Heco Victa 700 vs Jamo S 606

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chris22
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Dez 2010, 23:10
Hallo,

ich möchte ein Paar Standboxen kaufen und schwanke zwischen den Heco Victa 700 und Jamo S 606. Laut den Testberichten unterscheiden sie sich nur unwesentlich:
http://www.testberic...mo_s_606_p87020.html

Mir ist halt wichtig, dass die Boxen schön weit runter kommen. Ich habe leider keine Möglichkeit sie Probe zuhören, von daher bin ich auf Eure Einschätzung angewiesen. Setzt sich die Jamo S 606 hörbar von der Heco Victa 700 ab?


Heco Victa 700
- Frequenzbereich 26 Hz - 38 kHz
- 240 EUR / Paar
- 5 Jahre Garantie und Made in Germany
Die Victa 700 ist ein Auslaufmodell und wird zu Kampfpreisen angeboten. Den Nachfolger Victa 701 gibt es erst ab 400 EUR aufwärts.

Jamo S 606
- Frequenzbereich 42 Hz - 20 kHz
- 390 EUR / Paar
Was mich an der Jamo ein wenig abschreckt, ist der viel kleinere Frequenzbereich, insbesondere von 42 Hz aufwärts trotz des seitlichen Subwoofers???

mfg
chris
ma-war
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Dez 2010, 02:39
Hallo,

aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit nur eine kurze Antwort.

Der Frequenzgang der Heco ist "Marketing", die Box kommt niemals so tief runter. Der Audiovox-Konzern ( Magnat / Heco ) gibt generell sehr sehr "optimistische" Frequenzgänge an.

Der Frequenzgang der S606 von Jamo ist Realität und keine Werbegag des Herstellers.

Der Frequenzbereich "nach oben" ist eh egal, wenn Du Töne über 15-20 kHz hörst, bist du ein Hund. Das menschliche Gehör nimmt maximal Töne bis 20 kHz war. ( ... Auch nur das eines Babys, bei Senioren ist sicher bei 8-10 kHz Schluss )

Habe selbst zwei Paar S606 ( Arbeits- und Schlafzimmer ) und ein Paar S608 ( Wohnzimmer ). Mir reicht der Bass auf jeden Fall.

Die Verarbeitung der Boxen ist deutlich besser als die der Heco. ( Hatte mal kurz vor den S608 eine Heco Metas XT701, die ich aufgrund sehr mässiger Verarbeitung zurückgegeben habe ).

Kann die S606 für das Geld nur empfehlen.

Gruß
Martin


[Beitrag von ma-war am 22. Dez 2010, 02:42 bearbeitet]
chris22
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Dez 2010, 20:18
Hallo,

in den Testberichten liest man, dass die Jamo S 606 aufgrund der seitlichen Tieftöner absolut frei und mindestens 3 m auseinander stehen müssen.
Sind die Jamo S 606 tatsächlich so aufstellungskritisch?


Ich habe mittlerweile herausgefunden, das Jamo den Frequenzgang und Heco den Frequenzbereich angibt, daher die unterschiedlichen Werte. Gibt es hier Formeln, wo man die Heco Werte auf Jamo Werte umrechnen kann?


mfg
chris


[Beitrag von chris22 am 23. Dez 2010, 00:26 bearbeitet]
Ingo_H.
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2010, 00:38

chris22 schrieb:
Hallo,

in den Testberichten liest man, dass die Jamo S 606 aufgrund der seitlichen Tieftöner absolut frei und mindestens 3 m auseinander stehen müssen.
Sind die Jamo S 606 tatsächlich so aufstellungskritisch?


Ich habe mittlerweile herausgefunden, das Jamo den Frequenzgang und Heco den Frequenzbereich angibt, daher die unterschiedlichen Werte. Gibt es hier Formeln, wo man die Heco Werte auf Jamo Werte umrechnen kann?


mfg
chris

Lass die Rechnerei und verlass Dich lieber auf Deine Ohren, denn Papier ist geduldig!


[Beitrag von Ingo_H. am 23. Dez 2010, 00:46 bearbeitet]
das_n
Inventar
#5 erstellt: 23. Dez 2010, 00:51
Es wurde zwar schon sehr oft hier geschrieben, aber nun nochmal:

So ist die Angabe eines Frequenzbereiches bzw Frequenzganges völliger Humbug. Warum? Weisst du wie leise die Jamo oder die Heco die angegebene Frequenz im Vergleich zum Grundpegel Abstrahlen kann? Nein! Eine korrekte Angabe wäre zB 42Hz- 20kHz bei +-3dB . So weisst du, dasss die Boxen 42 Hz noch in fast gleiche Lautstärke (3dB leiser) als den Rest widergeben können. Das so angegeben ist, kann auch heißen bei +-20dB --- wer weiss das schon? Das sind irgendwelche Werte.

zB bei Nubert findest du genaue Angaben.

Bei Elac zB auch, die schreiben "Übertragungsbereich nach IEC 268-5" --> google-ist-dein-Freund sagt dazu: Der Übertragungsbereich wird als der Frequenzbereich angegeben, bei dem der Schallpegel des Lautsprechers um 10 dB unter den der Empfindlichkeit abgesunken ist. Einbrüche im Frequenzgang, die schmaler als 1/9 Oktave sind, können dabei unberücksichtigt bleiben.

Solche Angaben sind Vergleichbar, wo nichts beisteht, ist Quark. So kannst du nicht sagen, welche von beiden "tiefer" kommt.
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