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professionellen DAC gesucht

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oncle_tom
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Sep 2007, 18:14
Könnt Ihr mir zu den bekannten D/A von Bechmark, Lavry andere professessionelle DACs nennen. Preisklasse bis ca. 4000 EUR.

Danke,
Peter


(Bitte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit solch teurer Geräte!)
Zidane
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Sep 2007, 18:52
Hi..

Bei Ebay steht folgender drin, ........

HighEnd D/A-Wandler-K2 Victor XP-DA999
sound67-again
Gesperrt
#3 erstellt: 14. Sep 2007, 20:07

oncle_tom schrieb:
Könnt Ihr mir zu den bekannten D/A von Bechmark, Lavry andere professessionelle DACs nennen. Preisklasse bis ca. 4000 EUR.

Danke,
Peter


Dann lieber einen wirklich professionellen DAC wie die Geräte von RME Intelligent Audio Engineering. Diese werden im Profibereich eingesetz - und sind nicht, wie der abgebildete, einfache Geräte mit hübscher Alu-Front (wie teuer kann Aluminium wohl sein...)


(Bitte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit solch teurer Geräte!)


Dann bitte keine Teilnahme an öffentlichen Foren.
lini
Inventar
#4 erstellt: 14. Sep 2007, 20:23

oncle_tom schrieb:
Könnt Ihr mir zu den bekannten D/A von Bechmark, Lavry andere professessionelle DACs nennen. (...)


Könnten wir sicherlich. Aber die Motivation scheint mir recht gering, wenn man gar nicht weiß, wonach Du eigentlich suchst. Sprich: Was für Ein- und Ausgänge soll das Ding denn haben, und was für Features (z.B. Over-/Upsampling, Wordclock...) brauchst/willst Du denn überhaupt?

Grüße aus München!

Manfred / lini
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 14. Sep 2007, 22:34
http://www.thomann.de/de/index.html

Hier werden sie geholfen .
Zidane
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Sep 2007, 01:29

sound67-again schrieb:

oncle_tom schrieb:
Könnt Ihr mir zu den bekannten D/A von Bechmark, Lavry andere professessionelle DACs nennen. Preisklasse bis ca. 4000 EUR.

Danke,
Peter


Dann lieber einen wirklich professionellen DAC wie die Geräte von RME Intelligent Audio Engineering. Diese werden im Profibereich eingesetz - und sind nicht, wie der abgebildete, einfache Geräte mit hübscher Alu-Front (wie teuer kann Aluminium wohl sein...)


(Bitte keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit solch teurer Geräte!)


Dann bitte keine Teilnahme an öffentlichen Foren.


Und was ist an dem JVC-Teil so schlecht, dann möchte ich da gerne Fakten haben. Ich kenne zwar das Teil nicht, aber du scheinst es ja zu wissen.
oncle_tom
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Sep 2007, 08:14
Hallo,

das Teil ist für den Einsatz in der "HiFi-Anlage" bestimmt. Es soll seine Aufgabe, also die D/A-Wandlung bestmöglich erledigen, wie er das macht ist schnuppe. Ach ja, ein SPDIF und ein symm. Eingang wäre ok.
Ach ja, professionell weil ich für das Kleid wenig bezahlen möchte.

Gruß,
Peter


[Beitrag von oncle_tom am 15. Sep 2007, 09:12 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#8 erstellt: 15. Sep 2007, 13:12
Schau dir doch mal den Apogee Rosetta 200 an. Ich hab den jetzt schon seit über einen Jahr an meinem PC hängen. Ich kann mich über den Klang echt nicht beschweren.

MfG Christoph


Zidane schrieb:
Hi..

Bei Ebay steht folgender drin, ........

HighEnd D/A-Wandler-K2 Victor XP-DA999


Der brennt an unserem Stromnetz ohne Vorschalttrafo einfach ab
Gene_Frenkle
Inventar
#9 erstellt: 15. Sep 2007, 13:45
Den Apogee Rosetta halte ich für einen hervorragenden Tip, allenfalls etwas mehr features, als der Hobbyanwender braucht. Ich selber benutze den hier: http://www.musicstor...Pl9&JumpTo=OfferList

Bei normalen Hifianwendungen dürfte der gleich klingen und schließlich brauchst Du ja nur DA und kein AD, oder?
Zidane
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Sep 2007, 16:24
Naja, und wer von Euch betreibt ein Studio und hat Geräte die der Studionorm entsprechen. Ich würde mal sagen keiner von Euch.

Consumer + Studiogeräte zu mischen, können unerwartete Probleme auftauchen, und sei es das Problem das die Geräte z.b keinen Cinch Out haben, wird im Studiobereich nicht gebraucht. Da hat man dann XLR mit höheren Augangspegel.

Ich sage mal pauschal, wenn man nur Comsumergeräte hat sollte man sich auch einen Consumer D/A Wandler kaufen, da gibts genug und mir kann niemand erzählen das das alles schrott ist. Wer einen hohen Anteil an "Studiogeräten" hat sollte sich halt ein Studiogerät besorgen.

Es sei den man findet Studiogeräte die einen angepaßten Cinchausgang haben.

Ob das Rosetta Teil besser als der JVC ist oder umgekehrt kann ich nicht sagen, aber ich sage mal wenn man beide Geräte nicht hat, wie ich kann man das leider nicht beurteilen, auch wenn man es versuchen würde.

Nur weil ein Studiogerät ist, muß das nicht automatisch heißen das es auch besser sein muß.

Des letzteren kommts drauf an welche Quellen man daran betreibt, für nur 1 CD-Player z.b wäre das zu heftig.


[Beitrag von Zidane am 15. Sep 2007, 16:33 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#11 erstellt: 15. Sep 2007, 16:25
Der Vorteil des Rosetta ist halt dass man ihn auch gleich noch als Masterclock für die Quelle verwenden kann. Ich praktiziere das am PC und erreiche dadurch noch eine kleine Klangverbesserung. Gelegentlich wird damit auch mal eine Schallplatte eingelesen. Ansonsten läuft er bei mir auch als reiner DAC. Praktisc ist dass er sich so Jumpern lässt dass er sich mit der Stromversorgung gleich einschaltet.

MfG Christoph
oncle_tom
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Sep 2007, 16:28
Hallo,

erstmals Danke!

Kennt wer RTW oder die Profigeräte von DCS?


Gruß,
Peter
Zidane
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Sep 2007, 16:37
Aber du suchstest ja nur einen "DAC" oder hast du mehr damit vor, so das sich ein AD/DA Wandler lohnen würde.

@HiFi_Addicted

wenn dir das das Geld wert ist, ist ja okay. Für mich käme das nicht in Frage.


[Beitrag von Zidane am 15. Sep 2007, 16:39 bearbeitet]
oncle_tom
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Sep 2007, 16:53
Hallo Zidane,

ja, nur DAC ist ok.
Wenn meine Recherchen stimmen, dann gibt es von DCS auch "nur-DACs" und RTW ist modular konfigurierbar.

Was schlägst Du vor?

Peter
Zidane
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Sep 2007, 18:44

oncle_tom schrieb:
Hallo Zidane,

ja, nur DAC ist ok.
Wenn meine Recherchen stimmen, dann gibt es von DCS auch "nur-DACs" und RTW ist modular konfigurierbar.

Was schlägst Du vor?

Peter


Einen wirklichen Tip kann ich dir leider nicht geben, da ich der ganzen Zeit selbst nur 2 Wandler hatte. Einmal einen Behringer SRC 24/96 Ultimate Pro, war damit ganz und gar nicht zufrieden, kostet allerdings nur 1/20 des Rosetta Teils.

Und momentan habe ich einen sehr alten Proceed PDP 2, den man auch in einer normalen Hi-Fi Kette betreiben kann, hier als reiner D/A Wandler.

Wenn du z.b nur einen CD-Player anschließen willst würde ich mir eigen dafür einen recht guten 32-48KHz D/A Wandler besorgen. Alles andere braucht man nicht, aber einen Tip kann ich dir nicht geben.

Am besten wäre es auch, wenn man sie die gewünschten Geräte vorher mal angucken, testen kann. Ein Blindkauf würde ich hier nicht tätigen.

Viele schwärmten hier auch mal von einem Aqvox Wandler. Aber wie gesagt groß weiter helfen kann ich da leider nicht.
Gene_Frenkle
Inventar
#16 erstellt: 15. Sep 2007, 19:15

HiFi_Addicted schrieb:
Der Vorteil des Rosetta ist halt dass man ihn auch gleich noch als Masterclock für die Quelle verwenden kann.


Das ist in der Tat ein Vorteil. Allerdings haben normale CD- oder DVD-Player keinen Masterclockeingang. Wenn man den MiniDAC über USB anschließt ist eine Masterclock ebenfalls unnötig, da darüber ja soweit ich weiß eh nur Clockunabhängig Datenpakete geschickt werden (bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege).


Zidane schrieb:
Naja, und wer von Euch betreibt ein Studio und hat Geräte die der Studionorm entsprechen. Ich würde mal sagen keiner von Euch.

Consumer + Studiogeräte zu mischen, können unerwartete Probleme auftauchen, und sei es das Problem das die Geräte z.b keinen Cinch Out haben, wird im Studiobereich nicht gebraucht. Da hat man dann XLR mit höheren Augangspegel.


Ich betreibe zwar kein eigenes Profistudio, habe aber etwas Erfahrung damit. Mir ist kein Gerät bewusst, dass nicht mit Consumergeräten harmoniert, wenn es die richtigen Anschlüsse hat. Gerade ein XLR-Analog-Ausgang ist aber recht unproblematisch, selbst wenn die angeschlossenen Geräte einen haben.


Zidane schrieb:

Am besten wäre es auch, wenn man sie die gewünschten Geräte vorher mal angucken, testen kann. Ein Blindkauf würde ich hier nicht tätigen.


Das stimmt eindeutig. Wenn Du bei Thomann, Musicstore oder ähnlichen Geschäften bestellst sollte das kein Problem sein die Ware bei nichtgefallen zurückzuschicken.

Mir hat übrigens auch dieser gut gefallen:
http://www.musicstor...Pl9&JumpTo=OfferList
Allerdings habe ich nur die 8-Kanal Firewireversion getestet.
Zidane
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 15. Sep 2007, 20:00



Ich betreibe zwar kein eigenes Profistudio, habe aber etwas Erfahrung damit. Mir ist kein Gerät bewusst, dass nicht mit Consumergeräten harmoniert, wenn es die richtigen Anschlüsse hat. Gerade ein XLR-Analog-Ausgang ist aber recht unproblematisch, selbst wenn die angeschlossenen Geräte einen haben.


Als Beispiel, wo man Probleme haben könnte unabhängig davon das man sich passende XLR-Kabel basteln lassen kann.

Sony PCM-2700A, hat z.b kein analog Cinch. Er hat nur XLR Ausgang/Eingang.

Problem

1. Alles was reingeht wird zu schwach verstärkt da man im Studiobereich mit deutlich höheren Pegeln arbeitet.

Lösung, im haben den Pegelsteller hinten am Gerät voll aufgedreht, das reicht gerade um z.b analog damit von Schallplatte etc aufzunehmen, und vorne mit dem Rec Regler das Signal passend anzusteuern.

Problem

2. Der Ausgangspegel am XLR-Out ist viel zu groß.

Lösung,

Pegelsteller hinten runtergedreht.

Problem

3. Der Recorder besitzt 2 koaxiale Digitalanschlüsse, wovon der Ausgang nur Studiotauglich ist. D.H da was da rausgeht, kann nicht von Consumergeräten verarbeitet werden.

Lösung, ein kleine Hucht Kiste mit Normumsetzer nun können herkömliche Consumer Geräte das Signal aufnehmen.

Beim Behringer Wandler hatte ich das Problem, das der analoge Ausgang XLR ebenfalls ein zu hohes Ausgangsignal hatte, und damit an der Anlage das Signal verzerrt wird, bzw. es übersteuert wird.

Wie du siehst, sind das alles Probleme die dabei auftreten können, und wenn man die Geräte nicht anpassen kann, ist es halt dumm gelaufen.

Mit einem Kauf eines Consumer Gerätes umgeht man dies aber, und braucht sich darauf keine Gedanken machen.


[Beitrag von Zidane am 15. Sep 2007, 20:01 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#18 erstellt: 15. Sep 2007, 20:16

Zidane schrieb:

Problem

1. Alles was reingeht wird zu schwach verstärkt da man im Studiobereich mit deutlich höheren Pegeln arbeitet.

Lösung, im haben den Pegelsteller hinten am Gerät voll aufgedreht, das reicht gerade um z.b analog damit von Schallplatte etc aufzunehmen, und vorne mit dem Rec Regler das Signal passend anzusteuern.


Du hast recht, das ist aber kein Problem bei einem DA-Wandler. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich sagen sollen "es gibt selten unlösbare Probleme". Eine Sache zu Aquox noch, ich habe da noch nicht soo viel gutes von gehört z.B.: http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1501.html


Zidane schrieb:

Mit einem Kauf eines Consumer Gerätes umgeht man dies aber, und braucht sich darauf keine Gedanken machen.


Das würde ich so pauschal auch nicht sagen. Gerade bei High-End-Bastelbuden gibt es teilweise recht eigenwillige und exotische Lösungen.
lotharpe
Inventar
#19 erstellt: 15. Sep 2007, 20:50
Hallo,

ich werfe mal die Terratec X24FW in die Runde.

http://audiode.terra...&file=article&sid=31

Sie kostet nur einen Bruchteil von Apogee und Co. klingt aber wie ein "großer" professioneller DAC.
Erstaunlich für den Preis.

Selbst habe ich zwei davon im Einsatz und bin sehr zufrieden, was auch die Qualitäten als A/D Wandler anbetrifft.
Den Aqvox USB 2D/A habe ich auch, die Phase klingt aber nach eigenen, längeren vergleichen etwas besser.
Sie besitzt allerdings nur einen optischen Digital Ein-Ausgang und somit weiß ich nicht ob sie beim Themenersteller einsetzbar ist.


Viele Grüße


[Beitrag von lotharpe am 15. Sep 2007, 20:53 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 15. Sep 2007, 22:24

Gene_Frenkle
Du hast recht, das ist aber kein Problem bei einem DA-Wandler. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich sagen sollen "es gibt selten unlösbare Probleme". Eine Sache zu Aquox noch, ich habe da noch nicht soo viel gutes von gehört z.B.: http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-1501.html

Mit einem Kauf eines Consumer Gerätes umgeht man dies aber, und braucht sich darauf keine Gedanken machen.

Das würde ich so pauschal auch nicht sagen. Gerade bei High-End-Bastelbuden gibt es teilweise recht eigenwillige und exotische Lösungen.



Vom DA-Wandler selber nicht, aber eben dafür das Studiogeräte für den Consumer Markt nicht gedacht sind, und daher die Kompatibilität dahingehend eingeschränkt ist.

Und wenn man bei einem Consumer DA nicht ganz was exotisches nimmt, sollte es dahingehehnd keine Probleme geben.


[Beitrag von Zidane am 15. Sep 2007, 23:58 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#21 erstellt: 16. Sep 2007, 15:23
So regiert der Aqvox USB 2 D/A auf Intersample Overs....
Eigentlich solle hier nur ein Strich bei 11,025kHz zu sehen sein und das ist zu sehen mit eingeschaltetem Resampler in der 32FS Stufe.

Der Support stellt sich auf das Problem angesprochen auch ziemlich Stur an.

Ich bin vom Aqvox USB 2 D/A + Aqvox MIC 2 A/D auf den Apogee Rosetta 200 umgestiegen nach einer serie mehrer Defekte innerhalb kürzerster Zeit.

MfG Christoph
Zidane
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 16. Sep 2007, 17:14
Mich würde mal interessieren, wie die Wandler ein Signal vom CD-Player verarbeiten können, es hieß ja mal das diese 192KHz/24Bit Wandler da unter Umständen ein schlechteres Bild wiedergeben können, als wenn man einen Wandler benutzt der den 44KHz/16-Bit am nächsten ist.

Sagtest du sogar nichtmal das die ESI-Juli sich das etwas schwer tut, und man bessere Ergebnisse hat wenn man die Karte voll ausreizt.

Aber der Phono Pre Amp ist noch okay, oder hat da Aqvox auch was verschlampt.


[Beitrag von Zidane am 16. Sep 2007, 17:15 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#23 erstellt: 17. Sep 2007, 12:34

Zidane schrieb:



Ich betreibe zwar kein eigenes Profistudio, habe aber etwas Erfahrung damit. Mir ist kein Gerät bewusst, dass nicht mit Consumergeräten harmoniert, wenn es die richtigen Anschlüsse hat. Gerade ein XLR-Analog-Ausgang ist aber recht unproblematisch, selbst wenn die angeschlossenen Geräte einen haben.


Als Beispiel, wo man Probleme haben könnte unabhängig davon das man sich passende XLR-Kabel basteln lassen kann.

Sony PCM-2700A, hat z.b kein analog Cinch. Er hat nur XLR Ausgang/Eingang.

Problem

1. Alles was reingeht wird zu schwach verstärkt da man im Studiobereich mit deutlich höheren Pegeln arbeitet.

Lösung, im haben den Pegelsteller hinten am Gerät voll aufgedreht, das reicht gerade um z.b analog damit von Schallplatte etc aufzunehmen, und vorne mit dem Rec Regler das Signal passend anzusteuern.

Problem

2. Der Ausgangspegel am XLR-Out ist viel zu groß.

Lösung,

Pegelsteller hinten runtergedreht.

Problem

3. Der Recorder besitzt 2 koaxiale Digitalanschlüsse, wovon der Ausgang nur Studiotauglich ist. D.H da was da rausgeht, kann nicht von Consumergeräten verarbeitet werden.

Lösung, ein kleine Hucht Kiste mit Normumsetzer nun können herkömliche Consumer Geräte das Signal aufnehmen.

Beim Behringer Wandler hatte ich das Problem, das der analoge Ausgang XLR ebenfalls ein zu hohes Ausgangsignal hatte, und damit an der Anlage das Signal verzerrt wird, bzw. es übersteuert wird.

Wie du siehst, sind das alles Probleme die dabei auftreten können, und wenn man die Geräte nicht anpassen kann, ist es halt dumm gelaufen.

Mit einem Kauf eines Consumer Gerätes umgeht man dies aber, und braucht sich darauf keine Gedanken machen.


Drum würde ich den RME ADI-2 empfehlen, bei dem kann man sowohl Eingangsempfindlichkeit als auch Ausgangspegel sehr gut über Schalter an die gebräuchlichsten Niveaus anpassen.

Der Klang dieses kleinen Kistchens ist hervorragend, das preis-leistungs-verhältnis würde ich somit als toll bezeichnen - man bezahlt ausschließlich für höchstwertige elektronische Bauteile und Konzept, nichts für irgendwelchen optischen Schnickschnack, aber den will der TE ja eh nicht....

Einziger Mininachteil: Kein Cinch-Out - aber das Analog-Signal steht neben den beiden XLR-Ausgängen zusätzlich noch über 2 6,3mm-klinkenausgängen zur Verfügung (in gleicher Qualität), somit ist das faktisch kein Problem, denn Kabel Klinke --> Cinch gibts in guter Qualität bei den meisten Elektronik-Online-Händler.. ich selbst verwende welche von Chordial für ~ 10,- und bin vollauf zufrieden...

Summa summarum: betreibe den ADI-2 als einziges Studiogerät mit Consumer-geräten und alles funktioniert hervorragen, da anpassbar...

Klaus
rstorch
Inventar
#24 erstellt: 18. Sep 2007, 01:28
Die Idee, sich auch auf dem Profi Wandler Bereich nach DA Wandlern umzusehen ist sicher nicht schlecht. Alle möglichen Probleme beim Einsatz zu Hause wurde bereits angesprochen. Gleichzeitig wurden aber auch Lösungen angesprochen.

Die meisten DA Wandler kann man bezüglich ihrer Ausgangspegel einstellen. Wenn keine Cinch Ausgänge vorhanden sind, lassen sich sehr leicht Adapter bauen bzw. in allen Fachläden gibt es fertig konfektionierte Adapter.

Also nur Mut zu Profi Geräten:
Benchmark - einer der besten zum günstigen Preis, hat sogar Cinch Ausgänge
dCS - zähle ich zu den 5 besten
EMM Labs - dito
Lavry Gold -dito
Daniel Weiss - dito
Prism Sound - dito
Grace Design - Ideal für zu Hause, klingt gut
Lake People - sehr solide
DAD - für mich weit vorne
Apogee Mini DAC - würde ich jederzeit zu Hause einsetzen
Mytek - nahe an dCS
Cranesong
Lynx
RME - ordentlich fürs Geld

Gibt sicher noch andere gute Marken, aber ich denke die Liste ist lang genug.

Den genannten Terratec zähle ich nicht zu den allerbesten - nur eine subjektive Meinung ohne Anspruch auf Absolutheit - also schlagt mich nicht für diese Aussage.
lotharpe
Inventar
#25 erstellt: 18. Sep 2007, 18:31

rstorch schrieb:


Den genannten Terratec zähle ich nicht zu den allerbesten - nur eine subjektive Meinung ohne Anspruch auf Absolutheit - also schlagt mich nicht für diese Aussage.


Hier wird keiner geschlagen.
Du solltest die Phase mal hören, dann wird sich deine Meinung mit Sicherheit ändern.

Grüße
Lothar
rstorch
Inventar
#26 erstellt: 20. Sep 2007, 01:53
Naja, 102 dB(A) sind für einen 24 Bit Wandler nicht gerade als guter Wert zu bezeichnen. Es entspricht maximal 98 dB ohne A Filter. Das entspricht einer echten 16 Bit Performance.

Hör Dir mal einen Benchmark an, und Du weißt, was ich meine.
Meßwerte sagen nicht alles, aber mit 116 dB(A) ist der Benchmark im Gegensatz zum Terratec auf der Höhe der Zeit.
Zidane
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Sep 2007, 03:21

rstorch schrieb:
Naja, 102 dB(A) sind für einen 24 Bit Wandler nicht gerade als guter Wert zu bezeichnen. Es entspricht maximal 98 dB ohne A Filter. Das entspricht einer echten 16 Bit Performance.

Hör Dir mal einen Benchmark an, und Du weißt, was ich meine.
Meßwerte sagen nicht alles, aber mit 116 dB(A) ist der Benchmark im Gegensatz zum Terratec auf der Höhe der Zeit.



Dabei sollte man schon erwähnen das dieser Wert bei 48Khz ermittelt worden ist, wie schauts bei 44.1Khz aus.

http://www.thomann.de/de/benchmark_dac1_usb.htm

Sie dürfte sich gegen die non USB-Variante nicht so sehr unterscheiden.

Technische Daten sind eben relativ, und man sollte sich keinesfalls darauf zu sehr einschränken, das könnte sich später rächen.


[Beitrag von Zidane am 20. Sep 2007, 03:22 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#28 erstellt: 20. Sep 2007, 05:56

Zidane schrieb:
Mich würde mal interessieren, wie die Wandler ein Signal vom CD-Player verarbeiten können, es hieß ja mal das diese 192KHz/24Bit Wandler da unter Umständen ein schlechteres Bild wiedergeben können, als wenn man einen Wandler benutzt der den 44KHz/16-Bit am nächsten ist.

Sagtest du sogar nichtmal das die ESI-Juli sich das etwas schwer tut, und man bessere Ergebnisse hat wenn man die Karte voll ausreizt.

Aber der Phono Pre Amp ist noch okay, oder hat da Aqvox auch was verschlampt.


Der Phonopreamp ist okay. Der ESI Juli@ hab ich damals bei dem Test mit dem in Foobar 2000 integrierten DSP geholfen und dem Intersample Clipping herr zu werden. Das Funktioniert zwar prinzipiell auch mit DACs allerdings ich hab aber beim Aqvox bewusst mit einem CD Player bei dem Test Bitgenau zugespielt weil ich eben wissen wollte wie sich das gerät ohne Hilfe verhält.

Der Phono Amp ist klanglich nicht schlecht allerdings auch etwas Reperaturanfällig.

MfG Christoph
MLuding
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 20. Sep 2007, 12:47
Hi,

in der Preisklasse (mit ein bisschen Glück) bis 4000 euro, gebraucht kann ich Dir auch den EMM-Labs DCC2 empfehlen den ich nun seit 2 Wochen bei mir an Stelle eines Audionet VIP betreibe. Der Klang ist extrem Transparent, zudem hat der DCC2 einen kompletten VV eingebaut inkl. je 2 Analog- und Digitaleingängen.

Technisch ist er vom allerfeinsten, da er alle digitalen Eingangssignale auf DSD (d.h. 5,6 Mhz!!) hochrechnet. weitere Infos findest Du auf der HP von Emm-Labs. In der Stereoplay 09/2006 war auch ein Test der überarbeiteten SE-Version.

Gruß
Martin
rstorch
Inventar
#30 erstellt: 20. Sep 2007, 12:48
Intersample Peaks kommen vor. Bei schlechten Wandlern wird daraus Intersample Clipping.

Diese Peaks gibt es aber nur bei extrem komprimierter und limitierter Musik, die nur auf Lautheit und weniger auf Klang getrimmt ist. Bei gut gemasterten CDs sind diese Intersample Peaks kein Thema.
rstorch
Inventar
#31 erstellt: 20. Sep 2007, 12:53

Zidane schrieb:


Technische Daten sind eben relativ, und man sollte sich keinesfalls darauf zu sehr einschränken, das könnte sich später rächen.


Ja, aber wenn die Werte für einen 24 Bit Wandler sooo schlecht sind, würde ich die Finger davon lassen. Mit internen Wandlerkarten für den Computer ist es immer schwierig, einen vernünftigen Wandler zu bauen. Deswegen ziehe ich immer externe Lösungen vor.
Zidane
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Sep 2007, 17:44
Gut die ESI-Juli erreicht immerhin 114db(A) bewertet, kostet aber nur ein Bruchteil von dem Benchmark Dac. Es ist ja sicherlich nicht das einzige Kaufkriterium. Allerdings liegt das nicht am 24-Bit Chip selber, dem VIA-Env24 der auf diesen Karten, oder einigen Studiogeräten verbaut ist. Sondern an dem was an Wandlern etc um dem Chip verbaut ist. Der Chip selber hat keine DACs.


[Beitrag von Zidane am 20. Sep 2007, 17:49 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#33 erstellt: 20. Sep 2007, 21:08
Ist ein 8 Kanaliger AKM 4358 8 DAC mit 8 Kanälen. Es gibt für die Monitoring Funktionen keinen Softwaremixer dasgeschiegt Analog auf der Karte.

Der AD Wandler ist ein AKM 5385a

MfG Christoph
Zidane
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 20. Sep 2007, 23:40


Der große Chip, wo der Aufkleber drauf ist sollte von VIA sein.

Env24 HT/GT finden sich auf Consumer-Karten wieder, für den Studiobereich kommt der PT zum Einsatz, der noch einen eingebauten HW-Mixer drin hat.



M-Audio hat den drauf, Terratec hat den drauf, meine hat den drauf, die ESI sollte den auch haben. Nur das bei meiner Karte schlechtere Wandler drauf sind.
Jonnni
Neuling
#35 erstellt: 21. Sep 2007, 06:16
Ich kann Dir den Apogee-Electronics Mini-DAC empfehlen. Das Gerät kommt aus der Profi-High-End-Liga. Löst absolut genial auf, vor allem wird das Stereobild ungemein erweitert. Ich habe das Gerät seit 3 Jahren und bin auf jeden Fall sehr zufrieden. Grüsse
rstorch
Inventar
#36 erstellt: 21. Sep 2007, 13:23
Dem kann ich nur zustimmen.

Bezahlbare Alernativen zum MiniDAC sind der Benchmark und der Grace Design m902.
oncle_tom
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 21. Sep 2007, 13:41
Hallo,

den Apogee Mini DAC habe ich zwischenzeitlich gehört, ein wirklich gutes Teil.
Als nächstes möchte ich mir einen DAD gönnen. Mal sehen, ob sich dies verwirklichen läßt.

Danke und Grüsse,
Peter
lotharpe
Inventar
#38 erstellt: 21. Sep 2007, 16:10


Hier ist die Phase X24FW mal von innen zu sehen.
Bei Amazona.de wurden der Phase 24 Serie oder den Baugleichen Yamaha GO-44 und GO-46 Interfaces bessere Klangeigenschaften als dem RME-Fireface 400 und der Apogee Mini-Serie bescheinigt.
Somit ist dieses Interface durchaus eine Beachtung wert.
Ich selbst bin sehr zufrieden damit, nicht nur als DAC klingt sie sehr gut, auch die A/D Wandlung bei Aufnahmen von Vinyl ist Spitzenklasse.
Die Vinylaufnahmen klingen je nach Platte sogar besser als die CD Version.


Viele Grüße


[Beitrag von lotharpe am 21. Sep 2007, 16:10 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#39 erstellt: 21. Sep 2007, 16:15
Wieso ist das Foto in der Vorschau zu sehen und hier nicht?

Das gleiche Foto nur hochauflösend.

http://www.ixbt.com/proaudio/terratec/phase-x24/phase-x24.jpg
rstorch
Inventar
#40 erstellt: 21. Sep 2007, 16:36

lotharpe schrieb:

Ich selbst bin sehr zufrieden damit, nicht nur als DAC klingt sie sehr gut, auch die A/D Wandlung bei Aufnahmen von Vinyl ist Spitzenklasse.
Die Vinylaufnahmen klingen je nach Platte sogar besser als die CD Version.


Viele Grüße


Entscheidend ist, ob die digitale Aufnahme von Vinyl gleich kling wie das Original in Vinyl. Da hatte ich bisher bei der Digitalisierung von LPs mit RME Fireface 800 noch kein Glück - klang immer etwas anders als die LP selbst. Ein Apogee AD16X kam sehr nah ans Original, ebenso ein EMMLabs Wandler.
lotharpe
Inventar
#41 erstellt: 21. Sep 2007, 17:16

rstorch schrieb:


Entscheidend ist, ob die digitale Aufnahme von Vinyl gleich kling wie das Original in Vinyl.


Unterschiede waren ausser in der Lautstärke noch nicht richtig hörbar.
Ich steuere die Aufnahmen recht hoch und gleich aus, was besonders leisen Songs von Platte zu gute kommt, somit braucht man bei einem später erstellten Sampler nicht ständig die Lautstärke anpassen.
rstorch
Inventar
#42 erstellt: 21. Sep 2007, 20:16
Gestern habe ich eine Klassik LP über eine sehr, sehr gute Kombination aus Plattenlaufwerk, Tonabnehmer-Arm, Phono Preamp, bis hin zu excellenten Boxen von Acapella gehört.

Die LP war eine frische Pressung von einem 24/192 Master. Das gleiche Master wurde für die CD auf 16/44,1 heruntergerechnet. Beim Vergleich fragt man sich, wie die CD sich so lange halten kann. Sie war der LP klanglich unterlegen und kam dem 24/192 Master näher als die CD.

CD ist kein wirklich gutes Format. DVD-A oder SACD können so klingen wie ein sehr gutes Master. Bei CD geht leider zu viel verloren. Ihre wesentlichen Vorteile liegen im Bereich der Handhabung. Klanglich ist sie ein großer Kompromiss.
Zidane
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 21. Sep 2007, 21:41
Und der Master war eine direkte neue Aufnahme, also nichts was vorher schon mal digitalisiert worden ist, von einem anderen Master.

Und dabei sind DVD-A/SACD komprimierte Medien die mit kleiner Bitrate arbeiten, was bei der CD nicht der Fall ist, wenngleich Ihre Auflösung geringer ist da nur 16-Bit/44.1KHz

Den möglichen Dynamikumfang von 60db, erreicht heute sogut wie keine Aufnahme, jedenfalls nichts komerzielles wie Bravo-Hits etc, da hat man die CD nicht ausgenutzt.

Daher behaupte ich mal, das auch eine gewisse Absicht dahintersteckt, da man dadurch besser SACD/DVD-A verkaufen kann, wenn man den Kunden CDS anbietet schlecht gemastert sind.
rstorch
Inventar
#44 erstellt: 21. Sep 2007, 23:23

Zidane schrieb:


Und dabei sind DVD-A/SACD komprimierte Medien die mit kleiner Bitrate arbeiten, was bei der CD nicht der Fall ist, wenngleich Ihre Auflösung geringer ist da nur 16-Bit/44.1KHz




War das jetzt ernst gemeint?
Zidane
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 21. Sep 2007, 23:53

rstorch schrieb:

Zidane schrieb:


Und dabei sind DVD-A/SACD komprimierte Medien die mit kleiner Bitrate arbeiten, was bei der CD nicht der Fall ist, wenngleich Ihre Auflösung geringer ist da nur 16-Bit/44.1KHz




War das jetzt ernst gemeint?


So ganz falsch liege ich da wohl auch nicht, bis auf den Teil das die stärkere komprimierung mit geringer Bitrate für den Audioteil einer Video-DVD gilt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Super_Audio_Compact_Disc

Da ich aber von unkomprimierten Material rede, gilt das nur für DVD-Audio, was dank des LPCM Verfahren möglich ist.


[Beitrag von Zidane am 22. Sep 2007, 00:09 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#46 erstellt: 22. Sep 2007, 00:16

rstorch schrieb:

CD ist kein wirklich gutes Format. DVD-A oder SACD können so klingen wie ein sehr gutes Master. Bei CD geht leider zu viel verloren. Ihre wesentlichen Vorteile liegen im Bereich der Handhabung. Klanglich ist sie ein großer Kompromiss.


Das unterschreibe ich so fort. Die CD ist wirklich Müll. Besonders Merke ich es wenn ich Schallplatten in 192/24 Aufnehme mit dem Apogee Rosetta 200 und dann auf 44,1/16 runter rechne. Der Hochton wird um einiges härter als er in der hochauflösenden Quelldatei war. Mit Preemphasis und extrem viel Ditherrauschen das nur noch gut 72db S/N Ratio übrig lässt. Durch die Preemphasis erhöht sich allerdings der S/N Abstand wieder auf ~82db allerdings auf kosten der Hohenaussteuerbarkeit.

Der Unterschied zwischen 192/24 und 44,1/16 ist auf jedenfall gewaltig. Würde mich auch wundern wenn man die gut 4x höhere Zeitliche auflösung und 256x höhere Amplitudenauflösung nicht raushöhren würde. Es liegt ja immerhin ein Faktor größer 1100 zwischen 192/24 wie es auf DVD-Audios möglich ist und den 44,1/16 der CD.

Beim mastern von CDs hab ich immer ein Problem. Entweder dynamik oder halbwegsklarer Hochton. In 192/24 ist gibts beides gleichzeitig ohen Probleme.

MfG Christoph
HiFi_Addicted
Inventar
#47 erstellt: 22. Sep 2007, 00:21

Zidane schrieb:

Und dabei sind DVD-A/SACD komprimierte Medien die mit kleiner Bitrate arbeiten, was bei der CD nicht der Fall ist, wenngleich Ihre Auflösung geringer ist da nur 16-Bit/44.1KHz


Bitraten:
SACD DSD Stereo 5512Kbit (vor Kompression)
DVD-Audio: 48/24 Stereo 2304kbit (vor optionaler Kompression)
DVD-Audio: 96/24 Stereo 4608kbit (vor optionaler Kompression)
DVD-Audio: 192/24 Stereo 9216Kbit (vor Optionaler Kompression) Auf DVD-Videos erreicht die Bitrate des Bildes und des Tons oft nicht diesen Wert.
CD: 44,1/16 Stereo 1411Kbit
Zidane
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 22. Sep 2007, 00:52
Dann nehme doch mal direkt in 44.1KHz/16-Bit auf und vergleiche nochmal die Aufnahme. So wird ja quasi nicht weggerechnet.

Und selbst wenn es hörbar besser ist, könnte die Industrie das eh nur für neue Aufnahmen realisieren. Ur-Altes Master Material quasi auf DVD-Audio zu bringen, dürfte die Qualität dadurch nicht verbessern.

Und nebenbei muß man sich erstmal eine DVD-Audio erstellen, bzw. einen dementsprechenden Player für die Anlage haben, bzw. einen PC der direkt an der Anlage läuft.

Ein CD-Player, hat jeder.

CDs erneut zu Mastern, halte ich für sinnlos. Da kopiert man sich das beste auf der CD raus und macht ne neue, oder nehme mit DAT digital auf, oder kopiere die Wav Dateien auf ein DAT-Band mittels des Streamers. Da entfällt die A/D @D/A Wandlung.

Evt, muß man am PC nochmal nachbearbeiten, da es auch viele schlecht gemasterte CDs gibt.

Also nur sinnvoll wenn man neue oder sehr gute Platten digitalisieren möchte. Wobei der Eigencharakter des Phono-PremAmp bzw. der Abtaster Ihr übriges dabei tun.


[Beitrag von Zidane am 22. Sep 2007, 01:01 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#49 erstellt: 22. Sep 2007, 01:30
Sicherlich ist euch nicht entgangen wie lange es die CD schon gibt .

Die 24/192 Technik ist doch nur entstanden um Kosten beim Analogfilter zu sparen . Ähnlich dem Schaltnetzteil .

Und alle sind auf dem Marketing - Zug gesprungen .

Versprach doch alleine der Name "BurrBrown" himmlischen Klang . Crystal , Wolfson später ebenso .


@ rstorch = Gestern habe ich eine Klassik LP über eine sehr, sehr gute Kombination aus Plattenlaufwerk, Tonabnehmer-Arm, Phono Preamp, bis hin zu excellenten Boxen von Acapella gehört.


Preissigment ?


@ rstorch = CD ist kein wirklich gutes Format. DVD-A oder SACD können so klingen wie ein sehr gutes Master.


Könnten
so klingen meinst du sicherlich . Traum + Wirklichkiet .

Das die SACD ein überteuertes Nischenprodukt ist sollte dir wohl mehr als klar sein .

Ich wage zu behaupten das es im unteren Preissigment bis 250 ,- € keinen Plattenspieler gibt der auch nur annähernd so gut klingt wie ein CD - Player .
Zidane
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 22. Sep 2007, 01:57
Und was kostet ein guter DVD-A Player, der die selbst erstellten Scheiben auf DVD-A besser abspielt als das gleiche Material in CD-Qualität mit z.b meinen CD-Player.

Ich denke mit einem 50 Eur. Player und dessen D/A Wandlern dürfte das wohl kaum möglich sein.


[Beitrag von Zidane am 22. Sep 2007, 01:59 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#51 erstellt: 22. Sep 2007, 07:28
Selbst mein Pioneer DV-575a klingt mit 192/24 DVD-As besser als der Apogee wenn er nut CD Qualität spielen darf.


Zidane schrieb:

Und selbst wenn es hörbar besser ist, könnte die Industrie das eh nur für neue Aufnahmen realisieren. Ur-Altes Master Material quasi auf DVD-Audio zu bringen, dürfte die Qualität dadurch nicht verbessern.


Gerade älteres Material kann durchaus von 192/24 Profitieren. Das Zeug wurde ja noch Analog auf Band aufgenommen. 44,1/16 Master auf DVD-A oser SACD Hochzurechenn halte ich aber auch für Witzlos genauso Platen von niedrig aufgelösten Digitalaufnahmen. Auf dem Dirty Dancing oder auch Top Gun Soundtrack auf Vinyl höhrt man zB sehr schön herraus was digital aufgenommen wurde und was analog. Ein Blick auf den Spektralanalyser bringt die Bestätigung.

MfG Christoph
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