 10:11
Nunja der Subwoofer steht im Wohnzimmer. Unser Wohnbereich ist nach dem Umbau allerdings relativ offen sodass es vom Subwoofer bis zur Küche / Essbereich nur ca 10 Meter sind. Da wäre es schon ganz praktisch wenn der Subwoofer grundsätzlich bei einer Zonenbeschallung mit dazu genommen wird. Ist das bei den AV Receivern die Regel?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Aug 2014, 10:29
das weiß ich nicht, musst du die BA studieren, ich glaube aber nicht, dass es gut klingt, abgesehen davon ob es bei guten lautsprechern nötig ist.
Moe78
Inventar
#5 erstellt: 04. Aug 2014, 16:33
B&W CCM 663 SR
Davon reicht einer für die Küche, der macht Stereosound.
Das Dazuschalten deines Subs wird nicht funktionieren, denn bei Einbaulautsprechern muss er so hoch getrennt werden, dass du ihn orten kannst. Dann kommt der Sound von Oben, der Bass aber seitlich aus dem WoZi. Klanglich, naja, schlecht...
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Aug 2014, 16:40
das gibt es von KEF auch für weniger.
http://www.voltus.de...eo-lautsprecher.html
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Aug 2014, 17:41
...und von Canton, Magnat, Heco, Jamo usw. sogar noch viel günstiger!

Da es sich in der Küche bestimmt um Beschallung handelt, würde ich keine 400€ ausgeben,
da man von einem teuren Lsp. (man bezahlt meist den Namen) keine klanglichen Vorteile hat
ich habe z.B. sehr gute Erfahrungen mit der Canton 865DT gemacht, klingt echt anständig, hat
eine hervorragende Verarbeitung und die Abdeckung ist formschön und wird per Magnet gehalten.

http://www.idealo.de...g-865-dt-canton.html

Bei den günstigeren AVR solltest Du aber beachten, das man mit der Zone 2 meist keine digital
angeschlossene Geräte wiedergeben kann, zu dem ist die Bedienung nicht immer komfortabel.

Glenn
simon15
Stammgast
#8 erstellt: 04. Aug 2014, 18:19
Schwanke aktuell zwischen diesen beiden hier:

- Magnat ICQ 82
- Canton InCeiling 880

Sind beide fast gleich teuer und haben fast ähnliche Specs Tendiere aktuell zu den Magnat, da sie etwas empfindlicher anzusteuern sind.

Das mit Zone 2 und keine digitalen Eingänge ist mir neu! Was ist denn mit Internetradio vom AV-Receiver selbst? Das soll auf Zone 2 bei uns wohl zu 90% laufen...

Ist es eigentlich üblich, dass man die Deckenlautsprecher ohne eigentliches "Gehäuse" in die Trockenbauwand montiert? Oder muss man sich da lieber was selbst basteln, damit der Innenbereich einigermaßen geschlossen / dicht ist? Hätte gedacht davon ist der Klang nicht unerheblich von abhängig?


[Beitrag von simon15 am 04. Aug 2014, 18:21 bearbeitet]
Moe78
Inventar
#9 erstellt: 04. Aug 2014, 19:12

GlennFresh (Beitrag #7) schrieb:
...und von Canton, Magnat, Heco, Jamo usw. sogar noch viel günstiger!

Da es sich in der Küche bestimmt um Beschallung handelt, würde ich keine 400€ ausgeben,
da man von einem teuren Lsp. (man bezahlt meist den Namen) keine klanglichen Vorteile hat

Dann darf ich annehmen, du hast die KEF und die B&W schon gegeneinander hören können? Nein?
Ich habe beide gehört. Canton war auch dabei. Klar sind die genannten billiger als B&W, das hört man mMn aber auch. Die B&W klingen wesentlich besser, finde ich.

Der TE sollte selbst mal hören gehen, denn alles andere ist Stochern im Nebel.
Moe78
Inventar
#10 erstellt: 04. Aug 2014, 19:14

simon15 (Beitrag #8) schrieb:


Ist es eigentlich üblich, dass man die Deckenlautsprecher ohne eigentliches "Gehäuse" in die Trockenbauwand montiert? Oder muss man sich da lieber was selbst basteln, damit der Innenbereich einigermaßen geschlossen / dicht ist? Hätte gedacht davon ist der Klang nicht unerheblich von abhängig?

Manche Hersteller wie B&W bieten je nach Einbauart (Abgehängte Decke, Massiv, ...) bei Bedarf Einbauboxen oder Back Boxen für mehr definiertes Volumen an. Die meisten sind aber in sich geschlossen und sollten nur an einem trockenen Ort eingebaut werden. Wenn du über der Küche einen nicht ausgebauten Dachboden haben solltest, würde ich dir eine Back Box empfehlen.
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