HLLY T-90, MUSE MU-40 oder Topping TP60-Welcher Tripath ist besser?

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666company
Stammgast
#1 erstellt: 07. Aug 2010, 18:47
Hallo ihr da draussen! Bin eigentlich mit meiner Kombi PC-> Dayton DTA100-> Wharfedale Diamond 9.0 sehr zufrieden. Mich würde es aber reizen einen "größeren" Tripath Amp zu hören. Hat schon jemand Erfahrungen mit einem der 3 oben genannten Amps gemacht? Lohnt sich überhaupt ein größerer (klanglich gesehen)?

Das ist übrigens mein Amp--> Dayton DTA100

PS: Hab schon des öfteren gelesen dass der HLLY T-90 extrem rauschen soll
666company
Stammgast
#2 erstellt: 10. Aug 2010, 21:49
Kann mir niemand helfen??
Legacy1
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Aug 2010, 08:00
entschuldige Bitte, ich kann dir da leider auch nicht helfen.
aber ich habe eine Frage an dich.

Kannst du mal Bitte diesen Thread von mir lesen

http://www.hifi-forum.de/viewthread-220-1622.html

und mir erzählen ob der DTA-100 von dir genauso rauscht?

Vielen Dank
666company
Stammgast
#4 erstellt: 13. Aug 2010, 19:34
Wäre eine klangliche Steigerung zu meinem Dayton [TK2050] zu erwarten?
hadela
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Sep 2011, 07:34
Krame den Tread mal heraus, da seit 4 Wochen Besitzer des TP60.

Hatte vorher nur so zur Probe einen Lepai gekauft (ca. 12 Euro zzgl. Versand) und war derart überrascht, dass ich mich für den TP60 entschied. Der Lepai spielte bei "normaler" Musik frisch und sauber auf. Oper z.B. konnte man aber nicht geniesen, die erforderliche Leistung brachte er einfach nicht.

Erfahrung zum TP60

Nach wenigen Tagen stand er aus China bei mir auf dem Tisch, nachdem ich beim Postboten noch ca. 26 Euro Zoll nachzahlen musste.

Angeschlossen - er hat zwei umschaltbare Eingänge und stabile Lautsprecheranschlüsse für Bananenstecker und Kabeldirektanschluss - Eingeschaltet und geht auf Anhieb.

Der Klang: Da ich alles bei mir Linear - also ohne Klangregelung - betreibe, gab es sofort den ersten Eindruck, der sich inzwischen verfestigte: Sauber, rein, keine hörbaren Verfälschungen und endlich auch Leistung für kraftvoll gehörte Opern. Das Digitalverstärkerprinzip wirft mein ganzes Wissen zum Verstärkerbau über den Haufen. Habe auch noch einen selbstgebauten hier, der richtig Power (2 x 180 Watt Sinus) bringt. Der wird allerdings nur noch bei Extremdingen wie Yamoto2 benötigt. Da geht wegen meiner relativ wirkungsgradschwachen Lautsprechern der TP60 auch in die Knie.

Also zuerst mal eine volle Empfehlung. Aber, wo Licht, da Schatten. Der Chip erzeugt halt auch etwas Wärme, die mittels einem Kühlkörper mit völlig widersinniger Rippenanordnung abgeführt werden soll. Da bauen sie die tollsten Dinger, aber bei so etwas Profanem wie Anordnung der Kühlrippen hört es auf? Dazu etwas später noch mehr. Dann ist das Gehäuse geschlossen, so dass die Wärme nur über die Gehäuseoberfläche abgeführt werden kann und reicht prinzipiell.

In der letzten Zeit war es sehr warm und mein TP60 steht in einer engen Nische, was die Wärmeabfuhr sehr behindert. Also stieg der TP60 mit blinkender LED immer mal wieder aus.
Kurz darauf ging er nach Aus- und Wiedereinschalten wieder. "Handauflegen" am Gehäuse zeigte, dass dies sehr ungleichmäßig warm war, also war Aufschrauben angesagt.

Der Hersteller hat das Wärmeproblem wohl auch erkannt und oberhalb der zwei Kühlkörper (für Spannungsregler und LM xx sowie dem Chip) einen "Wärmeleit-Plastik-Schaustoff hoch zum Gehäuse angepappt. Das funktioniert wohl bei freistehendem Gehäuse, aber sicher mehr schlecht als recht.

Als Lösung kaufte ich bei Reichelt einen 25mm-Lüfter und klebte diesen ziwschen die beiden Trafos. Man hört den Brüllwürfel wegen des geschlossenen Gehäuses nicht, aber nun wird die Wärme endlich in der richtigen Richtung vom Kühlkörper abgeführt und im Gehäuse gleichmäsig verteilt. Das Gehäuse ist seither überall gleich warm, das Temperaturpoblem scheint völlig behoben, auch in der Nische.

Also eine klare Kaufempfehlung.

Hier noch was für Bastler:

http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1439.l2649

Habe das Teil hier, macht optisch einen guten Eindruck und werde ihn die nächsten Tage mal anschließen. Da seht ihr übrigens die gleiche merkwürdige Anordnung der Kühlrippen. Nach meinem Wissen steigt Wärme stets nach oben und nicht nach seitlich.


[Beitrag von hadela am 04. Sep 2011, 07:40 bearbeitet]
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