Stereo-Kaufberatung: Boxen von Nubert

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nextmen
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Okt 2010, 13:52
Hallo!

Also ich suche für meinen Receiver Onkyo TX-SR702E endlich anstänidge Stereo-Boxen.

Dabei habe ich vor allem Nubert-Boxen im Blick, da ich vom Preis unter 500€ pro Paar bleiben möchte und ich schon live sehr beeindruckt davon war. Die gehörten Boxen waren die nuBox 381, nun sind mir aber zusätzlich die nuJubilee 35 aufgefallen.

Ich weiß es gibt den Vergleich zwischen diesen Boxen schon mehrmals, aber ich kann für mich davon noch keine Kaufentscheidung ableiten.
Ich möchte ersteinmal fragen/wissen ob diese Boxen zu meinem Receiver "passen" (Leistungsmerkmale) und ich höre gerne auch bassgeprägte Musik (Hip-Hop, Reggea, Elektro), dabei lege ich viel Wert auf einen deutlichen und ausgewogenen Bass.
Da man mit einem ATM/ABL Modul bei einem Receiver laut Hersteller nicht arbeiten kann, kommt es wirklich nur auf die Boxen an. Ach ja Sub nicht vorhanden.

Noch ein paar Details zur Anwendnung:
- Raum nicht symmetrisch/quadratisch, eher verwinkelt(Dachgeschoss) ca. 30m²
-Lautstärke eher Zimmerlautstärke aber auch gern mal aufgedreht bei Parties
-wegen Schrankaufbau, wäre es möglich die Box auch auf die Seite zu legen? auf dauer?
(- ich weiß der Receiver ist für 7.1 ausgelegt aber das kann ich im nachhinein noch nachrüsten)

So vielen Dank für die Aufmerksamkeit und ich hoffe auf konkrete Meinungen!

Beste Grüße
Meischlix
Inventar
#2 erstellt: 07. Okt 2010, 14:01
Hi,

die Boxen liegend zu betreiben ist kein problem, das machen einige (meist als alternativer Center).

Wir hörst Du denn Deine Musik? Viel oder überwiegend über CD? Dann könntest Du auch das ATM einfach zwischen CD-P und AVR einschleißen. Es funktioniert dann aber nur für diese Quelle.

Hat Dein AVR eine Zone 2 Funktion? Wenn ja, dann könntest Du das ATM evtl. auch über den Zone-2-Trick einschleifen, dann arbeitet es bei allen Quellen. Frag einfach mal im nuForum im Teilbereich "Aktive Tuning Module" nach, da wird man Dir diesbzgl. sicher helfen können.

Grüße
Meischlix
roedert
Stammgast
#3 erstellt: 08. Okt 2010, 11:25
Die nuJubilee ist die "qualitativ höherwertige" im Bereich HiFi - soll sagen sie klingt feiner, präziser. Die günstige nuBox-Serie ist mehr auf kräftig und dynamisch getrimmt - soll sozusagen die Jugend ansprechen.

Aufgrund der Größe haben Kompaktlautsprecher immer Grenzen - aber es ist doch erstaunlich was beide da schon leisten.
Im Bassbereich wird die nuBox sicher etwas die Nase vorn haben - aber nicht in der gesamten Präzision. Ist eben Geschmackssache.

Bei der nuJubilee musst du dich aber beeilen - diese werden in nacher Zukunft ausverkauft sein - es war ja nur eine Sonderedition für das 35jährige Firmenjubiäum!

Ansonsten ruf mal bei nubert an und lass dich beraten - das tun die gerne uns sehr gut.

Du hast nochwas von Schrankaufbau geschrieben... ich hoffe du willst di Box nicht in eine Schrankwand zwängen - das ist akustisch für keine Box gut - egal welcher Hersteller. Eine freie Aufstellung wirkt Wunder!

Gruß Tilo
nextmen
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 14. Okt 2010, 16:17
hey!

Danke für die Antworten. Ich denke ich entscheide mich für die Jubiläumsqualität...wird ja sicher seinen Grund haben warum die speziell nochmal produziert werden.
Und im Betrieb werde ich das ganze erstmal ohne ATM nehmen und schauen wie es mir so gefällt.
In den Schrank werde ich keines dieser Schätzchen sperren wäre zwar von der Positionierung ideal, aber ich arbeite da schon an einer Lösung.

Ich habe allerdings noch zwei Fragen:
- Welche Anschlusskabel nutze ich für bestmögliche Qualität (natürlich mit Blick auf Preis-Leistungs-Verhältnis)
- ich höre vornehmlich über Laptop bzw. PC. D.h. über Klinkenstecker wird das Signal übertragen. Gibt es da auch einen Tipp wie ich da das beste rausholen kann?

Beste Grüße
Chris
roedert
Stammgast
#5 erstellt: 15. Okt 2010, 04:17

nextmen schrieb:

Ich habe allerdings noch zwei Fragen:
- Welche Anschlusskabel nutze ich für bestmögliche Qualität (natürlich mit Blick auf Preis-Leistungs-Verhältnis)


Nicht auf den Kabelwahn reinfallen. Ordentliche und günstige Kabel reichen. Für die Lautsprecher 2,5 oder 4 mm^2 Kupferkabel (Baumarkt, reichelt - oder auch sehr gut das Cordial von Thomann) - Cinchkabel zB. auch reichelt, zu den "Beipackstrippen" gibt es da schon mechanisch stabilere und vielleicht auch optisch schönere - große klangliche Unterschiede sind kaum zu erwarten


nextmen schrieb:

- ich höre vornehmlich über Laptop bzw. PC. D.h. über Klinkenstecker wird das Signal übertragen. Gibt es da auch einen Tipp wie ich da das beste rausholen kann?


Die PC-Soundkarten (die Wandler) sind nicht die besten, außerdem kommt es beim Anschluß vom PC an die HiFi-Anlage schnell zu Brummschleifen. Daher ist es am besten sowas über optisch digital (Toslink) anzuschließen.
Falls dein PC/Laptop sowas nicht hat gibt es auch externe USB-Soundkarten mit einem solchen optischen Anschluß.
Manchmal ist der optische Digitalausgang am Laptop auch in der normalen Klinkenbuchse "versteckt" - findest du in der Bedienungsanleitung oder sieht man (falls aktiviert) wenn diese "rot leuchtet".

Gruß Tilo


[Beitrag von roedert am 15. Okt 2010, 04:17 bearbeitet]
nextmen
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 19. Okt 2010, 17:47
hallo nochmal!!!

ich bin wieder etwas weiter mit meinem kleinen projekt....

ich habe eine externe usb-soundkarte gefunden mit der ich eine toslink-toslink verbindung zu meinem receiver hinbekomme.
super ding!
für die boxen habe ich nun 2,5mm2 kabel....nun die frage wie ich diese kabel am besten an receiver und boxen anschließe??
am receiver habe ich schraubklemmen; wäre es ratsam eine verbindung über stecker (bananen) zu realisieren oder ist die direkte verbindung mit dem kabel eh schon optimal?
bei der box ist ebenfalls die frage ob direkt das kabel anschließen oder vielleicht mit kabelschuhen arbeiten?

beste grüße
roedert
Stammgast
#7 erstellt: 20. Okt 2010, 01:42
Technisch gesehen reicht es völlig aus die Kabel direkt an die Schraubklemmen von Verstärker und Boxen anzuschließen. Ordentlich abisolieren und anklemmen, aufpassen dass kein einzelnes Drähtchen raushängt und evtl. nen Kurzschluß verursacht, die blanke Kupferlitze so wenig wie möglich mit den "Fettfingern" anfassen.

Kabelschuhe oder Bananenstecker machen natürlich optisch was her und können auch sehr nützlich und komfortabel sein wenn die Kabel mal ab- und wieder angeklemmt werden müssen - nötig sind sie aber nicht.

Qualitativ ordentliche Bananenstecker sind aber auch schon für wenige Euro das Stück zu bekommen - auch wenn man hier auch ein Vermögen ausgeben könnte.

Gruß Tilo
CooperCologne
Inventar
#8 erstellt: 20. Okt 2010, 11:10
Bananenstecker brauchst du dann, wenn du die Boxen drei mal die Woche auf- und wieder abbaust - ansonsten herausgeworfenes Geld, welches man lieber in den Rest der Anlage steckt.
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