Günsiger Mini-Verstärker gesucht - gerne auch gebraucht

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MaGu0815
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jan 2009, 18:16
Hallo

Nachdem meine Idee, ein altes Clarion-Komponentensystem fürs Auto zu Hause als Verstärker für meine Boxen (Selbstbau aus zugehörigen macAudio 3-Wege-Auto-Lautsprechern) als Soundanlage am Schreibtisch (Anschluss an den PC) zu verwenden, an der Netzteil-Problematik (PC-Netzteil rauscht und andere Netzteile sind zu teuer) scheitert, suche ich einen anderen Verstärker.

Das Gerät sollte möglichst klein sein bei ordentlichem Sound (muss kein super tolles High-End gerät sein, weil dazu die Soundkarte im Laptop auch viel zu schlecht ist)
Hohe Leistungen brauche ich nicht. Ich möchte nur ganz normal Musik hören und keinen Hörschaden bekommen
Die 2x30W des Clarion-Verstärkers waren schon viel zu viel.
2x10W wären schon mehr als genug.

Also: Wer kann mir einen passenden, möglichst günstigen Verstärker empfehlen?
Gerne auch ein gebrauchtes Gerät (wäre mir lieber als ein neuer China-Billig-Verstärker, den man bei eBay, etc. für wenig Geld findet).

Preislimit: 100€, wenn möglich aber weniger (ca. 50€)

Gruß
Martin
ahof
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jan 2009, 02:03
Huhu,

Sonic Impact T-amp (das alte Modell aus Kunststoff) sollte auch vom Preis her passen.

Liebe Grüße
MaGu0815
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Jan 2009, 03:19
Danke für den Tipp!

Was ich so im Interneg über den T-amp gelesen habe, hört sich schon mal ziemlich vielversprechend an.

Jetzt suche ich nur noch eine Bezugsquelle für den T-amp...
Bei eBay und diversen Preissuchmaschinen habe ich schon mal nichts in meiner Preisklasse gefunden (nur das neuere Modell mit schönerem Gehäuse für mehr Geld)...

Und noch eine Frage zum T-Amp:
Ganz so klein muss es nicht unbedingt sein.
Ist der Sound des T-Amp wirklich besser oder gleich gut als der Sound eines konventionellen (gebrauchten) Mini-Vertärkes in der von mir angepeilten Preisklasse?

Und gibt es irgendeine Eigenschaft, die den alten T-Amp gegenüber anderen ähnlichen Class-T-Verstärkern auszeichnet oder wären diese anderen Geräte eine Alternative?


[Beitrag von MaGu0815 am 03. Jan 2009, 03:24 bearbeitet]
ahof
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jan 2009, 10:03
Sympathischer fänd ich ja immer noch das Autoradio. Hab fast vor wenn mein alter Golf einmal den Geist aufgibt die Serienlautsprecher und das Pioneer Radio in so ein Projekt zu bauen. Also ich hör fast lieber damit als mit der Anlage daheim. Aber dort kann ich auch viel lauter... und der "Raum" ist viel kleiner...

@ T-Amp.. kommt darauf an was du mit Miniverstärker meinst und wie "günstig" du gebraucht einkaufen kannst und ob du Glück hast. Ich find er ist ein super Gerät, meiner steht zwar im Schrank da ich zurzeit keinen Platz und keine Zeit für ihn habe, aber ich hab einige Zeit echt gut Musik mit ihm gehört. Hab echt fast keine Ahnung was sonst um 50€ so geht (in der "Kompaktklasse"). Aber es kommt darauf an was man dran hängt.

Definitiv sagen kann ich dass der T-amp mit der Notebooksoundkarte unterfordert ist.

Hat wer Ahnung vom Renkforce Mini-Verstärker E-SA 9??
Wäre spannend. Den Eltax Tangent loben sie ja teilweise. Sind beides Geräte bei Conrad.

Ne andere "Baustelle" in der Kompaktklasse ist wohl der Teac den auch Phonosophie optimiert. Aber so richtig klein ist der auch nicht, und auch zu teuer.


lg
MaGu0815
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Jan 2009, 13:11
Wenn der T-Amp mit der Notebook-Soundkarte unterfordert ist, scheint er für meine Ansprüche ja mehr als ausreichend zu sein.
Auch sonst ist mi der kleine Verstärker ziemlich sympathisch.

Ich frage mich aber weiterhin, ob nur der originale T-amp so gut ist oder ob auch andere Verstärker mit diesem Chip ähliche Qualität biete.
Denn dann könnte ich mir auch überlegen, nur eine fertig bestückte Platine mit diesem Chip zu kaufen und diese selbst in ein schöneres Gehäuse einzubauen.

Natürlich wäre das Auto-Komponentensystem viel schöner... aber wenn ich dann erst mal 50-80€ für ein passendes Netzteil ausgeben muss und dann immer noch nicht weiß, ob ich es schaffe, meine Brummschleife zu beseitigen, ist mir das wohl zu teuer und aufwändig. Insbesondere wenn ich dann auch noch die defekte Beleuchtung der einen Endstufe reparieren will, dass es wieder richtig gut aussieht.
Dazu ist die Leistung dieses Verstärkers mit 2x30W so hoch, dass ich den (abgestuften) Lautstärkeregler sehr weit runter drehen muss und dann die Lautstärke nicht mehr fein regulieren kann.
ahof
Stammgast
#6 erstellt: 03. Jan 2009, 15:11
Die Tripath Chips sind wohl alle gut.
Ich wollt mal ne Charlize bauen, aber die übersteigt das Budget wohl auch - diyparadize stellt die her.
Soll ganz fein sein.

Was auch "geht" - jetzt treten mich die Highendler sicher - ist, ne Platine aus alten besseren Aktivlautsprechern (für den pc?)...

Aber wohl kein Vergleich zum t-amp... aber verstärken tuts..

Damit hab ich mal zwei Mini Saba Breitbänder betrieben.
Diejenigen die es hörten schweigen darüber..

Aber das hat dann mit Hifi Forum nichts mehr zu tun denke ich.

Tripathverstärker jedoch schon

lg und viel Spass beim Bauen
Vielleicht kommen noch andere Vorschläge wäre spannend.
zaunk0enig
Inventar
#7 erstellt: 03. Jan 2009, 16:29

MaGu0815 schrieb:

Dazu ist die Leistung dieses Verstärkers mit 2x30W so hoch, dass ich den (abgestuften) Lautstärkeregler sehr weit runter drehen muss und dann die Lautstärke nicht mehr fein regulieren kann.


Hängt auch immer vom Wirkungsgrad der LS ab, garnicht so sehr von der Leistung.
Für die Feinregulierung hast du die Lautstärkeregulierung deiner Soundkarte. Die auf halbe Leistung und schon kannst du mit dem gerasterten Lautstärkeregler des Amps trotzdem gut die Lautstärke anpassen.

Muss es Mini sein? Ich würde mir sonst einfach einen gebrauchten Vollverstärker/Reciever bei eBay in deiner Preisklasse holen.
MaGu0815
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Jan 2009, 18:59

ahof schrieb:
Die Tripath Chips sind wohl alle gut.
Ich wollt mal ne Charlize bauen, aber die übersteigt das Budget wohl auch - diyparadize stellt die her.
Soll ganz fein sein.

Ich dachte eher an andere günstige fertige Verstärker oder fertig bestückte Platinen, die ich bei eBay.com als Neuware gefunden habe, wie z.B. diesen hier. (Das optisch gleiche Modell taucht unter diversen Markennamen immer wieder auf)

ahof schrieb:
Was auch "geht" - jetzt treten mich die Highendler sicher - ist, ne Platine aus alten besseren Aktivlautsprechern (für den pc?)...

Wenn ich noch ein paar Aktivlautsprecher übrig hätte, hätte ich das schon längst versucht...

zaunk0enig schrieb:
Hängt auch immer vom Wirkungsgrad der LS ab, garnicht so sehr von der Leistung.

Der Wirkungsgrad der von mir verwendeten Boxen (selbstgebautes Gehäuse mit alten macAudio 3-Wege-Auto-Lautsprechern) ist zumindest hoch genug, dass ein paar Watt reichen, um meine Büro-Ecke gut zu beschallen...

zaunk0enig schrieb:
Für die Feinregulierung hast du die Lautstärkeregulierung deiner Soundkarte. Die auf halbe Leistung und schon kannst du mit dem gerasterten Lautstärkeregler des Amps trotzdem gut die Lautstärke anpassen.

Ich weiß. Allerdings hatte ich mit dem alten Verstärker immer ein gewissen Grundrauschen, wenn er mit dem PC verbunden war, so dass der Rauschabstand bei niedrigerem Signalpegel doch zu klein war und das Rauschen ensprechend ordentlich mit verstärkt wurde.

zaunk0enig schrieb:
Muss es Mini sein? Ich würde mir sonst einfach einen gebrauchten Vollverstärker/Reciever bei eBay in deiner Preisklasse holen.

Und ja, es muss mini sein.
Sonst habe ich auf meinem Schreibtisch keinen Platz mehr zum Arbeiten.


[Beitrag von MaGu0815 am 03. Jan 2009, 19:48 bearbeitet]
ahof
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jan 2009, 23:11
hallo,

wie gehts mit dem kleinstverstärker?
gibts schon ne lösung??

bei bedarf würde ich mich vielleicht von meinem t-amp trennen. zum nahfeldhören am pc hatte ich seit über einem jahr einen alten rotel 820 oder seit neuestem einen naim nait3r. hätte aber ein extra vom fachmann eingestelltes hochwertiges netzteil mit knapp über 13v (das ist die "obergrenze" für den chip, da klingt er optimal, hat die meiste leistung also auch den wenigsten klirr und brennt nicht ab), und das ist leider weit teurer als der amp gewesen. 13v 2,5A natürlich ohne lüfter. ist auch 10x so schwer wie der amp aber kann man gut verstecken da das kabel zum t-amp ca. 1,5m lang ist. damit klingt er echt gut.

nicht so trocken und "schwarz" wie der rotel..
nicht so "musikalisch" wie der kleine naim..
aber sehr ausgewogen und "spritzig" ist er auch, hat auch ein gutes timing - kein wunder bei den "signalwegen".
und er ist noch nicht modifiziert.
hätte ich die beiden anderen nicht herumstehen wäre ich mit dem t-amp nicht unglücklich, wie gesagt.

vielleicht hast du dir den anderen chipamp bestellt, dann würde es mich interessieren wie er sich so macht.

weil:
.. irgendwann bau' ich mir nen gainclone ..

liebe grüße
MaGu0815
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jan 2009, 16:07
Danke für das Angebot!
Hört sich sehr interessant an. (Hab dir eine PN geschickt)
Das große Netzteil wäre für mich auch kein Problem. Hinter dem Monitor habe ich dafür genügend Platz. (Der Platz wäre nur für einen normalgroßen Verstärker ungeeignet, weil ich da nicht an die Bedienelemente ran komme.

Bisher habe ich noch keinen Verstärker gekauft.
Ich überlege gerade, ob ich den in meinem letzten post verlinkten Verstärker kaufen soll... nur gehen die Verstärker mit niedrigen Versandkosten nach Deutschland immer relativ teuer weg.

Alternativ überlege ich mir auch, eine fertig bestückte Platine zu bestellen. Allerdings wäre das dann schon relativ aufwändig (Gehäuse nach außen geführten Anschlüssen und eingepasstem Lautstärkeregler) und letztendlich wohl auch nicht besonders günstig... ich bräuchte ja zusätzlich noch ein Netzteil, einen Lautstärkeregler und diverse Kleinteile.
Nur das Holz für ein schönes Holzgehäuse wäre schon vorhanden.


[Beitrag von MaGu0815 am 07. Jan 2009, 16:23 bearbeitet]
visir
Inventar
#11 erstellt: 07. Jan 2009, 17:28
Nochmal zum Ausgangsproblem der Stromversorgung über Netzteil:

Sowas http://www.thiecom.d...0e2ebc67e194eb594fa0
ist zu teuer?

Als Miniverstärker hätte ich ja die 2x20W-Endstufe von Pro-Ject vorgeschlagen, liegt aber über Deinem Budget...
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Jan 2009, 17:40

ahof schrieb:
...Hat wer Ahnung vom Renkforce Mini-Verstärker E-SA 9??...

lg



Lief bei mir am Rechner völlig problemlos und ausreichend Dampf für den Arbeitsplatz. Steht zwar jetzt in meiner Werkstatt, da ich mir wieder eine Anlage in's Büro gestellt habe, halte ich aber für eine gute Lösung.
MaGu0815
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Jan 2009, 16:49

visir schrieb:
Nochmal zum Ausgangsproblem der Stromversorgung über Netzteil:

Sowas http://www.thiecom.d...0e2ebc67e194eb594fa0
ist zu teuer?

Das Netzteil wäre zwar vom Preis her völlig in Ordnung...
Aber leider ist es völlig ungeeignet.
1. ist es ein Schaltnetzteil, so dass ich vermute, dass es genau wie mein bisher verwendetes PC-Netzteil keine völlig glatte Gleichspannung liefert und dadurch ein hochfrequentes Rauschen produziert.
2. liefert es gerade mal 2A, was für eine Vorstufe und zwei 30W - Endstufen definitiv nicht reicht. Hätten die Endstufen einen Wirkungsgrad von 100%, wären schon allein für Diese ein maximaler Strom von 5A nötig.
Bedenkt man noch den geringen Wirkungsgrad der Verstärker und den zusätzlichen Verbrauch der Endstufe, sollte das Netzteil wohl schon mindestens 8-10A liefern können.

Dazu sollte das Netzteil idealerweise auch noch schutzisoliert sein, um einer Brummschleife zwischen PC und Verstärker entgegenzuwirken.

Und leider finde ich kein einziges schutzisoliertes nicht-Schaltnetzteil mit einem Maximalstrom von mindestens 8A. - Und schon gar nicht zu vertretbaren Preisen (max. ca. 50€)

Die einzige praktikable Möglichkeit wäre evtl. die Ausgangsspannugn des PC-Netzteils zu glätten, sofern es eine praktikable Möglichkeit dazu gibt und dann zu versuchen, die Brummschleife anderweitig zu beseitigen (Mantelstromfilter).

Nachtrag:
Bei dem von dir verlinkten Shop gibt es aber einige andere interessante Netzteile... mal sehen, ob ich da nicht doch was brauchbares finde...


[Beitrag von MaGu0815 am 08. Jan 2009, 16:51 bearbeitet]
viertelnach8
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Sep 2010, 08:46
so, ich greife diesen Thread mal wieder auf, damit ich keinen neuen aufmachen muss.

RENKFORCE-E-SA9
DYNAVOX CS-PA1
McVoice HVA-2100

Gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern? Das Gehäuse ist ja nun ziemlich offensichtlich identisch.
Was rechtfertigt den doppelt so hohen Preis des Renkforce?

Gruß,
Thomas
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