A/D D/A - Wandler

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xTs
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jun 2004, 08:44
Hallo zusammen,

ich bin schon etwas länger auf der Suche nach einem A/D und D/A-Wandler, damit ich endlich die Brummschleifen zwischen Computer und Anlage wegbekomme und meine Platten anständig digitalisieren kann (nein, keine MP3s, sondern flacs mit entsprechend hoher Qualität)

Ich weiß, dass Filter für die Brummschleife existieren, doch meines Wissens nach beeinträchtigen diese die Klangqualität.

Deshalb habe ich mir überlegt eine Soundkarte mit S/PDIF-Ausgang anzuschaffen (sind ja nicht allzuteuer) und dann eine Glasfaserleitung Richtung Anlage zu legen. Da Glasfaser ja keine Erde besitzt würde ich hiermit das Problem wohl eliminieren.

Was ich brauche wäre einfach ein Kasten, vorne S/PDIF rein und hinten Cinch (sollte für meine Zwecke reichen) raus für etwa 300 EUR.

Ich habe mich schon ein wenig umgesehen und Lake People haben ein tolles Gerät da, nur leider habe ich weder ein Rack, noch die 2000 EUR

Selberbauen wäre noch eine Möglichkeit, die Gerätschaften wären hierbei nicht das Problem, eher die Anleitung zu soetwas.

Ich danke euch jetzt schonmal für eure Tips und Ideen!

Gruß
Matthias
Patrick
Stammgast
#2 erstellt: 27. Jun 2004, 09:12
Hast du schon systematisch versucht die Brummschleife zu beseitigen? Je nach Ursache kann es auch sehr günstig und ohne Qualitätsverlust funktionieren.

Achso: Wenn du nur einen DA-Wandler braucht würd ich irgendein Gerät mit Digitaleingang und Analogausgang suchen, das ist fast immer günstiger als ein extra Wandlergerät.


[Beitrag von Patrick am 27. Jun 2004, 09:15 bearbeitet]
UweM
Moderator
#3 erstellt: 27. Jun 2004, 09:22
Hi,

falls du in der Anlage einen Tuner oder Receiver betreibst, dessen Antennenanschluss am Kabel hängt, zieh die Antenne mal raus. Brummt es dann nicht mehr, reicht es, ein Mantelstromfilter in die Antennenleitung zu setzen (10-15 Euro). An dieser Stelle wird die Klangqualität NICHT beeinflusst.

Grüße,

Uwe
xTs
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Jun 2004, 09:50
Patrick: Wie meinst du das mit dem "Gerät mit Digitaleingang und Analogausgang"? Wird sowas nicht als D/A-Wandler bezeichnet?

UweM: Ich besitze garkeinen Tuner, also kann es daran nicht liegen. Hier ist eher die Störstrahlung des Rechners dafür verantwortlich. Ich wüsste sonst nämlich auch nicht, wo das Brummen herkommen sollte. Es tritt auch nur manchmal auf und nicht immer (meist aber genau dann, wenn man es nicht brauchen und es einen so richtig schön in den Wahnsinn treiben kann)
snickers
Stammgast
#5 erstellt: 27. Jun 2004, 10:01
High xts,



ich bin schon etwas länger auf der Suche nach einem A/D und D/A-Wandler, damit ich endlich die Brummschleifen zwischen Computer und Anlage wegbekomme und meine Platten anständig digitalisieren kann (nein, keine MP3s, sondern flacs mit entsprechend hoher Qualität)


Aber bitte, bitte, bitte die Platten nicht wegwerfen oder bei Ebay verticken. Bei Ipod Nutzern soll ein derartiges Verhalten gelegentlich beobachtet worden sein. Uebrigens sind moderne Festplatten riesig gross, deshalb wuerde ich als Format unkomprimiertes WAV vewenden.




Ich weiß, dass Filter für die Brummschleife existieren, doch meines Wissens nach beeinträchtigen diese die Klangqualität.


Im Niederfrequenz-Pfad (Audio): ja, ein bisschen. In der HF-Ecke (Antenne, TV-Kabel): nein, nicht wahrnehmbar.




Deshalb habe ich mir überlegt eine Soundkarte mit S/PDIF-Ausgang anzuschaffen (sind ja nicht allzuteuer) und dann eine Glasfaserleitung Richtung Anlage zu legen. Da Glasfaser ja keine Erde besitzt würde ich hiermit das Problem wohl eliminieren.


Eine optische Verbindung trennt die Elektrik beider Geraete vollstaendig, das ist ja das Schoene daran. Aber vorsicht: SPDIF ist nicht bidirektional. Falls Platten digitalisiert werden sollen, wird auf der Computerseite auch ein SPDIF EINGANG benoetigt. Der ist *NICHT* immer auf billigen bzw. Onboard Soundkarten drauf.




Was ich brauche wäre einfach ein Kasten, vorne S/PDIF rein und hinten Cinch (sollte für meine Zwecke reichen) raus für etwa 300 EUR.

Ich habe mich schon ein wenig umgesehen und Lake People haben ein tolles Gerät da, nur leider habe ich weder ein Rack, noch die 2000 EUR


Wie waere es mit dem Behringer Ultramatch SRC 2496, schicke A/D bzw D/A Wandler, drei digitale Ein- und Ausgaenge. Die analogen symmetrischen Ein- Ausgaenge koennen mit einem Adapterkabel auf den typischen asymmetrischen RCA Phono umgesetzt werden. Die 19" Ohren sind abnehmbar, der Strassenpreis duerfte unter 250,-- Euro liegen.



Viel Erfolg wuenscht:
snickers
xTs
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Jun 2004, 10:15


Aber bitte, bitte, bitte die Platten nicht wegwerfen oder bei Ebay verticken. Bei Ipod Nutzern soll ein derartiges Verhalten gelegentlich beobachtet worden sein. Uebrigens sind moderne Festplatten riesig gross, deshalb wuerde ich als Format unkomprimiertes WAV vewenden.


NIEMALS! Meine schönen Platten doch nicht! Selbst wenn ich am Hungertuch nagen müsste, ich würde sie nicht hergeben.

WAVs mag ich nicht, als wird flac genommen, wie bereits erwähnt. Ist auch ein unkomprimiertes Format, nur etwas effizienter gestaltet.



Im Niederfrequenz-Pfad (Audio): ja, ein bisschen. In der HF-Ecke (Antenne, TV-Kabel): nein, nicht wahrnehmbar.


Hm, wieviel Auswirkung hat eine TV-Karte im Rechner auf die Brummschleife? Eigentlich sollte es hier keine geben oder?




Eine optische Verbindung trennt die Elektrik beider Geraete vollstaendig, das ist ja das Schoene daran. Aber vorsicht: SPDIF ist nicht bidirektional. Falls Platten digitalisiert werden sollen, wird auf der Computerseite auch ein SPDIF EINGANG benoetigt. Der ist *NICHT* immer auf billigen bzw. Onboard Soundkarten drauf.


Mir durchaus bewusst, weshalb ich wohl eine Terratec nehmen werde. Bin aber noch am Suchen, ob es eine Art "Soundkarte" gibt, die nur einen S/PDIF Ein- und Ausgang hat.



Wie waere es mit dem Behringer Ultramatch SRC 2496, schicke A/D bzw D/A Wandler, drei digitale Ein- und Ausgaenge. Die analogen symmetrischen Ein- Ausgaenge koennen mit einem Adapterkabel auf den typischen asymmetrischen RCA Phono umgesetzt werden. Die 19" Ohren sind abnehmbar, der Strassenpreis duerfte unter 250,-- Euro liegen.


Mit Behringer habe ich extrem schlechte Erfahrungen gemacht. Die waren m.A. früher mal besser, leider. Aber anschauen werde ich mir das Gerät.

Ich habe zu danken.
Warmmilchtrinker
Stammgast
#7 erstellt: 27. Jun 2004, 15:39
Häng mal Anlage und PC an dieselbe Steckdose, das kann auch helfen.
xTs
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Jun 2004, 16:16
Hängt alles schon an einer Dose, das ist es leider auch nicht.

Ein A/D-Wandler kommt mir sowieso irgendwann ins Haus, also werde ich nicht versuchen die Brummschleife zu besiegen, denn nach Murphy geht das eh nicht
snickers
Stammgast
#9 erstellt: 27. Jun 2004, 16:43


NIEMALS! Meine schönen Platten doch nicht! Selbst wenn ich am Hungertuch nagen müsste, ich würde sie nicht hergeben.


Ufff, da bin ich aber jetzt beruhigt. Ich bin zwar nicht der grosse Verfechter von Vinyl, aber weggeben? NIEMALS!




WAVs mag ich nicht, als wird flac genommen, wie bereits erwähnt. Ist auch ein unkomprimiertes Format, nur etwas effizienter gestaltet.


Die Weiterverarbeitung bzw. das Abspielen von WAV geht auf praktisch allen Plattformen. Niemand weiss, was in einigen Jahren aus FLAC wird. Aber vielleicht sehe ich da auch ein bisschen zu schwarz.




Hm, wieviel Auswirkung hat eine TV-Karte im Rechner auf die Brummschleife? Eigentlich sollte es hier keine geben oder?


Zieh mal das Antennenkabel ab, brummt Dein Setup immer noch?




Mir durchaus bewusst, weshalb ich wohl eine Terratec nehmen werde. Bin aber noch am Suchen, ob es eine Art "Soundkarte" gibt, die nur einen S/PDIF Ein- und Ausgang hat.


Ja, die gibt es: DIGI9636 von RME http://www.rme-audio.de/hammer/d9636.htm - frueher gab es auch mal sehr einfach gestrickte PCI Karten von M-Audio bzw. Midiman: die Delta DIO 2448 bzw. 2496. Vermutlich kommst Du aber mit einer EWX 24/96 oder Phase von Terratec guenstiger weg.




Mit Behringer habe ich extrem schlechte Erfahrungen gemacht. Die waren m.A. früher mal besser, leider. Aber anschauen werde ich mir das Gerät.


Frueher stand Behringer im zweifelhaften Ruf, das die Geraete (vor allem die Effekte) mehr Rauschen als die der Konkurrenz. Die neueren digitalen Geraete sind in dieser Hinsicht besser geworden, aber die kostenguenstige Fertigung in China fuehrt wohl zu einer hoeheren DOA Rate.

Aber keine Bange: diese Tatsache ist sowohl den Haendlern als auch dem Hersteller bewusst. Der Austausch von defekten Geraeten geht meistens schnell und problemlos. Hier spreche ich aus eigener Erfahrung, zwei UltraCurve 8024 waren bei Anlieferung defekt. Dies fuehrte zur maechtiger Veraergerung auf meiner Seite und zu einem Anruf beim Support und am naechsten Tag hatte ich ein Eprom mit der neuesten Firmware und alle waren gluecklich.

Fazit: guter Support, aber lausige Fertigungsqualitaet.
Patrick
Stammgast
#10 erstellt: 27. Jun 2004, 16:58

Patrick: Wie meinst du das mit dem "Gerät mit Digitaleingang und Analogausgang"? Wird sowas nicht als D/A-Wandler bezeichnet?

Ich mein ein Gerät was irgendeine andere Funktion (z.B. EQ) hat und nicht nur DA-wandelt. Da kommt man oft deutlich günstiger weg als mit einem reinen DA-Wandler. Allerdings ist die Qualität nicht unbedingt genauso gut.

TV-Karte ist das gleiche wie ein Tuner.
xTs
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Jun 2004, 17:20

Ich mein ein Gerät was irgendeine andere Funktion (z.B. EQ) hat und nicht nur DA-wandelt. Da kommt man oft deutlich günstiger weg als mit einem reinen DA-Wandler. Allerdings ist die Qualität nicht unbedingt genauso gut.


Ich wüsste nicht, welches Gerät ich mir anschaffen könnte, welches diese Funktion beinhaltet. Einen EQ brauche ich nicht, dazu ist meine Anlage noch zu klein




TV-Karte ist das gleiche wie ein Tuner.


Mit dem Unterschied, dass die TV-Karte aber im Rechner hängt und der generell ja schon geerdet ist.

Habe es übrigens ausprobiert, brachte keine wirkliche Verbesserung. Frage mich immernoch, was solch ein Brumme verursachen könnte. Eventuell ist es wirklich die Störstrahlung, die der Leitung vom Rechner zur Anlage so stark zusetzt.
xTs
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Jun 2004, 17:36
So, nochmal zu dir, nachdem das flashplugin mal wieder meinte mir den Browser abschießen zu müssen. Irgendwann fliegt es deswegen runter.



Ufff, da bin ich aber jetzt beruhigt. Ich bin zwar nicht der grosse Verfechter von Vinyl, aber weggeben? NIEMALS!


Ich wünschte mir, dass man die Platten auslesen könnte ohne dabei eine Nadel nutzen zu müssen, die auf der Platte schleift. Nur wer baut mir ein Laserauslesegerät? Und was kostet das dann?




Die Weiterverarbeitung bzw. das Abspielen von WAV geht auf praktisch allen Plattformen. Niemand weiss, was in einigen Jahren aus FLAC wird. Aber vielleicht sehe ich da auch ein bisschen zu schwarz.


Ich bin OpenSource-Verfechter, weshalb ich schon glaube, dass flac eine Zukunft hat. Immerhin gibt es Plugins für alle Plattformen, nur wenn man seine Dateien auf einer Musik-CD bringen will um diese in einem Player abzuspielen, muss man sie konvertieren, was aber verlustfrei verliefe.

Desweiteren sollen die Dateien ja alle nur auf meiner Festplatte bleiben und nicht weitergegeben werden.




Zieh mal das Antennenkabel ab, brummt Dein Setup immer noch?


Wie oben beschrieben: Es brummt immernoch.
Die Leitung kommt eh weg, so ein A/D-Wandler ist etwas feines und darf zu mir kommen.




Ja, die gibt es: DIGI9636 von RME http://www.rme-audio.de/hammer/d9636.htm - frueher gab es auch mal sehr einfach gestrickte PCI Karten von M-Audio bzw. Midiman: die Delta DIO 2448 bzw. 2496. Vermutlich kommst Du aber mit einer EWX 24/96 oder Phase von Terratec guenstiger weg.


Oh, eine Hammerfall, wie edel. Aber aua, die kostet das 6fache einer Aureon Sky, die auch mit S/PDIF Ein- und Ausgang daherkommt und ich schätze, dass es hier kaum ein Unterschied machen dürfte, oder irre ich mich da? Sind doch nur digitale Signale, die weitergegeben werden müssen, also durch keine Konvertierung verändert werden.



Aber keine Bange: diese Tatsache ist sowohl den Haendlern als auch dem Hersteller bewusst. Der Austausch von defekten Geraeten geht meistens schnell und problemlos. Hier spreche ich aus eigener Erfahrung, zwei UltraCurve 8024 waren bei Anlieferung defekt. Dies fuehrte zur maechtiger Veraergerung auf meiner Seite und zu einem Anruf beim Support und am naechsten Tag hatte ich ein Eprom mit der neuesten Firmware und alle waren gluecklich.

Fazit: guter Support, aber lausige Fertigungsqualitaet.


Hm, na wenn das so ist, dann ist das Gerät definitiv einen Blick wert.

Mir wurde auch einmal ein anderes Gerät empfohlen, war eine "Flying Cow" (die ja nicht mehr produziert wird) und ein Gerät von Fostex. Nur in wiefern diese gut sind, weiß ich nicht.


Gruß
Matthias
Patrick
Stammgast
#13 erstellt: 27. Jun 2004, 21:43
Woher weißt du, dass es mit ADDA-Wandler nicht brummt?

Ein häufig verkauftes Gerät mit DA-Wandler ist ein Surround-Receiver.
xTs
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Jun 2004, 09:16


Woher weißt du, dass es mit ADDA-Wandler nicht brummt?


Der wird vermutlich dann in der Nähe der Anlage stehen und nur ein kurzes Kabelchen dorthin führen. Derzeit liegt eine 5m Leitung von Rechner zur Anlage, da kann sich viel Störstrahlung drin fangen.

Ausserdem ist ein Wandler nicht geerdet, genausowenig, wie es die Stereoanlage sein sollte.



Ein häufig verkauftes Gerät mit DA-Wandler ist ein Surround-Receiver.


Igitt! Wen willst denn du verschrecken?
Ich habe einen Stereo-Vollverstärker, den ich um keinen Preis hergeben werde. Und für Surround schon garnicht. (Surround hat m.A. nur in Verbindung mit einem Fernseher einen Sinn oder eben an einem Computer, an dem häufig Spiele gespielt werden. Aber zum Musik hören finde ich die Geräte einfach ungeeignet)
snickers
Stammgast
#15 erstellt: 28. Jun 2004, 16:40


Wie oben beschrieben: Es brummt immernoch.
Die Leitung kommt eh weg, so ein A/D-Wandler ist etwas feines und darf zu mir kommen.


Dann hilft wohl nur noch die brutale Masche: die komplette Anlage auseinander nehmen. Nur den Verstaerker und die Boxen uebrig lassen und dann Stueck fuer Stueck alles wieder anschliessen. Das Geraet, welches das Brummen verursacht, hat dann das Spiel verloren hehehehe




Oh, eine Hammerfall, wie edel. Aber aua, die kostet das 6fache einer Aureon Sky, die auch mit S/PDIF Ein- und Ausgang daherkommt und ich schätze, dass es hier kaum ein Unterschied machen dürfte, oder irre ich mich da? Sind doch nur digitale Signale, die weitergegeben werden müssen, also durch keine Konvertierung verändert werden.


Leider ist die Welt nicht so einfach. Windows ist kein Echtzeitbetriebssystem, M$oft garantiert nicht, ob Daten puenktlich abgeholt oder verschickt werden. Die Welt der PC Nutzer kompensiert das Verhalten mit moeglichst dicken Maschinen, aber das funktioniert nicht immer zuverlaessig. Ich wuerde Dir daher Soundkarten aus der Homerecording Ecke empfehlen, die verwenden andere Treibermodelle und es ist meistens auch eine halbwegs vernuenftige Software zum Bearbeiten der Samples dabei.

l8r,
snickers.
snickers
Stammgast
#16 erstellt: 28. Jun 2004, 16:52


Der wird vermutlich dann in der Nähe der Anlage stehen und nur ein kurzes Kabelchen dorthin führen. Derzeit liegt eine 5m Leitung von Rechner zur Anlage, da kann sich viel Störstrahlung drin fangen.


Naja, dann muesste aber ein maechtig starker Sender in der Naehe sein. Schliess doch mal eine Hochpegel-Quelle (CD / DVD) an, brummt es dann auch?




Ausserdem ist ein Wandler nicht geerdet, genausowenig, wie es die Stereoanlage sein sollte.


VORSICHT! Falls Du Studio-Wandler einsetzen moechtest: die sind fast immer geerdet. Das kann am Kaltgeraete-Stecker recht zuverlaessig erkannt werden.

Uebringens spricht nichts gegen die Verwendung von geerdeten Geraeten, nur sollten die Geraete untereinander mit symmetrischen Schnittstellen versehen sein. RCA Phono (Cinch) ist auch in der vergoldeten Ausfuehrung nur eine Loesung fuer Sparbroetchen.

l8r,
snickers.
xTs
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Jun 2004, 17:23


Leider ist die Welt nicht so einfach. Windows ist kein Echtzeitbetriebssystem, M$oft garantiert nicht, ob Daten puenktlich abgeholt oder verschickt werden. Die Welt der PC Nutzer kompensiert das Verhalten mit moeglichst dicken Maschinen, aber das funktioniert nicht immer zuverlaessig.


Wo stand, dass ich Windows nutzen würde? Das mache ich höchstens nur im volltrunkenen Zustand und wenn mir jemand dabei noch einen Hunderter vor die Nase hält.

Zum Glück gibt es Realtime-Patches für den Linuxkernel
(die Hammerfall wird "zufälligerweise" von Alsa unterstützt, mag daran liegen, dass einige Filmproducer auf Linux als Plattform setzen)




Ich wuerde Dir daher Soundkarten aus der Homerecording Ecke empfehlen, die verwenden andere Treibermodelle und es ist meistens auch eine halbwegs vernuenftige Software zum Bearbeiten der Samples dabei.


Ich habe ja schon alles, fehlt eben nurnoch Soundkarte und Wandler.



Naja, dann muesste aber ein maechtig starker Sender in der Naehe sein. Schliess doch mal eine Hochpegel-Quelle (CD / DVD) an, brummt es dann auch?


Wenn ich sowas besitzen würde. So pervers es klingen mag, das einzige CD-Laufwerk hier ist ein CD-Brenner in meinem Rechner...

Plattenspieler macht kein Brummen in die Leitung.

Man sollte erwähnen, dass hinter dem Rechner einiges an Leitung liegt.



VORSICHT! Falls Du Studio-Wandler einsetzen moechtest: die sind fast immer geerdet. Das kann am Kaltgeraete-Stecker recht zuverlaessig erkannt werden.


Auha, stimmt, fällt mir jetzt erst auf, wo du es erwähnst. Eigentlich wollte ich den A/D-Wandler als reinen Soundkartenersatz nutzen bzw. um Platten zu digitalisieren ohne dabei irgendwie eine Brummschleife erzeugen zu können.

Somit bräuchte ich also ein Heimgerät ohne Erdung (?).

Für mehr ist kein Geld da und noch will ich nichts produzieren (wobei, ich würde schon gerne, aber bevor ich nicht wieder einen Nebenjob neben meine Studium finde, wird das schwer ein Gerät über 300 EUR anzuschaffen)


Also, die Brummschleife ist wohl nicht wegzubekommen, liegt wohl im Gerät selber, muss ich mal aufschrauben. (ich tippe auf kalte Lötstelle, so klingt es jedenfalls, ist kein Dauerbrummen, sondern tritt erst nach einer gewissen Betriebsdauer auf)

Das Abkoppeln der Anlage vom Rechner bringt etwas, aber nur ein Teil der Brummschleife verschwindet.

Der A/D - D/A - Wandler soll her, da ich hiermit die Möglichkeit der Brummschleife umgehen könnte (wenn eben das Gerät nicht geerdet ist, falls es sowas überhaupt gibt) und ich mir die lange Leitung vom Rechner zur Anlage spare und somit eine weitere Störquelle sehr kurz halten kann.


Also, ich grenze meine Suche ein:

A/D, D/A-Wandler, etwa 300 EUR, keine Erdung, also für den Heimbereich (falls es sowas überhaupt gibt), S/PDIF auf Cinch.
Wenn ich später aufrüste werde ich das zwar alles weggeben dürfen, bis dahin sollte das aber seinen Dienst tun.
xTs
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Jun 2004, 09:42
Oh, ich glaube gefunden zu haben, was ich suche:

Ein RME ADI-2, der scheint mehr als perfekt für mich zu sein.
http://www.rme-audio.de/adi/adi2.htm

Einziger Wermutstropfen, das Gerät kostet etwa das doppelte von dem, was ich eigentlich haben wollte.

Nun, dann muss ich wohl einen Monat länger sparen.
omulki
Stammgast
#19 erstellt: 30. Jun 2004, 13:24
Hallo xTs,


Selberbauen wäre noch eine Möglichkeit, die Gerätschaften wären hierbei nicht das Problem, eher die Anleitung zu soetwas.

Kannst Du haben. D/A ist überhaupt kein Problem. Habe vielleicht auch noch eine Platine dafür übrig.

Allerdings würde ich Dir einen mechanisch kaputten Sony DAT empfehlen, der macht das ganz gut in beide Richtungen. Ist nicht unbedingt "audiophil", aber jede beliebig gute Soundkarte bläst er natürlich locker weg. Und ist günstig.

Oliver.
xTs
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Jun 2004, 19:39
Hallo!



Kannst Du haben. D/A ist überhaupt kein Problem. Habe vielleicht auch noch eine Platine dafür übrig.


Platine?
Und wie sieht das preislich aus? Und vom Klang her?




Allerdings würde ich Dir einen mechanisch kaputten Sony DAT empfehlen, der macht das ganz gut in beide Richtungen. Ist nicht unbedingt "audiophil", aber jede beliebig gute Soundkarte bläst er natürlich locker weg. Und ist günstig.


Wo bekommt man sowas her? Ebay? Ich hasse Ebay!
omulki
Stammgast
#21 erstellt: 30. Jun 2004, 21:39
Vom Klang her ist das das selbe, wie die großen Mark Levinson oder Burmester Wandler.
Ist genau das selbe drin. Gibt momentan in der obersten Klasse nur jeweils ein Bauteil zur Auswahl. Leider.(Upsampler, Filter, Wandler, Rs, Cs und OPs sind praktisch immer das gleiche, die Schaltung sowieso).
Preis? Ich will hier nix verkaufen. (Darf man wahrscheinlich garnicht). Funk mich doch private an.

Aber nochmal, das ist ein DA Wandler. Nur vorwärts. Für die Gegenrichtung hatte ich nie Bedarf. Ich sample meine Platten nicht, sondern höre sie. Den Wandler habe ich mal gebaut, weil Upsampling (192kHz) früher so hype war und mein damaliger AVM das nicht vernünftig gemacht hat.
Hätte aber viel Spaß mal wieder jemandem das DIY Fieber zu vermitteln!

Oliver.
xTs
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Jun 2004, 21:59

Vom Klang her ist das das selbe, wie die großen Mark Levinson oder Burmester Wandler.


Hm, vielleicht im digitalem Teil, doch im Analogen kann es doch schnell passieren, dass man falsches Lötzinn usw. verwendet oder?



Ist genau das selbe drin. Gibt momentan in der obersten Klasse nur jeweils ein Bauteil zur Auswahl. Leider.(Upsampler, Filter, Wandler, Rs, Cs und OPs sind praktisch immer das gleiche, die Schaltung sowieso).


Wäre perfekt für mich.



Preis? Ich will hier nix verkaufen. (Darf man wahrscheinlich garnicht). Funk mich doch private an.


Darfst schon, ist ja immerhin von privat für privat.
Ich denke, dass gibt nur Probleme, wenn du es gewinnbringend machst und ein Geschäft betreibst.

Aber ich meinte mit dem Preis eher:
Was kostet die Platine? Was der Chip? Was die restlichen Bauteile? etc.




Aber nochmal, das ist ein DA Wandler. Nur vorwärts. Für die Gegenrichtung hatte ich nie Bedarf.


Ich schon... wäre schön, wenn du eine Anleitung für einen D/A A/D-Wandler mir geben könntest, denn der Rückkanal sollte schon da sein.




Ich sample meine Platten nicht, sondern höre sie.


Das ist mir zu schade... ich höre meine Platten auch, weiß aber, dass die kratzende Nadel nicht das Beste ist.




Hätte aber viel Spaß mal wieder jemandem das DIY Fieber zu vermitteln!


Und ich würde mir solch ein Gerät gerne selberbauen um es ein wenig besser zu verstehen. (und vllt. dabei viel Geld zu sparen ;))

Gruß
Matthias
omulki
Stammgast
#23 erstellt: 01. Jul 2004, 08:40

Hm, vielleicht im digitalem Teil, doch im Analogen kann es doch schnell passieren, dass man falsches Lötzinn usw. verwendet oder?

Man kann falsch routen und sich damit digitale und analoge Fehler einfangen, daher habe ich eine zweite Version des Layout gebraucht, bis ich auch ohne Gehäuse ganz stabil war. Ich glaube an kurze Signalwege und gute Bauteile, nicht an Lötzinn. 4% Silber muss reichen, sonst geht mir das schnell in die Voodoo Richtung.


Was kostet die Platine? Was der Chip? Was die restlichen Bauteile? etc.

Ich lasse die immer bei PCB Pool machen, da kostet der dm² ca. 35€ zzgl. Versand. Die Platine ist kleiner, leider zahlt man dann dennoch einen dm².
Der SRC (Upsampling) kostet 21, der Filter 18 und die Wandler je 40 (in der Mega High End Selektion, sonst etwa die Hälfte), ich verwende in dieser Version einen Analogteil mit je 2 OPs, eine diskrete Version folgt im Winter. Die OPs kosten 2 - 15€ das Stück, mindestens 2 sollten bessere sein. Dazu einen Übertrager und/ oder einen Glasempfänger (je 4€), ein paar gute Kondi (20€), ein paar Spannungsregler (habe alle on Board, bin ziemlicher HighEnd Spinner, da wird mehrfach gesiebt und geregelt, zuletzt direkt am Verbraucher; ich bau jedem Chip seine eigene Spannung, damit über den Weg kein HF Noise durchkommt; Du kannst wahlweise noch mit Gyratoren 20dB Noise wegmachen, aber ich denke, bei -140dB ist das schon wurscht:-)), Widerstände, HF Drosseln, paar Elkos.

Dazu kommen ca. 150€ für ein gutes Netzteil, so eines, wie NAD, T&A, Billig&Co. es in Vollverstärkern verbauen, nur wesentlich besser;-)
Mein Favorit: Doppelt geschirmter, vergossener 120VA Ring,
100.000µF mehrstufig mit parallelen Mundorf Folien, diskreter (HF) Gleichrichter mit parallelen Folien, etc.
Für den Digitalteil darf es etwas einfacher sein.
Die Regelung macht man mittels OP und Spannungsspiegel oder einfach per 7xxx, letzteres reicht v.a. für den Digitalteil.


wäre schön, wenn du eine Anleitung für einen D/A A/D-Wandler mir geben könntest, denn der Rückkanal sollte schon da sein.

Gerne, aber dann ungetestet.


(und vllt. dabei viel Geld zu sparen )

Du sparst, wenn Du das sauber aufbaust ca. 8000€ ggü. vergleichbaren Wandlern.
Gegenüber der Sony Version zahlst Du gut das Dreifache.

Einer der Chips ist SSOP, da muss man verdammt gut löten können (0,6mm Raster, nochmal die Hälfte von SOP, was wiederum der Hälfte von DIL entspricht, bloß SMD).

Ich bin grad am Überlegen, ob ich Dir das CAD File schicke oder nur die Platine anbiete. Ich will das evtl. mal kommerziell machen, dann sollte ich das CAD File nicht rausrücken, mal schaun. Ich bin eh erst am Wochenende zu Hause, um zu sehen, ob noch eine Platine da ist...

Oliver.
Jazzy
Inventar
#24 erstellt: 01. Jul 2004, 11:45
Hallo!
Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Z.B. kann man externe Soundkarten benutzen,Terratec und Soundblaster haben da verschiedene Modelle bis 24Bit/192kHz.
Preise um 250Euro.
Oder aber MD- oder DAT-Recorder "zweckentfremden",im Monitoringbetrieb laufen die als sehr gute AD/DA-Wandler.
omulki
Stammgast
#25 erstellt: 01. Jul 2004, 12:48
Das mit dem DAT hatten wir schon.

Aber die Sache mit den Soundkarten interessiert mich, habe ich ewig nicht gemacht. Taugen die inzwischen was?
Das klang früher brutal flach.

Oliver.
xTs
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Jul 2004, 14:48


Man kann falsch routen und sich damit digitale und analoge Fehler einfangen, daher habe ich eine zweite Version des Layout gebraucht, bis ich auch ohne Gehäuse ganz stabil war.


Du redest hier mit einem, der sich damit noch nie befasst hat und nur weiß, dass vorne digital die Daten reinfließen und hinten wellenförmig wieder rausmüssen




Ich glaube an kurze Signalwege und gute Bauteile, nicht an Lötzinn. 4% Silber muss reichen, sonst geht mir das schnell in die Voodoo Richtung.


Kurze Signale und gute Bauteile klingt logisch.
Voodoo ist doch lustig




Ich lasse die immer bei PCB Pool machen, da kostet der dm² ca. 35€ zzgl. Versand. Die Platine ist kleiner, leider zahlt man dann dennoch einen dm².
Der SRC (Upsampling) kostet 21, der Filter 18 und die Wandler je 40 (in der Mega High End Selektion, sonst etwa die Hälfte), ich verwende in dieser Version einen Analogteil mit je 2 OPs, eine diskrete Version folgt im Winter. Die OPs kosten 2 - 15€ das Stück, mindestens 2 sollten bessere sein. Dazu einen Übertrager und/ oder einen Glasempfänger (je 4€), ein paar gute Kondi (20€), ein paar Spannungsregler (habe alle on Board, bin ziemlicher HighEnd Spinner, da wird mehrfach gesiebt und geregelt, zuletzt direkt am Verbraucher; ich bau jedem Chip seine eigene Spannung, damit über den Weg kein HF Noise durchkommt; Du kannst wahlweise noch mit Gyratoren 20dB Noise wegmachen, aber ich denke, bei -140dB ist das schon wurscht:-)), Widerstände, HF Drosseln, paar Elkos.

Dazu kommen ca. 150€ für ein gutes Netzteil, so eines, wie NAD, T&A, Billig&Co. es in Vollverstärkern verbauen, nur wesentlich besser;-)
Mein Favorit: Doppelt geschirmter, vergossener 120VA Ring,
100.000µF mehrstufig mit parallelen Mundorf Folien, diskreter (HF) Gleichrichter mit parallelen Folien, etc.
Für den Digitalteil darf es etwas einfacher sein.
Die Regelung macht man mittels OP und Spannungsspiegel oder einfach per 7xxx, letzteres reicht v.a. für den Digitalteil.


Endpreis in etwa? 300 - 400 EUR?
Hm, das wird teuer, zumal ich ja noch einiges an Werkzeug brauchen dürfte.





Du sparst, wenn Du das sauber aufbaust ca. 8000€ ggü. vergleichbaren Wandlern.
Gegenüber der Sony Version zahlst Du gut das Dreifache.


Naja, wenn ich wen finde, der mir das dann für 8000 EUR abkauft, kann ich mir auch 2 bauen




Einer der Chips ist SSOP, da muss man verdammt gut löten können (0,6mm Raster, nochmal die Hälfte von SOP, was wiederum der Hälfte von DIL entspricht, bloß SMD).


Also entweder hat man ein Punktlötgerät oder es ist für eine ungeübte Person nicht zu gebrauchen.





Ich bin grad am Überlegen, ob ich Dir das CAD File schicke oder nur die Platine anbiete. Ich will das evtl. mal kommerziell machen, dann sollte ich das CAD File nicht rausrücken, mal schaun. Ich bin eh erst am Wochenende zu Hause, um zu sehen, ob noch eine Platine da ist...


Werde mit CAD-File eh nicht viel anfangen können.

Hast du das selber entwickelt?
omulki
Stammgast
#27 erstellt: 02. Jul 2004, 00:16

Hast du das selber entwickelt?

Ja.


Hm, das wird teuer, zumal ich ja noch einiges an Werkzeug brauchen dürfte.

Das ist der Bauteilpreis eines Mark Levinson Wandlers. Da hilft nix.

Es geht auch für 50€ und weniger, nur dann kannste gleich ne bessere externe Soundkarte nehmen.
Jazzy
Inventar
#28 erstellt: 02. Jul 2004, 10:32
Hallo omulki!
Mein Swobo-DAT ist einigermaßen audiophil.
Als DA-Wandler jedenfalls.
Für AD ist evtl. eine 24/192-Karte besser....
omulki
Stammgast
#29 erstellt: 02. Jul 2004, 10:41

Mein Swobo-DAT ist einigermaßen audiophil.

Allerdings!


Als DA-Wandler jedenfalls.

Deshalb hatte ich das anfangs empfohlen. Ich halte das für die beste Lösung.


Für AD ist evtl. eine 24/192-Karte besser....

Ich habe meine Zweifel, kenne aber keine neueren Karten.
Aber besser, als ein Swobo? Würde mich sehr wundern!

Oliver.
xTs
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 02. Jul 2004, 11:27


Für AD ist evtl. eine 24/192-Karte besser....



Dann habe ich immernoch die Erdung der Anlage über meinen Rechner und die langen analogen Leitungen. Genau das wollte ich doch ausschließen.
xTs
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 02. Jul 2004, 11:30


Ja.


Wow... einfach so in der Freizeit oder machst du das beruflich/studientechnisch?





Das ist der Bauteilpreis eines Mark Levinson Wandlers. Da hilft nix.


Wenn ich über 600 EUR damit komme, kann ich mir auch das Gerät vom RME leisten.



Es geht auch für 50€ und weniger, nur dann kannste gleich ne bessere externe Soundkarte nehmen.


Externe Soundkarten? Soweit ich weiß, existiert sowas nur über den USB-Anschluss und ist nicht wirklich zu gebrauchen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
omulki
Stammgast
#32 erstellt: 02. Jul 2004, 11:50

Wow... einfach so in der Freizeit oder machst du das beruflich/studientechnisch?

Unterschiedlich. War früher mal beruflich, aber damals PA. Seit einigen Jahren nur nebenbei. Demnächst wohl als zweites Standbein.


Wenn ich über 600 EUR damit komme, kann ich mir auch das Gerät vom RME leisten.

Ja, wenn das letzte Quäntchen Qualität nicht sein muss...

Oliver.
xTs
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 02. Jul 2004, 12:23


Unterschiedlich. War früher mal beruflich, aber damals PA. Seit einigen Jahren nur nebenbei. Demnächst wohl als zweites Standbein.


Und wo hast du dir das Wissen dazu angeeignet?

Eigentlich sollte ich das mir auch aneignen können, sogar den Aufbau des Wandlers selber, als Informatik-Student, aber irgendwie bleibt mir das noch ein wenig verschlossen.



Ja, wenn das letzte Quäntchen Qualität nicht sein muss...


Ich habe einerseits nicht genügend Geld für soetwas (man siehe oben: Student ;)) und andererseits soll nur ein NAD 320 BEE dran, mit B&W-Boxen.
Ich schätze, dass der RME dort mehr als ausreichend sein wird.


Wobei ich erwähnen muss, dass es mich wirklich interessieren würde, wie so ein Gerät aufgebaut ist und funktioniert.


[Beitrag von xTs am 02. Jul 2004, 12:24 bearbeitet]
omulki
Stammgast
#34 erstellt: 02. Jul 2004, 12:53

Und wo hast du dir das Wissen dazu angeeignet?

Im Falle des DAC reichen für den Digitalteil allgeines Elektronik Wissen und die Datenblätter der Tausendfüssler.
Im Analogteil hilft mir die Erfahrung im Bau von aktiven Filtern aus der PA Zeit und Bau von Verstärkern im High End Segment. Das selbe gilt für die Netzteile.
Mein Wissen kommt aus Büchern, viel Erprobung, Fido- und später Internet, hören, hören, messen, hören. Und ja, ich gebe auch das zu, immer mal was aufschrauben :-)

Als mein Schaltungstechnik Prof mir meine Fragen nicht mehr beantworten konnte, habe ich die TU verlassen.


Wobei ich erwähnen muss, dass es mich wirklich interessieren würde, wie so ein Gerät aufgebaut ist und funktioniert.

Ich kann Dir das Layout meiner DAC Version 1 schicken, ist schnell hingeschissen und nicht entflochten. Hat auch zwei Fehler, daher V1, aber die gebe ich dafür umsonst raus...
Man versteht alles und kann es leicht nachbauen :-)

email?

Oliver.
xTs
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 02. Jul 2004, 13:59


Im Falle des DAC reichen für den Digitalteil allgeines Elektronik Wissen und die Datenblätter der Tausendfüssler.
Im Analogteil hilft mir die Erfahrung im Bau von aktiven Filtern aus der PA Zeit und Bau von Verstärkern im High End Segment. Das selbe gilt für die Netzteile.
Mein Wissen kommt aus Büchern, viel Erprobung, Fido- und später Internet, hören, hören, messen, hören. Und ja, ich gebe auch das zu, immer mal was aufschrauben :-)


Nicht schlecht das! Mir fehlt da einfach alles zu
Vielleicht auch nicht gerade meine Begabung.




Als mein Schaltungstechnik Prof mir meine Fragen nicht mehr beantworten konnte, habe ich die TU verlassen.


Soviel zum Thema Lehranstalten und was man alles als Autodidakt machen kann.
Ist eh ein Witz, dass man durch alle möglichen Klausuren muss um erstmal zu Prüfungen zugelassen zu werden
(ok, falsches Thema, denn darüber könnte ich stundenlang mich auslassen ;))




Ich kann Dir das Layout meiner DAC Version 1 schicken, ist schnell hingeschissen und nicht entflochten. Hat auch zwei Fehler, daher V1, aber die gebe ich dafür umsonst raus...
Man versteht alles und kann es leicht nachbauen :-)


Wenn ich die Fehler finde, darf ich sie behalten?



email?


Sollte per PN (bzw. PM je nachdem, ob Englisch oder Deutsch) angekommen sein.
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