Kaufberatung für Midi-Verstärker und Boxen

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olschadre
Neuling
#1 erstellt: 19. Mai 2014, 12:47
Hallo Leute,
ich möchte mich mittelfristig als HiFi-Einsteiger klangtechnisch in meinem Wohnzimmer verbessern und brauche daher euer Fachwissen!

Das Zimmer ist ein geschlossener Raum von 5 mal 4,30 m, die Decke ist 2,45 m hoch. Den Parkettfußboden ziert eine große Teppichbrücke und durch diverse andere Möbel und den Gardinen-Schals klingt der Raum weder trocken noch hallig.

In meine meine Schrankwand möchte ich nun einen Verstärker integrieren, wobei dieser nur eine Maximaltiefe von unter 30 cm haben darf, da er sonst aus der Schrankwand herausstehen würde.
Am liebsten höre ich Jazz und Klassik und bevorzuge daher einen sehr räumlichen und weniger basslastigen Klang. Der Verstärker sollte zudem über einen asynchronen USB Eingang mit DAC verfügen, da ich die Naxos Music Bibliothek voll ausnutzen will.

Die Boxen sollen links und rechts an der Schrankwand ca. 3,20 m auseinander stehen, die Entfernung zur Wand ist je nach Winkel zwischen 30-50 cm.
Welche Boxen werden meinem Zimmer und meinen Hörgewohnheiten eurer Meinung nach am ehesten gerecht und welcher Verstärker passt dazu?

Ausführlich gehört habe ich schon beide Xeo Reihen von Dynaudio, welche mich aber in der räumlichen Abbildung mit zu viel Bass nicht überzeugten. Klasse fand ich die Kef r-300, doch füllt diese mein Zimmer aus?
Als Verstärker gefällt mir der Teac AI-501 DA, nur gehört hab ich ihn noch nicht. Würden diese beiden
Komponenten miteinander harmonieren?
Das Paket Verstärker+Boxen+Kabel soll so um die 2000 € kosten.

Für eure Tipps und Anregungen bedanke ich mich schonmal im voraus!
Beste Grüße, olschadre.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Mai 2014, 13:05
das zu viel bass könnte an der aufstellung liegen.

sonst würde ich dir empfehlen sich die kef ls50 anzuhören, als verstärker passt dazu hervorragend ein creek evolution 50A, hat zwar keine dac aber das könnte man damit erledigen. http://www.headsound.de/JDS-Labs-ODAC , sehr gute qualität und bezahlbar.


[Beitrag von Soulbasta am 19. Mai 2014, 13:08 bearbeitet]
WiC
Inventar
#3 erstellt: 19. Mai 2014, 13:43
Hallo olschadre,

für deinen PC Behringer U-Control UCA 222, dann kannst du jeden Amp anschließen.

Bei der Musik würde ich zum Hören die Swans M1 vorschlagen.

Es gibt 3 Ausfürungen:

Swans M1S

Swans M1

Swans M1b

Ob die jedoch dein Zimmer ausfüllen, das kannst nur du selbst heraus finden.

Meine persönliche Vorliebe wäre die Swans M1B mit den Swans D-Stands und einem AMC 3100 MK2 Kundenrückläufer

Macht dann aber ca. € 2400.-

LG Beyla
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Mai 2014, 13:54
die swans und der amc sind top aber dann ein »behringer« schrott dazwischen?
WiC
Inventar
#5 erstellt: 19. Mai 2014, 14:20
Wieso ist das Schrott ? Was wäre denn deiner Meinung nach "würdig" ?

Dem TE geht es darum die Naxos Music Bibliothek zu nutzen, die streamen mit max. 128kbps

LG Beyla
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Mai 2014, 14:29
früher oder später wird er auch was anderes vom rechner abspielen wollen und sich wundern warum er so teure lautsprecher hat. klar kann man auch mit einem minimum zufrieden sein, dafür aber die geilsten kompaktlausprecher haben, das stimmt nicht in meinen ohren ;).
es muss nicht immer das teuerste sein, ich habe ihm ein erprobtes teil empfohlen was viele fans hat.
alle freunde von mir die selbst musik machen waren noch richtig mit sachen von behringer zufrieden, irgendwas war oft faul, ich traue den produkten nicht.
olschadre
Neuling
#7 erstellt: 19. Mai 2014, 14:47
Danke für die bisherigen Antworten!
Was ich vergessen habe:
Natürlich will ich auch CDs sowie FLAC und WAV Dateien mit dem neuen Equipment genießen, dafür nutze ich den cocktailaudio x10 als Spieler und Umwandler.
Grüße!
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Mai 2014, 15:04
das hat aber doch ein dac, kannst du da nicht dein pc über usb anschließen?

es wäre zu überlgen ob du den x10 nicht verkaufst und dafür den kaufst http://www.yourhifi....one-musikserver.html ist ein ordentlicher verstärker drin.
WiC
Inventar
#9 erstellt: 19. Mai 2014, 16:28

dafür nutze ich den cocktailaudio x10 als Spieler und Umwandler.

Wie schön, der hat ja Optical out, dann würde ich dir den Onkyo A-9050 empfehlen, da bist du mit den Swans M1B noch locker im Budget.

LG Beyla
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Mai 2014, 16:38

Soulbasta (Beitrag #4) schrieb:
die swans und der amc sind top aber dann ein »behringer« schrott dazwischen?


Hier ist der Vorgänger des von Beyla genannten Behringer U-Control UCA 222 getestet:

http://nwavguy.blogs...l#uds-search-results

Es gibt ehedem nur ganz wenige Wandlerchips die im HiFi Bereich eingesetzt werden. Die kosten alle - je nach Stückzahl - um einen oder zwei USD. Nur weil da eine tolle Kiste darum herum gebaut ist, ein überflüssiges "dickes" Netzteil verwendet wird oder ein feines Branding zu lesen ist, tut das am hörbaren Klangergebnis - nix.

Diese oder andere Chips dieser Art werden z.B. auch in jedem Scheibendreher, Amp usw. eingesetzt. Da machen die einfach ihren Job.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 19. Mai 2014, 16:43 bearbeitet]
WiC
Inventar
#11 erstellt: 19. Mai 2014, 16:42
Der Glaube versetzt Berge
LG Beyla
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Mai 2014, 16:43
kann schon sein, es gibt aber auch tests die über rauschen berichten, vielleicht ist die qualität nicht konstant.
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Mai 2014, 16:45
In dem Test wird berichtet, dass ab einer gewissen Eingangslautstärke (Regeln am Rechner/Quellgerät) ein Rauschen zu bemerken/messen ist. Das liegt daran, dass man mit zu viel Lautstärke in das Gerät rein geht. Man sollte daher auf der "analogen" Verstärkerseite regeln, was dann ohne Rauschen funktioniert.


[Beitrag von Tywin am 19. Mai 2014, 16:55 bearbeitet]
WiC
Inventar
#14 erstellt: 19. Mai 2014, 17:36
@Soulbasta, der JDS Labs ODAC ist sicher ein gutes und qualitativ hochwertiges Gerät und wenn einem das wichtig ist sehe ich keinen Grund den nicht zu kaufen.

Das man aber einen Unterschied bei einem fairen, objektiven Vergleich hören kann, bezweifle ich. Das ist aber, wie immer, nur meine Meinung.

LG Beyla
olschadre
Neuling
#15 erstellt: 19. Mai 2014, 20:19
@Soulbasta
Leider hat der x10 nur 2 usb Eingänge, welche entweder den Anschluss eines Massenspeichers oder den Daten-Transfer via PC ermöglichen. Er ermöglicht zwar das UPNP Rendering, doch dann sind nur mp3 Dateien via Smartphone abspielbar. Ein DAC wird m. E. erst im X30 verarbeitet. Und der wichtigste Punkt: Er ist zu tief für meine Schrankwand...
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Mai 2014, 09:13
vielleicht wäre ein digitaler NAD was für dich?
http://www.nad.de/produkte/dlinie.php
olschadre
Neuling
#17 erstellt: 21. Mai 2014, 20:33
Danke, klingt interessant. Da werde ich mir mal ein paar Testberichte zu durchlesen !
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