professionellen DAC gesucht

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HiFi_Addicted
Inventar
#51 erstellt: 22. Sep 2007, 07:28
Selbst mein Pioneer DV-575a klingt mit 192/24 DVD-As besser als der Apogee wenn er nut CD Qualität spielen darf.


Zidane schrieb:

Und selbst wenn es hörbar besser ist, könnte die Industrie das eh nur für neue Aufnahmen realisieren. Ur-Altes Master Material quasi auf DVD-Audio zu bringen, dürfte die Qualität dadurch nicht verbessern.


Gerade älteres Material kann durchaus von 192/24 Profitieren. Das Zeug wurde ja noch Analog auf Band aufgenommen. 44,1/16 Master auf DVD-A oser SACD Hochzurechenn halte ich aber auch für Witzlos genauso Platen von niedrig aufgelösten Digitalaufnahmen. Auf dem Dirty Dancing oder auch Top Gun Soundtrack auf Vinyl höhrt man zB sehr schön herraus was digital aufgenommen wurde und was analog. Ein Blick auf den Spektralanalyser bringt die Bestätigung.

MfG Christoph
Zidane
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 22. Sep 2007, 17:09
Aber dein DVD-Player hängt ja auch am Wandler dran, womit du ja quasi den internen Wandler nicht nutzt. Oder anders gesagt, wenn dein CD-Player oder DVD-Player direkt an der Anlage hängt, ist der Unterschied zwischen CD und DVD-Audio immer noch so groß, vom dem was man hört nicht meßtechnisch, den so müßte man sich neben dem DVD-Player ja noch ein Wandler zulegen.


[Beitrag von Zidane am 22. Sep 2007, 17:11 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#53 erstellt: 22. Sep 2007, 17:22
Die Player hängen auch analog an der Anlage für SACD 192/24 und DSD (in 176,4/16 Signal eingebettet) gibt nur der DV-668 AV über nachgerüstete AES/EBU Ausgänge aus. Der 575a gibt nur 96/24 über SPDIF aus.

MfG Christoph
tubi1
Stammgast
#54 erstellt: 21. Nov 2007, 19:07

2ls4any1 schrieb:
Sicherlich ist euch nicht entgangen wie lange es die CD schon gibt .

Die 24/192 Technik ist doch nur entstanden um Kosten beim Analogfilter zu sparen . Ähnlich dem Schaltnetzteil .

Und alle sind auf dem Marketing - Zug gesprungen .

Versprach doch alleine der Name "BurrBrown" himmlischen Klang . Crystal , Wolfson später ebenso .


@ rstorch = Gestern habe ich eine Klassik LP über eine sehr, sehr gute Kombination aus Plattenlaufwerk, Tonabnehmer-Arm, Phono Preamp, bis hin zu excellenten Boxen von Acapella gehört.


Preissigment ?


@ rstorch = CD ist kein wirklich gutes Format. DVD-A oder SACD können so klingen wie ein sehr gutes Master.


Könnten
so klingen meinst du sicherlich . Traum + Wirklichkiet .

Das die SACD ein überteuertes Nischenprodukt ist sollte dir wohl mehr als klar sein .

Ich wage zu behaupten das es im unteren Preissigment bis 250 ,- € keinen Plattenspieler gibt der auch nur annähernd so gut klingt wie ein CD - Player .


Gibt es einen CD-Spieler für unter € 700,- der gut klingt ?
Ich kenne keinen.
Aber Plattenspieler gibt es in diesem Preissegment schon die Musik machen können, allerdings sollte alles gut eingestellt sein.

CD-Technik ist von 1982 und total veraltet oder hast Du einen Computer aus den Achtzigern ?
Gerade in der Digitaltechnik hat sich so viel getan und ich bin dafür endlich ein hochauflösendes digitales Medium zu verbreiten, welches der alten Analogtechnik wenigstens das Wasser reichen kann !
CD sollte man weiterhin abspielen können aber nachgepresst sollten keine mehr, vor allem keine auf 24 Bit gedopte für ein haufen Geld. Dann lieber SACD und wenn die verkauften Platten steigen fällt auch der Preis auf CD-Niveau.
Ich will die Musik genießen, wie sie im Studio oder im Konzertsaal gespielt wurde und keinen "kastrierten" Abklatsch ala CD, MP3. Dafür will ich kein Geld mehr ausgeben.
LP´s kaufe ich nach wie vor gerne da bin ich näher an der Einspielqualität...meißtens.
Ein analoges Masterband durfte ich auch mal hören, das ist nochmal eine andere Welt. Aber für den anspruchsvollen Musikliebhaber ist momentan immer noch die LP das Medium mit dem größten Musikangebot.

tubi


[Beitrag von tubi1 am 21. Nov 2007, 19:18 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#55 erstellt: 21. Nov 2007, 19:34

tubi1 schrieb:

Gibt es einen CD-Spieler für unter € 700,- der gut klingt ?
Ich kenne keinen.


Gegenfrage: Gibt es einen Plattenspieler egal welcher preisklasse, der einen glatten Frequenzgang wie ein 100 Euro CD-Player hat?


tubi1 schrieb:

Aber Plattenspieler gibt es in diesem Preissegment schon die Musik machen können, allerdings sollte alles gut eingestellt sein.


Kommt drauf an, was Du unter Musik machen verstehst. Wenn Du mit "unkontrolliert vor sich hinleiern" Musik meinst gebe ich Dir recht, kann auch eine Art Musik sein. Das hat bloß nichts mit dem zu tun, was ursprünglich gemeint war. Wenn Geräte anfangen Musik zu machen würde ich mir Sorgen machen. Das überlasse ich lieber den Musikern.


tubi1 schrieb:

CD-Technik ist von 1982 und total veraltet oder hast Du einen Computer aus den Achtzigern ?


Von wann ist nochmal die Plattenspielertechnik? 1+1 zusammenzählen können übrigens auch Computer aus den 70ern perfekt.


tubi1 schrieb:

CD sollte man weiterhin abspielen können aber nachgepresst sollten keine mehr, vor allem keine auf 24 Bit gedopte für ein haufen Geld.


CDs haben immer 16 Bit, egal was die Marketingabteilung überteuerter XRCDs oder sowas sagt.


tubi1 schrieb:

LP´s kaufe ich nach wie vor gerne da bin ich näher an der Einspielqualität.


Auch bei digitalen Einspielungen, die z.B. in der Klassik heute überwiegen? Auch wenn Du sie öfter als einmal abspielst?

Nichts gegen LPn und Deine Liebe dafür (ich mag sie auch), aber Deine Gründe für Deine Vorliebe sind doch eher irrational, was per se aber nicht schlecht ist.
Kumbbl
Inventar
#56 erstellt: 21. Nov 2007, 19:34

tubi1 schrieb:

2ls4any1 schrieb:
Sicherlich ist euch nicht entgangen wie lange es die CD schon gibt .

Die 24/192 Technik ist doch nur entstanden um Kosten beim Analogfilter zu sparen . Ähnlich dem Schaltnetzteil .

Und alle sind auf dem Marketing - Zug gesprungen .

Versprach doch alleine der Name "BurrBrown" himmlischen Klang . Crystal , Wolfson später ebenso .


@ rstorch = Gestern habe ich eine Klassik LP über eine sehr, sehr gute Kombination aus Plattenlaufwerk, Tonabnehmer-Arm, Phono Preamp, bis hin zu excellenten Boxen von Acapella gehört.


Preissigment ?


@ rstorch = CD ist kein wirklich gutes Format. DVD-A oder SACD können so klingen wie ein sehr gutes Master.


Könnten
so klingen meinst du sicherlich . Traum + Wirklichkiet .

Das die SACD ein überteuertes Nischenprodukt ist sollte dir wohl mehr als klar sein .

Ich wage zu behaupten das es im unteren Preissigment bis 250 ,- € keinen Plattenspieler gibt der auch nur annähernd so gut klingt wie ein CD - Player .


Gibt es einen CD-Spieler für unter € 700,- der gut klingt ?
Ich kenne keinen.
Aber Plattenspieler gibt es in diesem Preissegment schon die Musik machen können, allerdings sollte alles gut eingestellt sein.

CD-Technik ist von 1982 und total veraltet oder hast Du einen Computer aus den Achtzigern ?
Gerade in der Digitaltechnik hat sich so viel getan und ich bin dafür endlich ein hochauflösendes digitales Medium zu verbreiten, welches der alten Analogtechnik wenigstens das Wasser reichen kann !
CD sollte man weiterhin abspielen können aber nachgepresst sollten keine mehr, vor allem keine auf 24 Bit gedopte für ein haufen Geld.
Ich will die Musik genießen, wie sie im Studio oder im Konzertsaal gespielt wurde und keinen "kastrierten" Abklatsch ala CD, MP3. Dafür will ich kein Geld mehr ausgeben.
LP´s kaufe ich nach wie vor gerne da bin ich näher an der Einspielqualität.

tubi


also, auf sowas muss ich jetzt einfach antworten: Du verwechselst hier ganz klar Ursache und Wirkung - nicht das Medium CD ist das Problem, sondern die Nutzung. Der CD-Standard, so wie er seit 1982 ist, so veraltet er rein zeitlich(!) sein mag, der ist absolut ausreichend für hervorragend konservierte Musik! der CD-Standard reicht dicke aus, um es mit allerbesten LP-Pressungen aufzunehmen - das Problem ist die absolut unzureichende Nutzung der Möglichkeiten, die der CD-standart offeriert - leider wird nur bei einem sehr geringen Anteil der angebotenen CDs ein sauberes CD-mastering angewendet oder die Musik sauber produziert, speziell im Rock und Pop-bereich. Aber ich kenne hervorragende CD-Pressungen, die keinen aber auch gar keinen Vregleich zur Schallplattenwiedergabe scheuen brauchen - und ich habe dabei mittelpreisige CD-Player (niederer 4-stelliger Bereich) mit Plattenspielern a la Linn LP 12 verglichen - und zwar im Blindtest!

Beispiel, sogar aus dem Rock-bereich: Billy Burnette "Memphis in Manhatten" vom Chesky-Label - eine hervorragende Aufnahme, eben professionell und mit Fokus auf Klangqualität produziert und gemastered, sehr dynamisch (was soll vor allem der absolute Blödsinn von der zu geringen CD-Dynamik von 96 db bei 16 Bit - die LP hat weit weniger Dynamik!) - wären alle Produktionen und CD-Pressungen von dieser Qualität, dann würde kein Mensch nach einem höher aufgelösten Format wie SACD oder ähnlichen schreien und die LP auch nur noch von Lagerfeuer-Romantikern, die eben gerne an ihrem Dreher rumschrauebn und optimieren wollen (was bei CD-Playern naturgemäß nicht geht, sofern man nicht an absoluten Blödsinn wie grün gefärbte CDs oder angephaste CDs glaubt), verwendet werden...

CD-Player ab einem gewissen preisbereich sind hervorragend (zugegeben, der liegt höher als 200,-, aber mehr als ca. 1000 braucht man definitiv nicht auszugeben, darüber kosten Klangverbesserungen (nicht eingebildete sondern tatsächliche) substantiell und überproportional(!) mehr Geld.

Hier mal ein Link auf ein "geraderücken von Fakten" - ein hervorragender Artikel, den jeder mal gelesen haben sollte (da steht genügend drin zur LP-Wiedergabe und auch, was wirklich einfluss hat auf guten Klang, nämlich zu allererst die Raumakustik und die Musikproduktion!)

Realistische Betrachtungen

Zum Thema passen vor allem die kapitel "Zur analogen Schallplattenwiedergabe" und "Brauchen wir neue Formate"...
tubi1
Stammgast
#57 erstellt: 22. Nov 2007, 13:44
Hallo,

Ich kenne leider mehr hervorragend klingende LP´s als CD´s.
Genauso geht es mir bei Abspielgeräten, wie der Frequenzschrieb eines übel klingenden 100 EURO CD-Spieler ausieht ist mir dabei egal. Es geht ja um Musik hören und nicht Frequenzschriebe analysieren. Wenn man das vor hat ist ein CD-Spieler klar im Vorteil.

Ich will die Digitaltechnik auch nicht verteufeln, sie hat riesige Fortschritte gemacht und ist der Analogtechnik ebenbürtig, aber diese will ich nun endlich als neuen Standart in den Plattenläden sehen und nicht als Nischenprodukt neben LP und CD.

Solange es ein Nischenprodukt ist bleibe ich der LP teu und die CD ist für mich ein Notnagel.

Ein Beispiel : Die Ben Harper Both Sides Of The Gun...ich hatte sie erst als CD (geliehen) und habe Wochen später die LP bekommen. Die Produktionen sind immer sehr gut aber die LP spielte soviel lebendiger, grooviger, offener und diesen Eindruck bekommen ich immer wieder egal ob Classic oder Pop.

Da ist egal ob auf dem CD Abspieler Linn, Electrocompaniet, Audiomeca, Cambridge oder vielleicht Audio Note steht.

Ich könnte noch hunderte andere aufzählen aber es passierte mir immer wieder. Bin ich deshalb ein Fall für den HNO-Arzt ?

Auch Freunde die einfach nur Musik hören ist es aufgefallen.
Diese wären aber zu bequem auf Schallplatte umzusteigen.

Ich bin froh daß es Leute wie rstorch und Hifi Addicted die die gleichen Vorlieben haben.

tubi
HiFi_Addicted
Inventar
#58 erstellt: 22. Nov 2007, 13:57
Für mich ist die Platte aber auch nur ein Notnagel wenn ich keine DVD-Audio oder SACD bekommen kann

MfG Christoph
tubi1
Stammgast
#59 erstellt: 22. Nov 2007, 14:22
Gut, Du besitzt schon einen professionellen Wandler und entsprechendes Equipment.

Deine Rosetta 200 habe ich auch im Visier.

Was benutzt Du als Laufwerk für DVD-A und SACD ?

Reicht Dir das Tonträger-Angebot an an SACD und DVD-A ?

Ich habe damit noch meine Probleme ich höre Rock (z.B. White Stripes, Ben Harper,P.J. Harvey...), Blues (R.L.Burnside, Muddy Waters...) und Klassik (Bartok,Strawinsky,Ligeti...).
Also eher wenig gängige Sachen, die ich aber als LP im Schrank habe und sonst nur als CD zu bekommen sind.

Bei Klassik ist das Angebot an SACD und DVD-A schon ausreichend.

tubi


[Beitrag von tubi1 am 22. Nov 2007, 14:32 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#60 erstellt: 22. Nov 2007, 14:34
Ich hole mir die DVD-Audios und SACD über AES/EBU vom Pioneer DV-668 AV-s auf den PC. DVD-Audios Bitgenau und SACDs werden von DSD in PCM 176,4/24 gewandelt bevor sie archiviert werden.

Das Angebot an DVD-Audios und SACDs ist leider sehr dürftig. In meinem Hauptgenres (Punk, Emo, Screamo) komme ich genau auf eine DVD-Audio (Joey Ramone - Don't Worry About Me) und eine SACD (Death Cab For Cutie - Transatlanticism)

Wenns mehr in richtung Mainstream geht findet man aber schon so einiges Brauchbare aus der Zeit zwischen 2000 und 2004

bzW Ben Harper Meinst du den ehemaligen Yellowcard Gitarristen?

MfG Christoph
tubi1
Stammgast
#61 erstellt: 22. Nov 2007, 14:55
Hi Christoph,

Ich glaube nicht, daß es der Ben Harper ist. Er ist Gitarrist und Sänger und hat das erste Album 1992 heraus gebracht. Hier ist mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Harper

Es hängt momentan echt stark davon ab welche Musik man hört, um sich für ein Tonträgermedium zu entscheiden.

Digitalisierte Klassik Platten aus den 60´ern für viel Geld als SACD gibt es viele aber da habe ich oft schon die Original LP und die klingen hervorragend !

Hat der Pioneer DV-668 AV-s AES/EBU Ausgang ?

tubi


[Beitrag von tubi1 am 22. Nov 2007, 15:01 bearbeitet]
tubi1
Stammgast
#62 erstellt: 22. Nov 2007, 15:13
Nun bin ich ganz sicher, ich meine einen anderen Ben Harper.
Ich habe mir eben Yellocard angehört, es geht in eine ganz andere Richtung eher Punk-Rock und der andere Ben Harper ist eher Klassik-Rock mit Einflüssen aus vielen Musikrichtungen außer Punk.
Hör Dir mal von Ben Harper "Faded" auf dem Album The Will To Live an ! Mir gefällt es sehr gut.

tubi
HiFi_Addicted
Inventar
#63 erstellt: 22. Nov 2007, 15:13
Der Player hat ab Werk nur analoge Ausgänge. Man muss halt wissen wo der Lötkolben warm wird.

Im Klassikbereich herrschen wirklich paradiesische Zustände obwohl gerade die hochtonarme Musik kaum davon profitiert.

Ich hab einen anderen Ben Harper gemeint.

MfG Christoph
HiFi_Addicted
Inventar
#64 erstellt: 22. Nov 2007, 15:25

tubi1 schrieb:
Nun bin ich ganz sicher, ich meine einen anderen Ben Harper.
Ich habe mir eben Yellocard angehört, es geht in eine ganz andere Richtung eher Punk-Rock und der andere Ben Harper ist eher Klassik-Rock mit Einflüssen aus vielen Musikrichtungen außer Punk.
Hör Dir mal von Ben Harper "Faded" auf dem Album The Will To Live an ! Mir gefällt es sehr gut.

tubi


Werde ich machen. Yellowcard hat eignetlich nicht recht viel mit Punk-Rock zu tun. Vorallem die neueren Alben gehn sehr stark in Richtung Emo.

MfG Christoph
tubi1
Stammgast
#65 erstellt: 22. Nov 2007, 15:32
Findest Du Klassik hochtonarm ?

Es gibt da ganz viele verschiedene Richtungen und bestimmt auch hochtonarme Klassik aber das Spektrum finde ich sehr sehr breit, wenn man dann noch die "Neue Musik" (Stockhausen usw.) einbezieht...

Kannst Du DVD-A und SACD auch über Dein Computer DVD-Laufwerk abspielen oder geht´s nur über den Pioneer ?

tubi
tubi1
Stammgast
#66 erstellt: 22. Nov 2007, 15:39
Yellocard ist kein Punk aber mehr Punk als Ben Harper...bestimmt.
Ich habe auch nur 3 Stücke angespielt.
Was ist Emo ?
Muß gleich mal nach-googeln, bin da nicht immer ganz auf dem neusten Stand.

So das ist das Ergebnis von Hr. Google :

Emo (emotional Hardcore) bezeichnet ursprünglich ein Subgenre des Hardcore-Punk, auch Emocore genannt, das sich durch das stärkere Betonen von Gefühlen wie Verzweiflung und Trauer sowie durch die Beschäftigung mit persönlichen Themen wie Liebe und Freundschaft auszeichnet.

Gut. Es ist ein Subgenre von Harcore-Punk und ich lag nicht ganz falsch.

tubi


[Beitrag von tubi1 am 22. Nov 2007, 15:43 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#67 erstellt: 22. Nov 2007, 16:01
DVD-A geht über das PC Laufwerk von den SACDs kann ich mit dem PC direkt nur die CD kompatible Spur lesen.

Zumindest die paar sachen die ich aus dem Klassikbereich habe sind doch ziemlich hochtonarm. Ich hab eher an die Peer Gynt Suiten vom Grieg oder den Bolere von Ravel gedacht. Naja typische Mainstream Klassik halt.

Welche Stücke von Yellowcard hast du dir den angehorcht?

MfG Christoph
tubi1
Stammgast
#68 erstellt: 22. Nov 2007, 16:37
Hi Chistoph,

Gibt es einen klanglichen Unterschied ob Du vom Pioneer oder vom Computer DVD-Laufwerk hörst ?
Ich könnte mir vorstellen ja. Ist es so ?

The takedown; Fighting; Afraid; Shrink the world...
Es ist nicht bei allen Stücken punkig aber eine Tendenz ist da... oder ?
Musik ist manchmal schwer einzuordnen, genau wie man sie nicht messen kann, wie viele immer wollen.

Achso Grieg und Ravel ist kein Mainstream auch wenn Bolero etwas oft gespielt wurde.
Ich suche mal eine gute Bolero LP raus...da gibt es auch langweilige und spitzen Einspielungen.

tubi


[Beitrag von tubi1 am 22. Nov 2007, 16:39 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 22. Nov 2007, 17:32
Welche Kriterien muß den ein guter Wandler überhaupt erfüllen, ich bin jedenfalls soweit gekommen das so ein Chip ehr eine untere Rolle spielt.



Das wichtigste in meinen Augen ist die analoge Ausgangstufe ist die Mist, nutzt der beste Wandler ist so einem Gerät nichts, wovon es erstmal egal sein sollte, ob da ein 16-24 Bit Chip drin ist, der mit 32-192KHz arbeitet.

Der z.b Proceed ist zwar nur ein 18-Bit / 32-48KHz Wandler aber für die Quellen technisch reicht. CD-Player + 2 DAT-Recorder. Die analoge Ausgangstufe nebst Stromversorgung würde ich als 1-2 bewerten. Das Teil ist von 1992, der z.b Sony XA-50ES hat auch 18-Bit Wandler drin, allerdings bewerte ich analoge Ausgangstufe mit Note 4. Das Laufwerk dagegen mit 1-2. Es mag zwar auch bessere aber sicher viele schlechtere DACs geben unabhängig davon ob es ältere oder neurere DAcs sind.

Die z.b Parasound DACs haben allerdings noch den Vorteil im ähnlichen alter des Proceeds mit neueren DACs auszurüsten, wobei sich da die Frage stellt ob es lohnt ein 24/192 Stein zu verbauen, wenn der älteste Typ trotzdem ihn nicht nutzen kann, und dabei ist die Frage des analogen Teil nicht gestellt. Wobei ich son Teil leider noch nicht testen konnte.

Daher was ich bei Euch der wichtigste Punkt am Wandler, in den genannten Punkten kann man dann die Verarbeitung, Austattung etc noch mit berücksichtigen.
HiFi_Addicted
Inventar
#70 erstellt: 22. Nov 2007, 18:24

tubi1 schrieb:
Hi Chistoph,

Gibt es einen klanglichen Unterschied ob Du vom Pioneer oder vom Computer DVD-Laufwerk hörst ?
Ich könnte mir vorstellen ja. Ist es so ?

The takedown; Fighting; Afraid; Shrink the world...
Es ist nicht bei allen Stücken punkig aber eine Tendenz ist da... oder ?
Musik ist manchmal schwer einzuordnen, genau wie man sie nicht messen kann, wie viele immer wollen.

Achso Grieg und Ravel ist kein Mainstream auch wenn Bolero etwas oft gespielt wurde.
Ich suche mal eine gute Bolero LP raus...da gibt es auch langweilige und spitzen Einspielungen.

tubi


Ich spiele nur von der Festplatte Der Pioneer dient nur der Überspielung. Theoretisch müsste aber der PC besser klingen da der vom Wandler extern syncronisiert wird und dadurch der SRC im Wandler abgedreht werden kann.

Eine Punkige Tendenz kann man nicht wirklich leugnen. Du hast dir aber auch eher flotte Titel ausgesucht.

Richtig genial sind IMHO die ruhigeren Titel wie Empty Apartmenty, View From Heaven, One Year Six Month, Down On My Head, City Of Devils, How I Go. Bei den Songs kommt ihr ganz eigener Stil um einiges mehr zur Geltung.

Je öfter dass ich die Yellowcard - Ocean Avenue Platte im Bilderramen anschaue umso mehr reizt sie mich sie mal zu spielen. Die geringe Auflage (2 Stück) und die mögliche Reaktion der Platte und es Plattenspieles hindert mich aber daran.

MfG Christoph
Gene_Frenkle
Inventar
#71 erstellt: 22. Nov 2007, 19:24

HiFi_Addicted schrieb:

Je öfter dass ich die Yellowcard - Ocean Avenue Platte im Bilderramen anschaue umso mehr reizt sie mich sie mal zu spielen. Die geringe Auflage (2 Stück) und die mögliche Reaktion der Platte und es Plattenspieles hindert mich aber daran.


Da gehen grad 100 Punkte an die CD.

Ich bin wirklich ein Freund der LP, aber gerade im Klassikbereich sind die Nebengeräusche (gleich beim 1. Abspielen und hinterher immer mehr) und der geringe Dynamikumfang einer LP sehr störend. Wenige Leute die behaupten Unterschiede zwischen 16 bit und 24 bit zu hören können das auch in der Realität (digitale Nachbearbeitung mal herausgenommen). Das kann man leicht aus der Tatsache ersehen, dass bereits gut gemachte MP3 nur in den wenigsten Fällen im ABX-Test herausgehört werden können, oder auch im Blindtest, wie bei der CT 2 mal stattgefunden. Wie viel geringer sind dann wohl noch die Unterschiede zwischen 16 und 24 bit.

Einfach mal einen ABX-Test machen und sich erden.

Warum ich LP trotzdem liebe: billig (Flohmarkt), Cover, Haptik, Abspielzeremonie, trotzdem ist der Klang nicht soo schlecht.
Was ich als sinnlos erachte ist neue LPn zu kaufen, die von digitalen Mastern stammen (wie fast alle Klassikaufnahmen ab Anfang/Mitte der 80er). Trotzdem würde ich auf solche Aufnahmen nicht verzichten wollen.
HiFi_Addicted
Inventar
#72 erstellt: 22. Nov 2007, 19:50
Was mich bei der Platte mehr stören würde als Knister währe wenn sich die schöne Platinschicht ablöst

Ein Foto davon hab ich im Profil

MfG Christoph
Gene_Frenkle
Inventar
#73 erstellt: 22. Nov 2007, 19:59

HiFi_Addicted schrieb:
Was mich bei der Platte mehr stören würde als Knister währe wenn sich die schöne Platinschicht ablöst


Das verstehe ich
Trotzdem gilt das gesagte selbst bei einer normalen LP. Ich auch so einige, die ich mich kaum traue abzuspielen, auch wenn es wahrscheinlich mehr als 2 davon gibt. Bei CD hab ich das Problem nicht.
HiFi_Addicted
Inventar
#74 erstellt: 22. Nov 2007, 20:14
Bei meinem zukünftigen Plattenspieler ist zumindest das Thema verschleiß ein für alle mal abgehackt. Bleibt allerdings die Frage wie die optische Abtastung auf die silberfarbene Platte reagieren wird.

MfG Christoph
tubi1
Stammgast
#75 erstellt: 22. Nov 2007, 20:31
Stimmt die Ocean Avenue Platte ist eine andere Richtung, gefällt mir besser als das Andere Album wo ich rein gehört habe und da habe ich nur die schnellen erwischt.
Wie bist Du an eine LP gekommen die eine so geringe Auflage hat ?
Ich bin immer hinter White Stripes Vinyl her, wo es auch ab und zu nur 50 Stk. geben soll...da sind 150,-EURO keine Seltenheit.

Ich habe mir gedacht, daß Du eigentlich von Festplatte hörst. Selbst in der Image Hifi habe ich kürzlich darüber gelesen, daß eine Laptop-Festplatte nicht schlechter klang als ein teures WADIA-CD Laufwerk am gleichen Wandler. Das spricht wiedermal nicht gerade für die CD Technik incl. Abtastung.


Meine 5 Ravel Bolero Platten die ich finden konnte, hier habe ich eine Empfehlung für Dich :
Charles Munch/Boston Symphonie Orchester RCA LSC 1984 gibt es auch als SACD, der Bolero ist sehr schnell und rytmisch, manchmal schon für meinen Geschmack zu kernig und Marschartig und fetzig, der Klang ist der Beste meiner 5 gehörten Boleros.

Eduart van Beinum/Concertbouw Orch. Amsterdam ist eigentlich mein Favorit. Hat die extremste Steigerung zwischen dem ruhigen und dann lauten Teil sehr schön gespielt. Klanglich nicht nicht ganz so gut wie die Munch.

Die anderen 3 zähle ich mal nicht auf, habe sowieso schon wieder das Thread-Thema verfehlt...

tubi


[Beitrag von tubi1 am 22. Nov 2007, 20:36 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#76 erstellt: 22. Nov 2007, 20:49
Bei eil.com hab ich die bestellt. Die haben einen ganze Menge an Gold und Platin Awards. Der Spass hat mir eh 404€ gekostet

Ich höhre eigentlich nicht von einer Festplatte sondern von einem RAID 5 Array bestehend aus 4 Samsung HD501JL. Die 1500 GB sind eh schon wieder fast zur hälfte voll

Das Festplatte und CD nicht unterschiedlich klingen spricht eigentlich für beide. Beide arbeiten fehlerfrei.

Meine Bolero Platte muss ich mal raussuchen. Im Archiv am PC hab ich nicht dabei stehen welche Einspielung es ist. Das ist schon ganz schön lange her dass ich die eindigitalisiert habe. Die schaut in der Spektralansich noch nach Aqvox Mic 2 A/D aus.

Auf den anderen Ben Harper bin schon sehr gespannt.

MfG Christoph
tubi1
Stammgast
#77 erstellt: 22. Nov 2007, 20:49
Hallo,

Über den Vinylverschleiß mache ich mir keine Gedanken, und edelmetall-beschichtete LP´s habe ich nicht...leider.
Aber Christoph hat seinen raren Schatz sicher mit seiner Rosetta 200 in feinstem Sound gesichert, da ist ein abspielen der LP nicht sinnvoll.

Mehr sorgen würde ich mir über einen Highend CD-Abspieler machen der irgendwann keine CD mehr liest. Oft gibt es keine Teile mehr, weil die Laufwerke nicht mehr gebaut werden und das Gerät ist schrottreif.

Mein Plattenspieler kann mit verschiedensten Tonarmen und Tonabnehmern bestückt werden und bis ich auf den Friedhof komme gibt es immer Ersatz.
Einige meiner LP´s sind 50 Jahre alt und spielen fast Nebengeräuschfrei. Bei einigen CD´s aus den 80´ern kommt nur noch Digitalgezitter raus da sie nicht haltbar sind.

Von meinem Platten hat sich durchs abspielen bisher keine verschlechtert und gegen Schmutz habe ich eine Plattenwaschmaschine mit Absaugung.

tubi
HiFi_Addicted
Inventar
#78 erstellt: 22. Nov 2007, 21:01
High End Geräte mit bescheidener ersatzteilage sind in der Tat ein Problem. Eine Firma im Proaudio bereich kann sich das nicht erlauben.

Da ist die PC Technik doch um einiges besser. Da wird gleich die ganze Baugruppe getauscht. Wenn das Laufwerk schlapp macht gibts halt den nächsten DVD-Brener um 30€ na und. Da kostet sonst der Versand in die Werkstatt schon oft mehr.

Der PC ist IMHO ähnlich Flexibel wie ein Plattenspieler in bezug auf Änderungen.

Ich hab die Platte noch nicht mal am Rechner weil ich mich nicht drüber traue

MfG Christoph
tubi1
Stammgast
#79 erstellt: 22. Nov 2007, 21:07
Ich höhre eigentlich nicht von einer Festplatte sondern von einem RAID 5 Array bestehend aus 4 Samsung HD501JL. Die 1500 GB sind eh schon wieder fast zur hälfte voll

Das Festplatte und CD nicht unterschiedlich klingen spricht eigentlich für beide. Beide arbeiten fehlerfrei.

Puh, dann hast Du ja ganz schön Platz für hochauflösendes...

Das die Festplatte genauso klingt spricht eigentlich für den Wadia nicht die CD an sich.
Bei CD Laufwerken habe ich schon viel probiert und es gibt viel die echt schlecht Klingen, dann kann man mit Entmagnetisierung, Anphasen, Besprühen, Wischen, mit Blaulicht anstrahlen den Klang und Auflösung verbessern. Da stimmt doch etwas mit dem System nicht.
Eigentlich müßte es mit gleichem DAC immer gleich klingen egal ob WADIA, Marantz, TEAC, SONY, Kenwood-Laufwerk behandelt oder unbehandelt...egal...tut es aber nicht obwohl die gleichen Digitalcodes gefüttert werden.

tubi
HiFi_Addicted
Inventar
#80 erstellt: 22. Nov 2007, 21:14
Des rätsels lösung ist der Jitter. Mein PC klingt um einiges besser wenn er vom Rosetta 200 über den SPDIF In getaktet wird und nicht der Rosetta dem PC nacheiert. Im Controlpanel meine Soundkarte ist es genau ein Mausklick.

MfG Christoph
tubi1
Stammgast
#81 erstellt: 22. Nov 2007, 21:15
Hi Chistoph,

Kann ich verstehen, daß Du die Platte nicht an die Nadel läßt.

Das mit dem Computer Musikhören ist eigentlich mein Plan, deshalb bin ich auch auf dieses Thema im Forum gestoßen. Es ist schön flexibel wie mein gutes Masselaufwerk und eigentlich nicht teuer.

Meine CD - HighEnd Kisten will ich verkaufen (NP 8000,-!).

tubi
tubi1
Stammgast
#82 erstellt: 22. Nov 2007, 21:17

HiFi_Addicted schrieb:
Des rätsels lösung ist der Jitter. Mein PC klingt um einiges besser wenn er vom Rosetta 200 über den SPDIF In getaktet wird und nicht der Rosetta dem PC nacheiert. Im Controlpanel meine Soundkarte ist es genau ein Mausklick.

MfG Christoph


Das bestätigt meinen Plan immer mehr, meinen HighEnd CD Kram zu verkaufen.

tubi


[Beitrag von tubi1 am 22. Nov 2007, 21:22 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#83 erstellt: 22. Nov 2007, 21:31
Ich plane schon den nächsten Schritt. Nächstes Jahr gibts einen neuen Server der eher in richtung 10000 GB gehen wird. Darauf sollen alle Platten, alle CDs, alle DVDs, alle Blu-Rays und HD-DVDs und den Videorecoder soll er auch noch ersetzen.

Schön langsam wird das zeug so bilig dass man sich die Silberscheiben nicht mehr antuen muss.

Der Client mit dem das zeug abgespielt wird ist schon HDTV Fit.

Anstelel des Wandler kann man übrigens sogar eigene Taktgeneratoren verwenden. Um gut 1500€ gibts schon einen Wandler von Mutec den man auf eine nukleares Frequenznormal syncornisieren kann was auch gut 1500€ kostet. Sozusagen die Atomuhr fürs Wohnzimmer.

So eine Aufwand hab ich eigntlich in noch keinen High End Player gesehen.

MfG Christoph
Zidane
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 23. Nov 2007, 00:22
Jedenfalls reicht hier im Fazit, ein vernüftiger Wandler der zu der vorhandenen Anlange paßt, und daran kann man dann digital den PC, CD, DAT etc. anschließen da tun es auch einfache CD-Playermit gutem Laufwerk. Es kostet jedenfalls mehr Geld zu versuchen alle ext. Quellen dem Verstärker anzupassen gegenüber dem Wandler. Wenn es nicht gleich ein 2K Teuro Wandler sein soll.
Kumbbl
Inventar
#85 erstellt: 23. Nov 2007, 12:17

tubi1 schrieb:

Bei CD Laufwerken habe ich schon viel probiert und es gibt viel die echt schlecht Klingen, dann kann man mit Entmagnetisierung, Anphasen, Besprühen, Wischen, mit Blaulicht anstrahlen den Klang und Auflösung verbessern. Da stimmt doch etwas mit dem System nicht.
tubi


Hierzu nur ne simple Frage: hast du das alles schon selbst probiert und - vor allem - hast du das alles auch im BLINDTEST mit dem Pur-Abspielen verglichen?

Ansonsten werfe ich hier nur in den Raum, dass ich schon an 2 Blindtests teilgenommen habe, bei denen die Trefferquote beim heraushören einer Tuningmaßnahme absolut erratisch war! Aber gut, will hier keine Vodoo/Antivodoo-Diskussion vom Zaun brechen, ist wohl eher offtopic - kann mich nur immer nicht zurückhalten, wenn ich von solchem "Zeug" lese - nix für ungut ;-)
jensl
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 23. Nov 2007, 13:39
@ Hifi Addicted

Du kennst Dich ja ziemlich aus. Könntest Du mir mal 2,3 SACD Player im bezahlbaren Bereich nennen (zwischen 800-1.500€), die sich lohnen anzuhören? Wenn es geht, keine Japaner. (Vorurteile )

Gruß
Jens
tubi1
Stammgast
#87 erstellt: 23. Nov 2007, 14:06

Kumbbl schrieb:

tubi1 schrieb:

Bei CD Laufwerken habe ich schon viel probiert und es gibt viel die echt schlecht Klingen, dann kann man mit Entmagnetisierung, Anphasen, Besprühen, Wischen, mit Blaulicht anstrahlen den Klang und Auflösung verbessern. Da stimmt doch etwas mit dem System nicht.
tubi


Hierzu nur ne simple Frage: hast du das alles schon selbst probiert und - vor allem - hast du das alles auch im BLINDTEST mit dem Pur-Abspielen verglichen?

Ansonsten werfe ich hier nur in den Raum, dass ich schon an 2 Blindtests teilgenommen habe, bei denen die Trefferquote beim heraushören einer Tuningmaßnahme absolut erratisch war! Aber gut, will hier keine Vodoo/Antivodoo-Diskussion vom Zaun brechen, ist wohl eher offtopic - kann mich nur immer nicht zurückhalten, wenn ich von solchem "Zeug" lese - nix für ungut ;-)


Ich habe selbst einen Bedini Ultra clarifier besessen und habe diesen Zauber Hifi-Unbelasteten Freunden vorgespielt, mit "positivem" Ergebnis. Das schlimme ist das da ständig neuer Zauber herauskommt, besonders für die instabile CD-Abtastung.
Als ich dann verstärkt Geld in meine Phonotechnik investiert habe, habe ich das Gerät verkauft und höre Zufrieden Schallplatten ohne Streß ob ich FURUTECH, BEDIENI,
Nordost ECO3, Pefect Sound CD Control oder sonstwas anwende.
Als ich jahrelang in einem HighEnd Laden als Schrauber gearbeitet habe, kam jedes Quartal etwas neues was wir in Massen verkauft haben, um der CD auf die Sprünge zu helfen, geholfen hat davon viel, das eine mehr das andere weniger.
Und wo bleibt die Musik bei dem ganzen Streß ?!
Da gefällt mir die Studio-digitaltechnik schon besser, bisher nur theoretisch bis zu 24Bit/196kHZ oder DSD, extra Verbindungen für die Taktung damit kein Jitter entsteht.

Wenn eine über ein Laptop eingelesene CD über die integrierte Festplatte abgespielt mit USB kabel angeschlossener PS AUDIO DAC genauso gut klingt wie über ein 15kg WADIA CD Laufwerk über AES/EBU Kabel dann ist bei den Hifi-Jungs irgendwas schief gelaufen.

tubi


[Beitrag von tubi1 am 23. Nov 2007, 15:31 bearbeitet]
tubi1
Stammgast
#88 erstellt: 23. Nov 2007, 14:14
@ Christoph :

Welches Betriebsystem und welche Programme benutzt Du auf deinem Musik-PC ?

Was hälst Du von Apple ?

Läuft das Abspielen ausschließlich über die Rosetta 200 und wie ist sie am PC angeschlossen ?

tubi
oncle_tom
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 25. Nov 2007, 16:53
@ all:

Wer kann was über die professionellen DistriCon AD/DA-Wandler von RTW sagen.
Habe nur einen Bericht in "Hoererlebnis" gefunden, ansonsten leider fehlanzeige.

Gruß,
Peter
tubi1
Stammgast
#90 erstellt: 25. Nov 2007, 17:32
Hallo,

Ich habe kürzlich auch den Bericht gelesen (Hörerlebnis Nr.45; Winfried Dunkel), da ich momentan diesbezüglich auf der Suche bin.
Bei http://www.thomann.de gibt es ein großes Angebot an Profiwandlern und eine 30 Tage Rückgabegarantie, falls man doch daneben gelegen hat. Ich werde sobald mein neues Rack da ist mal einige Versuche starten.

tubi


[Beitrag von tubi1 am 25. Nov 2007, 17:50 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#91 erstellt: 30. Nov 2007, 15:19

tubi1 schrieb:
@ Christoph :

Welches Betriebsystem und welche Programme benutzt Du auf deinem Musik-PC ?

Was hälst Du von Apple ?

Läuft das Abspielen ausschließlich über die Rosetta 200 und wie ist sie am PC angeschlossen ?

tubi


Der Fileserver und auch der PC auf dem abgespielt wird laufen unter Windows Vista Ultimate 64 Bit.

Gerippt wird mit dbPoweramp CD Ripper Reference und abgespielt mit Foobar 2000 0.8.3 Special

MfG Christoph
oncle_tom
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 02. Dez 2007, 15:49
Hi,

sonst keiner zu RTW?

Na, dann beantworte ich meine Frage selbst.
Ich habe seit einigen Tagen einen 10-200F D/A-Wandler und geniesse seine klanglichen Leistungen.
Wobei Klang vielleicht der verkehrte Ausdruck ist. Es ist das neutralste Gerät das ich kenne, quasi das kurze Stück Draht. Nahezu perfekte Raumabbildung in allen Ebenen, sehr schnell, dynamisch, linear vom Bass zu den höchsten Höhen...
Kurz: Besser als alles HiFi-Geraffel was ich schon hatte, Namen möchte ich hier nicht nennen, können aber per PN erfragt werden.
Kurzer Vergleich zum Apogee MiniDac: der spielt leicht wärmer und voller im Bass, sonst hat er gegen den RTW mMn keine Chance bezüglich Auflösung, Linearität, Raumabbildung etc.

Gruß,
Peter
tubi1
Stammgast
#93 erstellt: 02. Dez 2007, 15:56
Hallo,

Danke Peter, danke Christoph, das bringt mich wieder ein kleines Stück weiter.
@ Peter : Was hat dem Wandler die Daten zugespielt mit welcher Verbindung ?

tubi


[Beitrag von tubi1 am 02. Dez 2007, 16:04 bearbeitet]
oncle_tom
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 02. Dez 2007, 16:21
Hallo tubi,

Zuspieler ist ein Pioneer PD-75 CDP über SPDIF.
Der RTW hat einen symm. Eingang, den man mit 110 Ohm oder "unbelastet" abschliessen kann. Zur Zeit benutze ich einen Adapterstecker Cinch/XLR und "unbelastet. Hier wird an einer Lösung gearbeitet.

Peter

ps: der RTW, das sind eigentlich zwei unabhängige D/A in einem Gehäuse!
Zidane
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 02. Dez 2007, 22:26
Habe mittlerweile den Proceed PDP-3 hier stehen, im vgl. zum PDP-2 scheint er etwas mehr aufzulösen. Aber die Unterschiede sind nur marginal, ob an dem 18 vs 20Bit BB-Wandler liegt. Ansonsten klingen sie recht gleich, auch die daran angeschlossenen Geräte, ob nun der Sony XA-50ES über optisch oder koaxial angeschlosen ist. Der Sony DTC ZA-5ES, ebenso oder der PCM-2700A mittels AES/EBU.

Daher kann ich die Meinung bisher nicht teilen, das digital angeschlossene Geräte unterschiedlich klingen. Mag sein, das der Jitter der Geräte sehr gering ist, k.a

Möglicherweise betrifft das Problem nur CD-Spieler die nach 97 gebaut worden sind. @CR, schrieb ja das neuere Player an den digitalen Ausgängen von neu zu alt Geräten unterschiedliche Pegel aufweisen, was digital gesehen nicht sein darf !

Also wäre so ein digitales Gerät grob gesagt als fehlerhaft anzusehen, und davon scheinen mehr Geräte betroffen zu sein, als man vermuten könnte. Möglicherweise braucht man dann wieder Geräte die das kompensieren, auch wenn es nicht Sinn der Sache ist, so sehe ich das jedenfalls.
rstorch
Inventar
#96 erstellt: 12. Jan 2008, 22:56

oncle_tom schrieb:
Hi,

sonst keiner zu RTW?

Na, dann beantworte ich meine Frage selbst.
Ich habe seit einigen Tagen einen 10-200F D/A-Wandler und geniesse seine klanglichen Leistungen.
Wobei Klang vielleicht der verkehrte Ausdruck ist. Es ist das neutralste Gerät das ich kenne, quasi das kurze Stück Draht. Nahezu perfekte Raumabbildung in allen Ebenen, sehr schnell, dynamisch, linear vom Bass zu den höchsten Höhen...
Kurz: Besser als alles HiFi-Geraffel was ich schon hatte, Namen möchte ich hier nicht nennen, können aber per PN erfragt werden.
Kurzer Vergleich zum Apogee MiniDac: der spielt leicht wärmer und voller im Bass, sonst hat er gegen den RTW mMn keine Chance bezüglich Auflösung, Linearität, Raumabbildung etc.

Gruß,
Peter


Zum RTW nur soviel. Alle Geräte von RTW spielen ganz oben mit. Technisch sind sie über jeden Zweifel erhaben.

Audiophilen Leuten mag das Stockfisch Label ein Begriff sein. Dort hatte man auch eine zeitlang einen RTW. Jetzt einen Grace Design m906. Der klingt wirklich sehr gut und ist wohl kaum schlechter als der RTW, sonst hätte es diesen Tausch nicht gegeben. Aber auch die Meitner Wandler von EMM Labs stehen da im Studio.

Der Grace Design hat eine vielseitigere Funktionalität. Der Meitner Wandler setzt dem klanglich noch ein Sahnehäupchen auf, ist halt nicht so vielseitig in der Bedienung.

Zum Schluss möchte ich noch auf den DA Wandler von Weiss hinweisen. Wenn´s um DSD geht, kommt man am Meitner nicht vorbei. Wenn´s um PCM geht, ist es Geschmacksache ob Weiss, dCS, Meitner oder Lavry Engineering.

Gehört habe ich schon alle. Im Studio benutze ich regelmäßig Benchmark, DAD, Lake People und Meitner (EMM Labs).
Im Vertrieb habe ich sie alle - bei gleichen Margen nehme ich jede Entscheidung eines Kunden gerne an.
tubi1
Stammgast
#97 erstellt: 13. Jan 2008, 14:13
Hallo,

Ich bin wirklich gespannt wie die von Dir empfohlenen Studio Wandler in meinen Ohren klingen.
Vom Stereoplay-Leser und Testsieger-Gläubigen vor 20 Jahren bis zum Musikhörer war es leider ein langer Weg. Vor 10 Jahren habe ich dutzende Hifi-CD-Spieler probiert und ständig schwere Kisten geschleppt und habe dann viel Geld für teures High End Zeug ausgegeben. Ich bin damals nicht auf den Gedanken gekommen mich mal im Tonstudiosektor umzuhören...warum eigentlich ?!
Nun bin ich seit einigen Jahren bei Eintakt-Röhrentechnik + Breitband-Lautsprecher und hauptsächlich Analogtechnik angekommen. Vielleicht werde ich nun auch auf digitaler Ebene glücklich.
Ich freue mich auf einen Besuch, um mal feinste Studio-Digitaltechnik zu hören.

tubi
rstorch
Inventar
#98 erstellt: 13. Jan 2008, 16:42
Jeder hier ist herzlich eingeladen zum Hören und Fachsimpeln bei einem Kaffee.
oncle_tom
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 13. Jan 2008, 19:58
Hallo Adebar,

kennst Du den Crane Song AD/DA mit der Möglichkeit Verzerrungen zuzumischen?

Gruß,
Peter
rstorch
Inventar
#100 erstellt: 13. Jan 2008, 21:25
Vermutlich meinst Du den HEDD, oder?
http://www.cranesong.com/hedd192.html

Den habe ich leider nie gehört. Aber für mich ist das in erster Linie ein Wandler für´s Tonstudio und mehr noch für´s Mastering Studio, weil man mit ihm in der AD Sektion den Bandsättigungseffekt und bestimmte Röhrenverzerrungen nachahmen kann. Dabei gehen die Möglichieten der Bearbeitung von subtil bis brutal. Gerade der Bandsättingungseffekt ist sehr gut geeignet als weicher Limiter, bei dem es keine Probleme mit den Zeitkonstanten eines üblichen Limiters gibt.

Nur zum Abhören zu Hause, wo man nur die DA Seite braucht, würde ich ihn nicht unbedingt nehmen, weil dann die AD Sektion immer brachliegt. Der HEDD ist eher zum Gestalten gedacht, obwohl er laut Bob Katz in der neutralen Einstellung auch sehr transparent bleibt.
Jo-L
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 15. Mai 2008, 13:27
ich möchte gerne einige Fragen zur Frage des Anschlusses eines Notebooks an eine Hifi-Anlage stellen, also zu einem DAC sagen wir von 100-300 Euro. Das Windows-XP-Notebook hat einen S/PDIF 3.5 mm Klinke Ausgang und ALC880.

Ist es möglich, Audio-CDs und Video-DVDs digital unverändert zu einem externen DAC zu senden, braucht man dazu dieses „ASIO“, funktioniert es überhaupt bei meinem Notebook.

Was hat das zu bedeuten, was hier einer geschrieben hat: „Des Rätsels Lösung ist der Jitter. Mein PC klingt um einiges besser wenn er vom Rosetta 200 über den SPDIF In getaktet wird und nicht der Rosetta dem PC nacheiert“.

Was ist von solchen Geräten zu halten:
Terratec Phase 24 FW mit 24 Bit/96 kHz DAC
Beresford TEC TC-7510 mit 24 Bit/96 kHz DAC
Lite DAC-AH CAA Mod MKII mit wieviel bit und kHz? (http://www.coemaudio.com.au/Sources/DACs/183/)

mfG
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